Für einen individuellen Ausdruck passen Sie bitte die Einstellungen in der Druckvorschau Ihres Browsers an. ![]() |
![]() |
Übereinkommen gegen Doping
Verbotsliste 2024
Vom 2. März 1994
(BGBl. II Nr. 348 vom 21.12.2023; Nr. 503 vom 18.12.2024,aufgehoben)
Verbotsliste 2024 - Welt-Anti-Doping-Code - Internationaler Standard Vom 18.Dezember 2023 Inkrafttreten: 1. Januar 2024 (Übersetzung) |
Anhang 13 14 14a 15 16 17 18 20 21 22 23 |
DieVerbotsliste ist ein verbindlicherInternationaler Standard im Rahmen des Welt-Anti-Doping-Programms.
DieListe wird nach einem umfassenden von derWADA durchgeführten Konsultationsverfahren jährlich aktualisiert. Die Liste tritt am 1. Januar 2024 in Kraft.
Der offizielle Wortlaut derVerbotsliste wird von derWADA weitergeführt und in englischer und französischer Sprache veröffentlicht. Bei Unstimmigkeiten zwischen der englischen und französischen Fassung ist die englische Fassung maßgebend.
Begriffe, die in dieser Listeverbotener Stoffe undverbotener Methoden verwendet werden:
Innerhalb des Wettkampfes verboten
Sofern dieWADA für eine bestimmte Sportart keinen anderen Zeitraum zugelassen hat, beginnt der Zeitraum"innerhalb des Wettkampfes" grundsätzlich kurz vor Mitternacht (um 23:59 Uhr) am Tag vor einemWettkampf, für den der Athlet aufgestellt ist, und endet mit dem Ende diesesWettkampfes und desProbenahmeverfahrens.
Zu allen Zeitenverboten
Dies bedeutet, dass der Stoff oder die Methode entsprechend der Begriffsbestimmung im Codeinnerhalb undaußerhalb des Wettkampfes verboten ist.
Spezifisch und nichtspezifisch
Nach Artikel 4.2.2 des Welt-Anti-Doping-Codes gelten "für die Zwecke der Anwendung des Artikels 10 [...] alleverbotenen Stoffe alsspezifische Stoffe mit Ausnahme derjenigen, die in der Verbotsliste anders gekennzeichnet sind. Eineverbotene Methode gilt nicht alsspezifische Methode, es sei denn, sie ist in derVerbotsliste ausdrücklich alsspezifische Methode gekennzeichnet." Nach dem Kommentar zu dem Artikel sollen "die in Artikel 4.2.2 genanntenspezifischen Stoffe undMethoden [...] auf keinen Fall als weniger wichtig oder weniger gefährlich als andere Dopingstoffe oder -methoden angesehen werden. Es handelt sich dabei einfach um Stoffe und Methoden, bei denen die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass einAthlet sie für andere Zwecke als die Leistungssteigerung eingenommen beziehungsweise angewendet hat."
Suchtstoffe
Nach Artikel 4.2.3 des Codes sindSuchtstoffe jene Stoffe, die als solche gekennzeichnet sind, weil sie in der Gesellschaft häufig außerhalb eines sportlichen Zusammenhangs missbraucht werden. AlsSuchtstoffe gelten: Cocain, Diamorphin (Heroin), Methylendioxymethamfetamin (MDMA/"Ecstasy") und Tetrahydrocannabinol (THC).
S0 Nicht zugelassene Stoffe
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Pharmakologisch wirksame Stoffe, die in den folgenden Abschnitten derListe nicht aufgeführt und derzeit nicht durch eine staatliche Gesundheitsbehörde für die therapeutische Anwendung beim Menschen zugelassen sind (zum Beispiel Arzneimittel in der präklinischen oder klinischen Entwicklung beziehungsweise Arzneimittel, deren Entwicklung eingestellt wurde, Designerdrogen, nur für die Anwendung bei Tieren zugelassene Stoffe), sind zu jeder Zeit verboten.
Diese Klasse umfasst viele verschiedene Stoffe, unter anderem BPC-157, 2,4-Dinitrophenol (DNP) und Troponin-Aktivatoren (zum Beispiel Reldesemtiv und Tirasemtiv).
S1 Anabole Stoffe
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel männlichem Hypogonadismus enthalten sein.
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sind nichtspezifische Stoffe.
Anabole Stoffe sind verboten.
S1.1. Anabol-androgene Steroide (AAS)
Bei exogener Verabreichung, dazu gehören unter anderem
und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en).
S1.2. Andere anabole Stoffe
Dazu gehören unter anderemClenbuterol, Osilodrostat, Ractopamin, Selektive Androgen-Rezeptor-Modulatoren [SARMs, zum Beispiel Andarin, Enobosarm (Ostarin), LGD-4033 (Ligandrol), RAD140, S-23 und YK-11], Zeranol und Zilpaterol.
S2 Peptidhormone, Wachstumsfaktoren, verwandte Stoffe und Mimetika
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Anämie, männlichem Hypogonadismus oder Wachstumshormonmangel enthalten sein.
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sind nichtspezifische Stoffe.
Die folgenden Stoffe und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en) sind verboten:
S2.1. Erythropoetine (EPO) und Erythropoese-beeinflussende Stoffe
Dazu gehören unter anderemS2.1.1 Erythropoetin-Rezeptor-Agonisten, zum Beispiel Darbepoetine (dEPO); Erythropoetine (EPO); EPO-basierte Konstrukte [zum Beispiel EPO-Fc; Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta (CERA)]; EPO-mimetische Stoffe und ihre Konstrukte (zum Beispiel CNTO-530, Peginesatid).
S2.1.2 Hypoxie-induzierbarer-Faktor (HIF)-Aktivatoren, zum Beispiel Cobalt; Daprodustat (GSK1278863); IOX2; Molidustat (BAY 85-3934); Roxadustat (FG-4592); Vadadustat (AKB-6548); Xenon.
S2.1.3 GATA-Hemmer, zum Beispiel K-11706.
S2.1.4 Transformierender-Wachstumsfaktor-beta-(TGF-β-)Signalhemmer, zum Beispiel Luspatercept; Sotatercept.
S2.1.5 Agonisten des körpereigenen Reparatur-Rezeptors, zum Beispiel Asialo-EPO; carbamyliertes EPO (CEPO).
S2.2. Peptidhormone und ihre Releasingfaktoren
S2.2.1 Testosteronstimulierende Peptide bei Männern, dazu gehören unter anderem
- Choriongonadotropin (CG),
- Luteinisierendes Hormon (LH),
- Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH, Gonadorelin) und seine Agonistenanaloga (zum Beispiel Buserelin, Deslorelin, Goserelin, Histrelin, Leuprorelin, Nafarelin und Triptorelin),
- Kisspeptin und seine Agonistenanaloga
S2.2.2 Corticotropine und ihre Releasingfaktoren, zum Beispiel Corticorelin und Tetracosactid
S2.2.3 Wachstumshormon (GH), seine Analoga und Fragmente, dazu gehören unter anderem
- Wachstumshormon-Analoga, zum Beispiel Lonapegsomatropin, Somapacitan und Somatrogon
- Wachstumshormon-Fragmente, zum Beispiel AOD-9604 und hGH 176-191
S2.2.4 Wachstumshormon-Releasingfaktoren, dazu gehören unter anderem
- Wachstumshormon-Releasing-Hormon (GHRH) und seine Analoga (zum Beispiel CJC-1293, CJC-1295, Sermorelin und Tesamorelin)
- Wachstumshormon-Sekretagoge (GHS) und ihre Mimetika [zum Beispiel Anamorelin, Capromorelin, Ibutamoren (MK-677), Ipamorelin, Lenomorelin (Ghrelin), Macimorelin und Tabimorelin]
- Wachstumshormon-Releasing-Peptide (GHRPs) [zum Beispiel Alexamorelin, Examorelin (Hexarelin), GHRP-1, GHRP-2 (Pralmorelin), GHRP-3, GHRP-4, GHRP-5 und GHRP-6]
S2.3. Wachstumsfaktoren und Wachstumsfaktor-Modulatoren
- Dazu gehören unter anderem
- Fibroblasten-Wachstumsfaktoren (FGFs)
- Hepatozyten-Wachstumsfaktor (HGF)
- insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1, Mecasermin) und seine Analoga
- mechanisch induzierte Wachstumsfaktoren (MGFs)
- Blutplättchen-Wachstumsfaktor (PDGF)
- Thymosin beta-4 und seine Derivate, zum Beispiel TB-500
- vaskulär-endothelialer Wachstumsfaktor (VEGF)
und andere Wachstumsfaktoren oder Wachstumsfaktor-Modulatoren, die in Muskeln, Sehnen oder Bändern die Proteinsynthese/den Proteinabbau, die Gefäßbildung/-versorgung, die Energieausnutzung, die Regenerationsfähigkeit oder die Umwandlung des Fasertyps beeinflussen.
S3 Beta-2-Agonisten
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen enthalten sein.
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Alle selektiven und nichtselektiven Beta-2-Agonisten, einschließlich aller optischen Isomere, sind verboten.
Dazu gehören unter anderem
Ausnahmen:
Hinweis:
Eine Salbutamolkonzentration im Urin von mehr als 1.000 Nanogramm/ml oder eine Formoterolkonzentration im Urin von mehr als 40 Nanogramm/ml ist nicht im Einklang mit der therapeutischen Anwendung des Stoffes und gilt als ein von der Normabweichendes Analyseergebnis (AAF), es sei denn, der Athlet weist anhand einer kontrollierten pharmakokinetischen Studie nach, dass dieses abnorme Ergebnis die Folge einer therapeutischen Dosis (durch Inhalation) bis zu der oben genannten Höchstdosis war.
S4 Hormon- und Stoffwechsel-Modulatoren
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Brustkrebs, Diabetes, Unfruchtbarkeit (weibliche) oder polyzystischem Ovarialsyndrom enthalten sein.
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Verbotene Stoffe in den Klassen S4.1 und S4.2 sindspezifische Stoffe. Verbotene Stoffe in den Klassen S4.3 und S4.4 sindnichtspezifische Stoffe.
Die folgenden Hormon- und Stoffwechsel-Modulatoren sind verboten:
S4.1. Aromatasehemmer
Dazu gehören unter anderem
- 2-Androstenol (5alpha-Androst-2-en-17-ol)
- 2-Androstenon (5alpha-Androst-2-en-17-on)
- 3-Androstenol (5alpha-Androst-3-en-17-ol)
- 3-Androstenon (5alpha-Androst-3-en-17-on)
- 4-Androsten-3,6,17-trion (6-oxo)
- Aminoglutethimid
- Anastrozol
- Androsta-1,4,6-trien-3,17-dion (Androstatriendion)
- Androsta-3,5-dien-7,17-dion (Arimistan)
- Exemestan
- Formestan
- Letrozol
- Testolacton
S4.2. Antiestrogene Stoffe [Antiestrogene und selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs)]
Dazu gehören unter anderem
- Bazedoxifen
- Clomifen
- Cyclofenil
- Fulvestrant
- Ospemifen
- Raloxifen
- Tamoxifen
- Toremifen
S4.3. Stoffe, welche die Aktivierung des Aktivin-Rezeptors IIB verhindern
Dazu gehören unter anderem
- Aktivin a neutralisierende Antikörper
- Aktivin-Rezeptor-IIB-Kompetitoren, wie zum Beispiel
- Decoy-Aktivin-Rezeptoren (zum Beispiel ACE-031)
- Anti-Aktivin-Rezeptor-IIB-Antikörper (zum Beispiel Bimagrumab)
- Myostatinhemmer, wie zum Beispiel
- Stoffe, welche die Myostatin-Expression verringern oder unterdrücken,
- Myostatin bindende Proteine (zum Beispiel Follistatin, Myostatin-Propeptid),
- Myostatin neutralisierende oder Myostatin-Vorläufer neutralisierende Antikörper (zum Beispiel Apitegromab, Domagrozumab, Landogrozumab, Stamulumab).
S4.4. Stoffwechsel-Modulatoren
S4.4.1. Aktivatoren der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK), zum Beispiel AICAR; Peroxisom-Proliferator-aktivierter-Rezeptor-delta-(PPARδ-)Agonisten, zum Beispiel 2-(2-Methyl-4-((4-methyl-2-(4-(trifluoromethyl)phenyl)thiazol-5-yl)methylthio)phenoxy)-essigsäure (GW1516, GW501516) und Rev-Erb alpha-Agonisten, zum Beispiel SR9009, SR9011S4.4.2. Insuline und Insulin-Mimetika
S4.4.3. Meldonium
S4.4.4. Trimetazidin
S5 Diuretika und Maskierungsmittel
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Herzversagen oder Bluthochdruck enthalten sein.
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Alle Diuretika und Maskierungsmittel, dazu gehören alle optischen Isomere, zum Beispiel gegebenenfalls D- und L-, sind verboten.
Dazu gehören unter anderem
und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en).
Ausnahmen:
Hinweis:
Wird in derProbe eines Athleten zu allen Zeiten beziehungsweiseinnerhalb des Wettkampfes jegliche Menge eines der folgenden Grenzwerten unterliegenden Stoffe - nämlich Formoterol, Salbutamol, Cathin, Ephedrin, Methylephedrin und Pseudoephedrin - in Verbindung mit einem Diuretikum oder Maskierungsmittel (mit Ausnahme der topischen ophthalmischen Verabreichung eines Carboanhydrasehemmers oder der lokalen Verabreichung von Felypressin in der Dentalanästhesie) nachgewiesen, so gilt dieser Nachweis als ein von der Normabweichendes Analyseergebnis (AAF), es sei denn, derAthlet besitzt zusätzlich zu der medizinischen Ausnahmegenehmigung für das Diuretikum oder Maskierungsmittel eine bestätigtemedizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) für diesen Stoff.
Verbotene Methoden
Zu allen Zeiten verboten (innerhalb undaußerhalb des Wettkampfes)
Alle verbotenen Methoden in dieser Klasse sindnichtspezifisch mit Ausnahme der Methoden in der Klasse M2.2, diespezifische Methoden sind.
M1. Manipulation von Blut und Blutbestandteilen
Folgende Methoden sind verboten:
M1.1. | DieVerabreichung oder Wiederzufuhr jeglicher Menge von autologem, allogenem (homologem) oder heterologem Blut oder Produkten aus roten Blutkörperchen jeglicher Herkunft in das Kreislaufsystem mit Ausnahme von Spenden durch Athleten von Plasma oder Plasmabestandteilen, die mittels Plasmapherese in einem registrierten Spendezentrum durchgeführt werden. |
M1.2. | Die künstliche Erhöhung der Aufnahme, des Transports oder der Abgabe von Sauerstoff.
Dazu gehören unter anderem Perfluorchemikalien; Efaproxiral (RSR13); Voxelotor und veränderte Hämoglobinprodukte, zum Beispiel Blutersatzstoffe auf Hämoglobinbasis und mikroverkapselte Hämoglobinprodukte, ausgenommen ergänzender Sauerstoff durch Inhalation. |
M1.3. | Jegliche Form der intravaskulären Manipulation von Blut oder Blutbestandteilen mit physikalischen oder chemischen Mitteln. |
M2. Chemische und physikalische Manipulation
Folgende Methoden sind verboten:
M2.1. | Dietatsächliche oderversuchte unzulässige Einflussnahme, um die Integrität und Validität derProben, die während derDopingkontrollen genommen werden, zu verändern.
Dazu gehören unter anderem der Austausch und/oder die Verfälschung einerProbe, zum Beispiel die Zugabe von Proteasen zu einerProbe. |
M2.2. | Intravenöse Infusionen und/oder Injektionen von insgesamt mehr als 100 ml innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden, es sei denn, sie werden rechtmäßig im Zuge von Krankenhausbehandlungen, chirurgischen Eingriffen oder klinischen diagnostischen Untersuchungen verabreicht. |
M3. Gen- und Zelldoping
Die folgenden Methoden zur möglichen Steigerung der sportlichen Leistung sind verboten:
M3.1. | Die Verwendung von Nukleinsäuren oder Nukleinsäure-Analoga, mit denen Genomsequenzen und/oder die Genexpression durch jegliche Mechanismen verändert werden können. Dazu gehören unter anderem Technologien für Geneditierung, Genstilllegung und Gentransfer. |
M3.2. | Die Anwendung normaler oder genetisch veränderter Zellen. |
S6 Stimulanzien
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Anaphylaxie, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder Erkältungs- und Grippesymptomen enthalten sein.
Innerhalb des Wettkampfes verboten
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe mit Ausnahme derjenigen in der Klasse S6.A, die nichtspezifische Stoffe sind.
Suchtstoffe in diesem Abschnitt: Cocain und Methylendioxymethamfetamin (MDMA/"Ecstasy")
Alle Stimulanzien, dazu gehören alle optischen Isomere, zum Beispiel gegebenenfallsD- undL-, sind verboten.
Zu den Stimulanzien gehören
S6.A. Nichtspezifische Stimulanzien
- Adrafinil
- Amfepramon
- Amfetamin
- Amfetaminil
- Amiphenazol
- Benfluorex
- Benzylpiperazin
- Bromantan
- Clobenzorex
- Cocain
- Cropropamid
- Crotetamid
- Fencamin
- Fenetyllin
- Fenfluramin
- Fenproporex
- fonturacetam [4-Phenylpiracetam (Carphedon)]
- Furfenorex
- Lisdexamfetamin
- Mefenorex
- Mephentermin
- Mesocarb
- Metamfetamin(D-)
- p-Methylamfetamin
- Modafinil
- Norfenfluramin
- Phendimetrazin
- Phentermin
- Prenylamin
- Prolintan
Stimulanzien, die in diesem Abschnitt nicht ausdrücklich genannt sind, gelten alsspezifische Stoffe.
S6.B. Spezifische Stimulanzien
Dazu gehören unter anderem
- 2-Phenylpropan-1-amin (beta-Methylphenylethylamin, BMPEA)
- 3-Methylhexan-2-amin (1,2-Dimethylpentylamin)
- 4-Fluormethylphenidat
- 4-Methylhexan-2-amin (1,3-Dimethylamylamin, 1,3-DMAA, Methylhexanamin)
- 4-Methylpentan-2-amin (1,3-Dimethylbutylamin)
- 5-Methylhexan-2-amin (1,4-Dimethylamylamin, 1,4-Dimethylpentylamin, 1,4-DMAA)
- Benzfetamin
- Cathin **
- Cathinon und seine Analoga, zum Beispiel Mephedron, Methedron und alpha-Pyrrolidinovalerophenon
- Dimetamfetamin (Dimethylamfetamin)
- Ephedrin ***
- Epinephrin **** (Adrenalin)
- Etamivan
- Ethylphenidat
- Etilamfetamin
- Etilefrin
- Famprofazon
- Fenbutrazat
- Fencamfamin
- Heptaminol
- Hydrafinil (Fluorenol)
- Hydroxyamfetamin (Parahydroxyamfetamin)
- Isomethepten
- Levmetamfetamin
- Meclofenoxat
- Methylendioxymethamfetamin
- Methylephedrin ***
- Methylnaphthidat [(±)-Methyl-2-(naphthalen-2-yl)-2-(piperidin-2-yl)acetat]
- Methylphenidat
- Nikethamid
- Norfenefrin
- Octodrin (1,5-Dimethylhexylamin)
- Octopamin
- Oxilofrin (Methylsynephrin)
- Pemolin
- Pentetrazol
- Phenethylamin und seine Derivate
- Phenmetrazin
- Phenpromethamin
- Propylhexedrin
- Pseudoephedrin *****
- Selegilin
- Sibutramin
- Solriamfetol
- Strychnin
- Tenamfetamin (Methylendioxyamfetamin)
- Tuaminoheptan
und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en).
Ausnahmen:
S7 Narkotika
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Schmerzen, einschließlich aufgrund von Verletzungen des Bewegungsapparats, enthalten sein.
Innerhalb des Wettkampfes verboten
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Suchtstoff in diesem Abschnitt: Diamorphin (Heroin)
Die folgenden Narkotika, dazu gehören alle optischen Isomere, zum Beispiel gegebenenfallsD- undL-, sind verboten:
S8 Cannabinoide
Innerhalb des Wettkampfes verboten
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Suchtstoff in diesem Abschnitt: Tetrahydrocannabinol (THC)
Alle natürlichen und synthetischen Cannabinoide sind verboten, zum Beispiel
Ausnahmen:
S9 Glucocorticoide
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Allergien, Anaphylaxie, Asthma oder chronischentzündlichen Darmerkrankungen enthalten sein.
Innerhalb des Wettkampfes verboten
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Alle Glucocorticoide sind verboten, wenn sie auf jeglichem injizierbaren, oralen [einschließlich oromukosalen (zum Beispiel bukkalen, gingivalen, sublingualen)] oder rektalen Weg verabreicht werden.
Dazu gehören unter anderem
Hinweis:
Andere Verabreichungsarten (einschließlich inhalativ und topisch: dental-intrakanalär, dermal, intranasal, ophthalmologisch, aurikulär und perianal) sind nicht verboten, wenn sie im Rahmen der vom Hersteller empfohlenen Dosen und medizinischen Indikationen angewendet werden.
P1. Betablocker
Einige dieser Stoffe können unter anderem in Medikamenten zur Behandlung von zum Beispiel Herzversagen oder Bluthochdruck enthalten sein.
In bestimmten Sportarten verboten
Alle verbotenen Stoffe in dieser Klasse sindspezifische Stoffe.
Betablocker sind in den folgenden Sportarten nurinnerhalb des Wettkampfes verboten; sofern angegeben (*), sind sie auchaußerhalb des Wettkampfes verboten.
Dazu gehören unter anderem
(±)-Methyl-2-(naphthalen-2-yl)-2-(piperidin-2-yl)acetat
[1,2]Oxazolo[4",5":2,3]pregna-4-en-20-yn-17alpha-ol
1,2-Dimethylpentylamin
1,3-Dimethylamylamin (1,3-DMAA)
1,3-Dimethylbutylamin
1,4-Dimethylamylamin (1,4-DMAA)
1,4-Dimethylpentylamin
1,5-Dimethylhexylamin
11beta-Methyl-19-nortestosteron
11-Ketoandrostendion
17alpha-Methyl[1,2,5]oxadiazolo[3",4":2,3]-5alpha-androstan-17beta-ol
17alpha-Methyl-5alpha-androst-2-en-17beta-ol
17alpha-Methyl-5alpha-androst-3-en-17beta-ol
17alpha-Methylepitiostanol
17beta-[(Tetrahydropyran-2-yl)oxy]-1"H-pyrazolo[3,4:2,3]-5alpha-androstan
17beta-Hydroxy-17alpha-methyl-5alpha-androst-1-en-3-on
17beta-Hydroxy-17alpha-methylandrosta-1,4-dien-3-on
17beta-Hydroxy-17alpha-methylestr-4-en-3-on
17beta-Hydroxy-17alpha-methylestra-4,9,11-trien-3-on
17beta-Hydroxy-17alpha-methylestra-4,9-dien-3-on
17beta-Hydroxy-2alpha,17alpha-dimethyl-5alpha-androstan-3-on
17beta-Hydroxy-5alpha-androst-1-en-3-on
17beta-Hydroxy-5alpha-androstan-3-on
17beta-Hydroxy-5beta-androstan-3-on
17beta-Hydroxyestr-4,9,11-trien-3-on
17-Hydroxy-18a-homo-19-nor-17alpha-pregna-4,9,11-trien-3-on
19-Norandrostendiol
19-Norandrostendion
19-Norpregna-4-en-17alpha-ol
19-Nortestosteron
1-Androstendiol
1-Androstendion
1-Androsteron
1-Epiandrosteron
1-Testosteron
2,4-Dinitrophenol (DNP)
2-Androstenol
2-Androstenon
2-Phenylpropan-1-amin
3alpha-Hydroxy-5alpha-androst-1-en-17-on
3-Androstenol
3-Androstenon
3beta-Hydroxy-5alpha-androst-1-en-17-on
3beta-Hydroxy-5alpha-androstan-17-on
3beta-Hydroxyandrost-5-en-17-on
3-Methylhexan-2-amin
4,17beta-Dihydroxyandrost-4-en-3-on
4-Androsten-3,6,17-trion
4-Androstendiol
4-Chlor-17beta-hydroxy-17alpha-methylandrosta-1,4-dien-3-on
4-Chlor-17beta-ol-estr-4-en-3-on
4-Fluormethylphenidat
4-Hydroxytestosteron
4-Methylhexan-2-amin
4-Methylpentan-2-amin
4-Phenylpiracetam
5alpha-Androst-1-en-3,17-dion
5alpha-Androst-1-en-3beta,17beta-diol
5alpha-Androst-2-en-17-ol
5alpha-Androst-2-en-17-on
5alpha-Androst-3-en-17-ol
5alpha-Androst-3-en-17-on
5alpha-Dihydrotestosteron
5-Androstendion
6-oxo
7alpha,11beta-Dimethyl-19-nortestosteron
7alpha-Hydroxy-DHEA
7alpha-Methyl-19-nortestosteron
7beta-Hydroxy-DHEA
7-Keto-DHEA
ACE-031
Acebutolol
Acetazolamid
Adrafinil
Adrenalin
Adrenosteron
Agonisten des körpereigenen Reparatur-Rezeptors
AICAR
Aktivatoren der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK)
Aktivin a neutralisierende Antikörper
Aktivin-Rezeptor-IIB-Kompetitoren
Albumin
Alexamorelin
alpha-Pyrrolidinovalerophenon
Alprenolol
Amfepramon
Amfetamin
Amfetaminil
Amilorid
Aminoglutethimid
Amiphenazol
AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK)
Anamorelin
Anastrozol
Andarin
Androst-4-en-3,11,17-trion
Androst-4-en-3,17-dion
Androst-4-en-3beta,17beta-diol
Androst-5-en-3,17-dion
Androst-5-en-3beta,17beta-diol
Androsta-1,4,6-trien-3,17-dion
Androsta-1,4-dien-3,17-dion
Androsta-3,5-dien-7,17-dion
Androstanolon
Androstatriendion
Androstendiol
Androstendion
Anti-Aktivin-Rezeptor-IIB-Antikörper
AOD-9604
Apitegromab
Arformoterol
Arimistan
Asialo-EPO
Atenolol
Bazedoxifen
Beclometason
Bendroflumethiazid
Benfluorex
Benzfetamin
Benzylpiperazin
beta-Methylphenylethylamin
Betamethason
Betaxolol
Bimagrumab
Bisoprolol
Blut
Blut, autolog
Blut, Bestandteile
Blut, heterolog
Blut, homolog
Blutkörperchen, rote
Blutmanipulation
Blutplättchen-Wachstumsfaktor (PDGF)
BMPEA
Bolasteron
Boldenon
Boldion
BPC-157
Brimonidin
Brinzolamid
Bromantan
Budesonid
Bumetanid
Bunolol
Buprenorphin
Bupropion
Buserelin
Calusteron
Cannabidiol
Cannabis
Canrenon
Capromorelin
Carbamyliertes EPO (CEPO)
Carphedon
Carteolol
Carvedilol
Cathin
Cathinon
Celiprolol
Chlorothiazid
Chlortalidon
Choriongonadotropin (CG)
Ciclesonid
CJC-1293
CJC-1295
Clenbuterol
Clobenzorex
Clomifen
Clonazolin
Clonidin
Clostebol
CNTO-530
Cobalt
Cocain
Conivaptan
Corticorelin
Corticotropine
Cortison
Cropropamid
Crotetamid
Cyclofenil
Danazol
Daprodustat
Darbepoetine (dEPO)
Deflazacort
Dehydrochlormethyltestosteron
Dehydroepiandrosteron (DHEA)
Deslorelin
Desmopressin
Desoxymethyltestosteron
Dexamethason
Dextran
Dextromoramid
Diamorphin
Dimethandrolon
Dimetamfetamin
Dimethylamfetamin
Domagrozumab
Dorzolamid
Drospirenon
Drostanolon
Ecstasy
Efaproxiral (RSR13)
Enobosarm
Ephedrin
Epiandrosteron
Epidihydrotestosteron
Epinephrin
Epistane
Epitestosteron
EPO-basierte Konstrukte
EPO-Fc
EPO-mimetische Stoffe
Erythropoetine (EPO)
Erythropoetin-Rezeptor-Agonisten
Esmolol
Estr-4-en-3,17-diol
Estr-4-en-3,17-dion
Etacrynsäure
Etamivan
Ethylestrenol
Ethylphenidat
Etilamfetamin
Etilefrin
Examorelin
Exemestan
Famprofazon
Felypressin
Fenbutrazat
Fencamfamin
Fencamin
Fenetyllin
Fenfluramin
Fenoterol
Fenoxazolin
Fenproporex
Fentanyl
Fibroblasten-Wachstumsfaktoren (FGFs)
Flunisolid
Fluocortolon
Fluorenol
Fluoxymesteron
Fluticason
Follistatin
fonturacetam
Formebolon
Formestan
Formoterol
Fulvestrant
Furazabol
Furfenorex
Furosemid
GATA-Hemmer
Gendoping
Geneditierung
Genstilllegung
Gentransfer
Gestrinon
Ghrelin
Gonadorelin
Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)
Goserelin
GW1516
GW501516
Hämoglobin, mikroverkapselte Produkte
Hämoglobin, Produkte
Hämoglobinbasierte Blutersatzstoffe
Haschisch
Hepatozyten-Wachstumsfaktor (HGF)
Heptaminol
Heroin
Hexarelin
hGH 176-191
Higenamin
Histrelin
Hydrafinil
Hydrochlorothiazid
Hydrocortison
Hydromorphon
Hydroxyamfetamin
Hydroxyethylstärke
Hypoxie-induzierbarer-Faktor (HIF)-Aktivatoren
Ibutamoren
Imidazolin
Indacaterol
Indanazolin
Indapamid
Infusionen
Injektionen, > 100 ml
Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1)
Insuline
Insulin-Mimetika
Intravenöse Infusionen/Injektionen
IOX2
Ipamorelin
Isomethepten
K-11706
Kisspeptin
Koffein
Labetalol
Landogrozumab
Lenomorelin
Letrozol
Leuprorelin
Levmetamfetamin
Levosalbutamol
LGD-4033
Ligandrol
Lisdexamfetamin
Lonapegsomatropin
Luspatercept
Luteinisierendes Hormon (LH)
Macimorelin
Mannitol
Marihuana
Mecasermin
Mechanisch induzierte Wachstumsfaktoren (MGFs)
Meclofenoxat
Mefenorex
Meldonium
MENT
Mephedron
Mephentermin
Mesocarb
Mestanolon
Mesterolon
Metamfetamin(D-)
Metandienon
Metenolon
Methadon
Methandriol
Methasteron
Methedron
Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta (CERA)
Methyl-1-testosteron
Methylclostebol
Methyldienolon
Methylendioxyamfetamin
Methylendioxymethamfetamin
Methylephedrin
Methylhexanamin
Methylnaphthidat
Methylnortestosteron
Methylphenidat
Methylprednisolon
Methylsynephrin
Methyltestosteron
Methyltrienolon
Metipranolol
Metolazon
Metoprolol
Metribolon
Miboleron
MK-677
Modafinil
Molidustat
Mometason
Morphin
Mozavaptan
Myostatin bindende Proteine
Myostatin neutralisierende Antikörper
Myostatinhemmer
Myostatin-Propeptid
Myostatin-Vorläufer neutralisierende Antikörper
Nadolol
Nafarelin
Nandrolon
Naphazolin
Nebivolol
Nicomorphin
Nikethamid
Nikotin
Norboleton
Norclostebol
Norethandrolon
Norfenefrin
Norfenfluramin
Nukleinsäure-Analoga
Nukleinsäuren
Octodrin
Octopamin
Olodaterol
Osilodrostat
Ospemifen
Ostarin
Oxabolon
Oxandrolon
Oxilofrin
Oxprenolol
Oxycodon
Oxymesteron
Oxymetazolin
Oxymetholon
Oxymorphon
Pamabrom
Parahydroxyamfetamin
Peginesatid
Pemolin
Pentazocin
Pentetrazol
Perfluorchemikalien
Peroxisom-Proliferator-aktivierter-Rezeptor-delta-Agonisten
Pethidin
Phendimetrazin
Phenethylamin
Phenmetrazin
Phenpromethamin
Phentermin
Phenylephrin
Phenylpropanolamin
Pindolol
Pipradrol
Plasmaexpander
Plasmapherese
p-Methylamfetamin
Pralmorelin
Prasteron
Prednisolon
Prednison
Prenylamin
Probenecid
Procaterol
Prolintan
Propranolol
Propylhexedrin
Prostanozol
Proteasen
Pseudoephedrin
Quinbolon
Ractopamin
RAD140
Raloxifen
Reldesemtiv
Reproterol
Rev-Erb alpha-Agonisten
Roxadustat
S-23
Salbutamol
Salmeterol
Selegilin
Selektive Androgen-Rezeptor-Modulatoren (SARMs)
Sermorelin
Sibutramin
Solriamfetol
Somapacitan
Somatrogon
Sotalol
Sotatercept
Spironolacton
SR9009
SR9011
Stamulumab
Stanozolol
Stenbolon
Strychnin
Synephrin
Tabimorelin
Tamoxifen
TB-500
Tenamfetamin
Terbutalin
Tesamorelin
Testolacton
Testosteron
Testosteron-stimulierende Peptide
Tetracosactid
Tetrahydrocannabinole
Tetrahydrogestrinon
Tetryzolin
Thiazide
Thymosin beta-4
Tibolon
Timolol
Tirasemtiv
Tolvaptan
Torasemid
Toremifen
Tramadol
Tramazolin
Transformierender-Wachstumsfaktor-beta-(TGF-β-)Signalhemmer
Trenbolon
Trestolon
Tretoquinol
Triamcinolonacetonid
Triamteren
Trimetazidin
Trimetoquinol
Triptorelin
Troponin-Aktivatoren
Tuaminoheptan
Tulobuterol
Unzulässige Einflussnahme
Vadadustat (AKB-6548)
Vaptane
Vaskulär-endothelialer Wachstumsfaktor (VEGF)
Vilanterol
Voxelotor
Wachstumshormon (GH)
Wachstumshormon-Releasing-Peptide (GHRPs)
Wachstumshormon-Sekretagoge (GHS)
Xenon
Xylometazolin
YK-11
Zelle, Doping
Zelle, genetisch verändert
Zelle, normal
Zeranol
Zilpaterol
________
* Bupropion, Koffein, Nikotin, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Pipradrol und Synephrin: Diese Stoffe sind in das Überwachungsprogramm für 2024 aufgenommen und gelten nicht als verbotene Stoffe.
** Cathin (D-Norpseudoephedrin) und sein L-Isomer: verboten, wenn seine Konzentration im Urin 5 Mikrogramm/ml übersteigt.
*** Ephedrin und Methylephedrin: verboten, wenn ihre Konzentration im Urin jeweils 10 Mikrogramm/ml übersteigt.
**** Epinephrin (Adrenalin): nicht verboten bei der lokalen Verabreichung, zum Beispiel nasal oder ophthalmologisch, oder bei der Verabreichung in Verbindung mit einem Lokalanästhetikum.
***** Pseudoephedrin: verboten, wenn seine Konzentration im Urin 150 Mikrogramm/ml übersteigt.
* Auchaußerhalb des Wettkampfes verboten.
![]() |
ENDE | ![]() |
(Stand: 20.01.2025)
Alle vollständigen Texte in der aktuellen Fassung im Jahresabonnement
Nutzungsgebühr: 90.- € netto (Grundlizenz)
(derzeit ca. 7200 Titel s.Übersicht - keine Unterteilung in Fachbereiche)
Die Zugangskennung wird kurzfristig übermittelt
? Fragen ?
Abonnentenzugang/Volltextversion
...
X
⍂
↑
↓