Für einen individuellen Ausdruck passen Sie bitte die Einstellungen in der Druckvorschau Ihres Browsers an. Regelwerk |
Änderungstext
Änderungen und Ergänzungen
Vom 2. April 2002
(BArbBl. Nr. 5 vom 02.04.2002 S. 70)
Die TRGS 901 "Begründungen und Erläuterungen zu Grenzwerten in der Luft am Arbeitsplatz" Ausgabe April 1997 (BArbBl. Heft 4/2001 S. 53-56, zuletzt geändert BArbBl. Heft 9/2001 S. 89-96), wird wie folgt geändert und ergänzt:
In Teil II werden
1. im Inhaltsverzeichnis folgende Einträge ergänzt:
Lfd-Nr. | Stoff oder Stoffgruppen | CAS-Nr. | BArbBl. Heft |
97 | Acetamid | 60-35-5 | 5/2002 S. 110 |
98 | 4-Aminoazobenzol | 60-09-3 | 5/2002 S. 113 |
99 | 1-Methoxy-2-nitrobenzol | 91-23-6 | 5/2002 S. 114 |
100 | m-Phenylendiamin | 108-45-2 | 5/2002 S. 114 |
2. die lfd. Nr. 97, 98, 99 und 100 angefügt:
Die TRGS 903 "Biologische Arbeitsplatztoleranzwerte - BAT-Werte" Ausgabe April 2001 (BArbBl. Heft 4/2001 S. 53-56,), wird wie folgt geändert und ergänzt:
Die Nummer 3 "Liste der BAT-Werte" wird wie folgt ergänzt:
Arbeitsstoff [CAS-Nr.J |
Parameter | BAT-Wert | Untersuchungsmaterial | Probennahmezeitpunkt |
1-Butanol [71-36-3] |
1-Butanol | 2 mg/g Kreatinin | U | d |
1-Butanol | 10 mg/g Kreatinin | U | b | |
Clorbenzol [108-90-7] |
Gesamt-4-Chlorkatechol | 35 mg/g Kreatinin | U | d |
Gesamt-4-Chlorkatechol | 175 mg/g Kreatinin | U | b | |
N,N-Dimethylacetamid [127-19-5] H | N-Methylacetamid | 30 mg/g Kreatinin | U | c,b |
Lindan (γ -1,2,3,4,5,6- Hexachlorcyclohexan) [58-89-9] | Lindan | 25 µg/l | P/S | b |
iso-Propylbenzol
(Cumol) [98-82-8] |
2-Phenyl-2-propanol | 50 mg/g Kreatinin | U | b |
iso-Propylbenzol | 2 mg/l | B | b |
Die TRGS 905 "Verzeichnis krebserzeugender, erbgutverändernder und fortpflanzungsgefährdender Stoffe" Ausgabe März 2001 (BArbBl. Heft 3/2001 S. 97-101, zuletzt geändert BArbBl. Heft 9/2001 S. 96), wird wie folgt geändert und ergänzt:
1. Nummer 2.2 wird wie folgt neu gefasst:
alt | neu |
2.2 Passivrauchen am Arbeitsplatz
Tabakrauch enthält eine Vielzahl krebserzeugender Stoffe, die zum Teil auch als krebserzeugende Arbeitsstoffe bekannt sind. Deren krebserzeugende Wirksamkeit lässt sich, ebenso wie die von Tabakrauch, in geeigneten Tierversuchen eindeutig nachweisen. Im Nebenstromrauch, der beim Passivrauchen anteilsmäßig stärker als beim Aktivrauchen beteiligt ist, sind krebserzeugende Prinzipien z.T. stärker vertreten als im Hauptstromrauch. Mit einer gewissen Krebsgefahrdung durch Passivrauchen ist daher auch an bestimmten Arbeitsplätzen zu rechnen. Über das Ausmaß der Gefährdung ist derzeit keine verlässliche Aussage möglich. Eine additive, eventuell auch potenzierende Wirkung der beim Passivrauchen aufgenommenen Stoffe mit bekannten krebserzeugenden Arbeitsstoffen ist in Betracht zu ziehen. |
2.2 Passivrauchen
Passivrauchen wurde nach den Kriterien der GefStoffV in Verbindung mit den dort in Bezug genommenen Richtlinien der EG bewertet, die Begründung ist als Bekanntmachung des AGS zugänglich unter www.baua.de/prax/. Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz werden durch das Arbeitsschutzgesetz und die Arbeitsstättenverordnung geregelt |
2. In Nummer 3 wird die Liste wie folgt ergänzt:
Stoffidentität | Bewertung des AGS | |||||
Bezeichnung | EG-Nr. CAS-Nr. |
K | M | RF | RE | Hinweise |
1,2-Benzoldicarbonsäure, Di-C7-9-verzweigte und lineare Alkylester |
* 271-083-0 685 15-41-3 |
- | - | - |
(Stand: 20.08.2018)
Alle vollständigen Texte in der aktuellen Fassung im Jahresabonnement
Nutzungsgebühr: 90.- € netto (Grundlizenz)
(derzeit ca. 7200 Titel s.Übersicht - keine Unterteilung in Fachbereiche)
Die Zugangskennung wird kurzfristig übermittelt
? Fragen ?
Abonnentenzugang/Volltextversion