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Regelwerk
Änderungstext

Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung und anderer lebensmittelrechtlicher Verordnungen

Vom 24. Juni 2013
(BGBl. I Nr. 31 vom 28.06.2013 S. 1682)



Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verordnet

Artikel 1
Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung

Die Bedarfsgegenständeverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Dezember 1997 (BGBl. 1998 I S. 5), die zuletzt durch Artikel 5 der Verordnung vom 13. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2720) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1. § 2 wird wie folgt geändert:

a) In Nummer 2 Buchstabe c werden die Wörter "aus Kunststoff bestehenden Beschichtung" durch die Wörter "Beschichtung aus Kunststoff im Sinne des Artikels 3 Nummer 2 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 der Kommission vom 14. Januar 2011 über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. Nr. L 12 vom 15.01.2011 S. 1; L 278 vom 25.10.2011 S. 13) in der jeweils geltenden Fassung" ersetzt.

b) Die Nummern 3, 3a, 3b und 3c

3. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff:
zur Verwendung als Lebensmittelbedarfsgegenstände bestimmte
  1. Materialien und Gegenstände sowie Teile davon, die ausschließlich aus Kunststoff bestehen,
  2. Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die aus zwei oder mehreren Schichten bestehen, von denen jede ausschließlich aus Kunststoff besteht und die durch Klebstoffe oder auf andere Weise zusammengehalten werden (mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff),
  3. Kunststoffschichten oder -beschichtungen, die als Dichtungsmaterial von Deckeln dienen, die sich aus zwei oder mehreren Schichten verschiedener Materialarten zusammensetzen;

3. a. Kunststoff:
eine organische makromolekulare Verbindung, die durch Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition oder sonstige vergleichbare Verfahren aus Molekülen mit niedrigerem Molekulargewicht oder durch chemische Veränderung natürlicher Makromoleküle gewonnen wird; dieser makromolekularen Verbindung können andere Stoffe oder Zubereitungen zugefügt werden; als Kunststoff gelten jedoch nicht:

  1. Zellglasfolien,
  2. Elastomere und natürlicher oder synthetischer Kautschuk,
  3. Papier und Pappe, auch wenn diese durch Zusatz von Kunststoff modifiziert worden sind,
  4. Überzüge aus Paraffinwachs, einschließlich synthetischem Paraffinwachs und mikrokristallinem Wachs sowie deren Gemische miteinander oder mit Kunststoff,
  5. Ionenaustauscherharze,
  6. Silikone;

3. b. funktionelle Barriere aus Kunststoff:
eine Barriere, die aus einer oder mehreren Schichten Kunststoff besteht und sicherstellt, dass der Lebensmittelbedarfsgegenstand im fertigen Zustand den Anforderungen dieser Verordnung und dem Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338 S. 4) entspricht;

3. c. fettfreie Lebensmittel:
Lebensmittel, für die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches * unter der Gliederungsnummer B 80.30-2, Stand März 2008, andere Simulanzien für Migrationsprüfungen festgelegt sind als das Simulanzlösemittel D;

werden aufgehoben.

c) Nummer 5 wird wie folgt gefasst:

altneu
5. Bedarfsgegenstände aus Vinylchloridpolymerisaten:
  1. Lebensmittelbedarfsgegenstände,
  2. Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 3 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches,
  3. Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 5 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches, die bei bestimmungsgemäßem oder vorauszusehendem Gebrauch mit den Schleimhäuten des Mundes in Berührung kommen und

die unter Verwendung von Vinylchloridpolymerisaten oder -kopolymerisaten hergestellt sind.

"5. Bedarfsgegenstände aus Vinylchloridpolymerisaten:
  1. Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Absatz 6 Satz 1 Nummer 3 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches,
  2. Bedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Absatz 6 Satz 1 Nummer 5 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches, die bei bestimmungsgemäßem oder vorauszusehendem Gebrauch mit den Schleimhäuten des Mundes in Berührung kommen und

die unter Verwendung von Vinylchloridpolymerisaten oder Vinylchloridkopolymerisaten hergestellt sind;"

2. In § 4 werden die Absätze 2, 3, 3a, 3b, 4 und 5 durch folgende Absätze 2 bis 4 ersetzt:

altneu
(2) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von
  1. Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff sowie
  2. Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung

dürfen als Monomere und sonstige Ausgangsstoffe nur die in Anlage 3 Abschnitt 1 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der dort in Spalte 4 genannten Beschränkungen und unter Berücksichtigung der in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Anlage 3 Abschnitt 5 festgesetzten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen entsprechen. Im Übrigen müssen die Stoffe hinsichtlich der Reinheitsanforderungen von guter technischer Qualität sein. Stoffe der Anlage 3 Abschnitt 1 Teil B dürfen zunächst nur bis zu dem dort festgesetzten Zeitpunkt verwendet werden. Handelt es sich bei Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des Satzes 1 Nr. 1 um mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, so gelten die Sätze 1 bis 4 entsprechend für jede Kunststoffschicht. Satz 1 und 5 gilt nicht bei dem Herstellen von

  1. Oberflächenbeschichtungen mit flüssigen, pulverförmigen oder dispergierten Harzen und Polymeren, insbesondere Lacken und Farben,
  2. Epoxyharzen,
  3. Klebern und Haftvermittlern sowie
  4. Druckfarben.

(3) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von

  1. Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff im Sinne des § 2 Nummer 3 Buchstabe a und b sowie
  2. Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung

dürfen als Additive nur die in Satz 2 genannten Stoffe verwendet werden. Stoffe im Sinne des Satzes 1 sind

  1. die in Anlage 3 Abschnitt 2 aufgeführten Stoffe
    1. unter Einhaltung der in Anlage 3 Abschnitt 2 Spalte 4 genannten Beschränkungen,
    2. unter Einhaltung der in Anlage 3 Abschnitt 5 festgesetzten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen und
    3. unter Berücksichtigung der in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen
  2. sowie
  3. die in Anlage 13 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der in Anlage 13 Spalte 4 genannten Beschränkungen, sofern Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 oder andere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen.

Sofern keine Reinheitsanforderungen festgesetzt sind, müssen die Additive hinsichtlich der Reinheitsanforderungen von guter technischer Qualität sein. Für Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 3 Buchstabe b gelten die Sätze 2 und 3 entsprechend für jede Kunststoffschicht. Absatz 3b bleibt unberührt.

(3a) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff im Sinne des § 2 Nummer 3 Buchstabe c dürfen, unbeschadet der Verwendung anderer geeigneter Stoffe, die in Anlage 3 Abschnitt 2 aufgeführten Stoffe nur nach Maßgabe des Absatzes 3 Satz 2 Nummer 1 und Satz 3 verwendet werden. Handelt es sich bei Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des Satzes 1 um mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, gilt Satz 1 entsprechend für jede Kunststoffschicht.

(3b) Bis zum 31. Dezember 2009 ist für die in Absatz 3 Satz 1 bezeichneten Lebensmittelbedarfsgegenstände Absatz 3a anzuwenden.

(4) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus durch bakterielle Fermentation gewonnenen Erzeugnissen dürfen nur die in Anlage 3 Abschnitt 4 aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den in Anlage 3 Abschnitt 5 festgesetzten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen entsprechen.

(5) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff mit einer funktionellen Barriere aus Kunststoff sind Absatz 2 Satz 1 bis 5, Absatz 3 und 4 nicht auf die Schichten anzuwenden, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen und von diesen durch die funktionelle Barriere getrennt sind. Für diese Schichten dürfen andere als in Anlage 3 Abschnitt 1, 2 oder 4 genannte Stoffe nur verwendet werden, sofern diese nicht gemäß den Kriterien der Abschnitte 3.5, 3.6 und 3.7 des Anhangs 1 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, zur Änderung und Aufhebung der Richtlinien 67/548/EWG und 1999/45/EG und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (ABl. Nr. L 353 vom 31.12.2008 S. 1) als "erbgutverändernd, "krebserzeugend" oder "fortpflanzungsgefährdend " eingestuft sind.

"(2) Vorbehaltlich des Absatzes 3 dürfen bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der Beschichtung als
  1. Monomere oder andere Ausgangsstoffe,
  2. Additive außer Farbmittel,
  3. Hilfsstoffe bei der Herstellung von Kunststoffen außer Lösungsmittel sowie
  4. durch mikrobielle Fermentation gewonnene Makromoleküle

nur die in Anhang I Nummer 1 Tabelle 1 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 in der am 1. Januar 2013 geltenden Fassung aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der Beschränkungen und Spezifikationen nach Anhang I Nummer 1 Tabelle 1 Spalte 10 und Nummer 4 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 in der am 1. Januar 2013 geltenden Fassung verwendet werden. Die Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn sie den allgemeinen Anforderungen nach Artikel 8 Satz 1 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 in der jeweils geltenden Fassung entsprechen. Artikel 6 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 in der jeweils geltenden Fassung gilt entsprechend.

(3) Abweichend von Absatz 2 dürfen bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der Beschichtung als Additive auch die in Anlage 13 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der in Anlage 13 Spalte 4 genannten Beschränkungen verwendet werden, sofern Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 dem nicht entgegensteht.

(4) Bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff im Sinne des Artikels 3 Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 dürfen neben den nach Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 zugelassenen Zusatzstoffen als Additive auch die in Anlage 13 aufgeführten Stoffe unter Einhaltung der in Anlage 13 Spalte 4 genannten Beschränkungen verwendet werden, sofern Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 dem nicht entgegensteht."

3. § 6 wird wie folgt geändert:

a) Satz 1 Nummer 2 wird wie folgt gefasst:

altneu
2. Lebensmittelbedarfsgegenstände aus
  1. Kunststoff sowie
  2. Zellglasfolien im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aus Kunststoff bestehenden Beschichtung,

wenn sie die in der Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 aufgeführten Stoffe über die dort jeweils in Spalte 4 festgesetzten höchstzulässigen Restgehalte hinaus enthalten, wobei die in Anlage 3 Abschnitt 5 aufgeführten Spezifikationen und in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen zu berücksichtigen sind,

"2. Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c, wenn sie hinsichtlich der Beschichtung die in Anhang I Nummer 1 Tabelle 1 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 in der am 1. Januar 2013 geltenden Fassung aufgeführten Stoffe über die dort jeweils in Spalte 10 festgesetzten Höchstmengen hinaus enthalten,"

b) Satz 3

Ist für Lebensmittelbedarfsgegenstände nach Satz 1 Nr. 2 für einen Stoff in Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 jeweils in Spalte 4 außer einem höchstzulässigen Restgehalt auch ein spezifischer Migrationsgrenzwert angegeben, so kann der höchstzulässige Restgehalt unberücksichtigt bleiben, wenn der spezifische Migrationsgrenzwert eingehalten ist.

wird aufgehoben.

4. § 8 wird wie folgt geändert:

a) Die Absätze 1, 1a, 1b, 1d und 2

(1) Bei Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff dürfen die in der Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 genannten Stoffe, die von den Bedarfsgegenständen auf Lebensmittel übergehen, die in Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 jeweils in Spalte 4 angegebenen spezifischen Migrationswerte nicht überschreiten. Die in Anlage 3 Abschnitt 5 aufgeführten Spezifikationen und Reinheitsanforderungen und die in Anlage 3 Abschnitt 6 aufgeführten Bemerkungen sind zu berücksichtigen. Ist in Anlage 3 Abschnitt 1 oder 2 Spalte 4 für einen Stoff außer einem spezifischen Migrationsgrenzwert auch ein höchstzulässiger Restgehalt angegeben, so kann der spezifische Migrationswert unberücksichtigt bleiben, wenn der höchstzulässige Restgehalt nicht überschritten wird.

(1a) Soweit für einen Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff mit einer funktionellen Barriere in einer oder mehreren Schichten, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen und von diesen durch die funktionelle Barriere getrennt sind, andere als die in Anlage 3 Abschnitt 1, 2 oder 4 genannten Stoffe verwendet werden, darf die Migration dieser Stoffe 0,01 Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder Simulanzlösemittels nicht überschreiten. Die Migration wird bestimmt mit einer Analysenmethode nach Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (ABl. EU Nr. L 165 S. 1) in der jeweils geltenden Fassung. Der Migrationswert ist in Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder Simulanzlösemittels anzugeben. Er gilt für eine Gruppe von Verbindungen, sofern sie strukturell und toxikologisch verwandt sind, insbesondere Isomere oder Verbindungen derselben relevanten funktionellen Gruppe, und berücksichtigt eine etwaige Übertragung durch Abklatsch.

(1b) Sofern es sich bei den Additiven im Sinne des § 4 Absatz 3 Satz 1 und Absatz 3a um zugelassene Stoffe nach Maßgabe der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung oder um Aromen nach der Aromenverordnung handelt, dürfen diese Stoffe nicht aus dem Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff in Mengen auf Lebensmittel übergehen,

  1. die eine technologische oder aromatisierende Wirkung in dem verzehrsfertigen Lebensmittel ausüben und
  2. die dazu führen, dass der aus ihrer Verwendung als Zusatzstoff oder Aroma resultierende Gehalt in dem verzehrsfertigen Lebensmittel die in der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung oder Aromenverordnung jeweils festgelegten Höchstmengen oder in der Anlage 3 festgelegten Grenzwerte überschritten werden, sofern solche festgelegt sind; es ist jeweils die niedrigste Festlegung anzuwenden.

(1d) Eine Überprüfung der Einhaltung der spezifischen Migrationsgrenzwerte ist nicht erforderlich, wenn nachgewiesen werden kann, dass

  1. der nach Absatz 2 zu bestimmende Gesamtmigrationswert zu dem Ergebnis führt, dass der spezifische Migrationswert nicht überschritten werden kann, oder
  2. unter der Annahme des vollständigen Übergangs der im Bedarfsgegenstand enthaltenen Substanz der spezifische Migrationsgrenzwert nicht überschritten werden kann.

Die Einhaltung des spezifischen Migrationsgrenzwertes kann geprüft werden durch Bestimmung des Restgehaltes des Stoffes im Bedarfsgegenstand, sofern das Verhältnis zwischen dieser Menge und dem Wert der spezifischen Migration des betreffenden Stoffes entweder durch adäquate Untersuchungen oder durch Anwendung allgemein anerkannter, wissenschaftlich belegter Diffusionsmodelle festgelegt wurde und dieses rechnerisch berücksichtigt wird. Zum Nachweis, dass ein Bedarfsgegenstand den Bestimmungen nicht entspricht, ist die Bestätigung des berechneten Migrationswertes durch experimentelle Prüfung zwingend erforderlich.

(2) Insgesamt dürfen von einem Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff Stoffe auf Lebensmittel oder Simulanzlösemittel nur bis zu einer Höchstmenge (Gesamtmigrationswert) von 60 Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder des Simulanzlösemittels übergehen. Die Höchstmenge beträgt jedoch 10 Milligramm pro Quadratdezimeter der Oberfläche des Lebensmittelbedarfsgegenstandes für

  1. füllbare Lebensmittelbedarfsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als 10 Litern,
  2. Platten, Folien oder andere nicht füllbare Lebensmittelbedarfsgegenstände oder solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Bedarfsgegenstände zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann.

Auf Lebensmittelbedarfsgegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder in Berührung zu kommen oder die bereits mit solchen Lebensmitteln in Berührung sind, ist Satz 2 nicht anzuwenden.

werden aufgehoben.

b) Absatz 4 wird wie folgt gefasst:

altneu
(4) Die Absätze 1 bis 3 gelten für Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Zellglasfolien im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufgebrachten Beschichtung entsprechend."(4) Die Artikel 10, 11, 12, 17 und 18 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 in der jeweils geltenden Fassung gelten für Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der Beschichtung entsprechend."

5. § 10 Absatz 1

(1) Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff und die für deren Herstellung bestimmten Stoffe dürfen vorbehaltlich des Satzes 5 gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ihnen eine schriftliche Erklärung nach Maßgabe des Satzes 2 in deutscher Sprache beigefügt ist. Die Erklärung muss vom Hersteller oder dem für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortlichen ausgestellt sein und die Angaben nach Maßgabe der Anlage 12 enthalten. Der Hersteller oder der für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortliche hat den zuständigen Behörden auf Verlangen geeignete Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die belegen, dass die Lebensmittelbedarfsgegenstände den Anforderungen dieser Verordnung genügen. Diese Unterlagen umfassen die ermittelten Ergebnisse und eine Beschreibung der Prüfbedingungen, Berechnungen, sonstige Analysen sowie Unbedenklichkeitsnachweise oder eine die Konformität beweisende Begründung. Satz 1 gilt nicht für das Inverkehrbringen im Einzelhandel.

wird aufgehoben.

6. § 11a wird wie folgt gefasst:

altneu
§ 11a Ausnahmen für die Einfuhr

§ 15 Abs. 1 der Lebensmitteleinfuhr-Verordnung gilt entsprechend für die Einfuhr von Bedarfsgegenständen mit der Maßgabe, dass an die Stelle der Verbote des § 5 Abs. 1 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches oder des Artikels 14 Abs. 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 die Verbote des § 30 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches oder des Artikels 3 Abs. 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 treten.

" § 11a Besondere Vorschriften für die Einfuhr

(1) § 18 Absatz 1 der Lebensmitteleinfuhr-Verordnung gilt entsprechend für die Einfuhr von Bedarfsgegenständen mit der Maßgabe, dass an die Stelle

  1. des Verbotes des § 5 Absatz 1 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches das Verbot des § 30 Nummer 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches und
  2. des Verbotes des Artikels 14 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 das Verbot des § 30 Nummer 2 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches

tritt.

(2) Sendungen von Lebensmittelbedarfsgegenständen nach Artikel 1 in Verbindung mit Artikel 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 284/2011 der Kommission vom 22. März 2011 mit besonderen Bedingungen und detaillierten Verfahren für die Einfuhr von Polyamid- und Melamin-Kunststoffküchenartikeln, deren Ursprung oder Herkunft die Volksrepublik China oder die Sonderverwaltungsregion Hongkong, China, ist (ABl. Nr. L 77 vom 23.03.2011 S. 25) dürfen aus Drittländern nur über einen der benannten spezifischen Orte der ersten Einführung im Sinne des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 284/2011 eingeführt werden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit macht die Liste der benannten spezifischen Orte der ersten Einführung im Sinne des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 284/2011 im Bundesanzeiger und nachrichtlich auf seiner Internetseite bekannt."

7. § 12 wird wie folgt geändert:

a) Absatz 2 wird wie folgt geändert:

aa) Nummer 3 wird wie folgt gefasst:

altneu
3. entgegen § 4 Abs. 2 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 5, bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen
  1. einen anderen als in Anlage 3 Abschnitt 1 aufgeführten Stoff als Monomer oder sonstigen Ausgangsstoff oder
  2. einen in Anlage 3 Abschnitt 1 aufgeführten Stoff ohne Einhaltung der dort genannten Beschränkungen verwendet,
"3. entgegen § 4 Absatz 2 Satz 1 einen Stoff verwendet oder".

bb) Die Nummern 4 bis 6a

4. entgegen § 4 Absatz 3 Satz 1 in Verbindung mit Satz 2 Nummer 1 Buchstabe a oder Buchstabe c oder Nummer 2, jeweils auch in Verbindung mit Satz 4, bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen einen dort genannten Stoff verwendet,

5. entgegen § 4 Absatz 3a Satz 1 in Verbindung mit Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 Buchstabe a oder Buchstabe c, jeweils auch in Verbindung mit Absatz 3a Satz 2, bei dem gewerbsmäßigen Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen einen dort genannten Stoff verwendet,

6. entgegen § 4 Abs. 4 Satz 1 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus durch bakterielle Fermentation gewonnenen Erzeugnissen einen anderen als den dort genannten Stoff verwendet,

6. a. entgegen § 4 Abs. 5 Satz 2 bei dem Herstellen von Lebensmittelbedarfsgegenständen einen dort genannten Stoff verwendet oder

werden aufgehoben.

cc) Die bisherige Nummer 7 wird neue Nummer 4.

b) Absatz 6 wird wie folgt geändert:

aa) In Nummer 1 werden die Wörter "Absatz 1 Satz 1," gestrichen.

bb) Nummer 2

entgegen § 10 Absatz 1 Satz 3 und 4 Unterlagen nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stellt,

wird aufgehoben.

c) Absatz 7 Nummer 1 wird wie folgt geändert:

aa) In Buchstabe a wird das Wort "oder" am Satzende durch ein Komma ersetzt.

bb) In Buchstabe b wird der Schlusspunkt durch das Wort "oder" ersetzt.

cc) Folgender Buchstabe c wird angefügt:

"c) als Unternehmer entgegen Artikel 17 Absatz 2 Satz 2 eine Angabe nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stellt."

8. Anlage 1 wird wie folgt geändert:

a) Die laufende Nummer 9 wird wie folgt gefasst:

altneu
 
"9.Lebensmittelbedarfsgegenstände aus KunststoffAzodicarbonamid
CAS.-Nr. 000123-77-3
Ref.-Nr. 36640


 
"9.Materialien und Gegenstände aus Kunststoff im Sinne des Artikels 3 Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011
und Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer 2 Buchstabe c hinsichtlich der Beschichtung
2,4,4'-Trichlor-2'- hydroxydiphenylether
CAS-Nr. 0003380-34-5 PEM/REF-Nr. 93930".


b) Die laufende Nummer 10

10.Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff und Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nummer2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether
CAS-Nr. 0003380-34-5
PEM/REF-Nr. 93930


wird aufgehoben.

9. Anlage 3


Stoffe und Erzeugnisse für die Herstellung von LebensmittelbedarfsgegenständenAnlage 3
zu § 4 Abs. 3a und § 8 Abs. 1b

Erläuterungen zu den Tabellen

SpalteBezeichnung Erläuterung
1PM/REF-Nr.:EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer der gelisteten Stoffe
2CAS-Nr.:Chemical Abstract Service Nummer
3BezeichnungGehört ein in dieser Spalte als Einzelverbindung aufgeführter Stoff auch zu einer chemischen Gruppe, gelten für ihn die Beschränkungen, die bei der entsprechenden Einzelverbindung angegeben sind. Stimmen die CAS-Nummer und die chemische Bezeichnung nicht überein, so hat die chemische Bezeichnung gegenüber der CAS-Nummer den Vorrang. Bei Widersprüchen zwischen der CAS-Nummer des EINECS-Registers und des CAS-Registers gilt die CAS-Nummer des CAS-Registers.
4BeschränkungenDie SML-Werte sind in Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben. In den folgenden Fällen sind diese Werte jedoch in Milligramm pro Quadratdezimeter zu berechnen (zur Umrechnung werden die in Milligramm pro Kilogramm angegebenen SML-Werte durch den Umrechnungsfaktor 6 dividiert):

a) füllbare Bedarfsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als 10 Litern;

b) Platten, Folien oder andere nicht füllbare Bedarfsgegenstände oder solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Bedarfsgegenstände zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann.

Bei Lebensmittelbedarfsgegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder in Berührung zu kommen oder die bereits mit solchen Lebensmitteln in Berührung sind, sind die SML-Werte in Milligramm pro Kilogramm des Lebensmittels oder Simulanzlösemittels anzugeben. Die in dieser Spalte verwendeten Abkürzungen oder Ausdrücke haben folgende Bedeutung:

NG=Nachweisgrenze der Analysenmethode; Analysentoleranz inbegriffen;
BG=Bedarfsgegenstand;
NCO=Isocyanat-Gruppe;
NN=nicht nachweisbar. Im Sinne dieser Verordnung bedeutet "nicht nachweisbar", dass der Stoff mit einer validierten Analysenmethode nicht nachgewiesen werden kann. Diese Methode muss eine Empfindlichkeit besitzen, wie sie für den jeweiligen Stoff aufgeführt ist. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;
QM=höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;
QM(T)=höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz(en) der Stoffgruppe. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;
QMA=höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im fertigen Bedarfsgegenstand, in mg/ 6 dm2 der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;
QMA(T)=höchstzulässiger Restgehalt des Stoffes im Bedarfsgegenstand, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz(en) der Stoffgruppe in mg/6 dm2 der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel. Im Sinne dieser Verordnung ist die in dem Bedarfsgegenstand enthaltene Menge des Stoffes durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;
SML=spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder in Lebensmittelsimulanzien, sofern nicht anders angegeben. Im Sinne dieser Verordnung ist der spezifische Migrationsgrenzwert mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen.

Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

SML(T)=spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulanzien, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz(en) der Stoffgruppe. Im Sinne dieser Verordnung ist der spezifische Migrationsgrenzwert der Substanzen durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist.
[...]Die Zahlen oder Buchstaben in eckigen Klammern beziehen sich auf die zu diesem Stoff gehörenden Anmerkungen in Anlage 3 Abschnitt 6.


 Monomere und sonstige Ausgangsstoffe
(zu § 4 Abs. 2, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1, 1a und 1b )
BGV Anlage 3
Abschnitt 1

Der Abschnitt umfasst:

Die Verwendung folgender, nicht in den Verzeichnissen aufgeführter Stoffe ist zulässig:

  1. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums und Natriums der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Jedoch erscheint die Bezeichnung "...Säure(n), Salze" in den Verzeichnissen, wenn die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);
  2. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Für diese Salze gilt ein spezifischer Gruppenmigrationsgrenzwert = 25 mg/kg (berechnet als Zink). Die Einschränkung für Zink gilt auch für:
    1. Stoffe, deren Bezeichnung "...Säure(n), Salze" enthält und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);
    2. Stoffe gemäß Abschnitt 6 Nr. 38.

Der Abschnitt umfasst nicht:

 

 Verzeichnis der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe,
die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind
BGV Anlage 3
Abschnitt 1 - Teil A

 

PM/REF-Nr. CAS-Nr.Bezeichnung Beschränkungen
1234
10030000514-10-3Abietinsäure 
10060000075-07-0AcetaldehydSML(T) = 6 mg/kg [2]
10090000064-19-7Essigsäure 
10120000108-05-4VinylacetatSML = 12 mg/kg
10150000108-24-7Essigsäureanhydrid 
10210000074-86-2Acetylen 
10599/90A061788-89-4Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), destilliertQMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 [27]
10599/91061788-89-4Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), nicht destilliertQMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 [27]
10599/92A068783-41-5Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, destilliertQMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 [27]
10599/93068783-41-5Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, nicht destilliertQMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 [27]
10630000079-06-1AcrylamidSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)
10660015214-89-82-Acrylamido-2-methyl-propan-sulfonsäureSML = 0,05 mg/kg
10690000079-10-7AcrylsäureSML(T) = 6 mg/kg [36]
10750002495-35-4BenzylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
10780000141-32-2n-ButylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
10810002998-08-5sec-ButylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
10840001663-39-4tert-ButylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
11005012.542-30-2DicyclopentenylacrylatQMA = 0,05 mg/6 dm2
11245002156-97-0DodecylacrylatSML = 0,05 mg/kg [1]
11470000140-88-5EthylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
115001000103-11-72-EthylhexylacrylatSML = 0,05 mg/kg
11510000818-61-1Hydroxyethylacrylat Siehe auch Ethylenglykolmonoacrylat 
11530000999-61-12-HydroxypropylacrylatQMA = 0,05 mg/6 dm2 für die Summe von 2-Hydroxypropylacrylat und 2-Hydroxyisopropylacrylat 1
11590000106-63-8iso-ButylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
11680000689-12-3iso-PropylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
11710000096-33-3MethylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
11830000818-61-1EthylenglykolmonoacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
11890002499-59-4n-OctylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
11980000925-60-0PropylacrylatSML(T) = 6 mg/kg [36]
12100000107-13-1AcrylnitrilSML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
12130000124-04-9Adipinsäure 
12265004074-90-2DivinyladipatQM = 5 mg/kg in BG Nur zur Verwendung als Comonomer.
12280002035-75-8Adipinsäureanhydrid 
12310-Albumin 
12340 Albumin, durch Formaldehyd koaguliert 
12375 Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C4-C22) 
12670002855-13-21-Amino-3-aminomethyl-3,5,5-trimethyl- cyclohexanSML = 6 mg/kg
12761000693-57-212-AminododecansäureSML = 0,05 mg/kg
1276300141-43-52-AminoethanolSML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG des Rates vom 19. Dezember 1985 über die Liste der Simulanzlösemittel für die Migrationsuntersuchungen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. EG Nr. L 372 S. 14), festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.
1276584434-12-8Natrium-N-(2-aminoethyl)-beta-alaninatSML = 0,05 mg/kg
12786000919-30-23-AminopropyltriethoxysilanExtrahierbare Rückstände an 3-Aminopropyltriethoxysilan im Falle einer Verwendung für die reaktive Oberflächenbehandlung anorganischer Füllstoffe unter 3 mg/kg Füllstoff und SML = 0,05 mg/kg für die Oberflächenbehandlung von Materialien und Gegenständen
12788002432-99-711-AminoundecansäureSML = 5 mg/kg
12789007664-41-7Ammoniak 
12820000123-99-9Azelainsäure 
12970004196-95-6Azelainsäureanhydrid 
13000001477-55-01,3-BenzoldimethanaminSML = 0,05 mg/kg
13060004422-95-11,3,5-Benzoltricarbonsäure-trichloridQMA = 0,05 mg/6 dm2 (gemessen als 1,3,5-Benzoltricarbonsäure)
1307500091-76-9BenzoguanaminSiehe "2,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazin"
13090000065-85-0Benzoesäure 
13150000100-51-6Benzylalkohol 
13180000498-66-8Bicyclo[2.2.1]hept-2-en (= Norbornen)SML = 0,05 mg/kg
13210001761-71-3Bis(4-aminocyclohexyl)-methanSML = 0,05 mg/kg
13317132459-54-2N,N´-Bis[4-(ethoxycarbonyl)phenyl]- 1,4,5,8-naphthalintetracarboxydiimidSML = 0,05 mg/kg. Reinheit > 98,1 Gew.-%.
Nur als Comonomer (max. 4 %) für Polyester (PET, PBT) zu verwenden
13323000102-40-91,3-Bis(2-hydroxyethoxy)benzolSML = 0,05 mg/kg
13326000111-46-6Bis(2-hydroxyethyl)etherSiehe "Diethylenglykol"
13380000077-99-62,2-Bis(hydroxymethyl)-1-butanolSiehe "1,1,1-Trimethylolpropan"
13390000105-08-81,4-Bis(hydroxymethyl)cyclo-hexan 
1339504767-03-72,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäureQMA = 0,05 mg/6 dm2
13480000080-05-72,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propanSML(T) = 0,6 mg/kg [28] Darf nicht zur Herstellung von Trinkflaschen aus Kunststoff verwendet werden, die für Säuglinge bestimmt sind. Als Säuglinge gelten Kinder unter zwölf Monaten.
13510001675-54-32,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan-bis(2,3- epoxypropyl)-ether (= BADGE)Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1895/2005
13530038103-06-92,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan- bis(phthalsäureanhydrid)SML = 0,05 mg/kg
13550000110-98-5Bis(hydroxypropyl)etherSiehe "Dipropylenglykol"
13560005124-30-1Bis(4-isocyanatocyclohexyl)-methanSiehe "Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat"
13600047465-97-43,3-Bis(3-methyl-4-hydroxy-phenyl)-2- indolinonSML = 1,8 mg/kg
13607000080-05-7Bisphenol ASiehe "2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan"
1361001675-54-3Bisphenol A-bis(2,3-epoxypropyl)etherSiehe "2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3epoxypropyl)ether"
13614038103-06-9Bisphenol A-bis(phthalsäureanhydrid)Siehe "2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(phthalsäureanhydrid)"
1361700080-09-1Bisphenol SSiehe "4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon"
1362010043-35-3BorsäureSML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) 1 [23]
13630000106-99-0ButadienQM = 1 mg/kg in BG
oder
SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
13690000107-88-01,3-Butandiol 
1372000110-63-41,4-ButandiolSML(T) = 5 mg/kg [24]
13780002425-79-81,4-Butandiol-bis(2,3-epoxypropyl)etherQM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43)
1381000505-65-71,4-ButandiolformalQMA = 0,05 mg/6 dm2
13840000071-36-31-Butanol 
13870000106-98-91-Buten 
13900000107-01-72-Buten 
1393200598-32-33-Buten-2-olQMA = NN (NG = 0,02 mg/6 dm2)
Nur zur Verwendung als Comonomer für die Herstellung von polymeren Additiven.
14020000098-54-44-tert-ButylphenolSML = 0,05 mg/kg
14110000123-72-8Butyraldehyd 
14140000107-92-6Buttersäure 
14170000106-31-0Buttersäureanhydrid 
14200000105-60-2CaprolactamSML(T) = 15 mg/kg [5]
14230002123-24-2Caprolactam, NatriumsalzSML(T) = 15 mg/kg [5] (berechnet als Caprolactam)
14260000502-44-3CaprolactonSML = 0,05 mg/kg (berechnet als Summe aus Caprolacton und 6-Hydroxyhexansäure)
14320000124-07-2Caprylsäure 
14350000630-08-0Kohlenmonoxid 
14380000075-44-5CarbonylchloridQM = 1 mg/kg in BG
14411008001-79-4Rizinusöl 
14500009004-34-6Cellulose 
14530007782-50-5Chlor 
14570000106-89-81-Chlor-2,3-epoxypropanSiehe "Epichlorhydrin"
146270000117-21-53-ChlorphthalsäureanhydridSML = 0,05 mg/kg (berechnet als 3-Chlorphthalsäure)
146280000118-45-64-ChlorphthalsäureanhydridSML = 0,05 mg/kg (berechnet als 4-Chlorphthalsäure)
14650000079-38-9ChlortrifluorethylenQMA = 0,5 mg/6 dm2
14680000077-92-9Citronensäure 
14710000108-39-4m-Kresol 
14740000095-48-7o-Kresol 
14770000106-44-5p-Kresol 
14800003724-65-0CrotonsäureQMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 [33]
14841000599-64-44-CumylphenolSML = 0,05 mg/kg
148760001076-97-7Cyclohexan-1,4-dicarbonsäureSML = 5 mg/kg. Nur zur Herstellung von Polyestern zu verwenden.
14880000105-08-81,4-CyclohexandimethanolSiehe "1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan"
14950003173-53-3CyclohexylisocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
1503000931-88-4CyclooctenSML = 0,05 mg/kg
Nur für Polymere in Kontakt mit Lebensmitteln,  für die das Simulanzlösemittel A in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist.
15070001647-16-11,9-DecadienSML = 0,05 mg/kg
15095000334-48-5Decansäure 
15100000112-30-11-Decanol 
15130000872-05-91-DecenSML = 0,05 mg/kg
15250000110-60-11,4-Diaminobutan 
15267000080-08-04,4*-DiaminodiphenylsulfonSML = 5 mg/kg
15272000107-15-31,2-DiaminoethanSiehe "Ethylendiamin"
15274000124-09-41,6-DiaminohexanSiehe "Hexamethylendiamin"
1531000091-76-92,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazinQMA = 5 mg/6 dm2
15404000652-67-51,4:3,6-DianhydrosorbitolSML = 5 mg/kg. Nur zu verwenden als Comonomer in Polyethylenisosorbidterephthalat
15565000106-46-71,4-DichlorbenzolSML = 12 mg/kg
1561000080-07-94,4'-DichlordiphenylsulfonSML = 0,05 mg/kg
15700005124-30-1Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]

 

PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
15760000111-46-6DiethylenglykolSML(T) = 30 mg/kg [3]
15790000111-40-0DiethylentriaminSML = 5 mg/kg
15820000345-92-64,4'-DifluorbenzophenonSML = 0,05 mg/kg
15880000120-80-91,2-DihydroxybenzolSML = 6 mg/kg
15910000108-46-31,3-DihydroxybenzolSML = 2,4 mg/kg
15940000123-31-91,4-DihydroxybenzolSML = 0,6 mg/kg
15970000611-99-44,4'-DihydroxybenzophenonSML = 6 mg/kg [15]
16000000092-88-64,4'-DihydroxybiphenylSML = 6 mg/kg
1609000080-09-14,4'-DihydroxydiphenylsulfonSML = 0,05 mg/kg
16150000108-01-0DimethylaminoethanolSML = 18 mg/kg
16210006864-37-53,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodicyclo-hexylmethanSML = 0,05 mg/kg [32] Nur in Polyamiden zu verwenden
16240000091-97-43,3'-Dimethyl-4,4'-di-isocyanatobiphenylQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
16360000576-26-12,6-DimethylphenolSML = 0,05 mg/kg
1639000126-30-72,2-Dimethyl-1,3-propandiolSML = 0,05 mg/kg
16450000646-06-01,3-DioxolanSML = 5 mg/kg
16480000126-58-9Dipentaerythrit 
16540000102-09-0DiphenylcarbonatSML = 0,05 mg/kg
16570004128-73-8Diphenylether-4,4'-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
16600005873-54-1Diphenylmethan-2,4'-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
16630000101-68-8Diphenylmethan-4,4'-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
1665000127-63-9DiphenylsulfonSML(T) = 3 mg/kg [25]
16660000110-98-5Dipropylenglykol 
1669001321-74-0DivinylbenzolQMA = 0,01 mg/6 dm2
oder
SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen für die Summe aus Divinylbenzol und Ethylvinylbenzol; entsprechend den Spezifikationen in Anlage 3 Abschnitt 5) 1
Einhaltung dieser Beschränkung verpflichtend ab 1. März 2003
16694013811-50-2N,N'-Divinyl-2-imidazolidinonQM = 5 mg/kg in BG
1669700693-23-2n-Dodecandisäure 
16704000112-41-41-DodecenSML = 0,05 mg/kg
16750000106-89-8EpichlorhydrinQM = 1 mg/kg in BG
16780000064-17-5Ethanol 
16950000074-85-1Ethylen 
16955000096-49-1EthylencarbonatRückstandsgehalt = 5 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von höchstens 10 g Hydrogel zu 1 kg Lebensmittel. Das Hydrolysat enthält Ethylenglycol mit einem SML = 30 mg/kg
16960000107-15-3EthylendiaminSML = 12 mg/kg
16990000107-21-1EthylenglykolSML(T) = 30 mg/kg [3]
17005000151-56-4EthyleniminSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)
17020000075-21-8EthylenoxidQM = 1 mg/kg in BG
17050000104-76-72-Ethyl-1-hexanolSML = 30 mg/kg
17110016219-75-35-Ethylidenbicyclo-(2.2.1)-hept-2-enQMA = 0,05 mg/6 dm2 Das Verhältnis von Oberfläche zu Lebensmittelmenge muss weniger als 2 dm2/kg betragen
17160000097-53-0EugenolSML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
17170061788-47-4Kokosfettsäuren 
17200068308-53-2Sojafettsäuren 
17230061790-12-3Tallölfettsäuren 
17260000050-00-0FormaldehydSML = 15 mg/kg [22]
17290000110-17-8Fumarsäure 
17530000050-99-7Glucose 
18010000110-94-1Glutarsäure 
18070000108-55-4Glutarsäureanhydrid 
18100000056-81-5Glycerin 
181170000079-14-1GlycolsäureNur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln hinter einer PET-Schicht.
18220068564-88-5N-HeptylaminoundecansäureSML = 0,05 mg/kg [1]
18250000115-28-6Hexachlorendomethylentetra- hydrophthalsäureSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)
18280000115-27-5Hexachlorendomethylentetra- hydrophthalsäureanhydridSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
18310036653-82-41-Hexadecanol 
18430000116-15-4HexafluorpropylenSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)
18460000124-09-4HexamethylendiaminSML = 2,4 mg/kg
18640000822-06-0Hexamethylen-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
18670000100-97-0HexamethylentetraminSML(T) = 15 mg/kg [22] (berechnet als Formaldehyd)
18700000629-11-81,6-HexandiolSML = 0,05 mg/kg
18820000592-41-61-HexenSML = 3 mg/kg
18867000123-31-9HydrochinonSiehe "1,4-Dihydroxybenzol"
18880000099-96-7p-Hydroxybenzoesäure 
18896001679-51-24-(Hydroxymethyl)-1-cyclohexenSML = 0,05 mg/kg
1889716712-64-46-Hydroxy-2-naphtalincarbonsäureSML = 0,05 mg/kg
1889800103-90-2N-(4-Hydroxyphenyl)acetamidSML = 0,05 mg/kg
19000000115-11-7iso-Buten 
19060000109-53-5IsobutylvinyletherQM = 5 mg/kg in BG
1911004098-71-91-Isocyanato-3-isocyanatomethyl- 3,5,5-trimethylcyclohexanQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
19150000121-91-5IsophthalsäureSML (T) = 5 mg/kg [43]
19180000099-63-8IsophthalsäuredichloridSML (T) = 5 mg/kg [43] (berechnet als Isophthalsäure)
19210001459-93-4Dimethyl-iso-phthalatSML = 0,05 mg/kg
19243000078-79-5IsoprenSiehe "2-Methyl-1,3-butadien"
19270000097-65-4Itaconsäure 
19460000050-21-5Milchsäure 
19470000143-07-7Laurinsäure 
19480002146-71-6Vinyllaurat 
19490000947-04-6LaurolactamSML = 5 mg/kg
19510011132-73-3Lignocellulose 
19540000110-16-7MaleinsäureSML(T) = 30 mg/kg [4]
19960000108-31-6MaleinsäureanhydridSML(T) = 30 mg/kg [4]  (berechnet als Maleinsäure)
199650006915-15-7ApfelsäureNur als Comonomer in aliphatischen Polyestern bis zu einem maximalen Stoffmengenanteil von 1 % zu verwenden.
19975000108-78-1MelaminSiehe "2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin"
19990000079-39-0MethacrylamidSML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
20020000079-41-4MethacrylsäureSML(T) = 6 mg/kg [37]
20050000096-05-9AllylmethacrylatSML = 0,05 mg/kg
20080002495-37-6BenzylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
20110000097-88-1ButylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
20140002998-18-7sec-ButylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
20170000585-07-9tert-ButylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
2026000101-43-9CyclohexylmethacrylatSML = 0,05 mg/kg
20410002082-81-71,4-ButandiolmethacrylatSML = 0,05 mg/kg
20440000097-90-5EthylenglykoldimethacrylatSML = 0,05 mg/kg
20530002867-47-22-(Dimethylamino)ethyl-methacrylatSML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
20590000106-91-22,3-EpoxypropylmethacrylatQMA = 0,02 mg/6 dm2
20890000097-63-2EthylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
21010000097-86-9iso-ButylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
21100004655-34-9iso-PropylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
21130000080-62-6MethylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
21190000868-77-9EthylenglykolmonomethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
21280002177-70-0PhenylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
21340002210-28-8PropylmethacrylatSML(T) = 6 mg/kg [37]
213701010595-80-912-Sulfoethylmethacrylat1 QMA = ND (DL = 0,02 mg/6 dm2)
21400054276-35-6SulfopropylmethacrylatQMA = 0,05 mg/6 dm2
21460000760-93-0MethacrylsäureanhydridSML(T) = 6 mg/kg [37]
21490000126-98-7MethacrylnitrilSML = NN (NG = 0,02 mg/kg,  Analysentoleranz inbegriffen)
214980002530-85-0[3-(Methacryloxy)propyl]triethoxysilanSML = 0,05 mg/kg. Nur als Mittel zur Oberflächenbehandlung bei anorganischen Füllstoffen zu verwenden.
21520001561-92-8NatriummethallylsulfonatSML = 5 mg/kg
21550000067-56-1Methanol 


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
2164000078-79-52-Methyl-1,3-butadienQM = 1 mg/kg in BG oder SML = NN
(NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
21730000563-45-13-Methyl-1-butenQMA = 0,006 mg/6 dm2 nur zur Verwendung in Polypropylen
21765106246-33-74,4'-Methylenbis(3-chlor-2,6-diethylanilin)QMA = 0,05 mg/6 dm2
21821000505-65-71,4-(Methylendioxy)butanSiehe "1,4-Butandiol-formal"
21940000924-42-5N-MethylolacrylamidSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)
21970000923-02-4N-MethylolmethacrylamidSML = 0,05 mg/kg
22150000691-37-24-Methyl-1-pentenSML = 0,05 mg/kg
222101000098-83-9alpha-MethylstyrolSML = 0,05 mg/kg
22331025513-64-8Mischung von (35-45 % M/M) 1,6-(55-65 % M/M) 1,6-Di-amino-2,4,4- trimethylhexanQMA = 5 mg/6 dm2 Diamino-2,2,4-trimethylhexan und
22332-Mischung aus (40 Gew.-%) 2,2,4- Trimethylhexan-1,6-di-isocyanat und (60 Gew.-%) 2,4,4-Trimethylhexan-1,6-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) [26]
22350000544-63-8Myristinsäure 
22360001141-38-42,6-NaphthalindicarbonsäureSML = 5 mg/kg
22390000840-65-3Dimethylnaphthalin-2,6-di-carboxylatSML = 0,05 mg/kg
22420003173-72-61,5-Naphthalin-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
22437000126-30-7NeopentylglykolSiehe "2,2-Dimethyl-1,3-propandiol"
22450009004-70-0Nitrocellulose 
22480000143-08-81-Nonanol 
22550000498-66-8Norbornensiehe "Bicyclo[2.2.1]hept-2-en"
22570000112-96-9OctadecylisocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
22600000111-87-51-Octanol 
22660000111-66-01-OctenSML = 15 mg/kg
22763000112-80-1Ölsäure 
22775000144-62-7OxalsäureSML(T) = 6 mg/kg [29]
2277807456-68-04,4'-Oxybis(benzolsulfonyl azid)QMA = 0,05 mg/6 dm2
22780000057-10-3Palmitinsäure 
22840000115-77-5Pentaerythrit 
22870000071-41-01-Pentanol 
22900000109-67-11-PentenSML = 5 mg/kg
22932001187-93-5PerfluoromethylperfluorovinyletherSML = 0,05 mg/kg. Nur bei Antihaftbeschichtungen zu verwenden
22937001623-05-8Perfluorpropyl-perfluorvinyl-etherSML = 0,05 mg/kg
22960000108-95-2Phenol 
23050000108-45-21,3-PhenylendiaminSML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)
23070000102-39-6(1,3-Phenylendioxy)diessigsäureQMA = 0,05 mg/6 dm2
23155000075-44-5PhosgenSiehe "Carbonylchlorid"
23170007664-38-2Phosphorsäure 
23175000122-52-1TriethylphosphitQM = NN (NG = 1 mg/kg in BG)
23187 PhthalsäureSiehe "Terephthalsäure"
23200000088-99-3o-Phthalsäure 
23230000131-17-9DiallylphthalatSML = NN (NG = 0,01 mg/kg)
23380000085-44-9Phthalsäureanhydrid 
23470000080-56-8alpha-Pinen 
23500000127-91-3beta-Pinen 
23547009016-00-6
063148-62-9
Polydimethylsiloxan (MG > 6800)1
23590025322-68-3Polyethylenglykol 
23651025322-69-4Polypropylenglykol 
23740000057-55-61,2-Propandiol 
23770000504-63-21,3-PropandiolSML = 0,05 mg/kg
23800000071-23-81-Propanol 
23830000067-63-02-Propanol 
23860000123-38-6Propionaldehyd 
23890000079-09-4Propionsäure 

 

PM/REF-Nr. CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
23920000105-38-4VinylpropionatSML (T) = 6 mg/kg [2] (berechnet als Acetaldehyd)
23950000123-62-6Propionsäureanhydrid 
23980000115-07-1Propylen 
24010000075-56-9PropylenoxidQM = 1 mg/kg in BG
24051000120-80-9PyrocatecholSiehe "1,2-Dihydroxy-benzol"
24057000089-32-7PyromellitsäureanhydridSML = 0,05 mg/kg (berechnet als Pyromellitsäure)
24070073138-82-6Harzsäuren 
24072000108-46-3ResorcinSiehe "1,3-Dihydroxybenzol"
24073000101-90-6Resorcinol-diglycidyletherQMA = 0,005 mg/6 dm2. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.
24100008050-09-7Kolophonium 
24130008050-09-7Kolophoniumharz Siehe auch Kolophonium 
24160008052-10-6Tallölharz 
24190008050-09-7Baumharz Siehe "Kolophonium" (Ref.- Nr. 24.100)
24250009006-04-6Naturkautschuk 
24270000069-72-7Salicylsäure 
24280000111-20-6Sebacinsäure 
24430002561-88-8Sebacinsäureanhydrid 
24475001313-82-2Natriumsulfid 
24490000050-70-4Sorbit 
24520008001-22-7Sojaöl 
24540009005-25-8Lebensmittelstärke 
24550000057-11-4Stearinsäure 
24610000100-42-5Styrol 
24760026914-43-2StyrolsulfonsäureSML = 0,05 mg/kg
24820000110-15-6Bernsteinsäure 
24850000108-30-5Bernsteinsäureanhydrid 
24880000057-50-1Saccharose 
24886046728-75-05-Sulfoisophthalsäure, MonolithiumsalzSML = 5 mg/kg und für Lithium SML(T) = 0,6 mg/kg [8] (berechnet als Lithium)
24887006362-79-45-Sulfoisophthalsäure, MononatriumsalzSML = 5 mg/kg
24888003965-55-7Dimethyl-5-sulfoisophthalat, MononatriumsalzSML = 0,05 mg/kg
24903068425-17-2Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert1
24910000100-21-0TerephthalsäureSML = 7,5 mg/kg
24940000100-20-9TerephthalsäuredichloridSML(T) = 7,5 mg/kg (berechnet als Terephthalsäure)
24970000120-61-6Dimethylterephthalat 
25080001120-36-11-TetradecenSML = 0,05 mg/kg
25090000112-60-7Tetraethylenglykol 
25120000116-14-3TetrafluorethylenSML = 0,05 mg/kg
25150000109-99-9TetrahydrofuranSML = 0,6 mg/kg
25180000102-60-3N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxy-propyl) ethylendiamin 
25210000584-84-92,4-Toluol-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
25240000091-08-72,6-Toluol-di-isocyanatQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
25270026747-90-02,4-Toluol-di-isocyanat, DimerQM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) [26]
25360-2,3-Epoxypropyltrialkyl (C5-C15)-acetatQM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, Molgewicht = 43)
25380-Vinyl-trialkyl(C7-C17)acetat (=Vinylversatat)QMA = 0,05 g/6 dm2
25385000102-70-5Triallylamin1
25420000108-78-12,4,6-Triamino-1,3,5-triazinSML = 30 mg/kg
25450026896-48-0TricyclodecandimethanolSML = 0,05 mg/kg
25510000112-27-6Triethylenglykol 
25540000528-44-9TrimellithsäureSML(T) = 5 mg/kg [35]
25550000552-30-7TrimellithsäureanhydridSML(T) = 5 mg/kg [35] (berechnet als Trimellithsäure)
25600000077-99-61,1,1-TrimethylolpropanSML = 6 mg/kg
2584003290-92-41,1,1-TrimethylolpropantrimethacrylatSML = 0,05 mg/kg
25900000110-88-3TrioxanSML = 5 mg/kg
25910024800-44-0Tripropylenglykol 
25927027955-94-81,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)-ethanQM = 0,5 mg/kg in BG Nur zur Verwendung in Polycarbonaten.
25960000057-13-6Harnstoff 
26050000075-01-4VinylchloridSiehe Anlage 5 Nr. 1 und Anlage 6 Nr. 1
26110000075-35-4VinylidenchloridQM = 5 mg/kg in BG oder SML = NN; (NG = 0,05 mg/kg)
26140000075-38-7VinylidenfluoridSML = 5 mg/kg
26155001072-63-51-VinylimidazolQM = 5 mg/kg in BG
26170003195-78-6N-Vinyl-N-methylacetamidQM = 2 mg/kg in BG
26305000078-08-0VinyltriethoxysilanSML = 0,05 mg/kg. Nur zu verwenden als Oberflächenbehandlungsmittel.
26320002768-02-7VinyltrimethoxysilanQM = 5 mg/kg in BG
26360007732-18-5Wasser 1
1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5 und bei Angaben von Ziffern in eckigen Klammern die Anmerkungen in Abschnitt 6.


Verzeichnis der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und die zunächst nur bis zum 31. Dezember 2004 verwendet werden dürfen BGV Anlage 3
Abschnitt 1 - Teil B


PM/REF-Nr. CAS-Nr. Bezeichnung Beschränkungen
1234
1305000528-44-91,2,4-BenzoltricarbonsäureSiehe "Trimellitsäure"
1573000077-73-6Dicyclopentadien 
1837000592-45-01,4-Hexadien 
2623000088-12-0Vinylpyrrolidon 

 

  AdditiveBGV Anlage 3
Abschnitt 2
(zu § 4 Abs. 3 und 3a, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1)

Der Abschnitt umfasst:

Die Verwendung folgender, nicht in den Verzeichnissen aufgeführter Stoffe ist zulässig:

  1. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums und Natriums der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Jedoch erscheint die Bezeichnung "...Säure(n), Salze" in den Verzeichnissen, wenn die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);
  2. Salze, wobei Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen sind, des Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Für diese Salze gilt ein spezifischer Gruppenmigrationsgrenzwert = 25 mg/kg (berechnet als Zink). Die Einschränkung für Zink gilt auch für:
    1. Stoffe, deren Bezeichnung "...Säure(n), Salze" enthält und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);
    2. Stoffe gemäß Abschnitt 6 Nr. 38.

Der Abschnitt umfasst nicht:


 Verzeichnis der Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sindBGV Anlage 3
Abschnitt 2 - Teil A


PM/REF-Nr. CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1 234
30000000064-19-7Essigsäure 
30045000123-86-4Butylacetat 
30080004180-12-5KupferacetatSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer)
30140000141-78-6Ethylacetat 
30280000108-24-7Essigsäureanhydrid 
30295000067-64-1Aceton 
30370-Acetylessigsäure, Salze 
30400-Glyceride, acetyliert 
30610-Monocarbonsäuren, C2 - C24, aliphatische, geradkettige, aus natürlichen Fetten und Ölen, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester (verzweigte Fettsäuren in natürlich vorkommenden Mengen sind eingeschlossen) 
30401-Mono- und Diglyceride von Fettsäuren, acetyliert 
30607-Aliphatische lineare C2-C24-Monocarbonsäuren aus natürlichen Ölen und Fetten, LithiumsalzSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium)[8]
30612-Monocarbonsäuren, C2-C24, aliphatische, geradkettige, synthetische, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester 
30960-Ester von aliphatischen Monocarbonsäuren (C6-C22) mit Polyglycerin 
31328-Fettsäuren aus essbaren tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen 
31530123968-25-22,4-Di-tert-pentyl-6-[1-(3,5-di-tert-pentyl- 2-hydroxyphenyl)-ethyl]-phenylacrylatSML = 5 mg/kg
31542174254-23-0Methylacrylat, Telomer mit 1-Dodecanethiol, C16-C18-AlkylesterQM = 0,5 % Gew.-% im Endprodukt
31730000124-04-9Adipinsäure 
331050146340-15-0Sekundäre Alkohole, C12-C14, beta-(2-hydroxyethoxy), ethoxyliertSML = 5 mg/kg [44]
33120-Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C4-C24) 
33350009005-32-7Alginsäure 
335350152261-33-1Alpha-Alkene (C20-C24), Copolymer mit Maleinsäureanhydrid, Reak- tionsprodukt mit 4-Amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidinNicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit alkoholischen Lebensmitteln in Berührung kommen.
33801-n-Alkyl(C10-C13)-benzol-sulfonsäureSML = 30 mg/kg
34240 Ester von Alkyl(C10-C20)- sulfonsäure mit PhenolenSML = 6 mg/kg  Verwendung nur bis zum 1. Januar 2002
34281-Alkyl(C8-C22)schwefelsäuren, geradkettige, primäre, mit geradzahliger Kohlenstoffkette 
34475-Aluminium-Calcium-hydroxy-phosphit, Hydrat 
34480-Aluminiumfasern, -flocken und -pulver 
34560021645-51-2Aluminiumhydroxid 
34690011097-59-9Aluminium-Magnesium-hydroxycarbonat 
34720001344-28-1Aluminiumoxid 
34850143925-92-2Bis(hydriertes Talg-Alkyl)amin, oxidiertNur zur Verwendung

a) in Polyolefinen, QM=0,1 % (M/M), jedoch nicht in LDPE bei Berührung mit Lebensmitteln, für die die Richtlinie 85/572/EWG einen Reduktionsfaktor RF < 3 festlegt,

b) in PET, QM=0,25 % (M/M) bei Berührung mit anderen Lebensmitteln als solchen, bei denen das Simulanz- lösemittel D gemäß der Richtlinie 85/572/EWG festgelegt ist

34895000088-68-62-AminobenzamidSML = 0,05 mg/kg
Nur zur Verwendung für PET für Wasser und Getränke
35120013560-49-1Diester von 3-Aminocrotonsäure mit Thiobis-(2-hydroxy-ethyl)ether 
3516006642-31-56-Amino-1,3-dimethyluracilSML = 5 mg/kg
3517000141-43-52-AminoethanolSML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.
3528400111-41-1N-(2-Aminoethyl)ethanolaminSML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht.
35320007664-41-7Ammoniak 
35440012124-97-9Ammoniumbromid 
35600001336-21-6Ammoniumhydroxid 
35840000506-30-9Arachinsäure 
35845007771-44-0Arachidonsäure 
36000000050-81-7Ascorbinsäure 
36080000137-66-6Ascorbylpalmitat 
36160010605-09-1Ascorbylstearat 
36640000123-77-3AzodicarbonamidNur zur Verwendung als Treibmittel. Verwendung verboten ab 2. August 2005.
3684012007-55-5BariumtetraboratSML(T) = 1 mg/kg, berechnet als Barium 1 [12] und SML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) [23]
36880008012-89-3Bienenwachs 
36960003061-75-4Behenamid  
37040000112-85-6Behensäure 
37280001302-78-9Bentonit 
37360000100-52-7Benzaldehyd[9]
37600000065-85-0Benzoesäure 
37680000136-60-7Butylbenzoat 
37840000093-89-0Ethylbenzoat 
38080000093-58-3Methylbenzoat 
38160002315-68-6Propylbenzoat 
38510136504-96-61,2-Bis(3-aminopropyl)ethy-lendiamin, Polymer mit N-Butyl-2,2,6,6-tetramethyl-4piperidinamin und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazinSML = 5 mg/kg
38515001533-45-54,4'-Bis(2-benzoxazolyl)-stilbenSML = 0,05 mg/kg [1]
385500882073-43-0Bis(4-propylbenzyliden)propylsorbitolSML = 5 mg/kg (einschließlich der Summe der Hydrolyseprodukte)
38810080693-00-1Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl) pentaerythritoldiphosphitSML = 5 mg/kg (Summe von Phosphit  und Phosphat)
38840154862-43-8Bis(2,4-dicumylphenyl)pentaerythritol-diphosphitSML = 5 mg/kg (Summe aus dem Stoff selbst,  seiner oxidierten Form [Bis(2,4-dicumylphenyl)pentaerythritolphosphat] und seinem Hydrolyseprodukt [2,4-Dicumylphenol])
38875002162-74-5Bis(2,6-diisopropylphenyl)-carbodiimidSML = 0,05 mg/kg. Nur zur Verwendung hinter einer PET-Schicht
38879135861-56-2Bis(3,4-dimethylbenzyliden)-sorbit 
38885002725-22-62,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6- (2-hydroxy-4-n-octyloxyphenyl)-1,3,5-TriazinSML = 0,05 mg/kg.
Nur für wässrige Lebensmittel
38950079072-96-1Bis(4-ethylbenzyliden)sorbit 
39200006200-40-4Bis(2-hydroxyethyl)-2-hydroxypropyl-3- (dodecyloxy)-methylammoniumchloridSML = 1,8 mg/kg
39680000080-05-72,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propanSML(T) = 0,6 mg/kg [28]
39815182121-12-69,9-Bis(methoxymethyl)-fluorenSML = 0,05 mg/kg
39890087826-41-3
069158-41-4
054686-97-4
081541-12-0
Bis(methylbenzyliden)sorbit 
39925129228-21-33,3-Bis(methoxymethyl)-2,5-dimethylhexanSML = 0,05 mg/kg
4012068951-50-8Bis(polyethylenglykol)hydroxymethyl-phosphonatSML = 0,6 mg/kg
401550124172-53-8N,N'-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-N, N'-d iformylhexamethylendiaminSML = 0,05 mg/kg [1] [44]
4032010043-35-3BorsäureSML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) 1 [23]
40400010043-11-5Bornitrid 
40570000106-97-8Butan 
4058000110-63-41,4-ButandiolSML(T) = 5 mg/kg [24]
41040005743-36-2Calciumbutyrat 
4112010043-52-4Calciumchlorid 
41280001305-62-0Calciumhydroxid 
41520001305-78-8Calciumoxid 
41600012004-14-7
037293-22-4
Calciumsulphoaluminat 
41680000076-22-2Kampfer[9]
41760008006-44-8Candelillawachs 
4184000105-60-2CaprolactamSML(T) = 15 mg/kg [5]
41960000124-07-2Caprylsäure 
420801001333-86-4Ruß1
42160000124-38-9Kohlendioxid 
42320007492-68-4KupfercarbonatSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer)
42500-Kohlensäure, Salze 
42640009000-11-7Carboxymethylcellulose 
42720008015-86-9Carnaubawachs 
42800009000-71-9Casein 
42880008001-79-4Rizinusöl
42960064147-40-6Rizinusöl, dehydriertes 
43200-Rizinusöl, Mono- und Diglyceride 
43280009004-34-6Cellulose 
43300009004-36-8Cellulose-acetobutyrat 
43360068442-85-3Cellulose, regenerierte 
43440008001-75-0Ceresin 
43480064365-11-3Aktivkohle1
43515-Cholinesterchloride von KokosfettsäurenQMA = 0,9 mg/ 6 dm2
44160000077-92-9Citronensäure 
44640000077-93-0Triethylcitrat 
45195007787-70-4KupferbromidSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer)
45200001335-23-5KupferjodidSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer) und SML = 1 mg/kg [11] (berechnet als Jod)
45280-Baumwollfasern 
45450068610-51-5p-Kresol-Dicyclopentadien-Isobutylen,  CopolymerSML = 5 mg/kg
45560014464-46-1Cristobalit 
45600003724-65-0CrotonsäureQMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 [33]
45640005232-99-52-Cyano-3,3-diphenylethylacrylatSML = 0,05 mg/kg
45703491589-22-1cis-1,2-Cyclohexandicarbonsäure, CalciumsalzSML = 5 mg/kg
45705166412-78-81,2-Cyclohexandicarbonsäure, Diisononylester
45760000108-91-8Cyclohexylamin 
45920009000-16-2Dammar 
45940000334-48-5n-Decansäure 
46070010016-20-3alpha-Dextrin 
46080007585-39-9beta-Dextrin 
46375061790-53-2Diatomeenerde 
46380068855-54-9Diatomeenerde, Natriumcarbonatschmelze- calciniert 
46480032647-67-9Dibenzylidensorbit
46700-5,7-Ditertbutyl-3-(3,4- und 2,3-dimethyl phenyl)-3H-benzofuran-2-on, das enthält:

a) 5,7-Ditertbutyl-3-(3,4-dimethyl phenyl)-3H-benzofuran-2-o
(80-100 % M/M) und

b) 5,7-Ditertbutyl-3-(2,3-dimethyl phenyl)-3 H-benzofu ran-2-on
(0-20 % M/M)

SML = 5 mg/kg
46720004130-42-12,6-Ditertbutyl-4-ethylphenolQMA = 4,8 mg/6 dm2


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
46790004221-80-12,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4hydroxybenzoat 
46800067845-93-6Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4hydroxybenzoat 
46870003135-18-0Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4hydroxybenzylphosphonat 
46880065140-91-2Monoethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, CalciumsalzSML = 6 mg/kg
4721026427-07-6Dibutylthiostannonsäure, Polymer[= Thiobis(butylzinnsulfid), Polymer]1
47440000461-58-5Dicyandiamid 
4754027458-90-8Di-tert-dodecyldisulfidSML = 0,05 mg/kg
47680000111-46-6DiethylenglykolSML(T) = 30 mg/kg [3]
48460000075-37-61,1-Difluorethan 
4862000123-31-91,4-DihydroxybenzolSML = 0,6 mg/kg
4872000611-99-44,4'-DihydroxybenzophenonSML(T) = 6 mg/kg [15]
48960-9,10-Dihydroxystearinsäure und ihre OligomereSML = 5 mg/kg
490800852282-89-4N-(2,6-Diisopropylphenyl)-6-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenoxy]- 1H-benz[de]isochinolin-1,3(2H)-dionSML = 0,05 mg/kg [39] [45] [46]. Nur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET).
49485134701-20-52,4-Dimethyl-6-(1-methylpentadecyl)-phenolSML = 1 mg/kg
49540000067-68-5Dimethylsulfoxid 
51200000126-58-9Dipentaerythrit 
51700147315-50-22-(4,6-Diphenyl-1,3,5-triazin-2-yl)-5- (hexyloxy)phenolSML = 0,05 mg/kg
51760025265-71-8
000110-98-5
Dipropylenglykol 
52640016389-88-1Dolomit 
5264510436-08-5cis-11-Eicosenamid 
52720000112-84-5Erucamid 
52730000112-86-7Erucasäure 
52800000064-17-5Ethanol 
53270037205-99-5Ethylcarboxymethylcellulose 
53280009004-57-3Ethylcellulose 
53360000110-31-6N,N'-Ethylen-bis-oleamid 
53440005518-18-3N,N'-Ethylen-bis-palmitamid 
53520000110-30-5N,N'-Ethylen-bis-stearamid 
53600000060-00-4Ethylendiamintetraessigsäure 
53610054453-03-1KupferethylendiamintetraacetatSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer)
53650000107-21-1EthylenglykolSML(T) = 30 mg/kg [3]
54005005136-44-7Ethylen-N-palmitamid-N'-stearamid 
54260009004-58-4Ethylhydroxyethylcellulose 
54270-Ethylhydroxymethylcellulose 
54280-Ethylhydroxypropylcellulose 
54300118337-09-02,2'-Ethyliden-bis-(4,6-di-tert-butylphenyl)fluorphosphonitSML = 6 mg/kg
54450-Fette und Öle, tierischen oder pflanzlichen Urprungs 
54480-Fette und Öle, hydrierte, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs 
54930025359-91-5Formaldehyd-1-Naphthol, Copolymer [=Poly(1-hydroxy-naphthylmethan)]SML = 0,05 mg/kg
55040000064-18-6Ameisensäure 
55120000110-17-8Fumarsäure 
55190029204-02-2Gadoleinsäure 
55440009000-70-8Gelatine 
55520-Glasfasern 
55600-Mikroglaskugeln 
55680000110-94-1Glutarsäure
55910736150-63-3Ester von hydrierten Ricinusölmonoglyceriden mit Essigsäure 


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
55920000056-81-5Glycerin 
56020099880-64-5Glycerin-dibehenat 
56360-Ester von Glycerin mit Essigsäure 
56486-Ester von Glycerin mit aliphatischen gesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C14-C18) und mit aliphatischen ungesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C16-C18) 
56487-Ester von Glycerin mit Buttersäure 
56490-Ester von Glycerin mit Erucasäure 
56495-Ester von Glycerin mit 12 -Hydroxystearinsäure 
56500-Ester von Glycerin mit Laurinsäure 
56510-Ester von Glycerin mit Linolsäure 
56520-Ester von Glycerin mit Myristinsäure 
56535-
56540-Ester von Glycerin mit Ölsäure 
56550-Ester von Glycerin mit Palmitinsäure 
56535-Ester von Glycerin mit Nonansäure
56570-Ester von Glycerin mit Propionsäure 
56580-Ester von Glycerin mit Rizinolsäure 
56585-Ester von Glycerin mit Stearinsäure 
56610030233-64-8Glycerinmonobehenat 
56720026402-23-3Glycerinmonohexanoat 
56800030899-62-8Glycerinmonolauratdiacetat 
56880026402-26-6Glycerinmonooctanoat 
57040-Glycerinmonooleat, Ester mit Ascorbinsäure 
57120-Glycerinmonooleat, Ester mit Citronensäure 
57200-Glycerinmonopalmitat, Ester mit Ascorbinsäure 
57280-Glycerinmonopalmitat, Ester mit Citronensäure 
57600-Glycerinmonostearat, Ester mit Ascorbinsäure 
57680-Glycerinmonostearat, Ester mit Citronensäure 
57800018641-57-1Glycerintribehenat 
57920000620-67-7Glycerintriheptanoat 
58300-Glycin, Salze 
58320007782-42-5Graphit 
58400009000-30-0Guar-Gummi 
58480009000-01-5Gummi arabicum 
58720000111-14-8Heptansäure 
59280000100-97-0HexamethylentetraminSML(T) = 15 mg/kg [22] (berechnet als Formaldehyd)
59360000142-62-1Hexansäure 
59760019569-21-2Huntit 
59990007647-01-0Salzsäure 
60025-Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere aus 1-Decen und/ oder 1-Dodecen und/oder 1-OctenNicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen. 1)
60027-Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere, hergestellt aus 1-Hexen und/oder 1-Octen und/oder 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Tetradecen (Molekulargewicht: 440 bis 12.000)Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.
60030012072-90-1Hydromagnesit 
60080012304-65-3Hydrotalkit 
60160000120-47-8Ethyl-4-hydroxybenzoat 
60180004191-73-5Isopropyl-4-hydroxybenzoat 
60200000099-76-3Methyl-4-hydroxybenzoat 
60240000094-13-3Propyl-4-hydroxybenzoat 
60480003864-99-12-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)- 5-chlorbenzotriazolSML = 30 mg/kg [19]
60560009004-62-0Hydroxyethylcellulose 
60880009032-42-2Hydroxyethylmethylcellulose 
61120009005-27-0Hydroxyethylstärke 
61390037353-59-6Hydroxymethylcellulose 
61680009004-64-2Hydroxypropylcellulose 


PM/REF-Nr. CAS-Nr.Bezeichnung Beschränkungen
1234
61800009049-76-7Hydroxypropylstärke 
61840000106-14-912-Hydroxystearinsäure 
620201007620-77-112-Hydroxystearinsäure, LithiumsalzSML(T) = 0,6 mg/kg [8] (berechnet als Lithium)
62140006303-21-5Hypophosphorige Säure 
622150007439-89-6EisenSML = 48 mg/kg
62240001332-37-2Eisenoxid 
62245012751-22-3EisenphosphidNur für PET-Polymere und Copolymere
62280009044-17-1Isobutylen-Buten-Copolymer
62450000078-78-4Isopentan 
62640008001-39-6Japanwachs 
62720001332-58-7Kaolin 
62800-Kaolin, calciniert 
62960000050-21-5Milchsäure 
63040000138-22-7Butyllactat 
63280000143-07-7Laurinsäure 
63760008002-43-5Lecithin 
63840000123-76-2Lävulinsäure 
63920000557-59-5Lignocerinsäure 
64015000060-33-3Linolsäure 
64150028290-79-1Linolensäure 
64500-Lysin, Salze 
64640001309-42-8Magnesiumhydroxid 
64720001309-48-4Magnesiumoxid 
6480000110-16-7MaleinsäureSML(T) = 30 mg/kg [4]
64990025736-61-2Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymer, Natriumsalz1
65020006915-15-7Apfelsäure 
65040000141-82-2Malonsäure 
65520000087-78-5Mannitol 
6592066822-60-4N-Methacryloyloxyethyl-N,N-dimethyl-Ncarboxymethylammoniumchlorid, Natriumsalz - Octadecylmethacrylat - Ethylmethacrylat - yclohexylmethacrylat - N-Vinyl-2-pyrrolidon, Copolymere 
66200037206-01-2Methylcarboxymethylcellulose 
66240009004-67-5Methylcellulose 
66560004066-02-82,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-cyclohexylphenol)SML(T) = 3 mg/kg [6]
66580000077-62-32,2'-Methylen-bis-[4-methyl-6-(1-methylcyclohexyl)phenol]SML(T) = 3 mg/kg [6]
66640009004-59-5Methylethylcellulose 
66695-Methylhydroxymethylcellulose 
66700009004-65-3Methylhydroxypropylcellulose 
66755002682-20-42-Methyl-4-isothiazolin-3-onSML = 0,5 mg/kg. Nur zur Verwendung in wässrigen Polymerdispersionen und -emulsionen und bei Konzentrationen, die nicht zu antimikrobieller Wirkung an der Oberfläche des Polymers oder im Lebensmittel selbst führen.
66905000872-50-4N-Methylpyrrolidon 
66930068554-70-1MethylsilsesquioxanRestmonomer in Methylsilsesquioxan: < 1 mg Methyltrimethoxysilan/ kg Methylsilsesquioxan
67120012001-26-2Glimmer 
67155-Mischung aus 4-(2-Benzoxazolyl)- 4´-(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben, 4,4´-Bis-(2-benzoxazolyl)stilben und 4,4´-Bis-(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilbenHöchstens 0,05 Gew.-% (Stoff bezogen auf die Formulierung). 1
67180-Mischung aus (50 Gew.-%) n-Decyln-octylphthalat, (25 Gew.-%) Din-decylphthalat und (25 Gew.-%) Din-octylphthalatSML = 5 mg/kg [1]
67200001317-33-5n-Decyl-n-octylphthalat, (25 % M/M) Di-n-decylphthalat und (25 % M/M) Di-n-octyl-phthalat Molybdändisulfid 
67840-Montansäuren und/oder deren Ester mit Ethylenglykol und/oder 1,3-Butandiol und/oder Glycerin 
67850008002-53-7Montanwachs 
67891000544-63-8Myristinsäure 
68040003333-62-87-[2-H-Naphto-(1,2-D)triazol-2-yl]3-phenylcumarin 


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
68078027253-31-2CobaltneodecanoatSML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Neodecansäure) und SML(T) = 0,05 mg/kg [14] (berechnet als Cobalt) Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgelegt ist
68119-Neopentylglycol, Diester und Monoester mit Benzoesäure und 2-EthylhexansäureSML = 5 mg/kg. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festoeleot ist.
68125037244-96-5Nephelinsyenit 
68145080410-33-92,2',2"-Nitrilo[triethyl-tris-(3,3',5,5'-tetra-tert- butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)phosphit]SML = 5 mg/kg  (Summe von Phosphit und Phosphat)
68960000301-02-0Öleamid 
69040000112-80-1Ölsäure 
69760000143-28-2Öleylalkohol 
69920000144-62-7OxalsäureSML(T) = 6 mg/kg [29]
70000070331-94-12,2'-Oxamido-bis-[ethyl-3-(3,5-di-tert-butyl4-hydroxy-phenyl)propionat] 
70240012198-93-5Ozocerit 
70400000057-10-3Palmitinsäure 
70480000111-06-8Palmitinsäurebutylester
71020000373-49-9Palmitoleinsäure 
71440009000-69-5Pektin 
71600000115-77-5Pentaerythrit 
71635025151-96-6PentaerythritdioleatSML = 0,05 mg/kg Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Richtlinie 85/572/EWG festgesetzt ist.
71670178671-58-4Pentaerythrittetrakis (2-cyano-3,3-diphenylacrylat)SML = 0,05 mg/kg
71680006683-19-8Pentaerythrit-tetrakis[3-(3,5-di-tert-butyl-4hydroxy-phenyl)propionat] 
71720000109-66-0Pentan 
71960003825-26-1Perfluoroctansäure, AmmoniumsalzNur bei Mehrweggegenständen, die bei hohen Temperaturen gesintert werden, zu verwenden
721410018600-59-42,2-(1,4-Phenylen)bis(4H-3,1-benzoxazin-4-on)SML = 0,05 mg/kg (einschließlich der Summe der Hydrolyseprodukte)
72640007664-38-2Phosphorsäure 
73160-Mono- und Di-n-alkyl (C16 und C18)ester der PhosphorsäureSML = 0,05 mg/kg
73720000115-96-8TrichlorethylphosphatSML = NN (NG = 0,02 mg/kg,  Analysentoleranz inbegriffen)
74010145650-60-8Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methyl-phenyl)ethyl-phosphitSML = 5 mg/kg
(Summe von Phosphit und Phosphat)
74240031570-04-4Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit 
74480000088-99-3o-Phthalsäure 
74560000085-68-7Phthalsäure, BenzylbutylesterNur zu verwenden als
  1. Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen;
  2. Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer bei Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder;
  3. technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

SML = 30 mg/kg Simulanzlösemittel 2

74640000117-81-7Phthalsäure, Bis(2-ethylhexyl)esterNur zu verwenden als
  1. Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen;
  2. technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

SML = 1,5 mg/kg Simulanzlösemittel 2

74880000084-74-2Phthalsäure, DibutylesterNur zu verwenden als
  1. Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen;
  2. technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,05 % im Enderzeugnis.

SML = 0,3 mg/kg Simulanzlösemittel 2

75100068515-48-0
028553-12-0
Phthalsäure, Diester mit primären, gesättigten C8-C10-verzweigten Alkoholen, über 60 % C9.Nur zu verwenden als
  1. Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen;
  2. Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer bei Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder;
  3. technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

SML(T) = 9 mg/kg Simulanzlösemittel 2 [42]

75105068515-49-1
026761-40-0
Phthalsäure, Diester mit primären, gesättigten C9 C11-Alkoholen, über 90 % C10Nur zu verwenden als
  1. Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen;
  2. Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer bei Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder;
  3. technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis.

SML(T) = 9 mg/kg Simulanzlösemittel2) [42]

76320000085-44-9Phthalsäureanhydrid 
76415019455-79-9Pimelinsäure, Calciumsalz
76463-Polyacrylsäure, SalzeSML M = 6 mg/kg [36]
(für Acrylsäure)
76721009016-00-6Polydimethylsiloxan1
 063148-62-9(MG > 6800) 
76723167883-16-1Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat
76725661476-41-1Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit 1 -Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan
76730-Polydimethylsiloxan, gamma-hydroxypropyliertSML = 6 mg/kg
7680700073018-26-5Polyester aus Adipinsäure mit 1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol und 2-Ethyl-l -hexanolSML = 30 mg/kg
76815-Polyester aus Adipinsäure mit Glyzerin oder Pentaerythrit, Ester mit geradzahligen, unverzweigten C12-C22-Fettsäuren1
76845031831-53-5Polyester aus 1,4-Butandiol mit CaprolactonDie Beschränkung für Ref.-Nr. 14260 und Ref.-Nr. 13720 ist einzuhalten. 1
76866-Polyester von 1,2-Propandiol und/oder 1,3- und/oder 1,4-Butandiol und/oder Polypropylenglykol mit Adipinsäure, auch mit endständiger Essigsäure oder C12-C18 Fettsäuren oder n-Octanol und/oder n-DecanolSML = 30 mg/kg
76960025322-68-3Polyethylenglykol 
77370070142-34-6Polyethylenglycol-30-dipolyhydroxystearat
77600061788-85-0Ester von Polyethylenglykol mit hydriertem Rizinusöl 
77702-Ester von Polyethylenglykol mit aliphatischen Monocarbonsäuren (C6-C22) und ihre Ammonium- und Natriumsulfate 
77708-Polyethylenglycolether (EO = 1-50) von linearen und verzweigten primären Alkoholen (C8-C22)SML = 1,8 mg/kg. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten
77732-Polyethylenglycol (EO = 1-30, typischerweise 5)-ether von Butyl-2-cyano-3-(4-hyd roxy-3-methoxyphenyl)-acrylatSML = 0,05 mg/kg. Nur zur Verwendung in PET
77733-Polyethylenglycol (EO = 1-30, typischerweise 5)-ether von Butyl--2-cyano-3-(4-hyd roxyp henyl)-acrylatSML = 0,05 mg/kg. Nur zur Verwendung in PET
77895068439-49-6Polyethylenglykol (EO = 2-6) monoalkyl (C16-C18)etherSML = 0,05 mg/kg 1
77897-Polyethylenglycol (EO = 1-50)-monoalkylether (linear und verzweigt, Ca-C20)-Sulfat, SalzeSML = 5 mg/kg
79040009005-64-5Polyethylenglykolsorbitanmonolaurat 
79120009005-65-6Polyethylenglykolsorbitanmonooleat 
79200009005-66-7Polyethylenglykolsorbitanmonopalmitat 
79280009005-67-8Polyethylenglykolsorbitanmonostearat 
79360009005-70-3Polyethylenglykolsorbitantrioleat 
79440009005-71-4Polyethylenglykolsorbitantristearat 
79600009046-01-9PolyethylenglycoltridecyletherphosphatSML = 5 mg/kg. Nur für Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit wässrigen Lebensmitteln in Berührung zu kommen.1
799201106392-12-5
009003-11-6
Poly(ethylenpropylen)glykol
80000009002-88-4Polyethylenwachs
8007710068441-17-8Oxidierte PolyethylenwachseI SML = 60 mg/kg
80240029894-35-7Polyglycerinricinoleat 
803500124578-12-7Poly(12-hydroxystearinsäure)-Polyethylenimin-CopolymerNur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET), Polystyrol (PS), hochschlagfestem Polystyrol (HIPS) und Polyamid (PA) bis zu einem Massenanteil von 0,1 %. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.
804800090751-07-8;
0082451-48-7
Poly(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyl)-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-imino)]-hexamethylen-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-pi peridyl)imino)]SML = 5 mg/kg [47]. Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.
805101010121-89-7Poly(3-nonyl-1,1-dioxo-lthiopropan-1,3-diyl)-blockpoly(xoleyl-7-hydroxy-1,5-diiminooctan-1,8-diyl), Mischung mit x = 1 und/oder 5, neutralisiert mit DodecylbenzolsulfonsäureNur zu verwenden als Polymerisationshilfsmittel in Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polystyrol (PS).
80640-Polyoxyalkyl(C2-C4)di-methylpolysiloxan 
80720008017-16-1Polyphosphorsäuren 
80800025322-69-4Polypropylenglykol 
81060009003-07-0Polypropylenwachs
81220192268-64-7Poly-[[6-[N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)-n-butylamino]1,3,5-triazin-2,4-diyl] [2,2,6,6tetramethyl-4-piperidinyl)imino]-1,6-hexandiyl]
(2,2,6,6-tetramethyl-4- piperidinyl)imino]]alpha- [N,N,N',N'-tetrabutyl-N"-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl) N"-[6-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinylamino)-hexyl] [1,3,5triazin2,4,6-triamin]-omega-N,N,N',N'-tetrabutyl-1,3,5-tria-zin-2,4-diamin]
SML = 5 mg/kg
81500009003-39-8Polyvinylpyrrolidon1)
81515087189-25-1Poly(zinkglycerinat)SML(T) = 25 mg/kg [38] (berechnet als Zink)
81520007758-02-3Kaliumbromid 
81600001310-58-3Kaliumhydroxid 
81760-Pulver, Schuppen und Fasern von Messing, Bronze, Kupfer, Edelstahl, Zinn und Legierungen aus Kupfer, Zinn und EisenSML = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer); SML = 48 mg/kg (berechnet als Eisen)
89120000123-95-5Stearinsäurebutylester
81840000057-55-61,2-Propandiol 
81882000067-63-02-Propanol 
82000000079-09-4Propionsäure 
82080009005-37-21,2-Propylenglykolalginat 
82240022788-19-81,2-Propylenglykoldilaurat 
82400000105-62-41,2-Propylenglykoldioleat 
82560033587-20-11,2-Propylenglykoldipalmitat 
82720006182-11-21,2-Propylenglykoldistearat 
82800027194-74-71,2-Propylenglykolmonolaurat 
82960001330-80-91,2-Propylenglykolmonooleat 
83120029013-28-31,2-Propylenglykolmonopalmitat 
83300001323-39-31,2-Propylenglykolmonostearat 
83320-Propylhydroxyethylcellulose 
83325-Propylhydroxymethylcellulose 
83330-Propylhydroxypropylcellulose 
83440002466-09-3Pyrophosphorsäure 
83455013445-56-2Pyrophosphorige Säure 
83460012269-78-2Pyrophyllit 
83470014808-60-7Quarz 
8359968442-12-6Reaktionsprodukte von 2-Mercaptoethyloleat mit Dichlordimethylzinn, Natriumsulfid und TrichlormethylzinnSML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn) [16]
83610073138-82-6Harzsäuren 
83840008050-09-7Kolophonium 
84000008050-31-5Kolophonium, Ester mit Glycerin 
84080008050-26-8Kolophonium, Ester mit Pentaerythrit 
84210065997-06-0Kolophonium, hydriertes 
84240065997-13-9Kolophonium, hydriertes, Ester mit Glycerin 
84320008050-15-5Kolophonium, hydriertes, Ester mit Methanol 
84400064365-17-9Kolophonium, hydriertes, Ester mit Pentaerythrit 
84560009006-04-6Naturkautschuk 
84640000069-72-7Salicylsäure 
85360000109-43-3Dibutylsebacat 
85601-Silicate natürliche(ausgenommen Asbest)
85610-Silicate, natürliche, silyliert (ausgenommen Asbest) 
8568001343-98-2Kieselsäure 
85840053320-86-8LithiummagnesiumnatriumsilicatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
86000-Kieselsäure, silyliert 
86160000409-21-2Siliciumcarbid 
86240007631-86-9Siliciumdioxid 
86285-Siliciumdioxid, silyliert 
86560007647-15-6Natriumbromid 
86720001310-73-2Natriumhydroxid 
8704001330-43-4NatriumtetraboratSML(T) = 6 mg/kg (berechnet als Bor) 1 [23]
87200000110-44-1Sorbinsäure 
87280029116-98-1Sorbitandioleat 
87520062568-11-0Sorbitanmonobehenat 
87600001338-39-2Sorbitanmonolaurat 
87680001338-43-8Sorbitanmonooleat 
87760026266-57-9Sorbitanmonopalmitat 
87840001338-41-6Sorbitanmonostearat 
87920061752-68-9Sorbitantetrastearat 
88080026266-58-0Sorbitantrioelat 
88160054140-20-4Sorbitantripalmitat 
88240026658-19-5Sorbitantristearat 
88320000050-70-4Sorbit 
88600026836-47-5Sorbitolmonostearat 
88640008013-07-8Sojabohnenöl, epoxidiertSML = 60 mg/kg. Bei PVC-Dichtungsmaterial, das zum Abdichten von Glasgefäßen verwendet wird, die Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung, Getreidebeikost oder andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder enthalten, wird der SML auf 30 mg/kg gesenkt.1
88800009005-25-8Stärke, Lebensmittelstärke 
88880068412-29-3Stärke, hydrolisiert 
88960000124-26-5Stearamid 
89040000057-11-4Stearinsäure 
89200007617-31-4KupferstearatSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer)
89440-Ester von Stearinsäure mit EthylenglykolSML(T) = 30 mg/kg [3]
90720058446-52-9Stearoylbenzoylmethan 
90800005793-94-2Calciumstearoyl-2-lactylat 
90960000110-15-6Bernsteinsäure 
91200000126-13-6Saccharoseacetat-isobutyrat 
91360000126-14-7Saccharoseoctaacetat 
91530-Sulfobernsteinsäure Alkyl-(C4-C20- oder Cyclohexyldiester, NatriumsalzeSML = 5 mg/kg
91815-Sulfobernsteinsäure Monoalkyl (C10-C16)polyethylenglycolester, NatriumsalzeSML = 2 mg/kg
91840007704-34-9Schwefel 
91920007664-93-9Schwefelsäure 
92030010124-44-4KupfersulfatSML(T) = 5 mg/kg [7] (berechnet als Kupfer)
92080014807-96-6Talkum 
9215001401-55-4Gerbsäure1
92160000087-69-4Weinsäure 
92195-Taurin, Salze 
922000006422-86-2Bis(2-ethylhexyl)terephthalatSML = 60 mg/kg
92205057569-40-1Diester von Terephthalsäure mit 2,2'-Methylenbis(4-me-thyl-6-tert-butylphenol) 
92350000112-60-7Tetraethylenglykol 
924700106990-43-6N,N',N',N'-Tetrakis(4,6-bis(butyl-(N-methyl-2,2,6,6- tetramethylpiperidi n-4-yl)amino)triazin-2-yl)-4,7-diazadecan-1,10-diaminSML = 0,05 mg/kg
92640000102-60-3N,N,N',N'-Tetrakis  (2-hydroxypropyl)ethylendiamin 
92700078301-43-62,2,4,4-Tetramethyl-20-(2,3-epoxypropyl)-7-oxa-3,20-diazadispiro-[5.1.11.2]-heneicosan-21-on, PolymerSML = 5 mg/kg
92930120218-34-0Thiodiethylen-bis-(5-methoxy-carbonyl-2,6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-3-carboxylat)SML = 6 mg/kg
93440013463-67-7Titandioxid 
93450-Titandioxid, beschichtet mit einem Copolymer aus n-Octyltrichlorsilan und [Aminotris(methylenphosphonsäure), penta-Natriumsalz]Die Spezifikationen in Abschnitt 5 sind einzuhalten.
93520000059-02-9
010191-41-0
alpha-Tocopherol 
93680009000-65-1Traganth-Gummi 
9372000108-78-12,4,6-Triamino-1,3,5-triazinSML = 30 mg/kg
937601000077-90-7Tri-n-butylacetylcitrat
940000000102-71-6TriethanolaminSML = 0,05 mg/kg (einschließlich des Hydrochlorid-Addukts)


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
94320000112-27-6Triethylenglykol 
944250000867-13-0TriethylphosphonoacetatNur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET).
94960000077-99-61,1,1-TrimethylolpropanSML = 6 mg/kg
94985-Trimethylolpropan, gemischte Triester und Diester mit Benzoesäure und 2-EthylhexansäureSML = 5 mg/kg. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das Simulanzlösemittel D festgelegt ist.
95000028931-67-1Copolymer aus Trimethylolpropan-trimethacrylat und Methylmethacrylat
95020006846-50-02,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldi-isobutyratSML = 5 mg/kg Lebensmittel. Nur in Einweghandschuhen zu verwenden
95200001709-70-21,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4hydroxybenzyl)-benzol 
95270161717-32-42,4,6-Tris(tert-butyl)phenyl-2-butyl-2-ethyl-1,3-propandiolphosphitSML = 2 mg/kg (Summe von Phosphit, Phosphat und dem Hydrolyseprodukt = TTBP)
95420745070-61-51,3,5-Tris(2,2-dimethylpro-panamido)-benzolSML = 0,05 mg/kg Lebensmittel
95725110638-71-6Vermiculit, Reaktionsprodukt mit LithiumcitratSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
95855007732-18-5Wasser1
95858-Wachse, paraffinisch, raffiniert, aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnenSML = 0,05 mg/kg. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen. 1)
95859-Raffinierte Wachse, die aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen werden1
95883-Weiße Mineralöle, paraffinisch, die aus Kohlenwasserstoffen auf der Basis von Erdöl gewonnen werden1
95905013983-17-0Wollastonit 
95920-Holzmehl und -fasern, naturbelassen 
95935011138-66-2Xanthan-Gummi 
96190020427-58-1ZinkhydroxidSML(T) = 25 mg/kg [38] (berechnet als Zink)
96240001314-13-2ZinkoxidSML(T) = 25 mg/kg [38] (berechnet als Zink)
96320001314-98-3ZinksulfidSML(T) = 25 mg/kg [38] (berechnet als Zink)
1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5 und bei Angaben von Ziffern in eckigen Klammern die Anmerkungen in Abschnitt 6.

2) Die Überprüfung der spezifischen Migrationsgrenzwerte erfolgt an Simulanzlösemitteln. Abweichend hiervon kann diese Überprüfung an Lebensmitteln erfolgen, sofern diese noch nicht mit dem Lebensmittelbedarfsgegenstand in Berührung gekommen sind und sie vorab auf das Phthalat untersucht wurden und der dabei festgestellte Wert unterhalb der Bestimmungsgrenze liegt.


  Verzeichnis der Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und für die spezifische Migrationsgrenzwerte bei der Prüfung mit dem Simulanzlösemittel D oder den Testmedien für Ersatzprüfungen ab dem 1. Mai 2008 geltenBGV Anlage 3
Abschnitt 2 - Teil B

Für die in diesem Abschnitt aufgeführten Additive, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind, gelten die dort genannten spezifischen Migrationsgrenzwerte für die Prüfung mit den Simulanzlösemitteln A bis C. Für die Prüfung mit dem Simulanzlösemittel D oder den Testmedien für Ersatzprüfungen gelten die spezifischen Migrationsgrenzwerte erst ab dem 1. Mai 2008.

PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1 2 3 4
3018002180-18-9ManganacetatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
31500025134-51-42-Ethylhexylacrylat-Acrylsäure-CopolymerSML(T) = 6 mg/kg [36] (berechnet als Acrylsäure) und SML = 0,05 mg/ kg (berechnet als 2-Ethylhexylacrylat)
3152061167-58-62-tert-Butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylatSML = 6 mg/kg
3192000103-23-1Bis(2-ethylhexyl)adipatSML = 18 mg/kg [1]
34130-Alkyl-Dimethylamine, linear mit gerader Anzahl von Kohlenstoffatomen (C12-C20)SML = 30 mg/kg
34230-Alkyl(C8-C22)sulfonsäureSML = 6 mg/kg
34650151841-65-5Aluminiumhydroxybis [2,2'-methylen- bis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat]SML = 5 mg/kg
3576001309-64-4AntimontrioxidSML = 0,04 mg/kg [39] (berechnet als Antimon)
3672017194-00-2BariumhydroxidSML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Barium) [12]
3680010022-31-8BariumnitratSML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Barium) [12]
38000000553-54-8Natriumperchlorat-MonohydratSML = 0,05 mg/kg [31]
3824000119-61-9BenzophenonSML = 0,6 mg/kg
38505351870-33-2cisendo-Bicyclo(2.2.1)heptan-2,3-dicarbonsäure, DinatriumsalzSML = 5 mg/kg. Darf nicht in Polyethylen in Berührung mit sauren Lebensmitteln verwendet werden; Reinheit > 96 %
3856007128-64-52,5-Bis(5-tert-butyl-2-benzoxazolyl)thiophenSML = 0,6 mg/kg
3870063397-60-4Bis(2-carbobutoxyethyl)zinn-bis(isooctylthioglycolat)SML = 18 mg/kg
3880032687-78-8N,N'-Bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl]hydrazidSML = 15 mg/kg
3882026741-53-7Bis(2,4-di-tert-butylphenyl) pentaerythritoldiphosphitSML = 0,6 mg/kg
38940110675-26-82,4-Bis(dodecylthiomethyl)-6-methylphenolSML(T) = 5 mg/kg [40]
3906035958-30-61,1-Bis(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl) ethanSML = 5 mg/kg
39090-N,N-Bis(2-hydroxyethyl)alkyl(C8-C18)aminSML(T) = 1,2 mg/kg [13]
39120-N,N-Bis(2-hydroxyethyl)alkyl(C8-C18) aminhydrochlorideSML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als tertiäres  Amin (ausschließlich HCl)) [12]
4000000991-84-42,4-Bis(octylthio)-6-(4-hydroxy-3,5-di-tert-butylanilino)-1,3,5-triazinSML = 30 mg/kg
40020110553-27-02,4-Bis(octylthiomethyl)-6-methylphenolSML(T) = 5 mg/kg [40]
4016061269-61-2N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin - 1,2-dibromethan, CopolymerSML = 2,4 mg/kg
40720025013-16-5Tert-butyl-4-hydroxyanisol (= BHA)SML = 30 mg/kg
4080013003-12-84,4'-Butylidenbis(6-tert-butyl-3-methyl-phenyl-ditridecylphosphit)SML = 6 mg/kg
4098019664-95-0ManganbutyratSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
4200063438-80-2(2-Carbobutoxyethyl)zinn-tris(isooctylthioglycolat)SML = 30 mg/kg
4240010377-37-4LithiumcarbonatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
4248000584-09-8RubidiumcarbonatSML = 12 mg/kg
4360004080-31-31-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchloridSML = 0,3 mg/kg
4368000075-45-6ChlordifluormethanSML = 6 mg/kg 1)
4496011104-61-3CobaltoxidSML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt) [14]
45440-Kresole, butylierte, styrolisierteSML = 12 mg/kg
456506197-30-42-Cyano-3,3-diphenylacrylsäure, 2-EthylhexylesterSML = 0,05 mg/kg
46640000128-37-02,6-Di-tert-butyl-p-kresol (= BHT)SML = 3,0 mg/kg
47500153250-52-3N,N'-Dicyclohexyl-2,6-naphthalin-dicarboxamidSML = 5 mg/kg
4760084030-61-5Di-n-dodecylzinn-bis(isooctylthioglycolat)SML(T) = 0,05 mg/kg Lebensmittel [41] (ausgedrückt als Summe von Mono-n-dodecylzinn-tris(isooctylthioglycolat),
Di-n-dodecylzinn-bis(isooctylthioglycolat),
Mono-dodecylzinntrichlorid und Di-dodecylzinndichlorid),
ausgedrückt als Mono- und Di-dodecylzinnchlorid
4864000131-56-62,4-DihydroxybenzophenonSML(T) = 6 mg/kg [15]
4880000097-23-42,2'-Dihydroxy-5,5'-dichlordiphenylmethanSML = 12 mg/kg
4888000131-53-32,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenonSML(T) = 6 mg/kg [15]
49595057583-35-4Dimethylzinnbis(ethylhexylthioglycolat)SML(T) = 0,18 mg/kg [16] (berechnet als Zinn)
4960026636-01-1Dimethylzinn-bis(isooctylthioglycolat)SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn) [16]
4984002500-88-1DioctadecyldisulfidSML = 3 mg/kg
50160-Di-n-octylzinn-bis[n-alkyl(C10-C16)thioglycolat]SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5024010039-33-5Di-n-octylzinn-bis(2-ethylhexylmaleinat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5032015571-58-1Di-n-octylzinn-bis(2-ethylhexylthioglycolat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
50360-Di-n-octylzinn-bis(ethylmaleinat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5040033568-99-9Di-n-octylzinn-bis(isooctylmaleinat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5048026401-97-8Di-n-octylzinn-bis(isooctylthioglycolat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
50560-Di-n-octylzinn-1,4-Butandiol-bis(thioglycolat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5064003648-18-8Di-n-octylzinndilauratSML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5072015571-60-5Di-n-octylzinndimaleinatSML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
50800-Di-n-octylzinndimaleinat, verestertSML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
50880-Di-n-octylzinndimaleinat, Polymere (n = 2-4)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5096069226-44-4Di-n-octylzinn-Ethylenlykol-bis(thioglycolat)SML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5104015535-79-2Di-n-octylzinnthioglycolatSML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
51120-Di-n-octylzinn-thiobenzoat-2-ethylhexylthio-glycolatSML(T) = 0,006 mg/kg [17] (berechnet als Zinn)
5157000127-63-9DiphenylsulfonSML = 3 mg/kg [25]
5168000102-08-9N,N'-DiphenylthioharnstoffSML = 3 mg/kg
5200027176-87-0DodecylbenzolsulfonsäureSML = 30 mg/kg
5232052047-59-32-(4-Dodecylphenyl)indolSML = 0,06 mg/kg
5288023676-09-7Ethyl-4-ethoxybenzoatSML = 3,6 mg/kg
5320023949-66-82-Ethoxy-2'-ethyloxanilidSML = 30 mg/kg
53670032509-66-3Ethylenglycolbis-[3,3-bis-(3-tertbutyl-4-hydroxyphenyl)-butyrat]SML = 6 mg/kg
54880000050-00-0FormaldehydSML(T) = 15 mg/kg [22]
55200001166-52-5DodecylgallatSML(T) = 30 mg/kg [34]
55280001034-01-1OctylgallatSML(T) = 30 mg/kg [34]
55360000121-79-9PropylgallatSML(T) = 30 mg/kg [34]".
5896000057-09-0HexadecyltrimethylammoniumbromidSML = 6 mg/kg
5912023128-74-71,6-Hexamethylen-bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionamid]SML = 45 mg/kg
5920035074-77-21,6-Hexamethylen-bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]SML = 6 mg/kg
6032070321-86-72-[2-Hydroxy-3,5-bis(1,1-dimethylbenzyl)-phenyl]benzotriazolSML = 1,5 mg/kg
6040003896-11-52-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazolSML(T) = 30 mg/kg [19]
6080065447-77-01-(2-Hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2,6,6-tetra-methylpiperidin - Dimethylsuccinat, CopolymerSML = 30 mg/kg
6128003293-97-82-Hydroxy-4-n-hexyloxybenzophenonSML(T) = 6 mg/kg [15]
6136000131-57-72-Hydroxy-4-methoxybenzophenonSML(T) = 6 mg/kg [15]
6144002440-22-42-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazolSML(T) = 30 mg/kg [19]
6160001843-05-62-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenonSML(T) = 6 mg/kg [15]
6320051877-53-3ManganlactatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
63940008062-15-5LignosulfonsäureSML = 0,24 mg/kg und nur als Dispergiermittel für Kunststoffdispersionen zu verwenden
6432010377-51-2LithiumjodidSML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Jod) [11]  und  SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
6512007773-01-5ManganchloridSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
6520012626-88-9ManganhydroxidSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
6528010043-84-2ManganhypophosphitSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
6536011129-60-5ManganoxidSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
65440-ManganpyrophosphitSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
66350085209-93-42,2´-Methylenbis(4,6-ditertbutylphenyl) lithiumphosphatSML = 5 mg/kg und SML(T) = 0,6 mg/kg [8] (berechnet als Lithium)
6636085209-91-22,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-natriumphosphatSML = 5 mg/kg
6640000088-24-42,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol)SML(T) = 1,5 mg/kg [20]
6648000119-47-12,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol)SML(T) = 1,5 mg/kg [20]
6736067649-65-4Mono-n-dodecylzinn-tris(isooctylthioglycolat)SML(T) = 0,05 mg/kg Lebensmittel [41] (ausgedrückt als Summe von Mono-n-dodecylzinn-tris(isooctylthioglycolat),
Di-n-dodecylzinn-bis(isooctylthioglycolat),
Mono-dodecylzinntrichlorid und Di-dodecylzinndichlorid), ausgedrückt als Mono- und Di-dodecylzinnchlorid
67515057583-34-3Monomethylzinn tris(ethylhexylthioglycolat)SML(T) = 0,18 mg/kg [16] (berechnet als Zinn)
6752054849-38-6Monomethylzinn-tris(isooctylthioglycolat)SML(T) = 0,18 mg/kg (berechnet als Zinn) [16]
67600-Mono-n-octylzinn-tris[alkyl(C10-C16)SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als Zinn) [18]
6768027107-89-7thioglycolat]Mono-n-octylzinn-tris(2-ethylhexylthioglycolat)SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als Zinn) [18]
6776026401-86-5Mono-n-octylzinn-tris(isooctylthioglycolat)SML(T) = 1,2 mg/kg (berechnet als Zinn) [18]
67896020336-96-3LithiummyristatSML(T) = 0,6 mg/kg [8] (berechnet als Lithium)
6832002082-79-3Octadecyl-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy-phenyl)propionatSML = 6 mg/kg
6840010094-45-8OctadecylerucamidSML = 5 mg/kg
6886004724-48-5n-OctylphosphonsäureSML = 0,05 mg/kg
69160014666-94-5CobaltoleatSML(T) = 0,05 mg/kg [14] (berechnet als Cobalt)
6984016260-09-6OleylpalmitamidSML = 5 mg/kg
71935007601-89-0Natriumperchlorat-MonohydratML = 0,05 mg/kg [31]
72081/10-Erdölkohlenwasserstoffharze (hydriert)1
7216000948-65-22-PhenylindolSML = 15 mg/kg
7280001241-94-7Diphenyl-2-ethylhexylphosphatSML = 2,4 mg/kg
7304013763-32-1LithiumphosphatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
7312010124-54-6ManganphosphatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Mangan) [10]
74400-Tris(nonyl- und/oder dinonylphenyl)phosphitSML = 30 mg/kg
77440-PolyethylenglykoldiricinoleatSML = 42 mg/kg
7752061791-12-6Ester von Polyethylenglykol mit RizinusölSML = 42 mg/kg
7832009004-97-1PolyethylenglykolmonoricinoleatSML = 42 mg/kg
8120071878-19-8Poly[6-[(1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino]- 1,3,5-triazin-2,4-diyl]-[2,2,6,6-tetramethyl4-piperidyl)imino- hexamethylen-[(2,2,6,6tetramethyl-4-piperidyl)iminoSML = 3 mg/kg
8168007681-11-0KaliumjodidSML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Jod) [11]
8202019019-51-3CobaltpropionatSML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt) [14]


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
83595119345-01-6Reaktionsprodukt von Di-tert-butylphosphonit mit Biphenyl, erzeugt durch Kondensation von 2,4-Di-tert-butylphenol mit dem FriedelCrafts-Reaktionsprodukt aus Phosphortrichlorid und BiphenylSML = 18 mg/kg 1)
8370000141-22-0RizinolsäureSML = 42 mg/kg
8480000087-18-34-tert-ButylphenylsalicylatSML = 12 mg/kg
8488000119-36-8MethylsalicylatSML = 30 mg/kg
8576012068-40-5Lithiumaluminiumsilicat (2:1:1)SML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
8592012627-14-4LithiumsilicatSML(T) = 0,6 mg/kg (berechnet als Lithium) [8]
85950037296-97-2Magnesium-Natrium-FluoridsilikatSML = 0,15 mg/kg (berechnet als Fluorid). Darf nur in jenen Schichten mehrschichtiger Materialien verwendet werden, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
86480007631-90-5NatriumbisulfitSML(T) = 10 mg/kg [30] (berechnet als SO2)
8680007681-82-5NatriumjodidSML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Jod) [11]
86880-Natriummonoalkyl-dialkylphenoxybenzoldi-sulfonatSML = 9 mg/kg
86920007632-00-0NatriumnitritSML = 0,6 mg/kg
86960007757-83-7NatriumsulfitSML(T) = 10 mg/kg [30] (berechnet als SO2)
87120007772-98-7NatriumthiosulfatSML(T) = 10 mg/kg [30] (berechnet als SO2)
8917013586-84-0CobaltstearatSML(T) = 0,05 mg/kg (berechnet als Cobalt) [14]
9200007727-43-7BariumsulfatSML(T) = 1 mg/kg (berechnet als Barium) [12]
92320-Tetradecyl-polyethylenoxid(E0=3-8)ether der GlycolsäureSML = 15 mg/kg
9256038613-77-3Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-biphenylen-diphosphonitSML = 18 mg/kg
9280000096-69-54,4'-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol)SML = 0,48 mg/kg
9288041484-35-9Thiodiethanol-bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]SML = 2,4 mg/kg
9312000123-28-4DidodecylthiodipropionatSML(T) = 5 mg/kg [21]
9328000693-36-7DioctadecylthiodipropionatSML(T) = 5 mg/kg [21]
93970-Tricyclodecan-dimethanol-bis(hexahydrophthalat)SML = 0,05 mg/kg
94400036443-68-2Triethylenglykol-bis[3-(3-tert-butyl-4- hydroxy- 5-methylphenyl)propionat]SML = 9 mg/kg
94560000122-20-3TriisopropanolaminSML = 5 mg/kg
95265227099-60-71,3,5-Tris(4-benzoylphenyl)benzolSML = 0,05 mg/kg
9528040601-76-11,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)- 1,3,5-triazin-2,4,6(1H,3H,5H)trionSML = 6 mg/kg
9536027676-62-61,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)- 1,3,5-triazin-2,4,6(1H,3H,5H)-trionSML = 5 mg/kg
9560001843-03-41,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butanSML = 5 mg/kg
1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5 und bei Angaben von Ziffern in eckigen Klammern die Anmerkungen in Abschnitt 6.


(aufgehoben)BGV Anlage 3
Abschnitt 3

 

 Durch bakterielle Fermentation gewonnene Erzeugnisse, die zur Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen verwendet werden dürfenBGV Anlage 3
Abschnitt 4
(zu § 4 Abs. 4)

 

PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
1888880181-31-33-Hydroxybuttersäure-3-hydroxy-valeriansäure-Copolymer1
1) Zu beachten sind auch die Spezifikationen/Reinheitsanforderungen in Abschnitt 5.

 

 Spezifikationen/Reinheitsanforderungen für bestimmte Monomere und sonstige Ausgangsstoffe sowie für bestimmte AdditiveBGV Anlage 3
Abschnitt 5
(zu § 4 Abs. 2, 3 , 3a und 4, § 6 Nr. 2 und § 8 Abs. 1)

.

Allgemeine Spezifikationen / Reinheitsanforderungen BGV Anlage 3
Abschnitt 5 Teil A

Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Kunststoff sowie Lebensmittelbedarfsgegenstände im Sinne des § 2 Nr. 2 Buchstabe c hinsichtlich der aufzubringenden Beschichtung dürfen primäre aromatische Amine nicht in einer nachweisbaren Menge abgeben (NG = 0,01 mg/kg Lebensmittel oder Simulanzlösemittel). Für die Migration der in den Verzeichnissen in den Abschnitten 1 und 2 aufgeführten primären aromatischen Amine gilt diese Beschränkung nicht.

 

.

 Besondere Spezifikationen / ReinheitsanforderungenBGV Anlage 3
Abschnitt 5 Teil B


PM/REF-Nr.Bezeichnung/besondere Spezifikation/Reinheitsanforderungen
12
115302-Hydroxypropylacrylat

Kann bis zu 25 % (w/w)-2-Hydroxyisopropylacrylat (CAS-Nr. 002918-23-2) enthalten

13620Borsäure
Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten.
16690Divinylbenzol
Darf bis zu 45 % Ethylvinylbenzol enthalten.
188883-Hydroxybuttersäure-3-hydroxyvaleriansäure-Copolymer
Herstellung:Diese Copolymere werden durch kontrollierte Fermentation von Alcaligenes eutrophus gewonnen, wobei Mischungen von Glucose und Propionsäure als Kohlenstoffquellen eingesetzt werden. Der verwendete Organismus wurde nicht gentechnisch gewonnen, sondern entstammt einem einzigen Wildstamm von Alcaligenes eutrophus (H16 NCIMB 10442). Die Ausgangsstämme werden gefriergetrocknet in Ampullen gelagert. Anhand der Ausgangsstämme werden Teilstämme für die Herstellung gewonnen, die in flüssigem Stickstoff gelagert werden. Sie dienen der Herstellung von Impfmaterial für den Fermenter. Proben aus dem Fermenter werden täglich mikroskopisch sowie im Hinblick auf morphologische Veränderungen der Kolonien auf unterschiedlichen Nährböden bei verschiedenen Temperaturen untersucht. Die Copolymere werden aus den hitzebehandelten Bakterien durch kontrollierte Digestion der anderen Zellbestandteile, Waschen und Trocknen isoliert. Die Copolymere werden normalerweise als durch Schmelzen konfektioniertes Granulat mit Zusatzstoffen wie kristallkeimbildende Mittel, Weichmacher, Füllmaterial, Stabilisatoren und Pigmenten angeboten, die alle den allgemeinen und besonderen Spezifikationen entsprechen.
Chemische Bezeichnung:Poly(3-D-hydroxybutyrat-co-3-D-hydroxyvalerianat)
CAS-Nummer:80181-31-3
durchschnittliches Molekulargewicht:mindestens 150.000 Dalton (gemessen durch Gel-Permeations-Chromatographie)
Gehaltsbestimmung:mindestens 98% Poly(3-D-Hydroxybutyrat-co-3-D-hydroxyvalerianat), ermittelt nach Hydrolyse als Mischung von 3-D-Hydroxybuttersäure und 3-D-Hydroxyvalerianat
Beschreibung:nach Isolierung weißes bis cremefarbenes Pulver
Eigenschaftenidentifikationsprüfungen:
  • Löslichkeit:
löslich in Chlorkohlenwasserstoffen (z.B. Chloroform, Dichlormethan), jedoch praktisch unlöslich in Ethanol, aliphatischen Alkanen und Wasser
  • Migrationsprüfung:
QMA für Crotonsäure: 0,05 mg/dm2
  • Reinheit:
Vor dem Granulieren darf der Ausgangsstoff (Copolymerpulver) enthalten:
  • Stickstoff
höchstens 2500 mg/kg Kunststoff
  • Zink
höchstens 100 mg/kg Kunststoff
  • Kupfer
höchstens 5 mg/kg Kunststoff
  • Blei
höchstens 2 mg/kg Kunststoff
  • Arsen
höchstens 1 mg/kg Kunststoff
  • Chrom
höchstens 1 mg/kg Kunststoff
23547Polydimethylsiloxan (Mw´> 6800)
Mindestviskosität 100 x 10-6 m2/s (= 100 Centistokes) bei 25 °C
24903Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert
Gemäß den Reinheitskriterien für Maltitsirup E 965 ii (Richtlinie 95/31/EG der Kommission vom 28. Juli 1995 (ABl. EG Nr. L 178 S. 1), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/46/EG vom 21. April 2004 (ABl. EU Nr. L 114 S. 15))
25385Triallylamin
40 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von 1 kg Lebensmittel zu höchstens 1,5 Gramm Hydrogel. Nur zur Verwendung in Hydrogelen, die bestimmungsgemäß nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
26360Wasser
Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung sind einzuhalten
36840Bariumtetraborat
Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten
383204-(2-Benzoxazolyl)-4'-(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben
Höchstens 0,05 Gewichtshundertteile (Stoff bezogen auf die Formulierung)
40320Borsäure
Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten
42080Ruß
  1. Toluollösliche Substanzen: maximal 0,1 %, bestimmt nach ISO-Methode 6209
  2. UV-Absorption des Cyclohexanextraktes bei 386 nm: < 0,02 AU für eine Zelle von 1 cm oder < 0,1 AU für eine Zelle von 5 cm, bestimmt mit einer allgemein anerkannten Analysenmethode
  3. Benzo(a)pyrengehalt: maximal 0,25 mg/kg Ruß
  4. Höchstwert für die Verwendung von Ruß im Polymer: 2,5 Gew.-%
43480Aktivkohle
Darf nur in PET mit höchstens 10 mg/kg Polymer verwendet werden. Es gelten die gleichen Reinheitsanforderungen wie für Pflanzenkohle (E 153) gemäß der Richtlinie 95/45/EG der Kommission vom 22. September 1995 (ABl. EG Nr. L 226 S. 1), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/33/EG vom 20. März 2006 (ABl. EU Nr. L 82 S. 10), mit Ausnahme des Aschegehalts, der bis zu 10 Gew.-% betragen kann.
43680Chlordifluormethan
Gehalt an Chlorfluormethan weniger als 1 mg/kg des Stoffs
47210Dibutylthiozinnsäure-Polymer
Moleküleinheit= (C8H18S3Sn2)n (n = 1,5-2)
60025Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere aus 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Octen
  • Viskosität mindestens 3,8 cSt bei 100 °C
  • durchschnittliches Molekulargewicht > 450 Da".
60027Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere, hergestellt aus 1-Hexen und/oder 1-Octen und/oder 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Tetradecen (Molekulargewicht: 440 bis 12.000)
  • Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 440 Da
  • Viskosität bei 100 °C: mindestens 3,8 cSt (3,8 x 10-6 m2/s)
64990Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymer, Natriumsalz Fraktion mit Molekulargewicht < 1000 unter 0,05 Gew.-%
67155Mischung aus 4-(2-Benzoxazolyl)-4'-(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben, 4,4'-Bis(2-benzoxazolyl)stilben und 4,4'-Bis(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben Mischung, gewonnen aus dem Herstellungsverfahren im typischen Verhältnis von (58-62 %): (23-27 %):(13-17 %)
72081/10Erdölkohlenwasserstoffharze (hydriert)

Hydrierte Erdölkohlenwasserstoffharze werden hergestellt durch katalytische oder thermische Polymerisation von Dienen und Olefinen der aliphatischen, alizyklischen und/oder monobenzenoidarylalkenen Art aus gekrackten Erdöldestillaten mit einem Siedebereich von bis zu 220 °C, sowie aus den reinen Monomeren aus diesen Destillationsläufen mit nachfolgender Destillation, Hydrierung und Weiterverarbeitung.

Viskosität: > 3 Pa.s bei 120 °C
Erweichungspunkt: > 95 °C, nach der ASTM-Methode E 28-67
Bromzahl: < 40 (ASTM D1159)
Farbe einer 50 %igen Lösung in Toluol < 11 auf der Gardner-Skala
Restliches aromatisches Monomer < 50 mg/kg

76721Polydimethylsiloxan (Mw > 6800)
Mindestviskosität 100 x 10-6 m2/s (= 100 Centistokes) bei 25 °C
76723Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit Dicyclohexylmethan-4,4'-d iisocyanat
Die Fraktion mit einem Molekulargewicht unter 1000 Da sollte 1,5 Gew.-% nicht übersteigen.
76725Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit 1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan

Die Fraktion mit einem Molekulargewicht unter 1.000 Da sollte 1 Gew.-% nicht übersteigen.

76815Polyester aus Adipinsäure mit Glyzerin oder Pentaerythritol, Ester mit geradzahligen, nicht verzweigten C12-C22-Fettsäuren Fraktion mit Molekulargewicht < 1000 unter 5 Gew.-%
76845Polyester aus 1,4-Butandiol mit Caprolacton Fraktion mit Molekulargewicht < 1000 unter 0,5 Gew.-%
77708Polyethylenglycolether (EO = 1-50) von linearen und verzweigten primären Alkoholen (C8-C22) Höchstzulässiger Restgehalt von Ethylenoxid im Material oder Gegenstand = 1 mg/kg
77895Polyethylenglykol (EO = 2-6)-monoalkyl (C16-C18)-ether

Die Mischung setzt sich folgendermaßen zusammen:
Polyethylenglykol(EO = 2-6)-monoalkyl (C16-C18)-ether (etwa 28 %) Fettalkohole (C16-C18) (etwa 48 %)
Ethylenglykolmonoalkyl (C16-C18)-ether (etwa 24 %

79600Polyethylenglycoltridecyletherphosphat
Polyethylenglycol(EO < 11)tridecyletherphosphat(mono- und dialkylester) mit einem Gehalt von höchstens 10 % Polyethylenglycol (EO < 11)-tridecylether
80350Poly(12-hydroxystearinsäure)-Polyethylenimin-Copolymer

Hergestellt durch Reaktion von Poly(12-hydroxystearinsäure) mit Polyethylenimin

80480Poly(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyQ-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-imino)]-hexamethylene-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)]
  • Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 2400 Da
  • Restgehalt an Morpholin < 30 mg/kg, an N,N'-bis(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)hexan-1,6-diamin < 15.000 mg/kg und an 2,4-Dichloro-6-morpholino-1,3,5-triazin < 20 mg/kg
81500Polyvinylpyrrolidon
Der Stoff muss den in der Richtlinie 96/77/EG der Kommission vom 2. Dezember 1996 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (ABl. EG Nr. L 339 S. 1) festgelegten Reinheitskriterien entsprechen.
83595Reaktionsprodukt aus Di-tert.Butylphosphonit mit Biphenyl, erzeugt durch Kondensation von 2,4-Di-tert.Butylphenol mit dem Friedel Crafts-Reaktionsprodukt aus Phosphortrichlorid und Biphenyl
Zusammensetzung:
  • 4,4'-Biphenylen-bis[0,0-bis(2,4-di-tert.-butyl-phenyl)phosphonit] (CAS-Nr. 38613-77-3) (36-46% w/w 1),
  • 4,3'-Biphenylen-bis[0,0-bis(2,4-di-tert.-butyl-phenyl)phosphonit] (CAS-Nr. 118421-00-4 (17-23% w/w 1),
  • 3,3'-Biphenylen-bis[0,0-bis(2,4-di-tert.-butylphenyl)phosphonit] (CAS-Nr. 118421-01-5) (1-5% w/w1),
  • 4-Biphenylen-0,0-bis(2,4-di-tert.-butyl-phenyl)phosphonit (CAS-Nr. 91362-37-7) (11-19% w/w1),
  • Tris(2,4-di-tert.-butylphenyl)phosphit (CAS-Nr. 31570-04-4) (9-18% w/w1),
  • 4,4'-Biphenylen-0,0-bis(2,4-di-tert.-butyl-phenyl)phosphonat-0,0-bis(2,4-di-tert.-butyl phenyl)phosphonit (CAS-Nr. 112949-97-0) (< 5% w/w1).
1) Menge der verwendeten Substanz/Menge der Formulierung.

Sonstige Spezifikationen

  • Phosphorgehalt: 5,4 % -5,9 %
  • Säurezahl: max. 10 mg KOH/g
  • Schmelzintervall: 85 -110 °C
87040Natriumtetraborat
Die Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (ABl. EG Nr. L 330 S. 32) sind einzuhalten
88640Sojabohnenöl, epoxidiert; Oxiran < 8 %, Jodzahl < 6
92150Gerbsäure
Die JECFA Spezifikationen sind einzuhalten
93450Titandioxid, beschichtet mit einem Copolymer aus n-Octyltrichlorsilan und [Amintris (methylenphosphonsäure), penta-Natriumsalz] Der Massenanteil des Copolymers zur Oberflächenbehandlung des beschichteten Titandioxids darf 1 % nicht überschreiten.
95855Wasser
Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung sind einzuhalten
95858Wachse, paraffinisch, raffiniert, aus Erdöl oder aus synthetischen Kohlenwasserstoffen gewonnen
  • Durchschnittliches Molekulargewicht mindestens 350 Da
  • Viskosität mindestens 2,5 cSt bei 100 °C
  • Der Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: nicht mehr als 40 Gew.-%.
95859Wachse, raffiniert, die aus Erdöl oder aus synthethischen Kohlenwasserstoffen gewonnen werden
Das Produkt sollte folgenden Spezifikationen entsprechen:
  • Der Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: nicht mehr als 5 Gew.%
  • Viskosität mindestens 11 x 10-6 m2/s (= 11 Centistoke) bei 100 °C
  • durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 500
95883Weiße Mineralöle parafinisch, die aus Kohlenwasserstoffen auf der Basis von Erdöl gewonnen werden
Das Produkt sollte folgenden Spezifikationen entsprechen:
  • Der Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: nicht mehr als 5 Gew.%
  • Viskosität mindestens 8,5 x 10-6 m2/s (= 8,5 Centistoke) bei 100°C
  • durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 480

 

Anmerkungen zu bestimmten Monomeren, sonstigen Ausgangsstoffen und Additiven Die Ziffern in den eckigen Klammern beziehen sich auf Angaben in den Abschnitten 1 und 2, jeweils Spalte 4.BGV Anlage 3
Abschnitt 6

[1] Warnung: Der SML könnte bei Simulanzlösemitteln für fetthaltige Lebensmittel überschritten werden.

[2] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10060 und 23920.

[3] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 15760, 16990, 47680, 53650 und 89440.

[4] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 19540, 19960 und 64800.

[5] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 14200, 14230 und 41840.

[6] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migration der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 66560 und 66580.

[7] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 30080, 42320, 45195, 45200, 53610, 81760, 89200, 92030.

[8] SML(T) bedeutet in diesem speziellen Fall, dass die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe den angeführten Grenzwert nicht überschreiten darf: 24886, 30607, 38000, 42400, 62020, 64320, 66350, 67896, 73040, 85760, 85840, 85920 und 95725.

[9] Warnung: Es besteht die Gefahr, dass die Migration des Stoffes die organoleptischen Eigenschaften des Lebensmittels beeinträchtigt und dadurch das fertige Produkt nicht dem Artikel 3 Abs. 1 Buchstabe b und c der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338 S. 4) entspricht.

[10] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 30180, 40980, 63200, 65120, 65200, 65280, 65360, 65440 und 73120.

[11] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte (als Iod berechnet) der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 45200, 64320, 81680 und 86800.

[12] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 36720, 36800, 36840 und 92000.

[13] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 39090 und 39120.

[14] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 44960, 68078, 69160, 82020 und 89170.

[15] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 15970, 48640, 48720, 48880, 61280, 61360 und 61600.

[16] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 49595, 49600, 67520, 67515 und 83599.

[17] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 50160, 50240, 50320, 50360, 50400, 50480, 50560, 50640, 50720, 50800, 50880, 50960, 51040 und 51120.

[18] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 67600, 67680 und 67760.

[19] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 60400, 60480 und 61440.

[20] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 66400 und 66480.

[21] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 93120 und 93280.

[22] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 17260, 18670, 54880 und 59280.

[23] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 13620, 36840, 40320 und 87040.

[24] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 13720 und 40580.

[25] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 16650 und 51570.

[26] QM(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Restmengen der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebene Stoffe nicht überschritten werden darf: 14950, 15700, 16240, 16570, 16600, 16630, 18640, 19110, 22332, 22420, 22570, 25210, 25240 und 25270.

[27] QMA(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Restmengen der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10599/90A, 10599/91, 10599/92A und 10599/93.

[28] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 13480 und 39680.

[29] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 22775 und 69920.

[30] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 86480, 86960 und 87120.

[31] Die Konformitätsprüfungen bei Kontakt mit Fett sollten unter Verwendung von Fetten mit gesättigten Fettsäuren (z.B. HB 307 oder Miglyol) als Simulanzlösung D erfolgen.

[32] Die Konformitätsprüfungen bei Kontakt mit Fett sollten unter Verwendung von iso-Octan erfolgen wegen Instabilität des Stoffes in Simulanzlösung D.

[33] QMA(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Restmengen der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 14800 und 45600.

[34] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer PM/REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 55200, 55280 und 55360.

[35] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 25540 und 25550.

[36] SML (T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationsgrenzwerte der folgenden mit ihrer REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 10690, 10750, 10780, 10810, 10840, 11470, 11590, 11680, 11710, 11830, 11890, 11980, 31500 und 76463.

[37] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 20020, 20080, 20110, 20140, 20170, 20890, 21010, 21100, 21130, 21190, 21280, 2.340 und 21.460.

[38] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 81.515, 96.190, 96.240 und 96.320 sowie Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Zinks der zugelassenen Säuren, Phenole oder Alkohole. Die gleiche Beschränkung wie für Zink gilt auch für die Bezeichnungen, die "... Säure(n), Salze" enthalten und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind).

[39] Der Migrationsgrenzwert könnte bei sehr hohen Temperaturen möglicherweise überschritten werden.

[40] SML(T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 38940 und 40020.

[41] SML(T) bedeutet in diesem speziellen Fall, dass die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe den angeführten Grenzwert nicht überschreiten darf: 47600, 67360.

[42] SML(T) bedeutet in diesem speziellen Fall, dass die Summe der Migrationswerte der folgenden mit ihrer Ref.-Nr. angegebenen Stoffe den angeführten Grenzwert nicht überschreiten darf: 75100 und 75105.

[43] SML (T) in diesem speziellen Fall bedeutet, dass die Beschränkung durch die Summe der Migrationsgrenzwerte der folgenden mit ihrer REF-Nr. angegebenen Stoffe nicht überschritten werden darf: 19150 und 191802

[44] Der SML könnte bei Polyolefinen überschritten werden.

[45] Der SML könnte bei Kunststoffen überschritten werden, die den Stoff mit einem Massenanteil von mehr als 0,5 % enthalten.

[46] Der SML könnte bei Berührung mit Lebensmitteln mit hohem Alkoholgehalt überschritten werden.

[47] Der SML könnte bei LDPE überschritten werden, das den Stoff mit einem Massenanteil von mehr als 0,3 % enthält und mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommt.

wird aufgehoben.

10. In Anlage 6 wird die laufende Nummer 1


Lfd. Nr.BedarfsgegenstandHöchstmenge
123
1Lebensmittelbedarfsgegenstände, die unter Verwendung von Vinylchloridpolymerisaten oder -kopolymerisaten hergestellt sind0,01 Milligramm monomeres Vinylchlorid in einem Kilogramm Lebensmittel

aufgehoben.

11. In Anlage 10 werden die laufenden Nummern 1 und 4


Lfd. Nr.BedarfsgegenstandHöchstmenge
123
1Bestimmung von Migrationsgrenzwerten bei Lebensmittelbedarfsgegenständen aus KunststoffGrundregeln und Analysenmethoden, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches unter der Gliederungsnummer B 80.30-1 (EG), Stand April 2008, und Gliederungsnummer B 80.30-2 und 3 (EG)
4Bestimmung der Höchstmenge von Vinylchlorid, die vom Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Vinylchloridpolymerisaten auf Lebensmittel übergehen darfAnalysenmethode, die in der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Abs. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches unter der Gliederungsnummer L 3 (EG), Stand November 1981, veröffentlicht ist

aufgehoben.

12. Anlage 12


Angaben in der schriftlichen Erklärung nach § 10 Abs. 1Anlage 12
(zu § 10 Abs. 1 Satz 2)


  1. Name und Anschrift des Herstellers oder des für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortlichen, der den Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff oder die für dessen Herstellung bestimmten Stoffe herstellt oder einführt;
  2. Art des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Kunststoff oder die für dessen Herstellung bestimmten Stoffe;
  3. Datum der Ausstellung der Erklärung;
  4. Bestätigung, dass der Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff den Vorschriften dieser Verordnung und der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur Aufhebung der Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG (ABl. EU Nr. L 338 S. 4) in der jeweils geltenden Fassung entspricht;
  5. Informationen zu den verwendeten Stoffen, für welche diese Verordnung Beschränkungen oder Spezifikationen enthält, damit auch die nachgelagerten Hersteller oder für das erstmalige Inverkehrbringen Verantwortlichen diese Beschränkungen einhalten können;
  6. Informationen über Stoffe, deren Verwendung in Lebensmitteln einer Einschränkung unterliegt, gewonnen aus Versuchsdaten oder theoretischen Berechnungen über die spezifischen Migrationswerte, sowie gegebenenfalls über Reinheitskriterien gemäß der Zusatzstoff-Verkehrsverordnung vom 29. Januar 1998 (BGBl. I S. 230, 269) in der jeweils geltenden Fassung;
  7. Spezifikationen zur Verwendung des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Kunststoff, insbesondere
    1. Art oder Arten von Lebensmitteln, die damit in Berührung kommen soll(en);
    2. Dauer und Temperatur der Behandlung und Lagerung bei Kontakt mit dem Lebensmittel;
    3. Verhältnis der mit Lebensmitteln in Berührung kommenden Fläche zum Volumen, anhand dessen die Konformität des Lebensmittelbedarfsgegenstandes aus Kunststoff festgestellt wurde.
  8. Sofern eine funktionelle Barriere aus Kunststoff nach § 2 Nr. 3b verwendet wird, ist ferner die Bestätigung erforderlich, dass der Lebensmittelbedarfsgegenstand den Anforderungen des § 4 Abs. 5 und des § 8 Abs. 1a entspricht.

Die schriftliche Erklärung muss dem Lebensmittelbedarfsgegenstand aus Kunststoff oder den für dessen Herstellung bestimmten Stoffen, auf den oder die sie sich bezieht, unmittelbar zugeordnet werden können und ist erneut abzugeben, wenn wesentliche Änderungen in der Produktion Veränderungen bei der Migration bewirken oder wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.

wird aufgehoben.

13. Anlage 13 wird wie folgt geändert:

a) In der Überschrift werden die Wörter "(zu § 4 Absatz 3 Satz 2 Nummer 2)" durch die Wörter "(zu § 4 Absatz 3 und 4)" ersetzt.

b) Die Positionen "31335", "31336", "31348", "40619", "40620", "40815", "53245", "66763" und "93485" einschließlich der zugehörigen Angaben


PM/REF-Nr.CAS-Nr.BezeichnungBeschränkungen
1234
31335-(aufgehoben)
31336-(aufgehoben)
31348-(aufgehoben)
40619-(aufgehoben)
40620-(aufgehoben)
40815-(aufgehoben)
53245-(aufgehoben)
66763-(aufgehoben)
93485-(aufgehoben)

werden aufgehoben.

Artikel 2
Änderung der BVL-Aufgabenübertragungsverordnung

§ 1 der BVL-Aufgabenübertragungsverordnung vom 4. Juni 2008 (BGBl. I S. 972), die durch Artikel 6 der Verordnung vom 29. September 2011 (BGBl. I S. 1996) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1. In Nummer 6 wird der Schlusspunkt durch ein Komma ersetzt.

2. Folgende Nummer 7 wird angefügt:

"7. zuständige Behörde nach Artikel 10 Absatz 3 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 282/2008 der Kommission vom 27. März 2008 über Materialien und Gegenstände aus recyceltem Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 (ABl. Nr. L 86 vom 28.03.2008 S. 9) in der jeweils geltenden Fassung."

Artikel 3
Änderung der BVL-Übertragungsverordnung

Dem § 1 Satz 1 Nummer 1 der BVL-Übertragungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Mai 2009 (BGBl. I S. 1220), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 13. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2720) geändert worden ist, werden folgende Buchstaben n bis u angefügt:

"n) der Übermittlung von Informationen nach Artikel 31 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Februar 2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebens- und Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und zur Änderung der Richtlinie 91/414/EWG des Rates (ABl. Nr. L 70 vom 16.03.2005 S. 1),

o) der Übermittlung von Berichten nach Artikel 9 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 284/2011 der Kommission vom 22. März 2011 mit besonderen Bedingungen und detaillierten Verfahren für die Einfuhr von Polyamid- und Melamin-Kunststoffküchenartikeln, deren Ursprung oder Herkunft die Volksrepublik China bzw. die Sonderverwaltungsregion Hongkong, China, ist (ABl. Nr. L 77 vom 23.03.2011 S.25),

p) der Übermittlung von Informationen nach Artikel 9 Absatz 2 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 der Kommission vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln (ABl. Nr. L 364 vom 20.12.2006 S. 5),

q) der Übermittlung von Berichten nach Artikel 7 Absatz 9 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1152/2009 der Kommission vom 27. November 2009 mit Sondervorschriften für die Einfuhr bestimmter Lebensmittel aus bestimmten Drittländern wegen des Risikos einer Aflatoxin-Kontamination und zur Aufhebung der Entscheidung 2006/504/EG (ABl. Nr. L 313 vom 28.11.2009 S. 40, L 249 vom 27.09.2011 S.21),

r) der Mitteilung von Informationen nach Artikel 3 Absatz 2 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 733/2008 des Rates vom 15. Juli 2008 über die Einfuhrbedingungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse mit Ursprung in Drittländern nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl (ABl. Nr. L 201 vom 30.07.2008 S.1),

s) der Übermittlung von Berichten nach Artikel 5 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1135/2009 der Kommission vom 25. November 2009 mit Sondervorschriften für die Einfuhr von bestimmten Erzeugnissen, deren Ursprung oder Herkunft China ist, und zur Aufhebung der Entscheidung 2008/798/EG (ABl. Nr. L 311 vom 26.11.2009 S. 3, L 161 vom 29.06.2010 S. 12),

t) der Übermittlung von Berichten nach Artikel 10 Unterabsatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 258/2010 der Kommission vom 25. März 2010 zum Erlass von Sondervorschriften für die Einfuhr von Guarkernmehl, dessen Ursprung oder Herkunft Indien ist, wegen des Risikos einer Kontamination mit Pentachlorphenol und Dioxinen sowie zur Aufhebung der Entscheidung 2008/352/EG (ABl. Nr. L 80 vom 26.03.2010 S. 28),

u) der Übermittlung von Informationen nach Artikel 10 Absatz 3 Satz 2 der Verordnung (EG) Nr. 282/2008 der Kommission vom 27. März 2008 über Materialien und Gegenstände aus recyceltem Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 (ABl. Nr. L 86 vom 28.03.2008 S.9),".

Artikel 4
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

ENDE