Unterrichtung durch die Europäische Kommission
Stellungnahme der Europäischen Kommission zu dem Beschluss des Bundesrates zum Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften "Bessere Rechtsetzung 2006" gemäß Artikel 9 des Protokolls über die Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit (14. Bericht) KOM (2007) 286 endg.; Ratsdok. 10556/07

Europäische Kommission Brüssel, den 9. April 2008
Vizepräsidentin

An den
Präsidenten des Bundesrates
Herrn Ersten Bürgermeister
Ole von Beust

Sehr geehrter Herr Präsident,

vielen Dank für Ihren Brief vom 9. November 2007 an Präsident Barroso, mit dem Sie der Kommission den Beschluss des Bundesrates zum Jahresbericht "Bessere Rechtsetzung 2006" gemäß Artikel 9 des Protokolls über die Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit (14. Bericht) (KOM (2007) 286)* übermittelt haben.

Der Bundesrat kommt mit dieser Stellungnahme der Einladung der Kommission an die nationalen Parlamente nach, auf neue Vorschläge und Konsultationspapiere zu reagieren, um die Politikformulierung und EU-Rechtsetzung zu verbessern.

Ich begrüße es, dass die Kommission so die Gelegenheit hat, die in der Stellungnahme des Bundesrates aufgeworfenen Fragen und Aufforderungen in Bezug auf die Sprachregime, hinsichtlich der Anwendung der Grundsätze von Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit, sowie bezogen auf die Initiative für "bessere Rechtsetzung" detailliert beantworten zu können. Ich füge die Stellungnahme der Kommission an, und hoffe, dass wir unseren fruchtbaren politischen Dialog auch in der Zukunft weiterführen werden.


Mit freundlichen Grüßen
Margot Wallström

Europäische Kommission Brüssel, im April 2008

Anmerkungen der Europäischen Kommission zur Stellungnahme des Bundesrates zum Jahresbericht "Bessere Rechtsetzung 2006"1