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Leitsätze für Speisefette und Speiseöle * | Leitsätze für Speisefette und Speiseöle |
| (Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuches) |
Vom 30. Mai 2011 | Vom 2. Juli 2020 |
| (BAnz AT 18.08.2020 B3) |
| Die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission hat in ihrer 39. Plenarsitzung am 20. November 2019 die Neufassung der Leitsätze für Speisefette und Speiseöle (Anhang) beschlossen. |
(BAnz. Nr. 111 vom 27.07.2011 S. 2641; 03.11.2011 S. 4256 11 aufgehoben) | Diese Neufassung der Leitsätze wird hiermit nach § 15 Absatz 3 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches, der zuletzt durch Artikel 67 Nummer 6 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie veröffentlicht. |
zur aktuellen Fassung | |
| Diese Leitsätze gelten nicht für Erzeugnisse, deren Zusammensetzung und Kennzeichnung in eigenen rechtlichen Bestimmungen abschließend geregelt sind (z.B. Streichfette, Milchfette, Olivenöl und Kakaobutter) 1, 2 |
Butter, Milchfett-, Margarine- und Mischfetterzeugnisse sowie Olivenöl und Kakaobutter sind keine Speisefette bzw. Speiseöle im Sinne dieser Leitsätze. Für sie gelten besondere Bestimmungen. | Werden Speisefette und Speiseöle und Speisefette mit Zutaten wie z.B. Gewürzen, Pilzen, Pflanzenteilen, Aromen usw. versetzt, finden diese Leitsätze auf das Enderzeugnis keine Anwendung. |
I. Allgemeine Beurteilungsmerkmale | 1 Allgemeine Beurteilungsmerkmale |
A. Begriffsbestimmungen | 1.1 Begriffsbestimmungen |
| 1.1.1 Speisefette und Speiseöle stammen aus den Samen, Keimen oder Früchten von Pflanzen (siehe Anlage 1), aus Fettgewebe und Knochen von geschlachteten warmblütigen Tieren, die zum Genuss für Menschen bestimmt sind 3, oder aus Fischen oder Teilen von Fischen. |
Speisefette und Speiseöle stammen aus den Samen, Keimen oder Früchten von Pflanzen oder aus dem tauglich beurteilten Fettgewebe von Schlachttieren einschließlich Geflügel und Fischen. Speisefette und Speiseöle bestehen fast ausschließlich aus den Triglyceriden von Fettsäuren und sind praktisch wasserfrei.
Sie können geringe Mengen anderer Stoffe aus dem Ausgangsmaterial wie Phosphatide, Wachse, unverseifbare Bestandteile, Mono- und Diglyceride und freie Fettsäuren enthalten. | Speisefette und Speiseöle bestehen fast ausschließlich aus den Triglyceriden von Fettsäuren (siehe Anlage 2 und 3) und sind praktisch wasserfrei.
Sie können geringe Mengen anderer Stoffe aus dem Ausgangsmaterial wie Phospholipide, Wachse, unverseifbare Bestandteile (siehe Anlage 4 und 5), Mono- und Diglyceride und freie Fettsäuren enthalten. |
| Speisefette sind bei 20 °C fest oder halbfest.
Speiseöle sind bei 20 °C flüssig. | 1.1.2 Speisefette sind in der Regel bei 20 °C fest oder halbfest.
Speiseöle sind in der Regel bei 20 °C flüssig. Unabhängig davon können Fette tropischer Herkunft, z.B. aus Kokos- oder Palmfrüchten, als Öle bezeichnet werden, weil sie aufgrund der höheren Umgebungstemperaturen in ihren Ursprungsländern flüssig sind - bei 20 °C sind sie fest. |
Speisefette und Speiseöle sind von art- und sortentypischer Farbe.
Speiseöle sind im Allgemeinen klar.
Kalt gepresste Öle können Sediment (pflanzeneigene Bestandteile) enthalten. | |
Speisefette und -öle werden allein oder in Mischungen mit anderen Speisefetten oder Speiseölen in Verkehr gebracht. | 1.1.3 Speisefette und Speiseöle werden sowohl einzeln als auch in Mischungen miteinander in Verkehr gebracht. |
Zur Verarbeitung bestimmte Fettgewebe von Rindern und Schweinen umfassen ausschließlich: | 1.1.4 Fettgewebe von Rindern und Schweinen, die zur Herstellung von Speisefetten bestimmt sind, umfassen ausschließlich: |
von Rindern: das beim Schlachten gewonnene Nierenfettgewebe (Nierenstollen) und das beim Zerlegen des Schlachtkörpers nach dem Auskühlen anfallende Fettgewebe (Zerlegefett); | bei Rindern: das beim Schlachten gewonnene Nierenfettgewebe (Nierenstollen) und das beim Zerlegen des Schlachtkörpers anfallende Fettgewebe (Zerlegefett); |
von Schweinen: das beim Schlachten gewonnene Nierenfettgewebe (Flomen) sowie den beim Zerlegen des Schlachttierkörpers nach dem Auskühlen anfallenden Rückenspeck, Deckelspeck (Hinterbacken), Schwarten und weiteres Fettgewebe (Zerlegefett). | bei Schweinen: das beim Schlachten gewonnene Nierenfettgewebe (Flomen) sowie den beim Zerlegen des Schlachttierkörpers anfallenden Rückenspeck, Deckelspeck (Hinterbacken), Schwarten und weiteres Fettgewebe (Zerlegefett). |
Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. | 1.1.5 Prozentangaben in diesen Leitsätzen beziehen sich auf die Masse. |
B. Herstellung | 1.2 Herstellung |
| 1.2.1 Pflanzliche Speisefette und Speiseöle werden aus geeigneten und sorgfältig behandelten Samen, Keimen oder Früchten hergestellt. |
Kalt gepresste Speiseöle werden aus geeigneten und sorgfältig behandelten Samen, Keimen oder Früchten hergestellt.
Sie werden ohne Wärmezufuhr ausschließlich durch mechanische Verfahren gewonnen.
Sie werden nicht entschleimt, (teil-) entsäuert, gebleicht, desodoriert und/oder fraktioniert.
Zur Entfernung der Trübstoffe sind Dekantieren, Filtrieren und/oder Zentrifugieren üblich.
Die Filtration wird mit Papier- oder Stofffiltern oder anderen inerten Filterhilfsstoffen durchgeführt. | 1.2.2 Kaltgepresste Speisefette und Speiseöle werden ohne Wärmezufuhr ausschließlich durch mechanische Verfahren gewonnen.
Sie werden nicht raffiniert (weder entschleimt noch entsäuert noch gebleicht noch desodoriert) oder fraktioniert.
Zur Entfernung der Trubstoffe sind Dekantieren, Filtrieren, Entwachsen (Winterisieren), Zentrifugieren - auch in Kombination - üblich.
Die Filtration wird ausschließlich mit inerten Filtermaterialien (z.B. Papier- oder Textilfilter, Zellulose, Metallgewebe) durchgeführt. |
Vor- bzw. Nachbehandlungsverfahren wie Rösten der Rohware und/oder Waschen, Dämpfen des Öles sind möglich und werden durch entsprechende Hinweise angegeben. | Vor- bzw. Nachbehandlungsverfahren wie Schälen der Saat, Rösten der Rohware, Waschen, schonendes Dämpfen (Wasserdampfwäsche) der Speisefette und Speiseöle sind - auch in Kombination - möglich. |
Auf zusätzliche Vorbehandlungsverfahren wie z.B. Schälen der Saat wird ebenfalls hingewiesen. | |
| Die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen ist nicht üblich. |
Kaltgepresste native Speiseöle | |
Werden kaltgepresste öle zusätzlich als nativ bezeichnet, so erfolgt eine Vorbehandlung der Saat ausschließlich durch mechanische Verfahren.
Eine Nachbehandlung des Öles erfolgt nur durch Dekantiereii, Filtrieren und/oder Zentrifugieren. | 1.2.3 Native Speisefette und Speiseöle sind kaltgepresst.
Eine Vorbehandlung der Saat erfolgt ausschließlich durch mechanische Verfahren.
Eine Nachbehandlung erfolgt nur durch Dekantieren, Filtrieren, Entwachsen (Winterisieren), Zentrifugieren - auch in Kombination. |
Raffinierte Speisefette und -öle sind entschleimt, entsäuert und desodoriert.
Sie können gebleicht und/oder fraktioniert (winterisiert) sein. Als teilraffiniert werden Speisefette und -öle bezeichnet, die nur einzelnen der genannten Verarbeitungsschritten unterzogen wurden (z.B. entschleimt). Angaben, die zu einer Verwechslung mit kaltgepressten Ölen führen können, werden nicht verwendet. | 1.2.4 Raffinierte Speisefette und Speiseöle sind entsäuert, gebleicht und desodoriert, gegebenenfalls auch entschleimt. Als raffiniert gelten Speisefette und Speiseöle auch dann, wenn sie nur einzelnen Verarbeitungsschritten der Raffination unterzogen worden sind. |
Gehärtete Speisefette sind raffinierte Speisefette und -öle oder Mischungen, deren Fettsäuren durch Anlagerung von Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren (Hydrierung) verändert werden.
Dabei werden physikalische und ernährungsphysiologische Eigenschaften verändert. | 1.2.5 Gehärtete Speisefette sind raffinierte Speisefette und Speiseöle oder Mischungen, deren Fettsäuren durch Anlagerung von Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren (Hydrierung) verändert werden.
Dabei werden physikalische, chemische und ernährungsphysiologische Eigenschaften verändert. |
| 1.2.5.1 Ganz gehärtete Speisefette und Speiseöle werden durch vollständige Hydrierung gewonnen.
Sie enthalten technologisch bedingt allenfalls sehr geringe Mengen an Trans-Fettsäuren im Vergleich zum gesetzlichen Höchstgehalt 4 . |
| 1.2.5.2 Teilweise gehärtete Speisefette und Speiseöle werden durch unvollständige Hydrierung gewonnen.
Sie enthalten im Gegensatz zu ganz gehärteten Fetten technologisch bedingt höhere Mengen an Trans-Fettsäuren 4 . |
Umgeesterte Speisefette sind raffinierte Speisefette und -öle oder Mischungen, die unter Einwirkung von Katalysatoren/Enzymen hergestellt werden.
Dabei werden das Schmelzverhalten und die Anordnung der Fettsäuren in den Triglyceriden verändert. | 1.2.6 Umgeesterte Speisefette und Speiseöle sind raffinierte Speisefette und Speiseöle oder Mischungen, die unter Einwirkung von Katalysatoren/Enzymen hergestellt werden.
Dabei wird durch die geänderte Anordnung der Fettsäuren in den Triglyceriden das Schmelzverhalten verändert. |
Fraktionierte Speisefette und -öle werden aus raffinierten Speisefetten und -ölen durch Abkühlen und anschließendes Abtrennen der höher (Stearine) von niedriger (Oleine) schmelzenden Anteilen, auch unter Verwendung von Extraktionslösungsmitteln 1, hergestellt. | 1.2.7 Fraktionierte Speisefette und Speiseöle werden aus raffinierten Speisefetten und Speiseölen durch Abkühlung und anschließende Abtrennung der höher schmelzenden Anteile von niedriger schmelzenden Anteilen, auch unter Verwendung von Extraktionslösungsmitteln 5, hergestellt. |
Konfektionierte Speisefette und -öle werden unter Anwendung der in den Nummern 3, 4 und 5 beschriebenen Verfahren, auch in Kombination miteinander, hergestellt. | |
Kältebeständige Speiseöle werden aus raffinierten Speiseölen durch Abkühlen und anschließendes Abtrennen auskristallisierter Anteile (Winterisieren) hergestellt.
Dabei wird die Fettsäurezusammensetzung in der Regel nicht wesentlich verändert. Sie scheiden beim Aufbewahren im Kühlschrank keine festen Bestandteile ab. | 1.2.8 Kältebeständige Speiseöle werden aus raffinierten oder kaltgepressten Speiseölen durch Abkühlen und anschließendes Abtrennen auskristallisierter Anteile (Entwachsen/Winterisieren) hergestellt.
Dabei wird die Fettsäurezusammensetzung praktisch nicht verändert. Kältebeständige Speiseöle scheiden beim Aufbewahren im Kühlschrank üblicherweise keine festen Bestandteile ab. |
| In Formen erstarrte Speisefette können während des Erstarrens mit Stickstoff, Kohlendioxid oder Luft versetzt werden, um ein spezifisches Volumen oder bestimmte Verwendungseigenschaften zu erzielen. | 1.2.9 In Formen erstarrte Speisefette können während des Erstarrens z.B. mit Stickstoff, Kohlendioxid oder Luft versetzt werden, um ein spezifisches Volumen oder bestimmte Verwendungseigenschaften zu erzielen. |
Kaltgepresste Speiseöle enthalten keine Zusatzstoffe. | |
Bei Verwendung von Zutaten wie z.B. Gewürzen, Pflanzenteilen, Aromen usw. wird in der Verkehrsbezeichnung darauf hingewiesen. | |
Zur Gewinnung tierischer Fette wird das Fettgewebe auf 80 bis 100 °C über einen Zeitraum von 15 bis 20 Minuten erhitzt. | 1.2.10 Zur Gewinnung tierischer Speisefette wird das Fettgewebe in der Regel auf 80 bis 100 °C über einen Zeitraum von 15 bis 20 Minuten erhitzt. |
C. Beschaffenheitsmerkmale | 1.3 Beschaffenheitsmerkmale |
Die Beurteilung von Qualität und Authentizität einer Probe erfolgt durch Prüfung auf die für die einzelnen Speisefette und Speiseöle angegebenen Parameter und deren sachkundige Bewertung.
Letztere bleibt Experten überlassen, die anhand ihrer Erfahrung die Vielfalt der natürlich bedingten und ggf. technisch unvermeidbaren Schwankungsbreiten kennen und die Einhaltung der guten Herstellungspraxis beurteilen können. | Zur Beurteilung von Qualität und Authentizität einer Probe erfolgt eine sachkundige Gesamtbetrachtung durch Experten - insbesondere der für die einzelnen Speisefette und Speiseöle ermittelten sensorischen und chemischen Parameter.
Die Prüfung berücksichtigt die Vielfalt der natürlich bedingten, sortenspezifischen und gegebenenfalls technologisch bedingten Schwankungsbreiten und die Einhaltung der guten Herstellungspraxis.
Beispielsweise sind hierbei Besonderheiten von Speiseölen mit höheren Gehalten an mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu berücksichtigen (siehe hierzu auch Anlage 3). |
1. Sensorische Parameter: | 1.3.1 Sensorische Parameter 6 |
| Speisefette und Speiseöle sind von art- und sortentypischer Farbe.
Speiseöle sind im Allgemeinen klar.
Insbesondere kaltgepresste Speiseöle können pflanzeneigene Bestandteile (Trubstoffe und Sediment) enthalten. |
Geruch und Geschmack sind neutral bis arteigen.
Fehlerhafte Ausprägungen wie z.B. bitter, tranig, ranzig, metallisch oder fischig kommen nicht vor. Kaltgepresste Speiseöle weisen einen deutlichen, artspezifischen Saat- oder Fruchtgeruch und -geschmack auf 2. | Native Speisefette und Speiseöle haben einen deutlichen, artspezifischen Saat- oder Fruchtgeruch und -geschmack. |
| Bei kaltgepressten, aber nicht nativen Speisefetten und Speiseölen können diese Merkmale weniger stark ausgeprägt sein, z.B. nach einer schonenden Dämpfung (Wasserdampfwäsche), wobei ein artspezifischer Saat- oder Fruchtgeruch und -geschmack aber noch deutlich wahrnehmbar sein sollte. |
| Raffinierte Speisefette und Speiseöle sind in Geruch und Geschmack neutral bis arteigen. |
| Fehlerhafte Ausprägungen wie z.B. sorten- oder herstellungsuntypisch bitter, verbrannt, tranig, ranzig, metallisch, fischig, modrig, schimmlig kommen nicht vor. |
2. Chemische Parameter: | 1.3.2 Chemische Parameter: |
2.1 Die Säurezahl 3 (mg Kaliumhydroxid pro Gramm Fett oder Öl) als Maß für den Gehalt an freien Fettsäuren.
Sie beträgt bei nativen und nicht raffinierten Speisefetten und -ölen bis zu 4,0 raffinierten Speisefetten und -öle bis zu 0,6 | 1.3.2.1 Die Säurezahl 7 (mg Kaliumhydroxid pro Gramm Speisefett oder Speiseöl) als Maß für den Gehalt an freien Fettsäuren beträgt bei: |
| kaltgepressten (einschließlich nativen) Speisefetten und Speiseölen bis zu 4,0 mg KOH/g Speisefett oder Speiseöl |
| raffinierten Speisefetten und Speiseölen bis zu 0,6 mg KOH/g Speisefett oder Speiseöl |
2.2 Die Peroxidzahl 4 (Milliäquivalente aktiver Sauerstoff pro Kilogramm Fett oder Öl) als Maß für die beginnenden oxidativen Fettveränderungen.
Sie beträgt bei | 1.3.2.2 Die Peroxidzahl 8 (Milliäquivalente aktiver Sauerstoff pro Kilogramm Speisefett oder Speiseöl) als Maß für die beginnenden oxidativen Veränderungen beträgt bei: |
nativen und nicht raffinierten Speisefetten und -ölen bis zu 10,0 | kaltgepressten (einschließlich nativen) Speisefetten und Speiseölen bis zu 10,0 meq O2/kg Speisefett oder Speiseöl |
raffinierten Speisefetten und -ölen bis zu 5,0 | raffinierten Speisefetten und Speiseölen bis zu 5,0 meq O2/kg Speisefett oder Speiseöl |
2.3 Die Totox-Zahl (Anisidinzahl3)) + 2 x Peroxidzahl (in 02 meq/kg) 4 als Maß für den Oxidationszustand. Sie beträgt für: | 1.3.2.3 Die Totox-Zahl (Anisidinzahl 9 + 2 x Peroxidzahl 8 als Maß für den Oxidationszustand. Mit der Totox-Zahl werden sowohl die primären Oxidationsprodukte, wie Hydroperoxide durch die Peroxidzahl berücksichtigt, als auch die sekundären Oxidationsprodukte, wie Aldehyde durch die Anisidinzahl.
Die Totox-Zahl beträgt für: |
raffinierte Speisefette und -öle pflanzlicher Herkunft maximal 10 | |
kaltgepresste Speisefette und -öle pflanzlicher Herkunft maximal 20 | kaltgepresste (einschließlich native) Speisefette und Speiseöle bis zu 20 |
| raffinierte Speisefette und Speiseöle bis zu 10 |
2.4 Der Gehalt an polymeren (di- und oligomeren) Triglyceriden 5 zum Nachweis einer Erhitzung.
Er beträgt für: | 1.3.2.4 Der Gehalt an polymeren (di- und oligomeren) Triglyceriden 10 in Prozent zum Nachweis einer Erhitzung beträgt für: |
kaltgepresste native Speisefette und -öle pflanzlicher Herkunft maximal 0,1 % | native Speisefette und Speiseöle bis zu 0,1 % |
| Geringfügige Überschreitungen sind abzuklären, da auch andere Einflüsse als eine thermische Behandlung, z.B. Alterung oder Lichteinwirkung die Ursache sein können. |
2.5 Die Summe der trans-Isomeren von C18:1, C18:2 und C18:3 6 zum Nachweis einer Erhitzung beträgt für: | 1.3.2.5 Die Summe der Trans-Isomeren von C18:1, C18:2 und C18:3 11 in Prozent zum Nachweis für eine Erhitzung beträgt für: |
kaltgepresste native Speisefette und -öle pflanzlicher Herkunft maximal 0,2 % | native Speisefette und Speiseöle bis zu 0,2 % |
2.6 Die Fettsäuren- und Sterinverteilung entspricht den in der Anlage 1 dieser Leitsätze aufgeführten Werten. | 1.3.2.6 Die Fettsäure-, Sterin- und Tocopherolverteilung entspricht den in den Anlagen 3, 4 und 5 dieser Leitsätze aufgeführten Werten. |
3 Für tierische Speisefette gelten besondere Kennzahlen 7 und sensorische Merkmale. | 1.3.3 Für tierische Speisefette gelten besondere Kennzahlen 12 und sensorische Merkmale. |
D. Bezeichnung und Aufmachung | 1.4 Bezeichnung und Aufmachung |
Pflanzliche Speisefette werden in der Regel nach ihrer botanischen Herkunft bezeichnet, z.B. Kokosfett. | 1.4.1 Pflanzliche Speisefette, die nur einer Pflanzenart entstammen, werden nach ihrer pflanzlichen Herkunft bezeichnet, z.B. Kokosfett, Palmfett, Sheabutter. |
Die botanischen Bezeichnungen sind auch dann üblich, wenn das pflanzliche Speisefett technologisch bedingt maximal 2 % pflanzliche Speisefette anderer botanischer Herkunft enthält. | Die Bezeichnung der pflanzlichen Herkunft ist auch dann üblich, wenn das pflanzliche Speisefett, technologisch bedingt, maximal 2 % Speisefett anderer pflanzlicher Herkunft enthält. |
| Wenn ein, nach seiner pflanzlichen Herkunft bezeichnetes, pflanzliches Speisefett zu 100 % der benannten Pflanzenart entstammt, kann es als "rein" oder "sortenrein" bezeichnet werden. |
Pflanzliche Speiseöle werden in der Regel nach ihrer botanischen Herkunft bezeichnet, z.B. Rapsöl. | 1.4.2 Pflanzliche Speiseöle, die nur einer Pflanzenart entstammen, werden nach ihrer pflanzlichen Herkunft bezeichnet, z.B. Rapsöl, Sonnenblumenöl, Distelöl. |
Diese botanischen Bezeichnungen sind auch dann üblich, wenn das pflanzliche Speiseöl technologisch bedingt maximal 2 % pflanzliche Speiseöle anderer botanischer Herkunft enthält. | Die Bezeichnung dieser pflanzlichen Herkunft ist auch dann üblich, wenn das pflanzliche Speiseöl, technologisch bedingt, maximal 2 % Speiseöl anderer pflanzlicher Herkunft enthält. |
| Wenn ein nach seiner pflanzlichen Herkunft bezeichnetes pflanzliches Speiseöl zu 100 % der benannten Pflanzenart entstammt, kann es als "rein" oder "sortenrein" bezeichnet werden. |
Mischungen aus pflanzlichen Speisefetten und/oder pflanzlichen Speiseölen unterschiedlicher botanischer Herkunft werden als Pflanzenfett oder Pflanzenöl bezeichnet.
Sie können auch unter Nennung ihrer botanischen Herkünfte bzw. ihres Verwendungszweckes bezeichnet werden. | 1.4.3 Mischungen aus Speisefetten und/oder Speiseölen unterschiedlicher pflanzlicher Herkunft werden als Pflanzenfett oder Pflanzenöl bezeichnet.
Sie werden auch unter Nennung ihrer jeweiligen pflanzlichen Herkunft bzw. ihres Verwendungszweckes bezeichnet.
Bei Mischungen wird die jeweilige pflanzliche Herkunft der einzelnen Speisefette oder Speiseöle im Zutatenverzeichnis angegeben. |
| Zur Betonung des pflanzlichen Charakters und zur Abgrenzung von Mischungen pflanzlicher und tierischer Speisefette und Speiseöle, die nicht Gegenstand dieser Leitsätze sind, kann ein Pflanzenfett oder Pflanzenöl als "100 % pflanzlich" oder "rein pflanzlich" bezeichnet werden. |
| 1.4.4 Werden bei der Herstellung kaltgepresster pflanzlicher Speisefette und Speiseöle Vor- und Nachbehandlungsverfahren, wie Schälen der Saat, Rösten der Rohware oder Waschen und Dämpfen eingesetzt, werden die angewendeten Verfahren angegeben. |
Tierische Speisefette werden nach der Art des Schlachttieres oder Schlachtgeflügels bezeichnet, z.B. Schweineschmalz, Gänseschmalz, Rinderfett (Rindertalg), Hammelfett (Hammeltalg), Pferdefett. | 1.4.5 Tierische Speisefette werden nach der Art des Schlachttieres bezeichnet, z.B. Schweineschmalz, Gänseschmalz, Rinderfett (Rindertalg). |
Diese Bezeichnungen sind auch dann üblich, wenn das tierische Speisefett technologisch bedingt maximal 2 % tierische Speisefette anderer Herkunft enthält. | Diese Bezeichnungen sind auch dann üblich, wenn das tierische Speisefett, technologisch bedingt, maximal 2 % Speisefette anderer tierischer Herkunft enthält. |
| Wenn ein nach seiner tierischen Herkunft bezeichnetes tierisches Speisefett zu 100 % aus diesem Speisefett besteht, kann es als "rein" bezeichnet werden. |
Bei Mischungen aus tierischen Speisefetten wird darauf hingewiesen, welche tierischen Speisefette enthalten sind. | Bei Mischungen aus tierischen Speisefetten wird die jeweilige tierische Herkunft der einzelnen Speisefette im Zutatenverzeichnis angegeben. |
| 1.4.6 Speiseöl aus Fischen oder Teilen von Fischen wird als Fischöl bezeichnet.
Entstammen die Fische der Meeresfischerei, kann das aus ihnen gewonnene Fischöl als Seefischöl oder Meeresfischöl bezeichnet werden. |
| Wird ansonsten in der Bezeichnung der Speiseöle unter Verwendung einer Handelsbezeichnung 13 auf die tierartliche Herkunft des Fischöles hingewiesen, z.B. Heringsöl, Dorschöl, Makrelenöl, Öl von pazifischen Lachsen, entstammt das Speiseöl der/den benannten Fischart(en). Lachsöl stammt vom atlantischen Lachs (Salmo salar). |
Fischöl wird als Fischöl, Fischtran oder durch Angabe der Fischart bezeichnet, z.B. Lachsöl. | Wenn ein Fischöl mit Angabe der Fischart zu 100 % der benannten Fischart entstammt, kann es als "rein" bezeichnet werden. |
Bei gehärteten Fischölen sind die vorgenannten Bezeichnungen nur üblich, wenn bei der Härtung die sinnfälligen Eigenschaften des Geruchs und Geschmacks des unbehandelten Öls erhalten geblieben sind. | |
Die Verkehrsbezeichnung kann durch die Angabe des Verwendungszwecks ergänzt werden, z.B. zum Braten, zum Frittieren. | 1.4.7 Die Bezeichnung des Lebensmittels kann durch die Angabe des Verwendungszwecks ergänzt werden, z.B. zum Braten, zum Frittieren. |
| 1.4.8 Bei kaltgepressten Speisefetten und Speiseölen ist die Nennung der Herstellungsweise mit Begriffen wie kaltgepresst oder nativ üblich. |
Bei raffinierten Fetten und Ölen mit Anteilen an gehärteten Fetten und/oder Ölen wird darauf im Zutatenverzeichnis mit der Angabe "gehärtet" hingewiesen. | 1.4.9 Sofern das Fehlen eines Hinweises auf die Raffination bei raffinierten Speisefetten und Speiseölen geeignet wäre, den Verbraucher irrezuführen, wird die Bezeichnung des Lebensmittels entsprechend ergänzt 14 . |
II. Besondere Beurteilungsmerkmale | 2 Besondere Beurteilungsmerkmale für einzelne Speisefette und Speiseöle |
A. Besonderheiten bei einzelnen Speisefetten und -ölen | |
Der Erukasäuregehalt für Rapsöl ist in der Verordnung über den Höchstgehalt an Erukasäure in Lebensmitteln festgelegt 8. | 2.1 Für den Erukasäuregehalt pflanzlicher Speisefette und Speiseöle sind in der Kontaminantenverordnung für verschiedene Ölsorten Höchstgehalte festgelegt 15 . |
Bei Mischungen von Leinöl mit anderen Speiseölen wird in Verbindung mit der Verkehrsbezeichnung auf den Gehalt an Leinöl hingewiesen, z. B. öl mit 20 % Leinöl. | 2.2 Bei Mischungen von Leinöl mit anderen Speiseölen pflanzlicher Herkunft und bei Mischungen von Speiseölen pflanzlicher Herkunft mit Leinöl wird in Verbindung mit der Bezeichnung des Lebensmittels auf den Gehalt an Leinöl hingewiesen, z. B."...% Leinöl mit ...% ...-öl" beziehungsweise "...-öl mit 20 % Leinöl". |
| Gänseschmalz kann zur Konsistenzverbesserung einen gekennzeichneten Anteil von bis zu 10 % Schweineschmalz enthalten. | 2.3 Gänseschmalz kann zur Konsistenzverbesserung einen gekennzeichneten Anteil von bis zu 10 % Schweineschmalz enthalten. |
Griebenschmalz ist Schweineschmalz mit Grieben aus frischem Rückenspeck und/oder Flomen mit oder ohne Zusatz von Äpfeln, Zwiebeln oder Gewürzen. | 2.4 Für Speisefette und Speiseöle mit geschützten geographischen Angaben (g.g.A.) oder geschützten Ursprungsbezeichnungen (g.U.) gemäß Anlage 6 gelten die für diese festgelegten Beschaffenheitsmerkmale und Bezeichnungen. |
Premier Jus ist Rindertalg von besonders hoher Qualität, der sorgfältig gereinigt wurde 9. | |
| . |
| Beispiele für Speisefette und Speiseöle und ihre Rohstoffe Anlage 1 |
B. Hinweise auf besondere Zusammensetzung | |
Wenn ein gemischtes Pflanzenfett oder Pflanzenöl als "rein" bezeichnet wird, so besteht es zu 100 % aus Speisefetten oder Speiseölen pflanzlicher Herkunft. | Speisefette pflanzlicher Herkunft |
| Babassufett Samen der Babassupalme (Orbignya speciosa MART.) |
| Palmkernfett Samen der Ölpalme (Elaeis guineensis JACQ) |
| Palmöl Fruchtfleisch (Mesokarp) der Ölpalme (Elaeis guineensis JACQ) |
| Salfett Samen des Salbaums (Shorea robusta C. F. GAERTN.) |
| Sheabutter Samen des Sheanussbaums (Vitellaria paradoxa C. F. GAERTN.) |
enn ein nach seiner botanischen Herkunft bezeichnetes pflanzliches Speisefett oder Speiseöl als "rein" oder "sortenrein" bezeichnet wird, so besteht es zu 100 % aus dem Speisefett oder Speiseöl der bezeichneten Herkunft. | Speiseöle pflanzlicher Herkunft |
| Arganöl Samen des Arganbaumes (Argania spinosa (L.) SKEELS) |
| Baumwollsaatöl Samen der Baumwollsträucher (Gossypium-Arten) |
| Distelöl (Saflor) Früchte (Achänen) der Färberdistel (Carthamus tinctorius L.) |
| Erdnussöl Samen der Erdnusspflanze (Arachis hypogaea L.) |
| Haselnussöl Samen des Haselnussstrauchs (Corylus avellana L.) |
| Leinöl Samen von Lein oder Flachs (Linum usitatissimum L.) |
1) Verordnung über die Verwendung von Extraktionslösungsmitteln und anderen technischen Hilfsstoffen bei der Herstellung von Lebensmitteln vom 8. November 1991 (BGBl. I S. 2100) in der jeweils geltenden Fassung. | Kokosnussöl Endosperm der Steinfrüchte der Kokospalme (Cocus nucifera L.) |
| Kürbiskernöl Samen vom Kürbis (Cucurbita pepo L.) |
| Macadamiaöl Samen des Macadamiabaums (Macadamia terrifolia F. MUELL.) |
| Maiskeimöl Keime des Mais (Zea mays L.) |
| Mandelöl Samen des Mandelbaumes (Prunus amygdalus BATSCH = Amygdalus communis L.) |
| Mohnöl Samen des Schlafmohns (Papaver somniferum L.) |
2) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-II 1 (DGF-Einheitsmethoden, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft, Münster, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart). | Rapsöl Samen von Raps oder Rübsen (Brassica napus L. oder Brassica rapa L.) |
3) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-VI 6e. | Reiskleieöl Schalen der Reissamen (Oryza sativa L.) |
| Sesamöl Samen des Sesams (Sesamum indicum L.) |
4) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-VI 6a - Teil 1. | Sojaöl Samen der Sojapflanze (Glycine max (L.) MEER.) |
5) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-III 3d. | Sonnenblumenöl Früchte (Achänen) der Sonnenblumenpflanze (Helianthus annuus L.) |
6) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-VI 10a. | Traubenkernöl Samen der Weinrebe (Vitis vinifera L.) |
| Walnussöl Samen (Kotyledonen) des Walnußbaums (Juglans regia L.) |
| Weizenkeimöl Keime des Weizens (Triticum aestivum L.) |
| Speisefette von Schlachttieren |
7) Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs. | Rinderfett (Rindertalg) Fettgewebe und Knochen von Rindern |
| Schweineschmalz Fettgewebe von Schweinen |
| Gänseschmalz Fettgewebe von Gänsen |
| Speiseöle von Fischen |
| Fischöl Fische oder Teile von Fischen wie Hering, Dorsch, Makrele, Lachs |
| . |
8) Erukasäure-Verordnung vom 24. Mai 1977 (BGBl. I S. 782) in der jeweils geltenden Fassung. | Bezeichnung der Fettsäuren Anlage 2 |
9) Anhang III Abschnitt XII Kapitel II der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs. | * Zahl der C-Atome und Zahl der Doppelbindungen |
| Symbol* Chemische Bezeichnung Familie Trivialname |
| 6:0 Hexansäure Capronsäure |
| 8:0 Octansäure Caprylsäure |
| 10:0 Decansäure Caprinsäure |
| 12:0 Dodecansäure Laurinsäure |
| 14:0 Tetradecansäure Myristinsäure |
| 14:0 (iso) 12-Methyltridecansäure Iso-Myristinsäure |
| 14:1 9cis - Tetradecensäure Myristoleinsäure |
| 15:0 Pentadecansäure |
| 15:0 (iso) 13-Methyltetradecansäure |
| 15:0 (anteiso) 12-Methyltetradecansäure |
| 16:0 Hexadecansäure Palmitinsäure |
| 16:0 (iso) 14-Methylpentadecansäure Iso-Palmitinsäure |
| 16:1 D9cis - Hexadecensäure Palmitoleinsäure |
| 16:2 D7cis, 10cis - Hexadecadiensäure w6 |
| 17:0 Heptadecansäure Margarinsäure |
| 17:0 (iso) 15-Methylhexadecansäure 15-Methyl-Palmitinsäure |
| 17:0 (anteiso) 14-Methylhexadecansäure 14-Methyl-Palmitinsäure |
| 17:1 D9cis - Heptadecensäure |
| 18:0 Octadecansäure Stearinsäure |
| 18:1 D9cis - Octadecensäure w9 Ölsäure |
| 18:1 D6cis - Octadecensäure Petroselinsäure |
| 18:1 D11cis - Octadecensäure cis-Vaccensäure |
| 18:2 D9cis, 12cis - Octadecadiensäure w6 Linolsäure |
| 18:3 D9cis, 12cis, 15cis - Octadecatriensäure w3 a-Linolensäure |
| 18:3 D6cis, 9cis, 12cis - Octadecatriensäure w6 g-Linolensäure |
| 20:0 Eicosan-/lcosansäure Arachinsäure |
| 20:1 D9cis - Eicosen-/lcosensäure Gadoleinsäure |
| 20:1 D11cis - Eicosen-/lcosensäure w9 Gondosäure |
| 20:2 D11cis, 14cis - Eicosa-/Icosadiensäure w6 |
| 20:4 D5cis, 8cis, 11cis, 14cis - Eicosa-/Icosatetraensäure w6 Arachidonsäure |
| 22:0 Docosansäure Behensäure |
| 22:1 D11cis - Docosensäure Cetoleinsäure |
| 22:1 D13cis - Docosensäure w9 Erucasäure |
| 22:2 D13cis, 16cis - Docosadiensäure w6 |
| 24:0 Tetracosansäure Lignocerinsäure |
| 24:1 D15 - Tetracosensäure w9 Nervonsäure |
| . | . |
| Fettsäurezusammensetzung wichtiger pflanzlicher und tierischer Speisefette und Speiseöle | Fettsäurezusammensetzung wichtiger pflanzlicher und tierischer Speisefette und Speiseöle |
(Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtfettsäuren) Anlage 1 | (Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtfettsäuren) Anlage 3 |
zu Abschnitt I Teil C Nr. 2.6 | |
Fettsäure Kokosfett * Palmkernfett * Baumwollsaatöl * Erdnussöl * | |
| Fett- |
| (1) Haselnussöl Leinöl | säure Babassufett* Baumwollsaatöl* Erdnussöl* (1) Haselnussöl Kokosnussöl* Leinöl Europa (2) Maiskeimöl* (3) Fett- |
Europa (2) Fettsäure | |
| säure |
6:0 NN - 0,7 NN - 0,8 NN NN NN 6:0 | 6:0 NN NN NN NN NN - 0,7 NN NN 6:0 |
8:0 4,6 - 10,0 2,4 - 6,2 NN NN NN NN 8:0 | 8:0 2,6 - 7,3 NN NN NN 4,6 - 10,0 NN NN 8:0 |
10:0 5,0 8,0 2,6 - 5,0 NN NN NN NN 10:0 | 10:0 1,2 - 7,6 NN NN NN 5,0 - 8,0 NN NN 10:0 |
12:0 45,1 - 53,2 45,0 - 55,0 NN - 0,2 NN - 0,1 NN NN 12:0 | 12:0 40,0 - 55,0 NN - 0,2 NN - 0,1 NN 45,1 - 53,2 NN NN - 0,3 12:0 |
14:0 16,8 - 21,0 14,0 - 18,0 0,6 - 1,0 NN - 0,1 NN - 0,1 NN 14:0 | 14:0 11,0 - 27,0 0,6 - 1,0 NN - 0,1 NN - 0,1 16,8 - 21,0 NN NN - 0,3 14:0 |
16:0 7,5 - 10,2 6,5 - 10,0 21,4 - 26,4 8,0 - 14,0 5,0 - 9,0 4,0 - 6,0 16:0 | 16:0 5,2 - 11,0 21,4 - 26,4 5,0 - 14,0 5,0 - 9,0 7,5 - 10,2 4,0 - 6,0 8,6 - 16,5 16:0 |
16:1 NN NN - 0,2 NN - 1,2 NN - 0,2 NN - 0,3 NN 0,5 16:1 | 16:1 NN NN - 1,2 NN - 0,2 NN - 0,3 NN NN - 0,5 NN - 0,5 16:1 |
17:0 NN NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN 17:0 | 17:0 NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN NN NN - 0,1 17:0 |
17:1 NN NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN NN 17:1 | 17:1 NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN NN NN NN - 0,1 17:1 |
18:0 2,0 - 4,0 1,0 - 3,0 2,1 - 3,3 1,0 - 4,5 1,0 - 4,0 2,0 - 3,0 18:0 | 18:0 1,8 - 7,4 2,1 - 3,3 1,0 - 4,5 1,0 - 4,0 2,0 - 4,0 2,0 - 3,0 NN - 3,3 18:0 |
18:1 5,0 - 10,0 12,0 - 19,0 14,7 - 21,7 35,0 - 69,0 66,0 - 83,0 10,0 - 22,0 18:1 | 18:1 9,0 - 20,0 14,7 - 21,7 35,0 - 80,0 66,0 - 83,0 5,0 - 10,0 10,0 - 22,0 20,0 - 42,2 18:1 |
18:2 1,0 - 2,5 1,0 - 3,5 46,7 - 58,2 12,0 - 43,0 8,0 - 25,0 12,0 - 18,0 18:2 | 18:2 1,4 - 6,6 46,7 - 58,2 4,0 - 43,0 8,0 - 25,0 1,0 - 2,5 12,0 - 18,0 34,0 - 65,6 18:2 |
18:3 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,4 NN - 0,3 NN - 0,6 56,0 - 71,0 18:3 | 18:3 NN NN - 0,4 NN - 0,5 NN - 0,6 NN - 0,2 56,0 - 71,0 NN - 2,0 18:3 |
20:0 NN - 0,2 NN - 0,2 ' 0,2 - 0,5 1,0 - 2,0 NN - 0,3 NN - 0,5 20:0 | 20:0 NN 0,2 - 0,5 0,7 - 2,0 NN - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,5 0,3 - 1,0 20:0 |
20:1 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,1 0,7 - 1,7 NN NN - 0,6 20:1 | 20:1 NN NN - 0,1 0,7 - 3,2 NN NN - 0,2 NN - 0,6 0,2 - 0,6 20:1 |
20:2 NN NN NN - 0,1 NN NN NN 20:2 | 20:2 NN NN - 0,1 NN NN NN NN NN - 0,1 20:2 |
22:0 NN NN - 0,2 NN - 0,6 1,5 - 4,5 NN NN 22:0 | 22:0 NN NN - 0,6 1,5 - 4,5 NN NN NN NN - 0,5 22:0 |
22:1 NN NN NN - 0,3 NN - 0,3 NN NN 22:1 | 22:1 NN NN - 0,3 NN - 0,6 NN NN NN NN - 0,3 22:1 |
22:2 NN NN NN - 0,1 NN NN NN 22:2 | 22:2 NN NN - 0,1 NN NN NN NN NN 22:2 |
24:0 NN NN NN - 0,1 0,5 - 2,5 NN NN 24:0 | 24:0 NN NN - 0,1 0,5 - 2,5 NN NN NN NN - 0,5 24:0 |
24:1 NN NN NN NN - 0,3 NN NN 24:1 | 24:1 NN NN NN - 0,3 NN NN NN NN 24:1 |
*9 Die Wette entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210-1999 (Amendments 2010) | * Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210-1999 (Amendments 2015) Stand (28. Mai 2019) |
| NN = nicht nachweisbar, definiert als | NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
< 0,05 % | |
1) Die Fettsäurezusammensetzung von Erdnussöl hängt stark von der Herkunft (Afrika, Südamerika) ab. | |
2) Die Fettsäurezusammensetzung von Leinöl hängt stark von der Herkunft (Europa, Kanada, Argentinien, Indien) ab. | |
3) Die Fettsäurezusammensetzung von Maiskeimöl hängt stark von der Herkunft (nördliche oder südliche Hemisphäre) ab. | |
| Fett- |
Fettsäure Maiskeimöl * (3) Mandelöl Mohnöl Palmöl * Rapsöl, | säure Mandelöl Mohnöl Palmkernfett* Palmöl* Palmolein* Palmsterarin* Palm |
erukasäurearm * Saflor- | |
(Distel-)öl * Saflor- | |
(Distel-)öl *, | |
ölsäurereich Fettsäure | |
| Superolein* Fett- |
| säure |
| 6:0 NN NN NN NN NN NN NN 6:0 | 6:0 NN NN NN - 0,8 NN NN NN NN 6:0 |
8:0 NN NN NN NN NN NN NN 8:0 | 8:0 NN NN 2,4 - 6,2 NN NN NN NN 8:0 |
10:0 NN NN NN NN NN NN NN 10:0 | 10:0 NN NN 2,6 - 5,0 NN NN NN NN 10:0 |
12:0 NN - 0,3 NN NN NN - 0,5 NN NN NN - 0,2 12:0 | 12:0 NN NN 45,0 - 55,0 NN - 0,5 0,1 - 0,5 0,1 - 0,5 0,1 - 0,5 12:0 |
14:0 NN - 0,3 NN NN 0,5 - 2,0 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 14:0 | 14:0 NN NN 14,0 - 18,0 0,5 - 2,0 0,5 - 1,5 1,0 - 2,0 0,5 - 1,5 14:0 |
16:0 8,6 - 16,5 6,0 - 8,0 9,0 - 11,0 39,3 - 47,5 2,5 - 7,0 5,3 - 8,0 3,6 - 6,0 16:0 | 16:0 6,0 - 8,0 9,0 - 11,0 6,5 - 10,0 39,3 - 47,5 38,0 - 43,5 48,0 - 74,0 30,0 - 39,0 16:0 |
16:1 NN - 0,5 NN - 1,0 NN - 0,2 NN - 0,6 NN - 0,6 NN - 0,2 NN - 0,2 16:1 | 16:1 NN - 1,0 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,6 NN - 0,6 NN - 0,2 NN - 0,5 16:1 |
17:0 NN - 0,1 NN NN NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,1 NN - 0,1 17:0 | 17:0 NN NN NN NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,1 17:0 |
17:1 NN - 0,1 NN NN - 0,1 NN NN - 0,3 NN - 0,1 NN - 0,1 17:1 | 17:1 NN NN - 0,1 NN NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN 17:1 |
18:0 NN - 3,3 1,0 - 2,0 1,0 - 2,0 3,5 - 6,0 0,8 - 3,0 1,9 - 2,9 1,5 - 2,4 18:0 | 18:0 1,0 - 2,0 1,0 - 2,0 1,0 - 3,0 3,5 - 6,0 3,5 - 5,0 3,9 - 6,0 2,8 - 4,5 18:0 |
18:1 20,0 - 42,2 64,0 - 82,0 13,0 - 18,0 36,0 - 44,0 51,0 - 70,0 8,4 - 21,3 70,0 - 83,7 18:1 | 18:1 64,0 - 82,0 13,0 - 18,0 12,0 - 19,0 36,0 - 44,0 39,8 - 46,0 15,5 - 36,0 43,0 - 49,5 18:1 |
18:2 34,0 - 65,6 8,0 - 28,0 69,0 - 77,0 9,0 - 12,0 15,0 - 30,0 67,8 - 83,2 9,0 - 19,9 18:2 | 18:2 8,0 - 28,0 69,0 - 77,0 1,0 - 3,5 9,0 - 12,0 10,0 - 13,5 3,0 - 10,0 10,5 - 15,0 18:2 |
18:3 NN - 2,0 NN - 0,2 NN - 3,5 NN - 0,5 5,0 - 14,0 NN - 0,1 NN - 1,2 18:3 | 18:3 NN - 0,2 NN - 3,5 NN - 0,2 NN - 0,5 NN - 0,6 NN - 0,5 0,2 - 1,0 18:3 |
20:0 0,3 - 1,0 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 1,0 0,2 - 1,2 0,2 - 0,4 0,3 - 0,6 20:0 | 20:0 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 1,0 NN - 0,6 NN - 1,0 NN - 0,4 20:0 |
20:1 0,2 - 0,6 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,4 0,1 - 4,3 0,1 - 0,3 0,1 - 0,5 20:1 | 20:1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,4 NN - 0,4 NN - 0,4 NN - 0,2 20:1 |
20:2 NN - 0,1 NN NN NN NN - 0,1 NN NN 20:2 | 20:2 NN NN NN NN NN NN NN 20:2 |
22:0 NN - 0,5 NN - 0,2 NN NN - 0,2 NN - 0,6 NN - 1,0 NN - 0,4 22:0 | 22:0 NN - 0,2 NN NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 22:0 |
22:1 NN - 0,3 NN NN NN NN - 2*** NN - 1,8 NN - 0,3 22:1 | 22:1 NN NN NN NN NN NN NN 22:1 |
22:2 NN NN NN NN NN - 0,1 NN NN 22:2 | 22:2 NN NN NN NN NN NN NN 22:2 |
24:0 NN - 0,5 NN NN NN NN - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,3 24:0 | 24:0 NN NN NN NN NN NN NN 24:0 |
24:1 NN NN NN NN NN - 0,4 NN - 0,2 NN - 0,3 24:1 | 24:1 NN NN NN NN NN NN NN 24:1 |
*) Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210 (Amendments 2010) | * Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210-1999 (Amendments 2015) Stand (28. Mai 2019) |
**) (entfallen) | |
***) Gemäß Erukasäureverordnung sind 5 % zulässig | |
| NN = nicht nachweisbar, definiert als | NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
< 0,05 % | |
Fettsäure Sesamöl* Sojaöl * Sonnenblumenöl * Sonnenblumenöl *, | |
mittlerer Ölsäuregehalt Sonnenblumenöl *, | |
| Fett- |
| säure Rapsöl, |
| erukasäurearm Reiskleieöl Saflor- |
| (Distel-)öl* Saflor- |
| (Distel-)öl*, |
ölsäurereich Traubenkernöl* Walnussöl Fettsäure | ölsäurereich Sesamöl* Sojaöl* Sonnen- |
| blumenöl* Fett- |
| säure |
| 6:0 NN NN NN NN NN NN NN 6:0 | 6:0 NN NN NN NN NN NN NN 6:0 |
| 8:0 NN NN NN NN NN NN NN 8:0 | 8:0 NN NN NN NN NN NN NN 8:0 |
| 10:0 NN NN NN NN NN NN NN 10:0 | 10:0 NN NN NN NN NN NN NN 10:0 |
12:0 NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN NN NN NN 12:0 | 12:0 NN NN - 0,2 NN NN - 0,2 NN NN - 0,1 NN - 0,1 12:0 |
14:0 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 1,0 NN - 0,1 NN - 0,3 NN - 0,1 14:0 | 14:0 NN - 0,2 NN - 1,0 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,2 14:0 |
16:0 7,9 - 12,0 8,0 - 13,5 5,0 - 7,6 4,0 - 5,5 2,6 - 5,0 5,5 - 11,0 6,0 - 8,0 16:0 | 16:0 2,5 - 7,0 14,0 - 23,0 5,3 - 8,0 3,6 - 6,0 7,9 - 12,0 8,0 - 13,5 5,0 - 7,6 16:0 |
16:1 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,05 NN - 0,1 NN - 1,2 NN - 0,2 16:1 | 16:1 NN - 0,6 NN - 0,5 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,3 16:1 |
17:0 NN - 0,2 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,05 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,1 17:0 | 17:0 NN - 0,3 NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,1 NN - 0,2 17:0 |
17:1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,06 NN - 0,1 NN - 0,1 NN 17:1 | 17:1 NN - 0,3 NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,1 NN - 0,1 17:1 |
18:0 4,5 - 6,7 2,0 - 5,4 2,7 - 6,5 2,1 - 5,0 2,9 - 6,2 3,0 - 6,5 1,0 - 3,0 18:0 | 18:0 0,8 - 3,0 0,9 - 4,0 1,9 - 2,9 1,5 - 2,4 4,5 - 6,7 2,0 - 5,4 2,7 - 6,5 18:0 |
18:1 34,4 - 42,3 17,0 - 30,0 14,0 - 39,4 43,1 - 71,8 75,0 - 90,7 12,0 - 28,0 14,0 - 21,0 18:1 | 18:1 51,0 - 70,0 38,0 - 48,0 8,4 - 21,3 70,0 - 83,7 34,4 - 45,5 17,0 - 30,0 14,0 - 39,4 18:1 |
18:2 36,9 - 45,5 48,0 - 59,0 48,3 - 74,0 18,7 - 45,3 2,1 - 17,0 58,0 - 78,0 54,0 - 65,0 18:2 | 18:2 15,0 - 30,0 21,0 - 42,0 67,8 - 83,2 9,0 - 19,9 36,9 - 47,9 48,0 - 59,0 48,3 - 74,0 18:2 |
18:3 0,2 - 1,0 4,5 - 11,0 NN - 0,3 NN - 0,5 NN - 0,3 NN - 1,0 9,0 - 15,0 18:3 | 18:3 5,0 - 14,0 0,1 - 2,9 NN - 0,1 NN - 1,2 0,2 - 1,0 4,5 - 11,0 NN - 0,3 18:3 |
20:0 0,3 - 0,7 0,1 - 0,6 0,1 - 0,5 0,2 - 0,4 0,2 - 0,5 NN - 1,0 NN - 0,3 20:0 | 20:0 0,2 - 1,2 NN - 0,9 0,2 - 0,4 0,3 - 0,6 0,3 - 0,7 0,1 - 0,6 0,1 - 0,5 20:0 |
20:1 NN - 0,3 NN - 0,5 NN - 0,3 0,2 - 0,3 0,1 - 0,5 NN - 0,3 NN - 0,3 20:1 | 20:1 0,1 - 4,3 NN - 0,8 0,1 - 0,3 0,1 - 0,5 NN - 0,3 NN - 0,5 NN - 0,3 20:1 |
20:2 NN NN - 0,1 NN NN NN NN NN 20:2 | 20:2 NN - 0,1 NN NN NN NN NN - 0,1 NN 20:2 |
22:0 NN - 1,1 NN - 0,7 0,3 - 1,5 0,6 - 1,1 0,5 - 1,6 NN - 0,5 NN - 0,2 22:0 | 22:0 NN - 0,6 NN - 1,0 NN - 1,0 NN - 0,4 NN - 1,1 NN - 0,7 0,3 - 1,5 22:0 |
22:1 NN NN - 0,3 NN - 0,3 NN NN - 0,3 NN - 0,3 NN 22:1 | 22:1 NN - 2,0 NN NN - 1,8 NN - 0,3 NN NN - 0,3 NN - 0,3 22:1 |
22:2 NN NN NN - 0,3 NN - 0,09 NN NN NN 22:2 | 22:2 NN - 0,1 NN NN NN NN NN NN - 0,3 22:2 |
24:0 NN - 0,3 NN - 0,5 NN - 0,5 0,3 - 0,4 NN - 0,5 NN - 0,4 NN 24:0 | 24:0 NN - 0,3 NN - 0,9 NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,3 NN - 0,5 NN - 0,5 24:0 |
| 24:1 NN NN NN NN NN NN NN 24:1 | 24:1 NN - 0,4 NN NN - 0,2 NN - 0,3 NN NN NN 24:1 |
*) Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210 (Amendments 2010)NN = nicht nachweisbar, definiert als | * Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210-1999 (Amendments 2015) Stand (28. Mai 2019) |
| < 0,05 % | NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
| |
| Fett- |
| säure Sonnenblumenöl*, |
| mittlerer |
| Ölsäuregehalt Sonnenblumenöl*, |
Fettsäure Weizenkeimöl Reiskleieöl * Babassufett * Palmolein * Palmstearin * Palm Superolein * Fettsäure | ölsäurereich Traubenkernöl* Walnussöl Weizenkeimöl Fett |
| -säure |
6:0 NN NN NN NN NN NN 6:0 | 6:0 NN NN NN NN NN 6:0 |
8:0 NN NN 2,6 - 7,3 NN NN NN 8:0 | 8:0 NN NN NN NN NN 8:0 |
10:0 NN NN 1,2 - 7,6 NN NN NN 10:0 | 10:0 NN NN NN NN NN 10:0 |
12:0 NN NN - 0,2 40,0 - 55,0 0,1 - 0,5 0,1 - 0,5 0,1 - 0,5 12:0 | 12:0 NN NN NN NN NN 12:0 |
14:0 NN - 0,1 0,1 - 0,7 11,0 - 27,0 0,5 - 1,5 1,0 - 2,0 0,5 - 1,5 14:0 | 14:0 NN - 1,0 NN - 0,1 NN - 0,3 NN - 0,1 NN - 0,1 14:0 |
16:0 13,0 - 20,0 14,0 - 23,0 5,2 - 11,0 38,0 - 43,5 48,0 - 74,0 30,0 - 39,0 16:0 | 16:0 4,0 - 5,5 2,6 - 5,0 5,5 - 11,0 6,0 - 8,0 13,0 - 20,0 16:0 |
16:1 NN - 0,1 NN - 0,5 NN NN - 0,6 NN - 0,2 NN - 0,5 16:1 | 16:1 NN - 0,05 NN - 0,1 NN - 1,2 NN - 0,2 NN - 0,1 16:1 |
17:0 NN NN NN NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,1 17:0 | 17:0 NN - 0,05 NN - 0,1 NN - 0,2 NN - 0,1 NN 17:0 |
17:1 NN NN NN NN - 0,1 NN - 0,1 NN 17:1 | 17:1 NN - 0,06 NN - 0,1 NN - 0,1 NN NN 17:1 |
18:0 NN - 2,0 0,9 - 4,0 1,8 - 7,4 3,5 - 5,0 3,9 - 6,0 2,8 - 4,5 18:0 | 18:0 2,1 - 5,0 2,9 - 6,2 3,0 - 6,5 1,0 - 3,0 NN - 2,0 18:0 |
18:1 13,0 - 21,0 38,0 - 48,0 9,0 - 20,0 39,8 - 46,0 15,5 - 36,0 43,0 - 49,5 18:1 | 18:1 43,1 - 71,8 75,0 - 90,7 12,0 - 28,0 14,0 - 21,0 13,0 - 21,0 18:1 |
18:2 55,0 - 60,0 29,0 - 40,0 1,4 - 6,6 10,0 - 13,5 3,0 - 10,0 10,5 - 15,0 18:2 | 18:2 18,7 - 45,3 2,1 - 17,0 58,0 - 78,0 54,0 - 65,0 55,0 - 60,0 18:2 |
18:3 4,0 - 10,0 0,1 - 2,9 NN NN - 0,6 NN - 0,5 0,2 - 1,0 18:3 | 18:3 NN - 0,5 NN - 0,3 NN - 1,0 9,0 - 15,0 4,0 - 10,0 18:3 |
20:0 NN - 0,2 NN - 0,9 NN NN - 1,0 NN - 1,0 NN 0,4 20:0 | 20:0 0,2 - 0,4 0,2 - 0,5 NN - 1,0 NN - 0,3 NN - 0,2 20:0 |
20:1 NN - 0,2 NN - 0,8 NN NN - 0,4 NN - 0,4 NN - 0,2 20:1 | 20:1 0,2 - 0,3 0,1 - 0,5 NN - 0,3 NN - 0,3 NN - 0,2 20:1 |
20:2 NN - 0,1 NN NN NN NN NN 20:2 | 20:2 NN NN NN NN NN - 0,1 20:2 |
22:0 NN - 0,1 NN - 0,5 NN NN - 0,2 NN - 0,2 NN - 0,2 22:0 | 22:0 0,6 - 1,1 0,5 - 1,6 NN - 0,5 NN - 0,2 NN - 0,1 22:0 |
22:1 NN - 0,2 NN NN NN NN NN 22:1 | 22:1 NN NN - 0,3 NN - 0,3 NN NN - 0,2 22:1 |
22:2 NN NN NN NN NN NN 22:2 | 22:2 NN - D 0,09 NN NN NN NN 22:2 |
24:0 NN NN - 0,6 NN NN NN NN 24:0 | 24:0 0,3 - 0,4 NN - 0,5 NN - 0,4 NN NN 24:0 |
24:1 NN NN NN NN NN NN 24:1 | 24:1 NN NN NN NN NN 24:1 |
*) Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210 (Amendments) | * Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210-1999 (Amendments 2015) Stand (28. Mai 2019) |
| NN = nicht nachweisbar, definiert als | NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
< 0,05 % | |
| Wenn es bei Speisefetten oder Speiseölen Abweichungen gibt, von dem in der Tabelle genannten Spektrum, sollten z.B. geographische und/oder klimatische Bedingungen berücksichtigt werden, bei der Beurteilung des Speisefettes oder Speiseöls. |
| (1) Die Fettsäurezusammensetzung von Erdnussöl hängt stark von der Herkunft (Afrika, Südamerika) ab. |
| (2) Die Fettsäurezusammensetzung von Leinöl hängt stark von der Herkunft (Europa, Kanada, Argentinien, Indien) ab. |
| (3) Die Fettsäurezusammensetzung von Maiskeimöl hängt stark von der Herkunft (nördliche oder südliche Hemisphäre) ab. |
Fettsäure * Schweineschmalz * Rindertalg * Gänseschmalz Fettsäure | Fettsäure Schweineschmalz* Rindertalg* Gänseschmalz Fettsäure |
| 6:0 < 0,5 < 0,5 NN 6:0 | 6:0 } < 0,5 } < 0,5 NN 6:0 |
| 8:0 NN 8:0 | 8:0 } < 0,5 } < 0,5 NN 8:0 |
| 10:0 NN 10:0 | 10:0 } < 0,5 } < 0,5 NN 10:0 |
| 12:0 NN 12:0 | 12:0 NN 12:0 |
| 14:0 1,0 - 2,5 2,0 - 6,0 < 0,5 14:0 | 14:0 1,0 - 2,5 2,0 - 6,0 < 0,5 14:0 |
| 14:0 (iso) < 0,1 < 0,3 NN 14:0 (iso) | 14:0 (iso) < 0,1 < 0,3 NN 14:0 (iso) |
| 14:1 < 0,2 0,5 - 1,5 NN 14:1 | 14:1 < 0,2 0,5 - 1,5 NN 14:1 |
| 15:0 < 0,2 0,2 - 1,0 NN 15:0 | 15:0 < 0,2 0,2 - 1,0 NN 15:0 |
| 15:0 (iso) < 0,1 < 1,5 NN 15:0 (iso) | 15:0 (iso) < 0,1 } < 1,5 NN 15:0 (iso) |
| 15:0 (anteiso) < 0,1 NN 15:0 (anteiso) | 15:0 (anteiso) < 0,1 } < 1,5 NN 15:0 (anteiso) |
| 16:0 20,0 - 30,0 20,0 - 30,0 22,0 - 25,0 16:0 | 16:0 20,0 - 30,0 20,0 - 30,0 22,0 - 25,0 16:0 |
16:0 (iso) < 0,1 < 0,5 NN 16:0 (iso) | 16:0 (iso-) < 0,1 < 0,5 NN 16:0 (iso-) |
16:1 2,0 . - 4,0 1,0 - 5,0 3,0 - 3,7 16:1 | 16:1 2,0 - 4,0 1,0 - 5,0 3,0 - 3,7 16:1 |
| 16:2 < 0,1 < 1,0 NN 16:2 | 16:2 < 0,1 < 1,0 NN 16:2 |
| 17:0 < 1,0 0,5 - 2,0 < 0,2 17:0 | 17:0 < 1,0 0,5 - 2,0 < 0,2 17:0 |
17:0 (iso) < , 0,1 < 1,5 NN 17:0 (iso) | 17:0 (iso) < 0,1 } < 1,5 NN 17:0 (iso) |
| 17:0 (anteiso) < 0,1 NN 17:0 (anteiso) | 17:0 (anteiso) < 0,1 } < 1,5 NN 17:0 (anteiso) |
17:1 < 1,0 < 1,0 <0,2 17:1 | 17:1 < 1,0 < 1,0 < 0,2 17:1 |
| 18:0 8,0 - 22,0 15,0 - 30,0 6,5 - 9,5 18:0 | 18:0 8,0 - 22,0 15,0 - 30,0 6,5 - 9,5 18:0 |
| 18:1 35,0 - 55,0 30,0 - 45,0 51,0 - 57,0 18:1 | 18:1 35,0 - 55,0 30,0 - 45,0 51,0 - 57,0 18:1 |
| 18:2 4,0 - 12,0 1,0 - 6,0 9,1 - 10,0 18:2 | 18:2 4,0 - 12,0 1,0 - 6,0 9,1 - 10,0 18:2 |
| 18:3 < 1,5 < 1,5 0,3 - 0,5 18:3 | 18:3 < 1,5 < 1,5 0,3 - 0,5 18:3 |
| 20:0 < 1,0 < 0,5 NN 20:0 | 20:0 < 1,0 < 0,5 NN 20:0 |
| 20:1 < 1,5 < 0,5 NN 20:1 | 20:1 < 1,5 < 0,5 NN 20:1 |
| 20:2 < 1,0 < 0,1 NN 20:2 | 20:2 < 1,0 < 0,1 NN 20:2 |
| 20:4 < 1,0 < 0,5 NN 20:4 | 20:4 < 1,0 < 0,5 NN 20:4 |
| 22:0 < 0,1 < 0,1 NN 22:0 | 22:0 < 0,1 < 0,1 NN 22:0 |
| 22:1 < 0,5 NN NN 22:1 | 22:1 < 0,5 NN NN 22:1 |
*) Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Animal Fats CODEX STAN 211-1999 | * Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Animal Fats CODEX STAN 211-1999 |
| (Amendment 2015) (Stand: 28. Mai 2019) |
| NN = nicht nachweisbar, definiert als | NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
< 0,05 % | |
| . |
| Sterinzusammensetzung wichtiger pflanzlicher Rohöle | Sterinzusammensetzung wichtiger pflanzlicher Rohöle |
| (Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtsteringehalt) | (Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtsteringehalt) Anlage 4 |
Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210 (Amendments 2010) | Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210 (Amendments 2015) (Stand: 28. Mai 2019) |
| NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
Sterine Erdnussöl Babassufett Kokosnussöl Baumwoll- | Sterine Babassufett Baumwoll- |
saatöl Trauben- | |
kernöl Maiskeimöl Palmöl | saatöl Erdnussöl Kokosnussöl Maiskeimöl Palmkernfett Palmöl |
Cholesterin NN - 3,8 1,2 - 1,7 NN - 3,0 0,7 - 2,3 NN - 0,5 0,2 - 0,6 2,6 - 6,7 | Cholesterin 1,2 - 1,7 0,7 - 2,3 NN - 3,8 NN - 3,0 0,2 - 0,6 0,6 - 3,7 2,6 - 6,7 |
Brassicasterin NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,3 0,1 - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,2 NN | Brassicasterin NN - 0,3 0,1 - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,8 NN |
Campesterin 12,0 - 19,8 17,7 - 18,7 6,0 - 11,2 6,4 - 14,5 7,5 - 14,0 16,0 - 24,1 18,7 - 27,5 | Campesterin 17,7 - 18,7 6,4 - 14,5 12,0 - 19,8 6,0 - 11,2 16,0 - 24,1 8,4 - 12,7 18,7 - 27,5 |
Stigmasterin 5,4 - 13,2 8,7 - 9,2 11,4 - 15,6 2,1 - 6,8 7,5 - 12,0 4,3 - 8,0 8,5 - 13,9 | Stigmasterin 8,7 - 9,2 2,1 - 6,8 5,4 - 13,2 11,4 - 15,6 4,3 - 8,0 12,0 - 16,6 8,5 - 13,9 |
Beta-Sitosterin 47,4 - 69,0 48,2 - 53,9 32,6 - 50,7 76,0 - 87,1 64,0 - 70,0 54,8 - 66,6 50,2 - 62,1 | Beta-Sitosterin 48,2 - 53,9 76,0 - 87,1 47,4 - 69,0 32,6 - 50,7 54,8 - 66,6 62,6 - 73,1 50,2 - 62,1 |
Delta-5-Avenasterol 5,0 - 18,8 16,9 - 20,4 20,0 - 40,7 1,8 - 7,3 1,0 - 3,5 1,5 - 8,2 NN - 2,8 | Delta-5-Avenasterol 16,9 - 20,4 1,8 - 7,3 5,0 - 18,8 20,0 - 40,7 1,5 - 8,2 1,4 - 9,0 NN - 2,8 |
Delta-7-Stigmastenol NN - 5,1 NN NN - 3,0 NN - 1,4 0,5 - 3,5 0,2 - 4,2 NN - 2,4 | Delta-7-Stigmastenol NN NN - 1,4 NN - 5,1 NN - 3,0 0,2 - 4,2 NN - 2,1 0,2 - 2,4 |
Delta-7-Avenasterol NN - 5,5 0,4 - 1,0 NN - 3,0 0,8 - 3,3 0,5 - 1,5 0,3 - 2,7 NN - 5,1 | Delta-7-Avenasterol 0,4 - 1,0 0,8 - 3,3 NN - 5,5 NN - 3,0 0,3 - 2,7 NN - 1,4 NN - 5,1 |
Andere NN - 1,4 NN NN - 3,6 NN - 1,5 NN - 5,1 NN - 2,4 NN | Andere NN NN - 1,5 NN - 1,4 NN - 3,6 NN - 2,4 NN - 2,7 NN |
Gesamtsterine (mg/kg) 900 - 2900 500 - 800 400 - 1200 2700 - 6400 2000 - 7000 7000 - 22100 300 - 700 | Gesamtsterine (mg/kg) 500 - 800 2 700 - 6 400 900 - 2 900 400 - 1 200 7 000 - 22 100 700 - 1 400 300 - 700 |
Sterine Palmolein Palmkernöl Palmstearin Palm | Sterine Palmolein Palmstearin Palm |
Superolein Rapsöl, | Superolein Rapsöl |
| erukasäurearm Reiskleieöl | erukasäurearm Reiskleieöl Saflor- |
| (Distel-)öl Saflor-(Distel-)öl |
| (ölsäurereich) |
Cholesterin 2,6 - 7,0 0,6 - 3,7 2,5 - 5,0 2,0 - 3,5 NN - 1,3 NN - 0,5 | Cholesterin 2,6 - 7,0 2,5 - 5,0 2,0 - 3,5 NN - 1,3 NN - 0,5 NN - 0,7 NN - 0,5 |
Brassicasterin NN NN - 0,8 NN NN 5,0 - 13,0 NN | Brassicasterin NN NN NN 5,0 - 13,0 NN - 0,3 NN - 0,4 NN - 2,2 |
Campesterin 12,5 - 39,0 8,4 - 12,7 15,0 - 26,0 22,0 - 26,0 24,7 - 38,6 11,0 - 35,0 | Campesterin 12,5 - 39,0 15,0 - 26,0 22,0 - 26,0 24,7 - 38,6 11,0 - 35,0 9,2 - 13,3 8,9 - 19,9 |
Stigmasterin 7,0 - 18,9 12,0 - 16,6 9,0 - 15,0 18,2 - 20,0 0,2 - 1,0 6,0 - 40,0 | Stigmasterin 7,0 - 18,9 9,0 - 15,0 18,2 - 20,0 0,2 - 1,0 6,0 - 40,0 4,5 - 9,6 2,9 - 8,9 |
Beta-Sitosterin 45,0 - 71,0 62,6 - 73,1 50,0 - 60,0 55,0 - 70,0 45,1 - 57,9 25,0 - 67,0 | Beta-Sitosterin 45,0 - 71,0 50,0 - 60,0 55,0 - 70,0 45,1 - 57,9 25,0 - 67,0 40,2 - 50,6 40,1 - 66,9 |
Delta-5-Avenasterol NN - 3,0 1,4 - 9,0 NN - 3,0 0,0 - 1,0 2,5 - 6,6 NN - 9,9 | Delta-5-Avenasterol NN - 3,0 NN - 3,0 0,0 - 1,0 2,5 - 6,6 NN - 9,9 0,8 - 4,8 0,2 - 8,9 |
Delta-7-Stigmastenol NN - 3,0 NN - 2,1 NN - 3,0 0,0 - 0,3 NN - 1,3 NN - 14,1 | Delta-7-Stigmastenol NN - 3,0 NN - 3,0 0,0 - 0,3 NN - 1,3 NN - 14,1 13,7 - 24,6 3,4 - 16,4 |
Delta-7-Avenasterol NN - 6,0 NN - 1,4 NN - 3,0 0,0 - 0,3 NN - 0,8 NN - 4,4 | Delta-7-Avenasterol NN - 6,0 NN - 3,0 0,0 - 0,3 NN - 0,8 NN - 4,4 2,2 - 6,3 NN - 8,3 |
Andere NN - 10,4 NN - 2,7 NN - 5,0 0,0 - 2,0 NN - 4,2 NN | Andere NN - 10,4 NN - 5,0 0,0 - 2,0 NN - 4,2 7,5 - 12,8 0,5 - 6,4 4,4 - 11,9 |
Gesamtsterine (mg/kg) 270 - 800 700 - 1400 250 - 500 100 4500 - 11300 10500 - 31000 | Gesamtsterine (mg/kg) 270 - 800 250 - 500 100 4 500 - 11 300 10 500 - 31 000 2 100 - 4 600 2 000 - 4 100 |
NN = nicht nachweisbar, definiert als | |
< 0,05 % | |
Sterine Saflor- | |
(Distel-)öl Saflor- | |
(Distel-)öl, | |
(ölsäurereich) Sesamöl Sojaöl Sonnenblumenöl Sonnenblumenöl | Sterine Sesamöl Sojaöl Sonnenblumenöl Sonnenblumenöl |
(ölsäurereich) Sonnenblumenöl (mittlerer Ölsäuregehalt) | (ölsäurereich) Sonnenblumenöl |
| (mittlerer Ölsäuregehalt) Trauben- |
| kernöl |
Cholesterin NN - 0,7 NN - 0,5 0,1 - 0,5 0,2 - 1,4 NN - 0,7 NN - 0,5 0,1 - 0,2 | Cholesterin 0,1 - 0,5 0,2 - 1,4 NN - 0,7 NN - 0,5 0,1 - 0,2 NN - 0,5 |
Brassicasterin NN - 0,4 NN - 2,2 0,1 - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,1 | Brassicasterin 0,1 - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,2 NN - 0,3 NN - 0,1 NN - 0,2 |
Campesterin 9,2 - 13,3 8,9 - 19,9 10,1 - 20,0 15,8 - 24,2 6,5 - 13,0 5,0 - 13,0 9,1 - 9,6 | Campesterin 10,1 - 20,0 15,8 - 24,2 6,5 - 13,0 5,0 - 13,0 9,1 - 9,6 7,5 - 14,0 |
Stigmasterin 4,5 - 9,6 2,9 - 8,9 3,4 - 12,0 14,9 - 19,1 6,0 - 13,0 4,5 - 13,0 9,0 - 9,3 | Stigmasterin 3,4 - 12,0 14,9 - 19,1 6,0 - 13,0 4,5 - 13,0 9,0 - 9,3 7,5 - 12,0 |
Beta-Sitosterin 40,2 - 50,6 40,1 - 66,9 57,7 - 61,9 47,0 - 60,0 50,0 - 70,0 42,0 - 70,0 56,0 - 58,0 | Beta-Sitosterin 57,7 - 61,9 47,0 - 60,0 50,0 - 70,0 42,0 - 70,0 56,0 - 58,0 64,0 - 70,0 |
Delta-5-Avenasterol 0,8 - 4,8 0,2 - 8,9 6,2 - 7,8 1,5 - 3,7 NN - 6,9 1,5 - 6,9 4,8 - 5,3 | Delta-5-Avenasterol 6,2 - 7,8 1,5 - 3,7 NN - 6,9 1,5 - 6,9 4,8 - 5,3 1,0 - 3,5 |
Delta-7-Stigmastenol 13,7 - 24,6 3,4 - 16,4 0,5 - 7,6 1,4 - 5,2 6,5 - 24,0 6,5 - 24,0 7,7 - 7,9 | Delta-7-Stigmastenol 0,5 - 7,6 1,4 - 5,2 6,5 - 24,0 6,5 - 24,0 7,7 - 7,9 0,5 - 3,5 |
Delta-7-Avenasterol 2,2 - 6,3 NN - 8,3 1,2 - 5,6 1,0 - 4,6 3,0 - 7,5 NN - 9,0 , 4,3 - 4,4 | Delta-7-Avenasterol 1,2 - 5,6 1,0 - 4,6 3,0 - 7,5 NN - 9,0 4,3 - 4,4 0,5 - 1,5 |
Andere 0,5 - 6,4 4,4 - 11,9 0,7 - 9,2 NN - 1,8 NN - 5,3 3,5 - 9,5 5,4 - 5,8 | Andere 0,7 - 9,2 NN - 1,8 NN - 5,3 3,5 - 9,5 5,4 - 5,8 NN - 5,1 |
Gesamtsterine (mg/kg) 2100 - 4600 2000 - 4100 4500 - 19000 1800 - 4500 2400 - 5000 1700 - 5200 | Gesamtsterine (mg/kg) 4 500 - 19 000 1 800 - 4 500 2 400 - 5 000 1 700 - 5 200 2 000 - 7 000 |
| . |
| Tocopherolzusammensetzung wichtiger pflanzlicher Rohöle |
| (Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamttocopherolgehalt) Anlage 5 |
| Die Werte entsprechen dem Codex Standard for Named Vegetable Oils CODEX-STAN 210 (Amendments 2015) (Stand: 28. Mai 2019) |
| NN = nicht nachweisbar, definiert als | NN = nicht nachweisbar, definiert als < 0,05 % |
< 0,05 % | |
Fettsäuren | |
Symbol* Chemische Bezeichnung Familie Trivialname | |
6:0 Hexansäure Capronsäure | |
8:0 Octansäure Caprylsäure | |
10:0 Decansäure Caprinsäure | |
12:0 Dodecansäure Laurinsäure | |
14:0 Tetradecansäure Myristinsäure | |
14:0 (iso) 12-Methyltridecansäure Iso-Myristinsäure | |
| Tocopherole Babassuöl Baumwollsaatöl Erdnussöl Kokosnussöl Maiskeimöl Palmkernfett |
| Alpha-tocopherol NN 136 - 674 49 - 373 NN - 17 23 - 573 NN - 44 |
14:1 D 9cis - Tetradecensäure Myristoleinsäure | Beta-tocopherol NN NN - 29 NN - 41 NN - 11 NN - 356 NN - 248 |
15:0 Pentadecansäure | |
15:0 (iso) 13 -Methyltetradecansäure | |
15:0 (anteiso) 12-Methyltetradecansäure | |
16:0 Hexadecansäure Palmitinsäure | |
16:0 (iso) 14 -Methylpentadecansäure Iso-Palmitinsäure | Gamma-tocopherol NN 138 - 746 88 - 389 NN - 14 268 - 2 468 NN - 257 |
16:1 D 9cis - Hexadecensäure Palmitoleinsäure | |
16:2 D 7cis,10cis - Hexadecadiensäure | Delta-tocopherol NN NN - 21 NN - 22 NN 23 - 75 NN |
17:0 Heptadecansäure Margarinsäure | |
17:0 (iso) 15 -Methylhexadecansäure 15-Methyl-Palmitinsäure | |
17:0 (anteiso) 14-Methylhexadecansäure 14-Methyl-Palmitinsäure | |
17:1 D 9cis - Heptadecensäure | Alpha-tocotrienol 25 - 46 NN NN NN - 44 NN - 239 NN |
18:0 Octadecansäure Stearinsäure | |
18:1 D 9cis - Octadecensäure w 9 Ölsäure | |
18:1 D 6cis - Octadecensäure Petroselinsäure | |
18:1 D 1 cis - Octadecensäure cis-Vaccensäure | Gamma-tocotrienol 32 - 80 NN NN NN - 1 NN - 450 NN - 60 |
18:2 D 9cis,12cis - Octadecadiensäure w 6 Linolsäure | Delta-tocotrienol 9 - 10 NN NN NN NN - 20 NN |
18:3 D 9cis,12cis,15cis - Octadecatriensäure w 3 a-Linolensäure | Gesamtgehalt (mg/kg) 60 - 130 380 - 1 200 170 - 1 300 NN - 50 330 - 3 720 NN - 260 |
18:3 D 6cis,9cis,12cis - Octadecatriensäure w 6 | |
g-Linolensäure | |
20:0 Eicosan-/Icosansäure Arachinsäure | |
20:1 D 9cis - Eicosen-/Icosensäure Gadoleinsäure | |
| Tocopherole Palmkern- |
| olein Palmkern- |
| stearin Palmöl Palmolein Palmstearin Palm Superolein |
20:1 D 11cis - Eicosen-/Icosensäure w 9 Gondosäure | Alpha-tocopherol NN - 11 NN - 10 4 - 193 30 - 280 NN - 100 130 - 240 |
20:2 D 11cis,14cis - Eicosa-/Icosädiensäure w 6 | Beta-tocopherol NN - 6 NN - 2 NN - 234 NN - 250 NN - 50 NN - 40 |
20:4 D 5cis,8cis,11cis,14cis - Eicosa-/Icosatetraensäure w 6 Arachidonsäure | Gamma-tocopherol NN - 3 NN - 1 NN - 526 NN - 100 NN - 50 NN - 40 |
22:0 Docosansäure Behensäure | |
22:1 D 11cis- Docosensäure Cetoleinsäure | |
22:1 D 13cis - Docosensäure w 9 Erucasäure | Delta-tocopherol NN - 4 NN NN - 123 NN - 100 NN - 50 NN - 30 |
22:2 D 13cis,16cis - Docosadiensäure w 6 | Alpha-tocotrienol NN - 70 NN - 73 4 - 336 50 - 500 20 - 150 170 - 300 |
24:0 Tetracosansäure Lignocerinsäure | |
24:1 D 15cis - Tetracosensäure w 9 Nervonsäure | Gamma-tocotrienol 1 - 10 NN - 8 14 - 710 20 - 700 10 - 500 230 - 420 |
*) Zahl der C-Atome und Zahl der Doppelbindungen | |
. | |
Wichtige Speisefette und Speiseöle und ihre Rohstoffe Anlage 2 | Delta-tocotrienol NN - 2 NN - 1 NN - 377 40 - 120 5 - 150 60 - 120 |
zu Abschnitt II | |
| Gesamtgehalt (mg/kg) NN - 90 NN - 89 150 - 1 500 300 - 1 800 100 - 700 400 - 1 400 |
Pflanzliche Speisefette | |
Babassufett Samen der Babassupalme (Orbignya speciosa MART.) | |
Kokosfett Endosperm der Steinfrüchte der Kokospalme (Cocos nucifera L.) | |
Palmkernfett Samen der Ölpalme (Elaeis guineensis JACQ) | |
Palmöl Fruchtfleisch (Mesokarp) der Ölpalme (Elaeis guineensis JACQ) | |
Pflanzliche Speiseöle | |
Baumwollsaatöl Samen der Baumwollsträucher (Gossypium-Arten) | |
Erdnussöl Samen der Erdnusspflanze (Arachis hypogaea L.) | |
Haselnussöl Samen des Haselnussstrauchs (Corylus avellana L.) | |
Leinöl Samen von Lein oder Flachs (Linum usitatissimum L.) | |
Maiskeimöl Keimlinge des Mais (Zea mays L.) | |
Mandelöl Samen des Mandelbaumes (Prunus amygdalus BATSCH = Amygdalus communis L.) | |
Mohnöl Samen des Schlafmohns (Papaver somniferum L.) | |
Rapsöl Samen von Raps oder Rübsen (Brassica napus L. oder Brassica rapa L.) | Tocopherole Rapsöl |
Reiskleieöl Schalen der Reissamen (Oryza sativa L.) | erukasäurearm Reiskleieöl Saflor(Distel-)öl Saflor(Distel-)öl |
Safloröl (Distelöl) Früchte (Achänen) der Färberdistel (Carthamus tinctorius L.) | |
Sesamöl Samen des Sesams (Sesamum indicum L.) | ölsäurereich Sesamöl Sojaöl |
Sojaöl Samen der Sojapflanze (Glycine max (L.) MEER.) | |
| Alpha-tocopherol 100 - 386 49 - 583 234 - 660 234 - 660 NN - 3,3 9 - 352 |
| Beta-tocopherol NN - 140 NN - 47 NN - 17 NN - 13 NN NN - 36 |
| Gamma-tocopherol 189 - 753 NN - 212 NN - 12 NN - 44 521 - 983 89 - 2 307 |
| Delta-tocopherol NN - 22 NN - 31 NN NN - 6 4 - 21 154 - 932 |
| Alpha-tocotrienol NN NN - 627 NN NN NN NN - 69 |
| Gamma-tocotrienol NN 142 - 790 NN - 12 NN - 10 NN - 20 NN - 103 |
| Delta-tocotrienol NN NN - 59 NN NN NN NN |
| Gesamtgehalt (mg/kg) 430 - 2 680 191 - 2 349 240 - 670 250 - 700 330 - 1 010 600 - 3 370 |
| Tocopherole Sonnenblumenöl Sonnenblumenöl |
Sonnenblumenöl Früchte (Achänen) der Sonnenblumenpflanze (Helianthus annuus L.) | (ölsäurereich) Sonnenblumenöl |
Traubenkernöl Samen der Weinrebe (Vitis vinifera L.) | (mittlerer Ölsäuregehalt) Traubenkernöl |
Walnussöl Samen (Kotyledonen) des Walnussbaums (Juglans regis L.) | |
| Alpha-tocopherol 403 - 935 400 - 1 090 488 - 668 16 - 38 |
| Beta-tocopherol NN - 45 10 - 35 19 - 52 NN - 89 |
| Gamma-tocopherol NN - 34 3 - 30 2,30 - 19 NN - 73 |
| Delta-tocopherol NN - 7 NN - 17 NN - 1,6 NN - 4 |
| Alpha-tocotrienol NN NN NN 18 - 107 |
| Gamma-tocotrienol NN NN NN 115 - 205 |
| Delta-tocotrienol NN NN NN NN - 3,2 |
| Gesamtgehalt (mg/kg) 440 - 1 520 450 - 1 120 509 - 741 240 - 410 |
| . |
| Für Deutschland eingetragene geschützte geographische Angaben (g.g.A.) und geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.U.) (Stand 28. Mai 2019) Anlage 6 |
| Auszug aus dem Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen und der geschützten geographischen Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 (siehe "Database Of Origin & Registration" [eAmbrosia]). |
| - Lausitzer Leinöl (g.g.A). |
Weizenkeimöl Keimlinge des Weizens (Triticum aestivum L.) | 1) Verordnung (EG) 445/2007 der Kommission vom 23. April 2007 mit bestimmten Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 2991/94 des Rates mit Normen für Streichfette und zur Verordnung (EWG) Nr. 1898/87 des Rates über den Schutz der Bezeichnung der Milch und Milcherzeugnisse bei ihrer Vermarktung |
| und |
Speisefette von Schlachttieren und Schlachtgeflügel | Verordnung (EWG) Nr. 2568/91 der Kommission vom 11. Juli 1991 über die Merkmale von Olivenölen und Oliventresterölen sowie die Verfahren zu ihrer Bestimmung |
Rindertalg Fettgewebe des Rindes | |
Schweineschmalz Fettgewebe des Schweines | |
| und |
Gänseschmalz Fettgewebe der Gans | Durchführungsverordnung (EU) Nr. 29/2012 der Kommission vom 13. Januar 2012 mit Vermarktungsvorschriften für Olivenöl |
Öle von Seetieren | |
Fischöl alle Teile von Heringen, Sardinen und anderen Fischen | und |
| |
Bekanntmachung von Neufassungen bzw. Änderungen bestimmter Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuches | Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 922/72, (EWG) Nr. 234/79, (EG) Nr. 1037/2001 und (EG) Nr. 1234/2007 |
| in den jeweils geltenden Fassungen. |
Vom 30. Mai 2011 | |
(BAnz. Nr. 111 vom 27.07.2011 S. 2641) | 2) Margarine- und Mischfettverordnung vom 31. August 1990 (BGBl. I S. 1989, 2259), |
Die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission hat in ihrer 26. Plenarsitzung am 9. Februar 2011 folgende Neufassungen bzw. Änderungen von Leitsätzen beschlossen: | Butterverordnung vom 3. Februar 1997 (BGBl. I S. 144), |
| Kakaoverordnung vom 15. Dezember 2003 (BGBl. I S. 2738), |
| in den jeweils geltenden Fassungen. |
Neufassung der Leitsätze für Honig, | 3) Anlage 1 der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs in der jeweils geltenden Fassung. |
Neufassung der Leitsätze für Speisefette und Speiseöle und | |
Änderung der Leitsätze für Fische, Krebs- und Weichtiere und Erzeugnisse daraus. | 4) Verordnung (EU) 2019/649 der Kommission vom 24. April 2019 zur Änderung des Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 1925/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend andere Trans-Fettsäuren als solche, die auf natürliche Weise in Fett tierischen Ursprungs vorkommen in der jeweils geltenden Fassung. |
Diese Änderungen der Leitsätze werden hiermit nach § 15 Absatz 3 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2009 (BGBl. I S. 2205) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht. | 5) Extraktionslösungsmittelverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2018 (BGBl. I S. 366) in der jeweils geltenden Fassung. |
| 6) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-a 1 (DGF-Einheitsmethoden, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft e. V., Frankfurt, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart), in der aktuell geltenden Fassung. |
| 7) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-V 2. |
| 8) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-VI 6a - Teil 1. |
| 9) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-VI 6e. |
| 10) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-III 3d. |
| 11) Bestimmung nach der DGF-Einheitsmethode C-VI 10a. |
| 12) Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs in der jeweils geltenden Fassung. |
| 13) Verzeichnis der Handelsbezeichnungen für Erzeugnisse der Fischerei und der Aquakultur der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in der jeweils geltenden, im Bundesanzeiger bekannt gemachten Fassung. |
| 14) Anhang VI Teil A Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011 (Lebensmittelinformationsverordnung - LMIV) (ABl. L 304, S. 18) in der jeweils geltenden Fassung. |
| 15) Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 der Kommission vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln in der jeweils geltenden Fassung. |