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Regelwerk; BGI / DGUV-I

BGI 505-74 / DGUV Information 213-574 - Verfahren zur Bestimmung von Carbonsäureamiden
Von den Berufsgenossenschaften anerkannte Analysenverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender Arbeitsstoffe in der Luft in Arbeitsbereichen
Berufsgenossenschaftliche Informationen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGI)
(bisherige ZH 1/120.74)

(Ausgabe 01/2009)




Erprobtes und von den Unfallversicherungsträgern anerkanntes Verfahren zur Bestimmung von niederen aliphatischen Carbonsäureamiden in Arbeitsbereichen.

Es sind personenbezogene und ortsfeste Probenahmen für Messungen zur Beurteilung von Arbeitsbereichen möglich:

01Probenahme mit Pumpe und Abscheidung auf einem Filter und Aktivkohleröhrchen, Gaschromatographie nach Desorption
Carbonsäureamide - 01 - GC
(erstellt: April 2008)
Name:N,N-DimethyacetamidN,N-DimethylformamidN-MethylformamidFormamid
CAS-Nummer:127-19-568-12-2123-39-775-12-7
Summenformel:C4H9NOC3H7NOC2H5NOCH3NO
Molmasse:87,1273,0959,0745,04


01 Probenahme mit Pumpe und Abscheidung auf einem Filter und Aktivkohleröhrchen, Gaschromatographie nach Desorption

Kurzfassung

Mit diesem Verfahren wird die über die Probenahmedauer gemittelte Konzentration der Carbonsäureamide N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N-Methylformamid und Formamid (Säureamide) im Arbeitsbereich personenbezogen oder ortsfest bestimmt.

Messprinzip:Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch ein mit einem Filter und Aktivkohleröhrchen bestücktes GGP-System gesaugt. Anschließend werden die abgeschiedenen Säureamide mit einer Dichlormethan-Methanol-Mischung desorbiert und gaschromatographisch bestimmt.
Bestimmungsgrenze:absolut:1,1 bis 15 ng je Säureamid
relativ:von 0,1 bis 1,3 mg/m3 an Säureamid bei 120 l Probenahmevolumen, 10 ml Desorptionsvolumen und einem Injektionsvolumen von 1 µl (siehe auch Abschnitt 5.2).
Selektivität:Infolge von Störkomponenten zu hohe Werte möglich; Störeinflüsse im Allgemeinen durch Wahl einer Säule mit anderer Trenncharakteristik eliminierbar.
Vorteile:Personenbezogene und selektive Messungen möglich.
Nachteile:Keine Anzeige von Konzentrationsspitzen.
Apparativer Aufwand:Pumpe mit Gasmengenzähler oder Volumenstromanzeiger,
GGP-System mit Filter und Aktivkohleröhrchen,
Gaschromatograph mit Flammenionisationsdetektor.

Ausführliche Verfahrensbeschreibung

1 Geräte, Chemikalien und Lösungen

1.1 Geräte

Für die Probenahme:

Modifiziertes GGP-System: Der Ansaugkegel des GGP-Systems 3.5 wird durch den Ansaugkegel des GGP-Systems 1.0 ersetzt (durch den kleineren Durchmesser der Bohrung des Kegels wird die Definition des einatembaren Staubes bei einem Volumenstrom von 1 l/min erfüllt). Zwischen dem unteren Ende des Gusskörpers des GGP-Systems und dem Schlauchadapter wird ein Zwischenstück eingeschraubt, das Bohrungen zur parallelen Aufnahme von zwei Adsorptionsröhrchen aufweist. Zur Probenahme werden die beiden Aktivkohleröhrchen in diese Bohrungen eingeführt und das System dicht verschraubt (siehe Abbildung 1). Alternativ zu diesem Eigenbau wird von der Firma GSM, Neuss, ein Probenahmesystem für drei Adsorptionsröhrchen vertrieben.

Abbildung 1: Modifiziertes GGP-System


Für die Probenaufbereitung und Analyse:

1.2 Chemikalien und Lösungen

N,N-Dimethylacetamid, Reinheit 99 %, z.B. Fa. Aldrich, 82024 Taufkirchen

N,N-Dimethylformamid, Reinheit 99,8 %, z.B. Fa. Aldrich

N-Methylformamid, Reinheit 99 %, z.B. Fa. Aldrich

Formamid, Reinheit 99,5 %, z.B. Fa. Aldrich

β-Citronellol, Reinheit > 95 % (interner Standard), z.B. Fa. Merck, 64271 Darmstadt

Dichlormethan, zur Analyse, z.B. Fa. Merck

Methanol, zur Analyse, z.B. Fa. Merck

Gase zum Betrieb des Gaschromatographen:

Desorptionslösung:Lösung von 16,3 µg β-Citronellol/ml Dichlormethan-Methanol-Mischung.
In einen 250-ml-Messkolben, der fast vollständig mit einer Mischung aus Dichlormethan und Methanol (9+1, v+v) gefüllt wurde, werden 5 µl β-Citronellol zupipettiert und mit Dichlormethan-Methanol-Mischung bis zur Marke aufgefüllt und umgeschüttelt.
Stammlösung:Lösung von ca. 9,5 mg N,N-Dimetylacetamid, 9,4 mg N,N-Dimetylformamid, 9,6 mg N-Methylformamid und 11,6 mg Formamid/ml Desorptionslösung.
In einen 10-ml-Messkolben werden 94,5 mg N,N-Dimethylacetamid, 94,2 mg N,N-Dimethylformamid, 96,5 mg N-Methylformamid und 115,7 mg Formamid auf 0,1 mg genau eingewogen. Anschließend wird mit der Desorptionslösung bis zur Marke aufgefüllt und umgeschüttelt.
Kalibrierlösungen:Lösungen von 5 bis 144 mg Säureamid/l Desorptionslösung (siehe Tabelle 1).
In je einen 10-ml-Messkolben werden die sechs in der Tabelle 1 angegebenen Volumina der Stammlösung pipettiert, mit Desorptionslösung aufgefüllt und umgeschüttelt.

Tabelle 1: Konzentrationen in den Kalibrierlösungen in mg/l

Lösung123456
Zugabe Stammlösung in µl5255075100125
N,N-Dimethylacetamid4,6823,446,870,293,6117
N,N-Dimethylformamid4,7023,547,070,594,0118
N-Methylformamid4,7823,947,871,795,5119
Formamid5,7628,857,686,3115144


Mit diesen Lösungen wird bezogen auf ein Probeluftvolumen von 120 l und ein Desorptionsvolumen von 10 ml ein Konzentrationsbereich von ca. 0,4 bis 12 mg/m3 an Einzelsubstanz (siehe Tabelle 2) erfasst.

Tabelle 2: Konzentrationen in den Kalibrierlösungen in mg/m3

Lösung123456
N,N-Dimethylacetamid0,41,93,95,97,89,7
N,N-Dimethylformamid0,42,03,95,97,89,8
N-Methylformamid0,42,04,06,08,010,0
Formamid0,52,44,87,29,612,0


2 Probenahme

Das modifizierte GGP-System (siehe Abschnitt 1.1) wird mit einem Filter und zwei Aktivkohleröhrchen bestückt und mit der Pumpe verbunden. Es wird ein Volumenstrom von 1 l/min eingestellt. Mit diesem Volumenstrom wird die Definition des einatembaren Staubes [1] eingehalten. Die Pumpe und das Probenahmesystem werden von einer Person während der Arbeitszeit getragen oder ortsfest verwendet. Das Verfahren wurde bis zu einem Probevolumen von 120 l (entsprechend einer Probenahmedauer von 2 Stunden) überprüft. Nach der Probenahme ist der Volumenstrom auf Konstanz zu überprüfen. Ist die Abweichung vom eingestellten Volumenstrom größer ± 5 % wird empfohlen, die Messung zu verwerfen (siehe hierzu BGI 505-0 "Allgemeiner Teil", Abschnitt 3). Der Filterhalter und die Adsorptionsröhrchen werden dem Probenahmesystem entnommen und verschlossen.

3 Analytische Bestimmung

3.1 Probenaufbereitung und Analyse

Der Filter und der Inhalt der beiden Aktivkohleröhrchen werden in ein 20-ml-Probengefäß überführt. Nach dem Zusatz von 10 ml Desorptionslösung wird das Gefäß verschlossen und 10 Minuten auf dem Flachbettschüttler geschüttelt. Danach wird ein Aliquot der überstehenden Lösung (Probelösung) in ein Autosamplergläschen überführt.

Um sicherzustellen, dass die verwendete Desorptionslösung, der Filter und die Aktivkohle keine störenden Verunreinigungen enthalten, werden in regelmäßigen Abständen ein Filter und die Füllung zweier unbeladener Aktivkohleröhrchen mit 10 ml Desorptionslösung wie oben beschrieben desorbiert (Leerwertlösung).

Jeweils 1 µl der Probelösung und Leerwertlösung werden in den Gaschromatographen eingespritzt und ein Gaschromatogramm, wie nachfolgend beschrieben, angefertigt. Die quantitative Auswertung erfolgt nach der Methode des internen Standards über die Peakflächen der jeweiligen Verbindung und des β-Citronellols als internem Standard.

3.2 Gaschromatographische Arbeitsbedingungen

Die in Abschnitt 5 angegebenen Verfahrenskenngrößen wurden unter folgenden Gerätebedingungen ermittelt:

Gerät:Gaschromatograph Hewlett Packard 5890 mit zwei Flammenionisationsdetektoren und Split/splitless-Injektor
Trennsäulen:Doppelkapillartechnik; die beiden Kapillaren werden über einen Kapillarverbinder (z.B. Press connect, Fa. Chrompack) mit 40 bis 50 cm unbelegter Kapillare (id = 0,32 mm) verbunden, die in den Injektor eingeführt wird.
Quarzkapillaren:
stationäre Phase DB-WAX quervernetzt, Innendurchmesser 0,25 mm, Filmdicke 0,5 µm, Länge 30 m
stationäre Phase RTX-35 quervernetzt, Innendurchmesser 0,25 mm, Filmdicke 0,5 µm, Länge 30 m
Temperaturen:Injektor: 250 °C
Detektor: 250 °C
Säule mit Temperaturprogramm:
Anfangstemperatur 45 °C, isotherm 3 min
Heizrate I: 3 °C/min bis 65 °C, 1 min isotherm
Heizrate II: 6 °C/min bis 120 °C, 3 min isotherm
Heizrate III: 10 °C/min bis zur Endtemperatur
Endtemperatur: 220 °C, 10 min isotherm
Injektion:Splitless (Splitter 1 Minute geschlossen),
Splitverhältnis 1:10
Injektionsvolumen:1 µl
Trägergas:Helium (Vordruck 125 hPa)
Detektorgase:Wasserstoff ca. 30 ml/min
synthetische Luft ca. 330 ml/min
Make-up-Gas:Stickstoff ca. 30 ml/min

4 Auswertung

4.1 Kalibrierung

Von den unter Abschnitt 1.2 exemplarisch beschriebenen Kalibrierlösungen wird jeweils 1 µl in den Gaschromatographen eingespritzt.

Durch Auftragen der Verhältnisse der Peakflächen der Säureamide zu den Peakflächen des β-Citronellols als internem Standard über die in den jeweiligen Kalibrierlösungen enthaltenen Massenverhältnisse der Säureamide und des β-Citronellols ermittelt man mit Hilfe der Regressionsrechnung die Kalibrierfunktion.

4.2 Berechnen des Analysenergebnisses

Für jede Kapillare werden die Peakflächen der Säureamide und des β-Citronellols ermittelt, der Quotient gebildet und aus der Kalibrierkurve der zugehörige Wert für die Masse in der Probe in µg entnommen. Ist die Abweichung zwischen den auf beiden Kapillaren erhaltenen Ergebnissen < 10 %, so wird der Mittelwert verwendet. Bei einer größeren Abweichung wird der kleinere Messwert verwendet (siehe auch Abschnitt 5.3).

Die Berechnung der Massenkonzentration der jeweiligen Einzelsubstanz in der Probeluft in mg/m3 erfolgt nach Formel (1):

(1)

Es bedeuten:

c=Massenkonzentration des Säureamids in der Probeluft in mg/m3
m=die aus der entsprechenden Kalibrierfunktion ermittelte Masse des Säureamids in der Probelösung in µg
V=Probeluftvolumen in l
η=Wiederfindung (siehe Abschnitt 5.1)

Sind die gefundenen Gehalte einzelner Säureamide außerhalb des Kalibrierbereiches, so ist die Probelösung entsprechend mit Desorptionslösung zu verdünnen und die Quantifizierung für diese Säureamide mit der verdünnten Probelösung zu wiederholen.

5 Beurteilung des Verfahrens

5.1 Präzision und Wiederfindung

Die Präzision im Mindestmessbereich nach DIN EN 482 [3] sowie die Wiederfindung wurden für 3 Konzentrationen (siehe Tabelle 3) bestimmt. Dazu wurde eine Validierlösung entsprechend den Angaben in der Tabelle 3 hergestellt:

Validierlösung:Lösung von ca. 11 bis 76 mg Säureamid/ml Methanol.
In je einen 10-ml-Messkolben wurden die in Tabelle 3 angegebenen Mengen an Säureamiden auf 0,1 mg genau eingewogen. Anschließend wurde mit Methanol bis zur Marke aufgefüllt und umgeschüttelt.

Tabelle 3: Konzentrationen in der Validierlösung und bei der Validierung

SubstanzEinwaage
[mg]
Konzentration
[mg/ml]
Validierkonzentrationen
c1 [mg/m3]c2 [mg/m3]c3 [mg/m3]
N,N-Dimethylacetamid770,176,23,235,069,9
N,N-Dimethylformamid665,666,42,830,460,9
N-Methylformamid272,527,01,112,424,7
Formamid415,341,31,718,937,9


Mit einer Mikroliterspritze wurden 5, 55 und 110 µl der jeweiligen Validierlösung auf die Filter der fertig montierten modifizierten GGP-Systeme dotiert und zwei Stunden lang Laborluft bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C mit einem Volumenstrom von 1000 ml/min durch die Probenahmesysteme gesaugt. Die Aufarbeitung und analytische Bestimmung erfolgte wie in Abschnitt 3 beschrieben. Die dotierten Massen entsprachen bezüglich 120 l Probeluftvolumen den in der Tabelle 3 angegebenen Validierkonzentrationen.

Bei jeweils sechsfacher Durchführung der beschriebenen Verfahrensweise ergaben sich für die einzelnen Konzentrationen die in Tabelle 4 aufgeführten relativen Standardabweichungen. Die mittleren relativen Standardabweichungen lagen zwischen 0,9 und 2,8 %.

Tabelle 4: Präzision und Wiederfindungen

SubstanzWiederfindungrelative Standardabweichung
η
(c1)
η
(c2)
η
(c3)
mittlere
η
s
(c1)
s
(c2)
s
(c3)
mittlere
s
N,N-Dimethylacetamid1,011,021,051,031,81,00,41,1
N,N-Dimethylformamid1,021,021,051,031,11,10,60,9
N-Methylformamid0,920,960,990,962,02,11,82,0
Formamid0,930,890,920,922,93,12,52,8


Bei einem Probeluftvolumen von 120 l und einem Volumenstrom von 1 l/min ergaben sich für die Wiederfindungen die in Tabelle 4 aufgeführten Werte. Die mittleren Wiederfindungen der Säureamide liegen zwischen 92 und 103 %.

5.2 Bestimmungsgrenzen

Die Bestimmungsgrenzen wurden in Anlehnung an die in der DIN EN 32645 [2] beschriebene Schnellschätzung der Bestimmungsgrenze ermittelt. Die für die Berechnung benötigten Standardabweichungen wurden durch sechsmalige Injektion einer Lösung der Säureamide mit Konzentrationen von ca. 0,45 bis 5,8 mg/l (entsprechend 0,04 bis 0,48 mg/m3 für 120 l Probeluftvolumen) ermittelt.

Die absoluten Bestimmungsgrenzen liegen zwischen 1,1 und 15 ng. Dies entspricht bei einem Probeluftvolumen von 120 l, einem Desorptionsvolumen von 10 ml und einer Einspritzmenge von 1 µl relativen Bestimmungsgrenzen von 0,1 bis 1,3 mg/m3 (siehe Tabelle 5).

Tabelle 5: Bestimmungsgrenzen der Säureamide

Substanz

Bestimmungsgrenzen

absolut [ng]relativ [mg/m3]
N,N-Dimethylacetamid1,10,09
N,N-Dimethylformamid1,50,13
N-Methylformamid2,20,19
Formamid151,3


5.3 Selektivität

Die Selektivität des Verfahrens hängt vor allem von der Art der verwendeten Trennsäule ab. In der Praxis haben sich die angegebenen Trennsäulen bewährt. Das Vorliegen von Störkomponenten wird durch den Vergleich der Ergebnisse der beiden Kapillaren unterschiedlicher Trenncharakteristik erkannt. Bei einer Abweichung > 10 % wird empfohlen, das niedrigere Ergebnis zu berücksichtigen (unter der Annahme, dass das höhere Ergebnis durch die Überlagerung mit einer Störkomponente zustande kam).

6 Bemerkungen

Die verlustfreie Lagerfähigkeit der Substanzen im adsorbierten Zustand beträgt bei Raumtemperatur mindestens 14 Tage.

Einzelne Säureamide zeigen im Chromatogramm auf der weniger polaren RTx-35-Säule eine schlechtere Peakform (zum Teil ausgeprägtes Leading) als auf der DB-WAX-Säule, was zu Problemen bei der Integration der Peaks (vor allem bei höheren Konzentrationen) führen kann.

7 Literatur

[1]DIN EN 481
Arbeitsplatzatmosphäre; Festlegung der Teilchengrößenverteilung zur Messung luftgetragener Partikel
Beuth Verlag GmbH, Berlin 1993
[2]DIN EN 32645
Chemische Analytik - Nachweis-, Erfassungs- und Bestimmungsgrenze - Ermittlung unter Wiederholbedingungen - Begriffe, Verfahren, Auswertung
Beuth Verlag GmbH, Berlin 1994
[3]DIN EN 482
Arbeitsplatzatmosphäre - Allgemeine Anforderungen an Verfahren für die Messung von chemischen Arbeitsstoffen
Beuth Verlag GmbH, Berlin 1994


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