umwelt-online: Richtlinie 2008/84/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (3)

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E 332 (ii) TRIKALIUMCITRAT

Synonyme Dreibasisches Kaliumcitrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Trikaliumcitrat
Trikaliumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure
Trikaliumsalzmonohydrat der Citronensäure
Einecs 212-755-5
Chemische Formel C6H5O7K3- H2O
Molekulargewicht 324,42
Gehalt Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchsichtige Kristalle
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Kalium  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 6 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure
pH-Wert einer 5%igen wässrigen Lösung 7,5 bis 9,0
Arsen Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 5 mg/kg

E 333 (i) MONOCALCIUMCITRAT

Synonyme Einbasisches Calciumcitrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Monocalciumcitrat
Monocalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure
Monocalciumsalzmonohydrat der Citronensäure
Chemische Formel (C6H7O7)2Ca - H2O
Molekulargewicht 440,32
Gehalt Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Feines weißes Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Calcium  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 7 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
pH-Wert einer 1%igen wässrigen Lösung 3,2 bis 3,5
Fluoride Höchstens 30 mg/kg, als Fluor
Arsen Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 5 mg/kg
Carbonate Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2 N Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen

E 333 (ii) DICALCIUMCITRAT

Synonyme Zweibasisches Calciumcitrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Dicalciumcitrat
Dicalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure
Dicalciumsalztrihydrat der Citronensäure
Chemische Formel (C6H7O7)2Ca2- 3H2O
Molekulargewicht 530,42
Gehalt Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Feines weißes Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Calcium  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 20 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
Fluoride Höchstens 30 mg/kg, als Fluor
Arsen Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 5 mg/kg
Carbonate Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2 N Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen

E 333 (iii) TRICALCIUMCITRAT

Synonyme Dreibasisches Calciumcitrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Tricalciumcitrat
Tricalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure
Tricalciumsalztetrahydrat der Citronensäure
Einecs 212-391-7
Chemische Formel (C6H6O7)2Ca3- 4 H2O
Molekulargewicht 570,51
Gehalt Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Feines weißes Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Calcium  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 14 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
Fluoride Höchstens 30 mg/kg, als Fluor
Arsen Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 5 mg/kg
Carbonate Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2 N-Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen

E 334 L(+)-WEINSÄURE

Synonyme Weinsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung L-2,3-Dihydroxybernsteinsäure
D-α,β-Dihydroxybernsteinsäure
Einecs 201-766-0
Chemische Formel C4H6O6
Molekulargewicht 150,09
Gehalt Mindestens 99,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Farbloses, lichtdurchlässiges oder weißes kristallines Pulver
Merkmale  
  A. Schmelzbereich 168 bis 170 °C
B. Positive Prüfung auf Tartrat  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 0,5 %, bestimmt durch 3-stündige Trocknung über P2 O5
Sulfatasche Höchstens 1 000 mg/kg nach Kalzinierung bei 800 ± 25 °C
spezifische optische Drehung [α]D20+ 11,5° bis + 13,5°(20 % Gewicht/Volumen wässrige Lösung)
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure

E 335 (i) MONONATRIUMTARTRAT

Synonyme Mononatriumsalz der L(+)-Weinsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Mononatriumsalz der L-2,3-Dihydroxybernsteinsäure

Mononatriumsalzmonohydrat der L(+)-Weinsäure

Chemische Formel C4H5O6Na - H2O
Molekulargewicht 194,05
Gehalt Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Farblose, durchsichtige Kristalle
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Natrium  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 10 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg

E 335 (ii) DINATRIUMTARTRAT

Definition  
  Chemische Bezeichnung Dinatrium-L-tartrat
Dinatrium(+)-tartrat
Dinatriumsalz der (+)-2,3-Dihydroxybutandicaarbonsäure
Dinatriumsalzdihydrat der L(+)-Weinsäure
Einecs 212-773-3
Chemische Formel C4H4O6Na2- 2 H2O
Molekulargewicht 230,8
Gehalt Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Farblose, durchsichtige Kristalle
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Natrium  
B. Löslichkeit 1 g ist in 3 ml Wasser nicht löslich; nicht löslich in Ethanol
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 17 % nach 4-stündiger Trocknung bei 150 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
pH-Wert einer 1%igen wässrigen Lösung 7,0 bis 7,5
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg

E 336 (i) MONOKALIUMTARTRAT

Synonyme Monobasisches Kaliumtartrat
Weinstein
Definition  
  Chemische Bezeichnung Wasserfreies Monokaliumsalz der L(+)-Weinsäure
Monokaliumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure
Chemische Formel C4H5O6K
Molekulargewicht 188,16
Gehalt Mindestens 98 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Weißes kristallines oder körniges Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Kalium  
B. Schmelzpunkt 230 °C
Reinheit  
  pH-Wert einer 1%igen wässrigen Lösung 3,4
Trocknungsverlust Höchstens 1 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg

E 336 (ii) DIKALIUMTARTRAT

Definition  
  Chemische Bezeichnung Dikaliumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure
Dikaliumsalz mit 1/2 Wassermolekül der L(+)-Weinsäure
Einecs 213-067-82
Chemische Formel C4H4O6K2- 1/2 H2O
Molekulargewicht 235,2
Gehalt Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Weißes kristallines oder körniges Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Kalium  
Reinheit  
  pH-Wert einer 1%igen wässrigen Lösung 7,0 bis 9,0
Trocknungsverlust Höchstens 4 % nach 4-stündiger Trocknung bei 150 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg

E 337 KALIUMNATRIUMTARTRAT

Synonyme L(+)-Kaliumnatriumtartrat
Rochellesalz
Seignettesalz
Natriumkalium-L(+)-tartrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Kaliumnatriumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure
L(+)-Kaliumnatriumtartrat
Einecs 206-156-8
Chemische Formel C4H4O6KNa - 4H2O
Molekulargewicht 282,23
Gehalt Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis
Beschreibung Farblose Kristalle oder weißes kristallines Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfungen auf Tartrat, Kalium und Natrium  
B. Löslichkeit 1 g ist in 1 ml Wasser löslich; nicht löslich in Ethanol
C. Schmelzbereich 70 °C bis 80 °C
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 26,0 % und mindestens 21,0 % nach 3-stündiger Trocknung bei 150 °C
Oxalate Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure
pH-Wert einer 1%igen wässrigen Lösung 6,5 bis 8,5
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg

E 338 PHOSPHORSÄURE

Synonyme Orthophosphorsäure
Monophosphorsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Phosphorsäure
Einecs 231-633-2
Chemische Formel H3PO4
Molekulargewicht 98,00
Gehalt Phosphorsäure ist im Handel erhältlich als wässrige Lösung unterschiedlicher Konzentration. Gehalt mindestens 67,0 % und höchstens 85,7 %
Beschreibung Klare, farblose, viskose Flüssigkeit
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Säure und auf Phosphat  
Reinheit  
  Flüchtige Säuren Höchstens 10 mg/kg (als Essigsäure)
Chloride Höchstens 200 mg/kg (als Chlor)
Nitrate Höchstens 5 mg/kg (als NaNO3)
Sulfate Höchstens 1.500 mg/kg (als CaSO4)
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Bemerkung:
Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 75%ige wässrige Lösung

E 339 (i) MONONATRIUMPHOSPHAT

Synonyme Mononatriummonophosphat
Saures Mononatriummonophosphat
Mononatriumorthophosphat
Einbasisches Natriumphosphat
Natriumdihydrogenmonophosphat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Natriumdihydrogenmonophosphat
Einecs 231-449-2
Chemische Formel Wasserfrei: NaH2PO4
Monohydrat: NaH2PO4- H2O
Dihydrat: NaH2PO4- 2H2O
Molekulargewicht Wasserfrei: 119,98
Monohydrat: 138,00
Dihydrat: 156,01
Gehalt Enthält nach 1-stündiger Trocknung bei 60 °C und anschließender 4-stündiger Trocknung bei 105 °C mindestens 97 % NaH2 PO4
P2 O5-Gehalt Zwischen 58,0 % und 60,0 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weiß, geruchlos, leicht zerfließend; Pulver, Kristalle oder Körner
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol oder Ether
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung Zwischen 4,1 und 5,0
Reinheit  
  Trocknungsverlust Nach 1-stündiger Trocknung bei 60 °C und anschließender 4-stündiger Trocknung bei 105 °C verliert das wasserfreie Salz höchstens 2,0 %, das Monohydrat höchstens 15,0 % und das Dihydrat höchstens 25 %
Nicht wasserlösliche Bestandteile Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 339 (ii) DINATRIUMPHOSPHAT

Synonyme DinatriummonophosphatSekundäres Natriumphosphat
Dinatriumorthophosphat
Saures Dinatriumphosphat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Dinatriumhydrogenmonophosphat
Dinatriumhydrogenorthophosphat
Einecs 231-448-7
Chemische Formel Wasserfrei: Na2HPO4
  Hydrat: Na2HPO4- n H2O (n = 2, 7 oder 12)
Molekulargewicht 141,98 (wasserfrei)
Gehalt Enthält nach 3-stündiger Trocknung bei 40 °C und anschließender 5-stündiger Trocknung bei 105 °C mindestens 98 % Na2HPO4
P2 O5-Gehalt Zwischen 49 % und 51 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Wasserfreies Dinatriumhydrogenphosphat ist ein weißes, hygroskopisches, geruchloses Pulver. Als Hydrate sind erhältlich das Dihydrat (ein weißer, kristalliner, geruchloser Feststoff), das Heptahydrat (weiß, geruchlos, verwitternd; Kristalle oder körniges Pulver) und das Dodekahydrat (weiß, verwitternd, geruchlos; Pulver oder Kristalle)
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung Zwischen 8,4 und 9,6
Reinheit  
  Trocknungsverlust Nach 3-stündiger Trocknung bei 40 °C und anschließender 5-stündiger Trocknung bei 105 °C beträgt der Gewichtsverlust bei der wasserfreien Form höchstens 5,0 %, beim Dihydrat höchstens 22,0 %, beim Heptahydrat höchstens 50,0 % und beim Dodekahydrat höchstens 61,0 %
Nicht wasserlösliche Bestandteile Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 339 (iii) TRINATRIUMPHOSPHAT

Synonyme Natriumphosphat
Tribasisches Natriumphosphat
Trinatriumorthophosphat
Definition Trinatriumphosphat wird aus wässrigen Lösungen gewonnen und kristallisiert in wasserfreier Form sowie mit 1/2, 1, 6, 8 oder 12 H2O. Das Dodekahydrat kristallisiert stets aus wässrigen Lösungen mit einem Natriumhydroxidüberschuss. Es enthält 1/4 NaOH-Molekül
Chemische Bezeichnung Trinatriummonophosphat
Trinatriumphosphat
Trinatriumorthophosphat
Einecs 231-509-8
Chemische Formel Wasserfrei: Na3PO4
Hydrat: Na3PO4- nH2O (n = 1/2, 1, 6, 8, oder 12)
Molekulargewicht 163,94 (wasserfrei)
Gehalt Wasserfreies Natriumphosphat und seine Hydrate, mit Ausnahme des Dodekahydrats, enthalten mindestens 97,0 % Na3PO4, bezogen auf die Trockenmasse. Natriumphosphat-Dodekahydrat enthält mindestens 92,0 % Na3PO4 nach dem Glühen
P2 O5-Gehalt Zwischen 40,5 % und 43,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weiß, geruchlos; Kristalle, Körner oder kristallines Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung Zwischen 11,5 und 12,5
Reinheit  
  Glühverlust Nach 2-stündiger Trocknung bei 120 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei etwa 800 °C beträgt der Gewichtsverlust bei der wasserfreien Form höchstens 2,0 %, beim Monohydrat höchstens 11,0 % und beim Dodekahydrat zwischen 45,0 % und 58,0 %
Nicht wasserlösliche Bestandteile Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 340 (i) MONOKALIUMPHOSPHAT

Synonyme Einbasisches Kaliumphosphat
Monokaliummonophosphat
Kaliumorthophosphat
Definition  
Chemische Bezeichnung Kaliumdihydrogenphosphat
Monokaliumdihydrogenorthophosphat
Monokaliumdihydrogenmonophosphat
Einecs 231-913-4
Chemische Formel KH2PO4
Molekulargewicht 136,09
Gehalt Mindestens 98,0 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C
P2 O5-Gehalt Zwischen 51,0 % und 53,0 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Geruchlos, farblos; Kristalle oder weißes körniges oder kristallines Pulver, hygroskopisch
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung Zwischen 4,2 und 4,8
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 2,0 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C
Nicht wasserlösliche Bestandteile Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 340 (ii) DIKALIUMPHOSPHAT

Synonyme Dikaliummonophosphat
Sekundäres Kaliumphosphat
Saures Dikaliumphosphat
Dikaliumorthophosphat
Dibasisches Kaliumphosphat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Dikaliumhydrogenmonophosphat
Dikaliumhydrogenphosphat
Dikaliumhydrogenorthophosphat
Einecs 231-834-5
Chemische Formel K2HPO4
Molekulargewicht 174,18
Gehalt Mindestens 98 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C
P2 O5-Gehalt Zwischen 40,3 % und 41,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Farblos oder weiß; körniges Pulver, Kristalle oder Masse; zerfließend
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung Zwischen 8,7 und 9,4
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 2,0 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C
Nicht wasserlösliche Bestandteile Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 340 (iii) TRIKALIUMPHOSPHATE

Synonyme Kaliumphosphat
Tribasisches Kaliumphosphat
Trikaliumorthophosphat
Definition  
Chemische Bezeichnung Trikaliummonophosphat
Trikaliumphosphat
Trikaliumorthophosphat
Einecs 231-907-1
Chemische Formel Wasserfrei: K3PO4
Hydrat: K3PO4- nH2O (n = 1 oder 3)
Molekulargewicht 212,27 (wasserfrei)
Gehalt Mindestens 97 % nach dem Glühen
P2 O5-Gehalt Zwischen 30,5 % und 33,0 % nach dem Glühen
Beschreibung Farblos oder weiß, geruchlos, hygroskopisch; Kristalle oder Körner. Als Hydrate sind erhältlich das Monohydrat und das Trihydrat
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung Zwischen 11,5 und 12,3
Reinheit  
  Glühverlust Wasserfrei: höchstens 3,0 %; Hydrat: höchstens 23,0 %. Bestimmung nach 1-stündiger Trocknung bei 105 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei etwa 800 ± 25 °C
Nicht wasserlösliche Bestandteile Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Fluorid Höchstens 10 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 341 (i) MONOCALCIUMPHOSPHAT

Synonyme Einbasisches Calciumphosphat
Monocalciumorthophosphat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Calciumdihydrogenphosphat
Einecs 231-837-1
Chemische Formel Wasserfrei: Ca(H2PO4)2
Monohydrat: Ca(H2PO4)2- H2O
Molekulargewicht 234,05 (wasserfrei)
252,08 (Monohydrat)
Gehalt Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse
P2 O5-Gehalt Zwischen 55,5 % und 61,1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Körniges Pulver oder weiße, zerfließende Kristalle oder Körner
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat  
B. CaO-Gehalt Zwischen 23,0 % und 27,5 % (wasserfrei)
Zwischen 19,0 % und 24,8 % (Monohydrat)
Reinheit  
Trocknungsverlust Höchstens 14 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 °C (wasserfrei)
Höchstens 17,5 % nach 1-stündiger Trocknung bei 60 °C und anschließender 4-stündiger Trocknung bei 105 °C (Monohydrat)
Glühverlust Höchstens 17,5 % nach 30-minütigem Glühen bei 800 ±25 °C (wasserfrei)
Höchstens 25,0 % nach 1-stündiger Trocknung bei 105 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 800 ±25 °C (Monohydrat)
Fluorid Höchstens 30 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 341 (ii) DICALCIUMPHOSPHAT

Synonyme Dibasisches Calciumphosphat
Dicalciumorthophosphat
Definition  
Chemische Bezeichnung Calciummonohydrogenphosphat
Calciumhydrogenorthophosphat
Sekundäres Calciumphosphat
Einecs 231-826-1
Chemische Formel Wasserfrei: CaHPO4
Dihydrat: CaHPO4 - 2 H2O
Molekulargewicht 136,06 (wasserfrei)
172,09 (Dihydrat)
Gehalt Dicalciumphosphat enthält nach 3-stündiger Trocknung bei 200 °C mindestens 98 % und höchstens das Äquivalent von 102 % CaHPO4
P2 O5-Gehalt Zwischen 50,0 % und 52,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weiß; Kristalle oder Körner, körniges Pulver oder Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat  
B. Löslichkeitstests Mäßig wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol
Reinheit  
  Glühverlust Höchstens 8,5 % (wasserfrei) oder 26,5 % (Dihydrat) nach 30-minütigem Glühen bei 800 ±25 °C
Fluorid Höchstens 50 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 341 (iii) TRICALCIUMPHOSPHAT

Synonyme Tribasisches Calciumphosphat
Calciumorthophosphat
Pentacalciumhydroxymonophosphat
Calciumhydroxyapatit
Definition Tricalciumphosphat besteht aus einem variablen Gemisch von Calciumphosphaten, die durch Neutralisierung von Phosphorsäure mit Calciumhydroxid gewonnen werden und deren Zusammensetzung ungefähr 10CaO - 3P2O5- H2O ist
  Chemische Bezeichnung Pentacalciumhydroxymonophosphat
Tricalciummonophosphat
Einecs 235-330-6 (Pentacalciumhydroxymonophosphat)
231-840-8 (Calciumorthophosphat)
Chemische Formel Ca5(PO4)3- OH oder Ca3(PO4)2
Molekulargewicht 502 oder 310
Gehalt Mindestens 90 % nach dem Glühen
P2 O5-Gehalt Zwischen 38,5 % und 48,0 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes, geruchloses, luftbeständiges Pulver
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat  
B. Löslichkeit Praktisch nicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol; löslich in verdünnter Salz- und Salpetersäure
Reinheit  
  Glühverlust Höchstens 8 % nach Glühen bei 800 ±25 °C, bei Massekonstanz
Fluorid Höchstens 50 mg/kg (als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 343 (i) MONOMAGNESIUMPHOSPHAT

Synonym Magnesiumdihydrogenphosphat
Einbasiges Magnesiumphosphat
Monomagnesiumorthophosphat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Monomagnesiumdihydrogenmonophosphat
Einecs 236-004-6
Chemische Formel Mg(H2 PO4)2 - nH2O (n = 0 bis 4)
Molekulargewicht 218,30 (wasserfrei)
Gehalt Mindestens 51 % nach dem Glühen
Beschreibung Weißes, geruchloses, kristallines Pulver, geringfügig wasserlöslich
Merkmale  
  A. Positivtest für Magnesium und Phosphat  
B. MgO-Gehalt Mindestens 21,5 % nach dem Glühen
Reinheit  
  Fluorid Höchstens 10 mg/kg (ausgedrückt als Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 343 (ii) DIMAGNESIUMPHOSPHAT

Synonyme Magnesiumhydrogenphosphat
Zweibasiges Magnesiumphosphat
Dimagnesiumorthophosphat
Sekundäres Magnesiumphosphat
  Definition  
  Chemische Bezeichnung Dimagnesiummonohydrogenmonophosphat
Einecs 231-823-5
Chemische Formel MgHPO4- nH2O (n = 0 bis 3)
Molekulargewicht 120,30 (wasserfrei)
Gehalt Mindestens 96 % nach dem Glühen
Beschreibung Weißes, geruchloses, kristallines Pulver, geringfügig wasserlöslich
Merkmale  
  A. Positivtest für Magnesium und Phosphat  
B. MgO-Gehalt Mindestens 33 %, bezogen auf die Trockenmasse
Reinheit  
  Fluorid Höchstens 10 mg/kg (ausgedrückt in Fluor)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 4 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 350 (i) NATRIUMMALAT

Synonyme Natriumsalz der Äpfelsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Dinatrium-DL-malat, Dinatriumsalz der Hydroxybutandisäure
Chemische Formel Hemihydrat: C4H4Na2O5- 1/2 H2O
Trihydrat: C4H4Na2O5- 3 H2O
Molekulargewicht Hemihydrat: 187,05
Trihydrat: 232,10
Gehalt Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes kristallines Pulver oder Stücke
  Merkmale  
  A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Natriumtest  
B. Azofarbstoffbildung Positiv
C. Löslichkeit Gut wasserlöslich
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 7 % (130 °C, 4 Std.) für das Hemihydrat, oder 20,5 % bis 23,5 % (130 °C, 4 Std.) für das Trihydrat
Basizität Höchstens 0,2 %, ausgedrückt als Na2CO3
Fumarsäure Höchstens 1 %
Maleinsäure Höchstens 0,05 %
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 350 (ii) NATRIUMHYDROGENMALAT

Synonyme Mononatriumsalz der DL-Äpfelsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Mononatrium-DL-malat, Mononatrium-2-DL-hydroxysuccinat
Chemische Formel C4H5NaO5
Molekulargewicht 156,07
Gehalt Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes Pulver
Merkmale  
  A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Natriumtest  
B. Azofarbstoffbildung Positiv
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 2 % (110 °C, 3 Std.)
Maleinsäure Höchstens 0,05 %
Fumarsäure Höchstens 1 %
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 351 KALIUMMALAT

Synonyme Kaliumsalz der Äpfelsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Dikalium-DL-malat, Dikaliumsalz der Hydroxybutandisäure
Chemische Formel C4H4K2O5
Molekulargewicht 210,27
Gehalt Mindestens 59,5 %
Beschreibung Farblose oder fast farblose wässrige Lösung
Merkmale  
  A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Kaliumtest  
B. Azofarbstoffbildung Positiv
Reinheit  
  Basizität Höchstens 0,2 %, ausgedrückt als K2CO3
Fumarsäure Höchstens 1 %
Maleinsäure Höchstens 0,05 %
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 352 (i) CALCIUMMALAT

Synonyme Calciumsalz der Äpfelsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Calcium-DL-malat, Calcium-α-hydroxysuccinat, Calciumsalz der Hydroxybutandisäure
Chemische Formel C4H4CaO5
Molekulargewicht 172,14
Gehalt Mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes Pulver
Merkmale  
  A. Reagiert positiv auf den Malat-, den 1,2-Dicarbonsäure- und den Calciumtest  
B. Azofarbstoffbildung Positiv
C. Löslichkeit Gering wasserlöslich
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 2 % (100 °C, 3 Std.)
Basizität Höchstens 0,2 % als CaCO3
Maleinsäure Höchstens 0,05 %
Fumarsäure Höchstens 1 %
Fluorid Höchstens 30 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 352 (ii) CALCIUMHYDROGENMALAT

Synonyme Monocalciumsalz der DL-Äpfelsäure
Definition  
  Chemische Bezeichnung Monocalcium-DL-malat, Monocalcium-2-DL-hydroxysuccinat
Chemische Formel (C4H5O5)2 Ca
Gehalt Gehalt mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes Pulver
Merkmale  
  A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Calciumtest  
B. Azofarbstoffbildung Positiv
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 2 % (110 °C, 3 Std.)
Maleinsäure Höchstens 0,05 %
Fumarsäure Höchstens 1 %
Fluorid Höchstens 30 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 353 METAWEINSÄURE

Synonyme  
Definition  
  Chemische Bezeichnung Metaweinsäure
Chemische Formel C4H6O6
Gehalt Mindestens 99,5 %
Beschreibung Kristallin oder Pulver, weiß oder gelblich; stark hygroskopisch und leicht nach Karamel riechend
Merkmale  
  A. Stark löslich in Wasser und Ethanol
B. 1 bis 10 mg des Stoffs mit 2 ml konzentrierter Schwefelsäure und 2 Tropfen Sulforesorcin-Reaktant in ein Reagenzglas geben. Bei Erhitzung auf 150 °C tritt eine intensive Violettfärbung auf
Reinheit  
  Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 354 CALCIUMTARTRAT

Synonyme L-Calciumtartrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Calcium L(+)-2,3-dihydroxybutandioatdihydrat
Chemische Formel C4 H4 CaO6- 2 H2 O
Molekulargewicht 224,18
Gehalt Mindestens 98,0 %
Beschreibung Fein kristallines Pulver, weiß oder cremefarben
Merkmale  
  A. Schwach löslich in Wasser. Löslichkeit etwa 0,01 g/100 ml Wasser (20 °C). Mäßig löslich in Ethanol. Schwach löslich in Diethylether. Löslich in Säuren  
B. Spezifische Drehung [α]20D + 7,0° bis + 7,4° (0,1 % in einer 1 N HCl-Lösung)
C. pH-Wert einer 5%igen Aufschlämmung Zwischen 6,0 und 9,0
Reinheit   
Sulfate (als H2SO4) Höchstens 1 g/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 355 ADIPINSÄURE

Definition  
Chemische Bezeichnung Hexandisäure, Butan-1,4-dicarbonsäure
  Einecs 204-673-3
Chemische Formel C6 H10 O4
Molekulargewicht 146,14
Gehalt Mindestens 99,6 %
Beschreibung Weiße, geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver
Merkmale  
  A. Schmelzbereich 151,5 °C bis 154,0 °C
B. Löslichkeit Gering wasserlöslich; gut löslich in Ethanol
Reinheit  
  Wasser Höchstens 0,2 % (Karl Fischer)
Sulfatasche Höchstens 20 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 356 NATRIUMADIPAT

Definition  
Chemische Bezeichnung Natriumadipat
Einecs 231-293-5
Chemische Formel C6 H8 Na2 O4
Molekulargewicht 190,11
Gehalt Enthält mindestens 99,0 % (bezogen auf die Trockenmasse)
Beschreibung Kristalle oder kristallines Pulver, weiß, geruchlos
Merkmale  
  A. Schmelzbereich 151 °C bis 152 °C (für Adipinsäure)
B. Löslichkeit Etwa 50 g/100 ml Wasser (20 °C)
C. Positive Prüfung auf Natrium  
Reinheit  
  Wasser Höchstens 3 % (Karl Fischer)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 357 KALIUMADIPAT

Definition  
Chemische Bezeichnung Kaliumadipat
Einecs 242-838-1
Chemische Formel C6 H8 K2 O4
Molekulargewicht 222,32
Gehalt Mindestens 99,0 % (bezogen auf die Trockenmasse)
Beschreibung Kristalle oder kristallines Pulver; weiß, geruchlos
Merkmale  
  A. Schmelzbereich 151 °C bis 152 °C (für Adipinsäure)
B. Löslichkeit Etwa 60 g/100 ml Wasser (20 °C)
C. Positive Prüfung auf Kalium  
Reinheit  
  Wasser Höchstens 3 % (Karl Fischer)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 363 BERNSTEINSÄURE

Definition  
Chemische Bezeichnung Butandisäure
Einecs 203-740-4
Chemische Formel C4 H6 O4
Molekulargewicht 118,09
Gehalt Mindestens 99 %
Beschreibung Farblose oder weiße, geruchlose Kristalle
Merkmale  
  A. Schmelzbereich 185,0 bis 190,0 °C
Reinheit  
  Glührückstand Höchstens 0,025 % (800 °C, 15min)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

  E 380 TRIAMMONIUMCITRAT

Synonym Dreibasiges Ammoniumcitrat
Definition  
  Chemische Bezeichnung Triammoniumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure
Einecs 222-394-5
Chemische Formel C6 H17 N3 O7
Molekulargewicht 243,22
Gehalt Mindestens 97 %
Beschreibung Weiße bis schmutzigweiße Kristalle oder Pulver
Merkmale  
  A. Löslichkeit Gut wasserlöslich
Reinheit  
  Oxalat Höchstens 0,04 % (ausgedrückt als Oxalsäure)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg

E 385 CALCIUMDINATRIUMETHYLENDIAMINTETRAACETAT

Synonyme Calciumdinatrium-EDTA
Calciumdinatriumedetat
Definition  
Chemische Bezeichnung N, N2-1,2-Ethandiylbis [N-(carboxymethyl)-glycinat] [(4-)-O, O2,ON,ON]calciat(2)-Dinatrium)
Calciumdinatriumethylendiamintetraacetat
Calciumdinatrium(ethylendinitrilo)-tetraacetat
Einecs 200-529-9
Chemische Formel C10 H12 O8 CaN2 Na2- 2 H2 O
Molekulargewicht 410,31
Gehalt Nicht weniger als 97 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weiße, geruchlose, kristalline Granulate bzw. weißes bis fast weißes Pulver, leicht hygroskopisch
Merkmale  
  A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Calcium  
B. Chelatbildung in Gegenwart von Metallionen  
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung 6,5 bis 7,5
Reinheit  
  Wassergehalt Zwischen 5 und 13 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg
Blei Nicht mehr als 5 mg/kg
Quecksilber Nicht mehr als 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 10 mg/kg

E 392 EXTRAKT AUS ROSMARIN 10

Allgemeine Spezifikation  
Synonym Extrakt aus Rosmarinblatt (Antioxidationsmittel)
Definition Extrakt aus Rosmarin enthält mehrere Bestandteile, die nachweislich eine antioxidative Wirkung entfalten. Diese Bestandteile gehören hauptsächlich der Klasse der Phenolsäuren, der Flavonoide und der Diterpenoide an. Neben diesen antioxidativen Verbindungen kann der Extrakt auch Triterpene und mit organischen Lösungsmitteln extrahierbares Material enthalten, das nachfolgend definiert ist
  EINECS 283-291-9
Chemische Bezeichnung Rosmarinextrakt (Rosmarinus officinalis)
Beschreibung Das Antioxidationsmittel Extrakt aus Rosmarin wird aus den Blättern von Rosmarinus officinalis durch Extraktion mithilfe eines für Lebensmittel zugelassenen Lösungsmittelsystems hergestellt. Der Extrakt kann anschließend desodoriert und entfärbt werden. Er kann standardisiert werden
Merkmale  
  Antioxidative Referenzverbindungen: phenolische Diterpene Carnosolsäure (C20 H26 O4) und Carnosol (C20 H26 O4) (zusammen mindestens 90 % des Gesamtgehalts an phenolischen Diterpenen)
Wichtigste flüchtige Stoffe Borneol, Bornylacetat, Campher, 1,8-Cineol, Verbenon
Dichte > 0,25 g/ml
Löslichkeit Wasserunlöslich
Reinheit  
  Trocknungsverlust < 5 %
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 2 mg/kg
1. Extrakt aus Rosmarin, hergestellt aus getrockneten Rosmarinblättern durch Acetonextraktion
Beschreibung Extrakt aus Rosmarin wird hergestellt aus getrockneten Rosmarinblättern durch Acetonextraktion, Filtration, Reinigung und Verdampfung des Lösungsmittels mit anschließendem Trocknen und Sieben, damit ein feines Pulver oder eine Flüssigkeit entsteht
Merkmale  
  Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen > 10 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol> 15

(% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)*
(* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie - massenspektrometrischer Detektion ('GC-MSD'))

Lösungsmittelreste Aceton: Höchstens 500 mg/kg
2. Extrakt aus Rosmarin, hergestellt aus getrockneten Rosmarinblättern durch Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid

Extrakt aus Rosmarin, der durch Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid und einer geringen Menge Ethanol als Schleppmittel aus getrockneten Rosmarinblättern hergestellt wird.

Merkmale  
  Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen > 13 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol> 15

(% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)*
(* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie - massenspektrometrischer Detektion ('GC-MSD'))

Lösungsmittelreste Ethanol: höchstens 2 %
3. Extrakt aus Rosmarin, hergestellt aus einem desodorierten ethanolischen Extrakt aus Rosmarin

Extrakt aus Rosmarin, der aus einem desodorierten ethanolischen Extrakt aus Rosmarin hergestellt wird. Der Extrakt kann weiter gereinigt werden, beispielsweise durch Behandlung mit Aktivkohle und/oder durch Molekulardestillation. Er kann in geeigneten und zugelassenen Trägern suspendiert oder sprühgetrocknet werden.

Merkmale  
  Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen > 5 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol> 15

(% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)*
(* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie - massenspektrometrischer Detektion ('GC-MSD'))

Lösungsmittelreste Ethanol: höchstens 500 mg/kg
4. Extrakt aus Rosmarin, entfärbt und desodoriert, gewonnen durch eine zweistufige Extraktion mit Hexan und Ethanol

Extrakt aus Rosmarin, der aus einem desodorierten ethanolischen Extrakt aus Rosmarin hergestellt wird, der einer Hexanextraktion unterzogen wurde. Der Extrakt kann weiter gereinigt werden, beispielsweise durch Behandlung mit Aktivkohle und/oder durch Molekulardestillation. Er kann in geeigneten und zugelassenen Trägern suspendiert oder sprühgetrocknet werden.

Merkmale  
  Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen > 5 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol> 15

(% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)*
(* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie - massenspektrometrischer Detektion ('GC-MSD'))

Lösungsmittelreste Hexan: höchstens 25 mg/kg Ethanol: höchstens 500 mg/kg.

E 400 ALGINSÄURE 09

Definition Lineares Glukuronoglykan, das hauptsächlich aus beta-(1-4)-verbundenen D-Mannuronsäure- und alpha-(1-4)-verbundenen L-Guluronsäureeinheiten in Pyranosering-Form besteht. Hydrophiles kolloidales Kohlehydrat, das unter Verwendung von verdünntem Alkali aus verschiedenen Braunalgenarten (Phaeophyceae) extrahiert wird
Einecs 232-680-1
  Chemische Formel (C6 H8 O6)n
Molekulargewicht 10.000 bis 600.000 (typischer Durchschnittswert)
Gehalt Nicht weniger als 20 % und nicht mehr als 23 % Kohlendioxid (CO2), entsprechend 91 % bis 104,5 % Alginsäure (C6H8O6)n (Äquivalentgewicht 200), bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Alginsäure kommt in faseriger, grob- und feinkörniger und in pulveriger Form vor. Weißes bis gelblichbraunes, praktisch geruchloses Pulver.
Merkmale  
  A. Löslichkeit In Wasser und organischen Lösungsmitteln unlöslich, in Natriumcarbonat-, Natriumhydroxid- und Trinatriumphosphat-Lösungen schwer löslich
B. Calciumchlorid-Fällungstest Einer 0,5%igen Lösung der Probe in 1 M Natriumhydroxidlösung ein Fuenftel ihres Volumens einer 2,5%igen Calciumchloridlösung hinzufügen.

Es bildet sich ein umfangreicher, gallertartiger Niederschlag. Durch diese Prüfung kann Alginsäure unterschieden werden von Gummi arabicum, Natriumcarboxymethylcellulose, Carboxymethylstärke, Carrageen, Gelatine, Ghattigummi, Karayagummi, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose und Tragantgummi.

C. Ammoniumsulfat-Fällungstest Einer 0,5%igen Lösung der Probe in 1 M Natriumhydroxidlösung die Hälfte ihres Volumens einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung hinzufügen. Es bildet sich kein Niederschlag. Durch diese Prüfung kann Alginsäure unterschieden werden von Agar-Agar, Natriumcarboxymethylcellulose, Carrageen, verseiftem Pektin, Gelatine, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose und Stärke.
D. Farbreaktion 0,01 g der Probe durch Schütteln mit 0,15 ml 0,1 n Natriumhydroxid möglichst vollständig lösen, 1 ml saure Eisen(III)-Sulfat-Lösung hinzufügen. Innerhalb von 5 min entwickelt sich eine kirschrote Färbung, die sich schließlich in intensives Purpurrot verändert.
Reinheit  
  pH-Wert einer 3%igen Suspension Zwischen 2,0 und 3,5
Trocknungsverlust Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden)
Sulfatasche Höchstens 8 %, bezogen auf die Trockenmasse
1 M Natriumhydroxidlösung Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse, wasserunlösliche Bestandteile
Formaldehyd Höchstens 50 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Gesamtkeimzahl Höchstens 5.000 Kolonien pro Gramm
Hefen und Schimmelpilze Höchstens 500 Kolonien pro Gramm
E. coli In 5 g nicht nachweisbar
Salmonella spp. In 10 g nicht nachweisbar

E 401 NATRIUMALGINAT 09

Definition  
  Chemische Bezeichnung Natriumsalz der Alginsäure
Chemische Formel (C6H7NaO6)n
Molekulargewicht 10.000-600.000 (typischer Durchschnittswert)
Gehalt  
Beschreibung Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entspchend 90,8 % bis 106,0 % Natriumalginat (Äquivalentgewicht 222), b zogen auf die Trockenmasse Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulv
Merkmale  
  Positivtest auf Natrium und Alginsäure  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden)
Wasserunlösliche Bestandteile Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Formaldehyd Höchstens 50 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Gesamtkeimzahl Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm
Hefen und Schimmelpilze Höchstens 500 Kolonien pro Gramm
E. coli In 5 g nicht nachweisbar
Salmonella spp. In 10 g nicht nachweisbar

E 402 KALIUMALGINAT 09

Definition  
  Chemische Bezeichnung Kaliumsalz der Alginsäure
Chemische Formel (C6H7KO6)n
Molekulargewicht 10.000 bis 600.000 (typischer Durchschnittswert)
Gehalt Nicht weniger als 16,5 % und nicht mehr als 19,5 % Kohlendioxid, entsprechend 89,2 % bis 105,5 % Kaliumalginat (Äquivalentgewicht 238), bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver
Merkmale  
  Positivtest auf Kalium und Alginsäure  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden)
Wasserunlösliche Bestandteile Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Formaldehyd Höchstens 50 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Gesamtkeimzahl Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm
Hefen und Schimmelpilze Höchstens 500 Kolonien pro Gramm
E. coli In 5 g nicht nachweisbar
Salmonella spp. In 10 g nicht nachweisbar

E 403 AMMONIUMALGINAT 09

Definition  
  Chemische Bezeichnung Ammoniumsalz der Alginsäure
Chemische Formel (C6 H11 NO6)n
Molekulargewicht 10.000 bis 600.000 (typischer Durchschnittswert)
Gehalt Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 88,7 % bis 103,6 % Ammoniumalginat (Äquivalentgewicht 217), bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver
Merkmale  
  Positivtest für Ammonium und Alginsäure  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden)
Sulfatasche Höchstens 7 %, bezogen auf die Trockenmasse
Wasserunlösliche Bestandteile Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Formaldehyd Höchstens 50 mg/kg
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Gesamtkeimzahl Höchstens 5.000 Kolonien pro Gramm
Hefen und Schimmelpilze Höchstens 500 Kolonien pro Gramm
E. coli In 5 g nicht nachweisbar
Salmonella spp. In 10 g nicht nachweisbar

E 404 CALCIUMALGINAT 09

Synonyme Alginat-Calciumsalz
Definition  
  Chemische Bezeichnung Calciumsalz der Alginsäure
Chemische Formel (C6 H7 Ca1/2O6)n
Molekulargewicht 10.000 bis 600.000 (typischer Durchschnittswert)
Gehalt Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 89,6 % bis 104,5 % Calciumalginat (Äquivalentgewicht 219), bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver
Merkmale  
  A. Positivtest für Calcium und Alginsäure  
Reinheit  
  Trocknungsverlust Höchstens 15 % (bei 105 °C über 4 Std.)
Arsen Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 5 mg/kg
Quecksilber Höchstens 1 mg/kg
Cadmium Höchstens 1 mg/kg
Schwermetalle (als Pb) Höchstens 20 mg/kg
Gesamtkeimzahl Höchstens 5.000 Kolonien pro Gramm
Hefen und Schimmelpilze Höchstens 500 Kolonien pro Gramm
E. Coli In 5 g nicht nachweisbar
Salmonella spp. In 10 g nicht nachweisbar
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