umwelt-online: Allgemeine Verwaltungsvorschrift - zum Integrierten Mess-und Informationssystem zur - Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt - nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz - (4)

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10 Übersicht über die Messprogramme

10.1 Programme für die Überwachung der Umweltradioaktivität durch Verwaltungsbehörden des Bundes nach § 11 StrVG in Phase 1

Nr.Überwachter UmweltbereichMessmethodeMindestens einzuhaltende NachweisgrenzeProbenentnahme bzw. MessorteArt und Häufigkeit der Probenentnahme und der MessungenBemerkungen
1Luft/Externe Strahlunga) Gammaorts-
dosisleistung
50 nGy/h
(10 min. Mittelwert)
an den ortsfesten 2150 Mess-

stellen des BfS

kontinuierliche Messung, Messzyklus: 10 Minuten, zusätzlich Bildung von 2 Stunden-Wertenoberer Messbereichsendwert 5 Gy/h; Eigenmeldung bei Schwellenwertüberschreitung
b) In-situ-Gamma- Spektrometrie1500 Bq/m2
(bezogen auf Co-60)
DWD: an den 39 ortsfesten Messstellen und an der Spurenmessstelle des BfS auf dem SchauinslandMessungen im Zweistundentakt, max. Messzeit 1 StundeErmittlung der radioaktiven Edelgaskonzentration in der bodennahen Luft möglich
1.1Luft/aerosolpartikelgebundene Radionuklidea) Gamma-
spektrometrie
1 Bq/m3
(bezogen auf Co-60)
DWD: 40 Messstellenkontinuierliche Probenentnahme und Messung, 2-stündliche AuswertungGamma-Schrittfiltergerät; Erkennung von Schwellenwertüberschreitungen während der Messung
b) künstliche Gesamtbeta-
aktivität
1 Bq/m3
(bezogen auf Sr-90)
BfS: 12 Messstellenkontinuierliche Probenentnahme und Messunga/b-Monitor
DWD: 40 Messstellen2-stündliche Auswertung bzw. 2-stündliche Probenentnahme und anschließende Messung (10 Minuten)bzw. Messung nach dem ABPD-Verfahren nach Bestaubung eines Filters
c) künstliche Gesamtalpha- Aktivität0,5 Bq/m3
(bezogen auf Am-241)
BfS: 12 Messstellen

DWD: 40 Messstellen

kontinuierliche Probenentnahme und Messunga/b-Monitor
2-stündliche Auswertung:
bzw. 2-stündliche Probenentnahme und anschließende Messung (10 Minuten)
bzw. Messung nach dem ABPD- Verfahren nach Bestaubung eines Filters
1.1Luft/ aerosolpartikelgebundene Radionuklided) Bestimmung von Einzelnukliden in Luft    
- Gamma-
spektrometrie
1 Bq/m3
(bezogen auf Co-60)
DWD: 40 Probenentnahmestellen
PTB: Braunschweig
BfS: Schauinsland
tägliche Probenentnahme, Messung im Anschluss an die Probenentnahme an 20 MessstellenGroßflächenfilter
- Sr-89/90- Bestimmung0,1 Bq/m3DWD: 40 Probenentnahmestellen
PTB: Braunschweig
BfS: Schauinsland
Messung ausgewählter Filter, Analyse der Tagesproben bei Bedarf 
- nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/m3DWD: Schleswig, Berlin, Offenbach, München
PTB: Braunschweig
BfS: Schauinsland
Messung ausgewählter Filter, Analyse der Tagesproben bei Bedarf 
1.2Luft/EdelgaseEdelgase104 Bq/m3
(bezogen auf Xe-133)
DWD: Berlin, Offenbach
PTB: Braunschweig
BfS: Schauinsland, Freiburg, Perl, Bremgarten (nur Xenon-Isotope)
tägliche Probenentnahme und AnalyseMessungen der Proben im BfS bzw. der Probe aus Offenbach beim DWD
1.3Luft/gasförmiges Jod (elementar und organisch gebunden)a) Gamma-
spektrometrie
1 Bq/m3DWD: 20 Probenentnahme- und Messstellen
BfS: Schauinsland
tägliche Probenentnahme und MessungAnalyse getrennt nach elementarem und organisch gebundenem Jod möglich
b) NaI-Jodmonitor1 Bq/m3DWD: 20 Messstellen
BfS: 12 Messstellen
kontinuierliche Probenentnahme und Messung, 2-stündliche Auswertung 
1.4Luft/Freie Atmosphärea) Gammaorts-
dosisleistung
100 nGy/hflugzeuggestützte Messungenkontinuierliche Messung bei BedarfMessungen auf Veranlassung des BMU
b) Gamma-
spektrometrie
1 Bq/m3flugzeuggestützte MessungenProbenentnahme von Aerosolpartikeln, radioaktiven Gasen und Wolkenwasser bei Bedarf, anschließende Messungen 
2Niederschlaga) Bestimmung von Einzelnukliden im Niederschlag    
- Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
DWD: 40 Probenentnahmestellentägliche Probenentnahme und MessungDirektmessung von 1 Liter Niederschlag; Messzeit 1 Stunde an 20 Messstellen
- Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/lDWD: 40 ProbenentnahmestellenMessung ausgewählter ProbenAufarbeitung von 1 Liter; Messung im Zentrallabor
- H-3- Bestimmung10 Bq/lDWD: 40 ProbenentnahmestellenMessung ausgewählter ProbenMischprobe - 1 Liter; Messung im Zentrallabor
- nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/lDWD: 40 ProbenentnahmestellenMessung ausgewählter ProbenAufarbeitung von 1 Liter; Messung im Zentrallabor
3Gewässer     
3.1Bundeswasserstraßen (BWStr)     
3.1.1Oberflächenwassera) Gesamtgamma5 Bq/l
(bezogen auf Cs-137)
40 Messstationen an den BWStr (Warnstellennetz)kontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 hEigenmeldung bei Schwellenwertüberschreitung, keine Angabe der Standardmessunsicherheit
b) Gesamtbeta5 Bq/l
(bezogen auf Sr-90/Y-90)
an einer Auswahl der 40 Messstationen an den BWStrkontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 hGesamtbetamessung entfällt bei redundanter Gesamtgammamessung, keine Angabe der Standardmessunsicherheit
c) Gesamtalpha0,5 Bq/l40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und ggf. von Stichproben, situationsangepasste Messungbei Gehalten über 0,5 Bq/l ist eine nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern durchzuführen
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/lan betroffenen Entnahmestellen an den BWStr ist nur durchzuführen, wenn die Gesamtalpha- Aktivitätskonzentration 0,5 Bq/l überschreitet
e) H-3- Bestimmung100 Bq/l40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und ggf. von Stichproben, situationsangepasste Messung 
f) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und 5gf. von Stichproben, situationsangepasste Messung 
g) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und ggf. von Stichproben, situationsangepasste Messung 
3.2Meerwasser     
3.2.1Meerwasser einschl. Küstengewässera) Gesamtgamma (Summe künstlicher Radionuklide)5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Hohe See:
6 Messstationen
kontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 Stundespektrometrische Messung mit NaI-Detektoren erlauben die Unterscheidung künstlicher und natürlicher Radionuklide
Küstengewässer:
7 Messstationen
kontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 Stunde, im Tidenbereich mindestens 2 Messungen je Tag bei Hochwasser 
BSH-Schiffe:
4 Schiffe des BSH in Nord-
und Ostsee
kontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 Stunde, Einsatzzeit jährlich: GAUSS bis max. 306 Seetage; ATAIR, WEGA, DENEB bis max. 250 Seetage 
b) Cs-13710 Bq/lNord- und Ostsee einschließlich Küstengewässermax. 20 Proben pro Tag, situationsangepasste Probenentnahme und Messungradiochemische Caesium- Abtrennung und Gammaspektrometrie
Meerwasser wird unfiltriert analysiert; teilweise Vertikalprofile
c) Sr-90- Bestimmung1 Bq/lwie b), jedoch mit reduzierter Probenzahlsituationsangepasste Probenentnahme und Messung 
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern einschließlich Cm-242,- Cm-2440,1 Bq/lwie b), jedoch mit reduzierter Probenzahlsituationsangepasste Probenentnahme und Messung 
e) H-3- Bestimmung100 Bq/lwie b), jedoch mit reduzierter Probenzahlsituationsangepasste Probenentnahme und Messung 

10.2 Programme für die Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt durch die Messstellen der Länder in Phase 1

Die Analysen der Länder beginnen grundsätzlich erst in Phase 2,nach Ausbreitung der radioaktiven Stoffe.
Stichprobenartige Messungen sind in Phase 1 nur dann durchzuführen,wenn eine Freisetzung in Oberflächenwasser erfolgt und dadurch eine unmittelbare erhöhte Strahlenexposition des Menschen zu befürchten ist.

10.3 Programme für die Überwachung der Umweltradioaktivität durch Verwaltungsbehörden des Bundes nach § 11 StrVG in Phase 2

Nr.Überwachter UmweltbereichMessmethodeMindestens einzuhaltende NachweisgrenzeProbenentnahme bzw. MessorteArt und Häufigkeit der Probenentnahme und der MessungenBemerkungen
1Luft/Externe Strahlunga) Gammaorts-
dosisleistung
50 nGy/h
(2 Std. Mittelwert)
an den ortsfesten 2150 Messstellen des BfSkontinuierliche Messung, Messzyklus 2 Stundenoberer Messbereichsendwert 5 Gy/h; Eigenmeldung bei Schwellenwertüberschreitung,
b) In-situ-Gamma- Spektrometrie1500 Bq/m2
(bezogen auf Co-60)
BfS: an ausgewählten ODL-Messstellen mobile Messsysteme, unkollimierte Messung
DWD: an den 39 ortsfesten Messstellen und an der Spurenmessstelle des BfS auf dem Schauinslandtägliche Messungunkollimierte Messung
1.1Luft/aerosolpartikelgebundene Radionuklidea) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/m3
(bezogen auf Co-60)
DWD: 40 Messstellenkontinuierliche Probenentnahme und Messung, 2- stündliche AuswertungGamma-Schrittfiltergerät; Erkennung von Schwellenwertüberschreitungen während der Messung
b) künstliche Gesamtbetaaktivität1 Bq/m3
(bezogen auf Sr-90)
BfS: 12 Messstellenkontinuierliche Probenentnahme und Messunga/b-Monitor
DWD: 40 Messstellen2-stündliche Auswertung: diskontinuierliches Verfahren wie im Normalbetriebbzw. Messung nach dem ABPD-Verfahren nach Bestaubung eines Filters
c) künstliche Gesamtalpha- Aktivität0,5 Bq/m3
(bezogen auf Am-241)
BfS: 12 Messstellenkontinuierliche Probenentnahme und Messunga/b-Monitor
DWD: 40 Messstellen2-stündliche Auswertung: diskontinuierliches Verfahren wie im Normalbetriebbzw. Messung nach dem ABPD- Verfahren nach Bestaubung eines Filters
d) Bestimmung von Einzelnukliden in Luftwie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm  
1.2Luft/EdelgaseKr-85, Xe-Isotopewie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm  
1.3Luft/gasförmiges Jod (elementar und organisch gebunden)a) Gamma-
spektrometrie
wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm  
  b) Nal-Jodmonitor1 Bq/m3DWD: 20 Messstellen
BfS: 12 Messstellen
kontinuierliche Probenentnahme und Messung, 2-stündliche Auswertung 
1.4Bodenkontamination (Hubschraubermessungen)a) Gammaorts- dosisleistung100 nSv/hhubschraubergestützte Messungensituationsabhängig 
b) Gamma- spektrometrie - Radionuklidablagerung am Boden6000 Bq/m2 (bezogen auf Co-60)hubschraubergestützte Messungensituationsabhängig 
2Niederschlaga) Bestimmung von Einzelnukliden im Niederschlag    
- Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
DWD: 40 Probenentnahmestellentägliche Probenentnahme, wöchentlich Messung der Sammelprobe 
- Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/lDWD: Schleswig, Berlin, Offenbach, Münchentägliche Probenentnahme, mindestens wöchentliche Analyse der Sammelprobegleiche Probenentnahmeorte wie bei Sr-89/90- Bestimmung der Aerosole
- H-3- Bestimmung10 Bq/lDWD: Schleswig, Berlin, Offenbach, Münchentägliche Probenentnahme, Analyse der WochenmischprobeMessung mit Flüssigszintillationszähler
- nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/lDWD: Schleswig, Berlin, Offenbach, Münchentägliche Probenentnahme, wöchentliche Analyse der Sammelprobegleiche Probenentnahmeorte wie bei Alphaspektrometrie der Aerosole
b) Gesamtbetawie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm  
3Gewässer
3.1Bundeswasserstraßen (BWStr)
3.1.1Oberflächenwassera) Gesamtgamma5 Bq/l
(bezogen auf Cs-137)
40 Messstationen an den BWStr (Warnstellennetz)kontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 hEigenmeldung bei Schwellenwertüberschreitung
Keine Angabe der Standardmessunsicherheit.
b) Gesamtbeta5 Bq/l
(bezogen auf Sr-90/ Y-90)
an einer Auswahl der 40 Messstationen an den BWStrkontinuierliche Messung, Messzyklus: 1 hGesamtbetamessung entfällt bei redundanter Gesamtgammamessung, keine Angabe der Standardmessunsicherheit.
c) Gesamtalpha0,5 Bq/l40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und situationsangepasste Messungbei Gehalten über 0,5 Bq/l ist eine nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern durchzuführen
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/lan betroffenen Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und situationsangepasste Messungist nur durchzuführen, wenn die Gesamtalpha- Aktivitätskonzentration 0,5 Bq/l überschreitet
e) H-3- Bestimmung100 Bq/l40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und situationsangepasste Messung 
f) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und situationsangepasste Messung 
g) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
40 Entnahmestellen an den BWStrtägliche Entnahme einer Sammelprobe und situationsangepasste Messung 
3.1.2Schwebstoffa) Gamma-
spektrometrie
100 Bq/kg TM,
(bezogen auf Co-60)
40 Entnahmestellen an BWStrtägliche bis wöchentliche Entnahme einer Stich- oder Sammelprobe und Messung 
b) Gesamtalpha100 Bq/kg TMan ausgewählten Entnahmestellentägliche bis wöchentliche Entnahme einer Stich- oder Sammelprobe und Messung 
3.2Meerwasser     
3.2.1Meerwasser einschl. Küstengewässera) Gesamtgamma
(Summe künstlicher Rduionuklide)
wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm  
b) Cs-1375 Bq/lNord- und Ostsee einschließlich Küstengewässer an ausgewählten Positionenwöchentliche Probenentnahme und Messungradiochemische Caesium-Abtrennung und Gammaspektrometrie
Meerwasser wird unfiltriert analysiert; teilweise Vertikalprofile
c) Sr-90- Bestimmung1 Bq/lan ausgewählten Positionenwöchentliche Probenentnahme und Messungsituationsangepasste Beprobung und Messung
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern einschließlich Cm-242, Cm-2440,1 Bq/lan ausgewählten Positionenwöchentliche Probenentnahme und Messungsituationsangepasste Beprobung und Messung
e) H-3- Bestimmung100 Bq/lan ausgewählten Positionenwöchentliche Probenentnahme und Messungsituationsangepasste Beprobung und Messung

10.4 Programme für die Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt durch die Messstellen der Länder in Phase 2

Nr.Überwachter UmweltbereichMessmethodeMindestens einzuhaltende NachweisgrenzeProbenentnahme bzw. MessorteArt und Häufigkeit der Probenentnahme und der MessungenBemerkungen
1BodenIn-situ- Gamma-
spektrometrie
1500 Bq/m2
(bezogen auf Co-60)
auf der Grundlage des Routinemessprogramms ausgewählte Messortetägliche Messungen in betroffenen GebietenAuswahl der Messorte in Abstimmung mit dem BfS
2Repräsentative Umweltmedien
2.1Weiden- und Wiesenbewuchsa) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
wie im Routinemessprogramm festgelegttägliche Probenentnahme in jedem Landkreis und Messung 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM Bestimmung an ca. 5% der Proben 
2.2Blattgemüsea) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
wie im Routinemessprogramm festgelegttägliche Probenentnahme in jedem Landkreis und Messunges können auch nicht erntereife Produkte beprobt werden
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
2.3Milcha) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
repräsentative Molkereien (Sammeltank); ersatzweise Sammelstellen oder beim Erzeugertägliche Probenentnahme und MessungProbenentnahmestellen wie im Routinemessprogramm
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
3Ernährungskette auf dem Land
3.1Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft (Freilandgemüse, Getreide, Obst, sonstige Produkte)a) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
wie im Routinemessprogramm festgelegtsituationsangepasste Entnahme von Stichproben; Intensivierung bei Aktivitäten in der Nähe der Grenzwertevorzugsweise erntereife Produkte
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM Bestimmung an bis zu 5 % der Proben 
3.2Nahrungsmittel tierischer HerkunftGamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
wie im Routinemessprogramm festgelegtwöchentliche Probenentnahme in jedem Landkreis und Messungbevorzugt Probenentnahme, wenn Möglichkeit von kontaminiertem Futter/Wasser besteht
3.3andere Nahrungsmittel
(Wildfleisch, wild wachsende Speisepilze und Beeren)
a) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
relevante Probenentnahme stellen des Routinemessprogrammswöchentliche Probenentnahme und Messung 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM exemplarische Analysen an bis zu 5 % der Proben 
3.4Futtermittela) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Auswahl der Probenentnahmeorte in Abhängigkeit von der Bodenkontaminationwöchentliche Probenentnahme in jedem Landkreis und MessungBeprobung erntereifer Produkte während der gesamten Erntezeit
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM exemplarische Analysen an ca. 5 % der Probennur Grünfutter, Mais und Futtergetreide
4Trinkwassera) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Wasserversorgungsanlagen, die ungeschütztes Rohwasser nutzenwöchentliche Probenentnahme und Messung von ReinwasserProbenentnahmestellen wie im Routinemessprogramm
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/lstichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben  
c) H-3- Bestimmung100 Bq/lstichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben  
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/lstichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben  
5Oberirdische Gewässer (außer BWStr)
5.1Oberflächenwassera) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Gewässer, die zur Trinkwassergewinnung genutzt werdenwöchentlich Probenentnahme und MessungProbenentnahmestellen wie im Routinemessprogramm sowie situationsangepasste Festlegung
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l stichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben 
c) H-3- Bestimmung100 Bq/l stichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben 
d) nuklid-
spezifische Bestimmung von Alphastrahlern
0,1 Bq/l stichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben 
5.2SchwebstoffGamma-
spektrometrie
100 Bq/kg TM
(bezogen auf Co-60)
Gewässer, die zur Trinkwassergewinnung genutzt werdenwöchentliche Probenentnahme und Messung 
6Fisch und andere Gewässerorganismen
6.1.1Süßwasserfisch (Fleisch)a) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg
(bezogen auf Co-60)
Binnengewässer einschl. Teichwirtschaftenwöchentliche Beprobung und Messung 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM an ca. 5 % der gammaspektrometrisch analysierten Proben 
6.2Miesmuscheln (Fleisch)a) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmestellen in den Produktionsstätten nördlich der Mündungsgebiete von Elbe, Weser und Emswöchentliche Beprobung und Messung 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM an ca. 5 % der gammaspektrometrisch analysierten Proben 
7Kläranlagen
7.1Abwassera) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmeorte wie im Routinemessprogrammwöchentliche Probenentnahme und Messungen 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l stichprobenartige Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
c) nuklid-
spezifische Bestimmung von Alphastrahlern
1 Bq/l stichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben 
7.2Klärschlamma) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmeorte wie im Routinemessprogrammwöchentliche Probenentnahme und Messungenbei Klärschlammverbrennung Proben der anfallenden festenRückstände, wobei diese den Klärschlammproben zeitlich zuzuordnen sein sollen
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM stichprobenartige Bestimmung an ca. 5% der Proben 
c) nuklid-
spezifische Bestimmung von Alphastrahlern
0,1 Bq/kg FM stichprobenartige Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
8Abfälle
8.1Verbrennungsanlagen    bei Klärschlammverbrennung Proben der anfallenden festenRückstände, wobei diese den Klärschlammproben zeitlich zuzuordnen sein sollen
8.1.1Filterasche/ FilterstaubGamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmeorte wie im Routinemessprogrammwöchentliche Probenentnahme und Messung 
8.1.2SchlackeGamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmeorte wie im Routinemessprogrammwöchentliche Probenentnahme und Messungentfällt i d. R. bei reinen Klärschlamm-
verbrennungsanlagen
8.1.3Rückstände/ RauchgaswäscheGamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmeorte wie im Routinemessprogrammwöchentliche Probenentnahme und MessungUntersuchung fester Rückstände aus der Rauchgaswäsche, soweit sie anfallen
8.1.4Abwasser aus Rauchgaswäsche, EntschlackerwasserGamma
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Probenentnahmeorte wie im Routinemessprogrammwöchentliche Probenentnahme und MessungUntersuchung flüssiger Rückstände aus Rauchgaswäscheoder anderen Anlagenteilen, soweit sie anfallen und aus der Anlage abgegeben werden

10.5 Programme für die Überwachung der Umweltradioaktivität durch Verwaltungsbehörden des Bundes nach § 11 StrVG in Phase 3

Die Analysen werden wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm durchgeführt.

10.6 Programme für die Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt durch die Messstellen der Länder in Phase 3

Nr.Überwachter UmweltbereichMessmethodeMindestens einzuhaltende NachweisgrenzeProbenentnahme bzw. MessorteArt und Häufigkeit der Probenentnahme und der MessungenBemerkungen
1BodenIn-situ- Gamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm 
2Repräsentative Medien     
2.1Weiden- und Wiesenbewuchsa) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
wie im Routinemessprogramm festgelegtvierteljährliche Probenentnahme und Messung 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FM Bestimmung an ca. 5% der Proben 
2.2Blattgemüsea) Gamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FMwie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
2.3Milcha) Gamma-
spektrometrie
grundsätzlich wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogrammbei Bedarf situationsangepasste Erhöhung der Probenentnahme- und Messfrequenz
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l FMgrundsätzlich wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
3Ernährungskette auf dem Land
3.1Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft (Freilandgemüse, Getreide, Obst, sonstige Produkte)a) Gamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg FMwie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
3.2Nahrungsmittel tierischer HerkunftGamma-
spektrometrie
Grundsätzlich wie im Normalbetrieb gemäß RoutinemessprogrammBei Bedarf situationsangepasste Erhöhung der Probenentnahme- und Messfrequenz
3.3Andere Nahrungsmittel (Wildfleisch, wild wachsende Speisepilze und Beeren)a) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
relevante Probenentnahmestellen des Routinemessprogrammsmonatliche Probenentnahme und Messung 
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
3.4Futtermittela) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/kg FM
(bezogen auf Co-60)
Auswahl der Probenentnahmeorte in Abhängigkeit von der Bodenkontaminationvierteljährliche Probenentnahme und MessungBeprobung erntereifer Produkte während der gesamten Erntezeit
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/kg Bestimmung an bis zu 5 % der ProbenNur Grünfutter, Mais und Futtergetreide
4.Trinkwassera) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Wasserversorgungsanlagen, die ungeschütztes Rohwasser nutzenmonatliche Probenentnahme und Messung von ReinwasserProbenentnahmestellen wie im Routinemessprogramm
Wasserversorgungsanlagen, die geschütztes Rohwasser nutzenwie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
c) H-3- Bestimmung100 Bq/l Bestimmung an ca. 5% der Proben 
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/l Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
5Oberirdische Gewässer (außer BWStr)
5.1.Oberflächenwassera) Gamma-
spektrometrie
5 Bq/l
(bezogen auf Co-60)
Gewässer, die zur Trinkwassergewinnung genutzt werden (Talsperren)monatliche Probenentnahme und MessungProbenentnahmestellen wie im Routinemessprogramm sowie situationsangepasste Festlegung
b) Sr-89/90- Bestimmung1 Bq/l Bestimmung an ca. 5% der Proben 
c) H-3- Bestimmung100 Bq/l Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern0,1 Bq/l Bestimmung an ca. 5 % der Proben 
5.2SchwebstoffGamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
5.3SedimentGamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
6Fisch und andere Gewässerorganismena) Gamma-
spektrometrie
grundsätzlich wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogrammbei Bedarf situationsangepasste Erhöhung der Probenentnahme- und Messfrequenz bevorzugt in Seen, Talsperren und Teichwirtschaft
b) Sr-90- Bestimmunggrundsätzlich wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm 
7Kläranlagen
7.1Abwassera) Gamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
b) Sr-89/90- Bestimmung wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
c) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
7.2Klärschlammb) Gamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
c) Sr-89/90- Bestimmung wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
d) nuklidspezifische Bestimmung von Alphastrahlern wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
8Abfälle
8.1VerbrennungsanlagenGamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
8.1.1Filterasche/ FilterstaubGamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
8.1.2SchlackeGamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
8.1.3Rückstände/RauchgaswäscheGamma-
spektrometrie
 wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm
8.1.4Abwasser aus Rauchgaswäsche, Entschlackerwasser  wie im Normalbetrieb gemäß Routinemessprogramm

.

 Bundeseinheitliche Deskriptorenliste (BEDL) Version 8.0Anhang 3

Deskriptoren für nicht aufgeführte Einzellebensmittel sind demADV-Kodierkatalog Nr. 3 (Matrixkodes) für die Übermittlung vonDaten aus der amtlichen Lebensmittel- und Veterinärüberwachung sowie dem Lebensmittel-Monitoring des Bundesamtes für Verbraucherschutzund Lebensmittelsicherheit, Internetadresse www. bvl. bund. de, Suchbegriff ≪ADVKataloge≫ (im ASCII-, DOC- und PDF-Format vorliegend) zu entnehmen.

Für alle Deskriptoren gilt :

*) bedeutet: Zugelassene IMIS-Deskriptoren im Rahmen der Überwachungsproramme (Routine- und Intensivmeßprogramm)

CODE 00 keine Angaben

CODE 99 Sonstiges (falls nichts anderes vereinbart)

Hauptgruppen (S0) der Mediendeskriptoren

S0-CodeS0-BezeichnungBedeutung/Beispiel/Synonym
01ZEBS-MedienMedien, die der ZEBS-Warencode beschreibt
02Futtermittel 
03Tierische u. pflanzliche Produktesonst. Tier- und Pflanzen-Produkte, soweit nicht unter 01 oder 02 erfaßt
04Boden 
05Düngemittel 
06Wassersoweit nicht unter 01 erfaßt
07Luft und Niederschlag 
08Abwasser und Schlamm 
09Abfälle und Reststoffe 
10Baustoffe und Bauten 
11Lebewesen 
12Ortsdosis 
13Arzneimittel u. deren Ausgangsstoffe 
14Dosisleistung 
15Neutronen-Ortsdosis 
16Neutronen-Ortsdosisleistung 
17Bodenschätze 
99Sonstiges 

Haupt-Mediendeskriptoren (S0-S1)

S0-CodeS0-BezeichnungBedeutung/Beispiel/Synonym
01 nnZEBS-Warencode für Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, Wein,Erzeugnisse aus Wein, weinähnliche Getränke, Erzeugnisse ausweinähnlichen Getränken, Bedarfsgegenstände, kosmetische Mittel und menschliche Gewebe;
02Futtermittel 
*02 01Grünfutter 
*02 02Silagen 
*02 03Heu, Cobs, Stroh 
*02 04Haupterzeugnisse trockenZR-Vollschnitzel, Tiermehl, Fischmehl
*02 05Haupterzeugnisse feuchtMelasse, KM-Silage, CCM, Rüben, Kartoffeln
*02 06Nebenerzeugnisse trocken 
*02 07Nebenerzeugnisse feucht 
*02 08Kraftfuttermischungen 
03Tierische u. pflanzliche Produkte 
03 00Faserpflanzen 
03 02Sämereien, Grassamen 
03 03Ölerzeugnisse 
03 04Wolle, Haare, Federn 
03 05Blumen 
*03 06Bäume 
03 07Sträucher 
03 08Stauden 
*03 09Pflanzliche Indikatoren 
04Boden 
*04 02AckerbodenProbennahme in Pflugschartiefe
04 03Bodenauflagen 
*04 04Boden in situ 
05Düngemittel 
05 01Mineralische Dünger 
*05 02Organische Dünger 
06Wasser 
*06 01Meerwasserauch Küstengewässer
*06 02Oberflächenwasser 
*06 03Grundwasser 
*06 04Sediment 
*06 05Schwebstoffe 
06 06Sickerwasser 
*06 07Wasserpflanzen 
06 08Plankton 
06 09Seston 
07Luft u. Niederschlag 
*07 01Luft 
*07 02Niederschlag 
*07 03Prognostizierte Aktivität Luft gesamt 
08Abwasser u. Schlamm 
*08 01Abwasser 
*08 02Schlamm aus Abwässern 
*09 01Reststoffe aus Verbrennungsanlagen 
*09 03Kompostierung 
*09 04Spezielle Reststoffe und Abfälle 
*09 05Filter 
09 06Schutzkleidung 
09 07Ionentauscher 
09 08Folien 
*09 09Reststoffe aus der Trinkwasseraufbereitung 
10Baustoffe u. Bauten 
10 01Baustoffe 
10 02Bauten 
10 03organische Baustoffe 
10 04Bauschutt 
11Lebewesen 
11 01Lebewesen (sonstige)soweit nicht unter ZEBS-Medium Mensch
11 02Tierische Indikatoren 
12Ortsdosis 
1201Luft 
*12 02Boden 
12 03Wasser 
*12 04Jahres-Ortsdosis über Boden 
13Arzneimittel u. deren Ausgangsstoffe 
*13 01Pflanzl. Ausgangsstoffe 
*13 02Tierische Ausgangsstoffe 
*13 03Mineralische Ausgangsstoffe 
14Dosisleistung 
*14 01nicht nuklidspezifisch 
*14 02in situ-Messung, nuklidspezifisch 
15Neutronen-Ortsdosis 
*15 01Luft 
16Neutronen-Ortsdosisleistung 
*16 01nicht nuklidspezifisch 
17Bodenschätze 
*17 01Erdgas 
99Sonstiges 

ZEBS-Teil der Bundeseinheitlichen Deskriptorenliste01 nn ZEBS-Medien (allgemein), ohne Trinkwasser und
ohne Menschliches Gewebe

DESKRIPTOREN:

S2 + S3 = ZEBS
S4 = Handelsstufe bzw. Geschlecht
S5 = Menge bzw. Beruf
S6 = Verarbeitung
S7 = Fütterung
S8 = Anbau/Haltung

Die ZEBS-Medien werden durch den ZEBS-Warencode beschrieben.

Darüber hinaus ist die Verwendung von ergänzenden Zusatzinformationen möglich:

S0ZEBS- ObergruppeZEBS-BeschreibungS6
Verarb.
S7
Fütt.
S8
Anb./Halt.
*0101 00 00Milch Fütt.-S 
*0102 00 00Milchprodukte, ausgen. 01 03 und 01 04Fütt.-S  
*0103 00 00Käse Fütt.-S 
*0104 00 00Butter Fütt.-S 
*0105 00 00Eier, EiprodukteFütt.-VHaltung-V 
*0106 00 00Fleisch warmblütiger Tiere auch tiefgefrorenVerarb.Fütt.-SHaltung-S
0107 00 00Fleischerzeugnisse warmblütiger Tiere, ausgen. 01 08Verarb.Fütt.-S 
010800 00WurstwarenVerarb.Fütt.-S 
*0110 00 00Fische, FischzuschnitteVerarb.Fütt.-FFang/Halt.-F
0111 00 00FischerzeugnisseVerarb.Fütt.-FFang/Halt.-F
*0112 00 00Krusten- Schalen- Weichtiere, sonstige Tiere u. Erzeugnisse darausVerarb.Fütt.-FFang/Halt.-F
*0113 00 00Fette, Öle, ausgen. 01 04   
0114 00 00Suppen, Soßen, ausgen. 01 20 und 01 52 01Verarb.  
*0115 00 00GetreideVerarb.  
0116 00 00Getreideprodukte, BackvormischungenVerarb.  
0117 00 00Brote, KleingebäckeVerarb.  
0118 00 00feine BackwarenVerarb.  
0120 00 00Mayonnaisen, emulgierte Soßen, kalte Fertigsoßen, FeinkostsalateVerarb.  
0121 00 00Pudding, Kremspeisen, DessertsVerarb.  
0122 00 00TeigwarenVerarb.  
*0123 00 00Hülsenfrüchte, Ölsamen, SchalenobstVerarb. Anbau
*0124 00 00Kartoffeln, stärkereiche PflanzenteileVerarb. Anbau
*0125 00 00Frischgemüse, ausgen. RhabarberVerarb. Anbau
0126 00 00Gemüseerzeugnisse, Gemüsezubereitungen, ausgen. Rhabarber und 01 20 07 und 01 20 17Verarb. Anbau
*0127 00 00PilzeVerarb. Kultur
0128 00 00PilzerzeugnisseVerarb. Kultur
*0129 00 00Frischobst, einschl. RhabarberVerarb. Anbau
0130 00 00Obstprodukte, ausgen. 01 31 und 01 41, einschl. RhabarberVerarb. Anbau
*0131 00 00Fruchtsäfte, Fruchtnektare, Fruchtsirupe, FruchtsaftpulverVerarb  
*0132 00 00Erfrischungsgetränke, Getränkeansätze, GetränkepulverVerarb.  
*013 00 00Weine   
*0134 00 00Erzeugnisse aus Wein   
*0135 00 00Weinhaltige und weinähnliche Getränke sowie Vor- und Nebenprodukte der Weinbereitung   
*0136 00 00Biere, bierähnliche Getränke   
0137 00 00Spirituosen, spirituosenhaltige Getränke, ausgen. 01 34   
*0139 00 00ZuckerVerarb.  
*0140 00 00Honige, Blütenpollen, -zubereitungen, Brotaufstriche, ausgen. 01 41Verarb.  
0141 00 00Konfitüren, Gelees, Marmeladen, Fruchtzubereitungen   
0142 00 00Speiseeis, Speiseeishalberzeugnisse   
0143 00 00Süsswaren, ausgen. 01 44Verarb.  
0144 00 00Schokoladen und SchokoladenwarenVerarb.  
*0145 00 00Kakao   
*0146 00 00Kaffee, Kaffeersatzstoffe, Kaffeezusätze   
*0147 00 00Tee, teeähnliche Erzeugnisse   
*0148 00 00Säuglings- und KleinkindernahrungVerarb.  
0149 00 00Diätetische LebensmittelVerarb.  
*0150 00 00Fertiggerichte, zubereitete Speisen, ausgen. 01 48Verarb.  
0152 00 00Würzmittel   
*0153 00 00GewürzeVerarb. Anbau
0154 00 00Essenzen, Aromastoffe   
0156 00 00Hilfsmittel aus Zusatzstoffen und/oder Lebensmittel   
0157 00 00Zusatzstoffe 
*0159 00 00Trinkwasser, Tafelwasser, Wasser für Lebensmittelbetriebe- Zusatzdeskriptoren -
*0160 00 00Rohtabake, Tabakerzeugnisse, Tabakersatz sowie Stoffe und Gegenstände für die Herstellung von Tabakerzeugnissen- Zusatzdeskriptoren -
*0180 00 00Bedarfsgegenstände im Kontakt mit Lebensmitteln (BgLm) 
*0181 00 00Bedarfsgegenstände zur Verpackung von Tabakerzeugnissen und kosmetischen Mitteln (BgTK) 
*0182 00 00Bedarfsgegenstände mit Körperkontakt/Spielwaren Scherzartikel 
*0183 00 00Bedarfsgegenstände zur Reinigung und Pflege 
*0184 00 00Kosmetische Mittel und Stoffe zu deren Herstellung 
0190 00 00Sondergruppe 
 91 00 00Morphologisch unveränderte Gewebe- Zusatzdeskriptoren -
 92 00 00Morphologisch veränderte Gewebe- Zusatzdeskriptoren -
 93 00 00Neoplastische, hyperplastische Gewebe- Zusatzdeskriptoren -
 94 00 00Nekrotische Gewebe- Zusatzdeskriptoren -

01 nn ZEBS-Medien (allgemein), ohne Trinkwasser und ohne Menschliches Gewebe

DESKRIPTOREN:

S2 + S3 = ZEBS
S4 = Handelsstufe
S5 = Menge
S6 = Verarbeitung
S7 = Fütterung (S,V,F)
S8 = Fang/Haltung (S,V,F)


S4 = Handelsstufe
S4-CodeS4-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Erzeuger, Importeur 
*02Verarb. Betrieb, Hersteller 
*03Interventions-, Großlager 
*04Großhandel 
*05Einzelhandel 
*06Verbraucher 
*07TanksammelwagenTransportfahrzeug zwischen Erzeuger und verarbeitendem Betrieb
S5 = Menge
S5-CodeS5-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01>0 kg-1 kg 
*02>1kg-10 kg 
*03>10kg-100 kg 
*04> 100 kg -1000 kg 
*05> 1 000 kg - 10.000 kg 
*06> 10.000 kg - 100.000 kg 
*07> 100.000 kg 
S6 = Verarbeitung
S6-CodeS6-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01unbehandeltroh, wie eingekauft
*02küchenfertiggewaschen, geputzt, nicht essbarer, Teil entfernt
*03garfertigLebensmittel werden nur noch gegart
*04aufbereitfertigZutaten werden noch benötigt, z.B. Flüssigkeiten oder Lebensmittel müssen auf Verzehrstemperatur gebracht werden
*05verzehrsfertig 
*10Maische 
*11Trester 
*12Most 
*13Mark 
*14Mus 
S7 = Fütterung-S
S7-CodeS7-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01MAT mit MagermilchpulverMAT = Milchaustauscher
*02MAT ohne Magermilchpulver 
*03Vollmilch 
*04Magermilch 
*10Grünfutterüberwiegend Grünfutter
*11Weide, Wildäsung 
*20gemischt 
*30nur Konserven 
*40Trockenfütterung 
*41Trockenfütterung (Zukauf)Tr. f. überwiegend Zukauf
*42Trockenfütterung (eigen G.)Tr. f. überwiegend eigenes Getreide
*50Flüssigfütterung 
*51Flüssigfütterung - MolkeFl. f. mit Molke
*52Flüssigfütterung - Perm. molkeFl. f. mit Permeatmolke
*53Flüssigfütterung - eing. MolkeFl. f. mit eingedickter Molke
*54Flüssigfütterung - MagermilchFl. f. mit Magermilch
*55Flüssigfütterung - Molk. erzgFl. f. mit Molkenerzeugnissen und Magermilch
*56Flüssigfütterung - sonstigeFl. f. mit anderen flüssigen Futtermitteln
*60Feuchtfütterung 
S7 = Fütterung-F
*70Legemehl 
*72Nat. + Trock. GetreideNat. + Trock. = 30-50 % Naturnahrung
*03Nat. + Trock. Mais50-80% Trockenfutter
*04Nat. + Trock. Lupinen(Cypriniden)
*05Nat. + Trock. Tiermehl 
*06Nat. + Trock. Sojaschrot 
*07Nat. + Trock. Hülsenfrüchte 
*08Nat. + Trock. gemischtgemischt = Kombinationen 02-07
*09Trockenfütterung Fischmehl100% Fütterung von 09-12 (Salmoniden)
*10Trockenfütterung Tiermehl 
*11Trockenfütterung gemischtgemischt = Kombination 09 u. 10
*12Naßfütterung Fische 
S7 = Fütterung-V
*70Legemehl 
S8 = Fang/Haltung-F
S8-CodeS8-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Fließgewässer, Kanal, Bach 
*02Binnensee 
*03Talsperre, Rückhaltebecken, Staustufe 
*04Teich, Weiher, Baggersee 
*05Nordsee 
*06Ostsee 
*07Atlantik 
*08Ästuar oder Küstenbereich 
*09Teichwirtschaft Quellwasser 
*10Teichwirtschaft Vorfluter 
S8 = Haltung-S
*10Haustiere 
*11Freiland, Weideauch Wanderhaltung
*12Freiland, Koppel 
*13Stall, Boxen, Laufställe 
*14Alm, Fernweide 
*50Freilebende Tiere 
*51Feldtiere 
*52Wechseltiere 
*53Waldtiere 
*54Großgattertiere 
*55aus kommerziellen Gattern 
S8 = Haltung-V
*01Boden 
*02Käfig, Voliere 
*03Freiland 
*04Auslauf (intensiv) 
S8 = Anbau
*01Freiland, wild 
*02Freiland, Anbau 
*03Vlies 
*04Folie 
*05Gewächshaus 
*06Niedergewächshaus 
*07Hausgarten 
S8 = Kultur
*01Wild 
*02Raumkultur 
*03Freilandkulturauf Rinde, Stroh
*04Zucht 

01 ZEBS-Medium

01 59 Trinkwasser

DESKRIPTOREN:

S2 + S3 = ZEBS
S4 = Rohwasser
S5 = Wasserfassung
S6 = Aufbereitung
S7 = Probenahme
S8 = Versorgung
S9 = Untersuchtes Medium


S4 = Rohwasser
S4-CodeS4-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Grundwasser, echt 
*02Grundwasser, angereichertkünstlich angereichert
*03Quellwasser 
*04Karst- und Kluftwasser 
*05Uferfiltrat 
*06Fließgewässer (Fluß, Kanal, Bach) 
*07Stauhaltung (Talsperrwasser, Rückhaltebecken) 
*09Zisternenwasser 
*10Stehende Gewässer (Binnenseen, Baggerseen, Teiche u. a.) 
*11Entsalztes Meerwasser 
S5 = Wasserfassung
S5-CodeS5-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Flachbrunnen (< 20 m) 
*02Tiefbrunnen (> 20 m) 
*03Schachtbrunnen 
*04Quellfassung 
*05Oberflächenwasserdirektentnahme 
S6 = Aufbereitung
S6-CodeS6-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Keine Aufbereitung 
*02Offene Belüftung OB = Offene Belüftung
*03OB, Filterung über Kies 
*04OB, Filterung über Aktivkohle 
*05OB, Filterung über Kies und Aktivkohle 
*06Filterung über Kies 
*07Filterung über Aktivkohle 
*08Filterung über Kies und Aktivkohle 
S7 = Probenahme
S7-CodeS7-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Stichprobe 
*02Stichprobe, geschöpft 
*03Stichprobe, gepumpt 
*04Mischprobe aus Stichproben 
*05Mischprobe 
*06Kontinuierliche Sammelprobe 
*07Mischprobe auf Wegstrecke 
*08gestrichen 
*09Zeitproportionale Sammelprobe 
*10Mengenproportionale Sammelprobe 
S8 = Versorgung
S8-CodeS8-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01ZTV, RohwasserZTV = WV, Zentrale Trinkwasserversorgung
*02ZTV, abgegebenes Trinkwasser 
*03Eigen-, Einzel-WV, Rohwasser 
*04Mineral-, Tafelwasser 
*05Zentrale Trinkwasserversorgung 
*06Eigen-, Einzel-Wasserversorgung 
S9 = Untersuchtes Medium
S9-CodeS9-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Rohwasser 
*02Reinwasser 

01 60 Rohtabake, Tabakerzeugnisse

DESKRIPTOREN:

S2 + S3 = ZEBS
S4 = Sorten


S4 = Sorten
S4-CodeS4-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*10Burley, Blattmischprobe 
*11Burley, Grumpen 
*12Burley, Sandblatt 
*13Burley, Hauptgut 
*14Burley, Obergut 
*20Virgin, Blattmischprobe 
*21Virgin, Grumpen 
*22Virgin, Sandblatt 
*23Virgin, Hauptgut 
*24Virgin, Obergut 
*30Geudertheimer, Blattmischprobe 
*31Geudertheimer, Grumpen 
*32Geudertheimer, Sandblatt 
*33Geudertheimer, Hauptgut 
*34Geudertheimer, Obergut 
*40Orient, Blattmischprobe 
*50Würztabake, sonstige 

01 91 bis 01 94 Menschliches Gewebe

DESKRIPTOREN:

S1 + S2 + S3 = ZEBS
S4 = Geschlecht
S5 = Beruf


S4 = Geschlecht
S4-CodeS4-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Männlich 
*02Weiblich 
S5 = Beruf
S5-CodeS5-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Referenzgruppe 
*02berufl. strahlenexponierte Beschäftigt bei: 
*03Deponie 
*04Müllverbrennung 
*05Kläranlage 
*06Landwirtschaft 

02 Futtermittel

02 01 Grünfutter

DESKRIPTOREN:

S2 = Sorte/Art


S2 = Sorte
S2-CodeS2-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Gras, grün, 1.Schnitt 
*02Gras, grün, 2.Schnitt 
*03Gras, grün, 3.Schnitt 
*05Weidegras 
*10Grüngetreide 
*12Grüngerste 
*14Grünhafer 
*16Grünroggen 
*20Grünmais 
*21Restpflanze 
*23Hirse 
*24Sonnenblume 
*25Zwischenfrucht allgem. 
*26Grassaatmischung 
*30Hülsenfrucht 
*32Wicke 
*33Erbs-Wicke 
*34Futtererbsen 
*36Futtermischung 
*37Wickroggen 
*40Kreuzblütler 
*42Raps 
*43Perko 
*44Rübe 
*46Senf 
*47Futterkohl 
*50Zuckerrübenblatt 
*55Futterrübenblatt 
*60Klee, grün 
*61Rotklee, 1.Schnitt 
*62Rotklee, 2.Schnitt 
*63Kleegras, 1.Schnitt 
*64Kleegras, 2.Schnitt 
*68Perserklee 
*70Luzerne, grün 
*71Luzerne, 1.Schnitt 
*72Luzerne, 2.Schnitt 
*73Luzernegras, 1.Schnitt 
*74Luzernegras, 2.Schnitt 
*80Grasarten grün allgem. 
*81Weidelgras 
*86Landsberger Gemenge 

02 02 Silagen

DESKRIPTOREN

S2 = Sorte


S2 = Sorte
S2-CodeS2-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Anwelksilage 1. Schnitt 
*02Anwelksilage 2. Schnitt 
*03Naßsilage 1. Schnitt 
*04Naßsilage 2. Schnitt 
*12Gerstensilage 
*13GPSGerste/Weizen Ganzpflanzensilage
*14Hafersilage 
*16Roggensilage 
*20Maissilage 
*23LKS 
*30Hülsenfr. silage 
*34Futtererbsensilage 
*36Futtermischungsilage 
*40Zwischenfruchtsilage 
*42Rapssilage 
*43Perkosilage 
*44Rübensilage 
*48Markstammkohl 
*50Zuckerrübenblattsilage 
*55Futterrübenblattsilage 
*60Kleesilage 
*61Rotkleesilage, 1. Schnitt 
*63Kleegrassilage, 1. Schnitt 
*68Perserkleesilage, 1. Schnitt 
*70Luzernesilage 
*71Luzernesilage, 1. Schnitt 
*73Luzernegrassilage, 1. Schnitt 
*74Luzernegrassilage, 2. Schnitt 
*80Grasartensilage 
*81Weidegrassilage 
*86Landsberger Gemenge Silage 

02 03 Heu, Cobs, Stroh

DESKRIPTOREN:

S2 = Sorte


S2 = Sorte
S2-CodeS2-Bezeichnung Bedeutung/Beispiel/Synonym
*01Heu, 1. Schnitt 
*02Heu, 2. Schnitt 
*03UDT-Heu, 1. Schnitt 
*04UDT-Heu, 2. Schnitt 
*07Grascobs, 1. Schnitt 
*08Grascobs, 2. Schnitt 
*10Stroh 
*12Gerstenstroh 
*13Gerstenstroh aufgeschlossen 
*14Haferstroh 
*18Weizenstroh 
*20Maiscobs 
*60Kleeheu 
*61Rotkleeheu, 1. Schnitt 
*62Rotkleeheu, 2. Schnitt 
*63Kleegrasheu, 1. Schnitt 
*64Kleegrascobs 
*67Rotkleecobs 
*70Luzerneheu 
*71Luzerneheu, 1. Schnitt 
*72Luzerneheu, 2. Schnitt 
*73Luzernegrasheu, 1. Schnitt 
*77Luzernecobs 
*78Grüncobs 
*80Weidegrasheu 
*86Heu Landsberger Gemenge 


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