"Schattenrechnung"

• Stellungnahme des Bundesrates
  Entwurf eines Gesetzes zur �nderung kraftfahrzeugsteuerlicher und autobahnmautrechtlicher Vorschriften
  
  

... , die sich im Falle der Anwendung des KraftStG in der derzeit geltenden Fassung ergeben h�tte. Es ist h�chst zweifelhaft, ob das Gesetz insoweit zufriedenstellend vollzogen werden kann. So m�sste z.B. bei neu zugelassenen Fahrzeugen eine Schattenrechnung durchgef�hrt werden, wie hoch die Kraftfahrzeugsteuer nach altem Recht w�re. Mit fortschreitender Zeit muss sogar davon ausgegangen werden, dass ein exakter Nachweis in allen F�llen nicht mehr m�glich sein wird. Jedenfalls wird mit fortschreitender Zeit bei immer mehr Fahrzeugen eine fiktive Steuerberechnung auf der Grundlage einer festgelegten Sach- und Rechtslage notwendig werden, woraus sich erhebliche Zweifel an der Richtigkeit und Vollst�ndigkeit der erforderlichen Berechnungen ergeben. Unter diesem Aspekt erscheint das vorgesehene Verfahren �u�erst unpraktikabel und verwaltungsaufw�ndig.

• Empfehlungen der Aussch�sse - 825. Sitzung des Bundesrates am 22. September 2006
  Entwurf eines Gesetzes zur �nderung kraftfahrzeugsteuerlicher und autobahnmautrechtlicher Vorschriften Der federf�hrende Verkehrsausschuss (Vk) der Finanzausschuss (Fz) und der Ausschuss f�r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (U) empfehlen dem Bundesrat, zu dem Gesetzentwurf gem�� Artikel 76 Abs. 2 des Grundgesetzes wie folgt Stellung zu nehmen:
  
  

... , die sich im Falle der Anwendung des KraftStG in der derzeit geltenden Fassung ergeben h�tte. Es ist h�chst zweifelhaft, ob das Gesetz insoweit zufriedenstellend vollzogen werden kann. So m�sste z.B. bei neu zugelassenen Fahrzeugen eine Schattenrechnung durchgef�hrt werden, wie hoch die Kraftfahrzeugsteuer nach altem Recht w�re. Mit fortschreitender Zeit muss sogar davon ausgegangen werden, dass ein exakter Nachweis in allen F�llen nicht mehr m�glich sein wird. Jedenfalls wird mit fortschreitender Zeit bei immer mehr Fahrzeugen eine fiktive Steuerberechung auf der Grundlage einer festgelegten Sach- und Rechtslage notwendig werden, woraus sich erhebliche Zweifel an der Richtigkeit und Vollst�ndigkeit der erforderlichen Berechnungen ergeben. Unter diesem Aspekt erscheint das vorgesehene Verfahren �u�erst unpraktikabel und verwaltungsaufw�ndig.