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Änderungstext
Fünfte Verordnung zur Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung
Vom 2. September 2021
(BGBl. I Nr. 62 vom 07.09.2021 S. 4111; 24.06.2024 Nr. 216 24)
Siehe Fn. 1
Auf Grund des § 14 Absatz 1 Nummer 1 und 5 in Verbindung mit den Absätzen 2 und 2a des Pflanzenschutzgesetzes, von denen § 14 Absatz 1 zuletzt durch Artikel 2 Nummer 6 des Gesetzes vom 5. Juli 2021 (BGBl. I S. 2354) geändert und § 14 Absatz 2a durch Artikel 3 Nummer 1 des Gesetzes vom 18. August 2021 (BGBl. I S. 3908) eingefügt worden ist, verordnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Bundesministerium für Gesundheit:
Artikel 1
Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung
Die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung vom 10. November 1992 (BGBl. I S. 1887), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 25. November 2013 (BGBl. I S. 4020) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. Nach § 3a wird folgender § 3b eingefügt:
" § 3b Besondere Anwendungsbedingungen
(1) Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die aus einem in Anlage 3 Abschnitt A Nummer 4 oder 5 aufgeführten Stoff bestehen oder einen solchen Stoff enthalten, sind neben den mit der Zulassung des jeweiligen Pflanzenschutzmittels festgelegten Anwendungsbestimmungen und Nebenbestimmungen die in den Absätzen 2 bis 5 genannten Bedingungen einzuhalten.
(2) Die Anwendung ist nur zulässig, wenn nach den Umständen des Einzelfalles vorbeugende Maßnahmen, wie die Wahl einer geeigneten Fruchtfolge, eines geeigneten Aussaatzeitpunktes oder mechanischer Maßnahmen im Bestand oder das Anlegen einer Pflugfurche, nicht durchgeführt werden können und andere technische Maßnahmen nicht geeignet oder zumutbar sind. Die Aufwandmenge, die Häufigkeit der Anwendung und die zu behandelnden Flächen sind auf das notwendige Maß zu beschränken.
(3) Eine Anwendung zur Vorsaatbehandlung, ausgenommen im Rahmen eines Direktsaat- oder Mulchsaatverfahrens, oder nach der Ernte zur Stoppelbehandlung ist nur zulässig
(4) Eine flächige Anwendung auf Grünland ist nur zulässig
Im Falle der Nummer 1 ist die Anwendung auf die betroffenen Teilflächen des Grünlandes zu beschränken.
(5) Eine Spätanwendung vor der Ernte sowie die Anwendung in Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten und Kern- und Pflegezonen von Biosphärenreservaten ist nicht zulässig."
2. § 4 wird durch die folgenden §§ 4 und 4a ersetzt:
alt | neu |
§ 4 Verbot der Anwendung in Naturschutzgebieten und Nationalparken
Pflanzenschutzmittel, die aus einem in Anlage 2 oder 3 aufgeführten Stoff bestehen oder einen solchen Stoff enthalten, dürfen in Naturschutzgebieten, Nationalparken, Nationalen Naturmonumenten, Naturdenkmälern und gesetzlich geschützten Biotopen im Sinne des § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes nicht angewandt werden, es sei denn, daß eine Anwendung in der Schutzregelung ausdrücklich gestattet ist oder die Naturschutzbehörde die Anwendung ausdrücklich gestattet. | " § 4 Verbot der Anwendung in Gebieten mit Bedeutung für den Naturschutz
(1) In Naturschutzgebieten, Nationalparken, Nationalen Naturmonumenten, Naturdenkmälern und gesetzlich geschützten Biotopen im Sinne des § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes, ausgenommen Trockenmauern im Weinbau, dürfen Pflanzenschutzmittel nicht angewendet werden, die
Die Verbote des Satzes 1 gelten auch in Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung im Sinne des § 7 Absatz 1 Nummer 6 des Bundesnaturschutzgesetzes, ausgenommen Flächen zum Gartenbau, Obst- und Weinbau, Anbau von Hopfen und sonstigen Sonderkulturen, zur Vermehrung von Saatgut und Pflanzgut sowie nach Maßgabe des Absatzes 3 Ackerflächen, die nicht als Naturschutzgebiet, Nationalpark, Nationales Naturmonument oder Naturdenkmal ausgewiesen sind. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht, soweit ein Land Vorschriften erlassen hat oder erlässt, mit denen für Schutzgebiete nach wasserrechtlichen oder naturschutzrechtlichen Bestimmungen über das Bundesrecht hinausgehende Vorgaben zum Pflanzenschutzmitteleinsatz einschließlich Ausnahmen und Befreiungen festgelegt werden. (2) Die zuständige Behörde kann Ausnahmen von den in Absatz 1 genannten Verboten zulassen:
Dies gilt nicht für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die aus einem in Anlage 3 Abschnitt A Nummer 4 oder 5 aufgeführten Stoff bestehen oder einen solchen Stoff enthalten. (3) In Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung im Sinne des § 7 Absatz 1 Nummer 6 des Bundesnaturschutzgesetzes soll auf Ackerflächen, die nicht als Naturschutzgebiet, Nationalpark, Nationales Naturmonument oder Naturdenkmal ausgewiesen sind, bis zum 30. Juni 2024 mittels freiwilliger Vereinbarungen und Maßnahmen eine Bewirtschaftung ohne Anwendung der in Absatz 1 Satz 1 aufgeführten Pflanzenschutzmittel erreicht werden. (4) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft untersucht die Anwendung der in Absatz 1 Satz 1 aufgeführten Pflanzenschutzmittel auf den in Absatz 1 Satz 2 bezeichneten Ackerflächen sowie die Maßnahmen, die zur Reduzierung der Anwendung dieser Pflanzenschutzmittel auf diesen Flächen ergriffen werden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erstattet dem Bundeskabinett bis spätestens 30. Juni 2024 Bericht über die Auswirkung der zur Reduzierung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ergriffenen Maßnahmen. Dieser Bericht soll, sofern erforderlich, Vorschläge für Anpassungen der Regelungen des Absatzes 1 enthalten. § 4a Verbot der Anwendung an Gewässern (1) Pflanzenschutzmittel dürfen an Gewässern, ausgenommen kleine Gewässer von wasserwirtschaftlich untergeordneter Bedeutung, innerhalb eines Abstandes von zehn Metern zum Gewässer, gemessen ab der Böschungsoberkante oder soweit keine Böschungsoberkante vorhanden ist ab der Linie des Mittelwasserstandes, nicht angewendet werden. Abweichend von Satz 1 beträgt der einzuhaltende Mindestabstand fünf Meter, wenn eine geschlossene, ganzjährig begrünte Pflanzendecke vorhanden ist. Eine Bodenbearbeitung zur Erneuerung des Pflanzenbewuchses darf einmal innerhalb von Fünfjahreszeiträumen durchgeführt werden. Der erste Fünfjahreszeitraum beginnt mit dem 8. September 2021. Sind mit der Zulassung des jeweiligen Pflanzenschutzmittels Anwendungsbestimmungen über größere Abstände oder über die zu verwendenden Pflanzenschutzgeräte festgelegt worden, bleibt die Pflicht zur Einhaltung dieser Anwendungsbestimmungen unberührt. Die Sätze 1 bis 4 gelten nicht, soweit ein Land Regelungen nach § 22 Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe b des Pflanzenschutzgesetzes getroffen hat oder trifft, mit denen abweichende Gewässerabstände festgelegt werden. (2) Die zuständige Behörde kann Ausnahmen von Absatz 1 Satz 1 und 2 zur Abwendung erheblicher landwirtschaftlicher, forstwirtschaftlicher oder sonstiger wirtschaftlicher Schäden oder zum Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere vor invasiven Arten, genehmigen." |
3. § 9 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 9 Anwendbarkeit von Vorschriften
Die Nummern 1a, 5a und 7 der Anlage 3 Abschnitt A sind ab dem 31. Mai 2016 nicht mehr anzuwenden. | " § 9 Generelles Anwendungsverbot
Glyphosat und Glyphosat-Trimesium (Anlage 1 Nummer 27a und 27b) unterliegen dem Anwendungsverbot nach den §§ 1 und 5 Absatz 1 erst ab dem 1. Januar 2024." |
4. Nach Anlage 1 Nummer 27 werden die folgenden Nummern 27a und 27b eingefügt:
"27a Glyphosat
27b Glyphosat-Trimesium".
5. Anlage 3 Abschnitt A wird wie folgt geändert:
a) Nummer 1a
1a Clothianidin Die Anwendung ist verboten 1. im Haus- und Kleingartenbereich, 2. zur Saatgutbehandlung oder Bodenbehandlung für folgende Getreidearten, wenn die Aussaat zwischen Januar und Juni erfolgt:
Gerste, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum, Triticale, Weizen,
3. zur Blattbehandlung bei folgenden Getreidearten:
Gerste, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum, Triticale, Weizen,
4. zur Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung oder Blattbehandlung außer bei Behandlung in Gewächshäusern und außer zur Blattbehandlung nach der Blüte bei folgenden Kulturen:Ackerbohne/Pferdebohne (Vicia faba var. major; var. equina; var. minor)
Amerikanische Strauchheidelbeere (V. corymbosum)
Anis (Pimpinella anisum)
Apfel (Malus pumila; M. sylvestris; M. communis; Pyrus malus)
Aprikose (Prunus armeniaca)
Avocadofrucht (Persea americana)
Banane (Musa sapientum; M. cavendishii; M. nana)
Baumwolle (Gossypium spp.)
Birne (Pyrus communis)
Bockshornkleesaat (Trigonella foenumgraecum)
Bohne (Phaseolus spp.)
Brombeere (Rubus fruticosus)
Buchweizen (Fagopyrum esculentum)
Chilipfeffer (Capsicum frutescens; C. annuum)
Dattel (Phoenix dactylifera)
Dillsaat (Anethum graveolens)
Erbsen:
(Gartenerbse (Pisum sativum)
Felderbse (P. arvense))Erdbeeren (Fragaria spp.)
Erdnuss (Arachis hypogaea)
Esskastanie (Castanea spp.)
Färberdistelsaat (Carthamus tinctorius)
Fenchel (Foeniculum vulgare)
Gartenschwarzwurzel (Scorzonera hispanica)
Gelbwurz (Curcuma longa)
Gemeine Kuhbohne/Augenbohne (Vigna unguiculata)
Grapefruit (Citrus paradisi)
Gurke (Cucumis sativus)
Hanf (Cannabis sativa)
Haselnuss (Corylus avellana)
Heidelbeere/Blaubeere/Bickbeere (Vaccinium myrtillus)
Himbeere (Rubus idaeus)
Johannisbeere, rote und weiße (Ribes rubrum)
Johannisbeere, schwarze (Ribes nigrum)
Johannisbrotbaum/Karobenbaum (Ceratonia siliqua)
Kaffee (Coffea spp. arabica, robusta, liberica)
Kaki (Diospyros kaki; D. virginiana)
Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)
Kichererbse (Cicer arietinum)
Kirsche (Prunus avium)
Kiwi (Actinidia chinensis)
Klee (Trifolium spp.)
Koriander (Coriandrum sativum)
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum)
Kümmel (Carum carvi)
Kürbis (Cucurbita spp.)
Leguminosen:
(Hornschotenklee (Lotus corniculatus)
Lespedeza (Lespedeza spp.)
Kopoubohne (Pueraria lobata)
Sesbania (Sesbania spp.)
Futteresparsette (Onobrychis sativa)
Spanische Esparsette (Hedysarum coronarium))Leinsaat (Linum usitatissimum)
Linsen (Lens esculenta; Ervum lens)
Lorbeer (Laurus nobilis)
Lupine (Lupinus spp.)
Luzerne (Medicago sativa)
Mais (Zea mays)
Mandarine (Citrus reticulata)
Mandel (Prunus amygdalus; P. communis; Amygdalus communis)
Melonensaat (Cucumis melo)
Mohnsaat (Papaver somniferum)
Moosbeere, großfrüchtige/Kulturpreiselbeere (Vaccinium macrocarpon)
Moosbeere, kleinfrüchtige/Kranichbeere (Vaccinium oxycoccos)
Nelkenpfefferbaum/Pimentbaum (Pimenta officinalis)
Okra (Abelmoschus esculentus; Hibiscus esculentus)
Oliven (Olea europaea)
Orangen:
(Orange/Apfelsine (Citrus sinensis)
Bitterorange (C. aurantium))Pfefferminze (Mentha spp.; M. piperita)
Pfirsiche und Nektarinen (Prunus persica; Amygdalus persica; Persica laevis)
Pflaumen und Schlehen:
(Reineclaude, Mirabelle, Damaszenerpflaume (Prunus domestica)
Schlehe (P. spinosa))Pistazie (Pistacia vera)
Pyrethrum (Chrysanthemum cinerariifolium)
Quitte (Cydonia oblonga; C. vulgaris; C. japonica)
Rapssaat (Brassica napus var. oleifera)
Rizinussaat (Ricinus communis)
Safran (Crocus sativus)
Satsuma (C. unshiu)
Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
Senfsaat:
(Weißer Senf (Brassica alba; B. hirta; Sinapis alba)
Schwarzer Senf (Brassica nigra; Sinapis nigra))Serradella/Vogelsaat (Ornithopus sativus)
Sesamsaat (Sesamum indicum)
Sojabohne (Glycine soja)
Sonnenblumensaat (Helianthus annuus)
Speiserüben und Rübsen (Brassica rapa var. rapifera und oleifera spp.)
Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
Sternanis (Illicium verum)
Tangerine (Citrus tangerina)
Thymian (Thymus vulgaris)
Wacholderbeere (Juniperus communis)
Walnuss (Juglans spp.; J. regia)
Wassermelone (Citrullus vulgaris)
Weinrebe (Vitis vinifera)
Wicken (Platterbsenwicke/Futterwicke (Vicia sativa))
Zierpflanzen, die im Jahr der Behandlung blühen
Zitronen und Limetten:
(Zitrone (Citrus limon)
Saure Limette/Limonelle (C. aurantiifolia)
Limette/Süßzitrone (C. limetta))
wird aufgehoben.
b) Die Nummern 4 und 5 werden in Spalte 3 wie folgt geändert:
aa) In Nummer 2 wird der Punkt am Ende durch ein Komma ersetzt.
bb) Die folgenden Nummern 3 und 4 werden angefügt:
c) Die Nummern 5a und 7
5a
Imidacloprid Die Anwendung ist verboten 1. im Haus- und Kleingartenbereich, 2. zur Saatgutbehandlung oder Bodenbehandlung für folgende Getreidearten,
wenn die Aussaat zwischen Januar und Juni erfolgt:Gerste, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum, Triticale, Weizen,
3. zur Blattbehandlung bei folgenden Getreidearten:
Gerste, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum, Triticale, Weizen,
4. zur Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung oder Blattbehandlung außer bei Behandlung in Gewächshäusern und außer zur Blattbehandlung nach der Blüte bei folgenden Kulturen:Ackerbohne/Pferdebohne (Vicia faba var. major; var. equina; var. minor)
Amerikanische Strauchheidelbeere (V. corymbosum)
Anis (Pimpinella anisum)
Apfel (Malus pumila; M. sylvestris; M. communis; Pyrus malus)
Aprikose (Prunus armeniaca)
Avocadofrucht (Persea americana)
Banane (Musa sapientum; M. cavendishii; M. nana)
Baumwolle (Gossypium spp.)
Birne (Pyrus communis)
Bockshornkleesaat (Trigonella foenumgraecum)
Bohne (Phaseolus spp.)
Brombeere (Rubus fruticosus)
Buchweizen (Fagopyrum esculentum)
Chilipfeffer (Capsicum frutescens; C. annuum)
Dattel (Phoenix dactylifera)
Dillsaat (Anethum graveolens)
Erbsen:
(Gartenerbse (Pisum sativum)
Felderbse (P. arvense))Erdbeeren (Fragaria spp.)
Erdnuss (Arachis hypogaea)
Esskastanie (Castanea spp.)
Färberdistelsaat (Carthamus tinctorius)
Fenchel (Foeniculum vulgare)
Gartenschwarzwurzel (Scorzonera hispanica)
Gelbwurz (Curcuma longa)
Gemeine Kuhbohne/Augenbohne (Vigna unguiculata)
Grapefruit (Citrus paradisi)
Gurke (Cucumis sativus)
Hanf (Cannabis sativa)
Haselnuss (Corylus avellana)
Heidelbeere/Blaubeere/Bickbeere (Vaccinium myrtillus)
Himbeere (Rubus idaeus)
Johannisbeere, rote und weiße (Ribes rubrum)
Johannisbeere, schwarze (Ribes nigrum)
Johannisbrotbaum/Karobenbaum (Ceratonia siliqua)
Kaffee (Coffea spp. arabica, robusta, liberica)
Kaki (Diospyros kaki; D. virginiana)
Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)
Kichererbse (Cicer arietinum)
Kirsche (Prunus avium)
Kiwi (Actinidia chinensis)
Klee (Trifolium spp.)
Koriander (Coriandrum sativum)
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum)
Kümmel (Carum carvi)
Kürbis (Cucurbita spp.)
Leguminosen:
(Hornschotenklee (Lotus corniculatus)
Lespedeza (Lespedeza spp.)
Kopoubohne (Pueraria lobata)
Sesbania (Sesbania spp.)
Futteresparsette (Onobrychis sativa)
Spanische Esparsette (Hedysarum coronarium))Leinsaat (Linum usitatissimum)
Linsen (Lens esculenta; Ervum lens)
Lorbeer (Laurus nobilis)
Lupine (Lupinus spp.)
Luzerne (Medicago sativa)
Mais (Zea mays)
Mandarine (Citrus reticulata)
Mandel (Prunus amygdalus; P. communis; Amygdalus communis)
Melonensaat (Cucumis melo)
Mohnsaat (Papaver somniferum)
Moosbeere, großfrüchtige/Kulturpreiselbeere (Vaccinium macrocarpon)
Moosbeere, kleinfrüchtige/Kranichbeere (Vaccinium oxycoccos)
Nelkenpfefferbaum/Pimentbaum (Pimenta officinalis)
Okra (Abelmoschus esculentus; Hibiscus esculentus)
Oliven (Olea europaea)
Orangen:
(Orange/Apfelsine (Citrus sinensis)
Bitterorange (C. aurantium))Pfefferminze (Mentha spp.; M. piperita)
Pfirsiche und Nektarinen (Prunus persica; Amygdalus persica; Persica laevis)
Pflaumen und Schlehen:
(Reineclaude, Mirabelle, Damaszenerpflaume (Prunus domestica)
Schlehe (P. spinosa))Pistazie (Pistacia vera)
Pyrethrum (Chrysanthemum cinerariifolium)
Quitte (Cydonia oblonga; C. vulgaris; C. japonica)
Rapssaat (Brassica napus var. oleifera)
Rizinussaat (Ricinus communis)
Safran (Crocus sativus)
Satsuma (C. unshiu)
Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
Senfsaat:
(Weißer Senf (Brassica alba; B. hirta; Sinapis alba)
Schwarzer Senf (Brassica nigra; Sinapis nigra))Serradella/Vogelsaat (Ornithopus sativus)
Sesamsaat (Sesamum indicum)
Sojabohne (Glycine soja)
Sonnenblumensaat (Helianthus annuus)
Speiserüben und Rübsen (Brassica rapa var. rapifera und oleifera spp.)
Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
Sternanis (Illicium verum)
Tangerine (Citrus tangerina)
Thymian (Thymus vulgaris)
Wacholderbeere (Juniperus communis)
Walnuss (Juglans spp.; J. regia)
Wassermelone (Citrullus vulgaris)
Weinrebe (Vitis vinifera)
Wicken (Platterbsenwicke/Futterwicke (Vicia sativa))
Zierpflanzen, die im Jahr der Behandlung blühen
Zitronen und Limetten:
(Zitrone (Citrus limon)
Saure Limette/Limonelle (C. aurantiifolia)
Limette/Süßzitrone (C. limetta))7 Thiamethoxam Die Anwendung ist verboten 1. im Haus- und Kleingartenbereich, 2. zur Saatgutbehandlung oder Bodenbehandlung für folgende Getreidearten,
wenn die Aussaat zwischen Januar und Juni erfolgt:Gerste, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum, Triticale, Weizen,
3. zur Blattbehandlung bei folgenden Getreidearten:
Gerste, Hirse, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum, Triticale, Weizen,
4. zur Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung oder Blattbehandlung außer bei Behandlung in Gewächshäusern und außer zur Blattbehandlung nach der Blüte bei folgenden Kulturen:
Ackerbohne/Pferdebohne (Vicia faba var. major; var. equina; var. minor)
Amerikanische Strauchheidelbeere (V. corymbosum)
Anis (Pimpinella anisum)
Apfel (Malus pumila; M. sylvestris; M. communis; Pyrus malus)
Aprikose (Prunus armeniaca)
Avocadofrucht (Persea americana)
Banane (Musa sapientum; M. cavendishii; M. nana)
Baumwolle (Gossypium spp.)
Birne (Pyrus communis)
Bockshornkleesaat (Trigonella foenumgraecum)
Bohne (Phaseolus spp.)
Brombeere (Rubus fruticosus)
Buchweizen (Fagopyrum esculentum)
Chilipfeffer (Capsicum frutescens; C. annuum)
Dattel (Phoenix dactylifera)
Dillsaat (Anethum graveolens)
Erbsen:
(Gartenerbse (Pisum sativum)
Felderbse (P. arvense))Erdbeeren (Fragaria spp.)
Erdnuss (Arachis hypogaea)
Esskastanie (Castanea spp.)
Färberdistelsaat (Carthamus tinctorius)
Fenchel (Foeniculum vulgare)
Gartenschwarzwurzel (Scorzonera hispanica)
Gelbwurz (Curcuma longa)
Gemeine Kuhbohne/Augenbohne (Vigna unguiculata)
Grapefruit (Citrus paradisi)
Gurke (Cucumis sativus)
Hanf (Cannabis sativa)
Haselnuss (Corylus avellana)
Heidelbeere/Blaubeere/Bickbeere (Vaccinium myrtillus)
Himbeere (Rubus idaeus)
Johannisbeere, rote und weiße (Ribes rubrum)
Johannisbeere, schwarze (Ribes nigrum)
Johannisbrotbaum/Karobenbaum (Ceratonia siliqua)
Kaffee (Coffea spp. arabica, robusta, liberica)
Kaki (Diospyros kaki; D. virginiana)
Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)
Kichererbse (Cicer arietinum)
Kirsche (Prunus avium)
Kiwi (Actinidia chinensis)
Klee (Trifolium spp.)
Koriander (Coriandrum sativum)
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum)
Kümmel (Carum carvi)
Kürbis (Cucurbita spp.)
Leguminosen:
(Hornschotenklee (Lotus corniculatus)
Lespedeza (Lespedeza spp.)
Kopoubohne (Pueraria lobata)
Sesbania (Sesbania spp.)
Futteresparsette (Onobrychis sativa)
Spanische Esparsette (Hedysarum coronarium))Leinsaat (Linum usitatissimum)
Linsen (Lens esculenta; Ervum lens)
Lorbeer (Laurus nobilis)
Lupine (Lupinus spp.)
Luzerne (Medicago sativa)
Mais (Zea mays)
Mandel (Prunus amygdalus; P. communis; Amygdalus communis)
Melonensaat (Cucumis melo)
Mohnsaat (Papaver somniferum)
Moosbeere, großfrüchtige/Kulturpreiselbeere (Vaccinium macrocarpon)
Moosbeere, kleinfrüchtige/Kranichbeere (Vaccinium oxycoccos)
Nelkenpfefferbaum/Pimentbaum (Pimenta officinalis)
Okra (Abelmoschus esculentus; Hibiscus esculentus)
Oliven (Olea europaea)
Orangen:
(Orange/Apfelsine (Citrus sinensis)
Bitterorange (C. aurantium))Pfefferminze (Mentha spp.; M. piperita)
Pfirsiche und Nektarinen (Prunus persica; Amygdalus persica; Persica laevis)
Pflaumen und Schlehen:
(Reineclaude, Mirabelle, Damaszenerpflaume (Prunus domestica)
Schlehe (P. spinosa))
Pistazie (Pistacia vera)
Pyrethrum (Chrysanthemum cinerariifolium)
Quitte (Cydonia oblonga; C. vulgaris; C. japonica)
Rapssaat (Brassica napus var. oleifera)
Rizinussaat (Ricinus communis)
Safran (Crocus sativus)
Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
Senfsaat:
(Weißer Senf (Brassica alba; B. hirta; Sinapis alba)
Schwarzer Senf (Brassica nigra; Sinapis nigra))Serradella/Vogelsaat (Ornithopus sativus)
Sesamsaat (Sesamum indicum)
Sojabohne (Glycine soja)
Sonnenblumensaat (Helianthus annuus)
Speiserüben und Rübsen (Brassica rapa var. rapifera und oleifera spp.)
Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
Sternanis (Illicium verum)
Tangerine (Citrus tangerina)
Thymian (Thymus vulgaris)
Wacholderbeere (Juniperus communis)
Walnuss (Juglans spp.; J. regia)
Wassermelone (Citrullus vulgaris)
Weinrebe (Vitis vinifera)
Wicken (Platterbsenwicke/Futterwicke (Vicia sativa))
Zierpflanzen, die im Jahr der Behandlung blühen
Zitronen und Limetten:
(Zitrone (Citrus limon)
Saure Limette/Limonelle (C. aurantiifolia)
Limette/Süßzitrone (C. limetta))
werden aufgehoben.
Artikel 2 24
Weitere Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung
(aufgehoben)
(1) Diese Verordnung tritt vorbehaltlich des Absatzes 2 am Tag nach der Verkündung in Kraft.
(2) (aufgehoben)
ID 211973
ENDE |