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15. 4-Chloranilin
CAS-Nr.: 106-47-8)
(BArbBl. 3/97 S. 74)
Kanzerogenität:
Es liegen 2 Kanzerogenesestudien an Ratte und Maus vor, die die kanzerogene Wirkung von 4-Chloranilin in beiden Tierarten belegen. Es treten vorwiegend Hämangiosarkome in Leber und Milz auf. Die zahlreichen Genotoxizitätstests mit positivem Resultat weisen ebenfalls auf eine kanzerogene Wirkung der Substanz hin.
Gemäß den EU-Einstufungskriterien erfolgt daher eine Einstufung von 4-Chloranilin als krebserzeugend Kategorie 2.
Literatur:
Greim, H. (Hrsg.): Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe. Toxikoblogisch-arbeitsmedizinische Begründung von MAK-Werten: p-Chloranilin. VCH, Weinheim (1990).
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(Stand: 20.08.2018)
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