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MSC-MEPC.3/Rundschreiben 4 vom 28. August 2013
Unfallangelegenheiten Meldungen von Seeunfällen und Vorkommnissen auf See
Überarbeitete abgestimmte Meldeverfahren - Meldungen nach Regeln I/21 und XI-1/6 SOLAS sowie Artikel 8 und 12 MARPOL

Vom 3. Februar 2015
(VkBl. Nr. 4 vom 28.02.2015 S. 129)



Siehe Fn. * 1

1 Der Schiffssicherheitsausschuss auf seiner zweiundsiebzigsten Tagung (17. bis 26. Mai 2000) und der Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt auf seiner vierundvierzigsten und fünfundvierzigsten Tagung (6. bis 13 März bzw. 2. bis 6. Oktober 2000) billigten das Rundschreiben MSC/Circ.953 - MEPC/Circ.372 zu Meldungen von Unfällen und Vorkommnissen auf See (Abgestimmte Meldeverfahren), das die in den bestehenden MSC- und MEPC-Rundschreiben aufgeführten Verfahren zur Meldung von Unfällen an die Organisation zusammenführt und aufeinander abstimmt, das im weiteren Verlauf durch die MSC-MEPC.3 Rundschreiben geändert wurde. Der Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt auf seiner fünfundsechzigsten Tagung (13. bis 17 Mai 2013) und der Schiffssicherheitsausschuss auf seiner zweiundneunzigsten Tagung (12. bis 21. Juni 2013) billigten Änderungen am Rundschreiben MSC-MEPC.3/ Circ.3.

2 Nach Regel I/21 SOLAS und Artikel 8 und 12 MARPOL verpflichtet sich jede Verwaltung, eine Untersuchung jedes Unfalls eines Schiffes unter ihrer Flagge nach Maßgabe dieser Übereinkommen durchzuführen und der Organisation sachdienliche Informationen über die Ergebnisse solcher Untersuchungen zu übermitteln, sofern:

  1. nach ihrer Einschätzung eine solche Untersuchung hilfreich für die Ermittlung wünschenswerter Änderungen an den bestehenden Regeln sein kann; und/oder
  2. der Unfall größere schädliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt zur Folge hatte.

3 Zusätzlich muss jede Verwaltung Untersuchungen von Seeunfällen und Vorkommnissen auf See gemäß Regel XI-1/6 SOLAS durchführen, ergänzt durch die Bestimmungen des mittels der Entschließung MSC.255(84) angenommenen Codes über internationale Normen und empfohlene Verhaltensweisen für die Sicherheitsuntersuchung eines Seeunfalls oder eines Vorkommnisses auf See (Unfall-Untersuchungs-Code).

4 Die in der Anlage zu diesem Rundschreiben enthaltenen Meldeformate ersetzen die im Rundschreiben MSC-MEPC.3/Circ.3 enthaltenen Meldeformate. Sie ersetzen nicht die gemäß den Rundschreiben MSC/ Circ.539/Add.2 Reports on casualty statistics concerning fishing vessels and fishermen at sea (Meldungen zur Fischereifahrzeuge und Fischer betreffenden Unfallstatistik) und MSC/Circ.802 - MEPC/Circ.332 - Provision of preliminary information on serious and very serious casualties by rescue coordination centres (Bereitstellung vorläufiger Angaben über schwere und sehr schwere Unfälle durch Seenotleitzentralen) verlangten Meldeformate. Das Meldeformat über das zufällige Freisetzen von Schadstoffen von 50 Tonnen und mehr wurde hinzugefügt, da solche Meldungen als erforderlich angesehen werden, wenn Unfälle oder Vorkommnisse (Artikel 8 und 12 MARPOL) untersucht werden. Dies ersetzt jedoch nicht die Online-Erstmeldung im Rahmen des vorgeschriebenen jährlichen Berichts nach Artikel 11 MARPOL (MEPC/ Circ.318, Formats for a mandatory reporting under (Meldeformate für Pflichtmeldungen gemäß) MARPOL 73/78, Teil 1).

5 Anders als das Rundschreiben MSC-MEPC.3/Circ.3 dient dieses Rundschreiben lediglich als Gedächtnisstütze für die Online-Meldung mittels des Globalen-Integrierten-Schifffahrts-Informations-Systems (GI-SIS) der IMO und darf nicht für die Anlage einer Datensammlung in Papierform verwendet werden. Der die Sicherheitsuntersuchung durchführende Staat muss die Daten direkt und ausschließlich elektronisch über das GISIS-Modul für Seeunfälle und Vorkommnisse auf See (marine casualties and incidents (MCI)) übermitteln.

6 Nach einem sehr schweren Seeunfall, über den der Organisation Daten aus einer Sicherheitsuntersuchung zu übermitteln sind, muss der die Sicherheitsuntersuchung durchführende Staat zusätzlich zu den in den Anhängen zu diesem Rundschreiben geforderten Daten einen Sicherheitsuntersuchungsbericht übermitteln. Sofern aus Seeunfällen oder Vorkommnissen auf See, die kein sehr schwerer Seeunfall sind, wichtige Lehren zu ziehen sind, müssen ebenfalls vollständige Untersuchungsberichte zusätzlich zu den Einträgen in der Datenbank übermittelt werden.

7 Untersuchungen durchführende Staaten sind aufgefordert, die grundlegenden Fakten zu einem Unfall so schnell wie möglich nach dem Geschehen in das GI-SIS MCI Modul einzugeben. Dies führt dazu, dass in GISIS die Tatsache registriert wird, dass ein Unfallereignis stattgefunden hat und untersucht wird. In diesem frühen Stadium müssen Untersuchungen durchführende Staaten anstreben, mindestens alle mit Sternchen markierten Felder in den Anhängen 1 und 2 auszufüllen und so viele die Unfallfolgen betreffende Daten wie möglich im Anhang 3 einzugeben.

8 Das GISIS MCI Modul ist wie folgt in fünf Anhänge unterteilt:

  1. Anhang 1 verlangt folgende allgemeine Angaben: den Namen des die Sicherheitsuntersuchung durchführenden Staates, die Anzahl der beteiligten Schiffe, allgemeine Unfalldaten, Daten der äußeren Umwelteinflüsse, die das Gesamtgeschehen prägenden Maßnahmen, die nach den Seeunfällen oder Vorkommnissen auf See ergriffen wurden sowie Sicherheitsempfehlungen für die Verhütung zukünftiger Seeunfälle;
  2. Anhang 2 verlangt die Angabe von Fakten zu jedem an einem Seeunfall oder Vorkommnis auf See beteiligten Schiff: Schiffsdaten, Reisedaten, Unfalldaten und -folgen;
  3. Anhang 3 verlangt Unfallanalysedaten zu jedem an einem Seeunfall oder Vorkommnis auf See beteiligten Schiff: Unfallereignisse und mitursächliche Faktoren;
  4. Anhang 4 verlangt, dass bei besonderen Begleitumständen des jeweiligen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf See zusätzlich ergänzende Angaben gemacht werden. Die Aufforderung zur Eingabe dieser zusätzlichen Daten wird automatisch angezeigt; und
  5. Anhang 5 liefert Tabellen der zum Ausfüllen der Felder verfügbaren Optionen.

9 Mitgliedsregierungen werden aufgefordert, das vorliegende Rundschreiben zu nutzen, wenn sie von den durch GISIS zur Meldung von Seeunfällen und Vorkommnissen auf See (http://gisis.imo.org/Members) bereitgestellten Möglichkeiten für den elektronischen Datenaustausch und die elektronische Meldung Gebrauch machen, wie sie im Rundbrief Circular letter No.2892 - Access to IMO web services, including GISIS and IMODOCS (Zugang zu Internetdiensten der IMO, einschließlich GISIS und IMODOCS) beschrieben sind.

10 Das vorliegende Rundschreiben ersetzt das MSC-MEPC.3/Circ.3.

Überarbeitete abgestimmte Meldeverfahren - Meldungen nach Regeln I/21 und XI-1/6 SOLAS sowie Artikel 8 und 12 MARPOL

.

Allgemeine AngabenAnhang 1

Allgemeines

Nummer des DatenfeldesInhalt des DatenfeldesArt der Daten
1Name des die Sicherheitsuntersuchung durchführenden StaatesSiehe Tabelle 1
2Anzahl der beteiligten SchiffeZahl
3Ergriffene MaßnahmenText
4Fokus der Sicherheitsempfehlung (jeweils ein Durchlauf für jede Sicherheitsempfehlung)Siehe Tabelle 2 (Mehrfachauswahl)
5Akzeptanz der SicherheitsempfehlungJ/N/Partiell
6SicherheitsempfehlungText

Allgemeine Unfalldaten

1Zusammenfassung der EreignisseText
2Datum des ursprünglichen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf See (Ortszeit)Zahlen
3Uhrzeit des ursprünglichen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf See (Ortszeit)Zahlen
4Position des ursprünglichen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf See - geographische BreiteZahlen
5Position des ursprünglichen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf See - geographische LängeZahlen
6Ort des ursprünglichen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf SeeSiehe Tabelle 3
7Unfallereignis, das das Gesamtgeschehen prägtSiehe Tabelle 4
8Schwere des GesamtgeschehensSiehe Tabelle 5

Daten zum externen Umfeld

1SeegangSiehe Tabelle 6
2WindstärkeSiehe Tabelle 7
3Natürliche LichtverhältnisseSiehe Tabelle 8
4SichtverhältnisseSiehe Tabelle 9
5WetterverhältnisseSiehe Tabelle 10
6EisSiehe Tabelle 11

.

Angabe von Fakten (für jeweils eines der beteiligten Schiffe)Anhang 2

1 Schiffseinzelheiten

1IMO-SchiffsidentifikationsnummerZahl/Auto 2
2Name des SchiffesText/Auto
3RufzeichenText/Auto
4MMSI-NummerZahl/Auto
5FlaggenstaatAuto
6Schiffstyp (Auswahlliste muss Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge enthalten)Auto
7Brutto-RaumzahlAuto
8Länge über AllesAuto
9KlassifikationsgesellschaftAuto
10Reederei/ReederAuto
11UnternehmenAuto
12BaujahrAuto
13TragfähigkeitAuto
14Werkstoff des SchiffskörpersAuto
15SchiffskörperkonstruktionAuto
16AntriebsartAuto
17Art der BunkeröleSiehe Tabelle 13
18Im Schiffszeugnis angegebene Anzahl der BesatzungsmitgliederZahl
19Im Schiffszeugnis angegebene Anzahl der FahrgästeZahl

2 Reisedaten

1Art der LadungText
2Gefährliche Güter oder Meeresschadstoffe in verpackter Form an BordJ/N/U 3
3Anzahl der Besatzungsmitglieder an BordZahl
4Anzahl der Fahrgäste an BordZahl
5Anzahl sonstiger Personen an BordZahl

3 Unfalldaten

1Unfallereignis (jeweils ein Durchlauf für jedes Unfallereignis)Siehe Tabelle 4
2Schwere des UnfallereignissesSiehe Tabelle 5
3Betriebszustand des SchiffesSiehe Tabelle 12
(Mehrfachauswahl)
4Unter LotsenberatungJ/N/U
5GMDSS eingesetztJ/N/U
6Rettungsmittel eingesetztJ/N/U
7Schiff aufgegebenJ/N/U
8VDR/S-VDR installiertJ/N/U
9VDR/S-VDR Daten sind verfügbarJ/N/U
10VDR/S-VDR Daten sind ausgelesenJ/N/U
11VDR/S-VDR Daten sind brauchbarJ/N/U

4 Folgen

1Zahl toter oder vermisster BesatzungsmitgliederZahl
2Zahl toter oder vermisster FahrgästeZahl
3Zahl anderer toter oder vermisster PersonenZahl
4Zahl schwer verletzter BesatzungsmitgliederZahl
5Zahl schwer verletzter FahrgästeZahl
6Zahl anderer schwer verletzter PersonenZahl
7Totalverlust des SchiffesJ/N/U
8Sachschaden am SchiffJ/N/U
9Beschädigung des Schiffskörpers, die eine Flutung zur Folge hatJ/N/U
10Das Schiff wurde seeuntüchtigJ/N/U
11Haftpflichtschaden (einschließlich einer nicht vom Schiff stammenden Umweltverschmutzung)Text
12Vom Schiff stammende Umweltverschmutzung - Art und Menge der ÖlladungSiehe Tabelle 13
(Mehrfachauswahl)
13Vom Schiff stammende Umweltverschmutzung - Art und Menge der BunkeröleTabelle 13
(Mehrfachauswahl)
14Vom Schiff stammende Umweltverschmutzung - Verschmutzungsgruppe und Menge der Chemikalien als MassengutTabelle 15
(Mehrfachauswahl)
15Vom Schiff stammende Umweltverschmutzung - Art und Menge der über Bord gegangenen gefährlichen Güter oder Meeresschadstoffe in verpackter FormTabelle 14

.

Unfallanalysedaten (für jeweils eines der beteiligten Schiffe)Anhang 3

Für jedes Unfallereignis

1. Unfallereignis (jeweils ein Durchlauf für Siehe Tabelle 16 jedes Unfallereignis)

Für jedes durch "irrtümliches menschliches Handeln" beeinflusste Unfallereignis

1Sachverhalt - AlterZahl
2Sachverhalt - GeschlechtM/W/U 4
3Sachverhalt - NationalitätSiehe Tabelle 1
4Sachverhalt - DienstgradSiehe Tabelle 17
5Sachverhalt - SeefahrtzeitZahl
6Sachverhalt - Dienstzeit im derzeitigen DienstgradZahl
7Sachverhalt - Zeitdauer seit Erwerb der derzeitigen QualifikationZahl
8Sachverhalt - (Art des) BefähigungszeugnissesAuswahlliste (STCW/Sonstiges)
9Sachverhalt - Ausstellungsstaat des BefähigungszeugnissesSiehe Tabelle 1
10Sachverhalt - Dauer der Beschäftigung beim derzeitigen ArbeitgeberZahl
11Sachverhalt - Zeitdauer verwandter ErfahrungenZahl
12Sachverhalt - Dauer der ÜbergabeZahl
13Sachverhalt - Fehlen einer einschlägigen AusbildungSiehe Tabelle 18 (Mehrfachauswahl)
14Sachverhalt - Ruhezeiten während der letzten 24 StundenZahl
15Sachverhalt - Ruhezeiten während der letzten 7 TageZahl
16Sachverhalt - Anzahl der Ruhepausen in den letzten 24 StundenZahl
17Sachverhalt - längste Ruhepause in den letzten 24 StundenZahl
18Sachverhalt - Schlafstunden in den letzten 24 StundenZahl
19Sachverhalt - Schlafstunden in den letzten 7 TagenZahl
20Sachverhalt - Dienststunden vor dem Seeunfall oder Vorkommnis auf SeeZahl
21Sachverhalt - Zeitdauer seit der letzten Schlafphase vor dem Seeunfall oder Vorkommnis auf SeeZahl
22Sachverhalt - Wachrhythmus (Auswahlliste: 4 h Wache/8 h frei oder 6 h Wache/6 h frei oder 12 h Wache/12 h frei oder sonstiger)J/N/U
23Sachverhalt - Dienstzeit an Bord des Schiffes bis zum Geschehen durchgehender Dienst]
24Betrieblicher VorgangSiehe Tabelle 12
25Beschreibung des UnfallereignissesText
26FehlerartSiehe Tabelle 19
27Zeitweise herrschende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 20 (Mehrfachauswahl)
28Ständig herrschende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 21 (Mehrfachauswahl)
29Aus dem Betrieb herrührende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 22 (Mehrfachauswahl)
30Aus der Betriebsführung herrührende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 23 (Mehrfachauswahl)

Für jedes durch "Ausrüstungsversagen" beeinflusste Unfallereignis

1Sachverhalt - AusrüstungssystemSiehe Tabelle 24
2Sachverhalt - AusrüstungstypText
3Art des AusrüstungsversagensSiehe Tabelle 25
4Beschreibung des UnfallereignissesText
5Aus dem Betrieb herrührende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 22 (Mehrfachauswahl)
6Aus der Betriebsführung herrührende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 23 (Mehrfachauswahl)

Für jedes durch die "Auswirkung von Gefahrstoffen" beeinflusste Unfallereignis

1Sachverhalt - Art des StoffesSiehe Tabelle 26
2Art der AuswirkungSiehe Tabelle 27
3Beschreibung des UnfallereignissesText

Für jedes durch "Umwelteinfluss" beeinflusste Unfallereignis

1Sachverhalt - PhänomenSiehe Tabelle 28
2Beschreibung des UnfallereignissesText

Für jedes durch "externe Einrichtungen" beeinflusste Unfallereignis

1Sachverhalt - SystemSiehe Tabelle 29
2Betroffene FunktionSiehe Tabelle 30
3Beschreibung des UnfallereignissesText
4Aus dem Betrieb herrührende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 22 (Mehrfachauswahl)
5Aus der Betriebsführung herrührende mitursächliche FaktorenSiehe Tabelle 23 (Mehrfachauswahl)

.

Ergänzende AngabenAnhang 4

1 Die folgenden Daten aus Anhang 4 sind zu ergänzen, wenn "Gefährliche Güter oder Meeresschadstoffe in verpackter Form an Bord" waren (Feld .2 in Teil 2 des Anhangs 2).

1.1 Beteiligte Ladungen)

1.1.1 Richtiger technischer Name:

UN-Nummer:

ANG 4 IMO-Gefahrenklasse:

1.1.2 Name und Anschrift des Herstellers oder des Verfrachters oder des Empfängers:

1.1.3 Art der Verpackung/Behälter:

1.1.4 Menge und Zustand der Güter:

1.1.5 Maßnahmen zur Stauung/Sicherung der Ladung:

1.2 Verschmutzung - über Bord gegangene Güter (ja/nein):

Wenn ja:

Verlorene Güter schwammen oder sanken:

Verlorene Güter lösten sich aus der Verpackung (ja/nein):

2 Die folgenden Daten aus Anhang 4 sind zu ergänzen, wenn das Unfallereignis unter

"Beschädigung des Schiffskörpers, die eine Flutung zur Folge hat" (Feld .1 in Teil 3 des Anhangs 2) UND unter "Flutung/Schiffbruch" (Feld .1 in Teil 3 des Anhangs 2) fällt UND die Länge über Alles (Feld .8 in Teil 1 des Anhangs 2) 25 Meter oder mehr beträgt.

2.1 Art der Beschädigung:

2.2 Länge zwischen den Loten Lpp:

2.3 Breite auf Spanten B:

2.4 Seitenhöhe D (bei Fahrgastschiffen bis zum Schottendeck und bei anderen Schiffen bis zum Freiborddeck, oder, wenn kein Schottendeck oder Freiborddeck bestimmt wurde, bis zum obersten durchlaufenden Deck):

2.5 Tiefgang vor Beschädigung d:

Bild

2.6 Schiffsseite (Backbord/Steuerbord/Boden):

2.7 Lage der Beschädigung (Vorschiff/Achterschiff/Laderaum/Ruder/Maschinenraum/sonstige):

2.8 Lage (Höhe) bezogen auf die Wasserlinie:

2.9 Art der Beschädigung (unterhalb und oberhalb/ oberhalb, aber nicht unterhalb/unterhalb, aber nicht oberhalb/innerhalb - der Begrenzungen der Schiffsstruktur):

2.10 Abstand von AP zum Mittelpunkt der Beschädigung X:

2.11 Abstand von der Basis bis zum untersten Punkt der Beschädigung Z:

2.12 Länge von l: Höhe von h: Eindringtiefe d:

2.13 Beschädigung l1: Beschädigung h1: Beschädigung d1:

2.14 dd mittschiffs: dd vorn: dd achtern: (Tiefgänge nach der Beschädigung):

2.15 dd mid calc (berechneter Tiefgang mittschiffs):

2.16 Loch im Schiff: J/N

Passives Schiff: J/N

Kollision von zwei Schiffen: J/N

Aktives Schiff: J/N

(Reicht die Beschädigung über das Schotten-/ Freiborddeck hinaus, müssen weitere Abmessungen für den unter diesem Deck gelegenen Teil angegeben werden, die dann mit dem Zusatz "1" gekennzeichnet sind.):

2.17 Geschwindigkeit des beschädigten Schiffes zum Zeitpunkt des Aufpralls in Knoten:

2.18 Geschwindigkeit des zweiten Schiffes zum Zeitpunkt des Aufpralls in Knoten:

2.19 Auftreffwinkel:

2.20 Ist das Schiff gesunken?: J/N

Wenn ja:

2.20.1 Zeitdauer von der Kollision bis zum Sinken des Schiffes sowie die Art des Sinkens:

2.21 Benennung der lecken Abteilungen) (z.B. Maschinenraum, Laderaum usw.).

2.22 Art und Menge der Ladung in der lecken Abteilung, sofern vorhanden:

2.23 Gab es besondere Umstände, die das Ausmaß der Beschädigung beeinflussten (z.B. offene wasserdichte Türen, Mannlöcher, runde Schiffsfenster oder Rohre, Bruchstellen usw.)?:

2.24 Position der wasserdichten Schotte in der Nähe der Beschädigung (Abstand von AP zu jedem Schott):

2.25 Wie viele Abteilungen wurden geflutet?:

2.26 Gab es einen Doppelboden im beschädigten Bereich? J/N

Wenn ja:

2.26.1 Geben Sie an, ob der Innenboden eine Bruchstelle aufweist:

2.27 Gesonderte vom Wulstbug verursachte Eindringstelle?: J/N

2.28 Querschott beschädigt?: J/N

2.29 Kollisionsschott beschädigt?: J/N

2.30 Schadensbewertung:

2.31 Weitere als zweckmäßig erachtete Angaben:

3 Die folgenden Daten sind zu ergänzen, wenn das Unfallereignis entweder unter "Kentern/ Schlagseite" (Feld .1 in Teil 3 des Anhangs 2) ODER unter "Totalverlust" (Feld .7 in Teil 4 des Anhangs 2) fällt UND die Länge über Alles (Feld .8 in Teil 1 des Anhangs 2) 25 Meter (bei Fischereifahrzeugen 15 Meter) oder mehr beträgt.

3.1 Länge zwischen den Loten Lpp:

3.2 Breite auf Spanten B:

3.3 Seitenhöhe D (bei Fahrgastschiffen bis zum Schottendeck und bei anderen Schiffen bis zum Freiborddeck, oder, wenn kein Schottendeck oder Freiborddeck bestimmt wurde, bis zum obersten durchlaufenden Deck):

3.5 Betriebsbedingungen (ohne Ladung oder beladen, mit ungefährem Prozentanteil der Ladung, der Vorräte, des Treibstoffs und der Fahrgäste):

3.6 Verteilung der Ladung:

3.7 Staufaktor der Ladung:

3.8 Art und Menge der Decksladung, wenn vorhanden:

3.9 Menge des Wasserballastes, wenn vorhanden:

3.10 Wellenlänge:

3.11 Wellenhöhe:

3.12 Windrichtung relativ zum Bug (Grad):

3.13 Wellenrichtung relativ zum Bug (Grad):

3.14 Schiffsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls:

3.15 Bezeichnung, Länge und Höhe geschlossener Aufbauten und Deckshäuser oberhalb des Decks, bis zu dem D gemessen wurde:

3.16 Schlingerkiele: Breite: Längenausdehnung:

3.17 Höhe des Balkenkiels, sofern vorhanden:

3.18 Konnte Wasser vom Deck nicht ablaufen?

Wenn ja:

3.19 Angabe der Menge:

3.20 Waren alle ungeschützten Öffnungen zum Zeitpunkt des Unfalls wirksam geschlossen?:

3.21 Wurde das Schiff zum Zeitpunkt des Unfalls gesteuert?:

3.22 Gab es für das betreffende Schiff besondere Vorschriften hinsichtlich der Erhaltung der Stabilität, zum Beispiel betreffend das Füllen von Tanks usw.?:

3.23 Bestanden für das Schiff Fahrtgrenzen und/oder Wetterbeschränkungen?:

Für das Schiff in voll abgeladenem Zustand mit homogen verteilter Ladung bei der Ankunft (mit 10 v. H. Vorräten, Treibstoff usw.):

3.24 Tiefgang (mittschiffs):

3.25 Verdrängung:

3.26 Schwerpunkt über Basis:

3.27 Metazentrische Höhe (unkorrigiert):

3.28 Abstand zwischen dem Breitenmetazentrum und dem Verdrängungsschwerpunkt:

3.29 Abnahme der metazentrischen Höhe GM aufgrund freier Flüssigkeitsoberflächen:

3.30 Völligkeitsgrad der Verdrängung:

3.31 Völligkeitsgrad des Hauptspants:

3.32 Völligkeitsgrad der Wasserlinienfläche:

3.33 Höhe des Verdrängungsschwerpunktes über Basis:

3.34 Windangriffsfläche (einschließlich Aufbauten usw.):

3.35 Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Windangriffsfläche und der entsprechenden Wasserlinie:

3.36 Geschätzte Rollperiode (Backbord-Steuerbord-Backbord):

3.37 Geschätzte Rollamplitude (Maximum):

3.38 Krängungswinkel bei Eintauchen des obersten durchlaufenden Decks:

3.39 Aufrichtende Hebelarme auf Grundlage des um freie Oberflächen korrigierten Schwerpunktes für folgende Krängungswinkel: 0°, 10°, 20°, 30°, 40°, 50°, 60°, 70°, 80°, 90°:

3.40 Größter aufrichtender Hebelarm:

3.41 Winkel der größten Stabilität:

3.42 Winkel der Nullstabilität:

Für das Schiff zum Zeitpunkt seines Verlustes:

3.43 Tiefgang (mittschiffs):

3.44 Verdrängung:

3.45 Schwerpunkt über Basis:

3.46 Metazentrische Höhe (unkorrigiert):

3.47 Abstand zwischen dem Breitenmetazentrum und dem Verdrängungsschwerpunkt:

3.48 Abnahme der metazentrischen Höhe GM aufgrund freier Flüssigkeitsoberflächen:

3.49 Völligkeitsgrad der Verdrängung:

3.50 Völligkeitsgrad des Hauptspants:

3.51 Völligkeitsgrad der Wasserlinienfläche:

3.52 Höhe des Verdrängungsschwerpunktes über Basis:

3.53 Windangriffsfläche (einschließlich Aufbauten usw.):

3.54 Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Windangriffsfläche und der entsprechenden Wasserlinie:

3.55 Geschätzte Rollperiode (Backbord-Steuerbord- Backbord):

3.56 Geschätzte Rollamplitude (Maximum):

3.57 Krängungswinkel bei Eintauchen des obersten durchlaufenden Decks:

3.58 Aufrichtende Hebelarme auf Grundlage des um freie Oberflächen korrigierten Schwerpunktes für folgende Krängungswinkel: 0°, 10°, 20°, 30°, 40°, 50°, 60°, 70°, 80°, 90°:

3.59 Größter aufrichtender Hebelarm:

3.60 Winkel der größten Stabilität:

3.61 Winkel der Nullstabilität:

3.62 Leerschiffsverdrängung:

3.63 Schwerpunkt über Basis:

(Es sollte eine Skizze der statischen Hebelarmkurven für die beiden Ladezustände beigefügt werden, wobei folgende Maßstäbe zu verwenden sind:

20 mm für jeweils 10° Krängungswinkel

10 mm ( oder 20 mm) für jeweils 0,1 m des aufrichtenden Hebelarms)

4 Die folgenden Daten sind zu ergänzen, wenn das Unfallereignis unter "Brand/Explosion" fällt (Feld .1 in Teil 3 des Anhangs 2) UND als "sehr schwer" eingestuft ist (Feld .2 in Teil 3 des Anhangs 2).

4.1 Windrichtung:

4.2 Teil des Schiffes, in dem der Brand ausgebrochen ist:

4.3 Erklären Sie, wie die Personen an Bord alarmiert wurden:

4.4 Wodurch wurde der Brand ursprünglich entdeckt?: Durch ein fest eingebautes Feuermeldesystem/durch ein Besatzungsmitglied oder einen Fahrgast des Schiffes/unbekannt:

4.5 Beschreiben Sie kurz die Wirksamkeit des baulichen Brandschutzes (feuerwiderstandsfähige und feuerhemmende Schotte, Türen, Decks usw.) hinsichtlich des: Eindämmens und Löschens jeglichen Brandes im Raum seiner Entstehung, Schutz der Fluchtwege oder des Zugangs zur Brandbekämpfung, Angemessenheit des baulichen Brandschutzes:

4.6 Eingesetzte tragbare Feuerlöscheinrichtungen des Schiffes (Schaum, Pulver, CO2, Wasser usw.):

4.7 Fest eingebaute Feuerlöschanlagen: am Ort des Brandausbruchs (Angabe des Typs), in angrenzenden Bereichen (Angabe des Typs):

4.8 Wurden fest eingebaute Feuerlöschsysteme eingesetzt, um zu versuchen, den Brand zu löschen?

4.9 Trug der Einsatz fest eingebauter Feuerlöschsysteme zum Löschen des Brandes bei?:

4.10 Erklären Sie kurz die Maßnahmen, die von der Besatzung ergriffen wurden, um den Brand und die Explosion im Raum ihrer Entstehung einzudämmen, unter Kontrolle zu bringen und zu unterdrücken:

4.11 Gab es Hilfe von außen (z.B. Feuerwehr, anderes Schiff usw.)?:

Wenn ja:

4.12 Welche Ausrüstung wurde eingesetzt?:

4.13 Geben Sie die Qualifikation und Ausbildung aller an den Brandbekämpfungseinsätzen beteiligten Besatzungsmitglieder des Schiffes an:

4.14 Berichten Sie, ob unternehmenseigene oder branchenübliche Verfahren eingeführt und für den betreffenden Einsatz relevant waren, einschließlich solcher für heiße Arbeiten (hot works):

4.15 Wurden die Verfahren, sofern sie eingeführt waren, korrekt umgesetzt?:

4.16 Zur Brandbekämpfung seit der ersten Meldung benötigte Zeit: um den Brand unter Kontrolle zu bringen; zum Löschen des Brandes, nachdem er unter Kontrolle war:

4.17 Gesamte Dauer des Brandes:

4.18 Durch den Brand verursachter Schaden: Tote oder Verletzte, an der Ladung, am Schiff, Freisetzen von Schadstoffen:

4.19 Gab es an Bord einen angemessenen Luftvorrat für unabhängige Atemschutzgeräte oder wurde hierfür Hilfe von außen benötigt?:

5 Die folgenden Daten sind zu ergänzen, wenn "GMDSS eingesetzt" wurde (Feld .5 in Teil 3 des Anhangs 2).

5.1 GMDSS-Seegebiete oder Seegebiete, für die eine Funkausrüstung eingebaut wurde:

5.2 GMDSS-Seegebiet:

5.3 Beschreibung des Seenot- und Sicherheitsfunkdienstes, einschließlich näherer Angaben zu den folgenden Punkten: Kommunikationseinrichtungen (Funktelegraphie, Sprechfunk, INMARSAT SES, DSC, EPIRB) und benutzte Frequenzen für den Notruf des Schiffes, Weitergabe des Notrufs durch die Seenotleitzentrale (RCC), Funkverkehr zur Koordinierung der Such- und Rettungsmaßnahmen (SAR); Verwendung des Alarmzeichens; Inhalt der Notmeldung; Seenotleitzentralen), Schiffe, Küstenfunkstellen oder Küstenerdfunkstellen, die die Notmeldung bestätigten (unter Angabe von Zeit und Position); Sprachschwierigkeiten:

5.4 Bei Aufgabe des Schiffes Beschreibung des Seenotfunkverkehrs und der Ortungszeichen der Überlebensfahrzeuge:

5.5 Im Falle der Benutzung einer EPIRB oder einer Satelliten-EPIRB zur Alarmierung und/oder Ortung von Überlebenden machen Sie nähere Angaben (Frequenz, Art der Aktivierung usw.) und geben Sie an, welche Erdempfangsstation/Küstenerdfunkstelle (LUT/CES) oder welche Küstenstation das Alarmierungszeichen empfangen hat:

5.6 Beschreibung des Funkverkehrs vor Ort, einschließlich Boden-/Luftfunkverkehr:

6 Die folgenden Daten sind zu ergänzen, wenn die "ausgelaufene Menge" oder die "über Bord gegangene Menge" insgesamt mindestens 50 Tonnen der "Ölladung" (Feld .12 in Teil 4 des Anhangs 2) ODER der "Bunkeröle"(Feld .13 in Teil 4 des Anhangs 2) ODER der "Chemikalien als Massengut" (Feld .14 in Teil 4 des Anhangs 2) ODER der "Gefährlichen Güter oder Meeresschadstoffe in verpackter Form" (Feld .15 in Teil 4 des Anhangs 2) umfasst.

Unmittelbare Schäden an natürlichen Ressourcen

Tierverlust:
1Auswirkungen auf Vögel
2Auswirkungen auf Meeressäugetiere
3Auswirkungen auf Fische
4Auswirkungen auf andere Meereslebewesen, einschließlich wirbellose Tiere
Verlust für die Fischerei:
1Flossenfische
2Schalentiere
3Fischaufzucht
Schaden an der Meeresumwelt:
Schaden an den Küstenbereichen
Verschlechterung des Lebensraumes:
1Lebensräume mit schlammigem Untergrund (Salzmarschen, Mangroven, Watt)
2Küste (Strände)
3Felsenküsten/Riffs, einschließlich Korallenriffs
1Keine Maßnahme
2noch ausstehend
3Ergriffene Maßnahme, und zwar

7 Die folgenden Daten sind zu ergänzen, wenn "Rettungsmittel eingesetzt" wurden (Feld .6 in Teil 3 des Anhangs 2).

7.1 (beobachtete) Wellenhöhe:

7.2 Seewassertemperatur °C:

7.3 Lufttemperatur °C:

7.4 Warme Klimazone: J/N:

7.5 Aufblasbares Rettungsfloß beteiligt?:

Wenn ja:

7.5.1 Fassungsvermögen: Personen an Bord:

Mit Davits auszusetzen?: J/N

7.6 Schiffsevakuierungssystem (MES) beteiligt?:

Wenn ja:

7.6.1 Vertikal?

Geneigt?

7.7 Rettungsboot beteiligt?:

Wenn ja:

7.7.1 Fassungsvermögen: Personen an Bord:

Mit Davits auszusetzen?:

Freifallboot?:

7.8 Rettungsgerät beteiligt?:

7.9 Bereitschaftsboot des Schiffes beteiligt?:

7.10 Aussetzvorrichtungen beteiligt?:

Wenn ja:

7.10.1 Fassungsvermögen: Personen an Bord:

7.11 Sonstige Rettungsmittel beteiligt?:

Wenn ja:

7.11.1 Fassungsvermögen: Personen an Bord:

7.12 Eintauchanzug verwendet?:

7.13 Rettungsweste verwendet?:

7.14 Persönliches Auftriebsmittel außer Rettungsweste verwendet?:

7.15 Wetterschutzanzug verwendet?:

7.16 Rettungsring verwendet?:

7.17 Grund des Rettungsmitteleinsatzes: Notfall

Evakuierung/Aufgabe des Schiffes/Ausbildung von Besatzungsmitgliedern/durch Vorschriften geforderter Einsatz/Genehmigungserprobungen (Einzelheiten angeben):

.

Tabellen der zum Ausfüllen der Felder verfügbaren OptionenAnhang 5

Tabelle 1: Name des bzw. der die Sicherheitsuntersuchung durchführenden Staates/Verwaltung/Nationalität

Gemäß GISIS Nomenklatur

Tabelle 2 Fokus der Sicherheitsempfehlung

1Ladungstransport
2Elektrische Anlage
3Brandschutz/Brandbekämpfungsausrüstung
4Menschliche Einflussfaktoren
5Rettungsmittel
6Maschinenanlage
7Betriebliche Praxis
8Funkanlage
9Sicherung der Seefahrt
10Seetüchtigkeit
11Stabilität
12Sonstiges
13Keine Sicherheitsempfehlungen

Tabelle 3: Ort des ursprünglichen Seeunfalls oder Vorkommnisses auf See

1Am Liegeplatz
2Ankerplatz
3Hafen
4Hafenzufahrt
5Binnengewässer
6Kanal
7Fluss
8Archipel
9Küstengewässer
10Offene See
11Unbekannt
12Meerenge
13Verkehrstrennungsgebiet
14Offshoreanlage

Tabelle 4: Unfallereignis

1

2

3

Kollisioneigenes Schiff nicht in Fahrt
mit mehreren Schiffen
mit einem anderen Schiff
4Grundberührungbeim Treiben
5bei Fahrt mit Maschine
6Berührungmit einem unbeweglichen Objekt
7mit einem schwimmenden Objekt
8mit einem fliegenden Objekt
9Brand/ExplosionBrand
10Explosion
11Versagen des Schiffskörpers
12Verlust der KontrolleVerlust der Dichtigkeit
13Verlust der Richtungskontrolle
14Verlust der elektrischen Stromversorgung
15Verlust der Antriebsleistung
16Beschädigung von
Schiff/Ausrüstung
17Kentern/SchlagseiteKentern
18Schlagseite
19Flutung/SchiffbruchFlutung
20Schiffbruch
21Schiff verschollen
22ArbeitsunfallKörperbewegung unter oder mit Kraftanwendung (führt im Allgemeinen zu einer inneren Verletzung)
23Körperbewegung ohne Kraftanwendung (führt im Allgemeinen zu einer äußeren Verletzung)
24Brechen, Bersten, Spalten, Fallen oder Zusammen stürzen eines Gegenstands
25Überlaufen, Umkippen, Leck, Auslaufen, Verdampfen, Freisetzung eines Gegenstands
26Elektrische Probleme, Explosion, Brand
27Kontrollverlust über eine Maschine, ein Transport- oder Handhabungsmittel, ein mit der Hand geführtes Werkzeug, einen Gegenstand, ein Tier
28Schock, Angst, Gewalt, Aggression, Bedrohung, Gegenwart
29Ausrutschen, Stolpern, Fallen einer Person über Bord
30Ausrutschen, Stolpern, Fallen einer Person auf eine tiefere Ebene
31Ausrutschen, Stolpern, Fallen einer Person auf derselben Ebene
32Sonstiges
33Sonstiges
34Unbekannt

Tabelle 5: Schwere des Unfallereignisses

1Sehr schwerer Seeunfall
2Seeunfall
3Vorkommnis auf See

Tabelle 6: Seegang

10 - Spiegelglatte See - (0 m)
21 - Ruhige, gekräuselte See - (0 - 0,1 m)
32 - Schwach bewegte See - (0,1 - 0,5 m)
43 - Leicht bewegte See - (0,5 -1,25 m)
54 - Mäßig bewegte See - (1,25 - 2,5 m)
65 - Grobe See - (2,5 - 4 m)
76 - Sehr grobe See - (4 - 6 m)
87 - Hohe See - (6 - 9 m)
98 - Sehr hohe See - (9 -14 m)
109 - Außergewöhnlich schwere See - (+1 4 m)
11Unbekannt

Tabelle 7: Windstärke

10 - Windstille - (0 -1) kn (0 -1) m/s
21 - Leiser Zug - (1 - 3) kn (1 - 2) m/s
32 - Leichte Brise - (4 - 6) kn (2 - 3) m/s
43 - Schwache Brise - (7 -10) kn (4 - 5) m/s
54 - Mäßige Brise - (11-16) (6 - 8) m/s
65 - Frische Brise - (17 - 21) kn (9 -11) m/s
76 - Starker Wind - (22 - 27) kn (11-14) m/s
87 - Steifer Wind - (28 - 33) kn 14 -17) m/s
98 - Stürmischer Wind - (34 - 40) kn (17- 21) m/s
109 - Sturm - (41- 47) kn (21- 24) m/s
1110 - Schwerer Sturm - (48 - 55) kn (25 - 28) m/s
1211 - Orkanartiger Sturm - (56 - 63) kn (29 - 32) m/s
1312 - Orkan - (+64) kn (+33) m/s
14Beaufort Skala: Unbekannt

Tabelle 8: Natürliche Lichtverhältnisse

1Tageslicht
2Dämmerung
3Nacht
4Unbekannt

Tabelle 9: Sichtverhältnisse

1Sehr schlecht - Sichtweite <0,5 sm
2Schlecht - 0,5 sm <= Sichtweite < 2 sm
3Mäßig - 2 sm <= Sichtweite < 5 sm
4Gut - 5 sm <= Sichtweite < 25 sm
5Sehr gut - Sichtweite > = 25 sm
6Unbekannt

Tabelle 10: Wetterverhältnisse

1Klar/teilweise bewölkt
2Bedeckt
3Nebel
4Regen
5Schnee
6Feuchtigkeit

Tabelle 11: Eis

1Dicke (m) (Auswahlliste)
2Prozentuale Bedeckung (Auswahlliste)
3Art des Eises (mehrjähriges, einjähriges usw.)

Tabelle 12: Betriebszustand des Schiffes/Betrieblicher Vorgang

1Im Schlepp
2Notbetrieb
3FischendAusnehmen/Verarbeiten/ Einlagern von Fisch
4Vorbereiten/Verstauen von Fanggeschirr
5Ausbringen/Einholen von Fanggeschirr
6Schleppen des Fanggeschirrs
7sNormalbetriebAm Kai/an Festmachetonnen)/am Anker
8Ballastaufnahme/Ballastabgabe
9Festmachen am Liegeplatz
10Bunkern
11Tankreinigen/-waschen
12Werfen/Einholen des Ankers
13An-/Vonbordgehen von Personen
14In FahrtVerdrängungsfahrt
15Gleitfahrt
Fahrt im Übergangsbereich
16
17Ladungsübernahme
18Instandhaltungsarbeiten
19Manövrieren
20Öffnen/Schließen von Türen, Luken usw.
21Reparaturarbeiten
22Anlassen/Stoppen der Maschine
23Übernahme von Vorräten
24Drehen des Schiffes
25Unter Lotsenberatung
26Löschen von Ladung
27Ballastwasseraustausch
28Fahrt unter SegelnMit halbem Wind
29Mit raumem Wind
30Hoch am Wind
31Segeln mit Motorunterstützung
32Gegen den Wind
33Auf Backbordbug/ Steuerbordbug
34Vor dem Wind
35Setzen und Ein holen eines Segels
36Wenden
37Halsen
38Besonderer EinsatzAbgabe von Ladungsresten/Slops
39Baggern
40Treiben
41Bohren
42Entgasen
43Beigedreht/Abwetternd
44Eisbrechen
45Stillgelegt, beschäftigungslos
46Mit Eisbrecherhilfe
47Offshore Versorgung
48Inertisieren
49Auf Wachposition
50Versorgungseinsätze auf See
51Rudern/Paddeln
52Ladungsübergabe von Schiff zu Schiff
53Schleppen/Schieben
54Probefahrten/Übungen/ Prüfungen
55Geschleppt/geschoben
56Ankerarbeiten
57Sonstiges
58Unbekannt

Tabelle 13: Art und Menge der Ölladung/des Bunkeröls

Die Auswahlliste aus Anhang 1, Anlage I MARPOL gilt für jeden der folgenden PunkteMenge
1Asphaltlösungen
2Öle
3Destillate
4Gasöl
5Benzinmischstoffe
6Benzine
7Treibstoffe für Düsenflugzeuge
8Rohbenzin
9Unbekannt
10Keine

Tabelle 14: Gefährliche Güter in verpackter Form

Klasse
(IMDG Code)
Richtiger technischer NameUN NummerÜberbord gegangene Menge
1
2
3
4.1
4.2
4.3
5.1
5.2
6.1
6.2
7
8
9

Tabelle 15: Verschmutzungsgruppe von Chemikalien als Massengut

Menge
1Gruppe X
2Gruppe Y
3Gruppe Z
4Gruppe OS
5Unbekannt
6Keine

Tabelle 16: Unfallereignis

1Menschliches irrtümliches Handeln
2Ausrüstungsversagen
3Auswirkung von Gefahrstoffen
4Umwelteinfluss
5Externe Einrichtungen
6Unbekannt

Tabelle 17: Dienstgrad

1Kapitän
2Erster Offizier
3Nautischer Wachoffizier
4Leitender Ingenieur
5Zweiter Ingenieur
6Technischer Wachoffizier
7Offiziersanwärter
8Funker
9Facharbeiter Deck
10Facharbeiter Maschine
11Sonstige
12Elektrotechnikoffizier
13Facharbeiter Elektrotechnik
14Skipper
15Sonstiges Besatzungsmitglied
16Lotse
17Sonstige nicht zur Besatzung gehörende Person
18Unbekannt

Tabelle 18: Einschlägige Ausbildung

1GrundausbildungPersönliche Überlebenstechniken
2Brandverhütung und -bekämpfung
3Elementare Erste Hilfe
4Persönliche Sicherheit
5Grundlegende Sicherheitseinführung
6Schiffsspezifische Einführung
7WeiterführendeBrandschutz für Fortgeschrittene
8AusbildungBefähigung für Überlebensfahr zeuge und Bereitschaftsboote
9Befähigung für schnelle Bereitschaftsboote
10Landseitige Brandbekämpfung
11Spezielle AusbildungAutomatische Radarbildauswerthilfe (ARPA)
12Management des Brückenteams
13Kranbedienung
14Eignungsgerechte Verwendung der Besatzungsmitglieder
15Elektronisches Seekartendarstellungs- und Informationssystem (ECDIS)
16Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)
17Spezialisierung für Öltanker
18Spezialisierung für Chemikalientanker
19Integrierte Brücke
20Spezialisierung für Flüssiggastanker
21Einführung für Fahrgastschiffe
22Fahrgastschiffssicherheit
23Management von Menschenmengen auf Fahrgastschiffen
24Krisenmanagement auf Fahrgastschiffen
25Sicherheit, Ladungssicherheit usw. von Fahrgastschiffen
26Schiffs-/Maschinensteuerung
27Einführung für Tanker
28Schleppeinsätze
29Dynamisches Positionieren
30Ausbildung entspricht nicht der nationalen Rechtslage
31Sonstige
32Keine
33Unbekannt

Tabelle 19: Fehlerart

1Beobachtung
2Interpretation
3Planung/Absicht
4Handlung

Tabelle 20: Zeitweise herrschende mitursächliche Faktoren (alle zutreffenden sind anzugeben)

1Ablenkung
2Ermüdung
3Angst
4Unaufmerksamkeit
5Gedächtnisfehler
6Leistungsschwankung
7Physischer oder physiologischer Stress
8Psychologischer Stress
9Alkohol oder Drogen
10Einnahme von nichtverschreibungspflichtigen/verschreibungspflichtigen Medikamenten
11Sonstige (genauere Angabe)

Tabelle 21: Ständig herrschende mitursächliche Faktoren

1Kognitive Ausrichtung
2Kognitiver Stil
3Funktionale Beeinträchtigung

Tabelle 22: Aus dem Betrieb herrührende mitursächliche Faktoren

Soziales Umfeld

1Unzureichende Beziehung zwischen Belegschaft und Betriebsführung
2Unzureichende Kommunikation
3Sprachproblem
4Soziale und kulturelle Barrieren und Konflikte
5Zwischenmenschlicher) Konflikt/Animosität
6Unzulängliches Sicherheits-/Risikobewusstsein
7Unangemessenes oder leichtsinniges Benehmen/Verhalten
8Widerstand gegen Veränderungen

Aufsicht

9Fehlende Koordinierung der Aufgaben
10Unzulängliche Arbeitsvorbereitung
11Unzulängliche Einweisung/Anweisung
12Fehlende Ressourcen
13Mangelhafte Aufsicht
14Unzulängliche Arbeitsverfahren
15Widersprüchliche Befehle/Prioritäten
16Unangemessener Druck seitens der Kollegen
17

Schiffsbesetzung

18Lange Arbeitszeiten, übermäßige Überstunden
19Häufiger Wechsel im Wachrhythmus
20Betrauung einer ungeeigneten Person
21Zu hohe/zu geringe Arbeitsbelastung
22Untätigkeit, Warten
23Unzufriedenheit mit der Arbeit, Monotonie
24Fehlendes Verantwortungsbewusstsein für die eigene Aufgabe
25Unzulängliche Schiffsbesetzung

Personal

26Fehlende Motivation/Moral
27Fehlende Fertigkeit
28Fehlendes Wissen
29Unzureichende physische/physiologische Leistungsfähigkeit
30Unzureichender mentaler und psychologischer Zustand

Bedingungen am Arbeitsplatz

31Anthropometrische Faktoren, Abmessungen
32Fehlende Informationen, unzulänglich präsentierte Informationen
33Auslegung von Anzeigen, Bedienelemente
34Unzulängliche Beleuchtung
35Gefährlicher/unordentlicher Arbeitsplatz

Internes Umfeld

36Lärm, Vibration
37Seegangsbewegungen, Beschleunigung
38Temperatur, Feuchtigkeit
39Giftstoff, sonstige Gesundheitsgefährdungen
40Sauerstoffmangel

Unzulängliche Werkzeuge und Ausrüstung

41Richtige Werkzeuge und Ausrüstung sind nicht verfügbar
42Unzureichende Einschätzung von Notwendigkeiten und Risiken
43Unzulängliches Werkzeug oder Hilfsmittel
44Unzulängliche Standards oder Spezifikationen
45Verwendung falscher Ausrüstung

Instandhaltung

46Während der Instandhaltung unentdeckter Fehler
47Fehlende Instandhaltung
48Unzulängliche Instandhaltung
49Unsachgemäße Ausführung der Instandhaltung/Reparatur
50System außer Betrieb

Navigatorische/Geographische Behinderungen

51Hohe Verkehrsdichte behindert die kontrollierte Fahrt des
Schiffes
52Hindernisse im Fahrwasser
53Beschränktes Fahrwasser/Kanal

Notfallmaßnahmen

54Notfallpläne wurden nicht befolgt
55Unzulängliche/fehlende Ausbildung
56Fehlende Initiative zur Behandlung von Notfällen
57Ausbildung ignoriert
58Unzulängliche Beherrschung der Rettungsausrüstung
59Fehlende Befehlsgewalt und Einflussnahme
60Unzulängliche/fehlerhafte Informationen für Fahrgäste

Tabelle 23: Aus der Betriebsführung herrührende/organisatorische mitursächliche Faktoren

Auswirkung auf das Geschäftsklima

1Wirtschaftliche Lage
2Veränderte Marktlage
3Gestörte Beziehung zu anderen Organisationen
4Extremer Wettbewerb

Organisation und allgemeine Betriebsführung

5Grundsätze, ethische Werte
6Fokus auf Haftung und Ahndung
7Kommunikationspolitik
8Durch Vorbild gesetzter Standard
9Firmentreue und Einsatzbereitschaft
10Reaktion auf Rückmeldungen von Beschäftigten
11Schiff ist unterbesetzt
12Unterstützung durch die landseitige Organisation
13Zu lockere Führung
14Autoritärer Führungsstil
15Unklare Rollen und Verantwortlichkeiten
16Unvereinbare Zwänge aus Fahrplaneinhaltung und Wirtschaftlichkeit
17Fehlende Kommunikation und Koordination

Betriebsmanagement

18Zwang zur Einhaltung des Fahrplans und des Kostenrahmens
19Unzulängliche Verfahren und Checklisten
20Keine Nachbereitung kritischer Vorgänge/Betriebsabläufe
21Betriebsführungsausbildung

Sicherheits- und Umweltmanagement

22Dokumentation kritischer Systeme und Ladung
23Inspektion/ interne Audits
24Nachverfolgung von Abweichungen
25Meldung, Analyse, Verbesserung nach Vorkommnissen
26Arbeitsanweisung
27Sorge für Qualitätsverbesserung
28Unzulängliche Förderung des Sicherheitsgedankens
29Unzureichender Sicherheitsplan und unzureichendes Sicherheitsprogramm
30Unzureichendes formalisiertes Sicherheitsbewertungsverfahren, unzureichende Risikoanalyse

Arbeitsschutzmanagement

31Information über Gesundheitsrisiken
32Persönliche Schutzausrüstung
33Kontrolle der Gesundheit des Personals
34Arbeitsplatzinspektionen
35Unzureichende Hygiene an Bord
36Unzureichende medizinische Versorgung
37Nachverfolgung von Programmen und Plänen
38Keine Sicherheitspolitik außerhalb der Arbeitszeit

Personalpolitik und -führung

39Einstellungs- und Auswahlstrategie
40Unzulängliches Ausbildungsprogramm
41Auswahl/Ausbildung von Offizieren
42Kontrolle des Einsatzes von Überstunden
43Beförderungsperspektive
44Hohe Fluktuation, Fehlende Kontinuität

Systembeschaffung

45Minderwertige Bauteile
46Unterdurchschnittliche Lieferanten
47Beaufsichtigung der Lieferanten
48Überprüfung der Einhaltung von Vertragsklauseln
49Unzulängliche Erprobung

Entwurf

50Abweichungen von Normen/Spezifikationen
51Ungeeignete Vorschriften
52Konstruktionsfehler
53Unzureichende Überprüfung der Konstruktion
54Unzureichende Überprüfung und Bewertung des Systems
55Unzureichendes Änderungsmanagement

Instandhaltungsstrategie

56Geringschätzung des Instandhaltungsgedankens
57Fehlendes kompetentes Reparaturpersonal
58Unzureichende Planung
59Fehlende Nachverfolgung und Prüfung der Erfüllung

Vorbereitung auf Notfallsituationen

60Notfallpläne
61Notfallverfahren
62Management Ausbildung
63Krisenmanagement
64Instandhaltung von Rettungsausrüstung
65Unzulängliche Brandbekämpfungsausrüstung
66Notfall-Ausbildungsprogramm
67Rettungsausrüstung
68Fehlende Entscheidungshilfe
69Fehlende Warnsysteme

Ordnungsmaßnahmen

70Ordnungsverfahren
71Ordnungsnormen
72Regulierung
73Inspektion und Besichtigung
74Überwachung
75Aufsicht
76Audit
77Überprüfungen

Tabelle 24: Ausrüstungssystem

1Hilfsmaschinen
2Ballast
3Bilgen, Entwässerung
4Ladung
5Ladungssicherung
6Ladetankbelüftung
7Navigationslichter oder Schallsignale
8Pressluft
9Rohölwäsche
10Decksmaschinen
11Türen, Luken, Pforten usw.
12Baggern
13Elektrische Geräte
14Elektrische Anlage
15Abgas
16Brandschutz
17Fanggeschirr
18Befestigungen/Halterung
19Frischwasser
20Treibstoff
21Inertgassystem
22Interne Kommunikation, Alarme mit Ausnahme von Feueralarmen
23Rettungsmittel
24Hebezeuge
25Schmierung
26Manövrierbarkeit/Dynamisches Positionierungssystem
27Schiffsseitige Navigationsausrüstung und -systeme

( Auswahlliste enthält: RADAR, ECDIS, Echolote, GPS, Magnetkompass, Kreiselkompass, NAVTEX Empfänger, AIS)

28Verhütung von Umweltverschmutzung
29Antriebsmaschine
30Funkanlage
31Abwasser
32Schiffsstruktur
33Stabilitätsberechnungen/Ladungsrechner
34Dampferzeugung
35Nachlenzen
36Lüftung
37Schweißgeräte
38Sonstige
39Unbekannt
40Videoüberwachung

Tabelle 25: Art des Ausrüstungsversagens

1StrukturversagenVerformung (Verwölbungen, Verbiegungen, Beulen)
2Gebrochen (Brüche oder Anrisse)
3Durchdrungen, durchlöchert
4Versagen der Umhüllung
5Blockieren oder Klemmen
6Vibration
7Bleibt nicht (in Position)
8Öffnet nicht
9Schließt nicht
10Versagt in geöffneter Position
11Versagt in geschlossener Position
12Leckage nach innen
13Leckage nach außen
14Versagt nach Überschreiten des Toleranzbereichs
15Versagt nach Unterschreiten des Toleranzbereichs
16Unbeabsichtigter Betrieb
17Intermittierender Betrieb
18Erratischer Betrieb
19Falsche Anzeige
20Beschränkter Durchfluss
21Fälschliches Einschalten
22Stoppt nicht
23Startet nicht
24Schaltet nicht
25Verfrühter Betrieb
26Verzögerter Betrieb
27Irrtümliche (überhöhte) Eingabe
28Irrtümliche (zu geringe) Eingabe
29falsche (überhöhte) Ausgabe
30falsche (zu geringe) Ausgabe
31Verlust der Eingabe
32Verlust der Ausgabe
33(elektrischer) Kurzschluss
34(elektrische) Leitungsunterbrechung
35(elektrischer) Kriechstrom
36Sonstiges
37Unbekannt

Tabelle 26: Art der Gefahrstoffe

1Ladung
2Decksvorräte
3Maschinenvorräte
4Treibstoff
5Proviant
6Rückstände/AbfälleÖlhaltiger Abfall
7Abfälle, die schädliche flüssige Stoffe (NLS) enthalten
8Müll
9Abwasser
10Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen
11Rückstände aus der Abgasreinigung
12Sonstige
13Unbekannt

Tabelle 27: Art der Auswirkung von Gefahrstoffen

1Ladungsverflüssigung
2Ladungsverschiebung
3Chemische ReaktionKorrosive Wirkungen
4Staub Wirkungen
5Explosive Mischung
6Vergiftung
7Entzündbare Mischung
8Strahlung
9Selbstentzündung
10Giftige Dämpfe oder Gase
11Unzureichende Stabilität
12Überlauf/Leck/Austritt
13Sauerstoffanreicherung
14Strukturschaden
15Sonstige
16Unbekannt

Tabelle 28: Wirkendes Umweltphänomen

1Wind
2Welle
3Strömung
4Gezeiten
5Flachwasser
6Kanaleffekt
7Hydrostatischer Druck
8Licht
9Starkes Schneegestöber
10Nebel, Dunst, Rauch
11Regen, Schnee, Hagel
12Eis
13Vereisung
14Trümmerteile
15Mehrfachphänomen
16Störung durch ein anderes Schiff
17Nicht kartiertes Unterwasserhindernis
18Leine/Netz (des eigenen Schiffes)
19Leine/Netz (eines anderen Schiffes oder unbekannter Herkunft)
20Naturkatastrophe/Tsunami
21Sonstiges
22Unbekannt

Tabelle 29: Systeme externer Einrichtungen

1Küsten-VTS (Verkehrslenkung)
2Navigationshilfen
3Navigationszeichen, Tonne usw.
4Lotsendienst
5Bekämpfung von Umweltverschmutzung
6Hafen-VTS (Verkehrslenkung)
7SAR Zentrale (Suche und Rettung)
8SAR Fahrzeug (Suche und Rettung)
9Schleppdienst
10Sonstige
11Unbekannt

Tabelle 30: Betroffene Funktion externer Einrichtungen

1Überwachung
2Koordinierung
3Kommunikation
4Planung
5Betrieb
6Sonstiges
7Unbekannt

*) Durch die Dienststelle Schiffssicherheit der BG Verkehr wird hiermit das Rundschreiben des Schiffssicherheitsausschusses sowie des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt der IMO MSC-MEPC.3/Rundschreiben 4, "Überarbeitete abgestimmte Meldeverfahren - Meldungen nach Regeln I/21 und XI-1/6 SOLAS sowie Artikel 8 und 12 MARPOL", in deutscher Sprache amtlich bekannt gemacht.

1) Zur Erleichterung des Auffindens und Zugriffs auf die mittels der gemeinsamen MSC-MEPC Rundschreiben verbreiteten Informationen werden diese ab sofort auf die folgende Reihe von Rundschreiben aufgeteilt:

  1. Arbeitsorganisation und -methoden, als MSC-MEPC.1/Circ ...
  2. Allgemeines, als MSC-MEPC.2/Circ...
  3. Unfallangelegenheiten, als MSC-MEPC.3/Circ...
  4. Hafenstaatkontrollangelegenheiten, als MSC-MEPC.4/Circ ...
  5. Besichtigungs- und Zeugniserteilungsangelegenheiten, als MSC-MEPC.5/Circ...
  6. Nationale Kontaktstellen für Sicherheit sowie Verhütung und Bekämpfung von Unweltverschmutzung, als MSC-MEPC.6/Circ...
  7. Angelegenheiten menschlichen Verhaltens, als MSC-MEPC.7/ Circ....

2) "Auto" bedeutet "wird automatisch ausgefüllt".

3) J/N/U bedeutet Ja/Nein/Unbekannt.

4) M/W/U bedeutet männlich/weiblich/unbekannt.

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