umwelt-online: EG-Wasserrahmenrichtlinien-Umsetzungsverordnung Hamburg (3)
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Tabelle 5: Begriffsbestimmungen für den sehr guten, guten und mäßigen ökologischen Zustand von Küstengewässern
Biologische Qualitätskomponenten | |||
Komponente | Sehr guter Zustand | Guter Zustand | Mäßiger Zustand |
Phytoplankton | Zusammensetzung und Abundanz des Phytoplanktons entsprechen den Referenzbedingungen. Die durchschnittliche Biomasse des Phytoplanktons entspricht den typspezifischen physikalisch-chemischen Bedingungen und ist nicht so beschaffen, dass dadurch die typspezifischen Transparenzbedingungen signifikant verändert werden. Planktonblüten treten mit einer Häufigkeit und Intensität auf, die den typspezifischen physikalisch-chemischen Bedingungen entspricht. | Zusammensetzung und Abundanz der phytoplanktonischen Taxa zeigen geringfügige Störungsanzeichen. Die Biomasse weicht geringfügig von den typspezifischen Bedingungen ab. Diese Abweichungen deuten nicht auf ein beschleunigtes Wachstum von Algen hin, das das Gleichgewicht der in dem Gewässer vorhandenen Organismen oder die physikalisch-chemische Qualität des Wassers in unerwünschter Weise stören würde. Es kann zu einem leichten Anstieg der Häufigkeit und Intensität der typspezifischen Planktonblüten kommen. | Zusammensetzung und Abundanz der planktonischen Taxa zeigen Anzeichen für mäßige Störungen. Die Algenbiomasse liegt deutlich außerhalb des Bereichs, der typspezifischen Bedingungen entspricht, was Auswirkungen auf die anderen biologischen Qualitätskomponenten hat. Es kann zu einem mäßigen Anstieg der Häufigkeit und Intensität der Planktonblüten kommen. In den Sommermonaten können anhaltende Blüten auftreten. |
Großalgen und Angiospermen | Alle störungsempfindlichen Großalgen- und Angiospermentaxa, die bei Vorliegen der Referenzbedingungen vorzufinden sind, sind vorhanden. Die Werte für die Großalgenmächtigkeit und für die Abundanz der Angiospermen entsprechen den Referenzbedingungen. | Die meisten störungsempfindlichen Großalgen- und Angiospermentaxa, die bei Abwesenheit störender Einflüsse vorzufinden sind, sind vorhanden. Die Werte für die Großalgenbedeckung und für die Abundanz der Angiospermen zeigen geringfügige Störungsanzeichen. | Es fehlt eine mäßige Zahl störungsempfindlicher Großalgen- und Angiospermentaxa, die bei Abwesenheit störender Einflüsse vorzufinden sind. Der Bedeckungsgrad der Großalgen und die Abundanz der Angiospermen sind mäßig gestört, was dazu führen kann, dass das Gleichgewicht der in dem Gewässer vorhandenen Organismen in unerwünschter Weise gestört wird. |
Benthische wirbellose Fauna | Der Grad der Vielfalt und der Abundanz der wirbellosen Taxa liegt in dem Bereich, der normalerweise bei Vorliegen der Referenzbedingungen festzustellen ist. Alle störungsempfindlichen Taxa, die bei Vorliegen der Referenzbedingungen gegeben sind, sind vorhanden. | Der Grad der Vielfalt und der Abundanz der wirbellosen Taxa liegt geringfügig außerhalb des Bereichs, der typspezifischen Bedingungen entspricht. Die meisten empfindlichen Taxa der typspezifischen Gemeinschaften sind vorhanden. | Der Grad der Vielfalt und der Abundanz der wirbellosen Taxa liegt mäßig außerhalb des Bereichs, der typspezifischen Bedingungen entspricht. Es sind Taxa vorhanden, die auf Verschmutzung hindeuten. Viele empfindliche Taxa der typspezifischen Gemeinschaften fehlen. |
Hydromorphologische Qualitätskomponenten | |||
Komponente | Sehr guter Zustand | Guter Zustand | Mäßiger Zustand |
Gezeiten | Der Süßwasserzustrom sowie Richtung und Geschwindigkeit der vorherrschenden Strömungen entsprechen vollständig oder nahezu vollständig den Referenzbedingungen. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Morphologie | Tiefenvariation, Struktur und Substrat des Sediments der Küstengewässer sowie Struktur und Bedingungen der Gezeitenzonen entsprechen vollständig oder nahezu vollständig den Referenzbedingungen. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Physikalisch-chemische Qualitätskomponenten7 | |||
Komponente | Sehr guter Zustand | Guter Zustand | Mäßiger Zustand |
Allgemeine Bedingungen | Die physikalisch-chemischen Komponenten entsprechen vollständig oder nahezu vollständig den Werten, die bei Vorliegen der Referenzbedingungen zu verzeichnen sind. Die Nährstoffkonzentrationen bleiben in dem Bereich, der normalerweise bei Vorliegen der Referenzbedingungen festzustellen ist. Temperatur, Sauerstoffbilanz und Sichttiefe zeigen keine Anzeichen anthropogener Störungen und bleiben in dem Bereich, der normalerweise bei Vorliegen der Referenzbedingungen festzustellen ist. | Die Werte für die Temperatur, den Sauerstoffhaushalt und die Sichttiefe gehen nicht über den Bereich hinaus, innerhalb dessen die Funktionsfähigkeit des Ökosystems und die Einhaltung der oben beschriebenen Werte für die biologischen Qualitätskomponenten gewährleistet sind. Die Nährstoffkonzentrationen liegen nicht über den Werten, bei denen die Funktionsfähigkeit des Ökosystems und die Einhaltung der oben beschriebenen Werte für die biologischen Qualitätskomponenten gewährleistet sind. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Spezifische synthetische Schadstoffe | Konzentrationen nahe Null oder zumindest unter der Nachweisgrenze der allgemein gebräuchlichen fortgeschrittensten Analysetechniken. | Konzentrationen nicht höher als die Umweltqualitätsnormen nach Anhang 4 Nr. 2, unbeschadet der Richtlinie 91/414/EG und der Richtlinie 98/8/EG (< eqs) | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Spezifische nicht-synthetische Schadstoffe | Die Konzentrationen bleiben in dem Bereich, der normalerweise bei Vorliegen der Referenzbedingungen festzustellen ist (Hintergrundwerte = bgl). | Konzentrationen nicht höher als die Umweltqualitätsnormen nach Anhang 4 Nr. 2 8, unbeschadet der Richtlinien 91/414/EG und 98/8/EG (< eqs). | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
7) Es werden folgende Abkürzungen verwendet: bgl = Hintergrundwert; eqs = Umweltqualitätsstandard. 8) Die Anwendung der Umweltqualitätsnormen, die sich aus diesem Anhang ergeben, bedeutet nicht, dass die Schadstoffkonzentrationen so weit verringert werden müssen, dass sie unter den Hintergrundwerten liegen. |
Tabelle 6: Begriffsbestimmungen für das höchste, das gute und das mäßige ökologische Potential von erheblich veränderten oder künstlichen Gewässern
Komponente | Höchstes ökologisches Potential | Gutes ökologisches Potential | Mäßiges ökologisches Potential |
Biologische Qualitätskomponenten | Die Werte für die einschlägigen biologischen Qualitätskomponenten entsprechen unter Berücksichtigung der physikalischen Bedingungen, die sich aus den künstlichen oder erheblich veränderten Eigenschaften des Gewässers ergeben, soweit wie möglich den Werten für den Oberflächengewässertyp, der am ehesten mit dem betreffenden Gewässer vergleichbar ist. | Die Werte für die einschlägigen biologischen Qualitätskomponenten weichen geringfügig von den Werten ab, die für das höchste ökologische Potential gelten. | Die Werte für die einschlägigen biologischen Qualitätskomponenten weichen mäßig von den Werten ab, die für das höchste ökologische Potential gelten. Diese Werte sind in tönt, als ter Weise stärker gestört, als dies bei einem guten ökologischen Potential der Fall ist. |
Hydromorphologische Komponenten | Die hydromorphologischen Bedingungen sind so beschaffen, dass sich die Einwirkungen auf das Oberflächengewässer auf die Einwirkungen beschränken, die von den künstlichen oder erheblich veränderten Eigenschaften des Gewässers herrühren, nachdem alle Gegenmaßnahmen getroffen worden sind, um die beste Annäherung an die ökologische Durchgängigkeit, insbesondere hinsichtlich der Wanderungsbewegungen der Fauna und angemessener Laich- und Aufzuchtgründe, sicherzustellen. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Physikalisch-chemische Komponenten | |||
Allgemeine Bedingungen | Die physikalisch-chemischen Komponenten entsprechen vollständig oder nahezu vollständig den Referenzbedingungen des Oberflächengewässertyps, der mit dem betreffenden künstlichen oder erheblich veränderten Gewässer am ehesten vergleichbar ist. Die Nährstoffkonzentrationen bleiben in dem Bereich, der normalerweise bei Vorliegen der Referenzbedingungen festzustellen ist. | Die Werte für die physikalisch-chemischen Komponenten liegen in dem Bereich, innerhalb dessen die Funktionsfähigkeit des Ökosystems und die Einhaltung der oben beschriebenen Werte für die biologischen Qualitätskomponenten gewährleistet sind. Die Werte für die Temperatur und der pH-Wert gehen nicht über den Bereich hinaus, innerhalb dessen die Funktionsfähigkeit des Ökosystems und die Einhaltung der oben beschriebenen Werte für die biologischen Qualitätskomponenten gewährleistet sind. | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Physikalisch-chemische Komponenten | |||
Die Werte für die Temperatur und die Sauerstoffbilanz sowie der pH-Wert entsprechen den Werten, die bei Vorliegen der Referenzbedingungen in den Oberflächengewässertypen vorzufinden sind, die dem betreffenden Gewässer am ehesten vergleichbar sind. | Die Nährstoffkonzentrationen gehen nicht über die Werte hinaus, bei denen die Funktionsfähigkeit des Ökosystems und die Einhaltung der oben beschriebenen Werte für die biologischen Qualitätskompo nenten gewährleistet sind. | ||
Spezifische synthetische Schadstoffe | Konzentrationen nahe Null oder zumindest unter der Nachweisgrenze der allgemein gebräuchlichen fortgeschrittensten Analysetechniken. (Hintergrundwerte = bgl). | Konzentrationen nicht höher als die Umweltqualitätsnormen nach Anhang 4 Nr. 2, unbeschadet der Richtlinie 91/414/EG und der Richtlinie 98/8/EG (< eqs). | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
Spezifische nicht-synthetische Schadstoffe | Die Konzentrationen bleiben in dem Bereich, der normalerweise bei Vorliegen der Referenzbedingungen mit dem Oberflächengewässertyp einhergeht, der am ehesten mit dem betreffenden künstlichen oder erheblich veränderten Gewässer vergleichbar ist. | Konzentrationen nicht höher als die Umweltqualitätsnormen nach Anhang 4 Nr.2 9, unbeschadet der Richtlinie 91/414/EG und der Richtlinie 98/8/EG (< eqs). | Bedingungen, unter denen die oben für die biologischen Qualitätskomponenten beschriebenen Werte erreicht werden können. |
9) Die Anwendung der Umweltqualitätsnormen, die sich aus diesem Anhang ergeben, bedeutet nicht, dass die Schadstoffkonzentrationen so weit verringert werden müssen, dass sie unter den Hintergrundwerten liegen. |
2. Chemische Qualitätskomponenten für Umweltqualitätsnormen zur Einstufung des ökologischen Zustands
Die in Nummer 1 Tabellen 2 bis 6 bei den Qualitätskomponenten "spezifisch synthetische Schadstoffe" und "spezifische nichtsynthetische Schadstoffe" genannten Umweltqualitätsnormen ergeben sich aus nachstehender Tabelle. Die Umweltqualitätsnormen sind zu überwachen und ein-zuhalten, wenn die aufgeführten Stoffe in signifikanten Mengen in den Oberflächenwasserkörper eingetragen werden. Die Überprüfung der Umweltqualitätsnormen erfolgt anhand des arithmetischen Jahresmittelwerts für die jeweilige Messstelle. Der Jahresmittelwert wird wie folgt berechnet: Alle Werte kleiner Bestimmungsgrenzen gehen in die Berechnung mit den jeweiligen Werten der halben Bestimmungsgrenze ein. Die Umweltqualitätsnormen gelten als eingehalten, wenn die Jahresmittelwerte die jeweiligen Umweltqualitätsnormen nicht überschreiten. Die Umweltqualitätsnorm ist auch dann eingehalten, wenn die Bestimmungsgrenze größer ist als das Qualitätsziel und der Jahresmittelwert kleiner als die Bestimmungsgrenze. Bei der Überwachung von in signifikanten Mengen eingetragenen Stoffen ist eine mindestens dreimonatliche Beprobung vorzusehen. Es besteht keine Messverpflichtung für Stoffe, die in den jeweiligen Bewirtschaftungsgebieten nicht in signifikanten Mengen eingetragen werden.
Tabelle:
Chemische Qualitätskomponenten für Umweltqualitätsnormen zur Einstufung des ökologischen Zustands
EG-Nr. | QN WRRL | Einheit | |
2 | 2-Amino-4-Chlorphenol | 10 | µg/l |
4 | Arsen | 40 | mg/kg |
5 | Azinphos-ethyl | 0,01 | µg/l |
6 | Azinphos-methyl | 0,01 | µg/l |
8 | Benzidin | 0,1 | µg/l |
9 | Benzylchlorid (a-Chlortoluol) | 10 | µg/l |
10 | Benzylidenchlorid (a,a-Dichlortoluol) | 10 | µg/l |
11 | Biphenyl | 1 | µg/l |
14 | Chloralhydrat | 10 | µg/l |
15 | Chlordan (cis und trans) | 0,003 | µg/l |
16 | Chloressigsäure | 10 | µg/l |
17 | 2-Chloranilin | 3 | µg/l |
18 | 3-Chloranilin | 1 | µg/l |
19 | 4-Chloranilin | 0,05 | µg/l |
20 | Chlorbenzol | 1 | µg/l |
21 | 1-Chlor-2,4-dinitrobenzol . | 5 | µg/l |
22 | 2-Chlorethanol | 10 | µg/l |
24 | 4-Chlor-3-Methylphenol | 10 | µg/l |
25 | 1-Chlornaphthalin | 1 | µg/l |
26 | Chlornaphthaline (techn. Mischung) | 0,01 | µg/l |
27 | 4-Chlor-2-nitroanilin | 3 | µg/l |
28 | 1-Chlor-2-nitrobenzol | 10 | µg/l |
29 | 1-Chlor-3-nitrobenzol | 1 | µg/l |
30 | 1-Chlor-4-nitrobenzol | 10 | µg/l |
31 | 4-Chlor-2-nitrotoluol | 10 | µg/l |
(32) | 2-Chlor-4-nitrotoluol | 1 | µg/l |
(32) | 2-Chlor-6-nitrotoluol | 1 | µg/l |
(32) | 3-Chlor-4-nitrotoluol | 1 | µg/l |
(32) | 4-Chlor-3-nitrotoluol | 1 | µg/l |
(32) | 5-Chlor-2-nitrotoluol | 1 | µg/l |
33 | 2-Chlorphenol | 10 | µg/l |
34 | 3-Chlorphenol | 10 | µg/l |
35 | 4-Chlorphenol | 10 | µg/l |
36 | Chloropren | 10 | µg/l |
37 | 3-Chlorpropen (Allylchlorid) | 10 | µg/l |
38 | 2-Chlortoluol | 1 | µg/l |
39 | 3-Chlortoluol | 10 | µg/l |
40 | 4-Chlortoluol | 1 | µg/l |
41 | 2-Chlor-p-toluidin | 10 | µg/l |
(42) | 3-Chlor-o-Toluidin | 10 | µg/l |
(42) | 3-Chlor-p-Toluidin | 10 | µg/l |
(42) | 5-Chlor-o-Toluidin | 10 | µg/l |
43 | Coumaphos | 0,07 | µg/l |
44 | Cyanurchlorid (2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin) | 0,1 | µg/l |
45 | 2,4-D | 0,1 | µg/l |
(47) | Demeton (Summe von Demeton-o und -s) | 0,1 | µg/l |
(47) | Demeton-o | 0,1 | µg/l |
(47) | Demeton-s | 0,1 | µg/l |
(47) | Demeton-s-methyl | 0,1 | µg/l |
(47) | Demeton-s-methyl-sulphon | 0,1 | µg/l |
48 | 1,2-Dibromethan | 2 | µg/l |
49-51 | Dibutylzinn-Kation | 100 1 | µg/kg |
(52) | 2,4/2,5-Dichloranilin | 2 | µg/l |
(52) | 2,3-Dichloranilin | 1 | µg/l |
(52) | 2,4-Dichloranilin | 1 | µg/l |
(52) | 2,5-Dichloranilin | 1 | µg/l |
(52) | 2,6-Dichloranilin | 1 | µg/l |
(52) | 3,4-Dichloranilin | 0,5 | µg/l |
(52) | 3,5-Dichloranilin | 1 | µg/l |
53 | 1,2-Dichlorbenzol | 10 | µg/l |
54 | 1,3-Dichlorbenzol | 10 | µg/l |
55 | 1,4-Dichlorbenzol | 10 | µg/l |
56 | Dichlorbenzidine | 10 | µg/l |
57 | Dichlordiisopropylether | 10 | µg/l |
58 | 1,1-Dichlorethan | 10 | µg/l |
60 | 1,1-Dichlorethen (Vinylidenchlorid) | 10 | µg/l |
61 | 1,2-Dichlorethen | 10 | µg/l |
(63) | 1,2-Dichlor-3-nitrobenzol | 10 | µg/l |
(63) | 1,2-Dichlor-4-nitrobenzol | 10 | µg/l |
(63) | 1,3-Dichlor-4-nitrobenzol | 10 | µg/l |
(63) | 1,4-Dichlor-2-nitrobenzol | 10 | µg/l |
64 | 2,4-Dichlorphenol | 10 | µg/l |
65 | 1,2-Dichlorpropan | 10 | µg/l |
66 | 1,3-Dichlorpropan-2-ol | 10 | µg/l |
67 | 1,3-Dichlorpropen | 10 | µg/l |
68 | 2,3-Dichlorpropen | 10 | µg/l |
69 | Dichlorprop | 0,1 | µg/l |
70 | Dichlorvos | 0,0006 | µg/l |
72 | Diethylamin | 10 | µg/l |
73 | Dimethoat | 0,1 | µg/l |
74 | Dimethylamin | 10 | µg/l |
75 | Disulfoton | 0,004 | µg/l |
78 | Epichlorhydrin | 10 | µg/l |
79 | Ethylbenzol | 10 | µg/l |
80 | Fenitrothion | 0,009 | µg/l |
81 | Fenthion | 0,004 | µg/l |
(82) | Heptachlor | 0,1 | µg/l |
(82) | Heptachlorepoxid | 0,1 | µg/l |
86 | Hexachlorethan | 10 | µg/l |
87 | Isopropylbenzol (Cumal) | 10 | µg/l |
88 | Linuron | 0,1 | µg/l |
89 | Malathion | 0,02 | µg/l |
90 | MCPA | 0,1 | µg/l |
91 | Mecoprop | 0,1 | µg/l |
93 | Methamidophos | 0,1 | µg/l |
94 | Mevinphos | 0,0002 | µg/l |
95 | Monolinuron | 0,1 | µg/l |
97 | Omethoat | 0,1 | µg/l |
98 | Oxydemeton-methyl | 0,1 | µg/l |
(100) | Parathion-Ethyl | 0,005 | µg/l |
(100) | Parathion-Methyl | 0,02 | µg/l |
(101) | PCB-28 | 20 2 | µg/kg |
(101) | PCB-52 | 20 2 | µg/kg |
(101) | PCB-101 | 20 2 | µg/kg |
(101) | PCB-118 | 20 2 | µg/kg |
(101) | PCB-138 | 20 2 | µg/kg |
(101) | PCB-153 | 20 2 | µg/kg |
(101) | PCB-180 | 20 2 | µg/kg |
103 | Phoxim | 0,008 | µg/l |
104 | Propanil | 0,1 | µg/l |
105 | Pyrazon (Chloridazon) | 0,1 | µg/l |
107 | 2,4,5-T | 0,1 | µg/l |
108 | Tetrabutylzinn | 40 3 | µg/kg |
109 | 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol | 1 | µg/l |
110 | 1,1,2,2-Tetrachlorethan | 10 | µg/l |
112 | Toluol | 10 | µg/l |
113 | Triazophos | 0,03 | µg/l |
114 | Tributylphosphat (Phosphorsäuretributylester) | 10 | µg/l |
116 | Trichlorfon | 0,002 | µg/l |
119 | 1,1,1-Trichlorethan | 10 | µg/l |
120 | 1,1,2-Trichlorethan | 10 | µg/l |
(122) | 2,4,5-Trichlorphenol | 1 | µg/l |
(122) | 2,4,6-Trichlorphenol | 1 | µg/l |
(122) | 2,3,4-Trichlorphenol | 1 | µg/l |
(122) | 2,3,5-Trichlorphenol | 1 | µg/l |
(122) | 2,3,6-Trichlorphenol | 1 | µg/l |
(122) | 3,4,5-Trichlorphenol | 1 | µg/l |
123 | 1,1,2-Trichlortrifluorethan . | 10 | µg/l |
125-127 | Triphenylzinn-Kation | 20 2 | µg/kg |
128 | Vinylchlorid (Chlorethylen) | 2 | µg/l |
(129) | 1,2-Dimethylbenzol | 10 | µg/l |
(129) | 1,3-Dimethylbenzol | 10 | µg/l |
(129) | 1,4-Dimethylbenzol | 10 | µg/l |
132 | Bentazon | 0,1 | µg/l |
L.II | Ametryn | 0,5 | µg/l |
L.II | Bromacil | 0,6 | µg/l |
L.II | Chlortoluron | 0,4 | µg/l |
L.II | Chrom | 640 | mg/kg |
L.II | Cyanid | 0,01 | mg/l |
L.II | Etrimphos | 0,004 | µg/l |
L.II | Hexazinon | 0,07 | µg/l |
L.II | Kupfer | 160 | mg/kg |
L.II | Metazachlor | 0,4 | µg/l |
L.II | Methabenzthiazuron | 2,0 | µg/l |
L.II | Metolachlor | 0,2 | µg/l |
L.II | Nitrobenzol | 0,1 | µg/l |
L.II | Prometryn | 0,5 | µg/l |
L.II | Terbuthylazin | 0,5 | µg/l |
L.II | Zink | 800 | mg/kg |
1) ersatzweise für die Wasserphase 0,01µg/l 2) ersatzweise für die Wasserphase 0,5ng/l 3) ersatzweise für die Wasserphase 0,001µg/l |
weiter. |