Regelwerk; BGI/GUV-I / DGUV-I

DGUV Information 213-582
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Verfahren 01

Kurzfassung

1 Geräte, Materialien und Chemikalien

1.1 Geräte und Hilfsmittel für die Probenahme

1.2 Geräte für Probenvorbereitung und Bestimmung

1.3 Chemikalien

2 Probenahme

3 Analytische Bestimmung

3.1 Probenaufbereitung

3.2 Analyse

4 Auswertung

4.1 Auswertung durch Bestimmung der integralen Absorption

Abb. 1 Absorptionsspektrum von Quarz im Bereich der Doppelbande bei den Wellenzahlen 798 cm-1 und 779 cm-1. Die Markierungen bei Wellenzahl 850 cm-1 und 720 cm-1 zeigen die Integrationsgrenzen

Abb. 2 Absorptionsspektrum von Quarz (80 µg) im Bereich der Doppelbande mit horizontaler Basislinie (schwarz) und muldenförmiger Basislinie (grau). Die rechte Begrenzung der zu integrierenden Fläche der Doppelbande ist von 720 cm-1 scheinbar auf etwa 765 cm-1 bei der Muldenlage verschoben

Abb. 3a Relativer Fehler bei der Bestimmung der Quarzmasse mittels Bestimmung der integralen Absorption bei Vorliegen buckelförmiger Störungen der Basislinie

Abb. 3b Relativer Fehler bei der Bestimmung der Quarzmasse mittels Bestimmung der integralen Absorption bei Vorliegen muldenförmiger Störungen der Basislinie

4.2 Auswertung durch Subtraktion eines Referenzspektrums

Abb. 4 Bestimmung der Quarzmasse einer Staubprobe durch Subtraktion des Spektrums eines Quarzstandards vom Absorptionsspektrum der Probe im Bereich der Doppelbande (Erläuterungen siehe Text)

4.3 Auswertung unter Berücksichtigung des Korngrößeneinflusses

Abb. 5 IR-Spektrum von Quarz mit Darstellung der Basislinien zur Integration der Quarzdoppelbande

Abb. 6 Zusammenhänge zwischen Höhen- (H) und Flächenwerten (F) verschiedener Quarze unterschiedlicher Korngrößenverteilungen

Tabelle 1: Daten zur Berechnung des Cristobalit-Gehaltes und des Soll-Faktors (Beispiel für das FTIR Bruker Vector 22)

Abb. 7 Darstellung der Integration der basislinienkorrigierten Bande bei 621,5 cm-1 im Falle von Flankenstörungen

5 Beurteilung des Verfahrens

5.1 Präzision und Wiederfindung

5.2 Nachweisgrenze

Tabelle 2: Relative Nachweisgrenzen für Quarz und Cristobalit

5.3 Erweiterte Messunsicherheit

5.4 Querempfindlichkeiten

Tabelle 3: Relevante Querempfindlichkeiten bei der Bestimmung von Quarz im Bereich der Doppelbande bei 798 und 779 cm-1 gemäß dem Auswerteverfahren nach Abschnitt 4.3 durch andere Mineralphasen

Tabelle 4: In Stäuben vorkommende Minerale, die zu Querempfindlichkeiten bei der Cristobalit-Bestimmung führen können

6 Literatur

Anhang
Spektren von Quarz, Cristobalit und typischen Störsubstanzen

Abb. A.1 FTIR-Spektrum von Quarz

Abb. A.2 FTIR-Spektrum von Cristobalit

Abb. A.3 FTIR-Spektrum von Albit

Abb. A.4 FTIR-Spektrum von amorpher Kieselsäure

Abb. A.5 FTIR-Spektrum von Anhydrit

Abb. A.6 FTIR-Spektrum von Baryt

Abb. A.7 FTIR-Spektrum von Biotit

Abb. A.8 FTIR-Spektrum von Hämatit

Abb. A.9 FTIR-Spektrum von geglühtem Kaolin

Abb. A.10 FTIR-Spektrum von Korund

Abb. A.11 FTIR-Spektrum von Mikroklin

Abb. A.12 FTIR-Spektrum von Orthoklas

Abb. A.13 FTIR-Spektrum von Phlogopit

Abb. A.14 FTIR-Spektrum von Sanidin

Abb. A.15 FTIR-Spektrum von Sillimanit

Abb. A.16 FTIR-Spektrum von Talk

Abb. A.17 FTIR-Spektrum von Wollastonit

Verfahren 02
Probenahme mit Pumpe, Abscheidung der alveolengängigen Staubfraktion (A-Staub) auf Partikelfilter, Röntgendiffraktometrie nach gravimetrischer A-Staubbestimmung

Kurzfassung

1 Geräte, Materialien und Chemikalien

1.1 Geräte und Hilfsmittel für die Probenahme

1.2 Geräte und Materialien für Probenvorbereitung und Bestimmung

Abb. 1 Schneideeinrichtung zum Teilen von Membranfiltern

Abb. 2 Tiegelhalterung für den Glühofen

1.3 Chemikalien

2 Probenahme

3 Analytische Bestimmung

3.1 Probenaufbereitung

Abb. 3 Beispiel für eine Staubkammer zur Gewinnung von A-Staub aus pulverförmigen Materialien (Eigenbau). Mit dem Luftstrom wird der in einem Tiegel befindliche Staub aufgewirbelt. Nach der Aufwirbelung wird das angesetzte Probenahmegerät angeschaltet und der A-Staub gesammelt. Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt

3.2 Analyse

Tabelle 1: Beispiel für Messbedingungen des Röntgendiffraktometers zur Bestimmung von Quarz oder Cristobalit

Tabelle 2: Die stärksten Röntgenreflexe von Quarz und Cristobalit und empfohlene Analysenparameter

Abb. 4 Röntgendiffraktogramme von nicht beaufschlagten Silbermembranfiltern mit und ohne Salzsäurebehandlung und mit alter bzw. neuer Röntgenröhre erstellt

4 Auswertung

5 Beurteilung des Verfahrens

5.1 Präzision und Wiederfindung

5.2 Nachweisgrenze

Tabelle 3: Ideale absolute Nachweis- und Bestimmungsgrenzen für Quarz und Cristobalit, abgeleitet aus den Einzelstoffkalibrierungen

Tabelle 4 "Reale"* relative Nachweisgrenzen für Quarz (bei Reflexlage 0,182 nm) und Cristobalit (0,404 nm)

5.3 Erweiterte Messunsicherheit

Tabelle 5: Berechnung der erweiterten Messunsicherheit für Quarz

5.4 Querempfindlichkeiten

6 Literatur

Anhang
Einfluss der Absorption bei der röntgendiffraktometrischen Analyse von Stäuben

Tabelle A1 Massenschwächungskoeffizienten [cm/g] verschiedener Minerale (aus [9])