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Regelwerk, EU 2023, Natur/Pflanzenschutz - EU Bund

Durchführungsverordnung (EU) 2023/1787 der Kommission vom 14. September 2023 zur Änderung der Anhänge III, IX und X der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 in Bezug auf die Liste der Schutzgebiete und der jeweiligen Schutzgebiet-Quarantäneschädlinge, das Verbot des Einführens von Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen und anderen Gegenständen in bestimmte Schutzgebiete und besondere Anforderungen hinsichtlich ihres Einführens in bestimmte Schutzgebiete oder ihrer Verbringung innerhalb solcher Schutzgebiete

(ABl. L 230 vom 19.09.2023 S. 1)



Die Europäische Kommission -

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf die Verordnung (EU) 2016/2031 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2016 über Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen, zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 228/2013, (EU) Nr. 652/2014 und (EU) Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates und zur Aufhebung der Richtlinien 69/464/EWG, 74/647/EWG, 93/85/EWG, 98/57/EG, 2000/29/EG, 2006/91/EG und 2007/33/EG des Rates 1, insbesondere auf Artikel 32 Absätze 3 und 6, Artikel 35 Absätze 1, 2 und 5, Artikel 53 Absatz 2 und Artikel 54 Absatz 2,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1) In der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 der Kommission 2 sind einheitliche Bedingungen für Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen festgelegt. Die Anhänge III, IX und X dieser Durchführungsverordnung umfassen die Liste der Schutzgebiete und der jeweiligen Schutzgebiet-Quarantäneschädlinge, die Liste der aus Drittländern oder dem Unionsgebiet stammenden Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen und anderen Gegenständen, deren Einführen in bestimmte Schutzgebiete verboten ist, und die Liste der in Schutzgebiete einzuführenden oder innerhalb von Schutzgebieten zu verbringenden Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und anderen Gegenstände sowie der entsprechenden besonderen Anforderungen an Schutzgebiete.

(2) Bestimmte Teile des Staatsgebiets Sloweniens waren als Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anerkannt. Slowenien hat nun gemäß Artikel 35 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/2031 beantragt, den Status seines gesamten Staatsgebiets als Schutzgebiet hinsichtlich dieses Schutzgebiet-Quarantäneschädlings aufzuheben. Das gesamte Staatsgebiet Sloweniens sollte somit nicht länger als Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anerkannt werden, und der entsprechende Eintrag in Anhang III der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 sollte gestrichen werden.

(3) Bestimmte Teile der italienischen Region Lombardei waren als Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burr.) Winsl. et al. anerkannt. 2023 hat Italien Informationen vorgelegt, aus denen hervorging, dass Erwinia amylovora (Burr.) Winsl. et al. mittlerweile in den Gemeinden Fara Gera d"Adda und Pontirolo Nuovo in der Provinz Bergamo, der Gemeinde Montevecchia in der Provinz Lecco und den Gemeinden Ceriano Laghetto und Cogliate in der Provinz Monza und Brianza angesiedelt ist. Diese Gemeinden sollten daher nicht länger als Teil des lombardischen Schutzgebiets im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burr.) Winsl. et al. anerkannt und folglich aus dem entsprechenden Eintrag in der Tabelle in Anhang III der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 gestrichen werden.

(4) Darüber hinaus hat Italien beantragt, die Gemeinden Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine in der Provinz Mantua in der Region Lombardei als Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anzuerkennen. Gestützt auf in den Jahren 2020, 2021 und 2022 durchgeführte Erhebungen legte Italien Informationen vor, aus denen hervorging, dass ein Auftreten von Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. trotz günstiger Bedingungen für seine Einschleppung, Ansiedlung und Ausbreitung in diesen Gebieten nicht bekannt sei. Es sollten jedoch weitere Erhebungen durchgeführt werden, um zu bestätigen, dass diese Gemeinden tatsächlich weiterhin frei von diesem Quarantäneschädling sind. Die Gemeinden Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine in der Provinz Mantua in der Lombardei sollten somit bis zum 30. April 2026 als vorübergehendes Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anerkannt werden.

(5) Bestimmte Teile des Staatsgebiets der Slowakei waren als Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anerkannt. Die Slowakei hat nun gemäß Artikel 35 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/2031 beantragt, den Status seines gesamten Staatsgebiets als Schutzgebiet hinsichtlich dieses Schutzgebiet-Quarantäneschädlings aufzuheben. Das gesamte Staatsgebiet der Slowakei sollte somit nicht länger als Schutzgebiet im Hinblick auf Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anerkannt werden, und der entsprechende Eintrag in Anhang III der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 sollte gestrichen werden.

(6) Das Vereinigte Königreich in Bezug auf Nordirland 3 war bis zum 30. April 2023 als vorübergehendes Schutzgebiet im Hinblick auf Xanthomonas arboricola pv. pruni (Smith) Vauterin et al., Liriomyza huidobrensis (Blanchard), Liriomyza trifolii (Burgess) und Thaumetopoea processionea L. anerkannt. Vom Vereinigten Königreich in Bezug auf Nordirland vorgelegte Erhebungen aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 legen nahe, dass Nordirland weiterhin frei von diesen Schutzgebiet-Quarantäneschädlingen ist. Daher sollte das Vereinigte Königreich in Bezug auf Nordirland weiterhin ohne zeitliche Begrenzung als Schutzgebiet im Hinblick auf Xanthomonas arboricola pv. pruni (Smith) Vauterin et al., Liriomyza huidobrensis (Blanchard), Liriomyza trifolii (Burgess) und Thaumetopoea processionea L. anerkannt werden.

(7) Das Staatsgebiet der Tschechischen Republik war als Schutzgebiet im Hinblick auf Cryphonectria parasitica (Murrill) Barr anerkannt. Die Tschechische Republik hat nun gemäß Artikel 35 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/2031 beantragt, den Status ihres Staatsgebiets als Schutzgebiet hinsichtlich dieses Schutzgebiet-Quarantäneschädlings aufzuheben. Die Tschechische Republik sollte somit nicht länger als Schutzgebiet im Hinblick auf Cryphonectria parasitica (Murrill) Barr anerkannt werden, und der entsprechende Eintrag in Anhang III der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 sollte gestrichen werden.

(8) Irland war bis zum 30. April 2023 als vorübergehendes Schutzgebiet im Hinblick auf Thaumetopoea pityocampa Denis & Schiffermüller anerkannt. Die Ergebnisse der von diesem Mitgliedstaat in den Jahren 2020, 2021 und 2022 vorgelegten Erhebungen lassen darauf schließen, dass das Staatsgebiet weiterhin frei von diesem Schutzgebiet-Quarantäneschädling ist. Daher sollte Irland weiterhin ohne zeitliche Begrenzung als Schutzgebiet im Hinblick auf Thaumetopoea pityocampa Denis & Schiffermüller anerkannt werden.

(9) Zwecks Übereinstimmung mit den Änderungen in Anhang III der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072, in dem die Schutzgebiete und die jeweiligen Schutzgebiet-Quarantäneschädlinge aufgeführt sind, sollten die entsprechenden Änderungen in den Anhängen IX und X der genannten Verordnung vorgenommen werden, in denen die Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und anderen Gegenstände aufgeführt sind, deren Einführen in bestimmte Schutzgebiete verboten ist, sowie die Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und anderen Gegenstände, die unter besonderen Anforderungen in Schutzgebiete eingeführt bzw. innerhalb von Schutzgebieten verbracht werden dürfen.

(10) Der Schweizer Kanton Wallis wurde als frei von Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. anerkannt und daher in den Nummern 3 und 9 der Tabelle in Anhang X der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 als mögliches Ursprungsgebiet für die Ausfuhr von Bienenstöcken und Wirtspflanzen von Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. genannt. Die Schweiz hat die Kommission nun darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie den Status des Kantons Wallis als von Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. freies Gebiet aufgehoben hat. Der Kanton Wallis erfüllt somit nicht länger die Anforderungen an Gebiete, aus denen Bienenstöcke und Wirtspflanzen von Erwinia amylovora (Burrill) Winslow et al. in die jeweiligen Schutzgebiete in der Union ausgeführt werden dürfen. Er sollte daher aus den Nummern 3 und 9 der Tabelle in Anhang X dieser Durchführungsverordnung gestrichen werden.

(11) Die Anhänge III, IX und X der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 sollten daher entsprechend geändert werden.

(12) Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel

- hat folgende Verordnung erlassen:

Artikel 1

Die Anhänge III, IX und X der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 werden gemäß dem Anhang der vorliegenden Verordnung geändert.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Brüssel, den 14. September 2023

1) ABl. L 317 vom 23.11.2016 S. 4.

2) Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 der Kommission vom 28. November 2019 zur Festlegung einheitlicher Bedingungen für die Durchführung der Verordnung (EU) 2016/2031 des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 690/2008 der Kommission sowie zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2018/2019 der Kommission (ABl. L 319 vom 10.12.2019 S. 1).

3) Im Einklang mit dem Abkommen über den Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union und der Europäischen Atomgemeinschaft (im Folgenden "Austrittsabkommen") und insbesondere nach Artikel 5 Absatz 4 des Protokolls zu Irland/Nordirland in Verbindung mit Anhang 2 dieses Protokolls gelten die Verordnung (EU) 2016/2031 sowie die auf ihr beruhenden Rechtsakte der Kommission nach Ablauf des im Austrittsabkommen vorgesehenen Übergangszeitraums für das Vereinigte Königreich und im Vereinigten Königreich in Bezug auf Nordirland.

.

Anhang

Die Anhänge III, IX und X der Durchführungsverordnung (EU) 2019/2072 werden wie folgt geändert:

1. Die Tabelle in Anhang III wird wie folgt geändert:

a) In Abschnitt a "Bakterien" wird die dritte Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 1 wie folgt geändert:

i) Buchstabe i erhält folgende Fassung:

"i) Bis 30. April 2026: Italien (Lombardei (Gemeinden Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine in der Provinz Mantua));"

ii) Buchstabe j wird gestrichen;

b) in Abschnitt a "Bakterien" wird der Text in der dritten Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 2 durch "Vereinigtes Königreich (Nordirland)" ersetzt;

c) in Abschnitt b "Pilze und Oomyzeten" wird Buchstabe a in der dritten Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 2 gestrichen;

d) in Abschnitt c "Insekten und Milben" wird Buchstabe b in der dritten Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 14 durch "b) Vereinigtes Königreich (Nordirland)" ersetzt;

e) in Abschnitt c "Insekten und Milben" wird Buchstabe b in der dritten Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 15 durch "b) Vereinigtes Königreich (Nordirland)" ersetzt;

f) in Abschnitt c "Insekten und Milben" wird Buchstabe a in der dritten Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 19 durch "a) Irland" ersetzt;

g) in Abschnitt c "Insekten und Milben" wird Buchstabe b in der dritten Spalte ("Schutzgebiete") der Nummer 20 durch "b) Vereinigtes Königreich (Nordirland)" ersetzt.

2. Die Tabelle in Anhang IX wird wie folgt geändert:

a) In Nummer 1 wird die dritte Spalte ("Schutzgebiete") wie folgt geändert:

i) Buchstabe e erhält folgende Fassung:

"e) Italien (Abruzzen, Apulien, Basilicata, Kalabrien, Kampanien (ausgenommen die Gemeinden Agerola, Gragnano, Lettere, Pimonte und Vico Equense in der Provinz Neapel, Amalfi, Atrani, Conca dei Marini, Corbara, Furore, Maiori, Minori, Positano, Praiano, Ravello, Scala und Tramonti in der Provinz Salerno), Latium, Ligurien, Lombardei (ausgenommen die Provinzen Mailand, Sondrio und Varese, die Gemeinden Fara Gera d"Adda und Pontirolo Nuovo in der Provinz Bergamo, die Gemeinde Montevecchia in der Provinz Lecco und die Gemeinden Bovisio Masciago, Ceriano Laghetto, Cesano Maderno, Cogliate, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza und Brianza sowie ausgenommen die Gemeinden in der Provinz Mantua (mit Ausnahme von Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine), Marken (ausgenommen die Gemeinden Colli al Metauro, Fano, Pesaro und San Costanzo in der Provinz Pesaro und Urbino), Molise, Sardinien, Sizilien (ausgenommen die Gemeinde Cesarò in der Provinz Messina, Adrano, Bronte und Maniace in der Provinz Catania sowie Centuripe, Regalbuto und Troina in der Provinz Enna), Toskana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d"Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und die Gemeinden Albaredo d"Adige, Angiari, Arcole, Belfiore, Bevilacqua, Bonavigo, Boschi S. Anna, Bovolone, Buttapietra, Caldiero, Casaleone, Castagnaro, Castel d"Azzano, Cerea, Cologna Veneta, Concamarise, Erbè, Gazzo Veronese, Isola della Scala, Isola Rizza, Legnago, Minerbe, Mozzecane, Nogara, Nogarole Rocca, Oppeano, Palù, Povegliano Veronese, Pressana, Ronco all"Adige, Roverchiara, Roveredo di Guà, San Bonifacio, Sanguinetto, San Pietro di Morubbio, San Giovanni Lupatoto, Salizzole, San Martino Buon Albergo, Sommacampagna, Sorgà, Terrazzo, Trevenzuolo, Valeggio sul Mincio, Veronella, Villa Bartolomea, Villafranca di Verona, Vigasio, Zevio und Zimella in der Provinz Verona));"

ii) die Buchstaben h und i werden gestrichen;

b) in Nummer 2 wird die dritte Spalte ("Schutzgebiete") wie folgt geändert:

i) Buchstabe e erhält folgende Fassung:

"e) Italien (Abruzzen, Apulien, Basilicata, Kalabrien, Kampanien (ausgenommen die Gemeinden Agerola, Gragnano, Lettere, Pimonte und Vico Equense in der Provinz Neapel, Amalfi, Atrani, Conca dei Marini, Corbara, Furore, Maiori, Minori, Positano, Praiano, Ravello, Scala und Tramonti in der Provinz Salerno), Latium, Ligurien, Lombardei (ausgenommen die Provinzen Mailand, Sondrio und Varese, die Gemeinden Fara Gera d"Adda und Pontirolo Nuovo in der Provinz Bergamo, die Gemeinde Montevecchia in der Provinz Lecco und die Gemeinden Bovisio Masciago, Ceriano Laghetto, Cesano Maderno, Cogliate, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza und Brianza sowie ausgenommen die Gemeinden in der Provinz Mantua (mit Ausnahme von Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine), Marken (ausgenommen die Gemeinden Colli al Metauro, Fano, Pesaro und San Costanzo in der Provinz Pesaro und Urbino), Molise, Sardinien, Sizilien (ausgenommen die Gemeinde Cesarò in der Provinz Messina, Adrano, Bronte und Maniace in der Provinz Catania sowie Centuripe, Regalbuto und Troina in der Provinz Enna), Toskana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d"Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und die Gemeinden Albaredo d"Adige, Angiari, Arcole, Belfiore, Bevilacqua, Bonavigo, Boschi S. Anna, Bovolone, Buttapietra, Caldiero, Casaleone, Castagnaro, Castel d"Azzano, Cerea, Cologna Veneta, Concamarise, Erbè, Gazzo Veronese, Isola della Scala, Isola Rizza, Legnago, Minerbe, Mozzecane, Nogara, Nogarole Rocca, Oppeano, Palù, Povegliano Veronese, Pressana, Ronco all"Adige, Roverchiara, Roveredo di Guà, San Bonifacio, Sanguinetto, San Pietro di Morubbio, San Giovanni Lupatoto, Salizzole, San Martino Buon Albergo, Sommacampagna, Sorgà, Terrazzo, Trevenzuolo, Valeggio sul Mincio, Veronella, Villa Bartolomea, Villafranca di Verona, Vigasio, Zevio und Zimella in der Provinz Verona));"

ii) Buchstaben h und i werden gestrichen.

3. Die Tabelle in Anhang X wird wie folgt geändert:

a) In Nummer 3 wird der Buchstabe b in der dritten Spalte ("Besondere Anforderungen an Schutzgebiete") gestrichen;

b) in Nummer 3 wird die vierte Spalte ("Schutzgebiete") wie folgt geändert:

i) Buchstabe e erhält folgende Fassung:

"e) Italien (Abruzzen, Apulien, Basilicata, Kalabrien, Kampanien (ausgenommen die Gemeinden Agerola, Gragnano, Lettere, Pimonte und Vico Equense in der Provinz Neapel, Amalfi, Atrani, Conca dei Marini, Corbara, Furore, Maiori, Minori, Positano, Praiano, Ravello, Scala und Tramonti in der Provinz Salerno), Latium, Ligurien, Lombardei (ausgenommen die Provinzen Mailand, Sondrio und Varese, die Gemeinden Fara Gera d"Adda und Pontirolo Nuovo in der Provinz Bergamo, die Gemeinde Montevecchia in der Provinz Lecco und die Gemeinden Bovisio Masciago, Ceriano Laghetto, Cesano Maderno, Cogliate, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza und Brianza sowie ausgenommen die Gemeinden in der Provinz Mantua (mit Ausnahme von Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine), Marken (ausgenommen die Gemeinden Colli al Metauro, Fano, Pesaro und San Costanzo in der Provinz Pesaro und Urbino), Molise, Sardinien, Sizilien (ausgenommen die Gemeinde Cesarò in der Provinz Messina, Adrano, Bronte und Maniace in der Provinz Catania sowie Centuripe, Regalbuto und Troina in der Provinz Enna), Toskana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d"Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und die Gemeinden Albaredo d"Adige, Angiari, Arcole, Belfiore, Bevilacqua, Bonavigo, Boschi S. Anna, Bovolone, Buttapietra, Caldiero, Casaleone, Castagnaro, Castel d"Azzano, Cerea, Cologna Veneta, Concamarise, Erbè, Gazzo Veronese, Isola della Scala, Isola Rizza, Legnago, Minerbe, Mozzecane, Nogara, Nogarole Rocca, Oppeano, Palù, Povegliano Veronese, Pressana, Ronco all"Adige, Roverchiara, Roveredo di Guà, San Bonifacio, Sanguinetto, San Pietro di Morubbio, San Giovanni Lupatoto, Salizzole, San Martino Buon Albergo, Sommacampagna, Sorgà, Terrazzo, Trevenzuolo, Valeggio sul Mincio, Veronella, Villa Bartolomea, Villafranca di Verona, Vigasio, Zevio und Zimella in der Provinz Verona));"

ii) Buchstaben h und i werden gestrichen;

c) in Nummer 9 wird der Buchstabe c in der dritten Spalte ("Besondere Anforderungen an Schutzgebiete") gestrichen;

d) in Nummer 9 wird die vierte Spalte ("Schutzgebiete") wie folgt geändert:

i) Buchstabe e erhält folgende Fassung:

"e) Italien (Abruzzen, Apulien, Basilicata, Kalabrien, Kampanien (ausgenommen die Gemeinden Agerola, Gragnano, Lettere, Pimonte und Vico Equense in der Provinz Neapel, Amalfi, Atrani, Conca dei Marini, Corbara, Furore, Maiori, Minori, Positano, Praiano, Ravello, Scala und Tramonti in der Provinz Salerno), Latium, Ligurien, Lombardei (ausgenommen die Provinzen Mailand, Sondrio und Varese, die Gemeinden Fara Gera d"Adda und Pontirolo Nuovo in der Provinz Bergamo, die Gemeinde Montevecchia in der Provinz Lecco und die Gemeinden Bovisio Masciago, Ceriano Laghetto, Cesano Maderno, Cogliate, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza und Brianza sowie ausgenommen die Gemeinden in der Provinz Mantua (mit Ausnahme von Acquanegra Sul Chiese, Asola, Bozzolo, Canneto sull"Oglio, Casalromano, Marcaria, Mariana Mantovana, Redondesco, Rivarolo Mantovano und San Martino dall"Argine), Marken (ausgenommen die Gemeinden Colli al Metauro, Fano, Pesaro und San Costanzo in der Provinz Pesaro und Urbino), Molise, Sardinien, Sizilien (ausgenommen die Gemeinde Cesarò in der Provinz Messina, Adrano, Bronte und Maniace in der Provinz Catania sowie Centuripe, Regalbuto und Troina in der Provinz Enna), Toskana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d"Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und die Gemeinden Albaredo d"Adige, Angiari, Arcole, Belfiore, Bevilacqua, Bonavigo, Boschi S. Anna, Bovolone, Buttapietra, Caldiero, Casaleone, Castagnaro, Castel d"Azzano, Cerea, Cologna Veneta, Concamarise, Erbè, Gazzo Veronese, Isola della Scala, Isola Rizza, Legnago, Minerbe, Mozzecane, Nogara, Nogarole Rocca, Oppeano, Palù, Povegliano Veronese, Pressana, Ronco all'Adige, Roverchiara, Roveredo di Guà, San Bonifacio, Sanguinetto, San Pietro di Morubbio, San Giovanni Lupatoto, Salizzole, San Martino Buon Albergo, Sommacampagna, Sorgà, Terrazzo, Trevenzuolo, Valeggio sul Mincio, Veronella, Villa Bartolomea, Villafranca di Verona, Vigasio, Zevio und Zimella in der Provinz Verona));"

ii) Buchstaben h und i werden gestrichen;

e) in den Nummern 20, 21, 45 und 52 wird der Buchstabe a in der vierten Spalte ("Schutzgebiete") gestrichen.


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