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Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. März 2022 zu einem neuen strategischen Rahmen der EU für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz für die Zeit nach 2020
(einschließlich eines besseren Schutzes von Arbeitnehmern vor einer Gefährdung durch schädliche Stoffe, Stress bei der Arbeit und repetitive Bewegungen) (2021/2165(INI))
(ABl. C 347 vom 09.09.2022 S. 122)
Das Europäische Parlament -
AA. | in der Erwägung, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Exposition gegenüber verschiedenen Gefahren in den letzten Jahren erheblich zugenommen haben; in der Erwägung, dass die EU-Liste der Berufskrankheiten daher aktualisiert werden sollte; in der Erwägung, dass den Mitgliedstaaten in der Empfehlung 2003/670/EG der Kommission vom 19. September 2003 über die Europäische Liste der Berufskrankheiten 43 empfohlen wird, so bald wie möglich Rechts- oder Verwaltungsvorschriften über Berufskrankheiten, die zur Entschädigung berechtigen, in ihre nationalen Rechtsvorschriften aufzunehmen; in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten in ihren nationalen Rechtsvorschriften sicherstellen sollten, dass alle Beschäftigten, die an einer Krankheit leiden, deren berufliche Verursachung und Berufsbezogenheit nachgewiesen werden können, Anspruch auf Entschädigung wie im Fall der Berufskrankheiten haben; in der Erwägung, dass die gegenwärtige mangelnde Harmonisierung bei der Anerkennung von Berufskrankheiten dazu führen kann, dass manche Arbeitnehmer in den EU-Mitgliedstaaten diskriminiert werden, in denen entweder überdurchschnittlich viele oder unterdurchschnittlich wenige Berufskrankheiten anerkannt werden; |
AB. | in der Erwägung, dass hohe Standards der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, ein dem Alter angemessenes Arbeitsumfeld, geringere quantitative Anforderungen und Arbeitszeitautonomie es älteren Menschen ermöglichen und sie dazu bewegen könnten, freiwillig dem Arbeitsmarkt erhalten zu bleiben; in der Erwägung, dass den Bedürfnissen von Arbeitnehmern, die physisch und psychisch stark fordernde Tätigkeiten ausüben, besondere Aufmerksamkeit zu widmen ist; |
AC. | in der Erwägung, dass arbeitsbedingte Straßenverkehrsunfälle am Arbeitsplatz und bei Fahrten im Rahmen der Arbeit auftreten, wobei meist Unternehmensfahrzeuge betroffen sind; in der Erwägung, dass die Mitgliedstaaten arbeitsbedingte Unfälle mit Todesfolge und tödliche Verkehrsunfälle unterschiedlich melden, was einen Vergleich der Statistiken über arbeitsbedingte Verkehrsunfälle erschwert; in der Erwägung, dass schätzungsweise ein Viertel bis mehr als ein Drittel aller arbeitsbedingten Todesfälle auf arbeitsbedingte Verkehrsunfälle zurückgeht; in der Erwägung, dass es in der EU keine einheitliche Definition von arbeitsbedingten Straßenverkehrsunfällen mit Todesfolge gibt; in der Erwägung, dass es mehrere europaweite Zielvorgaben zur Reduzierung von Straßenverkehrsunfällen mit Todesfolge gibt, sich jedoch keine direkt auf arbeitsbedingte Straßenverkehrsunfälle bezieht; |
AD. | in der Erwägung, dass herkömmliche Gefahren für die Gesundheit wie die manuelle Handhabung schwerer Last, Lärm, unbequeme Körperhaltung bei der Arbeit und sich wiederholende Bewegungen der Hände und Arme nach wie vor eine Bedrohung für viele Arbeitnehmer darstellen und in der von Eurofound durchgeführten fünften Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen 44 tatsächlich als solche ausgewiesen wurden; in der Erwägung, dass Vibrationen, schweres Heben, Arbeit am Bildschirm, Arbeit an Maschinen und Arbeit mit schwerer Ausrüstung zu den Risikofaktoren für rheumatische Erkrankungen und Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) am Arbeitsplatz gehören; in der Erwägung, dass MSE von allen arbeitstechnischen Bedingungen den höchsten Produktivitätsverlust verursachen 45; |
AE. | in der Erwägung, dass arbeitsbedingte Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen die zweithäufigste Ursache für arbeitsbedingte Todesfälle sind; in der Erwägung, dass hohe psychologische Anforderungen, Arbeitsbelastung, lange Arbeitszeiten, psychische Beeinträchtigungen, berufliche Unsicherheit und Bewegungsmangel direkt mit diesen Erkrankungen in Zusammenhang stehen 46; |
AF. | in der Erwägung, dass Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz als ethische und soziale Pflicht sowie als strenge gesetzliche Anforderung, die Unternehmer zu erfüllen haben, zu betrachten sind; |
Vorsorgeplan für künftige Gesundheitskrisen:
Lehren aus der COVID-19-Pandemie und Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit
2) ABl. L 303 vom 02.12.2000 S. 16.
3) https://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/guides_for_applicants/h2020-SC1-BHC-22-2019-framework-for-action_en.pdf
4) ABl. C 433 vom 23.12.2019 S. 9.
5) ABl. C 362 vom 08.09.2021 S. 82.
6) ABl. C 445 vom 29.10.2021 S. 75.
7) ABl. C 456 vom 10.11.2021 S. 161.
8) Angenommene Texte, P9_TA(2021)0385.
9) Angenommene Texte, P9_TA(2021)0427.
10) https://www.who.int/about/governance/constitution
11) Informationsblatt der WHO mit dem Titel "Mental health: strengthening our response" (Geistige Gesundheit: Stärkung unserer Reaktion), März 2018. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/mental-health-strengthening-our-response
12) Pressemitteilung der Europäischen Kommission zu Arbeitsschutz in einer sich verändernden Arbeitswelt, 28. Juni 2021. https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_21_3170
13) Eurostat, Statistiken zu Arbeitsunfällen, November 2020.
14) Eurofound " Sixth European Working Conditions Survey - Overview report (2017 update)" (Sechste Europäische Erhebung über die Arbeitsbedingungen - Übersichtsbericht (Aktualisierung 2017), Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2017.
15) Die Tendenzen bei der Arbeitsplatzqualität zeichnen ein differenzierteres Bild als eine klare Polarisierung zwischen hochwertigen und weniger hochwertigen Arbeitsplätzen. In der Untersuchung werden die Arbeitnehmer in fünf Arbeitsplatzprofile eingeteilt: "high flying jobs" ("hochqualifizierte" Arbeitsplätze) (21 % der Arbeitnehmer); "smooth running jobs" ("reibungslos laufende" Arbeitsplätze) (25 %); "active manual jobs" ("aktive handwerkliche" Arbeitsplätze) (21 %); "under pressure jobs" (Arbeitsplätze "mit hoher Belastung") (13 %); und "poor quality jobs" ("minderwertige" Arbeitsplätze) (20 %). Das Muster der Arbeitsplatzqualitätswerte ist bei den Profilen unähnlich, was die Prämisse bestärkt, dass die Arbeitsplatzqualität verschiedene Dimensionen umfasst.
16) https://www.safetyandhealthmagazine.com/articles/14053-new-workers-higher-risk
17) EU-OSHA, " Kosten von Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen im internationalen Vergleich", 2017.
18) Takala J., " Eliminating occupational cancer in Europe and globally" (Arbeitspapier), 2015, S. 6.
19) "Global Asbest Disaster", International Journal of Environmental Research and Public Health, 2018.
20) https://www.euractiv.com/section/health-consumers/infographic/the-economic-impact-of-non-melanoma-skin-cancer-on-the-society-and-the-welfare-system/
21) EU-OSHA, Arbeitnehmerumfrage zur Exposition gegenüber Krebsrisikofaktoren, 20. Mai 2020.
22) Informationsblatt der WHO mit dem Titel "Radon and health" (Radon und Gesundheit), 2. Februar 2021. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/radon-and-health
23) Europäisches Parlament, GD IPOL, Strengthening Europe in the fight against cancer - Going further, faster, Juli 2020. https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2020/642388/IPOL_STU(2020)642388_EN.pdf
24) Weltklimarat, sechster Sachstandsbericht, regionales Informationsblatt - Europa. https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/factsheets/IPCC_AR6_WGI_Regional_Fact_Sheet_Europe.pdf
25) Eurostat, Self-reported work-related health problems and risk factors - key statistics, September 2021.
26) EU-OSHA, Musculoskeletal disorders: association with psychosocial risk factors at work (Erkrankungen des Bewegungsapparats: Zusammenhang mit psychosozialen Risikofaktoren am Arbeitsplatz), 2021.
27) Eurofound und EU-OSHA " Psychosocial risks in Europe: Prevalence and strategies for prevention" (Psychosoziale Risiken in Europa: Verbreitung und Strategien zur Prävention), Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2014.
28) EU-OSHA, Psychosoziale Risiken und Stress am Arbeitsplatz. https://osha.europa.eu/de/themes/psychosocial-risks-and-stress
29) EU-OSHA, OSH figures: stress at work - facts and figures (Zahlen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz: Stress bei der Arbeit - Fakten und Zahlen), 2009.
30) Eurofound, Living, working and COVID-19 (Leben, Arbeiten und COVID-19), Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2020.
31) Eurofound und Internationales Arbeitsamt, " Working anytime, anywhere: The effects on the world of work" (Arbeiten jederzeit und überall: Auswirkungen auf die Arbeitswelt), Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, und Internationales Arbeitsamt, Genf, 2017.
32) Europäisches Gewerkschaftsinstitut, Teleworking in the aftermath of the Covid-19 pandemic: enabling conditions for a successful transition (Telearbeit nach der COVID-19-Pandemie: Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang), 2021.
33) Eurofound und Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission: What just happened? COVID-19 lockdowns and change in the labour market (COVID-19-Ausgangsbeschränkungen und Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt), Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2021.
34) Eurofound "Telework and ICT-based mobile work: Flexible working in the digital age" (Telearbeit und IKT-gestützte mobile Arbeit: Flexibles Arbeiten im digitalen Zeitalter), Reihe zu neuen Beschäftigungsformen, 2020, Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2020.
35) Microsoft Work Trend Index, "The next big disruption is hybrid work - are we ready?", 2021.
36) EU-OSHA, Telework and health risks in the context of the COVID-19 pandemic: evidence from the field and policy implications (Telearbeit und Gesundheitsrisike
37) Internationale Arbeitsorganisation, World Employment and Social Outlook 2021: The role of digital labour platforms in transforming the world of work (Weltweiter Beschäftigungs- und Sozialausblick 2021: Die Rolle digitaler Arbeitsplattformen bei der Umgestaltung der Arbeitswelt). https://www.ilo.org/global/research/global-reports/weso/2021/lang-en/index.htm
https://eige.europa.eu/publications/gender-equality-index-2020-digitalisation-and-future-work
38) Europäischer Gewerkschaftsbund, Kurzbericht mit dem Titel "National measures targeting seasonal workers to address labour shortages (particularly in the agricultural sector)" (Nationale Maßnahmen für Saisonarbeitnehmer zur Behebung des Arbeitskräftemangels (insbesondere in der Landwirtschaft)), 29. Mai 2020. https://www.etuc.org/sites/default/files/publication/file/2020-05/Covid-19%20Briefing%20Seasonal%20Workers%20Final_updated%2029%20May%202020.pdf
39) EU-OSHA, Dritte Europäische Unternehmensbefragung über neue und aufkommende Risiken (ESENER-3), 2019. https://www.enshpo.eu/pdfs/news01.pdf
40) da Silva Neto, AM et al., "Psychological effects caused by the COVID-19 pandemic in health professionals: A systematic review with meta-analysis", Progress in neuro-psychopharmacology & Biological Psychiatry (Psychologische Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Angehörige der Gesundheitsberufe: Eine systematische Überprüfung mit Metaanalyse, Fortschritte in der Neuropsychopharmakologie und in der biologischen Psychiatrie). 10. Januar 2021.
41) Europäischen Parlament, Infografiken, "Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Frauen", 1. März 2021. https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20210225STO98702/auswirkungen-der-coronavirus-pandemie-auf-frauen-infografiken; Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen. https://eige.europa.eu/covid-19-and-gender-equality/essential-workers
42) Eurofound, Artikel mit dem Titel "Just one in three workers with limiting chronic disease in adapted workplace", 15. Oktober 2019, https://www.eurofound.europa.eu/news/news-articles/just-one-in-three-workers-with-limiting-chronic-disease-in-adapted-workplace
43) ABl. L 238 vom 25.09.2003 S. 28.
44) Eurofound, Europäische Erhebung über die Arbeitsbedingungen 2021, https://www.eurofound.europa.eu/de/surveys/2021/europaeische-erhebung-ueber-die-arbeitsbedingungen-2021
45) https://eular.org/myUploadData/files/eular_vision_paper_on_eu_health_policy _branded.pdf
46) Niedhammer, I., Bertrais, S., Witt, K.: Psychosocial work exposures and health outcomes: a meta-review of 72 literature reviews with meta-analysis. Scand J Work Environ Health, 2021, 47(7):489-508.
47) Richtlinie 2004/37/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch Karzinogene oder Mutagene bei der Arbeit (ABl. L 158 vom 30.04.2004 S. 50).
48) Europäisches Gewerkschaftsinstitut, Occupational Exposure Limits (OELs) for lead and lead compounds & equality of treatment of women and men at work, 14. Dezember 2020.
49) Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) (ABl. L 396 vom 30.12.2006 S. 1).
50) Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (ABl. L 353 vom 31.12.2008 S. 1).
51) Richtlinie 2009/148/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz (ABl. L 330 vom 16.12.2009 S. 28).
52) Richtlinie 2010/31/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Mai 2010 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (ABl. L 153 vom 18.06.2010 S. 13).
53) ABl. L 183 vom 29.06.1989 S. 1.
54) Empfehlung Nr. 171 der IAO betreffend die betriebsärztlichen Dienste. https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---ed_norm/---normes/documents/normativeinstrument/wcms_r171_de.htm
55) https://osha.europa.eu/de/themes/young-workers
56) https://www.ilo.org/global/topics/non-standard-employment/lang-en/index.htm
57) Laut Artikel 23 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat jeder Mensch "das Recht, zum Schutze seiner Interessen Berufsvereinigungen zu bilden und solchen beizutreten"; IAO-Übereinkommen Nr. 87 über die Vereinigungsfreiheit und den Schutz des Vereinigungsrechtes, 1948; und IAO Übereinkommen Nr. 98 über die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechtes und des Rechtes zu Kollektivverhandlungen.
58) Richtlinie 2006/25/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2006 über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (künstliche optische Strahlung) (ABl. L 114 vom 27.04.2006 S. 38).
59) Vorschlag der Kommission vom 11. November 2020 für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zu schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren und zur Aufhebung des Beschlusses Nr. 1082/2013/EU (COM(2020)0727). Das Parlament nahm am 14. September und am 11. November 2021 Änderungen an dem Vorschlag an (Angenommene Texte, P9_TA(2021)0377 und P9_TA(2021)0449).
60) Richtlinie 89/654/EWG des Rates vom 30. November 1989 über Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz in Arbeitsstätten (ABl. L 393 vom 30.12.1989 S. 1).
61) Richtlinie 90/270/EWG des Rates vom 29. Mai 1990 über die Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (ABl. L 156 vom 21.06.1990 S. 14).
62) https://www.ilo.org/global/about-the-ilo/newsroom/news/WCMS_075505/lang-en/index.htm
63) Angenommene Texte, P9_TA(2021)0473.
ENDE |