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GWS-VwV - Verwaltungsvorschrift zur Erfassung, Bewertung und Sanierung von Grundwasserverunreinigungen
- Hessen -

Vom 16. Februar 2011
(StAnz. Nr. 10 vom 07.03.2011 S. 475aufgehoben)



Zur aktuellen Fassung

Die nachstehend abgedruckten "Anforderungen an die Erfassung, Bewertung und Sanierung von Grundwasserverunreinigungen" führe ich hiermit ein.

Anforderungen an die Erfassung, Bewertung und Sanierung von Grundwasserverunreinigungen

1. Anwendungsbereich

(1) Diese Anforderungen gelten für Grundwasserverunreinigungen nach § 90 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), geändert durch Gesetz vom 11. August 2010 (BGBl. I S. 1163), sowie Grundwasserverunreinigungen nach § 57 des Hessischen Wassergesetzes vom 14. Dezember 2010 (GVBl. I S. 548), die auf eine oder mehrere örtliche Ursachen zurückzuführen und ausschließlich nach Wasserrecht zu beurteilen sind. Sie sind gleichzeitig die vom Wasserrecht zu bestimmenden Anforderungen an die Sanierung von Grundwasserverunreinigungen nach § 4 Abs. 4 Satz 3 des Bundes-Bodenschutzgesetzes vom 17. März 1998 (BGBl. I S. 502), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3214).

(2) Diese Anforderungen gelten nicht für Grundwasserverunreinigungen, die auf einem flächenhaften Stoffeintrag aus diffusen Quellen, zum Beispiel durch Niederschläge oder die Ausbringung von Dünger oder Pflanzenschutzmitteln, beruhen. Sie gelten auch nicht für Belastungen des Grundwassers, die ausschließlich durch natürliche erdgeschichtliche Bedingungen oder von der Gesteinszusammensetzung verursacht worden sind (geogene Belastungen).

2. Geringfügigkeitsschwellenwerte

(1) Bei Überschreitung der in Anlage 1.1 bis 1.3 angegebenen Geringfügigkeitsschwellenwerte ist eine Prüfung im Einzelfall durchzuführen und festzustellen, ob eine schädliche Grundwasserverunreinigung vorliegt. Die Geringfügigkeitsschwellenwerte in Anlage 1.1 bis 1.3 beziehen sich auf die Bestimmungsmethoden entsprechend Anlage 2.1 und 2.2. Bei Grundwasseruntersuchungen können auch andere, gleichwertige Verfahren eingesetzt werden. Für in Anlage 1.1 bis 1.3 nicht aufgeführte Schadstoffe können als Geringfügigkeitsschwellenwerte die Qualitätsziele nach § 2 Abs. 1 der Qualitätszielverordnung vom 2. Oktober 2006 (GVBl. I S. 526) oder vergleichbare Werte verwendet werden. Die Prüfwerte für den Wirkungspfad Boden-Grundwasser nach Anhang 2 Nr. 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung vom 12. Juli 1999 (BGBl. I S. 1554), zuletzt geändert durch Art. 16 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), bleiben unberührt.

(2) Die Geringfügigkeitsschwellenwerte können im Einzelfall um die örtliche geogene Belastung des Grundwassers erhöht werden.

3. Orientierende Untersuchungen und Detailuntersuchungen

(1) Liegen der zuständigen Behörde Anhaltspunkte für eine Grundwasserverunreinigung vor, soll sie entsprechend der Bedeutung der Anhaltspunkte im Rahmen der Wasseraufsicht nach pflichtgemäßem Ermessen orientierende Untersuchungen zur Ermittlung des Sachverhalts durchführen, soweit nicht orientierende Untersuchungen nach § 3 Abs. 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung erforderlich sind. Anhaltspunkte sind insbesondere erhöhte Schadstoffkonzentrationen in Brunnen und Grundwassermessstellen.

(2) Im Rahmen der orientierenden Untersuchungen ist vor allem zu ermitteln, ob die Geringfügigkeitsschwellenwerte überschritten werden, welche Ursachen dafür maßgeblich sind und inwieweit die Grundwasserverunreinigung einem oder mehreren Verantwortlichen zugeordnet werden kann.

(3) Bei Überschreitung der Geringfügigkeitsschwellenwerte haben die nach § 90 Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes sowie die nach § 57 Abs. 1 des Hessischen Wassergesetzes Verantwortlichen Detailuntersuchungen durchzuführen, um zu ermitteln, ob eine Grundwasserverunreinigung vorliegt, die Maßnahmen nach § 90 Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes sowie § 57 des Hessischen Wassergesetzes erforderlich macht (schädliche Grundwasserverunreinigung), falls nicht ohnehin Detailuntersuchungen nach § 3 Abs. 4 und 5 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung erforderlich sind.

4. Schädliche Grundwasserverunreinigung

Für die Beurteilung, ob eine schädliche Grundwasserverunreinigung vorliegt, ist das Gefährdungspotenzial insbesondere

  1. nach Art, Gefährlichkeit, räumlicher Verteilung und Menge der Schadstoffe sowie
  2. nach den örtlichen Verhältnissen

abzuschätzen. Bei der Gefährlichkeit der Schadstoffe sind neben den Geringfügigkeitsschwellenwerten nach Nr. 2 weitere Stoffeigenschaften, wie die Abbaubarkeit sowie die Beweglichkeit der Stoffe im Grundwasser, zu berücksichtigen. Bei der räumlichen Verteilung und Menge der Schadstoffe sind insbesondere die im Grundwasser und Boden vorhandene Schadstoffmenge und die im Abstrom der Schadstoffquelle gegenüber dem Grundwasserzustrom zusätzliche Schadstofffracht zu bewerten. Die örtlichen Verhältnisse sind vor allem durch die hydrogeologischen Gegebenheiten, die Schutzbedürftigkeit, eingetretene oder zu erwartende Beeinträchtigungen sowie andere dort möglicherweise bereits vorhandene Belastungen bestimmt.

5. Sanierung

(1) Eine schädliche Grundwasserverunreinigung ist von den dafür Verantwortlichen zu sanieren. Die Sanierung umfasst in der Regel alle unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung der schädlichen Grundwasserverunreinigung, insbesondere durch Herausnehmen oder Umwandeln der Schadstoffe, und schließt die Beseitigung ihrer Ursachen ein. Sanierungsmaßnahmen müssen dem Stand der Technik unter Berücksichtigung von Anlage 1 des Wasserhaushaltsgesetzes entsprechen. Die zuständige Behörde kann auf Antrag des Verantwortlichen im Einzelfall neuartige Verfahren, die nicht dem Stand der Technik entsprechen, anerkennen, wenn aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse ein gleichwertiges Sanierungsergebnis zu erwarten ist wie bei Anwendung des Standes der Technik. Schädliche Verlagerungen von Schadstoffen innerhalb des Grundwassers sowie aus dem Grundwasser in oberirdische Gewässer und in andere Umweltbereiche sind zu vermeiden. Es muss hinreichend sichergestellt sein, dass die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen durch den Sanierungsverantwortlichen in organisatorischer und finanzieller Hinsicht gewährleistet ist.

(2) Ist aufgrund der örtlichen Verhältnisse eine Beseitigung der schädlichen Grundwasserverunreinigung nach Abs. 1 Satz 2 mit verhältnismäßigen Maßnahmen nicht zu erwarten, kann mit Zustimmung der zuständigen Behörde ein abweichendes Sanierungsziel bestimmt werden, wenn

  1. das Sanierungsziel im Zuge der Sanierungsmaßnahmen regelmäßig überprüft und angepasst wird, falls dies nach dem Stand der Technik möglich ist, und
  2. dann noch verbleibende Gefahren durch sonstige Maßnahmen beseitigt werden.

Soweit das Sanierungsziel in einem überschaubaren Zeitraum mit einem verhältnismäßigen Aufwand nicht erreichbar ist, kann die zuständige Behörde Sicherungsmaßnahmen zulassen, wenn damit dauerhaft

  1. eine Ausbreitung von Schadstoffen im Grundwasser verhindert wird,
  2. Schadstoffe aus dem Grundwasser in oberirdischen Gewässern keine Gefahren verursachen und
  3. durch die im Grundwasser verbleibenden Schadstoffe keine Gefahren, erheblichen Nachteile oder erheblichen Belästigungen für den Einzelnen oder die Allgemeinheit entstehen.

6. Belastetes Grundwasser

(1) Grundwasser soll nach der Aufbereitung wieder dem Grundwasserleiter, im Regelfall im Oberstrom der Grundwasserverunreinigung, zugeführt werden, so dass großräumig Grundwasserstand und Grundwasserfließrichtung nicht beeinträchtigt werden; dabei können im Einzelfall die Einleitungsgrenzwerte schrittweise dem Sanierungsfortschritt angepasst werden, sofern eine Sanierung nicht in einem Aufbereitungsschritt erreichbar ist.

(2) Vor dem Einleiten in Abwasseranlagen oder oberirdische Gewässer ist belastetes Grundwasser nach dem Stand der Technik zu reinigen, falls nach Art der aufnehmenden Abwasseranlage oder des aufnehmenden Gewässers keine weitergehenden Anforderungen zu stellen sind. Die dem Stand der Technik entsprechenden Grenzwerte sind im Einzelfall festzulegen.

(3) Beim Einleiten in Abwasseranlagen mit anschließender Abwasserbehandlung kann die Leistungsfähigkeit der Abwasserbehandlungsanlage berücksichtigt werden, wenn eine gleichwertige Reinigungsleistung gewährleistet ist und eine Beeinträchtigung der Abwasseranlage und der dortigen Bediensteten sowie eine schädliche Verlagerung in andere Umweltbereiche ausgeschlossen sind. In diesem Fall sind anhand der Herkunft und der Zusammensetzung der Schadstoffe die Notwendigkeit einer Vorbehandlungsanlage zu prüfen und die Einleitungsgrenzwerte festzulegen. Die Zustimmung des Unternehmers der Abwasseranlagen ist einzuholen.

(4) Wenn im Einzelfall bei Sofortmaßnahmen, Pumpversuchen und Probenahmen angefallenes, belastetes Grundwasser in Abwasseranlagen eingeleitet werden soll, kann die Behörde geringere Anforderungen als nach Abs. 2 erforderlich zulassen, wenn

  1. die eingeleitete Wassermenge so gering wie möglich gehalten wird und
  2. Beeinträchtigungen von Abwasseranlagen und Gewässern, vor allem von oberirdischen Gewässern mit geringem Abfluss, vermieden werden.

Die satzungsrechtlichen Anforderungen bleiben unberührt.

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Geringfügigkeitsschwellenwerte für örtlich begrenzte Grundwasserverunreinigungen Anlage 1.1

Teil 1: Annrennische Parameter

1 2 3
Anorganische Parameter Geringfügigkeitsschwellenwert (μg/l) Basiswerte der natürlichen Grundwasserbeschaffenheit 1 (μg/l)
Antimon (Sb) 5 0,4
Arsen (As) 10 2,6
Barium (Ba) 340 186
Blei (Pb) 7 3,9
Bor (B) 740 88
Cadmium (Cd) 0,5 0,3
Chrom2 7 2,4
Kobalt (Co) 8 ' 5,7
Kupfer (Cu) 14 10,1
Molybdän (Mo) 35  
Nickel (Ni) 14 12,6
Quecksilber (Hg) 0,2 0,15
Selen (Se) 7 1,6
Thallium (Tl) 0,8  
Vanadium (V) 4  
Zink (Zn) 58 49,8
Cyanid (CN-)3 5  
Fluorid (F-) 750 270
1) Die Basiswerte der natürlichen Grundwasserbeschaffenheit beziehen sich auf Deutschland und beruhen auf dem flächengewichteten Mittel der 90-Perzentilwerte von 15 hydrogeologischen Bezugsräumen. Sind Basiswerte angegeben, sind vor Berücksichtigung der örtlichen geogenen Belastungen nach Nr. 2 Abs. 2 die Geringfügigkeitsschwellenwerte um den jeweiligen Basiswert zu verringern. Anschließend kann das Ergebnis um die örtliche geogene Belastung erhöht werden.
2) Ist Chrom VI auszuschließen, kann der Wert der Trinkwasserverordnung von 50 μg/l verwendet werden.
3) Liegt kein freies Cyanid vor, gilt als Geringfügigkeitsschwellenwert der Wert der Trinkwasserverordnung von 50 μg/l.

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Geringfügigkeitsschwellenwerte für örtlich begrenzte Grundwasserverunreinigungen Anlage 1.2

Teil 2: Organische Parameter

Organische Parameter Geringfügigkeitsschwellenwert (μg/l)
Summe PAK1 0,2
Anthracen, Benz o[a]pyren, Dibenz(a,h)anthracen jeweils 0,01
Benzo[b]fluoranthen, Benzo[k]- fluoranthen, Benzo[ghil])perylen, Fluoranthen, Indeno(123-cd)pyren jeweils 0,025
Summe Naphthalin u. Methylnaphthaline 1
Summe LHKW2 20
Summe Tri- und Tetrachlorethen 10
1,2 Dichlorethan 2
Chlorethen (Vinylchlorid) 0,5
Summe PCB und Einzelstoffe3 0,01
Kohlenwasserstoffe4 100
Summe alkylierte Benzole5 20
Benzol 1
MTBE 15
Phenol6 8
Nonylphenol 0,3
Summe Chlorphenole 1
Hexachlorbenzol 0,01
Summe Chlorbenzole 1
Epichlorhydrin 0,1
1) Summe PAK: Summe der polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe ohne Naphthalin und Methylnaphthaline; in der Regel Bestimmung über die Summe von 15 Einzelsubstanzen gemäß Liste der US Environmental Protection Agency (EPA) ohne Naphthalin; gegebenenfalls unter Berücksichtigung weiterer maßgebender PAK (zum Beispiel aromatische Heterocyclen wie Chinoline).
2) Summe LHKW: Leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe, d. h. Summe der halogenierten C1- und C2-Kohlenwasserstoffe; einschließlich Trihalogenmethane. Die Geringfügigkeitsschwellenwerte zu Tri- und Tetrachlorethen, Dichlorethan und Chlorethen sind zusätzlich zu berücksichtigen.
3) Summe PCB und Einzelstoffe: Summe der polychlorierten Biphenyle; in der Regel Bestimmung über die 6 Kongeneren nach Ballschmiter gemäß Altölverordnung (DIN 51527) multipliziert mit 5; gegebenenfalls zum Beispiel bei bekanntem Stoffspektrum einfache Summenbildung aller maßgebenden Einzelstoffe (DIN 38407-F3), dann allerdings ohne Multiplikation.
4) Bestimmung nach EN ISO 9377-2. Bei höheren Konzentrationen kann gegebenenfalls die Gravimetrie (nach ISO 9377-1-Entwurf) eingesetzt werden. Bei GC-Analyse bezieht sich der oben angeführte Wert auf die Kohlenwasserstoffsumme zwischen C10 und C40.
5) Einkernige Aromaten (BTEX), gesamt: Summe der Aromaten mit kurzer Seitenkette bis C3; der Geringfügigkeitsschwellenwert für Benzol ist wegen dessen larzinogenität zusätzlich zu berücksichtigen.
6) Derzeit steht für Phenol kein genormtes Verfahren zur Verfügung, dessen untere Anwendungsgrenze niedriger oder gleich dem Geringfügigkeitsschwellenwert ist. Es muss daher auf nicht genormte Verfahren zurückgegriffen werden, die nach den einschlägigen Regeln für Analysenverfahren zu validieren sind. üblicherweise wird eine Bestimmung des Phenolindex durchgeführt. Bei positivem Befund ist eine Bestimmung der maßgebenden Einzelstoffe durchzuführen.

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Geringfügigkeitsschwellenwerte für örtlich begrenzte Grundwasserverunreinigungen Anlage 1.3

Teil 3: Pflanzenschutzmittel, Biozide Wirkstoffe sowie sprengstofftypische Verbindungen

Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte (PSMBP) Geringfügigkeitsschwellenwert (μg/l)
Summe PSMBP 0,5
PSMBP Einzelstoff jeweils 0,1
Aldrin, Azinphosmethyl, Dichlorvos, Dieldrin, Endosulfan, Etrimfos, Fenitrothion, Fenthion, Parathionethyl jeweils 0,01
Chlordan 0,003
Disulfoton 0,004
Diuron 0,05
Hexazinon 0,07
Malathion, Parathionmethyl jeweils 0,02
Mevinphos 0,0002
Pentachlorphenol 0,1
Phoxim 0,008
Triazophos, Trifluralin jeweils 0,03
Tributylzinn1 0,0001
Trichlorphon 0,002
Triphenylzinnverbindungen, Dibutylzinn-Verbindungen 0,01
Heptachlor, Heptachlorepoxid jeweils 0,03
Nitropenta (PEIN) 10
2-Nitrotoluol 1
3-Nitrotoluol 10
4-Nitrotoluol 3
2-Amino-4,6-Dinitrotoluol (1,2
4-Amino-2,6-Dinitrotoluol 0,2
2,4-Dinitrotoluol 0,05
2,6-Dinitrotoluol 0,05
2,4,6-Trinitrotoluol 0,2
Hexogen 1
2,4,6-Trinitrophenol (Pikrinsäure) 0,2
Nitrobenzol 0,7
1,3,5-Trinitrobenzol 100
1,3-Dinitrobenzol 0,3
Hexanitrodiphenylamin (Hexyl) 2
Tetryl 5
Octogen 175
1) Derzeit steht kein genormtes Verfahren zur Verfügung, dessen untere Anwendungsgrenze niedriger oder gleich dem Geringfügigkeitsschwellenwert ist. Es muss daher auf nicht genormte Verfahren zurückgegriffen werden, die nach den einschlägigen Regeln für Analysenverfahren zu validieren sind.

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Bestimmungsmethoden Anlage 2.1

Teil 1: Metallionen, Halbmetallionen und sonstige Kationen, Anionen

Die hier genannten DIN-, DIN EN-, DIN EN ISO-Normen und technischen Regeln der Wasserchemischen Gesellschaft werden vom Beuth Verlag GmbH, Berlin, und von der Wasserchemischen Gesellschaft in der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Wiley-VCH Verlag, Weinheim (Bergstraße), herausgegeben. Die genannten Verfahrensvorschriften sind beim Deutschen Patentamt in München archivmäßig gesichert niedergelegt.

Parameter Bestimmungsmethode Methodenhinweise untere Anwendungsgrenze1
Antimon (Sb) DIN 38405-32-2
DIN 38405-32-1
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
AAS-Hydridtechnik
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,001 mg/l
0,002 mg/l
0,1 mg/l
0,001 mg/l
Arsen (As) DIN EN ISO 11969
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
AAS-Hydridtechnik
ICP-OES
ICP-MS
0,001 mg/l
0,1 mg/l
0,001 mg/l
Barium (Ba) DIN EN ISO 11885
DIN 38406-28
analog DIN EN ISO 5961
DIN 38406-29
ICP-OES
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-MS
0,01 mg/l
0,1 mg/l
0,5 mg/l
0,0005 mg/l
Blei (Pb) DIN 38406-6-1
DIN 38406-6-2
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,5 mg/l
0,002 mg/l
0,1 mg/l
0,0002 mg/l
Bor (B) DIN EN ISO 11885
DIN 38405-17
DIN 38406-29
ICP-OES
Spektralphotometrie
ICP-MS
0,05 mg/l
0,05 mg/l
0,01 mg/l
Cadmium (Cd) DIN EN ISO 5961-HA2
DIN EN ISO 5961-HA3
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,05 mg/l
0,0003 mg/l
0,01 mg/l
0,0005 mg/l
Chrom, gesamt
(Cr, ges., Cr III)
DIN EN 1233-HA3
DIN EN 1233-HA4
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,5 mg/l
0,002 mg/l
0,01 mg/l
0,001 mg/l
Chromat (Cr VI)2, 3 DIN 38405-24
DIN EN ISO 10304-3
Spektralphotometrie
Ionenchromatographie
0,05 mg/l
0,05 mg/l
Kobalt (Co) DIN 38406-24-1
' DIN 38406-24-2
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,2 mg/l
0,002 mg/l
0,01 mg/l
0,0002 mg/l
Kupfer (Cu) DIN 38406-7-1
DIN 38406-7-2
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,1 mg/l
0,002 mg/l
0,01 mg/l
0,001 mg/l
Molybdän (Mo) analog DIN EN ISO 5961
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,001 mg/l
0,03 mg/l
0,0003 mg/l
Nickel (Ni) DIN 38406-11-1
DIN 38406-11-2
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,2 mg/l
0,005 mg/l
0,002 mg/l
0,001 mg/l
Quecksilber (Hg) DIN EN 1483
DIN EN 12383
Kaltdampftechnik-AAS
Kaltdampf-AAS (nach
Anreicherung durch
Amalgamtechnik)
0,0001 mg/l
0,00001 mg/l
Selen (Se) DIN 38405-23-2
DIN 38405-23-1
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
AAS-Hydridtechnik
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,001 mg/l
0,005 mg/l
0,1 mg/l
0,01 mg/l
Thallium (T1) DIN 38406-26
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Graphitrohr-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,005 mg/l
0,1 mg/l
0,001 mg/l
Vanadium (V) analog DIN EN ISO 5961
analog DIN EN ISO 5961
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Graphitrohr-AAS
Flammen-AAS
ICP-OES
ICP-MS
0,005 mg/l
1 mg/l
0,0001 mg/l
0,001 mg/l
Zink (Zn) E DIN 38406-8
DIN EN ISO 11885
DIN 38406-29
Flammen-AAS
ICP-OES
sICP-MS
0,05 mg/l
0,01 mg/l
0,001 mg/l
Chlorid (C1-) DIN 38405-1
DIN EN ISO 10304-1
DIN EN ISO 10304-4
DIN EN ISO 15682
Photometrisch
Ionenchromatographie
Ionenchromatographie
Fließanalytik
10 mg/l
0,1 mg/l
0,1 mg/l
1 mg/l
Cyanid, gesamt
(CN-, ges.)
DIN 38405-13-1,
DIN 38405-14-1
DIN EN ISO 14403
Spektralphotometrie
Fließanalytik
0,02 mg/l
0,02 mg/l
Cyanid, leicht
freisetzbar (CN-)
DIN 38405-13-2,
DIN 38405-14-2
DIN EN ISO 14403
Spektralphotometrie
Fließanalytik
0,02 mg/l
0,02 mg/l
Fluorid (F-) DIN EN ISO 10304-1/-2
DIN 38405-4-1
DIN 38405-4-2
Ionenchromatographie
Fluorid-Ionenselekt. Elektrode Bestimmung nach Aufschluss u. Destillation
0,1 mg/l
0,1 mg/l
0,2 mg/l
Sulfat (SO42-) DIN 38405-5
DIN EN ISO 10304-1
Gravimetrie
Ionenchromatographie
20 mg/l
0,1 mg/l
1) Die unteren Anwendungsgrenzen sind sowohl stoff- als auch matrixabhängig.
2) Steht kein genormtes Verfahren zur Verfügung, mit dem die Geringfügigkeitsschwelle erreicht beziehungsweise unterschritten werden kann, muss auf nicht genormte Verfahren zurückgegriffen werden, die nach den einschlägigen Regeln für Analysenverfahren zu validieren sind. Das Verfahren ist zu beschreiben.
3) Die Bestimmung von Chromat sollte nach chromatographischer Abtrennung von Chrom (III) mittels atomspektrometrischer Methode erfolgen.

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Bestimmungsmethoden Anlage 2.2

Teil 2: Organische Stoffgruppen und organische Einzelstoffe

Die hier genannten DIN-, DIN EN-, DIN EN ISO-Normen und technischen Regeln der Wasserchemischen Gesellschaft werden vom Beuth Verlag GmbH, Berlin, und von der Wasserchemischen Gesellschaft in der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Wiley-VCH Verlag, Weinheim (Bergstraße), herausgegeben. Die genannten Verfahrensvorschriften sind beim Deutschen Patentamt in München archivmäßig gesichert niedergelegt.

Parameter Bestimmungsmethode Methodenhinweise untere Anwendungsgrenze1
PAK2 DIN 38407-18 Hexan-Extraktion, HPLC-FLD 0,005-0,01 μg/l
ISO 17993 Hexan-Extraktion, HPLC-FLD 0,005-0,01 pμg/l
DIN 38407-7-13
(Screening)
 HPTLC  
DIN 38407-7-23 HPTLC 0,04 μg/l
DIN 38409-13-23 (Screening) HPLTC  
LHKW DIN EN ISO 10301 (F 4) Pentan-Extraktion, GC-ECD 0,01-50 μg/l
headspace, GC-ECD 0,1-200 μg/l
DIN EN ISO 15680 Purge- and Trap, GC-ECD oder GC-MS 0,01-1 μg/l
Chlorethen (Vinylchlorid) DIN 38413-2 GC-FID 5 μg/l
DIN EN ISO 15680 Purge- and Trap, GC-ECD oder GC-MS 0,02 μg/l
     
PCB DIN 38407-2 Flüssigextraktion, GC-ECD 0,001-0,01 μg/l
DIN EN ISO 6468 (F 1) Flüssigextraktion, GC-ECD 0,001-0,01 μg/l
DIN 38407-3-1 (Indikatorsubst.) Hexan-Extraktion, GC-ECD 0,001 μg/l
DIN 38407-3-2 (Peakmuster) Hexan-Extraktion, GC-ECD -
DIN 38407-3-3 Hexan-Extraktion, GC-MS 0,01-0,1 μg/l
     
Kohlenwasserstoffe4 DIN EN ISO 9377-2 Extraktion mit Aceton/Petrolether, GC-FID 0,1 mg/l
Überblicksanalyse Fingerprintidentifizierung: GC-FID ohne Quantifizierung  
Alkylierte Benzole (BTEX) ISO 11423-1 Dampfraum, GC-FID 5 μg/l
DIN 38407-9-1 Dampfraum, GC-FID 5 μg/l
ISO 11423-2 Pentan-Extraktion, GC-FID 5 μg/l
DIN 38407-9-2 Pentan-Extraktion, GC-FID 5 μg/l
DIN EN ISO 15680 Purge- and Trap, GC-ECD oder GC-MS 0,02-0,05 μg/l
MTBE DIN EN ISO 15680
(muss für MTBE validiert werden)
Purge and Trap, GC/FID oder GC/MS 0,05 μg/l
DIN 38.407-9 Dampfraum, GC-MS 1 μg/l
Phenole5

monovalente Phenole6

(E) ISO 8165-1 Flüssigextraktion, GC-FID od. GC-ECD 0,1 μg/l
(E) ISO 8165-2 Derivatisierung, GC-ECD 0,1 μg/l
analog DIN EN 12673 (F 15) Derivatisierung, GC-MS 0,1 μg/l
Phenolindex7 DIN 38409-16-2 Spektralphotometrie 10 μg/l
DIN EN ISO 14402 (H 37) Fließanalytik 10 μg/l
Nonylphenole ISO 18857-1 Flüssigextraktion, GC/MS 0,02 μg/l
Chlorphenole DIN EN 12673 (F 15) extraktive Derivatisierung mit Acetanhydrid/GC-ECD 0,1 μg/l
Chlorbenzole      
Cl1- Cl 3-Chlorbenzole EN ISO 10301 (F 4) headspace, GC-ECD 0,2-0,5 μg/l
Flüssigextraktion/GC-ECD 0,001-0,01 μg/l
Cl 3- Cl 6-Chlorbenzole DIN EN ISO 6468 (F 1)
DIN 38407-2
Flüssigextraktion/GC-ECD 0,001-0,01 μg/l
Epichlorhydrin DIN EN 14207 (P 9) Festphasenextraktion, GC/MS 0,1 μg/l
PSMBP SHKW + Organochlorpestizide8 DIN EN ISO 6468 (F 1)
DIN 38407-2
Flüssigextraktion, GC-ECD (gegebenenfalls auch GC-MS) 0,001-0,01 μg/l
Organ. N- und P-Verbindungen9 DIN EN ISO 10695 (F 6) Flüssigextraktion, GC-PND 0,1-1 μg/l
DIN EN ISO 11369 (F 12) Festphasenextraktion, GC-PND 0,051--0,061 μg/l
Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,025-0,1 μg/l
Phenoxyalkancarbonsäureherbizide DIN 38407-14 Festphasenextraktion, GC-MS 0,05 pμg/l
DIN ISO 15913 (F 20) Festphasenextraktion, GC-MS 0,05 μg/l
PSM (Auswahl) DIN V 38407-11 Festphasenextraktion, HPTLC-AMD 0,05 μg/l
Organozinnverbindungen DIN 38407-13 Hexan-Extraktion, GC/MS oder GC/FPD oder GC/AED 0,01 μg/l
Nitropenta (PEIN) DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
2-Nitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
3-Nitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
4-Nitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
2-Amino-4,6-Dinitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
4-Amino-2,6-Dinitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
2,4-Dinitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
2,6-Dinitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
2,4,6-Trinitrotoluol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
Hexogen DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
2,4,6-Trinitrophenol DIN 38407-21 (Pikrinsäure) Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
Nitrobenzol DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
1,3,5-Trinitrobenzol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
1,3-Dinitrobenzol DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
DIN 38407-17 Toluol-Extraktion oder Festphasenextraktion, GC/MS 0,05 μg/l
Hexanitrodiphenylamin (Hexyl) DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
Tetryl DIN 38407-21    
Oktogen DIN 38407-21 Festphasenextraktion, HPLC-UV-DAD 0,1-0,5 μg/l
1) Die unteren Anwendungsgrenzen sind sowohl stoff- als auch matrixabhängig.
2) Bei positivem Befund im Auswahltest, z. B mittels Dünnschichtchromatographie nach DIN 38409-13-2 (Ergebnis > 50 ng/l), oder bei anders begründetem Verdacht sind zu Beginn des Untersuchungsablaufes sowie zwischendurch Probenextrakte zur Identifizierung von PAK-haltigen technischen Produkten und sonstigen branchenspezifischen Parametern mittels GC-MS zu untersuchen (GC-MS-Screening). Aufgrund der dabei gewonnenen Kenntnisse ist die Bestimmungsmethode für die Routinemessung festzulegen.
3) Jeweils 4 PAK nach der Trinkwasserverordnung
4) Zur Bestimmung des Kohlenwasserstoffindex ist die gaschromatographische Methode der DIN EN ISO 9377-2 einzusetzen. Das GC-Verfahren ermöglicht, neben der Summenauswertung zusätzlich die Identifizierung von Einzelstoffen und gegebenenfalls die Bestimmung der Art des technischen Produktes. Wenn im Chromatogramm einzelne Messsignale auftreten, die üblicherweise in Mineralölgemischen nicht vorkommen, dann ist durch Wiederholung der Reinigung mit Florisil zu prüfen, ob es sich bei diesen Signalen um Kohlenwasserstoffe handelt. Im Falle von Kohlenwasserstoffen müssen die Signalintensitäten im Verhältnis zu den übrigen Kohlenwasserstoffen gleich bleiben. Bei verhältnismäßiger Abnahme der Signale ist die Reinigung gegebenenfalls mehrfach zu wiederholen. Höhere Konzentrationen (> 50 mg/l) können gegebenenfalls gravimetrisch nach E DIN EN ISO 9377-1 quantifiziert werden, wobei durch Verdunstung der niedersiedenden Anteile Minderbefunde in Betracht zu ziehen sind. Gleichzeitig erfasst diese Methode auch die höhersiedenden Kohlenwasserstoffe KW > C40
5) Steht kein genormtes Verfahren zur Verfügung, mit dem der Geringfügigkeitsschwellenwert erreicht beziehungsweise unterschritten werden kann, muss auf nicht genormte Verfahren zurückgegriffen werden, die nach den einschlägigen Regeln für Analysenverfahren zu validieren sind. Das Verfahren ist zu beschreiben.
6) Ausgewählte monovalente Phenole
7) Bei Überschreitung des Geringfügigkeitsschwellenwertes für den Phenolindex ist eine Bestimmung der Einzelstoffe durchzuführen.
8) Zum Beispiel Aldrin, DDT, HCH-Gemisch
9) Ausgewählte organische Stickstoff- und Phosphor-Verbindungen, unter anderem Triazinherbizide, Phenylharnstoffherbizide, Organophosphorsäurederivate

  

ENDE

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