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EGVerfVerbDV - EG-Verfütterungsverbotsdurchführungsverordnung
Verordnung zur Durchführung des gemeinschaftlichen Verfütterungsverbotsrechts
Vom 31. August 2005
(BGBl. I Nr. 54 vom 05.09.2005 S. 2614; 22.12.2005 S. 3707 05; 02.04.2009 S. 737 09; 22.07.2010 S. 996 10aufgehoben)
Gl.-Nr.: 7825-1-6
Auf Grund des § 3 Abs. 1 Nr. 2 in Verbindung mit Abs. 3 und 4 Satz 1 Nr. 2 des Verfütterungsverbotsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. März 2001 (BGBl. I S. 463) verordnet das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft:
§ 1 Ausnahmen vom Verfütterungsverbot 09
In Anhang IV Teil II Buchstabe a Buchstabe d der Verordnung (EG) Nr. 999/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 mit Vorschriften zur Verhütung, Kontrolle und Tilgung bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien (ABl. EG Nr. L 147 S. 1), die zuletzt durch die Verordnung (EG) Nr. 163/2009 (ABl. L 55 vom 27.02.2009 S. 17) geändert worden ist, genannte Futtermittel, bei denen im Rahmen futtermittelrechtlicher Untersuchungen Knochenfragmente nachgewiesen worden sind, dürfen an Nutztiere verfüttert werden, soweit eine von der zuständigen Behörde vorgenommene Risikobewertung ergeben hat, dass trotz nachgewiesener Knochenfragmente Bedenken im Hinblick auf die Übertragung transmissibler spongiformer Enzephalopathien nicht bestehen.
§ 2 Durchsetzung bestimmter Verfütterungsverbotsvorschriften 05 09
Nach § 58 Abs. 3, 4 bis 6 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches wird bestraft, wer gegen die Verordnung (EG) Nr. 999/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 mit Vorschriften zur Verhütung, Kontrolle und Tilgung bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien (ABl. L 147 vom 31.05.2001 S. 1), die zuletzt durch die Verordnung (EG) Nr. 163/2009 (ABl. L 55 vom 27.02.2009 S. 17) geändert worden ist, verstößt, indem er vorsätzlich oder fahrlässig
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
(Stand: 15.06.2022)
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