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Änderungstext
Landesverordnung zur Durchführung der Betäubung mit Isofluran bei der Ferkelkastration durch sachkundige Personen (Ferkelbetäubungssachkundeverordnung)
- Schleswig-Holstein -
Vom 11. Januar 2022
(GVOBl. Schl.-H. Nr. 1 vom 27.01.2022 S. 75)
Aufgrund des § 28 Absatz 1 und 4 des Landesverwaltungsgesetzes verordnet die Landesregierung:
Die Tierschutzzuständigkeitsverordnung vom 22. Juni 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 331), zuletzt geändert durch Verordnung vom 17. November 2018 (GVOBl. Schl.-H. S. 759), wird wie folgt geändert:
1. § 1 wird wie folgt geändert:
a) Satz 1 wird wie folgt geändert:
aa) Am Ende der Nummer 4 Buchstabe b wird ein Komma eingefügt.
bb) Es wird folgende Nummer 5 angefügt:
"5. nach der Ferkelbetäubungssachkundeverordnung vom 8. Januar 2020 (BGBl. I S. 96)
b) Satz 2 wird wie folgt geändert:
aa) Nach dem Wort "die" werden die Worte "notwendigen Maßnahmen nach Artikel 138 Verordnung (EU) 2017/6252 und die" eingefügt.
bb) Die Fußnote 2 erhält folgende Fassung:
"2) Verordnung (EU) 2017/625 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2017 über amtliche Kontrollen und andere amtliche Tätigkeiten zur Gewährleistung der Anwendung des Lebens- und Futtermittelrechts und der Vorschriften über Tiergesundheit und Tierschutz, Pflanzengesundheit und Pflanzenschutzmittel, zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 999/2001, (EG) Nr. 396/2005, (EG) Nr. 1069/2009, (EG) Nr. 1107/2009, (EU) Nr. 1151/2012, (EU) Nr. 652/2014, (EU) 2016/429 und (EU) 2016/2031 des Europäischen Parlaments und des Rates, der Verordnungen (EG) Nr. 1/2005 und (EG) Nr. 1099/2009 des Rates sowie der Richtlinien 98/58/EG, 1999/74/EG, 2007/43/EG, 2008/119/EG und 2008/120/EG des Rates und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 854/2004 und (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates, der Richtlinien 89/608/EWG, 89/662/EWG, 90/425/EWG, 91/496/EEG, 96/23/EG, 96/93/EG und 97/78/EG des Rates und des Beschlusses 92/438/EWG des Rates (Verordnung über amtliche Kontrollen) (ABl. L 95 S. 1, zuletzt ber. 2018, ABl. L 322 S. 85), zuletzt geändert durch Verordnung (EU) 2021/1756 vom 8. Oktober 2021 (ABl. L 357 S. 27)"
2. § 2 wird wie folgt geändert:
a) Satz 1 wird wie folgt geändert:
aa) Am Ende der Nummer 4 wird der Punkt durch ein Komma ersetzt.
bb) Am Ende der Nummer 5 wird der Punkt durch ein Komma ersetzt.
cc) Es wird folgende Nummer 6 angefügt:
"6. für die Durchführung der Ferkelbetäubungssachkundeverordnung, soweit in § 1 nichts anderes bestimmt ist."
b) In Satz 2 werden nach dem Wort "die" die Worte "notwendigen Maßnahmen nach Artikel 138 Verordnung (EU) 2017/625 und die" eingefügt.
3. In § 3 Satz 2 werden nach dem Wort "die" die Worte "notwendigen Maßnahmen nach Artikel 138 Verordnung (EU) 2017/625 und die" eingefügt.
4. § 5 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 5
Die Ermächtigung zur Änderung dieser Verordnung wird auf das für Tierschutz zuständige Ministerium übertragen. |
" § 5
Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Verordnung die zuständige Behörde nach dem Tierschutzgesetz, dem Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz, den aufgrund des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes erlassenen Verordnungen sowie der unmittelbar geltenden Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft oder der Europäischen Union auf dem Gebiet des Tierschutzes zu bestimmen, wird auf das für Tierschutz zuständige Ministerium übertragen." |
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
ID: 220180
ENDE |
(Stand: 07.02.2022)
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