Unterrichtung durch die Bundesregierung
Stellungnahme der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates für eine Ausweitung und Qualifizierung der Früherkennungsuntersuchungen im Sinne des Kindeswohls

Bundesministerium für Gesundheit Bonn, den 25. Mai 2007

An den
Präsidenten des Bundesrates
Herrn Ministerpräsidenten
Dr. Harald Ringstorff

Sehr geehrter Herr Präsident,

der Bundesrat hat am 15. Dezember 2006 eine Entschließung für eine Ausweitung und Qualifizierung der Früherkennungsuntersuchungen im Sinne des Kindeswohls verabschiedet (BR-Drs. 898/06(B) HTML PDF ).

Als Anlage übersende ich Ihnen die Stellungnahme der Bundesregierung zu dieser Entschließung.


Mit freundlichen Grüßen
Ulla Schmidt

Stellungnahme der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates für eine Ausweitung und Qualifizierung der Früherkennungsuntersuchungen im Sinne des Kindeswohls 3. Mai 2007

I. Allgemeines

II. Zu den geforderten Gesetzesänderungen im Einzelnen

III. Maßnahmen zum Kinderschutz aus Sicht der Bundesregierung

Die Bundesregierung schlägt vor, weitere mögliche Maßnahmen zur Verbesserung des Kindesschutzes gemeinsam mit den Ländern auf der Grundlage der Ergebnisse der Beratungen, die derzeit zur Umsetzung eines wirksamen Kinderschutz in Deutschland zwischen der Jugend- und Familienministerkonferenz und den Kommunalen Spitzenverbände unter Beteiligung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stattfinden, auszuloten. Unter der Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und mit dem Bundesministerium für Gesundheit sollten dazu in naher Zukunft Gespräche unter Mitwirkung der Kommunalen Spitzenverbände und der Spitzenverbände der Krankenkassen geführt werden.