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Regelwerk; BGI/GUV-I / DGUV-I

BGI 5052 - Geräuschminderung in der Fertigung - Geräuschgeminderte Diamanttrennscheiben für Steinsägen
Marktübersicht, Schalldruckpegel in Labor und Praxis - Lärmschutz-Arbeitsblatt LSA 02-375
Berufsgenossenschaftliche Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGI)

(Ausgabe 10/2007)



nur zur Information
Umstrukturierung der Systematik (01.05.2014): nicht mehr im DGUV-Regelwerk enthalten

1 Vorbemerkung, Anwendungsbereich

Die hohe Geräuschemission von Steinsägen bzw. Steinschneidemaschinen führt an den entsprechenden Arbeitsplätzen zu starken Lärmbelastungen.

Zur Vermeidung einer Lärmbelastung stellt die neue Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung [1] die Forderung nach technischen Maßnahmen zur Lärmminderung in den Vordergrund.

Da beim Sägen von mineralischen Werkstoffen mit Diamanttrennscheiben in der Regel die Trennscheibe selbst den hohen Schalldruckpegel verursacht, kann in den meisten Fällen die Lärmbelastung an den Arbeitsplätzen durch den Einsatz von geräuschgeminderten Trennscheiben deutlich verringert werden. Obwohl derartige Trennscheiben schon seit Jahren zur Verfügung stehen, werden sie in der Praxis bisher noch relativ selten eingesetzt.

Im Rahmen eines Projektes wurde eine Marktabfrage durchgeführt und es wurden mehrere geräuschgeminderte Trennscheiben im Vergleich zu konventionellen Werkzeugen (ohne Geräusch reduzierende Maßnahmen) an verschiedenen mineralischen Werkstoffen getestet.

Dieses Lärmschutz-Arbeitsblatt gibt auf der Grundlage von vergleichenden Labormessungen an acht segmentierten Diamanttrennscheiben einen Überblick über die mit geräuschgeminderten Trennscheiben erreichbare Schallpegelminderung. Auf sekundäre Schallschutzmaßnahmen wie Kapselung und Abschirmung wird hier nicht eingegangen. Allgemeine Hinweise zur Kapselung enthält das Lärmschutzarbeitsblatt LSA 01-243 [2].

Eine Herstellerliste für geräuschgeminderte Diamanttrennscheiben ist im Anhang zusammengestellt.

Im Rahmen des oben genannten Projektes wurden auch geräuschgeminderte Sägeblätter für die Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Aluminium getestet. Die Ergebnisse sowie eine Herstellerliste sind im Lärmschutz-Arbeitsblatt 01-375 [3] bereits veröffentlicht.

Bild 1: Bestimmung der Geräuschemission beim Sägen von Steinplatten

2 Geräuschentstehung, Einflussfaktoren

Beim Schneiden von mineralischen Werkstoffen mit Diamanttrennscheiben wird prinzipiell sowohl die Trennscheibe als auch das Werkstück durch die Reibkräfte zwischen dem bearbeiteten Material und der Trennscheibe zu Schwingungen angeregt.

Die Schwingungs-Dämpfung im Werkstück ist bei allen Materialien, die üblicherweise mit einer Steinsäge bearbeitet werden, deutlich besser als bei dem hochwertigen Walzstahl, aus dem die Stammblätter von Diamanttrennscheiben gefertigt werden. Daher ist die Luftschallemission der Trennscheibe in der Regel so dominant, dass der Einsatz von geräuschgeminderten Trennscheiben, eine sehr effektive und vergleichsweise kostengünstige Lärmminderungsmaßnahme darstellt.

Der erzielbare Lärmminderungserfolg kann im Einzelfall durch den Einfluss weiterer mit dem Betrieb einer Steinsäge verknüpfter Schallquellen, nämlich das Werkstück und den Antrieb begrenzt werden. Bei den unten beschriebenen Messungen wurde jedoch kein nennenswerter Einfluss dieser Schallquellen auf die Geräuschemission beim Sägen festgestellt.

3 Aufbau geräuscharmer Trennscheiben

Von den Herstellern werden zwei Methoden zur Schwingungsdämpfung von Diamanttrennscheiben angewendet.

Beim Sandwichaufbau wird das komplette Stammblatt aus zwei Blechlagen gefertigt, zwischen denen eine Dämpfungsfolie eingezwängt wird. Die Verbindung des Blattaufbaues wird z.B. durch Punktschweißung hergestellt. Optisch ist eine solche Trennscheibe nicht von einer Standardscheibe zu unterscheiden (siehe Bild 2). Beim Anschlagen mit einem harten Gegenstand wird allerdings der Unterschied sehr deutlich, da die Sandwichscheibe nicht klingt und nur einen dumpfen Ton von sich gibt.

Bild 2: Diamanttrennscheibe mit Sandwichblatt

Technisch lässt sich dieses Dämpfungsverhalten durch eine Abklingkurve veranschaulichen (siehe Bild 3), die nach einmaligem Anschlagen der Trennscheibe den Verlauf des Schalldruckpegels über der Zeit darstellt.

Bild 3: Abklingkurven

Die zweite Bauweise zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen Aufnahmebohrung in Blattmitte und Blattrand (siehe Bild 4) sehr feine, geschwungene Lasereinschnitte eingebracht sind. Durch diese Lasereinschnitte wird die Ausbildung von Eigenschwingungen behindert und zusätzlich wird durch Reibung und gegebenenfalls weitere Dämpfungseffekte eine bessere Schwingungsdämpfung erzielt.

Bild 4: Diamanttrennscheibe mit Lasereinschnitten

Allerdings, das sei hier vorweg genommen, zeigte sich bei den durchgeführten Messungen, dass die Dämpfung der Sandwich-Trennscheiben beim Sägevorgang bei allen Probanden zu sehr hohen Schallpegelminderungen führte, während mit allen Laserscheiben nur vergleichsweise geringe Schallpegelminderungen erzielt wurden.

Die Kosten für Diamanttrennscheiben differieren unabhängig von der Bauform sehr stark. So kann der Preis für eine günstige geräuschgeminderte Trennscheibe auch unter dem einer teuren Standardscheibe liegen. Im Mittel betragen allerdings die Mehrkosten für eine geräuschgeminderte Trennscheibe ca. 30 %. Damit stellt der Einsatz von geräuschgeminderten Diamanttrennscheiben im Vergleich zu anderen Lärmminderungsmaßnahmen eine sehr kostengünstige Möglichkeit zur Senkung der Lärmbelastung am Arbeitsplatz dar.

4 Messungen

4.1 Versuchsbedingungen

Zur Erfassung der Geräuschemission beim Sägen von mineralischen Werkstoffen wurden auf einem Messplatz im Freien (in reflektionsarmer Umgebung) verschiedene Steinplatten auf einer Steinsäge im Nassschnitt bearbeitet. Die Plattengröße betrug ca. 600 mm x 400 mm, die Plattendicke betrug 30 bis 40 mm. Als Materialien standen Granit, Grauwacke, Gneis, Marmor, Kalksandstein, Schiefer, Basalt und Beton zur Verfügung.

Der Durchmesser der segmentierten Diamanttrennscheiben betrug 350 mm. Im Test waren drei Standard-Trennscheiben, drei Sandwich-Trennscheiben und zwei Laser-Trennscheiben. Die Geräuschemission wurde an zwei Messpunkten erfasst. Ein Messpunkt wurde, orientiert an ISO 7960 [3], oberhalb des Sägetisches positioniert. Der zweite Messpunkt diente als Kontrollmesspunkt und wurde in 3 m Abstand seitlich zur Säge, in 2 m Höhe festgelegt.

4.2 Leerlaufmessungen

In der ersten Messreihe wurden mit den verschiedenen Trennscheiben Leerlaufmessungen durchgeführt. Die Messergebnisse (siehe Bild 5) lassen bei allen Scheibentypen eine große Streuung im Leerlauf-Geräuschpegel erkennen, ohne dass sich ein Scheibenaufbau als besonders geräuscharm präsentiert. Dies ist auf die Dominanz von Luftgeräuschen zurückzuführen, die wesentlich von der Geometrie der Diamant-Segmente und den dazwischen liegenden Einschnitten im Stammblatt bestimmt werden. Eine aus akustischer Sicht ungünstige Geometrie (siehe Bild 6) führt zu tonalen Geräuschen (Pfeifen), die den Leerlaufpegel erheblich erhöhen. Das Frequenzspektrum (Bild 7) zeigt das Geräuschspektrum einer im Leerlauf vergleichsweise lauten Trennscheibe. Die Pegel bestimmenden Schallanteile liegen im Frequenzbereich um 3600 Hz. Da diese Luftgeräusche von einer Bedämpfung nicht beeinflusst werden, ist ein Rückschluss vom Leerlauf-Verhalten auf die Geräuschemission beim Sägen nicht zulässig. Zudem kann der Schallpegel beim Sägen um bis zu 25 dB(A) höher sein als im Leerlauf.

Bild 5: Leerlauf-Geräuschpegel von geräuschgeminderten und Standard-Trennscheiben

Bild 6: Diamanttrennscheibe mit hohem Leerlauf-Geräuschpegel

Bild 7: Frequenzspektrum im Leerlauf einer Trennscheibe

4.3 Lastlaufmessungen

Von den Steinplatten aus den oben genannten Materialien wurden jeweils Streifen von 50 mm Breite mit möglichst gleicher Vorschubgeschwindigkeit der Säge abgesägt. Mit jeder Trennscheibe wurden mindestens zwei Schnitte am gleichen Material durchgeführt. Bei einer Schallpegeldifferenz zwischen den beiden Schnitten von mehr als 1 dB(A) wurden weitere (bis zu sechs) Schnitte durchgeführt, um die Reproduzierbarkeit des Ergebnisses abzusichern. Die Ergebnisse einer Schnittserie wurden jeweils gemittelt und auf 1 dB(A) gerundet.

Die Messergebnisse (Tabelle 1) zeigen, dass beim Sägen von Granit mit maximal 106 dB(A) die höchsten Schallpegel gemessen wurden, während beim Sägen von Schiefer maximal 99 dB(A) ermittelt wurden. Dieser Einfluss des Materials auf die Schallemission beim Sägen ist bei den Standard-Trennscheiben am größten, bei den Laser-Trennscheiben geringer und bei den Sandwich-Trennscheiben am geringsten.

Tabelle 1: Schalldruckpegel beim Sägen mit segmentierten Trennscheiben

AufbauNr.GranitGrauwackeBasaltGneisMarmorKS-SteinSchieferBeton
Standard-10610510610410410199101
Standard-1029910010110010096100
Standard-10610510310410410099103
Sandwich-9190919189898990
Sandwich-9191909290908891
Sandwich-9392919290919091
Laser-102102991021019999101
Laser-1041021031031019999101


Am auffälligsten, und für die erfolgreiche Lärmminderung am wichtigsten, ist jedoch die Feststellung, dass beim Sägen mit den im Versuch getesteten Sandwich-Trennscheiben bei allen Materialien zwischen 8 und 16 dB(A) niedrigere Schallpegel gemessen wurden als mit den Standard-Trennscheiben, wogegen mit den hier getesteten Laser-Trennscheiben nur Schallpegeldifferenzen zwischen 0 und 7 dB(A) ermittelt wurden.

Mittelt man die Einzelergebnisse innerhalb einer Bauart (siehe Tabelle 2), so wird noch deutlicher, dass bei den durchgeführten Messungen das Schallpegelniveau bei den Sandwich-Trennscheiben um mehr als 10 dB(A) niedriger lag als bei den Laser-Trennscheiben.

Tabelle 2: Vergleich der gemittelten Schalldruckpegel beim Sägen mit segmentierten Trennscheiben

AufbauGranitGrauwackeBasaltGneisMarmorKS-SteinSchieferBeton
Standard10510210310310210097102
Laser1031021011031019999101
Sandwich9291909190908991


Beim Vergleich der Schalldruckspektren (siehe Bild 8) wird die erheblich bessere Dämpfung der Sandwichblätter im Frequenzbereich oberhalb von 2000 Hz deutlich sichtbar.

Bild 8: Frequenzanalyse beim Sägen von Granit

5 Zusammenfassung

Die an einer Steinsäge durchgeführten Vergleichsmessungen zeigen, dass mit geräuschgeminderten Trennscheiben bei der Bearbeitung von mineralischen Werkstoffen hohe Schallpegelminderungen im Vergleich zu Standard-Trennscheiben erreichbar sind. Wie hoch die Schallpegelminderung im Einzelfall ist, hängt wesentlich von der mit dem vorhandenen Standardblatt gegebenen Ausgangssituation und der Härte des bearbeiteten Materials ab.

Beim Sägen verschiedener Werkstoffe wurden mit Laser-Trennscheiben Schallpegelminderungen von maximal 7 dB(A) gemessen, während mit Sandwich-Trennscheiben maximal 16 dB(A) niedrigere Schallpegel als mit Standard-Trennscheiben festgestellt wurden.

Im Mittel sind nach den vorliegenden Ergebnissen bei Laserscheiben ca. 2 dB(A) und bei Sandwichscheiben mehr als 10 dB(A) Schallpegelminderung zu erwarten.

Auf Grund der festgestellten deutlich besseren Wirksamkeit können für die geräuscharme Steinbearbeitung mit Diamanttrennscheiben von den untersuchten Trennscheiben nur die Sandwichscheiben zur Anwendung empfohlen werden.

Die Liste der ermittelten Hersteller von Sandwich-Diamanttrennscheiben umfasst derzeit 20 Firmen (siehe Anhang).

Da die Mehrkosten einer Sandwich-Diamanttrennscheibe gegenüber einer Standard-Diamanttrennscheibe im Mittel ca. 30 % betragen, stellt der Einsatz dieser Werkzeuge im Vergleich zu anderen Lärmminderungsmaßnahmen eine sehr kostengünstige Möglichkeit zur Senkung der Lärmbelastung am Arbeitsplatz dar.

6 Schrifttum

[1]Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV), Verordnung zur Umsetzung der EG-Richtlinien 2002/44/EG und 2003/10/EG vom 6. März 2007
[2]LSA 01-243, Lärmschutz-Arbeitsblatt "Geräuschminderung durch Kapselung - Hinweise zur Gestaltung von Kapseln einfacher Bauart" (BGI 789), Carl Heymanns Verlag, Köln
[3]LSA 01-375, Lärmschutz-Arbeitsblatt "Geräuschminderung in der Fertigung - Geräuschgeminderte Sägeblätter für Holz, Kunststoff und Aluminium - Marktübersicht, Schalldruckpegel in Labor und Praxis" (BGI 5051), Carl Heymanns Verlag, Köln
[4]ISO 7960: Luftschallemission von Werkzeugmaschinen; Festlegungen für Holzbearbeitungsmaschinen
Bearbeiter:Dipl.-Ing. R. Hertwig
Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsschutz (BGIA),
Fachbereich 4: Arbeitsgestaltung - Physikalische Einwirkungen


.

Hersteller von Diamanttrennscheiben mit Sandwich-StammblattAnhang


Name
Ort
Straße/Postfach
Telefon
E-Mail
Internet
Andreas Ritzl GmbH Maschinenbau
89278 Nersingen
Bahnhofstraße 16
07308/9699-0
info@steinadler-ritzl.com
www.steinadler-ritzl.com
Carbodiam GmbH
42699 Solingen
Junkerstraße 10
0212/2215564
carbodiam.solingen@t-online.de
www.carbodiam.de
CEDIMA Diamantwerkzeug- und Maschinenhandelsges. mbH
29227 Celle
Lärchenweg 3
05141/8854-0
info@cedima.de
www.cedima.de
DIABÜ Diamantwerkzeuge
Heinz Büttner GmbH
35713 Eschenbug-Hirzenhein
Industriestraße 3
02770/9133-0
info@diabue.com
www.diabue.com
Diamik GmbH
75217 Birkenfeld
Porschestraße 10
07231/94700
info@diamik.de
www.diamik.de
DIEWE Diamantwerkzeuge GmbH
86510 Asbach/Ried
Hauptstraße 19
08208/9605-0
info@diewe.de
www.diewe.de
DRONCO AG
95632 Wunsiedel
Wiesenmühle 1
09232/609168
adaum@dronco.de
www.dronco.de
Dr. Schulze GmbH Diamantwerkzeuge und Maschinen
57234 Wilnsdorf-Anzhausen
Bollenberg 10
02737/59530
dr.schulze@t-online.de
www.dr-schulze.de
EDT EURODIMA GmbH
5071 Wals (Österreich)
Lagerstraße 6
0043/662424248-0
office@eurodima.com
www.eurodima.com
EICHE Diamantwerkzeuge GmbH
79211 Denzlingen
Marie-Curie-Straße 10
07666/9326-0
info@eiche-diamantwerkzeuge.com
www.eiche-diamantwerkzeuge.com
FREDIAM - Johann Frenka
82110 Germering
Südendstraße 62
089/8976000
info@frediam.de
www.frediam.de
Gölz GMbH
53938 Hellenthal
Dommersbach 51
02482/120
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www.goelz.de
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79423 Heitersheim
Grissheimer Weg 5
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www.heger-edt.com
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51069 Köln
Odenthaler Straße 171
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www.kasprick.de
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