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Regelwerk
Änderungstext

Landesverordnung zur Anpassung von Rechtsvorschriften an geänderte Zuständigkeiten der obersten Landesbehörden und geänderte Ressortbezeichnungen
- Schleswig-Holstein -

Vom 16. Januar 2019
(GVOBl. Schl.-H. Nr. 3 vom 21.02.2019 S. 30)



Aufgrund des § 27 Absatz 3 des Landesverwaltungsgesetzes verordnet das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration im Einvernehmen mit dem Ministerpräsidenten, dem Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus sowie dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren:

Abschnitt 1
Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten

Artikel 1
Ausbildungszentrumsgesetz

(nicht dargestellt)

Artikel 2
Juristenausbildungsgesetz

(nicht dargestellt)

Artikel 3
Juristenausbildungsverordnung

(nicht dargestellt)

Artikel 4
Berufsrechtzuständigkeitsverordnung

(nicht dargestellt)

Artikel 5
Landesverordnung über die Laufbahn, Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn der Fachrichtung
Allgemeine Dienste - Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt -

(nicht dargestellt)

Artikel 6
Landesverordnung über die Einrichtung des Laufbahnzweigs Allgemeine Verwaltung und die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn der Fachrichtung Allgemeine Dienste - Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt -

(nicht dargestellt)

Abschnitt 2
Geschäftsbereich des Ministeriums für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung

Artikel 7
Gleichstellungsgesetz

Das Gleichstellungsgesetz vom 13. Dezember 1994 (GVOBl. Schl.-H. S. 562), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 11. Dezember 2014 (GVOBl. Schl.-H. S. 464), Zuständigkeiten und Ressortbezeichnungen zuletzt ersetzt durch Artikel 9 der Verordnung vom 16. März 2015 (GVOBl. Schl.-H. S. 96), ist wie folgt geändert:

1. In § 18 Absatz 5 Satz 3 ist die Bezeichnung "Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung" durch die Bezeichnung "Ministeriums für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung" ersetzt.

2. In § 21 Absatz 2 Satz 1 ist die Bezeichnung "Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung" durch die Bezeichnung "Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung" ersetzt.

3. In § 22 Absatz 2 ist die Bezeichnung "Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung" durch die Bezeichnung "Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung" ersetzt.

Artikel 8
Finanzausgleichsgesetz

§ 16 Absatz 4 des Finanzausgleichsgesetzes vom 10. Dezember 2014 (GVOBl. Schl.-H. S. 473), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2018 (GVOBl. Schl.-H. S. 902), ist wie folgt geändert:

Die Bezeichnung "für Soziales zuständige Ministerium" ist durch die Bezeichnung "für Gleichstellung zuständige Ministerium" ersetzt.

Artikel 9
Landesverordnung über die Ausbildung und Prüfung von amtlichen Fachassistentinnen und Fachassistenten in der Fleischhygieneüberwachung

(nicht dargestellt)

Artikel 10
Landesverordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörde und zur Übertragung der Verordnungsermächtigung nach dem Öko-Landbaugesetz

(nicht dargestellt)

Artikel 11
Landesverordnung zur Übertragung von Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen im Bereich der Landwirtschaft und zur Übertragung von Zuständigkeiten auf das Amt für ländliche Räume Kiel

(nicht dargestellt)

Abschnitt 3
Geschäftsbereich des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Artikel 12
Gesetz zur Umwandlung der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein in eine Stiftung des öffentlichen Rechts

(nicht dargestellt)

Abschnitt 4
Geschäftsbereich des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung sowie des Ministeriums für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung

Artikel 13
Lebensmittel-, Wein- und Futtermittel-Zuständigkeitsverordnung

Die Lebensmittel-, Wein- und Futtermittel-Zuständigkeitsverordnung vom 20. Juni 2006 (GVOBl. Schl.-H. S. 152), zuletzt geändert durch Artikel 6 der Verordnung vom 6. Juni 2017 (GVOBl. Schl.-H. S. 389), ist wie folgt geändert:

1. § 3 hat folgende Fassung:

altneu
§ 3

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ist, soweit in Rechtsvorschriften des Bundes nichts anderes geregelt ist, zuständige Behörde oder zuständige Stelle nach

  1. folgenden Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 zuletzt geändert durch Verordnung (EU) Nr. 563/2012 (ABl. EU Nr. L 168 S. 24):
    1. Artikel 4 Abs. 2 Buchst. c, Artikel 5, 12 und 31 Abs. 2 Buchstabe a, soweit keine Allgemeine Verwaltungsvorschrift nach Artikel 83 Abs. 2 Grundgesetz erlassen ist, sowie Artikel 34 und 36 bis 39,
    2. Artikel 4 Abs. 2 Buchst. f für die Erstellung und Ausführung landesweiter Notfallpläne; unberührt bleibt die Zuständigkeit der nach § 1 zuständigen Behörden für die Erstellung und Ausführung von Notfallplänen für das Gebiet des Kreises oder der kreisfreien Stadt,
    3. Artikel 31 Abs. 2 Buchst. f Halbsatz 1 für Listen über zugelassene Lebensmittelunternehmerinnen und Lebensmittelunternehmer,
  2. Artikel 9 Abs. 1 Buchst. a der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338 S. 4), geändert durch Verordnung (EG) Nr. 596/2009 (ABl. EU Nr. L 188 S. 14),
  3. folgenden Bestimmungen nach § 38 LFGB: Absatz 1, soweit Schnellwarnungen nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift für die Durchführung des Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel sowie Meldungen über Futtermittel vom 20. Dezember 2005 (BAnz. Nr. 245 S. 17096) erfolgen, Absatz 3, soweit Behörden anderer Länder oder des Bundes zu unterstützen sind, Absatz 4, Absatz 5 für Unterrichtungen der nach § 40 zuständigen Behörden anderer Länder, Absatz 6 sowie Absatz 7 für Mitteilungen an die zuständigen Behörden anderer Länder, des Bundes, anderer Mitgliedstaaten oder der Kommission der Europäischen Gemeinschaft,
  4. a. § 40 LFGB, soweit die Öffentlichkeit landesweit zu informieren ist oder es sich um eine Information der Öffentlichkeit über Erzeugnisse handelt, die außerhalb von Schleswig-Holstein hergestellt worden sind,
  5. § 68 Abs. 4 Satz 3 LFGB für die Zulassung von Ausnahmen
    1. nach § 68 Abs. 2 Nr. 2 LFGB, soweit landesrechtlich errichtete Behörden und Organisationen betroffen sind, und
    2. nach § 68 Abs. 2 Nr. 4 und 5 LFGB,
  6. § 3 Abs. 1 Satz 2 und § 5 Abs. 1 der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung vom 1. August 1984 (BGBl. I S. 1036), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 1. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2762),
  7. § 2 Nr. 9, § 4 Abs. 1 bis 4 und § 5 Abs. 1 bis 3 der Alkoholhaltige Getränke-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Juni 2003 (BGBl. I S. 1255), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 24. März 2011 (BGBl. I S. 519),
  8. § 9 Absatz 7 des Vorläufigen Biergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Juli 1993 (BGBl. I S. 1399) in Verbindung mit § 1 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes über den Übergang auf das neue Lebensmittel- und Futtermittelrecht vom 1. September 2005 (BGBl. I S. 2618, 2653), zuletzt geändert durch Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474),
  9. folgenden weinrechtlichen Bestimmungen:
    1. Artikel 71 Absatz 1, 2 und 4 der Verordnung (EU) Nummer 1308/2013, auch in Verbindung mit Artikel 5 der Delegierten Verordnung (EU) Nummer 2015/560 3
    2. Abschnitt 2 sowie § 13 Absatz 6, § 22 Absatz 1 Nummer 3 und § 22a Absatz 2 Satz 1 des Weingesetzes,
    3. § 22 Absatz 1, 5 und 6, § 23 Absatz 1, § 24 Absatz 1, 2 und 4, § 26 Absatz 1 und § 45 Absatz 2 der Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827), zuletzt geändert durch Verordnung vom 21. April 2015 (BGBl. I S. 614),
    4. § 2 Absatz 1, § 3 Absatz 1, § 12 Absatz 1, § 22, § 29 Absatz 1, § 30 Absatz 1 und § 33 Absatz 1 Nummer 3 der Wein-Überwachungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 2002 (BGBl. I S. 1624), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 4. Januar 2016 (BGBl. I S. 2),
    5. §§ 2, 3, 5 sowie §§ 8 und 9 mit Ausnahme der hierfür erforderlichen Probenahmen und §§ 13 bis 15 der Landesverordnung zur Durchführung weinrechtlicher Vorschriften vom 14. Mai 2009 (GVOBl. Schl.-H. S. 229), zuletzt geändert durch Verordnung vom 28. April 2016 (GVOBl. Schl.-H. S. 156)
  10. § 4 Abs. 1 der Lebensmittelbestrahlungsverordnung vom 14. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1730), zuletzt geändert durch Artikel 7 der Verordnung vom 13. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2720),
  11. § 22 Absatz 4 des Tabakerzeugnisgesetzes für das Ausstellen von Registrierungsbestätigungen für den grenzüberschreitenden Fernabsatz an Verbraucher,
  12. §§ 2 und 3 der Tabakerzeugnisverordnung vom 27. April 2016 (BGBl. I S. 980), zuletzt geändert durch Verordnung vom 29. November 2016 (BGBl. I S. 2680),
  13. § 4 Abs. 2 Satz 3 des Milch- und Margarinegesetzes, zuletzt geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 9. Dezember 2010 (BGBl I. S. 1934),
  14. § 5 Abs. 3 Satz 1 der Lebensmitteleinfuhr-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. September 2011 (BGBl. I S. 1860), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 18 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) und
  15. § 1, § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3, § 3 Abs. 1, 3 und 7 und § 4 der Gegenproben-Verordnung vom 11. August 2009 (BGBl I S. 2852),
  16. § 4 Abs. 1 Satz 4 des Verbraucherinformationsgesetzes, soweit dort Informationen nach § 1 dieses Gesetzes vorhanden sind, und
  17. nach § 7 Abs. 7 der AVV Schnellwarnsystem; es ist zuständige Kontaktstelle nach der AVV Schnellwarnsystem.

"1) -"

"2) Verordnung (EU) Nummer 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nummer 922/72, (EWG) Nummer 234/79, (EG) Nummer 1031/2001 und (EG) Nummer 1234/2007 (ABl. L 347 S. 671, ber. 2014 ABl. L 189 S. 261) geändert durch Verordnung (EU) Nummer 1310/2013 vom 17. Dezember 2013 (ABl. L 347 S. 865)."

" § 3

(1) Das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung ist, soweit in Rechtsvorschriften des Bundes oder nach Absatz 2 nichts anderes geregelt ist, zuständige Behörde, zuständige Stelle oder zuständige Kontaktstelle nach

  1. folgenden Bestimmungen der Verordnung Nummer 882/2004:
    1. Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe c, Artikel 5, 12 und 31 Absatz 2 Buchstabe a, soweit keine Allgemeine Verwaltungsvorschrift nach Artikel 83 Absatz 2 Grundgesetz erlassen ist, sowie Artikel 34 und 36 bis 39,
    2. Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe f für die Erstellung und Ausführung landesweiter Notfallpläne; unberührt bleibt die Zuständigkeit der nach § 1 zuständigen Behörden für die Erstellung und Ausführung von Notfallplänen für das Gebiet des Kreises oder der kreisfreien Stadt,
    3. Artikel 31 Absatz 2 Buchstabe f Halbsatz 1 für Listen über zugelassene Lebensmittelunternehmerinnen und Lebensmittelunternehmer,
  2. Artikel 9 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 1,
  3. folgenden Bestimmungen des LFGB :
    1. § 38 Absatz 1, soweit Schnellwarnungen nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift für die Durchführung des Schnellwarnsystems für Lebensmittel, Lebensmittelbedarfsgegenstände und Futtermittel (AVV Schnellwarnsystem) vom 8. September 2016 (GMBl. 2016, Nummer 39 S. 770) erfolgen, Absatz 3, soweit Behörden anderer Länder oder des Bundes zu unterstützen sind, Absatz 4, Absatz 6 sowie Absatz 7 für Mitteilungen an die zuständigen Behörden anderer Länder, des Bundes, anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission,
    2. § 40, soweit die Öffentlichkeit landesweit zu informieren ist oder es sich um eine Information der Öffentlichkeit über Erzeugnisse handelt, die außerhalb von Schleswig-Holstein hergestellt worden sind,
    3. § 68 Absatz 4 Satz 3 für die Zulassung von Ausnahmen nach § 68 Absatz 2 Nummer 2, soweit landesrechtlich errichtete Behörden und Organisationen betroffen sind, und
    4. nach § 68 Absatz 2 Nummer 4,
  4. § 3 Absatz 1 Satz 2 und § 5 Absatz 1 der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung vom 1. August 1984 (BGBl. I S. 1036), zuletzt geändert durch Artikel 25 der Verordnung vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2272),
  5. § 2 Nummer 9, § 4 Absatz 1 bis 4 und § 5 Absatz 1 bis 3 der Alkoholhaltige Getränke-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Juni 2003 (BGBl. I S. 1255), zuletzt geändert durch Artikel 15 der Verordnung vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2272),
  6. § 9 Absatz 7 des Vorläufigen Biergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Juli 1993 (BGBl. I S. 1399), zuletzt geändert durch Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785), in Verbindung mit § 1 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes über den Übergang auf das neue Lebensmittel- und Futtermittelrecht vom 1. September 2005 (BGBl. I S. 2618, 2653), zuletzt geändert durch Artikel 69 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474),
  7. folgenden weinrechtlichen Bestimmungen:
    1. Artikel 71 Absatz 1, 2 und 4 der Verordnung Nummer 1308/2013, auch in Verbindung mit Artikel 46 der Delegierten Verordnung 2018/273 2,
    2. Abschnitt 2 sowie § 13 Absatz 6, § 22 Absatz 1 Nummer 3 und § 22a Absatz 2 Satz 1 des Weingesetzes,
    3. § 22 Absatz 1, 5 und 6, § 23 Absatz 1, § 24 Absatz 1, 2 und 4, § 26 Absatz 1 und § 45 Absatz 2 der Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 14. Dezember 2018 (BGBl. I S. 2480),
    4. § 2 Absatz 1, § 3 Absatz 1, § 12 Absatz 1, §§ 22, 29 Absatz 1, § 30 Absatz 1 und § 33 Absatz 1 Nummer 3 der Wein-Überwachungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 2002 (BGBl. I S. 1624), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 4. Januar 2016 (BGBl. I S. 2),
    5. §§ 2, 3, 5 sowie §§ 8 und 9 mit Ausnahme der hierfür erforderlichen Probenahmen und §§ 13 bis 15 der Landesverordnung zur Durchführung weinrechtlicher Vorschriften vom 14. Mai 2009 (GVOBl. Schl.-H. S. 229), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 28. April 2016 (GVOBl. Schl.-H. S. 156),
  8. § 4 Absatz 1 der Lebensmittelbestrahlungsverordnung vom 14. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1730), zuletzt geändert durch Artikel 5 der Verordnung vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2272),
  9. § 22 Absatz 4 des Tabakerzeugnisgesetzes für das Ausstellen von Registrierungsbestätigungen für den grenzüberschreitenden Fernabsatz an Verbraucher,
  10. §§ 2 und 3 der Tabakerzeugnisverordnung vom 27. April 2016 (BGBl. I S. 980), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 17. Mai 2017 (BGBl. I S. 1201),
  11. § 4 Absatz 2 Satz 3 des Milch- und Margarinegesetzes,
  12. § 5 Absatz 3 Satz 1 der Lebensmitteleinfuhr-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. September 2011 (BGBl. I S. 1860), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 27. September 2017 (BGBl. I S. 3459),
  13. §§ 1, 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3, § 3 Absatz 1, 3 und 7 und § 4 der Gegenproben-Verordnung vom 11. August 2009 (BGBl. I S. 2852), zuletzt geändert durch Artikel 53 des Gesetzes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626),
  14. § 4 Absatz 1 Satz 4 des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Oktober 2012 (BGBl. I S. 2166, ber. S. 2725), geändert durch Artikel 2 Absatz 34 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154), und
  15. nach der AVV Schnellwarnsystem.

(2) Das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung ist, soweit Futtermittel betroffen sind, zuständige Behörde, zuständige Stelle oder zuständige Kontaktstelle nach

  1. folgenden Bestimmungen der Verordnung Nummer 882/2004:
    1. Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe c, Artikel 5, 12 und 31 Absatz 2 Buchstabe a, soweit keine Allgemeine Verwaltungsvorschrift nach Artikel 83 Absatz 2 Grundgesetz erlassen ist, sowie Artikel 34 und 36 bis 39,
    2. Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe f für die Erstellung und Ausführung landesweiter Notfallpläne; unberührt bleibt die Zuständigkeit der nach § 1 zuständigen Behörden für die Erstellung und Ausführung von Notfallplänen für das Gebiet des Kreises oder der kreisfreien Stadt,
  2. folgenden Bestimmungen des LFGB:
    1. § 38 Absatz 1, soweit Schnellwarnungen nach der AVV Schnellwarnsystem erfolgen, Absatz 3, soweit Behörden anderer Länder oder des Bundes zu unterstützen sind, Absatz 4, Absatz 5 für Unterrichtungen der nach § 40 zuständigen Behörden anderer Länder, Absatz 6 sowie Absatz 7 für Mitteilungen an die zuständigen Behörden anderer Länder, des Bundes, anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission,
    2. § 40, soweit die Öffentlichkeit landesweit zu informieren ist oder es sich um eine Information der Öffentlichkeit über Erzeugnisse handelt, die außerhalb von Schleswig-Holstein hergestellt worden sind,
    3. § 68 Absatz 4 Satz 3 für die Zulassung von Ausnahmen nach § 68 Absatz 2 Nummer 4,
  3. § 4 Absatz 1 Satz 4 des VIG, soweit dort Informationen nach § 1 dieses Gesetzes vorhanden sind, und
  4. nach der AVV Schnellwarnsystem."

"1 Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/ EWG und 89/109/EWG (ABl. L 338 S. 4), zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 569/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2009 (ABl. L 188 S. 14)"

"2 Delegierte Verordnung (EU) 2018/273 der Kommission vom 11. Dezember 2017 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich des Genehmigungssystems für Rebpflanzungen, der Weinbaukartei, der Begleitdokumente und der Zertifizierung, der Ein- und Ausgangsregister, der obligatorischen Meldungen, Mitteilungen und Veröffentlichung der mitgeteilten Informationen und zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf die diesbezüglichen Kontrollen und Sanktionen sowie zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 555/2008, (EG) Nr. 606/2009 und (EG) Nr. 607/2009 der Kommission und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 436/2009 und der Delegierten Verordnung (EU) 2015/560 der Kommission (ABl. L 58 S. 1)"

2. § 5 ist wie folgt geändert:

a) Absatz 2 ist wie folgt geändert:

aa) Die Bezeichnung "das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume" ist durch die Bezeichnung "das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung" ersetzt.

bb) Nach dem Wort "übertragen" ist ein Komma und folgender Halbsatz angefügt:

"soweit sich aus Satz 2 nichts anderes ergibt".

cc) Es ist folgender Satz angefügt:

"Soweit Futtermittel betroffen sind, werden die Befugnisse nach Satz 1 Nummer 1 und 3 auf das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung übertragen."

b) Absatz 3 ist wie folgt geändert:

aa) Die Bezeichnung "das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume" ist durch die Bezeichnung "das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung" ersetzt.

bb) Nach dem Wort "übertragen" ist ein Komma und folgender Halbsatz angefügt:

"soweit sich aus Satz 2 nichts anderes ergibt".

cc) Es ist folgender Satz angefügt:

"Soweit es um die Bestimmung der zuständigen Behörden nach futtermittelrechtlichen Vorschriften geht, werden die Befugnisse nach Satz 1 auf das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung übertragen."

Artikel 14
Landesverordnung über die zuständigen Behörden nach dem EG-Gentechnik-Durchführungsgesetz

Die Landesverordnung über die zuständigen Behörden nach dem EG-Gentechnik-Durchführungsgesetz vom 8. Februar 2005 (GVOBl. Schl.-H. S. 109), geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 2. Oktober 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 456), Zuständigkeiten und Ressortbezeichnungen zuletzt ersetzt durch Verordnung vom 4. April 2013 (GVOBl. Schl.-H. S. 143), ist wie folgt geändert:

§ 1 Absatz 2 ist wie folgt gefasst:

altneu
(2) Die Befugnis zur Bestimmung der zuständigen Behörden in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 und 2 wird auf das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz und zur Bestimmung der zuständigen Behörde im Fall des Absatzes 1 Nr. 3 auf das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft übertragen."(2) Die Befugnis zur Bestimmung der zuständigen Behörden nach Absatz 1 Nummer 1 wird auf das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung, die Befugnis zur Bestimmung der zuständigen Behörden nach Absatz 1 Nummer 2 und 3 auf das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung übertragen."

Abschnitt 5
Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Artikel 15
Berufsrechtzuständigkeitsverordnung

(nicht dargestellt)

Abschnitt 6
Schlussbestimmungen

Artikel 16
Bezeichnung des Ministeriums für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung

Soweit vorstehend keine abweichenden Regelungen aufgeführt sind, ist die Bezeichnung "Ministerium für Justiz, Kultur und Europa" in allen Gesetzen und Verordnungen, in denen sie aufgeführt ist, durch die Bezeichnung "Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung" in ihrer grammatikalisch richtigen Form ersetzt.

Artikel 17
Bezeichnung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Soweit vorstehend keine abweichenden Regelungen aufgeführt sind, ist die Bezeichnung "Ministerium für Schule und Berufsbildung" in allen Gesetzen und Verordnungen, in denen sie aufgeführt ist, durch die Bezeichnung "Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur" in ihrer grammatikalisch richtigen Form ersetzt.

Artikel 18
Bezeichnung des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration

Soweit vorstehend keine abweichenden Regelungen aufgeführt sind, ist die Bezeichnung "Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten" in allen Gesetzen und Verordnungen, in denen sie aufgeführt ist, durch die Bezeichnung "Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration" in ihrer grammatikalisch richtigen Form ersetzt.

Artikel 19
Bezeichnung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung

Soweit vorstehend keine abweichenden Regelungen aufgeführt sind, ist die Bezeichnung "Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume" in allen Gesetzen und Verordnungen, in denen sie aufgeführt ist, durch die Bezeichnung "Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung" in ihrer grammatikalisch richtigen Form ersetzt.

Artikel 20
Bezeichnung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Soweit vorstehend keine abweichenden Regelungen aufgeführt sind, ist die Bezeichnung "Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie" in allen Gesetzen und Verordnungen, in denen sie aufgeführt ist, durch die Bezeichnung "Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus" in ihrer grammatikalisch richtigen Form ersetzt.

Artikel 21
Bezeichnung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren

Soweit vorstehend keine abweichenden Regelungen aufgeführt sind, ist die Bezeichnung "Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung" in allen Gesetzen und Verordnungen, in denen sie aufgeführt ist, durch die Bezeichnung "Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren" in ihrer grammatikalisch richtigen Form ersetzt.

Artikel 22
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

ID 190482

ENDE