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Regelwerk; BGI / DGUV-I
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BGI/GUV-I 790-024 / DGUV Information 213-724 - Hartmetallarbeitsplätze
Berufsgenossenschaftliche Informationen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGI/GUV-I)

(Ausgabe 09/2010)



vergleiche TRGS 400 - Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

Informationen enthalten Hinweise und Empfehlungen, die die praktische Anwendung von Regelungen zu einem bestimmten Sachgebiet oder Sachverhalt erleichtern sollen.

Informationen richten sich in erster Linie an den Unternehmer und sollen ihm Hilfestellung bei der Umsetzung seiner Pflichten aus staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und ggf. Regeln geben sowie Wege aufzeigen, wie Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden können.

Der Unternehmer kann bei Beachtung der in den Informationen enthaltenen Empfehlungen, insbesondere den beispielhaften Lösungsmöglichkeiten, davon ausgehen, dass er damit geeignete Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren getroffen hat. Andere Lösungen sind möglich, wenn Sicherheit und Gesundheitsschutz in gleicher Weise gewährleistet sind. Sind zur Konkretisierung staatlicher Arbeitsschutzvorschriften von den dafür eingerichteten Ausschüssen technische Regeln ermittelt worden, sind diese vorrangig zu beachten.

Werden verbindliche Inhalte aus staatlichen Arbeitsschutzvorschriften oder aus Unfallverhütungsvorschriften wiedergegeben, sind sie im Anhang zusammengestellt.

Vorbemerkung

Empfehlungen Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (EGU) nach der Gefahrstoffverordnung werden von

in Abstimmung mit den Ländern und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) herausgegeben. Sie haben das Ziel, den Unternehmen eine Hilfe für den auf Tätigkeiten mit Gefahrstoffen bezogenen Teil der Gefährdungsbeurteilung zu geben und werden als Information in das Sammelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) unter der Bestellnummer BGI/GUV-I 790-001 ff. aufgenommen.

Diese Empfehlungen wurden erarbeitet in Zusammenarbeit von

Danksagung:

1 Anwendungsbereich

Diese Empfehlungen finden Anwendung auf die Gefährdungsbeurteilung in Arbeitsbereichen bei der Herstellung und Verarbeitung von Hartmetallen sowie der Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen. Sie legen Kriterien für die Einhaltung des Standes der Technik fest und geben Hilfestellungen für die Wirksamkeitsüberprüfung nach TRGS 402.

Diese Empfehlungen finden keine Anwendung auf:

2 Begriffsbestimmungen

3 Verfahren und Tätigkeiten

Im Folgenden werden die Herstellung und die Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen beschrieben.

3.1 Herstellung und Verarbeitung von Hartmetallen

Die Herstellung von Hartmetallen bzw. Hartmetallwerkzeugen erfolgt durch Erzeugen eines pressfertigen Pulvers, Granulats oder einer Knetmasse, die durch verschiedene Pressverfahren zu einem halbfesten Grünteil geformt wird. Dieses wird direkt oder nach mechanischer Bearbeitung durch einen Sinter- und/oder Heißpressvorgang in das endfeste Hartmetall überführt. Das Sintern erfolgt zum größten Teil unter Drücken im Bereich von 50 bis 100 bar. Eine Endbearbeitung erfolgt durch Nass- oder Trockenschleifen, Funkenerodieren oder Laserbearbeitung.

3.1.1 Pulvermetallurgie

Hartmetalle werden pulvermetallurgisch im Chargen- betrieb hergestellt. Das Abwiegen der Chargen erfolgt überwiegend von Hand, aber auch mit teil- oder voll- automatischen Mischanlagen. Ausgangsstoffe für die Hartmetallherstellung sind am häufigsten Wolframcarbid als Hartstoff und Cobalt als metallischer Binder. Weiterhin können andere Carbide und Bindemetalle eingesetzt werden (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1: Hartstoffphasen und Bindephasen in Hartmetallen

HartstoffphaseBindephase
Wolframcarbid (WC)Cobalt (Co)
Titancarbid (TiC)Nickel (Ni)
Tantalcarbid (TaC)Chrom (Cr)
Niobcarbid (NbC)Eisen (Fe)
Chromcarbid (Cr3 C2)Molybdän (Mo)
Vanadiumcarbid (VC)-


Nach der Chargierung wird die Hartmetall-Pulvermischung einer Nassmahlung unterzogen. Hierzu kann in Einzelfällen eine Mahlflüssigkeit, meist organische Flüssigkeiten wie Alkohole, Aceton, Hexan oder auch Wasser verwendet werden. Zusätzlich kommen Presshilfsmittel zur Granulierung (z.B. Paraffine), Oxidationsschutz- und Dispergiermittel zum Einsatz.

Das Mahlen und Mischen erfolgt in geschlossenen Attritoren (Rührwerkskugelmühlen) oder anderen Kugelmühlen und dient zur weiteren Zerkleinerung der Pulverteilchen und zur Vereinheitlichung der Korngröße des Granulats.

Die nass gemahlenen Mischungen werden unter Schutzgasatmosphäre (z.B. Stickstoff) sprühgetrocknet. Dazu wird die Suspension in einen Heißgastrockenturm eingedüst. Bei der Trocknung entsteht ein rieselfähiges Granulat mit einem Teilchendurchmesser von 20 bis 200 µm.

Zur Herstellung von Stäben können Chargen direkt - mit Zusätzen (z.B. paraffinische Kohlenwasserstoffe) versehen - in geschlossenen industriellen Knetanlagen zu pressfertigen Massen verarbeitet werden.

Das Pressen der Granulate zu Grünteilen erfolgt mit kinematischen, hydraulischen oder hydrostatischen Pressen sowie Strang- oder Spritzgusspressen. Dabei wird das pressfertige Granulat oder die Knetmasse in eine Form überführt, die eine mechanische Bearbeitung und Sinterung der Grünteile ermöglicht. Die Befüllung der Pressen erfolgt per Hand oder automatisch.

3.1.2 Formgebung Grünteile (Pressen, Fräsen)

Die Grünteile lassen sich - eventuell nach einer Wärmebehandlung (Vorsintern), um den Teilen eine notwendige Festigkeit zu geben - mit den herkömmlichen Metallbearbeitungsverfahren wie Drehen, Bohren, Fräsen, Sägen und Schleifen weiter bearbeiten, um einen möglichst endformnahen Zustand zu erreichen. Dies erfolgt mit CNC gesteuerten oder manuell bedienten Maschinen. Anfallende Metallstäube werden erfasst, abgeschieden und entweder direkt oder nach entsprechender Aufbereitung dem Rohstoff wieder zugeführt.

3.1.3 Sintern

Die direkt gepressten oder bearbeiteten, eventuell vorgesinterten Grünteile werden durch Sintern zur endgültigen Form und Festigkeit gebracht. Vereinfacht dargestellt werden die Metallbinder bei Temperaturen um 1350 °C flüssig, sodass ein Teil der festen Carbidpartikel in den metallischen Bindern gelöst wird. Dabei kommt es zu einem Volumenschwund von bis zu 50 %. Die verwendeten Sinteröfen arbeiten unter Druck (heißisostatisch) und/oder Vakuum bei Temperaturen zwischen 1300 und 1500 °C. Zum Teil werden Schutzgase wie Argon, Helium, Wasserstoff und Stickstoff verwendet.

3.2 Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen (Schleifereien)

Die Bearbeitung gesinterter Hartmetallwerkzeuge ist nur noch mit Feinbearbeitung wie Schleifen, Honen, Läppen oder Polieren, Funkenerodieren oder Laserbearbeitung möglich.

3.2.1 Trockenschleifen

Zum Trockenschleifen werden Schleifmaschinen, zumeist bestückt mit Diamantschleifscheiben, eingesetzt. Der beim Trockenschleifen anfallende Staub kann in gekapselten und abgesaugten Anlagen wiedergewonnen und in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.

3.2.2 Nassschleifen

Beim Nassschleifen wird ein Kühlschmierstoff zur Reduzierung der thermischen Belastung eingesetzt. Es kommen nicht wassermischbare und wassergemischte Kühlschmierstoffe zum Einsatz. Nicht wassermischbare Kühlschmierstoffe haben den Vorteil, dass keine Metalle in Lösung gehen. Wassergemischte Kühlschmierstoffe werden in Konzentrationen von 4 bis 8 % eingesetzt. Beim Nassschleifen entstehender Hartmetallschlamm kann ebenfalls in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.

4 Probenahme und Analysenverfahren

Geeignete Probenahmeverfahren werden in der IFA-Arbeitsmappe "Messung von Gefahrstoffen" beschrieben.

Eine ausgereifte Analytik für die Bestimmung von Wolframcarbid und Cobalt in luftgetragenen Hartmetallstäuben lag hingegen nicht vor. Daher musste die vorhandene Metallanalytik auf ihre Eignung für die Ermittlung von Hartmetallexpositionen überprüft werden. Ziel war die Entwicklung eines Analysenverfahrens, das einfach, schnell und empfindlich sein sollte. Die hierzu notwendigen Untersuchungen wurden mit Standardreferenzmaterialien, Materialproben bekannter Zusammensetzung sowie Luftproben aus dem Bereich der Hartmetallproduktion durchgeführt.

Die Versuche beschränkten sich im Wesentlichen auf die Bestimmung von Wolfram und Cobalt. Auswirkungen auf die Gesundheit können aber alle an Hartmetallarbeitsplätzen auftretenden Expositionen haben. Neben der am häufigsten verwendeten Kombination von Wolframcarbid und Cobalt sind auch weitere Kombinationen von Carbiden und Metallen möglich (siehe Abschnitt 3.1.1). Daher sollte mit dem Messverfahren auch die Bestimmung der Expositionen durch andere Metalle möglich sein.

(Für eine explizite Beschreibung der Probenahme- und Aufschlussverfahren siehe Anhang 1.)

5 Gefahrstoffexposition

Eine Exposition gegenüber Hartmetallstäuben ist im gesamten Herstellungsprozess nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde wurde im Messsystem Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (MGU) im Rahmen der Expositionsbewertung von Hartmetallarbeitsplätzen in den Jahren 2007 bis 2009 das Messprogramm "Expositionen an Hartmetallarbeitsplätzen" durchgeführt.

Hierbei wurden bei der Herstellung und Bearbeitung von Hartmetallen systematisch Betriebs- und Expositionsdaten sowie Messwerte ermittelt und in der Expositionsdatenbank MEGA für statistische Auswertungen dokumentiert.

Repräsentative Arbeitsplatzmessungen erfolgten mit personengetragenen und stationären Probenahmesystemen. Dabei wurden die alveolengängige Fraktion (A-Staub), die einatembare Fraktion (E-Staub) sowie Wolfram und Cobalt erfasst. Zusätzlich wurden die Expositionen gegenüber Nickel, Eisen, Chrom, Tantal, Niob, Titan, Molybdän und Vanadium ermittelt.

Bei der Hartmetallherstellung wurden die Expositionen in den folgenden Arbeitsbereichen ermittelt:

Weiterhin wurden Messungen bei der Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen z.B. in Schleifereien durchgeführt. Hierbei lag der Fokus auf der Ermittlung der Exposition an Arbeitsplätzen, an denen trocken und nass geschliffen wurde.

Umfang der Expositionsdaten

Insgesamt wurden 2.480 Messwerte aus 52 Betrieben ermittelt. Bezogen auf die Branche "Hartmetallherstellung und -verarbeitung" waren es 1.130 und auf die Branche "Schleiferei" 1.350 Messwerte. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Schicht.

Die ermittelten Expositionsdaten wurden in der Expositionsdatenbank MEGA (Messdaten zur Exposition gegenüber Gefahrstoffen am Arbeitsplatz) zusammengeführt, dokumentiert und ausgewertet. In Tabelle 2 ist die Anzahl der Messwerte für die ermittelten Gefahrstoffe zusammengestellt.

Tabelle 2: Anzahl der Messwerte pro Gefahrstoff

GefahrstoffbezeichnungAnzahl Messwerte
Einatembare Fraktion276
Cobalt und seine Verbindungen271
Alveolengängige Fraktion270
Wolfram und seine Verbindungen270
Nickel und seine Verbindungen175
Eisen und seine Verbindungen161
Chrom (Gesamtchrom)159
Tantal und seine Verbindungen157
Titan und seine Verbindungen146
Vanadium und seine Verbindungen132
Niob und seine Verbindungen128
Molybdän und seine Verbindungen124


Beschreibung der Expositionsdaten

Die Schichtmittelwerte wurden entsprechend TRGS 402 ermittelt und statistisch ausgewertet. Dabei wurde differenziert zwischen Messungen an der Person und stationären Messungen im Arbeitsbereich. Für die Beurteilung der Exposition bei den jeweiligen Tätigkeiten werden die Ergebnisse der Messungen an der Person bevorzugt.

Weiterhin liefern auch die Ergebnisse der stationären Messungen wertvolle Erkenntnisse für die Beurteilung der Arbeitsbereiche. Alle Messergebnisse sind daher im Anhang 1 zusammengefasst.

5.1 Herstellung und Verarbeitung von Hartmetallen

In Tabelle 3 sind die 50- und 95-%-Werte für die personengetragenen Messungen in den untersuchten Arbeitsbereichen der Hartmetallherstellung und -verarbeitung zusammengestellt.

Die Messergebnisse zeigen, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte für die einatembare und alveolengängige Fraktion sowie für Chrom in allen Arbeitsbereichen eingehalten werden.

Für die Stoffe Wolfram, Cobalt, Nickel und Tantal und deren Verbindungen beschreiben die 95-Perzentile den Stand der Technik.

Tabelle 3: 50- und 95-%-Werte der Expositionen in mg/m3 - personengetragene Probenahme

Arbeitsbereich (Perzentil)A-FraktionE-FraktionWolfram und seine VerbindungenCobalt und seine VerbindungenChrom und seine VerbindungenNickel und seine VerbindungenTantal und seine Verbindungen
in mg/m3in mg/m3in mg/m3in mg/m3in mg/m3in mg/m3in mg/m3
Abwiegen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,33

0,76
3,51

0,14
1,97

0,058
0,32


0,0064
--
Pressen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,42

0,65
1,92

0,042
0,77

0,023
0,34

a. B.
0,0064

a. B.
0,028

a. B.
0,0066
Formgebung, Grünteile
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,33

0,25
1,87

0,11
1,54

0,013
0,17
---
Nassschleifen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,98

0,26
2,91

0,01
0,22
+
0,0017
0,019
---
a. B.:Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
+Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


5.2 Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen (Schleifereien)

In Tabelle 4 sind die 50- und 95-%-Werte für die personengetragenen Messungen in den untersuchten Arbeitsbereichen der Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen zusammengestellt.

Tabelle 4: 50- und 95-%-Werte der Expositionen in mg/m3 - personengetragene Probenahme

Arbeitsbereich (Perzentil)A-Fraktion
in mg/m3
E-Fraktion
in mg/m3
Wolfram und seine Verbindungen
in mg/m3
Cobalt und seine Verbindungen
in mg/m3
Chrom und seine Verbindungen
in mg/m3
Nickel und seine Verbindungen
in mg/m3
Eisen und seine Verbindungen
in mg/m3
Trockenschleifen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,69

+ 0,25
6,82

0,013
2,56

0,0021
0,33

a. B.
0,034

a. B.
0,017

0,032
0,31
Nassschleifen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,57

0,29
2,35

0,028
0,34

a. B.
0,033

a. B.
0,0018

a. B.
0,0036

0,0036
0,085


Arbeitsbereich (Perzentil)Titan und seine Verbindungen
in mg/m3
Vanadium und seine Verbindungen
in mg/m3
Niob und seine Verbindungen
in mg/m3
Tantal und seine Verbindungen
in mg/m3
Molybdän und seine Verbindungen
in mg/m3
Trockenschleifen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
0,0034

a. B.
0,0048

a. B.
a. B.

a. B.
+ 0,0021

a. B.
0,032
Nassschleifen
50-%-Wert
95-%-Wert

a. B.
a. B.

a. B.
a. B.

a. B.
0,0027

a. B.
a. B.

a. B.
0,0035
a. B.:Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
+Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Die Messergebnisse zeigen, dass beim Nass- und Trockenschleifen die Arbeitsplatzgrenzwerte für die einatembare und alveolengängige Fraktion sowie für Chrom eingehalten werden. Für die Stoffe Wolfram, Cobalt, Nickel, Eisen, Titan, Vanadium, Niob, Tantal, und

Molybdän und deren Verbindungen beschreiben die 95-Perzentile den Stand der Technik.

Insgesamt sind die Expositionen beim Nassschleifen geringer als beim Trockenschleifen.

6 Schutzmaßnahmen

Die Tätigkeiten an Hartmetallarbeitsplätzen reichen von einfachen Hilfstätigkeiten wie z.B. dem Befüllen von Pressen, dem Bestücken von Öfen oder dem Abnehmen von Presslingen bis hin zu hoch spezialisierten Tätigkeiten wie der Steuerung der Sprühtrockner und Sinteranlagen oder der Steuerung von CNC-Anlagen zur Formgebung.

6.1 Substitution

Der Unternehmer muss prüfen, ob die Werkstücke ohne Qualitätsverlust auch mit cobaltfreien Bindern hergestellt werden können. Ist dies der Fall, sind derartige Binder zu verwenden.

Bislang gibt es allerdings trotz umfangreicher Untersuchungen und Entwicklungen erst sehr wenige Einsatzbereiche, in denen cobaltfreie Binder mit gleichem Leistungsspektrum eingesetzt werden können.

Ferner ist darauf zu achten, dass im Rahmen der Produktion kritische Zusatzstoffe mit hoher Gefährdungswirkung möglichst durch weniger gefährliche Zusatzstoffe substituiert werden.

6.2 Technische Schutzmaßnahmen

Grundsätzlich sollte die Hartmetallherstellung und -verarbeitung in geschlossenen, abgesaugten Anlagen erfolgen. Eine Vielzahl von Verfahren läuft bereits in automatischen, geschlossenen und abgesaugten Anlagen ab, wie z.B. das Mahlen, die eigentliche Granulatherstellung, ein Teil der Pressverfahren, die Bearbeitung von Grünlings- und Hartmetallrohteilen sowie der Sinterprozess.

Ist dies nicht möglich, müssen z.B. bei der Formgebung effektive, lokale Absaugungen verwendet werden. Beim Einwiegen und Mischen kleinerer Chargen haben sich beispielsweise Laborabzüge und bewegliche, einrichtbare Absaugungen bewährt.

Bei kurzfristigen Arbeitsprozessen mit hoher Staubexposition z.B. dem Abwiegen von Metallpulvermischungen oder Befüllen von Pressen muss zusätzlich persönliche Schutzausrüstung eingesetzt werden (siehe Abschnitt 6.4).

Bei der Nachbearbeitung von Hartmetallwerkstücken sollte nach Möglichkeit nass geschliffen werden. Der eingesetzte wassergemischte Kühlschmierstoff (KSS) sollte einen Komplexbildner ("Buntmetallinhibitor", z.B. Benzotriazolderivate) enthalten, sodass möglichst wenig Cobalt und Wolfram in Lösung gehen. Aerosole sind an ihrer Entstehungsstelle abzusaugen und abzuscheiden. Dabei ist insbesondere für Wolfram und Cobalt sowie für die in Tabelle 3 und 4 aufgeführten Stoffe mindestens der Stand der Technik im jeweiligen Arbeitsbereich anzustreben.

In einigen Arbeitsbereichen müssen verfahrensbedingt z.B. kleine Teile mit geringem Abtrag trocken geschliffen werden. In diesen Fällen ist der entstehende Hartmetallstaub direkt an der Entstehungsstelle zu erfassen, abzusaugen und abzuscheiden. Beim Einsatz nachführbarer Erfassungseinrichtungen ist stets auf eine effektive Positionierung zu achten.

6.3 Organisatorische Schutzmaßnahmen

6.3.1 Reinigung der Arbeitsplätze/- bereiche

Grundsätzlich sind Staubaufwirbelungen und Ablagerungen von Stäuben am Arbeitsplatz bzw. im Arbeitsbereich zu vermeiden. Das Abblasen von Staubablagerungen mit Druckluft oder trockenes Fegen sind zu unterlassen.

Hartmetallstäube sind mit Feucht- oder Nassverfahren nach dem Stand der Technik oder mit saugenden Verfahren unter Verwendung geeigneter Staubsauger oder Entstauber (Industriestaubsauger oder Entstauber der Staubklasse M gemäß DIN 60335-2-69) zu entfernen.

Hartmetallarbeitsplätze sind mit den erforderlichen Mitteln zur Reinigung auszustatten. Das können Mittel zur Nassreinigung (Wasserschlauch und Waschbürste) oder zur Trockenreinigung (Staubsauger) sein.

6.3.2 Sozialräume (Umkleide-, Wasch- und Pausenräume)

Belastete und nicht belastete Bereiche von Umkleideräumen sind zu trennen (Schwarz-Weiß-Prinzip). Separate Umkleideräume - getrennt durch Waschräume - sind anzustreben.

Auch vor einer kurzen Pause (trinken, rauchen usw.) müssen die Beschäftigten Hände und falls notwendig das Gesicht waschen, die Kleidung absaugen und die Schuhe säubern. Für die Reinigung der Kleidung haben sich spezielle Luftduschkabinen bewährt.

Umkleide-, Wasch- und Pausenräume (inkl. Mobiliar) sind feucht zu reinigen. Die Reinigung ist zu kontrollieren und zu dokumentieren.

6.3.3 Speisen, Getränke und Tabak

Essen, Trinken, Kaugummi kauen, Rauchen und Schnupfen sind in mit Hartmetallstäuben oder -aerosolen (beim Nassschleifen) belasteten Bereichen verboten.

Nahrungs- und Getränkeaufnahme oder das Rauchen sind nur in den dafür vorgesehenen Bereichen erlaubt, wenn zuvor die Hände und falls notwendig das Gesicht gewaschen wurden.

Die Zubereitung, der Verkauf und die Aufbewahrung von Speisen oder Getränken in kontaminierten Bereichen sind verboten.

Plätze zum Rauchen und für die Getränkeaufnahme sind genau festzulegen.

6.3.4 Unterweisung der Mitarbeiter

Inhalt und Form der Unterrichtung und Unterweisung der Mitarbeiter sind in § 14 GefStoffV festgelegt. Die Unterrichtung und Unterweisung erfolgt anhand der Betriebsanweisung, in der die auftretenden Gefährdungen und die entsprechenden Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Hartmetall beschrieben sind.

6.3.5 Betriebsanweisung

Die in § 14 der Gefahrstoffverordnung geforderte Betriebsanweisung ist in einer für die Beschäftigten verständlichen Form und Sprache abzufassen und an der Arbeitsstätte an geeigneter Stelle möglichst in Arbeitsplatznähe zugänglich zu machen.

In der Betriebsanweisung muss der Beschäftigte auf die Gefahren für Mensch und Umwelt bei der Tätigkeit mit Hartmetallstäuben sowie die erforderlichen Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln hingewiesen werden.

6.3.6 Arbeitsmedizinische Vorsorge, arbeitsmedizinischtoxikologische Beratung

Beschäftigten an Hartmetallplätzen sind gemäß ArbMedVV Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen anzubieten. Beschäftigte sind hierzu im Rahmen der arbeitsmedizinischtoxikologischen Beratung zu unterweisen.

6.4 Persönliche Schutzausrüstungen

Bei Tätigkeiten mit kurzzeitig erhöhter Exposition wie z.B. dem Abwiegen von Metallpulvermischungen oder dem manuellen Mischen oder Befüllen von Pressen sind den Beschäftigten geeignete persönliche Schutzausrüstung (Atemschutz, Schutzhandschuhe) zur Verfügung zu stellen. Die Beschäftigten müssen die PSA bei den jeweiligen Tätigkeiten benutzen.

Als Atemschutz sind mindestens Halbmasken mit P2-Filtern oder Partikel filtrierende Halbmasken der Schutzstufe FFP2 mit Ausatemventil zu verwenden.

Wegen des allergisierenden Potenzials einiger Inhaltsstoffe (Cobalt, Nickel und Chrom) ist Hautkontakt zu vermeiden. Bei Tätigkeiten mit Hautkontakt ist ein Hautschutzplan aufzustellen.

7 Empfehlungen

Die Empfehlungen entsprechen dem Stand der Technik. Wird entsprechend dieser Empfehlungen gearbeitet, sind für A-Staub, E-Staub sowie Chrom und seine anorganischen Verbindungen die bestehenden Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) eingehalten.

Für die Stoffe Wolfram, Cobalt, Nickel, Tantal, Eisen, Molybdän und Vanadium sowie deren Verbindungen werden die 95-Perzentile als Beurteilungsmaßstab herangezogen. Diese Werte beschreiben die Exposition nach dem Stand der Technik.

8 Anwendungshinweise

Der Anwender dieser EGU muss bei Verfahrensänderungen und ansonsten regelmäßig, mindestens aber einmal jährlich, die Gültigkeit der Voraussetzungen überprüfen und das Ergebnis dokumentieren. Hierzu zählt unter anderem die Prüfung der unveränderten Gültigkeit dieser Empfehlungen. Die Überprüfung erfolgt im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 6 der Gefahrstoffverordnung.

EGU geben dem Arbeitgeber praxisgerechte Hinweise, wie er sicherstellen kann, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) eingehalten werden bzw. der Stand der Technik erreicht ist. Bei Anwendung dieser Empfehlungen bleiben andere Anforderungen der Gefahrstoffverordnung, insbesondere die Informationsermittlung (§ 6) und die Verpflichtung zur Beachtung der Rangordnung der Schutzmaßnahmen (§ 9) bestehen.

9 Überprüfung

Diese EGU-Empfehlungen wurden im September 2010 erstmals verabschiedet. Sie werden in jährlichen Abständen überprüft. Sollten Änderungen notwendig werden, insbesondere aufgrund eventueller Grenzwertabsenkungen, werden diese veröffentlicht.


.

Probenahme und AufschlussverfahrenAnhang 1


1 Aufschlussverfahren

Im ersten Schritt musste ein geeignetes Aufschlussverfahren für Hartmetallstäube gefunden werden. Alle Versuche wurden mit zertifiziertem Hartmetallstaub (Standardreferenzmaterial SRM 889 des NBS, Gaithersburg, USA) durchgeführt.

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft vorgeschlagene Aufschlussverfahren 1) zur Überprüfung der Einhaltung der MAK-Werte erwies sich für die Bestimmung von Cobalt als gut geeignet, während eine Bestimmung von Wolfram aus Wolframcarbid nicht gelingt. Hier zeigte sich der Mikrowellendruckaufschluss (MWDA) überlegen (siehe Tabelle 5).

Der angewendete Mikrowellendruckaufschluss wurde vorab hinsichtlich Aufschlussprogramm und Säurezusammensetzung optimiert. Dabei wurden neben dem Standardreferenzmaterial SRM 889 auch andere Standards und andere Analysenverfahren wie Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) und Inductive Coupled Plasma - Optical Emission Spectrometry (ICP-OES) eingesetzt. Folgende Bedingungen haben sich schließlich als geeignet herausgestellt:

Gerät:Mars 5, CEM, 47475 Kamp Lintfort
Säuregemisch:6 Teile Salpetersäure (> 65 %)
2 Teile Salzsäure (35 %)
1 Teil Flusssäure (40 %)
Säurevolumen:18 mL
Einwaage:40 mg
Temperatur:200 °C
Einwirkzeit:30 Minuten


2 Vergleich der Analysenmethoden 1)

Neben ICP-OES und ICP-MS kam mit der totalreflektierenden Röntgenfluoreszenz (TXRF) eine weitere Analysenmethode zum Einsatz. Diese bietet große Vorteile bei der Probenvorbereitung. Mit der TXRF lassen sich viele Proben auch als Suspensionen vermessen, sofern diese stabil sind. Das Cellulosenitratfilter wird in Aceton gelöst und bildet mit dem gesammelten Staub eine Suspension. Mit Internen Standards versehen werden 2 µL dieser Suspension auf einen Probenträger gebracht und getrocknet. So in eine Matrix eingebettet, können die Proben sofort analysiert werden.

Grundsätzlich bietet die TXRF gegenüber der konventionellen energiedispersiven Röntgenfluoreszenzanalyse wegen ihrer speziellen Strahlungsgeometrie, bei der der Anregungsstrahl auf einem dünnen Probefilm total reflektiert wird, weitere Vorteile. Die Sekundärstrahlung wird oberhalb der Probe erfasst und kaum durch streuende Primärstrahlung gestört. Infolgedessen zeigen die Spektren nur einen sehr niedrigen spektralen Untergrund. Dies und eine hohe Fluoreszenzintensität ermöglichen niedrige Bestimmungsgrenzen.

Folgende Geräte wurden für den Methodenvergleich verwendet:

ICP-MS:Elan DRC II, Perkin Elmer, 63110 Rodgau
ICP-OES:Optima 5300 DV, Perkin Elmer, 63110 Rodgau
TXRF:Extra II, Rich. Seifert Röntgenwerk, 22926 Ahrensburg
(Das Gerät wird in dieser Form nicht mehr von der Fa. Seifert angeboten. Vergleichbare Geräte liefern die Firmen Bruker AXS, 76187 Karlsruhe und CAMECA, 85716 Unterschleißheim.)


Tabelle 5: Vergleich der Aufschlussverfahren

Sollwert
in %
Standardaufschluss nach DFGMikrowellendruckaufschluss
Istwert
in %
Wiederfindung
in %
Istwert
in %
Wiederfindung
in %
Wca. 750,2 ± 0,070,370,6 ± 0,0594
Co9,50 ± 0,158,9 ± 0,14948,7 ± 0,2292
Ta4,60 ± 0,15nicht untersucht./.5,1 ± 0,28111
Ti4,03 ± 0,101,2 ± 0,07303,7 ± 0,0592
Die Vergleichsanalysen erfolgten mittels ICP-Massenspektrometrie (ICP-MS).

Um einen Vergleich zwischen Suspensionstechnik und MWDA bei Anwendung der TXRF zu ermöglichen, wurden die Cellulosenitratfilter für die Analyse luftgetragener Stäube geteilt. Die eine Hälfte wurde nach MWDA mittels ICP-OES bzw. ICP-MS analysiert, während die andere Hälfte in Aceton gelöst und mittels TXRF untersucht wurde. Im Anschluss wurde das Aceton abgedampft, der Rückstand einem MWDA unterzogen und abermals mittels TXRF untersucht. Dadurch ergeben sich in Tabelle 6 jeweils zwei TXRF-Ergebnisse. Alle Proben stammten aus Betrieben der Hartmetallherstellung.

Abgesehen von einem Ausreißer (Probe 2) zeigten alle Ergebnisse für beide Metalle sehr gute Übereinstimmungen zwischen den Methoden. Der Ausreißer war vermutlich auf eine zu hohe und damit auch inhomogene Belegung des Filters zurückzuführen.

Die ICP-MS ist für die Bestimmung hoher Wolframkonzentrationen häufig zu empfindlich; bei den Cobalt-Analysen zeigten alle Analysenmethoden eine sehr gute Übereinstimmung mit der TXRF.

3 Zusammenfassung und Bestimmungsgrenzen

Tabelle 7 zeigt die Bestimmungsgrenzen für Cobalt und Wolfram in Abhängigkeit vom Analysenverfahren.

Alle Methoden sind zur Analyse von Proben nach MWDA geeignet. Das gilt auch für Materialproben, mit denen ähnliche Versuche durchgeführt wurden. Die ICP-MS sollte allerdings aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit nur zur Bestimmung sehr niedriger Konzentrationen verwendet werden. Bei der TXRF kann auf eine aufwendige Probenvorbereitung verzichtet werden, da die Suspendierung nach Filterauflösung mit Aceton sehr gute Ergebnisse liefert. Für Materialproben ist die Suspensionsmethode allerdings nicht zuverlässig und sollte nicht verwendet werden. In Tabelle 8 sind die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten für Luft- und Materialproben dargestellt.

Im Rahmen des im Folgenden dargestellten Messprogramms wurde wegen der vereinfachten Probenvorbereitung bevorzugt das TXRF-Verfahren nach Suspendierung angewendet.

Tabelle 6: Ergebnisse der Vergleichsmessungen (Luftproben)

ProbeTXRF FilterdispergierungMWDAICP-OES MWDAICP-MS MWDA
1W Co1,4
0,2
1,7
0,2
1,7
0,2
0,3
2W Co35
6,2
40
5,8
44
7,4
7,0
3W Co1,6
0,2
1,6
0,2
1,7
0,3
0,2
4W Co0,2
0,03
0,2
0,03
0,3
0,05
0,04
5W Co1,8
0,2
1,8
0,2
1,7
0,3
./.
6W Co1,2
0,9
1,1
1,0
1,0
1,0
./.
Konzentrationsangaben in mg/m3

Tabelle 7: Bestimmungsgrenzen verschiedener Analysenmethoden

MetallProbenahmesystemProbenträgerartLuftvolumen in m3TXRF Susp.TXRF*ICP-OES*ICP-MS*
Konzentration in µg/m3
CoPAS-Pumpe, GSP-10MF 11301 37 mm1,20,81,33,40,8
WPAS-Pumpe, GSP-10MF 11301 37 mm1,24,24,8171,7
* Verfahren mit Mikrowellendruckaufschluss


Tabelle 8: Einsatzmöglichkeiten der angewandten Methoden

LuftprobenMaterialproben
TXRFSehr gut einsetzbar als SuspensionTXRFNicht einsetzbar als Suspension
-Gut einsetzbar nach MWDA-Gut einsetzbar nach MWDA
ICP-OESGut einsetzbar nach MWDAICP-OESGut einsetzbar nach MWDA
ICP-MSBedingt einsetzbar für Wolfram, sehr gut ein- setzbar für kleine Konzentrationen, jeweils nach MWDAICP-MSBedingt einsetzbar für hohe Wolframkonzentrationen, sehr gut einsetzbar für kleine Konzentrationen, jeweils nach MWDA


.

Messwerte Personengetragene MessungenAnhang 2


Übersicht:

Tabelle 9: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Abwiegen

Tabelle 10: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Pressen

Tabelle 11: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Formgebung Grünteile

Tabelle 12: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Trockenschleifen

Tabelle 13: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Nassschleifen

Tabelle 14: Schleiferei; Trockenschleifen

Tabelle 15: Schleiferei; Nassschleifen


Tabelle 9: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Abwiegen Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit <-Werte Anzahl %Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
13512
92,3
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,33
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
1463
21,4
0,251000,290,761,243,193,51
Wolfram und seine Verbindungen1362
15,4
0,0017-0,00510,140,441,631,97
Cobalt und seine Verbindungen1362
15,4
0,0017-0,0150,0580,160,250,32
Chrom und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3331
33,3
0,0017100-----
Nickel und seine Verbindungen741
14,3
0,0017------
Eisen und seine Verbindungen941
11,1
0,0042------
Titan und seine Verbindungen221
50
0,0042------
Vanadium und seine Verbindungen221
50
0,0042------
Niob und seine Verbindungen2200------
Tantal und seine Verbindungen331
33,3
0,017------
Molybdän und seine Verbindungen111
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.


Tabelle 10: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Pressen Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze

in mg/m3

< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
171014
82,4
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,320,42
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
17105
29,4
0,25100a. B. 3)0,651,251,651,92
Wolfram
und seine Verbindungen
17104
23,5
0,0017-0,00220,0420,340,650,77
Cobalt
und seine Verbindungen
17105
29,4
0,0017-a. B. 3)0,0230,0770,150,34
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
1176
54,5
0,0017100a. B. 3)a. B. 3)0,00250,00520,0064
Nickel
und seine Verbindungen
1397
53,8
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00410,0160,028
Eisen
und seine Verbindungen
1064
40
0,0042-a. B. 3)0,00670,0240,20,21
Titan
und seine Verbindungen
10610
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Vanadium
und seine Verbindungen
969
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
968
88,9
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
11710
90,9
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0066
Molybdän
und seine Verbindungen
856
75
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.


Tabelle 11: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Formgebung Grünteile Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
12511
91,7
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,33
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
1256
50
0,25100a. B. 3)0,25 4)0,61,221,87
Wolfram
und seine Verbindungen
12500-0,0130,110,340,991,54
Cobalt
und seine Verbindungen
1252
16,7
0,0017-0,00280,0130,0430,0830,17
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
534
80
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
635
83,3
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
322
66,7
0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
737
100
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
434
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
545
100
0,0042------
Tantal

und seine Verbindungen

848
100
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
434
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 12: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Trockenschleifen Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
332
66,7
0,25100-----
Wolfram
und seine Verbindungen
3300------
Cobalt
und seine Verbindungen
332
66,7
0,0017------
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
222
100
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
332
66,7
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
221
50
0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
221
50
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
222
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
222
100
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
222
100
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
222
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.


Tabelle 13: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Nassschleifen Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
13911
84,6
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,430,98
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
1394
30,8
0,25100a. B. 3)0,260,552,182,91
Wolfram
und seine Verbindungen
1293
25
0,0017-0,0017 4)0,010,0690,200,22
Cobalt
und seine Verbindungen
1294
33,3
0,0017-a. B. 3)0,0017 4)0,00530,00860,019
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
665
83,3
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
776
85,7
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
663
50
0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
666
100
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
666
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
666
100
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
777
100
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
666
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 14: Schleiferei; Trockenschleifen Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
201817
85
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,370,69
E-Fraktion

AGW: 10 mg/m3

222011
50
0,2595,5a. B. 3)0, 25 4)0,571,296,82
Wolfram
und seine Verbindungen
22204
18,2
0,0017-0,00470,0130,0710,322,56
Cobalt
und seine Verbindungen
222010
45,5
0,0017-a. B. 3)0,00210,00810,0390,33
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
181612
66,7
0,0017100a. B. 3)a. B. 3)0,0020,0140,034
Nickel
und seine Verbindungen
191713
68,4
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00210,0110,017
Eisen
und seine Verbindungen
19174
21,1
0,0042-0,00420,0320,0700,140,31
Titan
und seine Verbindungen
191718
94,7
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0034 4)
Vanadium
und seine Verbindungen
151314
93,3
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0048
Niob
und seine Verbindungen
161416
100
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Tantal
und seine Verbindungen
201819
95
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0021 4)
Molybdän
und seine Verbindungen
161411
68,8
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00180,0140,032
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 15: Schleiferei; Nassschleifen Personengetragene Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
382227
71,1
0,25100a. B. 3)a. B. 3)0,280,450,57
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
402216
40
0,25100a. B. 3)0, 290,831,212,35
Wolfram
und seine Verbindungen
40227
17,5
0,0017-0,00650,0280,0780,220,34
Cobalt
und seine Verbindungen
402221
52,5
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00530,0130,033
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
271325
92,6
0,0017100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0018
Nickel
und seine Verbindungen
241119
79,2
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,00310,0036
Eisen
und seine Verbindungen
25149
36
0,0042-a. B. 3)0,00640,0210,0540,085
Titan
und seine Verbindungen
211121
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Vanadium
und seine Verbindungen
221121
95,5
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Niob
und seine Verbindungen
191018
94,7
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0027
Tantal
und seine Verbindungen
221221
95,5
0,017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Molybdän
und seine Verbindungen
19918
94,7
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0035
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.


.

Messwerte Stationäre MessungenAnhang 3


Übersicht:

Tabelle 16: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Abwiegen

Tabelle 17: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Pressen

Tabelle 18: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Formgebung Grünteile

Tabelle 19: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Trockenschleifen

Tabelle 20: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Nassschleifen

Tabelle 21: Schleiferei; Trockenschleifen

Tabelle 22: Schleiferei; Nassschleifen

Tabelle 16: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Abwiegen Stationäre Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
13611
84,6
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,25 4)0,33
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
1368
61,5
0,25100a. B. 3)a. B. 3)0,280,370,48
Wolfram
und seine Verbindungen
1264
33,3
0,0017-a. B. 3)0,0240,120,150,18
Cobalt
und seine Verbindungen
1364
30,8
0,0017-a. B. 3)0,00400,0240,0540,063
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
331
33,3
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
544
80
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
845
62,5
0,0083------
Titan
und seine Verbindungen
221
50
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
222
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
2200------
Tantal
und seine Verbindungen
331
33,3
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
111
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 17: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Pressen Stationäre Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
171016
94,1
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,24 4)
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
171010
58,8
0,25100a. B. 3)a. B. 3)0,290,570,88
Wolfram
und seine Verbindungen
16106
37,5
0,0017-a. B. 3)0,0180,120,200,31
Cobalt
und seine Verbindungen
16104
25
0,0017-0,0017 4)0,00710,020,0430,069
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
1079
90
0,0042100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0018 4)0,0020 4)
Nickel
und seine Verbindungen
1298
66,7
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00190,0280,039
Eisen
und seine Verbindungen
965
55,6
0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
969
100
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
868
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
867
87,5
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
10710
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Molybdän
und seine Verbindungen
755
71,4
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 18: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Formgebung Grünteile Stationäre Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
1049
90
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,25 4)0,25 4)
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
1258
66,7
0,25100a. B. 3)a. B. 3)0,260,270,45
Wolfram
und seine Verbindungen
12500-0,0180,0540,0630,160,21
Cobalt
und seine Verbindungen
1251
8,3
0,0017-0,00250,00560,0130,0170,044
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
534
80
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
535
100
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
323
100
0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
737
100
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
434
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
545
100
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
848
100
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
434
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 19: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Trockenschleifen Stationäre Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
333
100
0,25100-----
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
332
66,7
0,25100-----
Wolfram
und seine Verbindungen
3300------
Cobalt
und seine Verbindungen
332
66,7
0,0017------
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
222
100
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
332
66,7
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
221
50
0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
221
50
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
222
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
222
100
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
222
100
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
222
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.


Tabelle 20: Hartmetalle, Herstellung und Verarbeitung; Nassschleifen Stationäre Messungen

Gefahrstoff

Grenzwert

Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
13911
84,6
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,25 4)0,30
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
1399
69,2
0,25100a. B. 3)a. B. 3)0,25 4)0,500,58
Wolfram
und seine Verbindungen
1394
30,8
0,0017-a. B. 3)0,00870,0350,0820,13
Cobalt
und seine Verbindungen
1397
53,8
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00380,00500,0068
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
666
100
0,0017100-----
Nickel
und seine Verbindungen
877
87,5
0,0017------
Eisen
und seine Verbindungen
663

50

0,0042------
Titan
und seine Verbindungen
666
100
0,0042------
Vanadium
und seine Verbindungen
666
100
0,0042------
Niob
und seine Verbindungen
666
100
0,0017------
Tantal
und seine Verbindungen
777
100
0,0042------
Molybdän
und seine Verbindungen
666
100
0,0017------
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 21: Schleiferei; Trockenschleifen Stationäre Messungen

Gefahrstoff
Grenzwert
Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
222018
81,8
1,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,55 4)1,63
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
21189
42,9
0,25100a. B. 3)0,280,410,781,73
Wolfram
und seine Verbindungen
21183
14,3
0,0017-0,00270,0120,0510,380,48
Cobalt
und seine Verbindungen
211810
47,6
0,0017-a. B. 3)0,0017 4)0,00530,0480,052
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
151311
73,3
0,0017100a. B. 3)a. B. 3)0,0017 4)0,0140,067
Nickel
und seine Verbindungen
171412
70,6
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,0015 4)0,00480,010
Eisen
und seine Verbindungen
18155
27,8
0,0042-a. B. 3)0,0260,0660,120,44
Titan
und seine Verbindungen
181518
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Vanadium
und seine Verbindungen
141213
92,9
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0054
Niob
und seine Verbindungen
141214
100
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Tantal
und seine Verbindungen
181618
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Molybdän
und seine Verbindungen
151213
86,7
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,0015 4)0,014
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


Tabelle 22: Schleiferei; Nassschleifen Stationäre Messungen

Gefahrstoff

Grenzwert

Anzahl Mess-
daten
Anzahl BetriebeHäufigkeit
<-Werte Anzahl %
Höchste Bestimmungsgrenze in mg/m3< GW % 1)Konzentrationen in mg/m3
25-%-
Wert 2)
50-%-
Wert 2)
75-%-
Wert 2)
90-%-
Wert 2)
95-%-
Wert 2)
A-Fraktion
AGW: 3 mg/m3
402131
77,5
0,25100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)0,360,56
E-Fraktion
AGW: 10 mg/m3
412319
46,3
0,25100a. B. 3)0,24 4)0,580,991,35
Wolfram
und seine Verbindungen
42239
21,4
0,0017-0,00180,0150,0470,130,15
Cobalt
und seine Verbindungen
422325

59,5

0,0017-a. B. 3)a. B. 3)0,00380,0120,018
Chrom
und seine Verbindungen AGW: 2 mg/m3
281427
96,4
0,0017100a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Nickel
und seine Verbindungen
241123
95,8
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Eisen
und seine Verbindungen
251414
56
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)0,00980,0450,073
Titan
und seine Verbindungen
211121
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Vanadium
und seine Verbindungen
221122

100

0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Niob
und seine Verbindungen
181018
100
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Tantal
und seine Verbindungen
221222
100
0,0042-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
Molybdän
und seine Verbindungen
19919
100
0,0017-a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)a. B. 3)
1)Unter Heranziehung des vorgegebenen Grenzwertes GW ist der Prozentsatz der Werte unterhalb des GW angegeben.
2)Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) des jeweiligen Messverfahrens sind bei der Auswertung mit der halben a. B. berücksichtigt.
3)Die Anzahl der Messwerte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze (a. B.) ist größer als die Zahl der Messwerte, die durch diesen Summenhäufigkeitswert repräsentiert werden. Daher wird für diesen Summenhäufigkeitswert keine Konzentration angegeben.
4)Dieser Verteilungswert liegt unterhalb der höchsten analytischen Bestimmungsgrenze im Datenkollektiv.


.

Muster-Betriebsanweisungen "Herstellung von Hartmetallen" und "Schleifen von Hartmetall-Werkzeugen"Anhang 4



.

Weiterführende LiteraturAnhang 5


Nachstehend sind die insbesondere zu beachtenden einschlägigen Vorschriften und Regeln zusammengestellt.

Die jeweils aktuellen Schriften finden Sie unter:
www.baua.de
www.beuth.de
www.dguv.de/publikationen

1 Gesetze, Verordnungen

Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) mit zugehörigen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS), insbesondere

TRGS 400 "Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen",

TRGS 401 "Gefährdung durch Hautkontakt - Ermittlung, Beurteilung, Maßnahmen",

TRGS 402 "Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition",

TRGS/TRBA 406 "Sensibilisierende Stoffe für die Atemwege",

TRGS 500 "Schutzmaßnahmen",

TRGS 555 "Betriebsanweisung und Information der Beschäftigten",

TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte",

TRGS 905 "Verzeichnis krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe",

TRGS 906 "Verzeichnis krebserzeugender Tätigkeiten oder Verfahren nach § 3 Abs. 2 Nr. 3 GefStoffV",

TRGS 907 "Verzeichnis sensibilisierender Stoffe (Bekanntmachung des BMA nach § 52 Abs. 3 Gefahrstoffverordnung", Verordnung zur Rechtsvereinfachung und Stärkung der arbeitsmedizinischen Vorsorge,

Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) mit zugehörigen Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR), insbesondere

ASR A1.3 "Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung".

2 Vorschriften, Regeln und Informationen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger

Unfallverhütungsvorschriften

"Grundsätze der Prävention" (BGV/GUV-V A1).

Regeln

"Arbeitsplatzlüftung - Lufttechnische Maßnahmen" (BGR 121),

"Benutzung von Atemschutz" (BGR/GUV-R 190),

"Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz" (BGR/GUV-R 192),

"Benutzung von Schutzhandschuhen" (BGR/GUV-R 195).

Informationen

"Sicherheit durch Betriebsanweisungen" (BGI 578),

"Hautschutz in Metallbetrieben" (BGI 658),

BIA-Report 4/2004 "Einsatz von Kühlschmierstoffen bei der spanabhebenden Metallbearbeitung",

BGIA-Report 9/2006 "Absaugen und Abscheiden von Kühlschmierstoffemissionen".

3 Weitere Schriften

Mitteilung 45 (MAK- und BAT-Werte Liste 2009) der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

__________

1) Hebisch, R.; Fricke, H.H.; Hahn, J.U.; Lahaniatis, M.; Maschmeier, C.P.; Mattenklott, M.: Sampling and determining aerosols and their chemical components. Air Monitoring Methods 9 (2005), S. 3-40


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