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Landesverordnung zur Anerkennung und Überwachung von Untersuchungsstellen für Bodenschutz und Altlasten nach § 18 BBodSchG
- Schleswig-Holstein -
Vom 23. Januar 2007
(GVBl. Nr. 2 vom 01.02.2007 S. 18; 02.09.2010 S. 572 10aufgehoben)
Gl.-Nr. B 2129-3-2
Archiv 2003
Auf Grund des § 11 Abs. 1 des Landesbodenschutz- und Altlastengesetzes (LBodSchG) vom 14. März 2002 (GVOBl. Schl.-H. S. 60), Zuständigkeiten und Ressortbezeichnungen zuletzt ersetzt durch Verordnung vom 12. Oktober 2005 (GVOBl. Schl.-H. S. 487), verordnet das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume:
(1) Untersuchungsstellen werden auf Antrag durch die zuständige Behörde als Untersuchungsstellen nach § 18 Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) vom 17. März 1998 (BGBl. I S. 502), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 9. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3214), für einen oder mehrere der folgenden Untersuchungsbereiche anerkannt:
(2) Zweigstellen, Nebenstellen und Tochterniederlassungen sind, sofern sie räumlich getrennt arbeiten, eigenständige Untersuchungsstellen und somit gesondert anzuerkennen.
(3) Anerkennungen durch andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder einen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ersetzen die Anerkennung nach Absatz 1, sofern die Voraussetzungen für die Anerkennung gleichwertig sind. Zum Nachweis der Gleichwertigkeit ist von der Antragstellerin oder dem Antragsteller ein Zeugnis, eine Bescheinigung oder ein sonstiges Dokument vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass die Anforderungen nach § 2 erfüllt sind. § 11 Abs. 3 des Landesbodenschutz- und Altlastengesetzes vom 14. März 2002 (GVOBl. Schl.-H. S. 60), zuletzt geändert durch Artikel 11 des Gesetzes vom 12. Dezember 2008 (GVOBl. Schl.-H. S. 791), bleibt unberührt."
§ 2 Anerkennungsvoraussetzungen
Als Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG werden Untersuchungsstellen anerkannt, die die erforderliche Sachkunde und Zuverlässigkeit besitzen, über die erforderliche personelle und gerätetechnische Ausstattung verfügen und bei denen die Erfüllung der Pflichten nach § 4 gewährleistet ist. Die einzelnen Anerkennungsvoraussetzungen ergeben sich aus der Anlage, die Bestandteil dieser Verordnung ist.
(1) In dem Antrag zur Anerkennung als Untersuchungsstelle ist anzugeben, für welche der in § 1 Abs. 1 genannten Untersuchungsbereiche die Anerkennung beantragt wird.
(2) Dem Antrag sind die erforderlichen Unterlagen beizufügen, insbesondere
(3) Die zuständige Behörde berücksichtigt bei akkreditierten Untersuchungsstellen auf Antrag eine bereits erfolgte Kompetenzprüfung, soweit die Akkreditierung gültig, vollständig und für den jeweils beantragten Untersuchungsbereich anwendbar ist. Die Akkreditierungsurkunde und der Auditbericht sind vorzulegen.
(4) In dem Anerkennungsbescheid sind die Untersuchungsbereiche nach § 1 zu bezeichnen, für die die Anerkennung ausgesprochen wird.
(5) Das Anerkennungsverfahren kann über eine einheitliche Stelle nach dem Zweiten Teil Abschnitt II Unterabschnitt 1a des Landesverwaltungsgesetzes abgewickelt werden. Hat die Behörde nicht innerhalb von drei Monaten über den Antrag entschieden, gilt die Anerkennung als erteilt.
(6) In begründeten Fällen kann ausnahmsweise verlangt werden, dass Dokumente nach § 1 Abs. 3 Satz 2 und § 3 Abs. 2 und 3 im Original oder in beglaubigter Kopie und, sofern sie nicht in Deutsch abgefasst sind, in beglaubigter Übersetzung ins Deutsche vorgelegt werden.
§ 4 Pflichten anerkannter Untersuchungsstellen 10
(1) Untersuchungsstellen sind verpflichtet,
(2) Untersuchungsstellen haben alle erforderlichen Maßnahmen der internen und externen Qualitätssicherung auf eigene Kosten zu treffen und auf Anfrage der zuständigen Behörde nachzuweisen. Die Analytische Qualitätssicherung erstreckt sich jeweils auf das gesamte Untersuchungsverfahren. Untersuchungsstellen unterliegen der laufenden Kontrolle durch die zuständige Behörde, die auch innerhalb des Anerkennungszeitraumes ein Wiederholungsaudit durchführt. Bei Hinweisen auf Verschlechterung der Analysenqualität können jederzeit außerplanrnäßige Laboraudits erfolgen.
§ 5 Befristung der Anerkennung
(1) Die Anerkennung und deren Verlängerung werden jeweils auf fünf Jahre befristet erteilt. Bei einer Erstanerkennung kann die Frist von fünf Jahren unterschritten werden.
(2) Die Anerkennung wird auf Antrag verlängert, wenn
Der Verlängerungsantrag ist sechs Monate vor Ablauf der Anerkennung zu stellen.
§ 6 Erlöschen, Widerruf der Anerkennung
(1) Die Anerkennung erlischt mit Ablauf der nach § 5 Abs. 1 bestimmten Frist, durch schriftlichen Verzicht gegenüber der zuständigen Behörde, durch Widerruf oder in dem Zeitpunkt, in dem die Leiterin oder der Leiter der Untersuchungsstelle das 68. Lebensjahr vollendet.
(2) Die Anerkennung ist zu widerrufen, wenn die Untersuchungsstelle die Anerkennungsvoraussetzungen des § 2 nicht mehr erfüllt. Daneben kann die Anerkennung bei Feststellung gravierender Mängel widerrufen werden, insbesondere bei
§ § 116 und 117 des Landesverwaltungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Juni 1992 (GVOBl. Schl.-H. S. 243, ber. S. 534), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. März 2006 (GVOBl. Schl.-H. S. 52), bleiben unberührt.
(3) Erfolgt der Widerruf nach Absatz 2 Satz 2 Nr. 2 Buchst. c, ist vor einer erneuten Anerkennung eine erfolgreiche Teilnahme an einem bezüglich Matrix, Parameter und Konzentrationsbereich vergleichbaren Ringversuch aus dem betroffenen Untersuchungsbereich nachzuweisen.
§ 7 Verzeichnis, Bekanntgabe
(1) Die zuständige Behörde führt ein Verzeichnis der von ihr anerkannten Untersuchungsstellen. Sie gibt die Anerkennung der Untersuchungsstellen sowie das Erlöschen der Anerkennung unter Angabe von Namen, Adressen, Telekommunikationsdaten und Untersuchungsbereiche, für die die Anerkennung erteilt wurde, unverzüglich an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume weiter, welches diese Daten öffentlich bekannt gibt. Name, Geschäftsadresse und die Bezeichnung der Untersuchungsbereiche der Untersuchungsstellen können vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume gespeichert, veröffentlicht und auf Anfrage jedermann zur Verfügung gestellt werden. Eine Bekanntgabe im Internet ist nur zulässig, wenn die jeweiligen Untersuchungsstellen zugestimmt haben.
(2) Eine anerkannte Untersuchungsstelle ist aus dem Verzeichnis zu löschen, wenn sie nicht mehr besteht, eine der in § 6 Abs. 1 genannten Voraussetzungen vorliegt oder die Anerkennung nach § 6 Abs. 2 widerrufen worden ist.
§ 8 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
Bereichsspezifische Anforderungen an die Kompetenz von Untersuchungsstellen im Bereich Boden und Altlasten | Anlage zu § § 2, 3 |
Teil A
Allgemeines
I. Untersuchungsbereiche
Ausgehend von der Vielzahl der Untersuchungsverfahren von Boden, Bodenmaterialien und sonstigen Materialien und betroffenen Matrizes bei der Untersuchung auf schädliche Bodenveränderungen oder Altlasten sowie der damit verbundenen unterschiedlichen Geräteausstattung werden die in § 1 Abs. 1 genannten Untersuchungsbereiche unterschieden (Teil B ):
Die Probennahme einschließlich der Vor-Ort-Bestimmungen bildet keinen eigenständigen Untersuchungsbereich, sondern ist entweder an die Untersuchungsbereiche 1 bis 5 oder an die Anerkennung einer oder eines Sachverständigen nach § 18 BBodSchG, der Aufgaben als Untersuchungsstelle wahrnimmt, gebunden.
Auf Antrag einer oder eines anerkannten Sachverständigen nach § 18 BBodSchG kann die Anerkennung als Untersuchungsstelle nach § 18 BBodSchG auf die Probennahme beschränkt werden.
Die Anerkennung der Untersuchungsstelle kann auch ohne die Probennahme und Vor-Ort- Bestimmungen erfolgen. Diese Tatsache ist in der Veröffentlichung der Anerkennung bekannt zu geben und auf dem Deckblatt der Anerkennungsurkunde deutlich herauszustellen.
II. Kompetenzfeststellung und -nachweis
Die Untersuchungsstellen, die bei der zuständigen Behörde einen Antrag auf Anerkennung gestellt haben bzw. die Anerkennung verlängern wollen, müssen bei der Durchführung der Untersuchung die personellen und materiellen Anforderungen nach DIN EN ISO/IEC 17.025 und zusätzlich die im Weiteren aufgeführten Spezifikationen (Nummer IV bis IX ) zur Analytischen Qualitätssicherung (AQS ) erfüllen.
III. Anforderungen an das Personal
Die Untersuchungsstelle muss von einer Person hauptberuflich und verantwortlich geleitet werden, die folgende Qualifikationen besitzt:
Die Leiterin oder der Leiter einer Untersuchungsstelle muss:
nachweisen.
Für die Leitung einer Untersuchungsstelle muss eine qualifizierte Vertretung vorhanden sein. Die Leitung der Untersuchungsstelle oder deren Vertretung muss ganztägig und hauptberuflich wahrgenommen werden.
Zur Durchführung der Laboranalysen ist entsprechend ausgebildetes Personal der Fachrichtung Chemie (Fachpersonal, z.B. CTA, UTA, LTA, Chemielaborant oder gleichwertige Qualifikation) in ausreichender Zahl einzusetzen. Für die Probennahme vor Ort sind Personen zu beschäftigen, für die auf Grund entsprechender Aus- bzw. Fortbildung und ausreichender Berufserfahrung Kompetenz bei der Probennahme dokumentiert werden kann.
Es muss sichergestellt sein, dass Schulungen für das gesamte Personal regelmäßig und aktuell durchgeführt werden. Hierüber sind entsprechende Aufzeichnungen zu führen.
IV. Probennahme
Der Teil B (Untersuchungsbereiche 1 bis 5) enthält den Mindestumfang an Probennahmeverfahren und die zu beachtenden Probennahmevorschriften. Dabei sind Probennahme, Probenaufbereitung und Analysen sowie Plausibilitätskontrolle und Dokumentation auf die Anforderungen im Einzelfall abzustimmen. Soweit auf Antrag einer oder eines Sachverständigen nach § 18 BBodSchG die Anerkennung als Untersuchungsstelle auf die Probennahme beschränkt wird, kann dies für die Probennahme der einzelnen Untersuchungsbereiche getrennt erfolgen.
V. Nachweis von Kenntnissen für die Untersuchungsbereiche
Je nach beantragtem Untersuchungsbereich sind alle im jeweiligen Abschnitt des Teils B (Untersuchungsbereiche 1 bis 5) aufgeführten Untersuchungsparameter nach den angegebenen Untersuchungsverfahren von der Untersuchungsstelle nachweislich zu beherrschen und routinemäßig anzuwenden. Hierzu gehören auch die für eine Plausibilitätskontrolle erforderlichen Kenntnisse der Probennahmetechniken und - gegebenheiten. Ausnahmen von dieser Regelung können im Einzelfall ausschließlich auf Grund landesrechtlicher Vorgaben von der zuständigen Behörde erteilt werden. Sind mehrere Untersuchungsverfahren aufgeführt, ist das Vorhalten mindestens einer Methode nachzuweisen.
Die zuständige Behörde kann andere Untersuchungsverfahren akzeptieren, deren Gleichwertigkeit nach DIN 38.402 Teil 71 nachgewiesen wurde.
VI. Anforderungen an die gerätetechnische Ausstattung und Infrastruktur
Die Mindestausstattung, insbesondere auch für die Probennahme, ergibt sich aus dem Teil C und aus den Zusammenstellungen der Untersuchungsverfahren. Alle Einrichtungen sind ordnungsgemäß zu warten. Hierüber sind entsprechende Aufzeichnungen zu führen.
Die örtliche Lage, die baulichen und räumlichen Voraussetzungen sowie die haustechnische und labormäßige Ausstattung der Untersuchungsstelle müssen eine gesicherte und störungsfreie Untersuchung gewährleisten.
VII. Interne Qualitätssicherung
Die interne Qualitätssicherung in der Untersuchungsstelle soll regelmäßig (z.B. arbeitstäglich ) durchgeführt werden.
Alle Qualitätssicherungsschritte sind in einem Qualitätssicherungsprogramm festzulegen, das die gesamte Untersuchung umfassen muss. Je nach Art der Matrixzusammensetzung müssen dabei spezifische Qualitätssicherungsmaßnahmen entwickelt werden. Die Untersuchungsergebnisse (einschließlich Rohdaten ) sind zu dokumentieren und wie die Aufzeichnungen der AQS- Maßnahmen mindestens fünf Jahre aufzubewahren.
Die Leitung der Untersuchungsstelle benennt die für die Durchführung der Qualitätssicherung verantwortlichen Personen.
Bei der Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung sind die AQS-Merkblätter der LAWa (AQS-Merkblätter für die Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung, herausgegeben von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin 1991) zur Qualitätssicherung zu beachten. Bei anderen Untersuchungen sind die inhaltlichen Anforderungen, soweit möglich, entsprechend anzuwenden.
VIII. Externe Qualitätssicherung
Der externen Qualitätssicherung dienen vor allem Ringversuche und die Laborüberprüfung sowie die Überprüfung der Probennahme und der Vor-Ort-Untersuchung. Die anerkannten Untersuchungsstellen sind verpflichtet, an den von der zuständigen Behörde festgesetzten Ringversuchen teilzunehmen. Die Verpflichtung besteht nur für die Parameter, für die eine Anerkennung ausgesprochen wurde.
Die Laborprüfung sowie die Überprüfung der Probennahmen und der Vor-Ort-Untersuchung werden nach Maßgabe dieser Verordnung durchgeführt.
IX. Durchführung des Untersuchungsauftrags
Untervergabe kann in Ausnahmefällen nur nach Zustimmung der Auftraggeberin oder des Auftraggebers auf schriftlichen Antrag hin an eine ebenfalls für diese Aufgaben nach § 18 BBodSchG anerkannte Stelle erfolgen, die im jeweiligen Untersuchungsbericht genannt sein muss. Untersuchungsergebnisse aus Unterauftragsvergaben sind kenntlich zu machen.
Teil B
Mindestumfang Probennahme, Untersuchungsparameter und Methoden
für die Anerkennung von Untersuchungsstellen
Untersuchungsbereich 1: Feststoffe, anorganische Parameter
Untersuchungsparameter | Verfahrensweise | Methode |
Probennahme | ||
Probennahme bei der Untersuchung auf schädliche Bodenveränderungen und Altlasten | Handbohrungen | DIN 19.671 Blatt 1; 1964 |
Rammkernsondierung | E DIN ISO 10381-2 Abschnitt 8.5.6; 02.96 DIN 4021, 10.90 |
|
Proben in ungestörter Lagerung | E DIN ISO 10381-2, Abschnitt 8.3; 02.96 DIN 19.672, Teil 1; 1968 |
|
Probennahme bei der Untersuchung von natürlichen, naturnahen und Kulturstandorten | - | E DIN ISO 10381-4; 02.96 Bodenkundliche Kartieranleitung 4. Auflage, 1994, Nachdruck 1996, VDLUFA-Methodenhandbuch Band 1 |
Arbeitssicherheit bei der Probennahme | E DIN ISO 10381-3, 02.96 ZH 1/183: 1997 |
|
Vor-Ort | ||
Korngrößenverteilung | Fingerprobe im Gelände * | Bodenkundliche Kartieranleitung 4. Auflage, 1994, Nachdruck 1996 DIN 19.682-2: 04.97 |
Labor | ||
Probenvorbehandlung, Probenvorbereitung | DIN ISO 11.464; 12.96 | |
Trockenmasse | feldfrische oder luftgetrocknete Bodenproben | DIN ISO 11.465; 12.96 |
Organischer Kohlenstoff und Gesamtkohlenstoff nach trockener Verbrennung | luftgetrocknete Bodenproben | DIN ISO 10.694; 08.96 |
pH-Wert (CaCl2) | feldfrische oder luftgetrocknete Bodenproben, c(CaCl2): 0,01 mol/I |
DIN ISO 10.390; 05.97 |
Korngrößenverteilung | 1) Siebung, Dispergierung, Pipett-Analyse | DIN ISO 11.277; 06.94 DIN 19.683-2; 04.97 |
2) Siebung, Dispergierung, Aräometermethode | DIN 18.123; 11.96 E DIN ISO 11.277; 06.94 |
|
Rohdichte | Trocknung einer volumengerecht entnommenen Bodenprobe bei 105 °C, rückwiegen | EDIN ISO 11.272; 01.94 DIN 19.683-12; 04.73 |
Königswasserextrakt | aus aufgemahlenen Proben (Korngröße <150 μ m) | DIN ISO 11.466; 06.97 |
Ammoniumnitratextrakt | DIN 19.730: 06.97 | |
Arsen (As) | Extraktion mit Königswasser | ICP - MS DIN 38.406-29 ; 05.99 ET-AAS in Analogie zu EDIN ISO 11.047; 06.95 Hydrid AAS DIN EN ISO 11.969; 11.96 |
Cadmium (Cd) | Extraktion mit Königswasser | AAS EDIN ISO 11.047; 06.95 ICP - AES DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29 ; 05.99 |
Chrom (gesamt) | Extraktion mit Königswasser | AAS EDIN ISO 11.047; 06.95 ICP-AES DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29 ; 05.99 |
Chrom (VI) | Extraktion mit phosphatgepufferter Aluminiumsulfatlösung | Spektralfotometrie DIN 19.737; 01.99 |
Kupfer (Cu) | Extraktion mit Königswasser | AAS E DIN ISO 11.047; 06.95 ICP - AES DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 |
Nickel (Ni) | Extraktion mit Königswasser | AAS EDIN ISO 11.047; 06.95 ICP - AES DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 |
Blei (Pb) | Extraktion mit Königswasser | AAS EDIN ISO 11.047; 06.95 ICP - AES DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 |
Thallium (TI) | AAS ICP -AES (ICP-MS möglich) |
E DIN ISO 11.047: 06.95 DIN EN ISO 11.885: 04.98 |
Quecksilber (Hg) | AAS - Kaltdampftechnik Extraktion mit Königswasser Trocknungstemperatur darf 40°C nicht überschreiten | DIN EN 1483; 08.97 Reduktion mit Sn(II)-chlorid oder NaBH4 |
Zink (Zn) | Extraktion mit Königswasser | AAS E DIN ISO 11.047; 06.95 ICP - AES DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 |
Cyanide | E DIN ISO 11.262; 06.94 | |
*) Auf kontaminierten Flächen mit Rücksicht auf die Arbeitssicherheit nicht einsetzbar. |
Untersuchungsbereich 2: Feststoffe, organische Parameter
Untersuchungsparameter | Verfahrensweise | Methode |
Probennahme | ||
Probennahme bei der Untersuchung auf schädliche Bodenveränderungen und Altlasten | Handbohrungen | DIN 19.671 Blatt 1; 1964 |
Rammkernsondierung | E DIN ISO 10381-2, Absch. 8.5.6; 02.96 DIN 4021, 10.90 |
|
Proben in ungestörter Lagerung | EDIN ISO 10381-2, Abschnitt 8.3; 02.96 DIN 19.672; Teil 1, 1968 |
|
Probennahme bei der Untersuchung von natürlichen, naturnahen und Kulturstandorten | EDIN ISO 10381-4; 02.96 Bodenkundliche Kartieranleitung 4. Auflage, 1994, Nachdruck 1996, VDLUFA-Methodenhandbuch Band 1 |
|
Arbeitssicherheit bei der Probennahme | EDIN ISO 10381-3; 02.96 ZH 1/183: 1997 |
|
Vor-Ort | ||
Korngrößenverteilung | Fingerprobe im Gelände * | Bodenkundliche Kartieranleitung 4. Auflage, 1994, Nachdruck 1996, E DIN 19.582-2; 05.95 |
Labor | ||
Probenbehandlung, Probenvorbereitung |
E DIIN ISO 14.507; 02.96 | |
Trockenmasse | feldfrische oder luftgetrocknete Bodenproben (parallel) | DIN ISO 11.465; 12.96 |
Organischer Kohlenstoff und Gesamtkohlenstoff nach trockener Verbrennung | luftgetrocknete Bodenproben | DIN ISO 10.894; 08.96 |
pH-Wert (CaCl2) | feldfrische oder luftgetrocknete Bodenproben, c (CaCl2): 0,01 mol/l |
DIN ISO 10.390; 05.97 |
Korngrößenverteilung | 1) Siebung, Dispergierung, Pipett-Analyse | EDIN ISO 11.277; 0694 DIN 19.683-2; 04.97 |
2) Siebung, Dispergierung, Aräometermethode | DIN 18.123; 11.96 E DIN ISO 11.277; 06.94 |
|
Rohdichte | Trocknung einer volumengerecht entnommenen Bodenprobe bei 105 °C, rückwiegen | E DIN ISO 11.272; 01.94 DIN 19.683; 04.73 |
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
16 PAK (EPA) Benzo(a)pyren
Hinweis: |
1) Soxhlet-Extraktion mit Aceton/Toluol oder Aceton/ Cyclohexan, chromatographisches Cleanup
2) Extraktion mit Tetrahydrofuran oder Acetonitril 3) Extraktion mit Aceton, Zugeben von Petrolether, Entfernung des Acetons, chromatographische Reinigung des Petroletherextrakts, Aufnahme in Acetonitril 4) Extraktion mit einem Wasser/Aceton/Petrolether-Gemisch in Gegenwart von NaCl |
GC - MS Merkblatt Nr.1 des LUa NRW, 1994 HPLC-UV/DAD/F* GC - MS, HPLC - UV/DAD/F |
Hexachlorbenzol | Extraktion mit Aceton/Cyclohexan-Gemisch oder Aceton/Petrolether, ggf. chromatographische Reinigung nach Entfernen des Acetons | GC - ECD, GC - MS EDIN ISO 10.382; 02.98 |
Pentachlorphenol | Soxhlet-Extraktion mit Heptan oder Aceton/Heptan (50:50); Derivatisierung mit Essigsäureanhydrid | GC - ECD, GC - MS EDIN ISO 14.154; 10.97 |
Aldrin, DDT, HCH-Gemisch | 1) Extraktion mit Petrolether oder Aceton/Petrolether-Gemisch, chromatographische Reinigung
2) Extraktion mit Wasser/ Aceton/Petrolether-Gemisch |
GC - ECD, GC - MS E DIN ISO 10382; 02.98 GC - ECD, GC - MS |
PCB | 1. Extraktion mit Heptan oder Aceton/Petrolether, chromatographische Reinigung
2. Soxhlet-Extraktion mit Heptan, Hexan oder Pentan, chromatographische Reinigung an AgNO3/ Kieselgelsäule 3. Extraktion mit einem Wasser/Aceton/ Petrolether-Gemisch in Gegenwart von NaCl |
E DIN ISO 10.382: 02.98 DIN 38.414-20: 01.96 VDLUFA-Methodenbuch, Band VII, 3.3.2 |
*) Auf kontaminierten Flächen mit Rücksicht auf die Arbeitssicherheit nicht einsetzbar. |
Untersuchungsbereich 3: Feststoffe, Dioxine und Furane
Untersuchungsparameter | Verfahrensweise | Methode |
Probennahme | ||
Probennahme bei der Untersuchung auf schädliche Bodenveränderungen und Altlasten | Handbohrungen | DIN 19.671 Blatt 1; 1964 |
Rammkernsondierung | E DIN ISO 10381-2 Abschnitt 8.5.6; 02.96 DIN 4021; 10.90 |
|
Proben in ungestörter Lagerung | EDIN ISO 10381-2 Abschnitt 8.3; 02.96 DIN 19.672, Teil 1; 1968 |
|
Probennahme bei der Untersuchung von natürlichen, naturnahen und Kulturstandorten | - | E DIN ISO 10381-4; 02.96 Bodenkundliche Kartieranleitung 4. Auflage, 1994, Nachdruck 1996, VDLUFA-Methodenhandbuch Band1 |
Arbeitssicherheit bei der Probennahme | E DIN ISO 10381-2; 02.96 ZH 1/183: 1997 |
|
Vor-Ort | ||
Korngrößenverteilung | Fingerprobe im Gelände * | Bodenkundliche Kartieranleitung 4. Auflage, 1994, Nachdruck 1996, E DIN 19.582-2; 05.95 |
Labor | ||
Pobenbehandlung, Probenvorbereitung | E DIN ISO 14507; 02.96 | |
Trockenmasse | feldfrische oder luftgetrocknete Bodenproben (parallel) | DIN ISO 11465; 12.96 |
Organischer Kohlenstoff und Gesamtkohlenstoff nach trockener Verbrennung | luftgetrocknete Bodenproben | DIN ISO 10894; 08.96 |
pH-Wert (CaCl2) | feldfrische oder luftgetrocknete Bodenproben, c(CaCl2): 0,01 mol/l |
DIN ISO 10390; 05.97 |
Korngrößenverteilung | 1) Siebung, Dispergierung, Pipett-Analyse
2) Siebung, Dispergierung, Aräometermethode |
EDIN ISO 11.277; 06.94 DIN 19683-2; 04.97 DIN 18123; 11.96 |
Rohdichte | Trocknung einer volumengerecht entnommenen Bodenprobe bei 105 °C, rückwiegen | EDIN ISO 11272; 01.94 DIN 19683; 04.73 |
Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane | Gefriergetrocknete Proben, Soxhlet-Extraktion mit Toluol der feldfrischer Probe, interner Standard, chromatographische Reinigung | GC- MS nach Klärschlammverordnung unter Beachtung DIN 38.414-24;04.98 VDI-Richtlinie 3499, Blatt l: 03.90 GC - MS mit internem Standard |
*) Auf kontaminierten Flächen mit Rücksicht auf die Arbeitssicherheit nicht einsetzbar. |
Untersuchungsbereich 4: Grund-, Sicker-, Oberflächenwasser
Untersuchungsparameter | Methode |
Probennahme | |
Probennahme von Grundwasser | DIN EN ISO 25.667, Teil 2; DIN 38.402-13, 1985 Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA): Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau (DVWK): |
Probennahme von Sickerwasser | z. Z. kein genormtes Verfahren verfügbar |
Probennahme von Oberflächengewässer (Fließgewässer) |
DIN 38.402-15; 07.86 AQS-Merkblatt P 8/3; 05.98 |
Probennahme von Oberflächenwasser (stehende Gewässer) |
DIN 38.402-12; 06.85 |
Vor-Ort | |
Temperatur | DIN 38.404-4; 12.76 |
pH-Wert | DIN 38.404-5; 01.84 |
Sauerstoffgehalt | DIN EN 25.814; 11.92 |
Elektrische Leitfähigkeit | DIN EN 27.888; 11.93 |
Labor | |
Elutionsverfahren 1 (Bodensättigungsextrakt) | Nach Vorgaben der BBodSchV (Anhang 1, 3.1.2) |
Elutionsverfahren 2 (modifiziertes S4- Verfahren) |
DIN 38.414-4; 10.84 unter Berücksichtigung der Verfahrenshinweise der BBodSchV (Anhang 1, 3.1.2) |
Elutionsverfahren 3 (Säulen- oder Lysimeterversuch) |
z. Z. kein genormtes Verfahren verfügbar;
Möglichkeiten zur Durchführung von Säulen- oder Lysimeterversuchen nach dem neuesten Stand der Analytik sind nachzuweisen |
Antimon (Sb) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 Hydrid - AAS EDIN 38.405-32; 11.96 |
Arsen (As) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 Hydrid - AAS DIN EN ISO 11.969; 11.96 |
Blei (Pb) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS EDIN 38.406 - 6; 06.97 |
Cadmium (Cd) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS DIN EN ISO 5961; 05.95 |
Chrom (Cr), gesamt | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS DIN EN 1233; 08.96 |
Chrom (Cr VI) | Spektralfotometrie DIN 38.405-24; 05.87 Ionenchromatographie DIN EN ISO 10.304-3; 11.97 |
Cobalt (Co) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 AAS DIN 38.406-24; 03.93 |
Kupfer (Cu) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS DIN 38.406-7; 09.91 |
Molybdän (Mo) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 |
Nickel (Ni) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS DIN 38.406-11; 09.91 |
Quecksilber (Hg) | AAS - Kaltdampftechnik DIN EN 1483; 08.97 |
Selen (Se) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS DIN 38.405-23; 10.94 |
Zink (Zn) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 AAS DIN 38.406-8; 10.80 |
Zinn (Sn) | ICP - AES auf der Grundlage DIN EN ISO 11.885; 04.98 ICP - MS DIN 38.406-29; 05.99 |
Cyanid, gesamt | Spektralfotometrie DIN 38.405-13; 02.81 EDIN EN ISO 14.403; 05.98 |
Cyanid (CM.), leicht freisetzbar | Spektralfotometrie DIN 38.405-13; 02.81 |
Fluorid (F-) | Fluoridsensitive Elektrode DIN 38.405-4; 07.85 Ionenchromatographie DIN EN ISO 10.304-1; 04.95 |
BTEX | GC - FID DIN 38.407-9; 05.91 (Matrixbelastung beachten) |
Leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe (LHKW) | GC - ECD DIN EN ISO 10.301; 08.97 |
Aldrin | GC - ECD, GC - MS möglich DIN 38.407-2; 02.93 |
DDT | GC - ECD, GC - MS möglich DIN 38.407-2; 02.93 |
Phenole | GC - ECD ISO DIS 8165-2; 01.97 |
Chlorphenole | GC - ECD, GC - MS EDIN EN 12.673; 02.97 |
Chlorbenzole | GC - ECD, GC - MS möglich DIN 38.407-2; 02.93 |
Polychlorierte Biphenyle (PCB): 6 PCB-Kongenere (Nr. 28, 52, 101, 138, 163, 180 nach Ballschmiter) | GC - ECD, GC - MS DIN 38.407-2; 02.93 E DIN 38.407-3; 10.95 |
16 PAK (EPA) | HPLC - F DIN 38.407-18; 05.99 |
Naphthalin | GC - FID, GC - MS DIN 38.407-9; 05.91 |
Mineralölkohlenwasserstoffe | Extraktion mit Petrolether; Gaschrornatographische Bestimmung nach ISO/TR 11.064; 06.94 |
Untersuchungsbereich 5: Bodenluft, Deponiegas
Untersuchungsparameter | Methode |
Probennahme | |
Probennahme von Bodenluft | Verein Deutscher Ingenieure (VDI) VDI-Richtlinie :3865 Blatt 2, Abschnitt 4.4.3 VDI-Richtlinie :3865 Blatt 2, Abschnitt 4.4.4 VDI-Richtlinie 3865 Blatt 2, Abschnitt 4.4.5 |
Vor-Ort | |
Kohlendioxid (CO2) | direktanzeigendes Messgerät |
Methan (CH4) | direktanzeigendes Messgerät |
Schwefelwasserstoff (H2S) | direktanzeigendes Messgerät |
Sauerstoff (O2) | direktanzeigendes Messgerät |
Summenparameter Spurengase | direktanzeigendes Messgerät |
Labor | |
BTEX | VDI-Richtlinie 3865 Blatt 3, Abschnitt 3.2 |
Leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe (LHKW) | VDI-Richtlinie 3865 Blatt 3, Abschnitt 3.2 |
Teil C
Mindestumfang an gerätetechnischer und materieller Ausstattung für die Anerkennung von Untersuchungsstellen bei der Probennahme
Um den in Anhang 1 beschriebenen Probennahmeumfang und die Vor-Ort-Bestimmungen durchführen zu können, muss die Untersuchungsstelle neben einer Grundausstattung für die Probennahme und Arbeitssicherheit über die folgende gerätetechnische Mindestausstattung verfügen:
Geräte und Materialien für die Probennahme | Teilbereiche | ||
Feststoff | Wasser | Gas | |
Rammkernsonden, mind. 50 mm Durchmesser einschließlich Schlagkopf | x | ||
Verlängerungsgestänge | x | ||
Bohrhammer (elektrisch oder mit Verbrennungsmotor) | x | x | |
Stromgenerator einschließlich Verlängerungskabel | x | x | x |
Ziehvorrichtung | x | x | x |
Bohrstock, Durchmesser 30 mm (z.B. Bohrstock nach Pürckhauer) | x | ||
Bohrstockhammer | x | ||
Stechrahmen, Stechzylinder | x | ||
Böcke zum Auflegen der Sonden für die Bodenansprache | x | ||
Probenahmegerät (Messer, Löffel, Spatel, Kelle, Probenstecher) | x | ||
Spritzflasche mit destilliertem Wasser | x | ||
Munsell-Farbtafel | x | ||
Edelstahlschüssel | x | ||
verschließbare Kunststoffeimer zur Aufnahme von kontaminiertem Bohrgut | x | ||
Spaten, Schaufel, Besen | x | x | x |
Reinigungsgerät und -mittel für die Sonden (z.B. Drahtbürste, Gasflamme, Aceton, sauberes Wasser) | x | x | x |
Fluchtstangen, Maßband, Winkelprisma | x | x | x |
Beschriftungsmaterial für Probengefäße (Anhänger, wasserfester Stift) | x | x | x |
Probennahmeprotokolle | x | x | x |
Kühltaschen (aktiv gekühlt oder mit Kühlaggregaten) | x | x | x |
Wasserbehälter | x | x | |
Eimer | x | x | |
Absperrband | x | x | x |
Werkzeug | x | x | x |
Arbeitskleidung, Gehörschutz, Schutzhelme, Schutzanzüge, Schutzbrillen, Warnwesten, Verbandszeug, Augendusche, Staubmasken, Handschuhe | x | x | x |
Filter-Vollrohr und -spitzen | x | ||
Verschlusskappen -schlüssel | x | ||
Unterflurkappen | x | ||
Quellton, Bentonit | x | x | |
Lichtlot | x | ||
Schöpfgerät | x | ||
Tauchmotorpumpe möglichst drehzahlgeregelt | x | ||
Saugpumpe (Förderleistung mind. 1 m3/h) | x | ||
Steigleitung für Hauptförderstrom | x | ||
Bodenluftsonden, 1- und 2-phasig | x | ||
Pumpe zum Fördern von Deponiegas und Bodenluft | x | ||
Schlauchmaterial (angepasst an die zu untersuchenden Parameter) | x | x | |
Digitales Grobvakuum-Messgerät | x | ||
Sekundenanemometer mit Temperatur- und Feuchtesensor | x | ||
Durchflussmesser | x | x | |
Kondensatabscheider | x | ||
Stoppuhr | x | ||
Arbeitsanweisungen | x | x | x |
Probengefäße bzw. Adsorbens | x | x | x |
Messgeräte und Materialien zur Direktmessung vor Ort | Teilbereiche | ||
Feststoff | Wasser | Gas | |
pH-Messgeräte / Elektrode | x | ||
Temperaturmessgerät / -Fühler | x | x | |
Leitfähigkeitsmessgerät / Elektrode | x | ||
Sauerstoffmessgerät / Elektrode | x | ||
Titrationsausstattung zur Bestimmung der Säure-/basekapazität | x | ||
Messgerät für Redoxpotenzial | x | ||
Direktanzeigende Messgeräte für CH4, CO2, O2, H2S | x | ||
PID / FID | x | ||
Adsorptionsgefäße und Desorptionseinheit | x | ||
demineralisiertes Wasser, Laborreinigungsmittel und Einmaltücher zur Reinigung der Labormessgeräte einschließlich Zubehör | x | x | |
ggf. Konservierungsstoffe (z.B. Sauerstofffällungsreagenzien) | x |
ENDE |
(Stand: 28.03.2023)
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