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Regelwerk

Änderungstext

Zehnte Verordnung zur Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung

Vom 7. Juni 2019

(BGBl. I Nr. 21 vom 14.06.2019 S. 770)


Auf Grund

Artikel 1
Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung

In der Anlage zur Frequenzschutzbeitragsverordnung vom 13. Mai 2004 (BGBl. I S. 958), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 20. Oktober 2017 (BGBl. I S. 3604) geändert worden ist, werden die Tabellen "Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2015" und "Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2016" wie folgt gefasst:

Alt:

Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2015

Nr.Funkdienst/
Funkanwendung
NutzergruppenBezugseinheitJahresbeitrag je Bezugseinheit
(in Euro)
TKGEMVG
123456
1.Öffentlicher Mobilfunk
1.1GSMje angefangene 100 kHz Bandbreite820,46108,34
1.2(entfällt)
1.3FunkrufFrequenz0,000,00
1.4(entfällt)
1.5UMTSje angefangene100 kHz Bandbreite1.265,32197,26
2.Rundfunkdienst
2.1Ton-Rundfunk
2.1.1LWFrequenz0,000,00
2.1.2MWFrequenz0,004708,64
2.1.3KWFrequenz10,04119,20
2.1.4digitale MWFrequenz0,000,00
2.1.5digitale LWFrequenz0,000,00
2.1.6digitale KWFrequenz0,000,00
2.1.7nichtöffentliche Funkanlagen im UKW-RundfunkbereichFrequenz335,440,00
Theoretische Versorgungsfläche je zugeteilte Frequenz *
2.1.8UKWje angefangene 10 km21,140,68
2.1.9T-DABje angefangene 10 km22,740,35
2.2Fernseh-Rundfunk
2.2.1Fernseh-Rundfunkje angefangene 10 km20,000,00
2.2.2DVB-Tje angefangene 10 km21,311,51
3.Feste Funkdienste/Normalfrequenz und Zeitzeichenfunk
3.1Punktzu-Punkt-RichtfunkSendefunkanlage2,390,67
3.2WLL-PMP-RichtfunkSendefunkanlage0,000,00
3.3gebietsbezogene RichtfunkzuteilungenSendefunkanlage0,000,00
3.4fester Funkdienst unter 30 MHz, Normalfrequenz- und ZeitzeichenfunkFrequenz15,145,83
3.5Punktzu-Mehrpunkt-Richtfunk (außer WLL-PMP-Richtfunk)Sendefunkanlage8,141,54
4.Nichtöffentlicher mobiler Landfunk (nömL)
4.1Betriebsfunk, Grubenfunk, Grundstücks-Sprechfunk, nichtöffentliches Datenfunknetz für Fernwirk- und Alarmierungszwecke, Funkanlagen für Hilfszwecke, FernwirkfunkSendefunkanlage1,931,33
4.2(entfällt)
4.3(entfällt)
4.4Grundstücks-Personenruf
(Netze ohne Quittungssender)
Netz mit ...... Rufempfängern
bis zu 27,970,21
bis zu 515,950,43
bis zu 1031,890,86
bis zu 5063,791,71
bis zu 150127,573,42
bis zu 400255,146,84
bis zu 1.000510,2913,68
mehr als 1.000765,4320,52
4.5Grundstücks-Personenruf
(Netze mit Quittungssender)
Netz mit ...... Rufempfängern
bis zu 25,430,00
bis zu 510,850,00
bis zu 1021,710,00
bis zu 5043,410,00
bis zu 15086,820,00
bis zu 400173,640,00
bis zu 1.000260,460,00
mehr als 1.000347,280,00
4.6Grundstücksüberschreiten der PersonenrufNetz mit ...... Rufempfängern
bis zu 21,480,00
bis zu 52,950,00
bis zu 105,910,00
bis zu 5011,820,00
bis zu 15023,630,00
bis zu 40047,270,00
bis zu 1.00070,900,00
mehr als 1.00094,530,00
4.7Fernsehfunk, bewegbare Kleinst-Richtfunkanlagen, Funkanlagen zur vorübergehenden Einrichtung einer Fernseh-, Ton- oder Meldeleitung, vorübergehende Einrichtung einer Bild-, Ton- oder MeldeübertragungsstreckeSendefunkanlage13,987,25
4.8Durchsagefunk (Funkmikrofone, drahtlose Mikrofone, Führungsfunk, Betriebsfunk für Führungszwecke, Regie und Kommandofunk), Regiefunk des ReportagefunksSendefunkanlage4,420,25
4.9Funkanlage zur Fernsteuerung von Modellen, drahtlose Mikrofonanlage für Hörgeschädigtekein Beitragkein Beitrag
5.Flugfunkdienst
5.1stationäre Bodenfunkstellen, ortsfeste FlugnavigationsfunkstellenFunkstelle7,24162,10
5.2mobiler Flugfunk (Luftfunk- stellen), Flugnavigationsfunk (bewegliche Funkstellen)Funkstelle3,8347,68
5.3mobiler Flugfunk (sonstige Bodenfunkstellen)Funkstelle0,000,00
6.AmateurfunkdienstAmateurfunkInhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst6,8724,59
7.Seefunkdienst/ Binnenschifffahrts- funkSeefunk/Binnenschifffahrts- funkFunkstelle9,990,94
8.Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
8.1Ortungsfunk kleiner Leistung (bis 50 Watt Strahlungsleistung (ERP)), WetterhilfenfunkSendefunkanlage2,036,94
8.2Ortungsfunk hoher Leistung (größer als 50 Watt Strahlungsleistung (ERP))Sendefunkanlage0,00343,51
9.Sonstige Funkanwendungen
9.1DemonstrationsfunkSendefunkanlage0,000,00
9.2VersuchsfunkZuteilung1,050,00
10.Bahnfunk
10.1analoger Eisenbahn-Betriebsfunk (ortsfeste Frequenznutzung)Sendefunkanlage20,1010,90
10.2analoger Eisenbahn-Betriebsfunk (mobile Frequenznutzung)Sendefunkanlage1,060,43
10.3digitaler Eisenbahn-Betriebs- funk in GSM-R-Technikpro Sektor und Frequenzpaar49,4619,27
11.Bündelfunk
11.1Bündelfunk
(bis 25 kHz Bandbreite)
pro Sektor und Frequenzpaar an einem Standort je 12,5 kHz Bandbreite oder pro Frequenz im Direct-Mode-Betrieb je 12,5 kHz Bandbreite8,103,11
11.2(entfällt)
12.Satellitenfunk
12.1koordinierungsrelevante Satellitenfunkverbindung nicht koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz26,2456,32
12.2Frequenz174,440,00
12.3SatellitenfunknetzFrequenz8838,76278,59
12.4bei der internationalen Fernmeldeunion in deutschem Namen registrierte Satellitensysteme (nach Übertragung der Nutzungsrechte)Satellitensystem6123,720,00
13.Drahtloser Netzzugang
13.1drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 450 MHzpro Sektor und Frequenzpaar je 12,5 kHz Bandbreite0,000,00
13.2drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 800 MHzje angefangene 100 kHz Bandbreite718,33121,62
13.3drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 900 MHzje angefangene 100 kHz Bandbreite926,03331,07
13.4drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 1,8 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite489,7922,16
13.5drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,0 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite898,63621,21
13.6drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,6 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite73,763,26
13.7drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 3,5 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite0,190,00

*) Berechnung der theoretischen Versorgungsfläche für das Beitragsjahr 2015:

Die theoretische Versorgungsfläche ist eine Berechnungsgröße zur Ermittlung des Beitrags. Sie basiert für alle Rundfunkdienste auf den internationalen Ausbreitungskurven der ITU-R P.370, den internationalen Abkommen für T-DAB Wiesbaden 1995 und Maastricht 2002 und für DVB T Chester 1997, sowie den jeweils gültigen nationalen Richtlinien (zurzeit 176 TR 22 bzw. 5 R 22 vom März 1992).

Angaben für die jeweils frequenzabhängige Mindestnutzfeldstärke sind für TV-analog der ITU-R BT.417 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines Kanals im Band II in analoger Übertragungstechnik (UKW-Tonrundfunk) sind dem Abkommen Genf 1984 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines T DAB-Kanals dem Abkommen Wiesbaden 1995 (Pkt. 2.2.3, Tabelle 1, Position"Medianwert der Mindestfeldstärke") und Angaben für den Betrieb eines DVB-T-Kanals dem Abkommen Chester 1997 (Tabelle A.1.50, Position "Medianwert für die minimale äquivalente Feldstärke"). In Gleichwellennetzen werden theoretische Versorgungsflächen verschiedener Sender nicht mehrfach veranschlagt.

Auf der Basis der oben genannten Ausbreitungskurven wird für eine Sendefunkanlage eine Mindestnutzfeldstärkekontur gemäß den jeweils gültigen internationalen Abkommen errechnet. Hieraus ergibt sich für jeden 10°-Schritt eine Entfernung r vom Senderstandort bis zu dem Punkt, an dem die Mindestnutzfeldstärke erreicht ist. Daraus kann für jeden der 36 10°-Schritte ein Flächenelement A berechnet werden:

 π × r2
A =
 36

Durch Addition der 36 Flächenelemente ergibt sich die theoretische Versorgungsfläche einer Sendeanlage in Quadratkilometern.

Die Ermittlung der Entfernungen basiert auf den Ausbreitungskurven für Landausbreitung der Empfehlung ITU-R P.370 für 50 % Zeit- und 50 % Ortswahrscheinlichkeit. Die Geländerauigkeit beträgt 50 m. Als Parameter sind der Frequenzbereich, in dem die Nutzung stattfindet, der Wert der Mindestnutzfeldstärke sowie die sektoriellen effektiven Antennenhöhen und Leistungen erforderlich. Für Entfernungen r, die kleiner sind als 10 km, werden die Ausbreitungskurven verwendet, die zurzeit auch in den Anlagen 1a und 2a der Richtlinie 176 TR 22 bzw. der Richtlinie 5 R 22 zu finden sind.

Für Sender, die im Rahmen eines Gleichwellennetzes betrieben werden, wird mittels Leistungsadditionsverfahren die Summenfeldstärke des Netzes berechnet. Die theoretische Versorgungsfläche entsteht durch Addition von hinreichend kleinen Flächenelementen, in denen die Mindestnutzfeldstärke erreicht wird.

Neu:

"Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2015

Nr.Funkdienst/
Funkanwendung
NutzergruppenBezugseinheitJahresbeitrag je Bezugseinheit
(in Euro)
TKGEMVG
123456
1 .Öffentlicher
Mobilfunk
1.1GSMje angefangene100 kHz Bandbreite820,4674,35
1.2(entfällt)
1.3FunkrufFrequenz0,000,00
1.4(entfällt)
1.5UMTSje angefangene100 kHz Bandbreite1.265,32135,37
2.Rundfunkdienst
2.1Ton-Rundfunk
2.1.1LWFrequenz0,000,00
2.1.2MWFrequenz0,003231,35
2.1.3KWFrequenz10,0481,81
2.1.4digitale MWFrequenz0,000,00
2.1.5digitale LWFrequenz0,000,00
2.1.6digitale KWFrequenz0,000,00
2.1.7Nichtöffentliche Funkanlagen im UKW-RundfunkbereichFrequenz335,440,00
Theoretische Versorgungsfläche je zugeteilte Frequenz *
2.1.8UKWje angefangene 10 km21,140,47
2.1.9T-DABje angefangene 10 km22,740,24
2.2Fernseh-Rundfunk
2.2.1Fernseh-Rundfunkje angefangene 10 km20,000,00
2.2.2DVB-Tje angefangene 10 km21,311,03
3.Feste Funkdienste/ Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunk
3.1Punktzu-Punkt-RichtfunkSendefunkanlage2,390,46
3.2WLL-PMP-RichtfunkSendefunkanlage0,000,00
3.3gebietsbezogene RichtfunkzuteilungenSendefunkanlage0,000,00
3.4fester Funkdienst unterFrequenz15,144,00
30 MHz, Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunk
3.5Punktzu-Mehrpunkt-Richtfunk (außer WLL-PMP- Richtfunk)Sendefunkanlage8,141,05
4.Nichtöffentlicher mobiler Landfunk (nömL)
4.1Betriebsfunk, Grubenfunk, Grundstücks-Sprechfunk, nichtöffentliches Datenfunknetz für Fernwirk- und Alarmierungszwecke, Funkanlagen für Hilfszwecke, FernwirkfunkSendefunkanlage1,930,91
4.2(entfällt)
4.3(entfällt)
4.4Grundstücks-PersonenrufNetz mit ......
(Netze ohne Quittungssender)Rufempfängern
bis zu 27,970,15
bis zu 515,950,29
bis zu 1031,890,59
bis zu 5063,791,17
bis zu 150127,572,35
bis zu 400255,144,69
bis zu 1.000510,299,39
mehr als 1.000765,4314,08
4.5Grundstücks-Personenruf
(Netze mit Quittungssender)
Netz mit ......
Rufempfängern
bis zu 25,430,00
bis zu 510,850,00
bis zu 1021,710,00
bis zu 5043,410,00
bis zu 15086,820,00
bis zu 400173,640,00
bis zu 1.000260,460,00
mehr als 1.000347,280,00
4.6grundstücksüberschreitender PersonenrufNetz mit ......
Rufempfängern
bis zu 21,480,00
bis zu 52,950,00
bis zu 105,910,00
bis zu 5011,820,00
bis zu 15023,630,00
bis zu 40047,270,00
bis zu 1.00070,900,00
mehr als 1.00094,530,00
4.7Fernsehfunk, bewegbare Kleinst-Richtfunkanlagen, Funkanlagen zur vorübergehenden Einrichtung einer Fernseh-, Ton- oder Meldeleitung, vorübergehende Einrichtung einer Bild-, Ton- oder MeldeübertragungsstreckeSendefunkanlage13,984,98
4.8Durchsagefunk (Funkmikrofone, drahtlose Mikrofone, Führungsfunk, Betriebsfunk für Führungszwecke, Regie- und Kommandofunk), Regiefunk des ReportagefunksSendefunkanlage4,420,17
4.9Funkanlage zur Fernsteuerung von Modellen, drahtlose Mikrofonanlage für Hörgeschädigtekein Beitragkein Beitrag
5.Flugfunkdienst
5.1stationäre Bodenfunkstellen, ortsfeste FlugnavigationsfunkstellenFunkstelle7,24111,24
5.2mobiler Flugfunk (Luftfunkstellen), Flugnavigationsfunk
(bewegliche Funkstellen)
Funkstelle3,8332,72
5.3mobiler Flugfunk (sonstige Bodenfunkstellen)Funkstelle0,000,00
5.3mobiler Flugfunk (sonstige Bodenfunkstellen)Funkstelle0,000,00
6.AmateurfunkdienstAmateurfunkInhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst6,8716,87
7.Seefunkdienst/ Binnenschifffahrts- funkSeefunk/Binnenschifffahrts- funkFunkstelle9,990,65
8.Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
8.1Ortungsfunk kleiner Leistung bis 50 Watt Strahlungsleistung (ERP)), WetterhilfenfunkSendefunkanlage2,034,77
8.2Ortungsfunk hoher Leistung

größer als 50 Watt Strahlungsleistung (ERP))

Sendefunkanlage0,00235,74
9.Sonstige Funkanwendungen
9.1DemonstrationsfunkSendefunkanlage0,000,00
9.2VersuchsfunkZuteilung1,050,00
10.Bahnfunk
10.1analoger Eisenbahn-Betriebsfunk
(ortsfeste Frequenznutzung)
Sendefunkanlage20,107,48
10.2analoger Eisenbahn-Betriebsfunk
(mobile Frequenznutzung)
Sendefunkanlage1,060,30
10.3digitaler Eisenbahn-Betriebs- funk in GSM-R-Technikpro Sektor und Frequenzpaar49,4613,23
11.Bündelfunk
11.1Bündelfunk
(bis 25 kHz Bandbreite)
pro Sektor und Frequenzpaar an einem Standort je 12,5 kHz Bandbreite oder pro Frequenz im Direct-Mode-Betrieb je 12,5 kHz Bandbreite8,102,13
11.2(entfällt)
12.Satellitenfunk
12.1koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz26,2438,65
12.2nicht koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz174,440,00
12.3SatellitenfunknetzFrequenz8838,76191,18
12.4Bei der internationalen Fernmeldeunion in deutschem Namen registrierte Satellitensysteme (nach Übertragung der Nutzungsrechte)Satellitensystem6123,720,00
13.Drahtloser Netzzugang
13.1drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 450 MHzpro Sektor und Frequenzpaar je 12,5 kHz Bandbreite0,000,00
13.Drahtloser Netzzugang
13.1drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 450 MHzpro Sektor und Frequenzpaar

je 12,5 kHz Bandbreite

0,000,00
13.2drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 800 MHzje angefangene

100 kHz Bandbreite

718,3383,46
13.3drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 900 MHzje angefangene

100 kHz Bandbreite

926,03227,20
13.4drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 1,8 GHzje angefangene

100 kHz Bandbreite

489,7915,21
13.5drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,0 GHzje angefangene

100 kHz Bandbreite

898,63426,31
13.6drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,6 GHzje angefangene

100 kHz Bandbreite

73,762,24
13.7drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 3,5 GHzje angefangene

100 kHz Bandbreite

0,190,00

*) Berechnung der theoretischen Versorgungsfläche für das Beitragsjahr 2015:

Die theoretische Versorgungsfläche ist eine Berechnungsgröße zur Ermittlung des Beitrags. Sie basiert für alle Rundfunkdienste auf den internationalen Ausbreitungskurven der ITU-R P.370, den internationalen Abkommen für T-DAB Wiesbaden 1995 und Maastricht 2002 und für DVB-T Chester 1997, sowie den jeweils gültigen nationalen Richtlinien (zurzeit 176 TR 22 bzw. 5 R 22 vom März 1992).

Angaben für die jeweils frequenzabhängige Mindestnutzfeldstärke sind für TV-analog der ITU-R BT.417 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines Kanals im Band II in analoger Übertragungstechnik (UKW-Tonrundfunk) sind dem Abkommen Genf 1984 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines T-DAB-Kanals dem Abkommen Wiesbaden 1995 (Pkt. 2.2.3, Tabelle 1, Position "Medianwert der Mindestfeldstärke") und Angaben für den Betrieb eines DVB-T-Kanals dem Abkommen Chester 1997 (Tabelle A.1.50, Position "Medianwert für die minimale äquivalente Feldstärke"). In Gleichwellennetzen werden theoretische Versorgungsflächen verschiedener Sender nicht mehrfach veranschlagt.

Auf der Basis der oben genannten Ausbreitungskurven wird für eine Sendefunkanlage eine Mindestnutzfeldstärkekontur gemäß den jeweils gültigen internationalen Abkommen errechnet. Hieraus ergibt sich für jeden 10°-Schritt eine Entfernung r vom Senderstandort bis zu dem Punkt, an dem die Mindestnutzfeldstärke erreicht ist. Daraus kann für jeden der 36 10°-Schritte ein Flächenelement A berechnet werden:

A = π r2 / 36

Durch Addition der 36 Flächenelemente ergibt sich die theoretische Versorgungsfläche einer Sendeanlage in Quadratkilometern.

Die Ermittlung der Entfernungen basiert auf den Ausbreitungskurven für Landausbreitung der Empfehlung ITU-R P.370 für 50 % Zeit- und 50 % Ortswahrscheinlichkeit. Die Geländerauigkeit beträgt 50 m. Als Parameter sind der Frequenzbereich, in dem die Nutzung stattfindet, der Wert der Mindestnutzfeldstärke sowie die sektoriellen effektiven Antennenhöhen und Leistungen erforderlich. Für Entfernungen r, die kleiner sind als 10 km, werden die Ausbreitungskurven verwendet, die zurzeit auch in den Anlagen 1 a und 2a der Richtlinie 176 TR 22 bzw. der Richtlinie 5 R 22 zu finden sind.

Für Sender, die im Rahmen eines Gleichwellennetzes betrieben werden, wird mittels Leistungsadditionsverfahren die Summenfeldstärke des Netzes berechnet. Die theoretische Versorgungsfläche entsteht durch Addition von hinreichend kleinen Flächenelementen, in denen die Mindestnutzfeldstärke erreicht wird.

Alt:

Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2016

Nr.Funkdienst/
Funkanwendung
NutzergruppenBezugseinheitJahresbeitrag je Bezugseinheit
(in Euro)
TKGEMVG
123456
1.Öffentlicher Mobilfunk
1.1GSMje angefangene100 kHz Bandbreite1.117,93206,94
1.2(entfällt)
1.3FunkrufFrequenz0,000,00
1.4(entfällt)
1.5UMTSje angefangene100 kHz Bandbreite885,14260,93
2.Rundfunkdienst
2.1Ton-Rundfunk
2.1.1LWFrequenz0,000,00
2.1.2MWFrequenz0,000,00
2.1.3KWFrequenz65,69185,91
2.1.4digitale MWFrequenz0,000,00
2.1.5digitale LWFrequenz0,000,00
2.1.6digitale KWFrequenz0,000,00
2.1.7nichtöffentliche Funkanlagen im UKW-RundfunkbereichFrequenz Theoretische Versorgungsfläche je zugeteilte Frequenz *293,000,00
2.1.8UKWje angefangene 10 km21,230,66
2.1.9T-DABje angefangene 10 km22,790,19
2.2Fernseh-Rundfunk
2.2.1Fernseh-Rundfunkje angefangene 10 km20,000,00
2.2.2DVB-Tje angefangene 10 km21,131,04
3.Feste Funkdienste/ Normalfrequenz und Zeitzeichenfunk
3.1Punktzu-Punkt-RichtfunkSendefunkanlage4,360,50
3.2WLL-PMP-RichtfunkSendefunkanlage0,000,00
3.3gebietsbezogene RichtfunkzuteilungenSendefunkanlage0,000,00
3.4fester Funkdienst unterFrequenz16,815,12
30 MHz, Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunk
3.5Punktzu-Mehrpunkt-Richtfunk (außer WLL-PMP-Richtfunk)Sendefunkanlage1,990,00
4.Nichtöffentlicher mobiler Landfunk (nömL)
4.1Betriebsfunk, Grubenfunk, Grundstücks-Sprechfunk, nichtöffentliches Datenfunknetz für Fernwirk- und Alarmierungszwecke, Funkanlagen für Hilfszwecke, FernwirkfunkSendefunkanlage1,641,21
4.2(entfällt)
4.3(entfällt)
4.4Grundstücks-Personenruf (Netze ohne Quittungssender)Netz mit ...... Rufempfängern
bis zu 210,800,02
bis zu 521,600,04
bis zu 1043,200,09
bis zu 5086,400,18
bis zu 150172,800,36
bis zu 400345,600,72
bis zu 1.000691,191,43
4.5Grundstücks-Personenruf (Netze mit Quittungssender)Netz mit ...... Rufempfängern1.036,792,15
bis zu 27,580,00
bis zu 515,150,00
bis zu 1030,310,00
bis zu 5060,620,00
bis zu 150121,230,00
bis zu 400242,470,00
bis zu 1.000363,700,00
mehr als 1.000484,940,00
4.6grundstücksüberschreitender PersonenrufNetz mit ...... Rufempfängern
bis zu 23,390,00
bis zu 56,790,00
bis zu 1013,580,00
bis zu 5027,160,00
bis zu 15054,310,00
bis zu 400108,620,00
bis zu 1.000162,930,00
mehr als 1.000217,240,00
4.7Fernsehfunk, bewegbare Kleinst-Richtfunkanlagen, Funkanlagen zur vorübergehenden Einrichtung einer Fernseh-, Ton- oder Meldeleitung, vorübergehende Einrichtung einer Bild-, Ton- oder MeldeübertragungsstreckeSendefunkanlage48,520,00
4.8Durchsagefunk (Funkmikrofone, drahtlose Mikrofone, Führungsfunk, Betriebsfunk für Führungszwecke, Regie- und Kommandofunk), Regiefunk des ReportagefunksSendefunkanlage3,750,36
4.9Funkanlage zur Fernsteuerung von Modellen, drahtlose Mikrofonanlage für Hörgeschädigtekein Beitragkein Beitrag
5.Flugfunkdienst
5.1stationäre Bodenfunkstellen, ortsfeste FlugnavigationsfunkstellenFunkstelle6,64159,20
5.2mobiler Flugfunk (Luftfunk- stellen), Flugnavigationsfunk (bewegliche Funkstellen)Funkstelle4,9849,84
5.3mobiler Flugfunk (sonstige Bodenfunkstellen)Funkstelle0,000,00
6.AmateurfunkdienstAmateurfunkInhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst7,9718,92
7.Seefunkdienst/ Binnenschifffahrts- funkSeefunk/Binnenschifffahrts- funkFunkstelle11,131,77
8.Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
8.1Ortungsfunk kleiner Leistung (bis 50 Watt Strahlungsleistung (ERP)), WetterhilfenfunkSendefunkanlage4,099,76
8.2Ortungsfunk hoher Leistung (größer als 50 Watt Strahlungsleistung (ERP))Sendefunkanlage0,00712,68
9.Sonstige Funkanwendungen
9.1DemonstrationsfunkSendefunkanlage0,000,00
9.2VersuchsfunkZuteilung0,000,00
10.Bahnfunk
10.1analoger Eisenbahn-Betriebsfunk (ortsfeste Frequenznutzung)Sendefunkanlage49,1821,46
10.2analoger Eisenbahn-Betriebsfunk (mobile Frequenznutzung)Sendefunkanlage1,230,44
10.3digitaler Eisenbahn-Betriebs- funk in GSM-R-Technikpro Sektor und Frequenzpaar42,7317,97
11.Bündelfunk
11.1Bündelfunk (bis 25 kHz Bandbreite)pro Sektor und Frequenzpaar an einem Standort je 12,5 kHz Bandbreite oder pro Frequenz im Direct-Mode-Betrieb je 12,5 kHz Bandbreite37,665,78
11.2(entfällt)
12.Satellitenfunk
12.1koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz18,7312,84
12.2nicht koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz59,9143,29
12.3SatellitenfunknetzFrequenz949,63265,38
12.4bei der internationalen Fernmeldeunion in deutschem Namen registrierte Satellitensysteme (nach Übertragung der Nutzungsrechte)Satellitensystem1.716,570,00
13.Drahtloser Netzzugang
13.1drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 450 MHzpro Sektor und Frequenzpaar je 12,5 kHz Bandbreite0,000,00
13.2drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 800 MHzje angefangene 100 kHz Bandbreite640,04429,26
13.3drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 900 MHzje angefangene 100 kHz Bandbreite1.046,31221,93
13.4drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 1,8 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite581,3744,86
13.5drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,0 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite982,57502,87
13.6drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,6 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite109,247,03
13.7drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 3,5 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite0,920,00

*) Berechnung der theoretischen Versorgungsfläche für das Beitragsjahr 2016:

Die theoretische Versorgungsfläche ist eine Berechnungsgröße zur Ermittlung des Beitrags. Sie basiert für alle Rundfunkdienste auf den internationalen Ausbreitungskurven der ITU-R P.370, den internationalen Abkommen für T-DAB Wiesbaden 1995 und Maastricht 2002 und für DVB-T Chester 1997, sowie den jeweils gültigen nationalen Richtlinien (zurzeit 176 TR 22 bzw. 5 R 22 vom März 1992).

Angaben für die jeweils frequenzabhängige Mindestnutzfeldstärke sind für TV-analog der ITU-R BT.417 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines Kanals im Band II in analoger Übertragungstechnik (UKW-Tonrundfunk) sind dem Abkommen Genf 1984 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines T-DAB-Kanals dem Abkommen Wiesbaden 1995 (Pkt. 2.2.3, Tabelle 1, Position"Medianwert der Mindestfeldstärke") und Angaben für den Betrieb eines DVB-T-Kanals dem Abkommen Chester 1997 (Tabelle A.1.50, Position "Medianwert für die minimale äquivalente Feldstärke"). In Gleichwellennetzen werden theoretische Versorgungsflächen verschiedener Sender nicht mehrfach veranschlagt.

Auf der Basis der oben genannten Ausbreitungskurven wird für eine Sendefunkanlage eine Mindestnutzfeldstärkekontur gemäß den jeweils gültigen internationalen Abkommen errechnet. Hieraus ergibt sich für jeden 10°-Schritt eine Entfernung r vom Senderstandort bis zu dem Punkt, an dem die Mindestnutzfeldstärke erreicht ist. Daraus kann für jeden der 36 10°-Schritte ein Flächenelement A berechnet werden:

 π × r2
A =
 36

Durch Addition der 36 Flächenelemente ergibt sich die theoretische Versorgungsfläche einer Sendeanlage in Quadratkilometern.

Die Ermittlung der Entfernungen basiert auf den Ausbreitungskurven für Landausbreitung der Empfehlung ITU-R P.370 für 50 % Zeit- und 50 % Ortswahrscheinlichkeit. Die Geländerauigkeit beträgt 50 m. Als Parameter sind der Frequenzbereich, in dem die Nutzung stattfindet, der Wert der Mindestnutzfeldstärke sowie die sektoriellen effektiven Antennenhöhen und Leistungen erforderlich. Für Entfernungen r, die kleiner sind als 10 km, werden die Ausbreitungskurven verwendet, die zurzeit auch in den Anlagen 1a und 2a der Richtlinie 176 TR 22 bzw. der Richtlinie 5 R 22 zu finden sind.

Für Sender, die im Rahmen eines Gleichwellennetzes betrieben werden, wird mittels Leistungsadditionsverfahren die Summenfeldstärke des Netzes berechnet. Die theoretische Versorgungsfläche entsteht durch Addition von hinreichend kleinen Flächenelementen, in denen die Mindestnutzfeldstärke erreicht wird.

Neu:

Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2016

Nr.Funkdienst/
Funkanwendung
NutzergruppenBezugseinheitJahresbeitrag je Bezugseinheit
(in Euro)
TKGEMVG
123456
1 .Öffentlicher
Mobilfunk
1.1GSMje angefangene 100 kHz Bandbreite1.117,93144,40
1.2(entfällt)
1.3FunkrufFrequenz0,000,00
1.4(entfällt)
1.5UMTSje angefangene1 00 kHz Bandbreite885,14182,07
2.Rundfunkdienst
2.1Ton-Rundfunk
2.1.1LWFrequenz0,000,00
2.1.2MWFrequenz0,000,00
2.1.3KWFrequenz65,69129,72
2.1.4digitale MWFrequenz0,000,00
2.1.5digitale LWFrequenz0,000,00
2.1.6digitale KWFrequenz0,000,00
2.1.7Nichtöffentliche Funkanlagen im UKW-RundfunkbereichFrequenz293,000,00
Theoretische Versorgungsfläche je zugeteilte Frequenz *
2.1.8UKWje angefangene 10 km21,230,46
2.1.9T-DABje angefangene 10 km22,790,13
2.2Fernseh-Rundfunk
2.2.1Fernseh-Rundfunkje angefangene 10 km20,000,00
2.2.2DVB-Tje angefangene 10 km21,130,73
3.Feste Funkdienste/ Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunk
3.1Punktzu-Punkt-RichtfunkSendefunkanlage4,360,35
3.2WLL-PMP-RichtfunkSendefunkanlage0,000,00
3.3gebietsbezogene RichtfunkzuteilungenSendefunkanlage0,000,00
3.4fester Funkdienst unterFrequenz16,813,57
30 MHz, Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunk
3.5Punktzu-Mehrpunkt-Richtfunk (außer WLL-PMP-Richtfunk)Sendefunkanlage1,990,00
4.Nichtöffentlicher mobiler Landfunk (nömL)
4.1Betriebsfunk, Grubenfunk, Grundstücks-Sprechfunk, nichtöffentliches Datenfunknetz für Fernwirk- und Alarmierungszwecke, Funkanlagen für Hilfszwecke, FernwirkfunkSendefunkanlage1,640,84
4.2(entfällt)
4.3(entfällt)
4.4Grundstücks-Personenruf
(Netze ohne Quittungssender)
Netz mit ......
Rufempfängern
bis zu 210,800,02
bis zu 521,600,03
bis zu 1043,200,06
bis zu 5086,400,12
bis zu 150172,800,25
bis zu 400345,600,50
bis zu 1000691,191,00
mehr als 10001.036,791,50
4.5Grundstücks-Personenruf
(Netze mit Quittungssender)
Netz mit ......
Rufempfängern
bis zu 27,580,00
bis zu 515,150,00
bis zu 1030,310,00
bis zu 5060,620,00
bis zu 150121,230,00
bis zu 400242,470,00
bis zu 1000363,700,00
mehr als 1000484,940,00
4.6grundstücksüberschreitender PersonenrufNetz mit ......
Rufempfängern
bis zu 23,390,00
bis zu 56,790,00
bis zu 1013,580,00
bis zu 5027,160,00
bis zu 15054,310,00
bis zu 400108,620,00
bis zu 1000162,930,00
mehr als 1000217,240,00
4.7Fernsehfunk, bewegbare Kleinst-Richtfunkanlagen, Funkanlagen zur vorübergehenden Einrichtung einer Fernseh-, Ton- oder Meldeleitung, vorübergehende Einrichtung einer Bild-, Ton- oder MeldeübertragungsstreckeSendefunkanlage48,520,00
4.8Durchsagefunk (Funkmikrofone, drahtlose Mikrofone, Führungsfunk, Betriebsfunk für Führungszwecke, Regie- und Kommandofunk), Regiefunk des ReportagefunksSendefunkanlage3,750,25
4.9Funkanlage zur Fernsteuerung von Modellen, drahtlose Mikrofonanlage für Hörgeschädigtekein Beitragkein Beitrag
5.Flugfunkdienst
5.1stationäre Bodenfunkstellen, ortsfeste FlugnavigationsfunkstellenFunkstelle6,64111,09
5.2mobiler Flugfunk (Luftfunk- stellen), Flugnavigationsfunk
(bewegliche Funkstellen)
Funkstelle4,9834,78
5.3mobiler Flugfunk (sonstige Bodenfunkstellen)Funkstelle0,000,00
6.AmateurfunkdienstAmateurfunkInhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst7,9713,20
7.Seefunkdienst/ Binnenschifffahrts- funkSeefunk/Binnenschifffahrts- funkFunkstelle11,131,23
8.Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
8.1Ortungsfunk kleiner Leistung
(bis 50 Watt Strahlungsleistung (ERP)), Wetterhilfenfunk
Sendefunkanlage4,096,81
8.2Ortungsfunk hoher Leistung
(größer als 50 Watt Strahlungsleistung (ERP))
Sendefunkanlage0,00497,30
9.Sonstige Funkanwendungen
9.1DemonstrationsfunkSendefunkanlage0,000,00
9.2VersuchsfunkZuteilung0,000,00
10.Bahnfunk
10.1analoger Eisenbahn- Betriebsfunk
(ortsfeste Frequenznutzung)
Sendefunkanlage49,1814,97
10.2analoger Eisenbahn-Betriebsfunk
(mobile Frequenznutzung)
Sendefunkanlage1,230,31
10.3digitaler Eisenbahn-Betriebsfunk in GSM-R-Technikpro Sektor und Frequenzpaar42,7312,54
11.Bündelfunk
11.1Bündelfunk (bis 25 kHz Bandbreite)pro Sektor und Frequenzpaar an einem Standort je 12,5 kHz Bandbreite oder pro Frequenz im Direct-Mode-Betrieb je12,5 kHz Bandbreite37,664,03
11.2(entfällt)
12.Satellitenfunk
12.1koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz18,738,96
12.2nicht koordinierungsrelevante SatellitenfunkverbindungFrequenz59,9130,21
12.3SatellitenfunknetzFrequenz949,63185,18
12.4Bei der internationalen Fernmeldeunion in deutschem Namen registrierte Satellitensysteme (nach Übertragung der Nutzungsrechte)Satellitensystem1.716,570,00
13.Drahtloser Netzzugang
13.1drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 450 MHzpro Sektor und Frequenzpaar je 12,5 kHz Bandbreite0,000,00
13.2drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 800 MHzje angefangene 100 kHz Bandbreite640,04299,53
13.3drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 900 MHzje angefangene 100 kHz Bandbreite1.046,31154,86
13.4drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 1,8 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite581,3731,30
13.5drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,0 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite982,57350,89
13.6drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 2,6 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite109,244,90
13.7drahtloser Netzzugang, Frequenzbereich 3,5 GHzje angefangene 100 kHz Bandbreite0,920,00

*) Berechnung der theoretischen Versorgungsfläche für das Beitragsjahr 2016:

Die theoretische Versorgungsfläche ist eine Berechnungsgröße zur Ermittlung des Beitrags. Sie basiert für alle Rundfunkdienste auf den internationalen Ausbreitungskurven der ITU-R P.370, den internationalen Abkommen für T-DAB Wiesbaden 1995 und Maastricht 2002 und für DVB-T Chester 1997, sowie den jeweils gültigen nationalen Richtlinien (zurzeit 176 TR 22 bzw. 5 R 22 vom März 1992).

Angaben für die jeweils frequenzabhängige Mindestnutzfeldstärke sind für TV-analog der ITU-R BT.417 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines Kanals im Band II in analoger Übertragungstechnik (UKW-Tonrundfunk) sind dem Abkommen Genf 1984 zu entnehmen, Angaben für den Betrieb eines T-DAB-Kanals dem Abkommen Wiesbaden 1995 (Pkt. 2.2.3, Tabelle 1, Position "Medianwert der Mindestfeldstärke") und Angaben für den Betrieb eines DVB-T-Kanals dem Abkommen Chester 1997 (Tabelle A.1.50, Position "Medianwert für die minimale äquivalente Feldstärke"). In Gleichwellennetzen werden theoretische Versorgungsflächen verschiedener Sender nicht mehrfach veranschlagt.

Auf der Basis der oben genannten Ausbreitungskurven wird für eine Sendefunkanlage eine Mindestnutzfeldstärkekontur gemäß den jeweils gültigen internationalen Abkommen errechnet. Hieraus ergibt sich für jeden 10°-Schritt eine Entfernung r vom Senderstandort bis zu dem Punkt, an dem die Mindestnutzfeldstärke erreicht ist. Daraus kann für jeden der 36 10°-Schritte ein Flächenelement A berechnet werden:

A = π r2 / 36

Durch Addition der 36 Flächenelemente ergibt sich die theoretische Versorgungsfläche einer Sendeanlage in Quadratkilometern.

Die Ermittlung der Entfernungen basiert auf den Ausbreitungskurven für Landausbreitung der Empfehlung ITU-R P.370 für 50 % Zeit- und 50 % Ortswahrscheinlichkeit. Die Geländerauigkeit beträgt 50 m. Als Parameter sind der Frequenzbereich, in dem die Nutzung stattfindet, der Wert der Mindestnutzfeldstärke sowie die sektoriellen effektiven Antennenhöhen und Leistungen erforderlich. Für Entfernungen r, die kleiner sind als 10 km, werden die Ausbreitungskurven verwendet, die zurzeit auch in den Anlagen 1aund 2ader Richtlinie 176 TR22 bzw. der Richtlinie 5 R22 zu finden sind.

Für Sender, die im Rahmen eines Gleichwellennetzes betrieben werden, wird mittels Leistungsadditionsverfahren die Summenfeldstärke des Netzes berechnet. Die theoretische Versorgungsfläche entsteht durch Addition von hinreichend kleinen Flächenelementen, in denen die Mindestnutzfeldstärke erreicht wird."

Artikel 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

ID: 191297

ENDE

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