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102. Luftgrenzwert für 2-Methylpentan-2,4-diol:
(CAS-Nr.: 107-41-5)

Ausgabe: Oktober 2002
(BArbBl. 10/2002 S. 77)



49 mg/m3 (10 ml/m3), Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor: = 1 =

Toxikologisch-arbeitsmedizinische Anmerkungen:

Der Grenzwert wurde von der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe vorgeschlagen. Grundlage der Bewertung ist die MAK-Begründung von 1997 [1].

Hinweise zum Messverfahren

Dem UA V ist kein validiertes Messverfahren zur Bestimmung von 2-Methyl-2,4-pentandiol in der Luft in Arbeitsbereichen bekannt. Von der OSHA wird folgendes teilvalidiertes Messverfahren empfohlen:

Probenahme auf Aktivkohle (max. Volumenstrom 0,2 1/mm) mit anschließender Desorption mittels Methylenchlorid/ Methanol (95:5). Die analytische Bestimmung erfolgt gaschromatographisch (GC/FID).

Literatur

[1] Greim, H. (Hrsg.): Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe - Toxikologisch-arbeitsmedizinische Begründungen von MAK-Werten. Hexylenglykol. Weinheim: Wiley-VCH. 24. Lfg. (1997)

Stand: Mai 2002

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