umwelt-online: Durchführungsverordnung (EU) 2017/2114 zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 680/2014 in Bezug auf Meldebögen und Erläuterungen (6)

UWS Umweltmanagement GmbHzurückFrame öffnen


.

Anhang V

"Anhang XIV
Einheitliches Datenpunktmodell

Alle in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführten Daten werden in ein einziges Datenpunktmodell überführt, das die Grundlage für einheitliche IT-Systeme der Institute und zuständigen Behörden bildet.

Das einheitliche Datenpunktmodell erfüllt die folgenden Kriterien:

  1. es gewährleistet eine strukturierte Darstellung aller in den Anhängen I, III, IV, VI, VIII, X, XII und XVI aufgeführten Daten,
  2. es erfasst alle in den Anhängen I bis XIII, XVI und XVII aufgeführten Geschäftskonzepte,
  3. es enthält ein Datenwörterbuch, in dem die Tabellen-, Ordinaten-, Axen-, Domänen-, Dimensionen- und Mitgliedsbezeichnungen erläutert werden,
  4. es enthält Maßzahlen, die die Eigenschaft oder die Menge von Datenpunkten bestimmen,
  5. es liefert Datenpunktdefinitionen (ausgedrückt als Zusammensetzung von Eigenschaften), die eine zweifelsfreie Feststellung des Finanzkonzepts ermöglichen,
  6. es enthält alle erforderlichen maßgeblichen technischen Spezifikationen für die Entwicklung von IT-Lösungen für Datenmeldungen, die einheitliche Aufsichtsdaten gewährleisten."

.

Anhang VI

"Anhang XV
Validierungsregeln

Für die in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführten Daten gelten Validierungsregeln, die die Datenqualität und -kohärenz sicherstellen.

Die Validierungsregeln erfüllen die folgenden Kriterien:

  1. sie legen die logischen Verknüpfungen zwischen den maßgeblichen Datenpunkten fest,
  2. sie enthalten Filter und Vorbedingungen, die bestimmen, auf welchen Datensatz eine Validierungsregel Anwendung findet,
  3. sie überprüfen die Kohärenz der gemeldeten Daten,
  4. sie überprüfen die Richtigkeit der gemeldeten Daten,
  5. sie legen Standardwerte fest, die eingesetzt werden, wenn die maßgeblichen Angaben nicht übermittelt wurden."

.

Anhang VII

"Anhang XVIII

MELDEBÖGEN FÜR DIE LIQUIDITÄTSÜBERWACHUNG

Meldebogennummer

Meldebogencode

Bezeichnung des Meldebogens / der Meldebogengruppe

MELDEBÖGEN FÜR ZUSÄTZLICH ERFORDERLICHE PARAMETER FÜR DIE LIQUIDITÄTSÜBERWACHUNG
67C 67.00KONZENTRATION DER FINANZIERUNG NACH GEGENPARTEIEN
68C 68.00KONZENTRATION DER FINANZIERUNG NACH PRODUKTARTEN
69C 69.00KOSTEN FÜR UNTERSCHIEDLICHE FINANZIERUNGSZEITRÄUME
70C 70.00ANSCHLUSSFINANZIERUNG


C 67.00 - KONZENTRATION DER FINANZIERUNG NACH GEGENPARTEIEN

Währungen insgesamt und maßgebliche Währungen


Konzentration der Finanzierung nach Gegenparteien

Name der GegenparteiUnternehmens- kennung (LEI)Branche der Gegen- parteiSitz der Gegen- parteiProduktartErhaltener BetragGewichtete durch- schnittliche Ursprungs- laufzeitGewichtete durch- schnittliche Restlaufzeit
ZeileID010020030040050060070080
0101. DIE ZEHN GRÖSSTEN GEGENPARTEIEN, DEREN JEWEILIGER ANTEIL AN DEN GESAMTVERBINDLICHKEITEN ÜBER 1 % HINAUSGEHT




0201,01
0301,02
0401,03
0501,04
0601,05
0701,06
0801,07
0901,08
1001,09
1101,10
1202. ALLE SONSTIGEN FINANZIERUNGEN





C 68.00 - KONZENTRATION DER FINANZIERUNG NACH PRODUKTARTEN

Währungen insgesamt und maßgebliche Währungen

Konzentration der Finanzierung nach Produktarten
ZeileIDProduktbezeichnungErhaltener BuchwertDurch ein Einlagensicherungssystem gemäß Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckter BetragNicht durch ein Einlagensicherungssystem gemäß Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckter BetragGewichtete durchschnittliche UrsprungslaufzeitGewichtete durchschnittliche Restlaufzeit
010020030040050
PRODUKTE, AUF DIE MEHR ALS 1 % DER GESAMTVERBINDLICHKEITEN ENTFÄLLT
0101RETAIL-EINLAGEN
0201.1davon Sichteinlagen

0311.2davon Termineinlagen, die nicht innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können
0411.3davon Termineinlagen, die innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können
0701.4Sparkonten




0801.4.1bei denen Abhebungen mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen
0901.4.2bei denen Abhebungen nicht mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen
1002GROSSVOLUMIGE FINANZIERUNG




1102.1Unbesicherte großvolumige Finanzierung
1202.1.1davon Darlehen und Einlagen von Finanzkunden
1302.1.2davon Darlehen und Einlagen von Nichtfinanzkunden
1402.1.3davon Darlehen und Einlagen von Unternehmen der eigenen Gruppe
1502.2Besicherte großvolumige Finanzierung
1602.2.1davon SFTs
1702.2.2davon Emissionen gedeckter Schuldverschreibungen
1802.2.3davon Emissionen forderungsgedeckter Wertpapiere
1902.2.4davon Darlehen und Einlagen von Unternehmen der eigenen Gruppe


C 69.00 - KOSTEN FÜR UNTERSCHIEDLICHE FINANZIERUNGSZEITRÄUME


Währungen insgesamt und maßgebliche Währungen


Kosten für unterschiedliche Finanzierungszeiträume

Täglich fällig1 Woche1 Monat3 Monate6 Monate1 Jahr2 Jahre5 Jahre10 Jahre
SpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumenSpreadVolumen
ZeileIDKategorie010020030040050060070080090100110120130140150160170180
0101Finanzierung insgesamt
0201,1davon: Retail-Einlagen
0301,2davon: unbesicherte großvolumige Finanzierung
0401,3davon: besicherte Finanzierung
0501,4davon: vorrangige unbesicherte Wertpapiere
0601,5davon: gedeckte Schuldverschreibungen
0701,6davon: forderungsgedeckte Wertpapiere einschließlich ABCP


C 70.00 - ANSCHLUSSFINANZIERUNG


Währungen insgesamt und maßgebliche Währungen


Anschlussfinanzierung

Täglich fällig> 1 Tag < 7 Tage> 7 Tage < 14 Tage> 14 Tage < 1 Monat> 1 Monat < 3 Monate> 3 Monate < 6 Monate> 6 MonateGesamt- betrag der Netto- Bargeld- strömeDurchschnittliche Laufzeit
(in Tagen)
FälligVerlän- gertNeue MittelNettoFälligVerlän- gertNeue MittelNettoFälligVerlän- gertNeue MittelNettoFälligVerlän- gertNeue MittelNettoFälligVerlän- gertNeue MittelNettoFälligVerlän- gertNeue MittelNettoFälligVerlän- gertNeue MittelNettoLaufzeit fälliger MittelLaufzeit verlän- gerter MittelLaufzeit neuer Mittel
ZeileIDTagKategorie010020030040050060070080090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320
0101.11Finanzierung insgesamt
0201.1.1Retail-Einlagen
0301.1.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
0401.1.3Besicherte Finanzierung
0501.22Finanzierung insgesamt
0601.2.1Retail-Einlagen
0701.2.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
0801.2.3Besicherte Finanzierung
0901.33Finanzierung insgesamt
1001.3.1Retail-Einlagen
1101.3.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
1201.3.3Besicherte Finanzierung
1301.44Finanzierung insgesamt
1401.4.1Retail-Einlagen
1501.4.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
1601.4.3Besicherte Finanzierung
1701.55Finanzierung insgesamt
1801.5.1Retail-Einlagen
1901.5.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
2001.5.3Besicherte Finanzierung
2101.66Finanzierung insgesamt
2201.6.1Retail-Einlagen
2301.6.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
2401.6.3Besicherte Finanzierung
2501.77Finanzierung insgesamt
2601.7.1Retail-Einlagen
2701.7.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
2801.7.3Besicherte Finanzierung
2901.88Finanzierung insgesamt
3001.8.1Retail-Einlagen
3101.8.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
3201.8.3Besicherte Finanzierung
3301.99Finanzierung insgesamt
3401.9.1Retail-Einlagen
3501.9.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
3601.9.3Besicherte Finanzierung
3701.1010Finanzierung insgesamt
3801.10.1Retail-Einlagen
3901.10.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
4001.10.3Besicherte Finanzierung
4101,1111Finanzierung insgesamt
4201.11.1Retail-Einlagen
4301.11.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
4401.11.3Besicherte Finanzierung
4501,1212Finanzierung insgesamt
4601.12.1Retail-Einlagen
4701.12.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
4801.12.3Besicherte Finanzierung
4901,1313Finanzierung insgesamt
5001.13.1Retail-Einlagen
5101.13.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
5201.13.3Besicherte Finanzierung
5301,1414Finanzierung insgesamt
5401.14.1Retail-Einlagen
5501.14.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
5601.14.3Besicherte Finanzierung
5701,1515Finanzierung insgesamt
5801.15.1Retail-Einlagen
5901.15.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
6001.15.3Besicherte Finanzierung
6101,1616Finanzierung insgesamt
6201.16.1Retail-Einlagen
6301.16.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
6401.16.3Besicherte Finanzierung
6501,1717Finanzierung insgesamt
6601.17.1Retail-Einlagen
6701.17.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
6801.17.3Besicherte Finanzierung
6901,1818Finanzierung insgesamt
7001.18.1Retail-Einlagen
7101.18.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
7201.18.3Besicherte Finanzierung
7301,1919Finanzierung insgesamt
7401.19.1Retail-Einlagen
7501.19.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
7601.19.3Besicherte Finanzierung
7701.2020Finanzierung insgesamt
7801.20.1Retail-Einlagen
7901.20.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
8001.20.3Besicherte Finanzierung
8101,2121Finanzierung insgesamt
8201.21.1Retail-Einlagen
8301.21.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
8401.21.3Besicherte Finanzierung
8501,2222Finanzierung insgesamt
8601.22.1Retail-Einlagen
8701.22.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
8801.22.3Besicherte Finanzierung
8901,2323Finanzierung insgesamt
9001.23.1Retail-Einlagen
9101.23.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
9201.23.3Besicherte Finanzierung
9301,2424Finanzierung insgesamt
9401.24.1Retail-Einlagen
9501.24.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
9601.24.3Besicherte Finanzierung
9701,2525Finanzierung insgesamt
9801.25.1Retail-Einlagen
9901.25.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
10001.25.3Besicherte Finanzierung
10101,2626Finanzierung insgesamt
10201.26.1Retail-Einlagen
10301.26.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
10401.26.3Besicherte Finanzierung
10501,2727Finanzierung insgesamt
10601.27.1Retail-Einlagen
10701.27.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
10801.27.3Besicherte Finanzierung
10901,2828Finanzierung insgesamt
11001.28.1Retail-Einlagen
11101.28.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
11201.28.3Besicherte Finanzierung
11301,2929Finanzierung insgesamt
11401.29.1Retail-Einlagen
11501.29.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
11601.29.3Besicherte Finanzierung
11701.3030Finanzierung insgesamt
11801.30.1Retail-Einlagen
11901.30.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
12001.30.3Besicherte Finanzierung
12101,3131Finanzierung insgesamt
12201.31.1Retail-Einlagen
12301.31.2Unbesicherte großvolumige Finanzierung
12401.31.3Besicherte Finanzierung

"

.

Anhang VIII

"Anhang XIX
Anleitung zum Ausfüllen des Meldebogens für die zusätzlich erforderlichen Parameter für die Liquiditätsüberwachung in Anhang XVIII

1. Zusätzliche Liquiditätsüberwachung

1.1. Allgemeine Hinweise

  1. Zur Überwachung des Liquiditätsrisikos eines Instituts, das von den Meldungen zur Liquiditätsdeckung und stabilen Refinanzierung nicht abgedeckt wird, füllen die Institute den Meldebogen in Anhang XVIII entsprechend den Hinweisen im vorliegenden Anhang aus.
  2. Unter die Finanzierung insgesamt fallen alle finanziellen Verbindlichkeiten außer Derivate und Verkaufspositionen.
  3. Unbefristete Finanzierungen, einschließlich Sichteinlagen, sind als täglich fällige Finanzierungen zu betrachten.
  4. Die Ursprungslaufzeit entspricht dem Zeitraum zwischen dem Ursprungsdatum und dem Fälligkeitstermin der Finanzierung. Der Fälligkeitstermin der Finanzierung ist entsprechend Anhang XXIII Absatz 12 festzulegen. Dies bedeutet, dass bei Optionalität - wie etwa in Anhang XXIII Absatz 12 dargelegt - die Ursprungslaufzeit eines Finanzierungselements kürzer sein kann als die seit seiner Origination vergangene Zeitspanne.
  5. Die Restlaufzeit entspricht dem Zeitraum zwischen dem Ende des Berichtszeitraums und dem Fälligkeitstermin der Finanzierung. Der Fälligkeitstermin der Finanzierung ist entsprechend Anhang XXIII Absatz 12 festzulegen.
  6. Für die Zwecke der Berechnung der gewichteten durchschnittlichen Ursprungs- oder Restlaufzeit wird für täglich fällige Einlagen eine Laufzeit von einem Tag angesetzt.
  7. Für die Zwecke der Berechnung der Ursprungs- oder Restlaufzeit von Finanzierungen, bei denen die Gegenpartei des Instituts einer Kündigungsfrist oder einer Klausel über die Auflösung oder vorzeitige Verfügung unterliegt, wird der frühestmögliche Verfügungstermin zugrunde gelegt.
  8. Bei Verbindlichkeiten ohne Laufzeitbegrenzung ist eine feste Ursprungs- und Restlaufzeit von zwanzig Jahren anzusetzen, es sei denn, es besteht die in Anhang XXIII Absatz 12 genannte Optionalität.
  9. Für die Berechnung des Schwellenwerts in den Meldebögen C 67.00 und C 68.00 nach maßgeblichen Währungen wenden die Institute einen Schwellenwert von 1 % der Gesamtverbindlichkeiten in allen Währungen an.

1.2. Konzentration der Finanzierung nach Gegenparteien (C 67.00)

  1. Um Informationen über die Konzentration der Finanzierung nach Gegenparteien der meldenden Institute im Meldebogen C 67.00 zusammenzustellen, folgen die Institute den in diesem Abschnitt enthaltenen Hinweisen.
  2. Die Institute melden die zehn größten Gegenparteien oder eine Gruppe verbundener Kunden gemäß Artikel 4 Absatz 39 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013, deren jeweiliger Finanzierungsbeitrag über 1 % der Gesamtverbindlichkeiten hinausgeht, in den Unterzeilen von Abschnitt 1 des Meldebogens. Dabei stammt der größte Finanzierungsbeitrag, der zum Meldestichtag über den Schwellenwert von 1 % hinausgeht, von der in Kategorie 1.01 angeführten Gegenpartei oder Gruppe verbundener Kunden, der zweitgrößte Finanzierungsbeitrag, der über den Schwellenwert von 1 % hinausgeht, von der in 1.02 angeführten Gegenpartei oder Gruppe verbundener Kunden, und so weiter für die verbleibenden Zellen.
  3. Gehört eine Gegenpartei mehreren Gruppen verbundener Kunden an, ist sie nur einmal in der Gruppe mit dem höchsten Finanzierungsbetrag anzuführen.
  4. Den Gesamtbetrag sämtlicher sonstiger Finanzierungen führen die Institute in Abschnitt 2 an.
  5. Die Gesamtbeträge der Abschnitte 1 und 2 entsprechen den Gesamtfinanzierungen des Instituts laut der gemäß dem Rahmen zur Finanzberichterstattung (FINREP) übermittelten Bilanz.
  6. Die Institute füllen für jede Gegenpartei die Spalten 010 bis 080 aus.
  7. Erfolgt die Finanzierung in mehreren Produktarten, ist jene Art anzuführen, auf die der größte Anteil der Finanzierung entfällt. Die Identifizierung der Wertpapierinhaber erfolgt nach bestem Bemühen. Verfügt ein Institut aufgrund seiner Eigenschaft als Depotbank über Informationen betreffend den Wertpapierinhaber, ist dieser Betrag bei der Meldung der Konzentration nach Gegenparteien zu berücksichtigen. Liegen keine Informationen über den Wertpapierinhaber vor, muss der entsprechende Betrag nicht gemeldet werden.
  8. Erläuterungen zu bestimmten Spalten:

    Spalte

    Rechtsgrundlagen und Erläuterungen

    010Name der Gegenpartei

    Der Name jeder Gegenpartei, deren jeweiliger Finanzierungsbeitrag 1 % der Gesamtverbindlichkeiten übersteigt, ist in Spalte 010 in absteigender Reihenfolge, also beginnend mit dem höchsten Betrag an erhaltenen Mitteln, aufzunehmen.

    Beim angegebenen Namen der Gegenpartei muss es sich um den vollständigen Namen des Rechtsträgers, von dem die Finanzierung stammt, einschließlich etwaiger Verweise auf die Art des Unternehmens nach dem jeweiligen nationalen Gesellschaftsrecht handeln.

    020Unternehmenskennung (LEI)

    Die Unternehmenskennung der Gegenpartei.

    030Branche der Gegenpartei

    Jeder Gegenpartei ist auf der Grundlage der Branchenklassen nach FINREP eine der folgenden Branchen zuzuweisen:

    i) Zentralbanken; ii) Sektor Staat; iii) Kreditinstitute; iv) Sonstige finanzielle Unternehmen; v) Nichtfinanzielle Unternehmen; vi) Privathaushalte.

    Bei Gruppen verbundener Kunden ist keine Branche anzugeben.

    040Sitz der Gegenpartei

    Es ist der Ländercode des Sitzlandes der Gegenpartei nach ISO-Standard 3166-1-Alpha-2 anzugeben, einschließlich der für internationale Organisationen geltenden Pseudo-ISO-Codes, die der neuesten Ausgabe des Zahlungsbilanz-Vademekums von Eurostat zu entnehmen sind.

    Bei Gruppen verbundener Kunden ist kein Land anzugeben.

    050Produktart

    Den in Spalte 010 angeführten Gegenparteien wird unter Verwendung der nachstehenden fettgedruckten Codes eine Produktart zugeordnet, die dem Produkt entspricht, in dem die Finanzierung erfolgt ist oder, bei gemischten Finanzierungen, in dem der größte Anteil der Finanzierung erfolgt ist:

    UWF (unsecured wholesale funding obtained from financial customers including interbank money - unbesicherte großvolumige Finanzierung durch Finanzkunden einschließlich Interbankengeld)

    UWNF (unsecured wholesale funding obtained from nonfinancial customers - unbesicherte großvolumige Finanzierung durch nichtfinanzielle Kunden)

    SFT (funding obtained from repurchase agreements as defined in Article 4 (1) (82) of Regulation (EU) No 575/2013 - Finanzierung mittels Rückkaufsvereinbarungen im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 82 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013)

    CB (funding obtained from covered bond issuance as defined in Article 129(4) or (5) of Regulation (EU) No. 575/2013 or Article 52(4) of Directive 2009/65/EC - Finanzierung durch die Emission gedeckter Schuldverschreibungen gemäß Artikel 129 Absatz 4 oder 5 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Artikel 52 Absatz 4 der Richtlinie 2009/65/EG)

    ABS (funding obtained from asset backed security issuance including asset backed commercial paper - Finanzierung durch die Emission forderungsgedeckter Wertpapiere einschließlich forderungsgedeckter Geldmarktpapiere)

    IGCP (funding obtained from intragroup counterparties - Finanzierung durch gruppeninterne Gegenparteien)

    OSWF (other secured wholesale funding - sonstige besicherte großvolumige Finanzierung)

    OFP (sonstige Finanzierungsprodukte, z.B. Retail-Einlagen)

    060Erhaltener Betrag

    Der Gesamtbetrag der von den in Spalte 010 angeführten Gegenparteien erhaltenen Finanzierung ist in Spalte 060 auszuweisen, in der die Institute die Buchwerte angeben.

    070Gewichtete durchschnittliche Ursprungslaufzeit

    Für den in Spalte 060 angeführten Finanzierungsbetrag der in Spalte 010 genannten Gegenpartei ist eine gewichtete durchschnittliche Ursprungslaufzeit (in Tagen) der Finanzierung in Spalte 070 aufzunehmen.

    Die gewichtete durchschnittliche Ursprungslaufzeit berechnet sich aus der durchschnittlichen Ursprungslaufzeit (in Tagen) der von dieser Gegenpartei erhaltenen Finanzierung. Der Durchschnitt ist nach der Höhe zu gewichten und errechnet sich auf der Grundlage der Höhe der einzelnen von der Gegenpartei erhaltenen Finanzierungsbeträge im Verhältnis zu der von dieser Gegenpartei erhaltenen Gesamtfinanzierung.

    080Gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit

    Für den in Spalte 060 angeführten Finanzierungsbetrag der in Spalte 010 genannten Gegenpartei ist eine gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit (in Tagen) der Finanzierung in Spalte 080 aufzunehmen.

    Die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit berechnet sich aus der durchschnittlichen Laufzeit (in verbleibenden Tagen) der von dieser Gegenpartei erhaltenen Finanzierung. Der Durchschnitt ist nach der Höhe zu gewichten und errechnet sich auf der Grundlage der Höhe der einzelnen von der Gegenpartei erhaltenen Finanzierungsbeträge im Verhältnis zu der von dieser Gegenpartei erhaltenen Gesamtfinanzierung.

1.3. Konzentration der Finanzierung nach Produktarten (C 68.00)

  1. Dieser Meldebogen dient der Sammlung von Informationen über die Konzentration der Finanzierung der meldenden Institute nach Produktarten, aufgeschlüsselt nach den Finanzierungsarten gemäß den folgenden Erläuterungen zu den Zeilen:

    Zeile

    Rechtsgrundlagen und Erläuterungen

    0101. Retail-Einlagen

    Privatkundeneinlagen im Sinne des Artikels 3 Absatz 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2015/61

    0201.1. davon Sichteinlagen

    Die in Zeile 010 genannten Retail-Einlagen, bei denen es sich um Sichteinlagen handelt

    0311.2. davon Termineinlagen, die nicht innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können

    Die in Zeile 010 genannten Retail-Einlagen, bei denen es sich um Termineinlagen handelt, die nicht innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können

    0411.3. davon Termineinlagen, die innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können

    Die in Zeile 010 genannten Retail-Einlagen, bei denen es sich um Termineinlagen handelt, die innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können

    0701.4. davon Sparkonten mit einer der folgenden Eigenschaften

    Die in Zeile 010 genannten Retail-Einlagen, bei denen es sich um Sparkonten handelt, die eine der folgenden Eigenschaften haben:

    • bei denen Abhebungen mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen
    • bei denen Abhebungen nicht mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen und die durch ein Einlagensicherungssystem gemäß der Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckt sind

    In dieser Zeile ist keine Eintragung vorzunehmen.

    0801.4.1. bei denen Abhebungen mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen

    Die in Zeile 010 genannten Retail-Einlagen, bei denen es sich um Sparkonten handelt, bei denen Abhebungen mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen

    0901.4.2. bei denen Abhebungen nicht mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen

    Die in Zeile 010 genannten Retail-Einlagen, bei denen es sich um Sparkonten handelt, bei denen Abhebungen nicht mehr als 30 Tage im Voraus angekündigt werden müssen und die durch ein Einlagensicherungssystem gemäß der Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckt sind

    1002. Eine großvolumige Finanzierung liegt dann vor, wenn eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften zutreffen:

    Alle Gegenparteien außer Gegenparteien von Privatkundeneinlagen im Sinne des Artikels 3 Absatz 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2015/61

    In dieser Zeile ist keine Eintragung vorzunehmen.

    1102.1. Unbesicherte großvolumige Finanzierung

    Alle Gegenparteien außer von Privatkundeneinlagen im Sinne des Artikels 3 Absatz 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2015/61, bei denen es sich um eine unbesicherte Finanzierung handelt.

    1202.1.1. davon Darlehen und Einlagen von Finanzkunden

    Die in Zeile 110 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Darlehen und Einlagen von Finanzkunden handelt.

    Finanzierungen von Zentralbanken sind nicht in dieser Zeile auszuweisen.

    1302.1.2. davon Darlehen und Einlagen von Nichtfinanzkunden

    Die in Zeile 110 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Darlehen und Einlagen von Nichtfinanzkunden handelt.

    Finanzierungen von Zentralbanken sind nicht in dieser Zeile auszuweisen.

    1402.1.3. davon Darlehen und Einlagen von Unternehmen der eigenen Gruppe

    Die in Zeile 110 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Darlehen und Einlagen von Unternehmen der eigenen Gruppe handelt.

    Großvolumige Finanzierungen von Unternehmen der eigenen Gruppe sind nur auf Einzelbasis oder auf teilkonsolidierter Basis auszuweisen.

    1502.2. Besicherte großvolumige Finanzierung

    Alle Gegenparteien außer von Privatkundeneinlagen im Sinne des Artikels 3 Absatz 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2015/61, bei denen es sich um eine besicherte Finanzierung handelt

    1602.2.1. davon Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

    Die in Zeile 150 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Finanzierungen mittels Rückkaufsvereinbarungen im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 82 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013) handelt

    1702.2.2. davon Emissionen gedeckter Schuldverschreibungen

    Die in Zeile 150 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Finanzierungen mittels Emission gedeckter Schuldverschreibungen gemäß Artikel 129 Absatz 4 oder 5 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Artikel 52 Absatz 4 der Richtlinie 2009/65/EG handelt

    1802.2.3. davon Emissionen forderungsgedeckter Wertpapiere

    Die in Zeile 150 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Finanzierungen mittels Emission forderungsgedeckter Wertpapiere einschließlich forderungsgedeckter Geldmarktpapiere handelt

    1902.2.4. davon Darlehen und Einlagen von Unternehmen der eigenen Gruppe

    Die in Zeile 150 genannten Finanzierungen, bei denen es sich um Finanzierungen mittels Darlehen und Einlagen von Unternehmen der eigenen Gruppe handelt.

    Großvolumige Finanzierungen von Unternehmen der eigenen Gruppe sind nur auf Einzelbasis oder auf teilkonsolidierter Basis auszuweisen.

  2. Beim Ausfüllen dieses Meldebogens melden die Institute den Gesamtbetrag der jeder Produktkategorie zugehörigen Finanzierung, die einen Schwellenwert von 1 % der Gesamtverbindlichkeiten übersteigt.
  3. Die Institute füllen für jede Produktart die Spalten 010 bis 050 aus.
  4. Der Schwellenwert von 1 % der Gesamtverbindlichkeiten wird zur Ermittlung jener Produktarten verwendet, deren Finanzierung im Einklang mit folgenden Kriterien erfolgte:
    1. der Schwellenwert von 1 % der Gesamtverbindlichkeiten ist bei allen in den folgenden Zeilen aufgeführten Produktarten anzuwenden: 1.1 "Sichteinlagen", 1.2 "Termineinlagen, die nicht innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können", 1.3 "Termineinlagen, die innerhalb der nächsten 30 Tage abgehoben werden können", 1.4 "Sparkonten", 2.1 "Unbesicherte großvolumige Finanzierung", 2.2 "Besicherte großvolumige Finanzierung",
    2. für die Berechnung des Schwellenwerts von 1 % der Gesamtverbindlichkeiten in Zeile 1.4 "Sparkonten" gilt der Schwellenwert für die Summe von 1.4.1 und 1.4.2,
    3. in Zeile 1 "Retail-Einlagen" und Zeile 2 "Großvolumige Finanzierung" findet der Schwellenwert von 1 % der Gesamtverbindlichkeiten nur auf aggregierter Ebene Anwendung.
  5. Die in den Zeilen 1 "Retail-Einlagen", 2.1 "Unbesicherte großvolumige Finanzierung" und 2.2 "Besicherte großvolumige Finanzierung" ausgewiesenen Beträge können im Vergleich zu den "davon"-Kategorien eine größere Palette an Produktarten umfassen.
  6. Erläuterungen zu bestimmten Spalten:
    Spalte

    Rechtsgrundlagen und Erläuterungen

    010Erhaltener Buchwert

    Der für jede der in Spalte "Produktbezeichnung" angeführten Produktkategorien erhaltene Buchwert der Finanzierung wird in Spalte 010 des Meldebogens angegeben

    020Durch ein Einlagensicherungssystem gemäß Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckter Betrag

    Summe des durch ein Einlagensicherungssystem gemäß Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckten Betrags vom für jede der in der Spalte "Produktbezeichnung" angeführten Produktkategorien in Spalte 010 angegebenen Gesamtbetrag der erhaltenen Finanzierung.

    Achtung: Die in Spalte 020 und 030 angeführten Beträge für die in der Spalte "Produktbezeichnung" angegebenen Produktkategorien müssen dem in Spalte 010 genannten Gesamtbetrag entsprechen.

    030Nicht durch ein Einlagensicherungssystem gemäß Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckter Betrag

    Summe des nicht durch ein Einlagensicherungssystem gemäß Richtlinie 2014/49/EU oder ein vergleichbares Einlagensicherungssystem in einem Drittland gedeckten Betrags vom für jede der in der Spalte "Produktbezeichnung" angeführten Produktkategorien in Spalte 010 angegebenen Gesamtbetrag der erhaltenen Finanzierung.

    Achtung: Die in Spalte 020 und 030 angeführten Beträge für die in der Spalte "Produktbezeichnung" angegebenen Produktkategorien müssen dem in Spalte 010 genannten Gesamtbetrag entsprechen.

    040Gewichtete durchschnittliche Ursprungslaufzeit

    Für den in Spalte 010 angeführten Finanzierungsbetrag der in der Spalte "Produktbezeichnung" angegebenen Produktkategorien ist eine gewichtete durchschnittliche Ursprungslaufzeit der Finanzierung (in Tagen) in Spalte 040 aufzunehmen.

    Die gewichtete durchschnittliche Ursprungslaufzeit berechnet sich aus der durchschnittlichen Ursprungslaufzeit (in Tagen) der für diese Produktart erhaltenen Finanzierung. Der Durchschnitt ist nach der Höhe zu gewichten und errechnet sich auf der Grundlage der Höhe der einzelnen erhaltenen Finanzierungsbeträge im Verhältnis zu der aus allen Emissionen dieser Produktart erhaltenen Gesamtfinanzierung.

    050Gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit

    Für den in Spalte 010 angeführten Finanzierungsbetrag der in der Spalte "Produktbezeichnung" angegebenen Produktkategorien ist eine gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzierung (in Tagen) in Spalte 050 aufzunehmen.

    Die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit berechnet sich aus der durchschnittlichen verbleibenden Laufzeit (in Tagen) der für diese Produktart erhaltenen Finanzierung. Der Durchschnitt ist nach der Höhe zu gewichten und errechnet sich auf der Grundlage der Höhe der einzelnen erhaltenen Finanzierungsbeträge im Verhältnis zu der aus allen Emissionen dieser Produktart erhaltenen Gesamtfinanzierung.

1.4. Kosten für unterschiedliche Finanzierungszeiträume (C 69.00)

  1. Die Institute weisen die Informationen über das Transaktionsvolumen und die vom Institut entrichteten Kosten für die während des Berichtszeitraums erhaltenen und am Ende des Berichtszeitraums noch vorhandenen Finanzierungen im Meldebogen C 69.00 entsprechend den folgenden Ursprungslaufzeiten aus:
    1. täglich fällig (Spalten 010 und 020),
    2. Laufzeit von mehr als 1 Tag, aber weniger als oder gleich 1 Woche (Spalten 030 und 040),
    3. Laufzeit von mehr als 1 Woche, aber weniger als oder gleich 1 Monat (Spalten 050 und 060),
    4. Laufzeit von mehr als 1 Monat, aber weniger als oder gleich 3 Monaten (Spalten 070 und 080),
    5. Laufzeit von mehr als 3 Monaten, aber weniger als oder gleich 6 Monaten (Spalten 090 und 100),
    6. Laufzeit von mehr als 6 Monaten, aber weniger als oder gleich 1 Jahr (Spalten 110 und 120),
    7. Laufzeit von mehr als 1 Jahr, aber weniger als oder gleich 2 Jahren (Spalten 130 und 140),
    8. Laufzeit von mehr als 2 Jahren, aber weniger als oder gleich 5 Jahren (Spalten 150 und 160),
    9. Laufzeit von mehr als 5 Jahren, aber weniger als oder gleich 10 Jahren (Spalten 170 und 180).
  2. Bei der Ermittlung der Laufzeit der Finanzierungen findet der Zeitraum zwischen Handels- und Abwicklungszeitpunkt keine Berücksichtigung durch die Institute, d. h. eine Verbindlichkeit mit einer Laufzeit von drei Monaten, die in zwei Wochen abgewickelt wird, ist der Kategorie "3 Monate" (Spalten 070 und 080) zuzuordnen.
  3. Bei dem in der linken Spalte jedes Laufzeitbands angeführten Spread handelt es sich um einen der Folgenden:
    1. den vom Institut zahlbaren Spread für Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von einem Jahr oder weniger, würden diese nicht später als zum Geschäftsschluss am Tag der Transaktion in den täglich fälligen Vergleichsindex für die entsprechende Währung konvertiert;
    2. den vom Unternehmen bei der Emission von Verbindlichkeiten mit einer Ursprungslaufzeit von über einem Jahr zahlbaren Spread, würden diese nicht später als zum Geschäftsschluss am Tag der Transaktion in den entsprechenden Vergleichsindex für die jeweilige Währung konvertiert, d. h. den 3-Monats-EURIBOR für EUR bzw. -LIBOR für GBP und USD.

      Ausschließlich für die Zwecke der oben unter den Buchstaben a und b genannten Berechnung des Spreads kann das Institut auf der Grundlage historischer Erfahrungswerte und je nach Sachlage die Ursprungslaufzeit mit oder ohne Berücksichtigung der Optionalität festlegen.

  4. Die Spreads sind in Basispunkten anzugeben und mit einem negativen Vorzeichen zu versehen, wenn die neue Finanzierung im Vergleich zum jeweiligen Vergleichszinssatz kostengünstiger ist. Sie werden auf der Grundlage eines gewichteten Durchschnitts berechnet.
  5. Zur Ermittlung des bei mehreren Emissionen/Einlagen/Darlehen durchschnittlich zahlbaren Spreads berechnen die Institute die Gesamtkosten in der Emissionswährung. Dabei bleiben etwaige Devisenswap-Geschäfte unberücksichtigt, während zahlbare oder ausstehende Prämien, Abschläge und Gebühren jedoch einbezogen werden, wobei die Laufzeit eines etwaigen theoretischen oder tatsächlichen Zinsswaps entsprechend der Laufzeit der Verbindlichkeit zugrunde gelegt wird. Der Spread entspricht dem Zinssatz der Verbindlichkeit abzüglich des Swapsatzes.
  6. Der Finanzierungsbetrag für die jeweiligen in der Spalte "Kategorie" angeführten Finanzierungskategorien ist in die Spalte "Volumen" des jeweiligen Laufzeitbands aufzunehmen.
  7. In der Spalte "Volumen" führen die Institute innerhalb des jeweiligen der Ursprungslaufzeit entsprechenden Laufzeitbands die Beträge auf, die dem Buchwert der neu erhaltenen Finanzierung entsprechen.
  8. Wie bei allen anderen Posten geben die Institute auch bei außerbilanziellen Posten nur die bilanzwirksamen Posten an. Eine dem Institut bereitgestellte außerbilanzielle Verbindlichkeit ist nur nach einer entsprechenden Inanspruchnahme im Meldebogen C 69.00 auszuweisen. Im Fall einer Inanspruchnahme entsprechen das zu meldende Volumen und der zu meldende Spread dem am Ende des Berichtszeitraums in Anspruch genommenen Betrag und zutreffenden Spread. Wenn die Inanspruchnahme nach Ermessen des Instituts nicht verlängert werden kann, ist die tatsächliche Laufzeit der Inanspruchnahme anzugeben. Hat das Institut die Fazilität bereits am Ende des vorherigen Berichtszeitraums in Anspruch genommen und die Fazilität anschließend stärker genutzt, ist nur der zusätzlich in Anspruch genommene Betrag anzugeben.
  9. Einlagen von Privatkunden sind als Einlagen im Sinne des Artikels 3 Absatz 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2015/61 zu betrachten.
  10. Bei Finanzierungen, die während des Berichtszeitraums verlängert wurden, aber am Ende des Berichtszeitraums noch ausstehen, ist der zu diesem Zeitpunkt (d. h. am Ende des Berichtszeitraums) gültige Durchschnitt der Spreads anzugeben. Für die Zwecke des Meldebogens C 69.00 sind Finanzierungen, die verlängert wurden und am Ende des Berichtszeitraums noch vorhanden sind, als neue Finanzierungen zu betrachten.
  11. Abweichend vom Rest des Abschnitts 1.4 sind das Volumen und der Spread von Sichteinlagen nur dann anzugeben, wenn der Einleger im vorangegangenen Berichtszeitraum nicht über eine Sichteinlage verfügte, oder wenn die Einlagen im Vergleich zum vorigen Referenzdatum mengenmäßig angestiegen sind. In dem Fall ist der mengenmäßige Anstieg als neue Finanzierung zu betrachten. Es gilt der am Ende des Zeitraums gültige Spread.
  12. Entfallen Meldungen, weil Spreads beim jeweiligen Institut nicht existieren, bleiben die entsprechenden Zellen leer.
  13. Erläuterungen zu bestimmten Zeilen:
    Zeile

    Rechtsgrundlagen und Erläuterungen

    0101. Finanzierung insgesamt

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads aller Finanzierungen sind wie folgt für die folgenden Zeiträume anzugeben:

    1. täglich fällig (Spalten 010 und 020),
    2. Laufzeit von mehr als 1 Tag, aber weniger als oder gleich 1 Woche (Spalten 030 und 040),
    3. Laufzeit von mehr als 1 Woche, aber weniger als oder gleich 1 Monat (Spalten 050 und 060),
    4. Laufzeit von mehr als 1 Monat, aber weniger als oder gleich 3 Monaten (Spalten 070 und 080),
    5. Laufzeit von mehr als 3 Monaten, aber weniger als oder gleich 6 Monaten (Spalten 090 und 100),
    6. Laufzeit von mehr als 6 Monaten, aber weniger als oder gleich 1 Jahr (Spalten 110 und 120),
    7. Laufzeit von mehr als 1 Jahr, aber weniger als oder gleich 2 Jahren (Spalten 130 und 140),
    8. Laufzeit von mehr als 2 Jahren, aber weniger als oder gleich 5 Jahren (Spalten 150 und 160),
    9. Laufzeit von mehr als 5 Jahren, aber weniger als oder gleich 10 Jahren (Spalten 170 und 180).
    0201.1 davon Retail-Einlagen

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads der erhaltenen Retail-Finanzierungen von der in Kategorie 1 angeführten Gesamtfinanzierung.

    0301.2 davon unbesicherte großvolumige Finanzierung

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads der erhaltenen unbesicherten großvolumigen Finanzierung von der in Kategorie 1 angeführten Gesamtfinanzierung.

    0401.3 davon besicherte Finanzierung

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads der erhaltenen besicherten Finanzierung von der in Kategorie 1 angeführten Gesamtfinanzierung.

    0501.4 davon vorrangige unbesicherte Wertpapiere

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads der erhaltenen vorrangigen unbesicherten Wertpapiere von der in Kategorie 1 angeführten Gesamtfinanzierung.

    0601.5 davon gedeckte Schuldverschreibungen

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads sämtlicher emittierter gedeckter Schuldverschreibungen, die die eigenen Vermögenswerte des Instituts belasten, von der in Kategorie 1 angeführten Gesamtfinanzierung.

    0701.6 davon forderungsgedeckte Wertpapiere einschließlich ABCP

    Das Gesamtvolumen und der gewichtete Durchschnitt des Spreads der emittierten forderungsgedeckten Schuldverschreibungen einschließlich forderungsgedeckter Wertpapiere von der in Kategorie 1 angeführten Gesamtfinanzierung.

1.5. Anschlussfinanzierung (C 70.00)

  1. Dieser Meldebogen dient der Sammlung von Informationen über das Volumen der fällig werdenden Mittel und der neu erhaltenen Finanzierung, d. h. der "Anschlussfinanzierung" auf Tagesbasis des dem Meldestichtag vorangegangenen Monats.
  2. Die Institute melden alle in den folgenden Laufzeitbändern fällig werdenden Finanzierungen (in Kalendertagen) entsprechend ihrer Ursprungslaufzeit:
    1. täglich fällig (Spalten 010 bis 040),
    2. zwischen 1 Tag und 7 Tagen (Spalten 050 bis 080),
    3. zwischen 7 Tagen und 14 Tagen (Spalten 090 bis 120),
    4. zwischen 14 Tagen und 1 Monat (Spalten 130 bis 160),
    5. zwischen 1 Monat und 3 Monaten (Spalten 170 bis 200),
    6. zwischen 3 Monaten und 6 Monaten (Spalten 210 bis 240),
    7. in mehr als 6 Monaten (Spalten 250 bis 280).
  3. Für jedes in Absatz 2 beschriebene Laufzeitband ist der fällig werdende Betrag in die linke Spalte "Fällig", der verlängerte Finanzierungsbetrag in die Spalte "Verlängert", die neu erhaltene Finanzierung in die Spalte "Neue Mittel" und die Nettodifferenz zwischen den neuen Mitteln einerseits und der verlängerten Finanzierung abzüglich der fällig werdenden Mittel andererseits in die rechte Spalte "Netto" einzutragen.
  4. Der Gesamtbetrag der Netto-Bargeldströme ist in Spalte 290 aufzunehmen und muss der Summe aller "Netto"-Spalten (040, 080, 120, 160, 200, 240 und 280) entsprechen.
  5. Die durchschnittliche Finanzierungslaufzeit für fällig werdende Mittel ist in Spalte 300 in Tagen anzuführen.
  6. Die durchschnittliche Finanzierungslaufzeit für verlängerte Mittel ist in Spalte 310 in Tagen anzuführen.
  7. Die durchschnittliche Finanzierungslaufzeit für neue Mittel ist in Spalte 320 in Tagen anzuführen.
  8. Der unter "Fällig" anzugebende Betrag umfasst alle Verbindlichkeiten, die der Finanzierungsgeber vertragsgemäß am betreffenden Tag im Berichtszeitraum abheben darf oder die am betreffenden Tag im Berichtszeitraum fällig sind. Dieser Betrag ist stets mit einem positiven Vorzeichen zu versehen.
  9. Der unter "Verlängert" anzugebende Betrag umfasst den fällig werdenden Betrag im Sinne der Absätze 2 und 3, der dem Institut am betreffenden Tag des Berichtszeitraums noch zur Verfügung steht. Dieser Betrag ist stets mit einem positiven Vorzeichen zu versehen. Hat sich die Laufzeit der Finanzierung aufgrund einer Anschlussfinanzierung geändert, ist der "verlängerte" Betrag in dem der neuen Laufzeit entsprechenden Laufzeitband auszuweisen.
  10. Die "Neuen Mittel" umfassen die tatsächlichen Mittelzuflüsse an dem betreffenden Tag im Berichtszeitraum. Dieser Betrag ist stets mit einem positiven Vorzeichen zu versehen.
  11. Der "Netto"-Betrag entspricht der Änderung der Finanzierungen innerhalb eines bestimmten Ursprungslaufzeitbands am betreffenden Tag des Berichtszeitraums und ist in der Spalte "Netto" anzugeben, indem die neuen Mittel zuzüglich der Anschlussfinanzierungen abzüglich der fällig werdenden Finanzierungen addiert werden.
  12. Erläuterungen zu bestimmten Spalten:
    Spalte

    Rechtsgrundlagen und Erläuterungen

    010 bis 040Täglich fällig

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit von einem Tag ist in Spalte 010 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit von einem Tag ist in Spalte 020 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit von einem Tag sind in Spalte 030 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den täglich fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 040 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    050 bis 080> 1 Tag < 7 Tage

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Tag und 1 Woche ist in Spalte 050 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Tag und 1 Woche sind in Spalte 060 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Tag und 1 Woche sind in Spalte 70 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 080 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    090 bis 120> 7 Tage < 14 Tage

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Woche und 2 Wochen ist in Spalte 090 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Woche und 2 Wochen ist in Spalte 100 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Woche und 2 Wochen ist in Spalte 110 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 120 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    130 bis 160> 14 Tage < 1 Monat

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 2 Wochen und 1 Monat sind in Spalte 130 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 2 Wochen und 1 Monat sind in Spalte 140 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 2 Wochen und 1 Monat sind in Spalte 150 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 160 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    170 bis 200> 1 Monat < 3 Monate

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Monat und 3 Monaten ist in Spalte 170 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Monat und 3 Monaten ist in Spalte 180 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 1 Monat und 3 Monaten ist in Spalte 190 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 200 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    210 bis 240> 3 Monate < 6 Monate

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 3 Monaten und 6 Monaten ist in Spalte 210 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 3 Monaten und 6 Monaten ist in Spalte 220 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit zwischen 3 Monaten und 6 Monaten ist in Spalte 230 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 240 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    250 bis 280> 6 Monate

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums fällig werdenden Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 6 Monaten ist in Spalte 250 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen. Bei Monaten mit weniger als 31 Tagen sowie bei Wochenenden bleiben die entfallenden Tage leer.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums verlängerten Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 6 Monaten ist in Spalte 260 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Der Gesamtbetrag der am betreffenden Tag des Berichtszeitraums neu erhaltenen Finanzierungen mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 6 Monaten ist in Spalte 270 in den Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    Die Nettodifferenz zwischen den fällig werdenden Finanzierungen einerseits und den Anschlussfinanzierungen zuzüglich der neu erhaltenen Finanzierungen andererseits ist in Spalte 280 der Zeilen 1.1 bis 1.31 anzuführen.

    290Gesamtbetrag der Netto-Bargeldströme

    Der Gesamtbetrag der Netto-Bargeldströme, der der Summe aller "Netto-'Spalten" (040, 080, 120, 160, 200, 240, und 280) entspricht, ist in Spalte 290 aufzunehmen.

    300 bis 320Durchschnittliche Finanzierungslaufzeit (in Tagen)

    Die gewichtete durchschnittliche Finanzierungslaufzeit aller fällig werdenden Mittel ist in Spalte 300 in Tagen anzuführen. Die gewichtete durchschnittliche Finanzierungslaufzeit aller verlängerten Mittel ist in Spalte 310 in Tagen anzuführen, und die gewichtete durchschnittliche Finanzierungslaufzeit aller neu erhaltenen Mittel ist in Spalte 320 in Tagen anzuführen.

"

.

Anhang IX

"Anhang XX
Angaben zum Liquiditätsdeckungspotenzial

MELDEBÖGEN FÜR DIE LIQUIDITÄTSÜBERWACHUNG
MeldebogennummerMeldebogencodeBezeichnung des Meldebogens / der Meldebogengruppe
MELDEBÖGEN ZUR KONZENTRATION DES LIQUIDITÄTSDECKUNGSPOTENZIALS
71C 71.00KONZENTRATION DES LIQUIDITÄTSDECKUNGSPOTENZIALS NACH EMITTENTEN


C 71.00 - KONZENTRATION DES LIQUIDITÄTSDECKUNGSPOTENZIALS NACH EMITTENTEN


Währungen insgesamt und maßgebliche Währungen


Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials nach Emittenten

EmittentUnternehmens- kennung (LEI)Branche des EmittentenSitz des EmittentenProduktartWährungBonitätsstufeMarktpreis / NennwertZentralbankfähiger Sicherheitenwert
ZeileID010020030040050060070080090
0101. DIE ZEHN GRÖSSTEN EMITTENTEN






0201,01
0301,02
0401,03
0501,04
0601,05
0701,06
0801,07
0901,08
1001,09
1101,10
1202. ALLE ANDEREN ALS LIQUIDITÄTSDECKUNGSPOTENZIAL GENUTZTEN POSTEN






"

.

Anhang X

"Anhang XXI
Anleitung zum Ausfüllen des Meldebogens "Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials" (C 71.00) in Anhang XX

Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials nach Emittenten/Gegenparteien (C 71.00)

  1. Um im Meldebogen C 71.00 Informationen über die Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials des meldenden Instituts, aufgeschlüsselt nach den zehn größten gehaltenen Vermögenswerten bzw. den dem Institut zu diesem Zweck zugesagten Liquiditätslinien, zusammenzustellen, folgen die Institute den in diesem Anhang enthaltenen Erläuterungen.
  2. Ist ein Emittent oder eine Gegenpartei mehr als einer Produktart, Währung oder Bonitätsstufe zugeordnet, ist der Gesamtbetrag anzugeben. Auszuweisen sind jene Produktarten, Währungen oder Bonitätsstufen, die für den größten Teil der Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials relevant sind.
  3. Das im Meldebogen C 71.00 gemeldete Liquiditätsdeckungspotenzial muss mit jenem im Meldebogen C 66.00 übereinstimmen, für die Zwecke des Meldebogens C 71.00 aber unbelastet sein, damit das Institut es zum Berichtsstichtag in Bargeld umwandeln kann.
  4. Um die Konzentrationen für die Zwecke des Meldebogens C 71.00 nach maßgeblichen Währungen zu berechnen, verwenden die Institute die Konzentrationen in allen Währungen.
  5. Gehört ein Emittent oder eine Gegenpartei mehreren Gruppen verbundener Kunden an, ist er oder sie einmalig der Gruppe mit der höheren Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials zuzuordnen.
  6. Außer in Zeile 120 sind Konzentrationen des Liquiditätsdeckungspotenzials mit einer Zentralbank als Emittent in diesem Meldebogen nicht auszuweisen.
SpalteRechtsgrundlagen und Hinweise
010Name des Emittenten

Die Namen der zehn größten Emittenten unbelasteter Vermögenswerte oder Gegenparteien von dem Institut zugesagten, nicht in Anspruch genommenen Liquiditätslinien sind in Spalte 010 in absteigender Reihenfolge anzugeben. Der größte Posten wird in Kategorie 1.01, der zweitgrößte in Kategorie 1.02 und so weiter angeführt. Emittenten und Gegenparteien, die eine Gruppe verbundener Kunden bilden, sind als eine einzige Konzentration zu melden.

Beim angegebenen Namen des Emittenten bzw. der Gegenpartei muss es sich um den vollständigen Namen des Rechtsträgers, der die Vermögenswerte ausgegeben bzw. die Liquiditätslinien zugesagt hat, einschließlich etwaiger Verweise auf die Art des Unternehmens nach dem jeweiligen nationalen Gesellschaftsrecht handeln.

020Unternehmenskennung (LEI)

Die Unternehmenskennung der Gegenpartei.

030Branche des Emittenten

Jedem Emittenten/jeder Gegenpartei ist auf der Grundlage der Branchenklassen nach FINREP eine der folgenden Branchen zuzuweisen.

i) Sektor Staat; ii) Kreditinstitute; iii) Sonstige finanzielle Kapitalgesellschaften; iv) Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften; v) Haushalte.

Bei Gruppen verbundener Kunden wird keine Branche gemeldet.

040Sitz des Emittenten

Es ist der Ländercode des Landes der Eintragung des Emittenten bzw. der Gegenpartei nach ISO-Standard 3166-1-Alpha-2 zu verwenden, einschließlich der für internationale Organisationen geltenden Pseudo-ISO-Codes, die der neuesten Ausgabe des Zahlungsbilanz-Vademekums von Eurostat zu entnehmen sind.

Bei Gruppen verbundener Kunden ist kein Land anzugeben.

050Produktart

Den in Spalte 010 angeführten Emittenten/Gegenparteien wird unter Verwendung der nachstehenden fettgedruckten Codes eine Produktart zugeordnet, die dem Produkt entspricht, in dem der Vermögenswert gehalten wird bzw. die abrufbare Liquiditätsfazilität empfangen wurde:

SrB (Senior Bond - vorrangige Anleihe)

SubB (Subordinated Bond - nachrangige Anleihe)

CP (Commercial Paper - Geldmarktpapier)

CB (Covered Bonds - gedeckte Schuldverschreibungen)

US (UCITS-security - OGAW, d. h. Finanzinstrumente, bei denen es sich um einen Anteil an einem Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren oder ein von einem OGAW emittiertes Wertpapier handelt)

ABS (Asset Backed Security - forderungsgedecktes Wertpapier)

CrCl (Credit Claim - Kreditforderung)

Eq (Equity - Beteiligung)
Gold (im Fall von physischem Gold, das als eine einzige Gegenpartei behandelt werden kann)

LiqL (Undrawn committed liquidity line granted to the institution - dem Institut zugesagte, nicht in Anspruch genommene Liquiditätslinie)

OPT (Other product type - andere Produktart)

060Währung

Den in Spalte 010 angeführten Emittenten bzw. Gegenparteien wird in Spalte 060 ein ISO-Währungscode zugewiesen, der der Währung des empfangenen Vermögenswerts bzw. der dem Institut zugesagten, nicht in Anspruch genommenen Liquiditätslinie entspricht. Der aus drei Buchstaben bestehende Code für die Währungseinheit nach ISO 4217 ist anzugeben. Enthält eine Konzentration des Liquiditätsdeckungspotenzials eine Linie bestehend aus mehreren Währungen, so wird diese Linie in der Währung gezählt, die in der Konzentration ansonsten vorherrschend ist.

070Bonitätsstufe

Die zutreffende Bonitätsstufe ist gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 zuzuweisen und hat der Bonitätsstufe der im Meldebogen "Laufzeitband" ausgewiesenen Posten zu entsprechen. Liegt keine Einstufung vor, wird die Stufe "ohne Rating" zugewiesen.

080Marktpreis/Nennwert

Der Marktpreis oder Zeitwert der Vermögenswerte oder - gegebenenfalls - der Nennwert der dem Institut zugesagten, nicht in Anspruch genommenen Liquiditätslinie.

090Zentralbankfähiger Sicherheitenwert

Der Sicherheitenwert gemäß den Vorschriften der Zentralbank für ständige Fazilitäten für die jeweiligen Vermögenswerte.

Bei Vermögenswerten in einer Währung, die laut der Verordnung (EU) 2015/233 zu den Währungen zählt, deren Zentralbankfähigkeit äußerst eng definiert ist, lassen die Institute dieses Feld leer.

"

.

Anhang XI



"Anhang XXII
Meldebögen für die Liquiditätsüberwachung: Meldebogen Laufzeitband

MELDEBÖGEN FÜR DIE LIQUIDITÄTSÜBERWACHUNG
MeldebogennummerMeldebogencodeBezeichnung des Meldebogens / der Meldebogengruppe
MELDEBOGEN LAUFZEITBAND
66C 66.00MELDEBOGEN LAUFZEITBAND


C 66.00 - LAUFZEITBAND


Währungen insgesamt und maßgebliche Währungen

CodeIDPostenFälligkeit der vertraglichen Ströme
010020030040050060070080090100110120130140150160170180190200210220
010-3801ABFLÜSSETäglich fälligLaufzeit zwischen einem und 2 TagenLaufzeit zwischen 2 und 3 TagenLaufzeit zwischen 3 und 4 TagenLaufzeit zwischen 4 und 5 TagenLaufzeit zwischen 5 und 6 TagenLaufzeit zwischen 6 und 7 TagenLaufzeit zwischen 7 Tagen und 2 WochenLaufzeit zwischen 2 und 3 WochenLaufzeit zwischen 3 Wochen und 30 TagenLaufzeit zwischen 30 Tagen und 5 WochenLaufzeit zwischen 5 Wochen und 2 MonatenLaufzeit zwischen 2 und 3 MonatenLaufzeit zwischen 3 und 4 MonatenLaufzeit zwischen 4 und 5 MonatenLaufzeit zwischen 5 und 6 MonatenLaufzeit zwischen 6 und 9 MonatenLaufzeit zwischen 9 und 12 MonatenLaufzeit zwischen 12 Monaten und 2 JahrenLaufzeit zwischen 2 und 5 JahrenLaufzeit länger als 5 Jahre
0101.1Aus begebenen Wertpapieren resultierende Verbindlichkeiten (sofern diese nicht als Privatkundeneinlagen behandelt werden)
0201.1.1Unbesicherte fällige Schuldverschreibungen
0301.1.2Regulierte gedeckte Schuldverschreibungen
0401.1.3Fällige Verbriefungen
0501.1.4Sonstige
0601.2Verbindlichkeiten aus besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkt- transaktionen, die besichert sind durch:
0701.2.1Handelbare Aktiva der Stufe 1
0801.2.1.1Stufe 1 ohne gedeckte Schuldverschreibungen
0901.2.1.1.1Zentralbank - Stufe 1
1001.2.1.1.2Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)
1101.2.1.1.3Stufe 1 (Bonitätsstufen 2 und 3)
1201.2.1.1.4Stufe 1 (Bonitätsstufe 4 und schlechter)
1301.2.1.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)
1401.2.2Handelbare Aktiva der Stufe 2A
1501.2.2.1Unternehmensanleihen der Stufe 2A (Bonitätsstufe 1)
1601.2.2.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)
1701.2.2.3Öffentlicher Sektor - Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)
1801.2.3Handelbare Aktiva der Stufe 2B
1901.2.3.1Forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS) der Stufe 2B (Bonitätsstufe 1)
2001.2.3.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-6)
2101.2.3.3Unternehmensanleihen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-3)
2201.2.3.4Aktien der Stufe 2B
2301.2.3.5Öffentlicher Sektor - Stufe 2B (Bonitätsstufen 3-5)
2401.2.4Sonstige handelbare Aktiva
2501.2.5Sonstige Aktiva
2601.3Nicht unter 1.2 ausgewiesene Verbindlichkeiten aus entgegengenommenen Einlagen (außer solchen, die als Sicherheit entgegengenommen wurden)
2701.3.1Stabile Privatkundeneinlagen
2801.3.2Andere Privatkundeneinlagen
2901.3.3Operative Einlagen
3001.3.4Nichtoperative Einlagen von Kreditinstituten
3101.3.5Nichtoperative Einlagen anderer Finanzkunden
3201.3.6Nichtoperative Einlagen von Zentralbanken
3301.3.7Nichtoperative Einlagen von Nichtfinanzunternehmen
3401.3.8Nichtoperative Einlagen anderer Gegenparteien
3501.4Fällig werdende Devisenswaps
3601.5Derivateverbindlich- keiten ohne die unter 1.4 genannten
3701.6Andere Abflüsse
3801.7Abflüsse insgesamt
000000000000000000000
390-720

2

ZUFLÜSSE

Täglich fälligLaufzeit zwischen einem und 2 TagenLaufzeit zwischen 2 und 3 TagenLaufzeit zwischen 3 und 4 TagenLaufzeit zwischen 4 und 5 TagenLaufzeit zwischen 5 und 6 TagenLaufzeit zwischen 6 und 7 TagenLaufzeit zwischen 7 Tagen und 2 WochenLaufzeit zwischen 2 und 3 WochenLaufzeit zwischen 3 Wochen und 30 TagenLaufzeit zwischen 30 Tagen und 5 WochenLaufzeit zwischen 5 Wochen und 2 MonatenLaufzeit zwischen 2 und 3 MonatenLaufzeit zwischen 3 und 4 MonatenLaufzeit zwischen 4 und 5 MonatenLaufzeit zwischen 5 und 6 MonatenLaufzeit zwischen 6 und 9 MonatenLaufzeit zwischen 9 und 12 MonatenLaufzeit zwischen 12 Monaten und 2 JahrenLaufzeit zwischen 2 und 5 JahrenLaufzeit länger als 5 Jahre
3902.1Fällige Zahlungen aus besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkt- transaktionen, die besichert sind durch:


















































4002.1.1Handelbare Aktiva der Stufe 1


















































4102.1.1.1Stufe 1 ohne gedeckte Schuldverschreibungen
4202.1.1.1.1Zentralbank - Stufe 1
4302.1.1.1.2Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)
4402.1.1.1.3Stufe 1 (Bonitätsstufen 2 und 3)
4502.1.1.1.4Stufe 1 (Bonitätsstufe 4 und schlechter)
4602.1.1.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)
4702.1.2Handelbare Aktiva der Stufe 2A
4802.1.2.1Unternehmensanleihen der Stufe 2A (Bonitätsstufe 1)
4902.1.2.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)
5002.1.2.3Öffentlicher Sektor - Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)
5102.1.3Handelbare Aktiva der Stufe 2B
5202.1.3.1ABS der Stufe 2B (Bonitätsstufe 1)
5302.1.3.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-6)
5402.1.3.3Unternehmensanleihen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-3)
5502.1.3.4Aktien der Stufe 2B
5602.1.3.5Öffentlicher Sektor - Stufe 2B (Bonitätsstufen 3-5)
5702.1.4Sonstige handelbare Aktiva
5802.1.5Sonstige Aktiva
5902.2Nicht unter 2.1 angegebene fällige Zahlungen aus Darlehen und Krediten an:
6002.2.1Privatkunden
6102.2.2Nichtfinanzunternehmen
6202.2.3Kreditinstitute
6302.2.4Andere Finanzkunden
6402.2.5Zentralbanken
6502.2.6Andere Gegenparteien
6602.3Fällig werdende Devisenswaps
6702.4Derivateforderungen ohne die unter 2.3 genannten
6802.5Fällig werdende Papiere im eigenen Portfolio
6902.6Andere Zuflüsse
7002.7Zuflüsse insgesamt
000000000000000000000
7102.8Vertragliche Lücke, netto
000000000000000000000
7202.9Kumulierte vertragliche Lücke, netto
000000000000000000000

730-1080

3LIQUIDITÄTS- DECKUNGS- POTENZIALAusgangs-
bestand
Täglich fälligLaufzeit zwischen einem und 2 TagenLaufzeit zwischen 2 und 3 TagenLaufzeit zwischen 3 und 4 TagenLaufzeit zwischen 4 und 5 TagenLaufzeit zwischen 5 und 6 TagenLaufzeit zwischen 6 und 7 TagenLaufzeit zwischen 7 Tagen und 2 WochenLaufzeit zwischen 2 und 3 WochenLaufzeit zwischen 3 Wochen und 30 TagenLaufzeit zwischen 30 Tagen und 5 WochenLaufzeit zwischen 5 Wochen und 2 MonatenLaufzeit zwischen 2 und 3 MonatenLaufzeit zwischen 3 und 4 MonatenLaufzeit zwischen 4 und 5 MonatenLaufzeit zwischen 5 und 6 MonatenLaufzeit zwischen 6 und 9 MonatenLaufzeit zwischen 9 und 12 MonatenLaufzeit zwischen 12 Monaten und 2 JahrenLaufzeit zwischen 2 und 5 JahrenLaufzeit länger als 5 Jahre
7303.1Münzen und Banknoten




















7403.2Abrufbare Zentralbankguthaben



















7503.3Handelbare Aktiva der Stufe 1
7603.3.1Stufe 1 ohne gedeckte Schuldverschreibungen
7703.3.1.1Zentralbank - Stufe 1
7803.3.1.2Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)
7903.3.1.3Stufe 1 (Bonitätsstufen 2 und 3)
8003.3.1.4Stufe 1 (Bonitätsstufe 4 und schlechter)
8103.3.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)
8203.4Handelbare Aktiva der Stufe 2A
8303.4.1Unternehmensanleihen der Stufe 2A (Bonitätsstufe 1)
8403.4.3Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)
8503.4.4Öffentlicher Sektor - Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)
8603.5Handelbare Aktiva der Stufe 2B
8703.5.1ABS der Stufe 2B (Bonitätsstufe 1)
8803.5.2Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-6)
8903.5.3Unternehmensanleihen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-3)
9003.5.4Aktien der Stufe 2B
9103.5.5Öffentlicher Sektor - Stufe 2B (Bonitätsstufen 3-5)
9203.6Sonstige handelbare Aktiva
9303.6.1Zentralstaat (Bonitätsstufe 1)
9403.6.2Zentralstaat (Bonitätsstufen 2 und 3)
9503.6.3Aktien
9603.6.4Gedeckte Schuldverschreibungen
9703.6.5ABS
9803.6.6Sonstige handelbare Aktiva
9903.7Nicht handelbare zentralbankfähige Aktiva
10003.8Zugesagte, aber nicht in Anspruch genommene Fazilitäten
10103.8.1Fazilitäten der Stufe 1
10203.8.2Eingeschränkt nutzbare Fazilitäten der Stufe 2B
10303.8.3Fazilitäten institutsbezogener Sicherungssysteme (IPS) der Stufe 2B
10403.8.4Sonstige Fazilitäten
10503.8.4.1gruppeninterner Gegenparteien
10603.8.4.2anderer Gegenparteien
10703.9Nettoveränderung des Liquiditätsdeckungs- potenzials
000000000000000000000
10803.10Kumuliertes Liquiditätsdeckungs- potenzial0000000000000000000000
1090-1130

4

EVENTUAL- ABFLÜSSE

Täglich fälligLaufzeit zwischen einem und 2 TagenLaufzeit zwischen 2 und 3 TagenLaufzeit zwischen 3 und 4 TagenLaufzeit zwischen 4 und 5 TagenLaufzeit zwischen 5 und 6 TagenLaufzeit zwischen 6 und 7 TagenLaufzeit zwischen 7 Tagen und 2 WochenLaufzeit zwischen 2 und 3 WochenLaufzeit zwischen 3 Wochen und 30 TagenLaufzeit zwischen 30 Tagen und 5 WochenLaufzeit zwischen 5 Wochen und 2 MonatenLaufzeit zwischen 2 und 3 MonatenLaufzeit zwischen 3 und 4 MonatenLaufzeit zwischen 4 und 5 MonatenLaufzeit zwischen 5 und 6 MonatenLaufzeit zwischen 6 und 9 MonatenLaufzeit zwischen 9 und 12 MonatenLaufzeit zwischen 12 Monaten und 2 JahrenLaufzeit zwischen 2 und 5 JahrenLaufzeit länger als 5 Jahre
10904.1Abflüsse aus zugesagten Fazilitäten
11004.1.1Zugesagte Kreditfazilitäten
11104.1.1.1die vom Empfänger als Fazilitäten der Stufe 2B angesehen werden
11204.1.1.2Sonstige
11304.1.2Liquiditätsfazilitäten
11404.2Abflüsse aufgrund von Ereignissen, die eine Herabstufung auslösen
1150-1290

ZUSATZINFORMATIONEN

Ausgangs-
bestand
Täglich fälligLaufzeit zwischen einem und 2 TagenLaufzeit zwischen 2 und 3 TagenLaufzeit zwischen 3 und 4 TagenLaufzeit zwischen 4 und 5 TagenLaufzeit zwischen 5 und 6 TagenLaufzeit zwischen 6 und 7 TagenLaufzeit zwischen 7 Tagen und 2 WochenLaufzeit zwischen 2 und 3 WochenLaufzeit zwischen 3 Wochen und 30 TagenLaufzeit zwischen 30 Tagen und 5 WochenLaufzeit zwischen 5 Wochen und 2 MonatenLaufzeit zwischen 2 und 3 MonatenLaufzeit zwischen 3 und 4 MonatenLaufzeit zwischen 4 und 5 MonatenLaufzeit zwischen 5 und 6 MonatenLaufzeit zwischen 6 und 9 MonatenLaufzeit zwischen 9 und 12 MonatenLaufzeit zwischen 12 Monaten und 2 JahrenLaufzeit zwischen 2 und 5 JahrenLaufzeit länger als 5 Jahre
120010Gruppeninterne oder IPS-Abflüsse (ohne Devisen)
121011Gruppeninterne oder IPS-Zuflüsse (ohne Devisen und fällig werdende Wertpapiere)
122012Gruppeninterne oder IPS-Zuflüsse aus fällig werdenden Wertpapieren)
123013Zentralbankfähige erstklassige liquide Aktiva
124014Handelbare zentralbankfähige Aktiva, die nicht erstklassig und liquide sind
127017Psychologisch motivierte Abflüsse aus Einlagen
128018Psychologisch motivierte Zuflüsse aus Darlehen und Krediten.
129019Psychologisch motivierter Abruf zugesagter Fazilitäten

"

.

Anhang XII

"Anhang XXIII
Anleitung zum Ausfüllen des Meldebogens "Laufzeitband" in Anhang XXII

Teil I
Allgemeine Hinweise

  1. Damit Laufzeitinkongruenzen bei den Geschäften eines Instituts im Meldebogen in Anhang XXII ("Laufzeitband") ihren Niederschlag finden, ist den in diesem Anhang enthaltenen Hinweisen zu folgen.
  2. Das Überwachungsinstrument "Laufzeitband" muss sowohl vertragliche Ströme als auch Eventualabflüsse erfassen. Die vertraglichen Ströme, die sich aus rechtsverbindlichen Vereinbarungen ergeben, und die Restlaufzeit ab dem Meldedatum sind den Bestimmungen dieser Vereinbarungen entsprechend anzugeben.
  3. Zuflüsse dürfen nicht doppelt gezählt werden.
  4. In der Spalte "Ausgangsbestand" ist der Bestand zum Meldedatum anzugeben.
  5. Im Meldebogen in Anhang XXII sind nur die leeren weißen Felder auszufüllen.
  6. Im Abschnitt "Ab- und Zuflüsse" sind künftige vertragliche Zahlungsströme aus allen bilanziellen und außerbilanziellen Posten anzugeben. Auszuweisen sind nur Ab- und Zuflüsse aus zum Meldedatum gültigen Kontrakten.
  7. Im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" ist der Bestand an unbelasteten Vermögenswerten oder anderen Finanzierungsquellen auszuweisen, die dem Institut zum Meldedatum zur Deckung potenzieller vertraglicher Lücken rechtlich und praktisch zur Verfügung stehen. Auszuweisen sind nur Ab- und Zuflüsse aus zum Meldedatum gültigen Kontrakten.
  8. Mittelab- und -zuflüsse in den Abschnitten "Abflüsse" und "Zuflüsse" sind als Bruttowerte mit positivem Vorzeichen anzugeben. Zu zahlende und ausstehende Beträge sind unter "Abflüsse" bzw. "Zuflüsse" anzugeben.
  9. Im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" sind Zuflüsse als Nettowert mit positivem Vorzeichen und Abflüsse als Nettowert mit negativem Vorzeichen anzugeben. Bei Zahlungsströmen sind die fälligen Beträge anzugeben. Wertpapierströme sind zum aktuellen Marktwert anzugeben. Zahlungsströme aus Kredit- und Liquiditätslinien sind in Höhe der vertraglich verfügbaren Beträge anzugeben.
  10. Vertragliche Ströme sind entsprechend ihrer Restlaufzeit den 22 Laufzeitbändern zuzuordnen, wobei sich die Tage auf Kalendertage beziehen.
  11. Anzugeben sind alle vertraglichen Ströme, einschließlich aller wesentlichen Zahlungsströme aus nichtfinanziellen Aktivitäten wie Steuern, Boni, Dividenden und Mieten.
  12. Damit die Vorgehensweise eines Instituts bei der Bestimmung der vertraglichen Fälligkeit von Zahlungsströmen als konservativ betrachtet werden kann, müssen die Institute Folgendes sicherstellen:
    1. Besteht die Option, eine Zahlung aufzuschieben oder einen Vorschuss zu vereinnahmen, so gilt diese als wahrgenommen, wenn Abflüsse aus dem Institut dadurch vorgezogen oder Zuflüsse in das Institut dadurch aufgeschoben würden.
    2. Liegt die Option, Abflüsse aus dem Institut vorzuziehen, im alleinigen Ermessen des Instituts, gilt sie nur dann als wahrgenommen, wenn am Markt die Erwartung besteht, dass das Institut dies auch tun wird. Nicht als wahrgenommen gilt die Option, wenn sie Zuflüsse in das Institut vorziehen oder Abflüsse aus dem Institut aufschieben würde. Jeder Mittelabfluss, der durch diesen Zufluss vertraglich ausgelöst würde - wie bei Durchlauffinanzierungen der Fall - ist zeitgleich mit diesem Zufluss zu melden.
    3. Alle Sichteinlagen und Einlagen ohne Fälligkeit sind in Spalte 020 unter "Täglich fällig" anzuführen.
    4. Pensionsgeschäfte ohne festen Fälligkeitstermin oder umgekehrte Pensionsgeschäfte sowie ähnliche Geschäfte, die von allen Parteien jederzeit gekündigt werden können, gelten als täglich fällig, es sei denn, die Kündigungsfrist ist länger als einen Tag; in diesem Fall sind die Geschäfte der Kündigungsfrist entsprechend im betreffenden Laufzeitband auszuweisen.
    5. Privatkunden-Termineinlagen, die vorzeitig abgehoben werden können, gelten als in dem Zeitraum fällig, in dem die vorzeitige Abhebung keine Vorfälligkeitsentschädigung im Sinne von Artikel 25 Absatz 4 Buchstabe b der Verordnung (EU) 2015/61 nach sich zöge.
    6. Kann das Institut für einen bestimmten Posten oder einen Teil desselben keinen den Vorgaben dieses Absatzes entsprechenden vertraglichen Mindestzahlungsplan erstellen, weist es diesen Posten oder den Teil desselben in Spalte 220 ("länger als fünf Jahre") aus.
  13. In alle relevanten Posten der Abschnitte "Abflüsse" und "Zuflüsse" sind Zinsab- und -zuflüsse aus allen bilanziellen und außerbilanziellen Instrumenten aufzunehmen.
  14. Fällig werdende Devisenswaps müssen den Nominalwert von Währungsswaps, Devisentermingeschäften und nicht abgewickelten Devisenkassageschäften zum Fälligkeitszeitpunkt in den zugehörigen Laufzeitbändern des Meldebogens widerspiegeln.
  15. Zahlungsströme aus nicht abgewickelten Geschäften sind in dem kurzen Zeitraum vor der Abwicklung in die entsprechenden Zeilen und Laufzeitbänder aufzunehmen.
  16. Bei Posten, die für die Geschäftstätigkeit des Instituts irrelevant sind - wenn beispielsweise Einlagen einer bestimmten Kategorie fehlen - ist das Feld leer zu lassen.
  17. Nicht anzugeben sind überfällige Posten und Posten, bei denen das Institut Grund hat, von einem Ausfall auszugehen.
  18. Werden empfangene Sicherheiten erneut beliehen und endet die Laufzeit dieses neuen Geschäfts nach dem Geschäft, in dessen Rahmen das Institut die Sicherheit erhalten hat, ist im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" in dem der Laufzeit des ersten der beiden Geschäfte entsprechenden Laufzeitband ein Wertpapierabfluss in Höhe des beizulegenden Zeitwerts der empfangenen Sicherheit auszuweisen.
  19. Gruppeninterne Posten dürfen die Meldung auf konsolidierter Ebene nicht beeinflussen.

Teil II
Hinweise zu den einzelnen Zeilen

ZeileRechtsgrundlagen und Hinweise

010 bis 380

1 ABFLÜSSE

Die gesamten Mittelabflüsse sind in folgenden Unterkategorien anzugeben:

010

1.1 Aus begebenen Wertpapieren resultierende Verbindlichkeiten

Mittelabflüsse aufgrund von Schuldverschreibungen, die vom meldenden Institut begeben wurden d. h. Eigenemissionen.

020

1.1.1 Unbesicherte fällige Schuldverschreibungen

Der Teil der unter 1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse aus begebenen Wertpapieren, der auf unbesicherte Schuldtitel zurückgeht, die das meldende Institut an Dritte begeben hat.

030

1.1.2 Regulierte gedeckte Schuldverschreibungen

Der Teil der unter 1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse aus begebenen Wertpapieren, der auf Schuldverschreibungen zurückgeht, die für die in Artikel 129 Absätze 4 oder 5 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Artikel 52 Absatz 4 der Richtlinie 2009/65/EG beschriebene Behandlung infrage kommen.

040

1.1.3 Fällige Verbriefungen

Der Teil der unter 1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse aus begebenen Wertpapieren, der auf Verbriefungsgeschäfte mit Dritten im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Nummer 61 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 zurückgeht.

050

1.1.4 Sonstige

Der Teil der unter 1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse aus begebenen Wertpapieren, der nicht auf die in den oben genannten Unterkategorien angegebenen Wertpapiere zurückgeht.

060

1.2 Verbindlichkeiten aus besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkttransaktionen, die besichert sind durch:

Die Gesamtsumme sämtlicher Mittelabflüsse aus besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkttransaktionen im Sinne von Artikel 192 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013.

Bitte beachten: Hier sind ausschließlich Zahlungsströme anzugeben; Wertpapierströme im Zusammenhang mit besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkttransaktionen sind im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" auszuweisen.

070

1.2.1 Handelbare Aktiva der Stufe 1

Der Teil der unter 1.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die - würden sie nicht zur Absicherung dieses Geschäfts eingesetzt - die Anforderungen der Artikel 7, 8 und 10 der Verordnung (EU) 2015/61 erfüllten.

Als Aktiva der Stufe 1 geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

080

1.2.1.1 Stufe 1 ohne gedeckte Schuldverschreibungen

Der Teil der unter 1.2.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch andere Aktiva als gedeckte Schuldverschreibungen besichert ist.

090

1.2.1.1.1 Zentralbank - Stufe 1

Der Teil der unter 1.2.1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber Zentralbanken bestehen oder von diesen garantiert werden.

100

1.2.1.1.2 Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 1.2.1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse mit Ausnahme der unter 1.2.1.1.1 genannten, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

110

1.2.1.1.3 Stufe 1 (Bonitätsstufen 2 und 3)

Der Teil der unter 1.2.1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse mit Ausnahme der unter 1.2.1.1.1 genannten, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 2 oder 3 zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

120

1.2.1.1.4 Stufe 1 (Bonitätsstufe 4 oder schlechter)

Der Teil der unter 1.2.1.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse mit Ausnahme der unter 1.2.1.1.1 genannten, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 4 oder schlechter zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

130

1.2.1.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 1.2.1 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Aktiva in Form gedeckter Schuldverschreibungen besichert ist. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 10 Absatz 1 Buchstabe f der Verordnung (EU) 2015/61 nur gedeckte Schuldverschreibungen der Bonitätsstufe 1 als Aktiva der Stufe 1 gelten können.

140

1.2.2 Handelbare Aktiva der Stufe 2A

Der Teil der unter 1.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die - würden sie nicht zur Absicherung dieses Geschäfts eingesetzt - die Anforderungen der Artikel 7, 8 und 11 der Verordnung (EU) 2015/61 erfüllten.

Als Aktiva der Stufe 2A geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

150

1.2.2.1 Unternehmensanleihen der Stufe 2A (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 1.2.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Unternehmensanleihen besichert ist, denen von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde.

160

1.2.2.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)

Der Teil der unter 1.2.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Unternehmensanleihen besichert ist, denen von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 oder 2 zugewiesen wurde.

170

1.2.2.3 Öffentlicher Sektor - Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)

Der Teil der unter 1.2.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber Zentralstaaten, Zentralbanken, regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder öffentlichen Stellen bestehen oder von diesen garantiert werden. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 11 Absatz 1 Buchstaben a und b der Verordnung (EU) 2015/61 alle Aktiva in Form von Forderungen gegenüber öffentlichen Stellen, die als Aktiva der Stufe 2A gelten, die Bonitätsstufe 1 oder 2 haben müssen.

180

1.2.3 Handelbare Aktiva der Stufe 2B

Der Teil der unter 1.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die - würden sie nicht zur Absicherung dieses Geschäfts eingesetzt - die Anforderungen der Artikel 7, 8 und 12 oder 13 der Verordnung (EU) 2015/61 erfüllten.

Als Aktiva der Stufe 2B geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

190

1.2.3.1 Forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS) der Stufe 2B (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 1.2.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch forderungsbesicherte Wertpapiere, darunter auch RMBS (durch private Wohnimmobilien besicherte Wertpapiere) besichert ist. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 13 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) 2015/61 alle forderungsbesicherten Wertpapiere, die als Verbriefungen der Stufe 2B gelten, die Bonitätsstufe 1 haben müssen.

200

1.2.3.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-6)

Der Teil der unter 1.2.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch gedeckte Schuldverschreibungen besichert ist.

210

1.2.3.3 Unternehmensanleihen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-3)

Der Teil der unter 1.2.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Unternehmensschuldverschreibungen besichert ist.

220

1.2.3.4 Aktien der Stufe 2B

Der Teil der unter 1.2.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Aktien besichert ist.

230

1.2.3.5 Öffentlicher Sektor - Stufe 2B (Bonitätsstufen 3-5)

Der Teil der unter 1.2.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Aktiva der Stufe 2B besichert ist, die nicht unter den Punkten 1.2.3.1 bis 1.2.3.4 ausgewiesen werden.

240

1.2.4 Sonstige handelbare Aktiva

Der Teil der unter 1.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die nicht unter den Punkten 1.2.1, 1.2.2 oder 1.2.3 ausgewiesen werden.

250

1.2.5 Sonstige Aktiva

Der Teil der unter 1.2 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der durch Aktiva besichert ist, die nicht unter den Punkten 1.2.1, 1.2.2. 1.2.3 oder 1.2.4 ausgewiesen werden.

260

1.3 Nicht unter 1.2 ausgewiesene Verbindlichkeiten aus entgegengenommenen Einlagen außer solchen, die als Sicherheit entgegengenommen wurden

Mittelabflüsse aus sämtlichen entgegengenommenen Einlagen außer den unter 1.2 ausgewiesenen Abflüssen und den als Sicherheit entgegengenommenen Einlagen. Mittelabflüsse aus Derivatgeschäften sind unter den Punkten 1.4 oder 1.5 anzugeben.

Einlagen sind entsprechend ihrem frühesten möglichen vertraglichen Fälligkeitstermin auszuweisen. Einlagen, die ohne Ankündigung sofort aufgelöst werden können ("Sichteinlagen") und Einlagen ohne Fälligkeitstermin sind im Laufzeitband "Täglich fällig" auszuweisen.

270

1.3.1 Stabile Privatkundeneinlagen

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf Privatkundeneinlagen im Sinne von Artikel 3 Nummer 8 und Artikel 24 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

280

1.3.2 Andere Privatkundeneinlagen

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf Privatkundeneinlagen im Sinne von Artikel 3 Nummer 8 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht, außer den unter 1.3.1 genannten.

290

1.3.3 Operative Einlagen

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf operative Einlagen im Sinne von Artikel 27 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

300

1.3.4 Nichtoperative Einlagen von Kreditinstituten

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf Einlagen von Kreditinstituten zurückgeht, außer den unter 1.3.3 genannten.

310

1.3.5 Nichtoperative Einlagen anderer Finanzkunden

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf Einlagen von Finanzkunden im Sinne von Artikel 3 Nummer 9 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht, außer den unter 1.3.3 und 1.3.4 genannten.

320

1.3.6 Nichtoperative Einlagen von Zentralbanken

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf nichtoperative, von Zentralbanken hinterlegte Einlagen zurückgeht.

330

1.3.7 Nichtoperative Einlagen von Nichtfinanzunternehmen

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf nichtoperative, von Nichtfinanzunternehmen hinterlegte Einlagen zurückgeht.

340

1.3.8 Nichtoperative Einlagen anderer Gegenparteien

Der Teil der unter 1.3 ausgewiesenen Mittelabflüsse, der auf nicht unter den Punkten 1.3.1 bis 1.3.7 ausgewiese Einlagen zurückgeht.

350

1.4 Fällig werdende Devisenswaps

Gesamtsumme der Mittelabflüsse bei Fälligkeit von Devisenswap-Geschäften, wie Austausch der Kapitalbeträge am Ende der Laufzeit.

360

1.5 Derivateverbindlichkeiten ohne die unter 1.4 genannten

Gesamtsumme der Mittelabflüsse aus zu zahlenden Derivatpositionen aus den in Anhang II der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 genannten Kontrakten mit Ausnahme der Abflüsse, die durch fällig werdende Devisenswaps bedingt sind und unter 1.4 ausgewiesen werden müssen.

Die Summe beinhaltet Abwicklungsbeträge einschließlich nicht abgewickelter Nachschüsse zum Meldedatum.

Die Gesamtsumme ist die Summe aus den Nummern 1 und 2 über die verschiedenen Laufzeitbänder hinweg.

  1. Nicht in die Meldebögen "Laufzeitbandverfahren" aufzunehmen sind Zahlungs- und Wertpapierströme im Zusammenhang mit Derivaten, für die eine Sicherungsvereinbarung besteht, die ihrerseits eine vollständige oder angemessene Besicherung der Gegenpartei-Risikopositionen vorsieht; alle mit solchen Derivaten zusammenhängenden Ströme von Zahlungen, Wertpapieren, Barsicherheiten und Wertpapiersicherheiten bleiben in den Meldebögen folglich unberücksichtigt. Vorhandene Bestände an Bar- und Wertpapiersicherheiten, die im Zusammenhang mit besicherten Derivaten bereits entgegengenommen oder bereitgestellt wurden, dürfen in Abschnitt 3 des Meldebogens ("Liquiditätsdeckungspotenzial") nicht in der Spalte "Bestand" aufgeführt werden; hiervon ausgenommen sind nur Zahlungs- und Wertpapierströme im Zusammenhang mit Nachschussforderungen ("Ströme von Bar- oder Wertpapiersicherheiten"), die zeitnah bedient werden müssen, aber noch nicht abgewickelt sind. Letztere sind im Falle von Barsicherheiten unter 1.5 "Mittelabflüsse bei Derivaten" und 2.4 "Mittelzuflüsse bei Derivaten" bzw. bei Wertpapiersicherheiten in Abschnitt 3 "Liquiditätsdeckungspotenzial" auszuweisen.
  2. Bei Mittel- und Wertpapierzu- und -abflüssen im Zusammenhang mit Derivaten, für die keine Sicherungsvereinbarung besteht oder die nur eine teilweise Besicherung erfordern, ist zwischen Geschäften mit Optionalität und sonstigen Geschäften zu unterscheiden:
    1. Ströme im Zusammenhang mit optionsartigen Derivaten sind nur dann zu berücksichtigen, wenn der Ausübungspreis bei einer Kaufoption unter bzw. bei einer Verkaufsoption über dem Marktpreis liegt (sie also "im Geld" sind). Näherungsweise ermittelt werden diese Ströme, indem
      1. der aktuelle Marktwert oder der Nettobarwert des Kontrakts unter 2.4 "Mittelzuflüsse bei Derivaten" zum letzten Termin, an dem die Bank die Option ausüben darf, als Zufluss aufgenommen wird und
      2. der aktuelle Marktwert oder der Nettobarwert des Kontrakts unter 1.5 "Mittelabflüsse bei Derivaten" zum frühesten Termin, an dem die Bank die Option ausüben darf, als Abfluss aufgenommen wird;
    2. Ströme im Zusammenhang mit anderen Kontrakten als den unter a genannten sind zu berücksichtigen, indem die vertraglichen Bruttozahlungsströme und die vertraglichen Ströme liquider Wertpapiere prognostiziert und unter 1.5 "Mittelabflüsse bei Derivaten" und 2.4 "Mittelzuflüsse bei Derivaten" bzw. im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" in die entsprechenden Laufzeitbänder aufgenommen werden. Stehen die Beträge noch nicht fest, sind die zum Meldedatum gültigen aktuellen vom Markt implizierten Terminkurse heranzuziehen.

370

1.6 Andere Abflüsse

Gesamtsumme aller anderen, nicht unter 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 oder 1.5. angegebenen Mittelabflüsse. Eventualabflüsse sind hier nicht anzugeben.

380

1.7 Abflüsse insgesamt

Summe der unter 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 und 1.6 angegebenen Abflüsse.

390 bis 700


390

2.1 Fällige Zahlungen aus besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkttransaktionen, die besichert sind durch:

Gesamtsumme der Mittelzuflüsse aus besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkttransaktionen im Sinne von Artikel 192 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013.

Hier sind ausschließlich Zahlungsströme anzugeben; Wertpapierströme im Zusammenhang mit besicherten Kreditvergaben und Kapitalmarkttransaktionen sind im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" auszuweisen.

400

2.1.1 Handelbare Aktiva der Stufe 1

Der Teil der unter 2.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die den Artikeln 7, 8 und 10 der Verordnung (EU) 2015/61 entsprechen.

Als Aktiva der Stufe 1 geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

410

2.1.1.1 Stufe 1 ohne gedeckte Schuldverschreibungen

Der Teil der unter 2.1.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch andere Aktiva als gedeckte Schuldverschreibungen besichert ist.

420

2.1.1.1.1 Zentralbank - Stufe 1

Der Teil der unter 2.1.1.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber Zentralbanken bestehen oder von diesen garantiert werden.

430

2.1.1.1.2 Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 2.1.1.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse mit Ausnahme der unter 2.1.1.1.1 genannten, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

440

2.1.1.1.3 Stufe 1 (Bonitätsstufen 2 und 3)

Der Teil der unter 2.1.1.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse mit Ausnahme der unter 2.1.1.1.1 genannten, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 2 oder 3 zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

450

2.1.1.1.4 Stufe 1 (Bonitätsstufe 4 oder schlechter)

Der Teil der unter 2.1.1.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse mit Ausnahme der unter 2.1.1.1.1 genannten, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 4 oder schlechter zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

460

2.1.1.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 2.1.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch gedeckte Schuldverschreibungen besichert ist. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 10 Absatz 1 Buchstabe f der Verordnung (EU) 2015/61 nur gedeckte Schuldverschreibungen der Bonitätsstufe 1 als Aktiva der Stufe 1 gelten können.

470

2.1.2 Handelbare Aktiva der Stufe 2A

Der Teil der unter 2.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die den Artikeln 7, 8 und 11 der Verordnung (EU) 2015/61 entsprechen.

Als Aktiva der Stufe 2A geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

480

2.1.2.1 Unternehmensanleihen der Stufe 2A (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 2.1.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch Unternehmensanleihen besichert ist, denen von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde.

490

2.1.2.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)

Der Teil der unter 2.1.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch Unternehmensanleihen besichert ist, denen von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 oder 2 zugewiesen wurde.


ZeileRechtsgrundlagen und Hinweise

500

2.1.2.3 Öffentlicher Sektor - Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)

Der Teil der unter 2.1.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch Aktiva in Form von Forderungen besichert ist, die gegenüber Zentralstaaten, Zentralbanken, regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder öffentlichen Stellen bestehen oder von diesen garantiert werden. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 11 Absatz 1 Buchstaben a und b der Verordnung (EU) 2015/61 alle Aktiva in Form von Forderungen gegenüber öffentlichen Stellen, die als Aktiva der Stufe 2A gelten, die Bonitätsstufe 1 oder 2 haben müssen.

510

2.1.3 Handelbare Aktiva der Stufe 2B

Der Teil der unter 2.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die den Artikeln 7, 8 und 12 oder 13 der Verordnung (EU) 2015/61 entsprechen.

Als Aktiva der Stufe 2B geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

520

2.1.3.1 ABS der Stufe 2B (Bonitätsstufe 1)

Der Teil der unter 2.1.3 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch forderungsbesicherte Wertpapiere, darunter auch RMBS (durch private Wohnimmobilien besicherte Wertpapiere) besichert ist.

530

2.1.3.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-6)

Der Teil der unter 2.1.3 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch gedeckte Schuldverschreibungen besichert ist.

540

2.1.3.3 Unternehmensanleihen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-3)

Der Teil der unter 2.1.3 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch Unternehmensschuldverschreibungen besichert ist.

550

2.1.3.4 Aktien der Stufe 2B

Der Teil der unter 2.1.3 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf Aktien zurückgeht.

560

2.1.3.5 Öffentlicher Sektor - Stufe 2B (Bonitätsstufen 3-5)

Der Teil der unter 2.1.3 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf Aktiva der Stufe 2B zurückgeht, die nicht unter den Punkten 2.1.3.1 bis 2.1.3.4 ausgewiesen werden.

570

2.1.4 Sonstige handelbare Aktiva

Der Teil der unter 2.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch handelbare Aktiva besichert ist, die nicht unter den Punkten 2.1.1, 2.1.2 oder 2.1.3 ausgewiesen werden.

580

2.1.5 Sonstige Aktiva

Der Teil der unter 2.1 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der durch Aktiva besichert ist, die nicht unter den Punkten 2.1.1, 2.1.2. 2.1.3 oder 2.1.4 ausgewiesen werden.

590

2.2 Nicht unter 2.1 angegebene fällige Zahlungen aus Darlehen und Krediten an:

Mittelzuflüsse aus Darlehen und Krediten.

Mittelzuflüsse sind zum spätestmöglichen vertraglichen Rückzahlungszeitpunkt anzugeben. Bei revolvierenden Fazilitäten ist davon auszugehen, dass der bestehende Kredit verlängert wird und sind alle etwaigen verbleibenden Salden wie zugesagte Fazilitäten zu behandeln.

600

2.2.1 Privatkunden

Der Teil der unter 2.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf natürliche Personen oder KMU gemäß Artikel 3 Nummer 8 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

610

2.2.2 Nichtfinanzunternehmen

Der Teil der unter 2.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf Nichtfinanzunternehmen zurückgeht.

620

2.2.3 Kreditinstitute

Der Teil der unter 2.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf Kreditinstitute zurückgeht.

630

2.2.4 Andere Finanzkunden

Der Teil der unter 2.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf Finanzkunden gemäß Artikel 3 Nummer 9 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht, außer den unter 2.2.3 genannten.

640

2.2.5 Zentralbanken

Der Teil der unter 2.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf Zentralbanken zurückgeht.

650

2.2.6 Andere Gegenparteien

Der Teil der unter 2.2 ausgewiesenen Mittelzuflüsse, der auf andere, nicht unter den Nummern 2.2.1-2.2.5 aufgeführte Gegenparteien zurückgeht.

660

2.3 Fällig werdende Devisenswaps

Gesamtsumme der vertraglichen Mittelzuflüsse bei Fälligkeit von Devisenswap-Geschäften, wie Austausch der Kapitalbeträge am Ende der Laufzeit.

Dies spiegelt den fällig werdenden Nominalwert von Währungsswaps, Devisenkassa- und Termingeschäften in den zugehörigen Laufzeitbändern des Meldebogens wider.

670

2.4 Derivateforderungen ohne die unter 2.3 genannten Gesamtsumme der vertraglichen Mittelzuflüsse aus zu erhaltenden Derivatpositionen aus den in Anhang II der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 genannten Kontrakten mit Ausnahme der Zuflüsse, die durch fällig werdende Devisenswaps bedingt sind und unter 1.4 ausgewiesen werden müssen.

Die Summe beinhaltet Abwicklungsbeträge einschließlich nicht abgewickelter Nachschüsse zum Meldedatum.

Die Gesamtsumme ist die Summe aus den Nummern 1 und 2 über die verschiedenen Laufzeitbänder hinweg.

  1. Nicht in die Meldebögen "Laufzeitbandverfahren" aufzunehmen sind Zahlungs- und Wertpapierströme im Zusammenhang mit Derivaten, für die eine Sicherungsvereinbarung besteht, die ihrerseits eine vollständige oder angemessene Besicherung der Gegenpartei-Risikopositionen vorsieht; alle mit solchen Derivaten zusammenhängenden Ströme von Zahlungen, Wertpapieren, Barsicherheiten und Wertpapiersicherheiten bleiben in den Meldebögen folglich unberücksichtigt. Vorhandene Bestände an Bar- und Wertpapiersicherheiten, die im Zusammenhang mit besicherten Derivaten bereits entgegengenommen oder bereitgestellt wurden, dürfen in Abschnitt 3 des Meldebogens ("Liquiditätsdeckungspotenzial") nicht in der Spalte "Bestand" aufgeführt werden; hiervon ausgenommen sind nur Zahlungs- und Wertpapierströme im Zusammenhang mit Nachschussforderungen, die zeitnah bedient werden müssen, aber noch nicht abgewickelt sind. Letztere sind im Falle von Barsicherheiten unter 1.5 "Mittelabflüsse bei Derivaten" und 2.4 "Mittelzuflüsse bei Derivaten" bzw. bei Wertpapiersicherheiten in Abschnitt 3 "Liquiditätsdeckungspotenzial" auszuweisen.
  2. Bei Mittel- und Wertpapierzu- und -abflüssen im Zusammenhang mit Derivaten, für die keine Sicherungsvereinbarung besteht oder die nur eine teilweise Besicherung erfordern, ist zwischen Geschäften mit Optionalität und sonstigen Geschäften zu unterscheiden:
    1. Ströme im Zusammenhang mit optionsartigen Derivaten sind nur dann zu berücksichtigen, wenn sie im Geld sind. Näherungsweise ermittelt werden diese Ströme, indem
      1. der aktuelle Marktwert oder der Nettobarwert des Kontrakts unter 2.4 "Mittelzuflüsse bei Derivaten" zum letzten Termin, an dem die Bank die Option ausüben darf, als Zufluss aufgenommen wird und
      2. der aktuelle Marktwert oder der Nettobarwert des Kontrakts unter 1.5 "Mittelabflüsse bei Derivaten" zum frühesten Termin, an dem die Bank die Option ausüben darf, als Abfluss aufgenommen wird;
    2. Ströme im Zusammenhang mit anderen Kontrakten als den unter a genannten sind zu berücksichtigen, indem die vertraglichen Bruttozahlungsströme und die vertraglichen Ströme liquider Wertpapiere prognostiziert und unter 1.5 "Mittelabflüsse bei Derivaten" und 2.4 "Mittelzuflüsse bei Derivaten" bzw. im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" in die entsprechenden Laufzeitbänder aufgenommen werden. Stehen die Beträge noch nicht fest, sind die zum Meldedatum gültigen aktuellen vom Markt implizierten Terminkurse heranzuziehen.

680

2.5 Fällig werdende Papiere im eigenen Portfolio

Die Zuflüsse, die auf die Rückzahlung von Kapital aus fälligen eigenen Anlagen in Schuldverschreibungen zurückzuführen sind und auf Basis ihrer vertraglichen Restlaufzeit angegeben werden. Ebenfalls anzuführen sind hier Mittelzuflüsse aus fällig werdenden Wertpapieren, die unter "Liquiditätsdeckungspotenzial" ausgewiesen sind. Aus diesem Grund ist ein Wertpapier, sobald es fällig wird, im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" als Wertpapierabfluss und hier als Mittelzufluss auszuweisen.

690

2.6 Andere Zuflüsse

Gesamtsumme aller anderen, nicht unter 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 oder 2.5 angeführten Mittelzuflüsse. Eventualabflüsse sind hier nicht anzugeben.

700

2.7 Zuflüsse insgesamt

Summe der unter 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 angegebenen Zuflüsse.

710

2.8 Vertragliche Lücke, netto

Die unter 2.7 angeführte Gesamtsumme der Zuflüsse abzüglich der unter 1.7 angeführten Gesamtsumme der Abflüsse.

720

2.9 Kumulierte vertragliche Lücke, netto

Kumulierte vertragliche Lücke (netto) vom Meldedatum bis zur Obergrenze eines maßgeblichen Laufzeitbands.

730-1080

3 LIQUIDITÄTSDECKUNGSPOTENZIAL

Im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" sind Angaben zur Entwicklung der Bestände an Aktiva unterschiedlicher Liquidität zu machen, worunter u. a. handelbare und zentralbankfähige Aktiva sowie dem Institut vertraglich zugesagte Fazilitäten zählen.

Konsolidierte Meldungen zur Zentralbankfähigkeit müssen sich auf die für die einzelnen konsolidierten Institute in ihrem jeweiligen Sitzland geltenden Vorschriften stützen.

Wird in diesem Abschnitt auf handelbare Aktiva Bezug genommen, sind die an großen, tiefen und aktiven, durch einen niedrigen Konzentrationsgrad gekennzeichneten Repo- oder Kassamärkten gehandelten Aktiva auszuweisen.

In den Spalten des Abschnitts "Liquiditätsdeckungspotenzial" dürfen nur unbelastete Aktiva angegeben werden, die die Institute über den Zeithorizont hinweg jederzeit zur Schließung vertraglicher Lücken zwischen Mittelzu- und -abflüssen liquidieren können. Belastete Vermögenswerte sind zu diesem Zweck belastete Vermögenswerte im Sinne der delegierten Verordnung (EU) 2015/61. Die Vermögenswerte dürfen nicht zur Bonitätsverbesserung bei strukturierten Geschäften eingesetzt oder zur Deckung von Betriebskosten (wie Mieten und Gehälter) genutzt werden und müssen einzig und allein dem Ziel dienen, als zusätzliche Finanzierungsquelle herangezogen werden zu können.

Vermögenswerte, die das Institut bei umgekehrten Pensions- und Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT) als Sicherheit erhalten hat, können als Teil des Liquiditätsdeckungspotenzials betrachtet werden, wenn sie vom Institut gehalten werden, nicht erneut beliehen wurden und das Institut rechtlich und vertraglich über sie verfügen kann.

Um bei der Meldung der vom Institut bereits als Sicherheit vorgesehenen Vermögenswerte unter den Punkten 3.1 bis 3.7 Doppelzählungen zu vermeiden, darf das Institut das mit diesen Fazilitäten verbundene Potenzial nicht unter 3.8 ausweisen.

Vermögenswerte sind von den Instituten in Spalte 010 als Ausgangsbestand zu melden, wenn sie einer Rubrik entsprechen und zum Meldetermin zur Verfügung stehen.

In den Spalten 020 bis 220 des Abschnitts "Liquiditätsdeckungspotenzial" sind vertragliche Ströme anzugeben. Hat ein Institut ein Pensionsgeschäft abgeschlossen, ist der in Pension gegebene Vermögenswert in dem Laufzeitband, in dem das Pensionsgeschäft fällig wird, als Wertpapierzufluss wieder aufzunehmen. Dementsprechend ist der Mittelabfluss infolge des fällig werdenden Pensionsgeschäfts unter 1.2 im entsprechenden Laufzeitband für Mittelabflüsse auszuweisen. Hat ein Institut ein umgekehrtes Pensionsgeschäft abgeschlossen, ist der in Pension gegebene Vermögenswert in dem Laufzeitband, in dem das Pensionsgeschäft fällig wird, als Wertpapierabfluss wieder aufzunehmen. Dementsprechend ist der Mittelzufluss infolge des fällig werdenden Pensionsgeschäfts unter 2.1 im entsprechenden Laufzeitband für Mittelzuflüsse auszuweisen. Sicherheitentauschgeschäfte sind im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" in dem jeweiligen Laufzeitband, in dem diese Geschäfte fällig werden, als vertragliche Wertpapierzu- und -abflüsse auszuweisen.

Eine Veränderung bei der Höhe der unter 3.8 angegebenen vertraglich verfügbaren Kredit- und Liquiditätslinien ist im betreffenden Laufzeitband als Zahlungsstrom anzugeben. Hat ein Institut täglich fällige Einlagen bei einer Zentralbank, so sind diese unter 3.2 als Ausgangsbestand und im Laufzeitband "Täglich fällig" als Mittelabfluss auszuweisen. Der daraus resultierende Mittelzufluss ist dementsprechend unter 2.2.5 anzugeben.

Fällig werdende Wertpapiere sind in diesem Abschnitt ihrer vertraglichen Laufzeit entsprechend auszuweisen. Wird ein Wertpapier fällig, ist es aus der Kategorie, in der es ursprünglich ausgewiesen wurde, zu entfernen und als Wertpapierabfluss zu behandeln und ist der daraus resultierende Mittelzufluss unter 2.5 anzugeben.

Die Werte sämtlicher Wertpapiere sind im entsprechenden Laufzeitband zum aktuellen Marktwert anzugeben.

Unter 3.8 sind nur vertraglich verfügbare Beträge anzugeben.

Um eine Doppelzählung zu vermeiden, sind unter 3.1 oder 3.2 des Abschnitts "Liquiditätsdeckungspotenzial" keine Mittelzuflüsse auszuweisen.

Die Posten des Liquiditätsdeckungspotenzials sind in folgenden Unterkategorien auszuweisen:

730

3.1 Münzen und Banknoten

Gesamtwert des Bargeldbestands.

740

3.2 Abrufbare Zentralbankguthaben

Gesamtsumme der Guthaben bei Zentralbanken im Sinne von Artikel 10 Absatz 1 Buchstabe b Ziffer iii der Verordnung (EU) 2015/61, die spätestens von einem Geschäftstag auf den anderen abgezogen werden können.

Wertpapiere, die Forderungen gegenüber Zentralbanken darstellen oder von diesen garantiert werden, sind hier nicht auszuweisen.

750

3.3 Handelbare Aktiva der Stufe 1

Marktwert der handelbaren Aktiva im Sinne der Artikel 7, 8 und 10 der Verordnung (EU) 2015/61.

Als Aktiva der Stufe 1 geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

760

3.3.1 Stufe 1 ohne gedeckte Schuldverschreibungen

Der unter 3.3 angegebene Betrag ohne gedeckte Schuldverschreibungen.

770

3.3.1.1 Zentralbank - Stufe 1

Der Teil des unter 3.3.1 angegebenen Betrags, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber Zentralbanken bestehen oder von diesen garantiert werden.

780

3.3.1.2 Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)

Der Teil des unter 3.3.1 ausgewiesenen Betrags ohne den unter 3.3.1.1 genannten, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde, oder von diesem garantiert werden.

790

3.3.1.3 Stufe 1 (Bonitätsstufen 2 und 3)

Der Teil des unter 3.3.1 ausgewiesenen Betrags ohne den unter 3.3.1.1 genannten, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 2 oder 3 zugewiesen wurde, oder von diesem garantiert werden.

800

3.3.1.4 Stufe 1 (Bonitätsstufe 4 oder schlechter)

Der Teil des unter 3.3.1 ausgewiesenen Betrags ohne den unter 3.3.1.1 genannten, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber einem Emittenten oder Garantiegeber bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 4 oder schlechter zugewiesen wurde, oder von diesem garantiert werden.

810

3.3.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 1 (Bonitätsstufe 1)

Der Teil des unter 3.3 angegebenen Betrags, der auf gedeckte Schuldverschreibungen zurückgeht. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 10 Absatz 1 Buchstabe f der Verordnung (EU) 2015/61 nur gedeckte Schuldverschreibungen der Bonitätsstufe 1 als Aktiva der Stufe 1 gelten können.

820

3.4 Handelbare Aktiva der Stufe 2A

Marktwert der handelbaren Aktiva im Sinne der Artikel 7, 8 und 11 der Verordnung (EU) 2015/61.

Als Aktiva der Stufe 2A geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

830

3.4.1 Unternehmensanleihen der Stufe 2A (Bonitätsstufe 1)

Der Teil des unter 3.4 ausgewiesenen Betrags, der auf Unternehmensanleihen zurückgeht, denen von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde.

840

3.4.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)

Der Teil des unter 3.4 ausgewiesenen Betrags, der auf gedeckte Schuldverschreibungen zurückgeht, denen von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 oder 2 zugewiesen wurde.

850

3.4.3 Öffentlicher Sektor - Stufe 2A (Bonitätsstufen 1 und 2)

Der Teil des unter 3.4 ausgewiesenen Betrags, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber Zentralstaaten, Zentralbanken, regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder öffentlichen Stellen bestehen oder von diesen garantiert werden. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 11 Absatz 1 Buchstaben a und b der Verordnung (EU) 2015/61 alle Aktiva in Form von Forderungen gegenüber öffentlichen Stellen, die als Aktiva der Stufe 2A gelten, die Bonitätsstufe 1 oder 2 haben müssen.

860

3.5 Handelbare Aktiva der Stufe 2B

Marktwert der handelbaren Aktiva im Sinne der Artikel 7, 8 und 12 oder 13 der Verordnung (EU) 2015/61.

Als Aktiva der Stufe 2B geltende OGA-Positionen im Sinne von Artikel 15 der Verordnung (EU) 2015/61 sind ihren Basiswerten entsprechend in folgenden Unterkategorien auszuweisen.

870

3.5.1 ABS der Stufe 2B (Bonitätsstufe 1)

Der Teil des unter 3.5 ausgewiesenen Betrags, der auf forderungsbesicherte Wertpapiere, darunter auch RMBS (durch private Wohnimmobilien besicherte Wertpapiere), zurückgeht. Bitte beachten Sie, dass nach Artikel 13 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) 2015/61 alle forderungsbesicherten Wertpapiere, die als Verbriefungen der Stufe 2B gelten, die Bonitätsstufe 1 aufweisen.

880

3.5.2 Gedeckte Schuldverschreibungen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-6)

Der Teil des unter 3.5 angegebenen Betrags, der auf gedeckte Schuldverschreibungen zurückgeht.

890

3.5.3 Unternehmensanleihen der Stufe 2B (Bonitätsstufen 1-3)

Der Teil des unter 3.5 angegebenen Betrags, der auf Unternehmensanleihen zurückgeht.


ZeileRechtsgrundlagen und Hinweise

900

3.5.4 Aktien der Stufe 2B

Der Teil des unter 3.5 angegebenen Betrags, der auf Aktien zurückgeht.

910

3.5.5 Öffentlicher Sektor - Stufe 2B (Bonitätsstufen 3-5)

Der Teil des unter 3.5 angegebenen Betrags, der auf Aktiva der Stufe 2B zurückgeht, die nicht unter den Punkten 3.5.1 bis 3.5.4 ausgewiesen werden.

920

3.6 Sonstige handelbare Aktiva

Der Marktwert handelbarer Aktiva, die nicht unter 3.3, 3.4 und 3.5. ausgewiesen sind.

Nicht im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" auszuweisen sind Wertpapiere und Wertpapierströme aus anderen handelbaren Aktiva in Form gruppeninterner oder Eigenemissionen. Zahlungsströme aus diesen Posten sind jedoch in den relevanten Teilen der Abschnitte 1 und 2 des Meldebogens anzugeben.

930

3.6.1 Zentralstaat (Bonitätsstufe 1)

Der Teil des unter 3.6 ausgewiesenen Betrags, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber einem Staat bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 1 zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

940

3.6.2 Zentralstaat (Bonitätsstufen 2-3)

Der Teil des unter 3.6 ausgewiesenen Betrags, der auf Aktiva in Form von Forderungen zurückgeht, die gegenüber einem Staat bestehen, dem von einer benannten externen Ratingagentur die Bonitätsstufe 2 oder 3 zugewiesen wurde, oder von einem solchen garantiert werden.

950

3.6.3 Aktien

Der Teil des unter 3.6 angegebenen Betrags, der auf Aktien zurückgeht.

960

3.6.4 Gedeckte Schuldverschreibungen

Der Teil des unter 3.6 angegebenen Betrags, der auf gedeckte Schuldverschreibungen zurückgeht.

970

3.6.5 ABS

Der Teil des unter 3.6 angegebenen Betrags, der auf ABS zurückgeht.

980

3.6.6 Sonstige handelbare Aktiva

Der Teil des unter 3.6 angegebenen Betrags, der auf sonstige handelbare Aktiva zurückgeht, die nicht unter den Punkten 3.6.1 bis 3.6.5 ausgewiesen werden.

990

3.7 Nicht handelbare zentralbankfähige Aktiva

Der Buchwert nicht handelbarer Aktiva, die bei gewöhnlichen geldpolitischen Operationen der Zentralbank als Sicherheit anerkannt werden können und auf die das Institut auf seiner Konsolidierungsstufe unmittelbar zugreifen kann.

Bei Aktiva in einer Währung, die im Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2015/233 1 als Währung mit äußerst eingeschränkter Zentralbankfähigkeit aufgeführt ist, ist dieses Feld leer zu lassen. Nicht im Abschnitt "Liquiditätsdeckungspotenzial" auszuweisen sind Wertpapiere und Wertpapierströme aus anderen handelbaren Aktiva in Form gruppeninterner oder eigener Emissionen. Zahlungsströme aus diesen Posten sind jedoch in den relevanten Teilen der Abschnitte 1 und 2 des Meldebogens anzugeben.

1000

3.8 Zugesagte, aber nicht in Anspruch genommene Fazilitäten

Gesamthöhe der dem meldenden Institut zugesagten, von diesem aber nicht in Anspruch genommenen Fazilitäten. Hierunter fallen Fazilitäten, deren Unwiderrufbarkeit vertraglich festgelegt ist. Werden für die Inanspruchnahme dieser Fazilitäten mehr Sicherheiten benötigt als vorhanden, ist ein verringerter Betrag anzugeben.

Um in Fällen, in denen das meldende Institut für eine nicht in Anspruch genommene Kreditfazilität bereits Aktiva als Sicherheit vorgesehen und diese unter den Punkten 3.1 bis 3.7 angegeben hat, Doppelzählungen zu vermeiden, dürfen diese Fazilitäten nicht unter 3.8 ausgewiesen werden. Das gleiche gilt in Fällen, in denen das meldende Institut unter Umständen Aktiva als Sicherheit vorsehen muss, um die Linie der Meldung in diesem Feld entsprechend in Anspruch nehmen zu können.

1010

3.8.1 Fazilitäten der Stufe 1

Der Teil des unter 3.8 angegebenen Betrags, der auf Kreditfazilitäten der Zentralbank im Sinne von Artikel 19 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

1020

3.8.2 Eingeschränkt nutzbare Fazilitäten der Stufe 2B

Der Teil des unter 3.8 angegebenen Betrags, der auf Liquiditätsfinanzierungen im Sinne von Artikel 14 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

1030

3.8.3 Fazilitäten institutsbezogener Sicherungssysteme (IPS) der Stufe 2B

Der Teil des unter 3.8 angegebenen Betrags, der auf Liquiditätsfinanzierungen im Sinne von Artikel 16 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

1040

3.8.4 Sonstige Fazilitäten

Der Teil des unter 3.8 angegebenen Betrags, der auf andere Fazilitäten als die unter 3.8.1 bis 3.8.3 genannten zurückgeht.

1050

3.8.4.1 gruppeninterner Gegenparteien

Der Teil des unter 3.8.4 genannten Betrags, der auf Transaktionen zurückgeht, bei denen die Gegenpartei Mutter- oder Tochterunternehmen des Instituts oder ein anderes Tochterunternehmen derselben Muttergesellschaft ist oder mit dem Kreditinstitut durch eine Beziehung im Sinne von Artikel 12 Absatz 1 der Richtlinie 83/349/EWG verbunden oder Mitglied desselben institutsbezogenen Sicherungssystems gemäß Artikel 113 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Zentralinstitut oder Mitglied eines Verbunds oder einer genossenschaftlichen Gruppe gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ist.

1060

3.8.4.2 anderer Gegenparteien

Der Teil des unter 3.8.4 angegebenen Betrags, der auf andere Fazilitäten als die unter 3.8.4.1 genannten zurückgeht.

1070

3.9 Nettoveränderung des Liquiditätsdeckungspotenzials

Auszuweisen ist hier die Nettoveränderung in den Risikopositionen in 3.2, 3.3, 3.4 und 3.5, 3.6, 3.7 und 3.8 in einem bestimmten Laufzeitband, die für Zentralbanken, Wertpapierströme bzw. zugesagte Kreditlinien stehen.

1080

3.10 Kumuliertes Liquiditätsdeckungspotenzial

Kumulierter Betrag des Liquiditätsdeckungspotenzials vom Meldedatum bis zur Obergrenze eines maßgeblichen Laufzeitbands.

1090-1140

4 EVENTUALABFLÜSSE

In diesem Abschnitt sind Angaben zu Eventualabflüssen zu liefern.

1090

4.1 Abflüsse aus zugesagten Fazilitäten

Mittelabflüsse aus zugesagten Fazilitäten. Anzugeben ist hier der Höchstbetrag, der in einem bestimmten Zeitraum in Anspruch genommen werden kann. Bei revolvierenden Kreditfazilitäten ist nur der über das bestehende Darlehen hinausgehende Betrag anzugeben.

1010

4.1.1 Zugesagte Kreditfazilitäten

Der Teil des unter 4.1 angegebenen Betrags, der auf zugesagte Kreditfazilitäten im Sinne von Artikel 31 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

1110

4.1.1.1 die vom Empfänger als Fazilitäten der Stufe 2B angesehen werden

Der Teil des unter 4.1.1 angegebenen Betrags, der als Liquiditätsfinanzierung im Sinne von Artikel 16 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2015/61 angesehen wird.

1120

4.1.1.2 Sonstige

Der Teil des unter 4.1.1 angegebenen Betrags, der auf andere Fazilitäten als die unter 4.1.1.1 genannten zurückgeht.

1130

4.1.2 Liquiditätsfazilitäten

Der Teil des unter 4.1 angegebenen Betrags, der auf Liquiditätsfazilitäten im Sinne von Artikel 31 der Verordnung (EU) 2015/61 zurückgeht.

1140

4.2 Abflüsse aufgrund von Ereignissen, die eine Herabstufung auslösen

Hier sind die Auswirkungen einer wesentlichen Verschlechterung der Kreditwürdigkeit des Instituts anzugeben (Herabstufung der externen Bonitätsbeurteilung um mindestens drei Stufen).

Positive Beträge stehen für Eventualabflüsse, negative Beträge für eine Verringerung der ursprünglichen Verbindlichkeit.

Hat die Herabstufung eine vorzeitige Rückzahlung ausstehender Verbindlichkeiten zur Folge, sind die betreffenden Verbindlichkeiten in dem Laufzeitband, in dem sie unter 1 ausgewiesen werden, mit negativem Vorzeichen zu versehen, und für den Fall, dass die Auswirkungen der Herabstufung zum Meldedatum zum Tragen kommen, gleichzeitig in dem Laufzeitband, in dem die Verbindlichkeit fällig wird, mit positivem Vorzeichen zu versehen.

Führt die Herabstufung zu einer Nachschussforderung, ist der Marktwert der zu hinterlegenden Sicherheit für den Fall, dass die Auswirkungen der Herabstufung zum Meldedatum zum Tragen kommen, in dem Laufzeitband, in dem die Anforderung fällig wird, mit positivem Vorzeichen auszuweisen.

Führt die Herabstufung dazu, dass sich das Recht auf erneute Beleihung der als Sicherheit von den Gegenparteien empfangenen Wertpapiere ändert, ist der Marktwert der betreffenden Sicherheiten für den Fall, dass die Auswirkungen der Herabstufung zum Meldedatum zum Tragen kommen, in dem Laufzeitband, in dem das Institut nicht mehr auf die Sicherheiten zurückgreifen kann, mit positivem Vorzeichen auszuweisen.

1150-1290

5 ZUSATZINFORMATIONEN

1200

10 Gruppeninterne oder IPS-Abflüsse (ohne Devisen)

Summe der unter 1.1, 1.2, 1.3, 1.5, 1.6 ausgewiesenen Abflüsse, wenn die Gegenpartei Mutter- oder Tochterunternehmen des Instituts oder ein anderes Tochterunternehmen derselben Muttergesellschaft ist oder mit dem Kreditinstitut durch eine Beziehung im Sinne von Artikel 12 Absatz 1 der Richtlinie 83/349/EWG verbunden oder Mitglied desselben institutsbezogenen Sicherungssystems gemäß Artikel 113 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Zentralinstitut oder Mitglied eines Verbunds oder einer genossenschaftlichen Gruppe gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ist.

1210

11 Gruppeninterne oder IPS-Zuflüsse (ohne Devisen und fällig werdende Wertpapiere)

Summe der unter 2.1, 2.2, 2.4, 2.6 ausgewiesenen Zuflüsse, wenn die Gegenpartei Mutter- oder Tochterunternehmen des Instituts oder ein anderes Tochterunternehmen derselben Muttergesellschaft ist oder mit dem Kreditinstitut durch eine Beziehung im Sinne von Artikel 12 Absatz 1 der Richtlinie 83/349/EWG verbunden oder Mitglied desselben institutsbezogenen Sicherungssystems gemäß Artikel 113 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Zentralinstitut oder Mitglied eines Verbunds oder einer genossenschaftlichen Gruppe gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ist.

1220

12 Gruppeninterne oder IPS-Zuflüsse aus fällig werdenden Wertpapieren)

Summe der unter 2.5 ausgewiesenen Zuflüsse, wenn die Gegenpartei Mutter- oder Tochterunternehmen des Instituts oder ein anderes Tochterunternehmen derselben Muttergesellschaft ist oder mit dem Kreditinstitut durch eine Beziehung im Sinne von Artikel 12 Absatz 1 der Richtlinie 83/349/EWG verbunden oder Mitglied desselben institutsbezogenen Sicherungssystems gemäß Artikel 113 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder Zentralinstitut oder Mitglied eines Verbunds oder einer genossenschaftlichen Gruppe gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ist.

1230

13 Zentralbankfähige erstklassige liquide Aktiva

Der Teil der unter 3.3, 3.4 und 3.5 ausgewiesenen Aktiva, die bei gewöhnlichen geldpolitischen Operationen der Zentralbank als Sicherheit anerkannt werden können und auf die das Institut auf seiner Konsolidierungsstufe unmittelbar zugreifen kann.

Bei Aktiva in einer Währung, die im Anhang der Verordnung (EU) 2015/233 als Währung mit äußerst eingeschränkter Zentralbankfähigkeit aufgeführt ist, ist dieses Feld leer zu lassen.

1240

14 Handelbare zentralbankfähige Aktiva, die nicht erstklassig und liquide sind

Die Summe aus:

  1. der Summe der unter 3.6 ausgewiesenen Aktiva, die bei gewöhnlichen geldpolitischen Operationen der Zentralbank als Sicherheit anerkannt werden können und auf die das Institut auf seiner Konsolidierungsstufe unmittelbar zugreifen kann.
  2. den Eigenemissionen, die bei gewöhnlichen geldpolitischen Operationen der Zentralbank als Sicherheit anerkannt werden können und auf die das Institut auf seiner Konsolidierungsstufe unmittelbar zugreifen kann.

Bei Aktiva in einer Währung, die in der Verordnung (EU) 2015/233 als Währung mit äußerst eingeschränkter Zentralbankfähigkeit angeführt ist, ist dieses Feld leer zu lassen.

1270

17 Psychologisch motivierte Abflüsse aus Einlagen

Der unter 1.3 angegebene Betrag, der unter der für das Liquiditätsmanagement des meldenden Instituts zugrunde gelegten Prämisse des "Business as usual" und entsprechend der daraus abgeleiteten Fälligkeit auf die Laufzeitbänder verteilt wird. Unter "Business as usual" ist hier zu verstehen, dass nicht von Liquiditätsengpässen ausgegangen wird.

Die Verteilung muss die Verweildauer der Einlagen widerspiegeln.

Im Geschäftsplan zugrunde gelegte Annahmen bleiben hier unberücksichtigt, sodass keine Angaben zu neuen Geschäftstätigkeiten zu machen sind.

Die Verteilung auf die verschiedenen Laufzeitbänder muss der für interne Zwecke verwendeten Granularität entsprechen. Somit müssen nicht alle Laufzeitbänder ausgefüllt werden.

1280

18 Psychologisch motivierte Zuflüsse aus Darlehen und Krediten.

Der unter 2.2 angegebene Betrag, der unter der für das Liquiditätsmanagement des meldenden Instituts zugrunde gelegten Prämisse des "Business as usual" und entsprechend der daraus abgeleiteten Fälligkeit auf die Laufzeitbänder verteilt wird. Unter "Business as usual" ist hier zu verstehen, dass nicht von Liquiditätsengpässen ausgegangen wird.

Im Geschäftsplan zugrunde gelegte Annahmen bleiben hier unberücksichtigt, sodass keine Angaben zu neuen Geschäftstätigkeiten zu machen sind.

Die Verteilung auf die verschiedenen Laufzeitbänder muss der für interne Zwecke verwendeten Granularität entsprechen. Somit müssen nicht alle Laufzeitbänder zwangsläufig ausgefüllt werden.

1290

19 Psychologisch motivierter Abruf zugesagter Fazilitäten

Der unter 4.1 angegebene Betrag, der unter der für das Liquiditätsmanagement des meldenden Instituts zugrunde gelegten Prämisse des "Business as usual" und entsprechend der daraus abgeleiteten Menge der Mittelabrufe und des daraus resultierenden Liquiditätsbedarfs auf die Laufzeitbänder verteilt wird. Unter "Business as usual" ist hier zu verstehen, dass nicht von Liquiditätsengpässen ausgegangen wird.

Im Geschäftsplan zugrunde gelegte Annahmen bleiben hier unberücksichtigt, sodass keine Angaben zu neuen Geschäftstätigkeiten zu machen sind.

Die Verteilung auf die verschiedenen Laufzeitbänder muss der für interne Zwecke verwendeten Granularität entsprechen. Somit müssen nicht alle Laufzeitbänder ausgefüllt werden.

"

_________
1) http://eurlex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32015R0233


UWS Umweltmanagement GmbHENDEFrame öffnen