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Änderungstext
Dritte Verordnung zur Änderung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung
Vom 15. Dezember 2022
(BAnz. AT 16.12.2022 V1)
Auf Grund des § 137i Absatz 3 Satz 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch, der durch Artikel 12 Nummer 15 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 9. August 2019 (BGBl. I S. 1202) eingefügt worden ist, verordnet das Bundesministerium für Gesundheit:
§ 6 der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung vom 9. November 2020 (BGBl. I S. 2357), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 9. November 2022 (BAnz AT 09.11.2022 V1) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. Absatz 1 wird wie folgt geändert:
a) In dem Textteil vor der Aufzählung werden die Wörter "und der in Absatz 2a genannten Höchstanteile von Hebammen" gestrichen.
b) Nummer 15 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
15. Gynäkologie und Geburtshilfe ab dem 1. Januar 2022:
| "15. Gynäkologie und Geburtshilfe ab dem 1. Januar 2023:
|
2. Absatz 2a Satz 2
Der Anteil von Hebammen an der Gesamtzahl der Pflegefachkräfte und Hebammen darf dabei die folgenden Grenzwerte nicht überschreiten:
- in der Tageschicht: 10 Prozent,
- in der Nachtschicht: 5 Prozent.
wird aufgehoben.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.
Bonn, den 15. Dezember 2022
ENDE |