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Änderungstext
Zwoelfte Verordnung zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften
Vom 26. Juli 2017
(BGBl. I Nr. 54 vom 03.08.2017 S. 3054)
Siehe Fn *
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur verordnet auf Grund des
Artikel 1
Änderung der Triebfahrzeugführerscheinverordnung
Die Triebfahrzeugführerscheinverordnung vom 29. April 2011 (BGBl. I S. 705, 1010), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 19. November 2015 (BGBl. I S. 2105) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. § 2 wird wie folgt geändert:
a) In Nummer 5 wird nach der Angabe "L 220 vom 21.06.2004 S. 16" die Angabe "; L 103 vom 22.04.2015 S. 11" eingefügt.
b) In Nummer 6 werden die Wörter "durch die Richtlinie 2014/82/EU (ABl. Nr. L 184 vom 25.06.2014 S. 11)" durch die Wörter "zuletzt durch die Richtlinie (EU) 2016/882 (ABl. Nr. L 146 vom 03.06.2016 S. 22)" ersetzt.
c) In Nummer 7 wird nach der Angabe "ABl. Nr. L 191 vom 18.07.2008 S. 1 " die Angabe "; L 103 vom 22.04.2015 S. 11 " eingefügt.
d) In Nummer 8 werden die Wörter "Artikel 2 der Verordnung vom 19. November 2015 (BGBl. I S. 2105)" durch die Wörter "Artikel 2 der Verordnung vom 26. Juli 2017 (BGBl. I S. 3054)"ersetzt.
2. § 6 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
(2) Die einzelnen Ausbildungsinhalte werden durch die einschlägigen Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität oder die von der Europäischen Eisenbahnagentur nach Artikel 17 der Verordnung (EG) Nr. 881/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Errichtung einer Europäischen Eisenbahnagentur ("Agenturverordnung") (ABl. L 164 vom 30.04.2004 S. 1), die zuletzt durch die Verordnung (EG) Nr. 1335/2008 (ABl. L 354 vom 31.12.2008 S. 51) geändert worden ist, vorgeschlagenen Kriterien ergänzt. | "(2) Die einzelnen Ausbildungsinhalte werden durch die einschlägigen Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität ergänzt." |
b) In Absatz 5 werden
aa) nach der Angabe "L 305 vom 24.10.2014 S. 115" die Angaben "; L 177 vom 08.07.2015 S. 60; L 268 vom 15.10.2015 S. 35; L 95 vom 09.04.2016 S. 20" eingefügt und
bb) die Wörter "die Verordnung (EU) Nr. 623/2012 (ABl. Nr. L 180 vom 12.07.2012 S. 9)" durch die Wörter "den Delegierten Beschluss (EU) 2016/790 (ABl. Nr. L 134 vom 24.05.2016 S. 135)" ersetzt.
3. § 21 Absatz 7 wird wie folgt geändert:
Nach dem Wort "können" werden die Wörter "bis zum 4. August 2020" eingefügt.
4. Der Anlage 7 Nummer 6 werden folgende Sätze angefügt:
"Von den Anforderungen des Sprachniveaus B1 nach Satz 3 können Triebfahrzeugführer auf Grenzbetriebsstrecken und Durchgangsstrecken freigestellt werden, wenn
Auf Grenzbetriebs- und Durchgangsstrecken, für die Vereinbarungen nach § 3a Absatz 4 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung bestehen, gilt der Nachweis nach Satz 5 Buchstabe b durch einen Verweis auf die bestehende, in den Schienennetz-Nutzungsbestimmungen des Eisenbahninfrastrukturunternehmers veröffentlichte Regelung als erbracht. Die Freistellung nach Satz 5 Buchstabe c erfolgt in diesen Fällen durch Abschluss einer Vereinbarung über die Bestimmungen über die Betriebssicherheit nach § 21 Absatz 1 des Eisenbahnregulierungsgesetzes."
(Stand: 07.10.2020)
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