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RegG - Regionalisierungsgesetz
Gesetz zur Regionalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs
Vom 27. Dezember 1993
(BGBl. I S. 2378,12.12.2007 S. 2871; 14.12.2012 S. 2598 12; 15.12.2015 S. 2322 15, 15a, 01.12.2016 S. 2758 16; 23.12.2016 S. 3234 16a; 06.03.2020 S.445 20; 14.07.2020 S. 1683 20a; 16.04.2021 S. 822 21; 16.07.2021 S. 3011 21a; 25.05.2022 S. 812 22; 16.12.2022 S. 2352 22a; 20.04.2023 Nr. 107 23)
Gl.-Nr. 9240-3
§ 1 Öffentliche Aufgabe, Zuständigkeit
(1) Die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge.
(2) Die Stellen, die diese Aufgabe wahrnehmen, werden durch Landesrecht bestimmt.
Öffentlicher Personennahverkehr im Sinne dieses Gesetzes ist die allgemein zugängliche Beförderung von Personen mit Verkehrsmitteln im Linienverkehr, die überwiegend dazu bestimmt sind, die Verkehrsnachfrage im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr zu befriedigen. Das ist im Zweifel der Fall, wenn in der Mehrzahl der Beförderungsfälle eines Verkehrsmittels die gesamte Reiseweite 50 Kilometer oder die gesamte Reisezeit eine Stunde nicht übersteigt. Der Verkehr mit Taxen ist öffentlicher Personennahverkehr im Sinne dieses Gesetzes, wenn er die in Satz 1 genannte Verkehrsnachfrage zur Beseitigung einer räumlichen oder zeitlichen Unterversorgung befriedigt.
§ 3 Regionalisierung
Zur Stärkung der Wirtschaftlichkeit der Verkehrsbedienung im öffentlichen Personennahverkehr ist anzustreben, die Zuständigkeiten für Planung, Organisation und Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs zusammenzuführen. Das Nähere regeln die Länder.
§ 4 Gemeinwirtschaftliche Verkehrsleistungen 12
Für die Sicherstellung einer ausreichenden Verkehrsbedienung im öffentlichen Personennahverkehr ist die Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über öffentliche Personenverkehrsdienste auf Schiene und Straße und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 1191/69 und (EWG) Nr. 1107/70 des Rates (ABl. Nr. L 315 vom 03.12.2007 S. 1) maßgeblich. Zuständig sind die nach Landesrecht bestimmten Stellen.
§ 5 Finanzierung und Verteilung 15 15a 16 20 21a 22a 23
(1) Den Ländern steht für den öffentlichen Personennahverkehr aus dem Steueraufkommen des Bundes nach Maßgabe der folgenden Vorschriften für jedes Jahr ein Betrag zu. Damit leistet der Bund einen Finanzierungsbeitrag zu dieser Länderaufgabe. Die Länder leisten im Rahmen ihrer Haushaltsautonomie jedes Jahr angemessene eigene Beiträge zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs.
(2) Für das Jahr 2016 wird der Betrag auf 8 Milliarden Euro festgesetzt.
(3) Ab dem Jahr 2017 bis einschließlich des Jahres 2022 steigt der in Absatz 2 bezeichnete Betrag jährlich um 1,8 Prozent. Ab dem Jahr 2023 bis einschließlich des Jahres 2031 steigt der in Absatz 2 bezeichnete Betrag jährlich um 3 Prozent.
(4) Die sich nach Absatz 2 in Verbindung mit Absatz 3 ergebenden absoluten Zahlbeträge werden nach Maßgabe der Anlage 1 auf die Länder verteilt.
(5) Zusätzlich zu den in der Anlage 1 festgelegten Beträgen erhalten die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für das Jahr 2016 zusammen Regionalisierungsmittel in Höhe von 200 Millionen Euro.
(6) Ab dem Jahr 2017 bis einschließlich des Jahres 2022 steigt der in Absatz 5 genannte Betrag jährlich um 1,8 Prozent. Ab dem Jahr 2023 bis einschließlich des Jahres 2031 steigt der in Absatz 5 bezeichnete Betrag jährlich um 3 Prozent.
(7) Die sich nach Absatz 5 in Verbindung mit Absatz 6 ergebenden zusätzlichen Regionalisierungsmittel für die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden nach Maßgabe der Anlage 2 Teil A auf diese Länder verteilt.
(8) Die sich nach Absatz 5 in Verbindung mit den Absätzen 6 und 7 ergebenden absoluten Zahlbeträge werden nach Maßgabe der Anlage 2 Teil B auf die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verteilt.
(9) Von den in den Anlagen 1 und 2 Teil B festgelegten Jahresbeträgen wird je ein Zwölftel zum 15. Tag eines jeden Monats überwiesen.
(10) Die Dynamik des Anstiegs der Infrastrukturentgelte, insbesondere der Stations- und Trassenentgelte im Schienenpersonennahverkehr der bundeseigenen Eisenbahninfrastrukturunternehmen, ist nach Maßgabe des Eisenbahnregulierungsrechts zu begrenzen. Abweichend von § 37 Absatz 2 des Eisenbahnregulierungsgesetzes erhöhen sich die Entgelte für die Nutzung von Eisenbahnanlagen und für die Nutzung von Personenbahnhöfen in den Jahren 2023 bis 2025 um 1,8 Prozent.
(11) Über die in den Anlagen 1 und 2 festgelegten Beträge hinaus erhalten die Länder ab dem Jahr 2020 die folgenden zusätzlichen Regionalisierungsmittel:
Ab dem Jahr 2024 bis einschließlich des Jahres 2031 steigt der Betrag jährlich um 3 Prozent des Betrags des jeweiligen Vorjahres.
(12) Die sich nach Absatz 11 ergebenden absoluten Zahlbeträge werden nach Maßgabe der Anlage 3 auf die Länder verteilt. Von diesen Jahresbeträgen wird je ein Zwölftel zum 15. jedes Monats überwiesen.
(13) Über die in den Anlagen 1, 2 und 3 festgelegten Beträge hinaus erhalten die Länder im Jahr 2022 zusätzliche Regionalisierungsmittel in Höhe von 1 Milliarde Euro. Der in Satz 1 bezeichnete Betrag steigt ab dem Jahr 2023 bis einschließlich des Jahres 2031 jährlich um 3 Prozent.
(14) Die sich nach Absatz 13 ergebenden absoluten Zahlbeträge sind nach Maßgabe der Anlage 4 auf die Länder zu verteilen. Der Jahresbetrag für das Jahr 2022 ist spätestens mit Ablauf des 30. Dezember 2022 zu überweisen. Ab dem Jahr 2023 ist von dem jeweiligen Jahresbetrag je ein Zwölftel zum 15. Tag eines jeden Monats zu überweisen
§ 6 Verwendung 15a 16 20 21a 22a
(1) Mit den Beträgen nach § 5 ist insbesondere der Schienenpersonennahverkehr zu finanzieren. Die Mittel dürfen nicht dazu verwendet werden, um in Vorjahren für den öffentlichen Personennahverkehr geleistete eigene Finanzierungsbeiträge der Länder, Aufgabenträger und Kommunen nachträglich zu erstatten.
(2) Die Länder weisen dem Bund jährlich, beginnend mit dem Jahr 2016, die Verwendung der Mittel nach Maßgabe der Anlage 5 bis zum 30. September des jeweiligen Folgejahres nach. Die Bundesregierung erstellt jährlich aus den Nachweisen der Länder einen Gesamtbericht, der dem Deutschen Bundestag zugeleitet und veröffentlicht wird.
§ 7 Unterstützung der Länder beim Ausgleich von finanziellen Nachteilen durch COVID-19 20a 21a 22 22a
(1) Den Ländern steht im Jahr 2020 für den Ausgleich der durch die COVID-19-Pandemie entstandenen finanziellen Nachteile ein Betrag aus dem Steueraufkommen des Bundes zu. Der Betrag wird auf 2.500 000.000 Euro festgesetzt.
(2) Der Betrag nach Absatz 1 wird wie folgt auf die Länder verteilt:
Baden-Württemberg | 278.253 658,54 Euro |
Bayern | 381.092 682,93 Euro |
Berlin | 128.064 939,02 Euro |
Brandenburg | 132.872 987,81 Euro |
Bremen | 14.878 048,78 Euro |
Hamburg | 51.585 365,85 Euro |
Hessen | 181.090 243,90 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 78.276 890,24 Euro |
Niedersachsen | 212.387 804,88 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 423.780 487,81 Euro |
Rheinland-Pfalz | 127.673 170,73 Euro |
Saarland | 31.036 585,36 Euro |
Sachsen | 166.995 731,71 Euro |
Sachsen-Anhalt | 118.456 524,39 Euro |
Schleswig-Holstein | 80.482 926,83 Euro |
Thüringen | 93.071 951,22 Euro |
(3) Der Betrag nach Absatz 1 wird nach Inkrafttreten des § 7, spätestens zum 15. Tag des Folgemonats ausgezahlt.
(4) Den Ländern steht für den Ausgleich der im Jahr 2021 durch die COVID-19-Pandemie entstandenen finanziellen Nachteile ein Betrag aus dem Steueraufkommen des Bundes zu. Der Betrag wird auf 1.000 000.000,00 Euro festgesetzt.
(5) Der Betrag nach Absatz 4 wird wie folgt auf die Länder verteilt:
Baden-Württemberg | 103.300 000,00 Euro |
Bayern | 203.600 000,00 Euro |
Berlin | 70.800 000,00 Euro |
Brandenburg | 27.800 000,00 Euro |
Bremen | 7.500 000,00 Euro |
Hamburg | 50.400 000,00 Euro |
Hessen | 91.400 000,00 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 21.100 000,00 Euro |
Niedersachsen | 79.900 000,00 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 185.400 000,00 Euro |
Rheinland-Pfalz | 31.500 000,00 Euro |
Saarland | 7.600 000,00 Euro |
Sachsen | 36.400 000,00 Euro |
Sachsen-Anhalt | 23.700 000,00 Euro |
Schleswig-Holstein | 35.400 000,00 Euro |
Thüringen | 24.200 000,00 Euro |
(6) Den Ländern steht für den Ausgleich der im Jahr 2022 durch die COVID-19-Pandemie entstandenen finanziellen Nachteile ein Betrag aus dem Steueraufkommen des Bundes zu. Der Betrag wird auf 1.200 000.000,00 Euro festgesetzt.
(7) Der Betrag nach Absatz 6 wird wie folgt auf die Länder verteilt:
Baden-Württemberg | 140.900 000,00 Euro |
Bayern | 254.000 000,00 Euro |
Berlin | 108.500 000,00 Euro |
Brandenburg | 26.300 000,00 Euro |
Bremen | 16.200 000,00 Euro |
Hamburg | 69.000 000,00 Euro |
Hessen | 88.500 000,00 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 16.400 000,00 Euro |
Niedersachsen | 96.000 000,00 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 224.700 000,00 Euro |
Rheinland-Pfalz | 41.700 000,00 Euro |
Saarland | 8.200 000,00 Euro |
Sachsen | 34.400 000,00 Euro |
Sachsen-Anhalt | 17.400 000,00 Euro |
Schleswig-Holstein | 41.900 000,00 Euro |
Thüringen | 15.900 000,00 Euro. |
(8) Die Beträge nach den Absätzen 1, 4 und 6 sind zum Ausgleich von finanziellen Nachteilen im öffentlichen Personennahverkehr im Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19 in den Jahren 2020 bis 2022 zu verwenden. Mit diesen Beträgen beteiligt sich der Bund zur Hälfte an der Finanzierung der erwarteten finanziellen Nachteile des ÖPNV-Sektors der Jahre 2020 bis 2022. Ermäßigt sich der erwartete finanzielle Nachteil des ÖPNV-Sektors, ermäßigt sich der hälftige Finanzierungsbetrag des Bundes anteilig. Dies gilt auch, wenn andere Deckungsmittel hinzutreten, die die Finanzierungslasten des Landes reduzieren. Eine Ergänzung des Bundesanteils durch Regionalisierungsmittel gemäß § 5 sowie Verrechnungen, die dies bewirken, sind nicht gestattet.
(9) Die Länder passen einvernehmlich die in den Absätzen 2, 5 und 7 festgelegte Verteilung in einer Endabrechnung an die in den Jahren 2020 bis 2022 tatsächlich entstandenen finanziellen Nachteile im öffentlichen Personennahverkehr in eigener Verantwortung an. Der Bund wird über eine solche Beschlussfassung und die anschließende Umsetzung jeweils zeitnah unterrichtet.
(10) Der Betrag nach den Absätzen 4 und 5 wird zur Hälfte ausgezahlt, sobald das betreffende Land gegenüber dem Bund in einer Bedarfsmeldung nach Absatz 12 Satz 1 Nummer 1 betragsmäßig nachgewiesen hat, dass es die im Jahr 2020 erhaltenen Bundesmittel sowie eigene Mittel in gleichem Umfang zum Ausgleich von finanziellen Nachteilen des ÖPNV-Sektors bereits verwendet hat. Die Schlusszahlung leistet der Bund auf der Grundlage des vom Land vorgelegten abschließenden Nachweises nach Absatz 12 Satz 1 Nummer 4, mit der die zweckgerechte Verwendung der Mittel nachgewiesen wird.
(11) Der Betrag nach den Absätzen 6 und 7 wird spätestens am 11. Juni 2022 ausgezahlt.
(12) Die Länder sind für die zweckentsprechende Verwendung der Beträge nach den Absätzen 1, 4 und 6 verantwortlich und weisen dem Bund die Verwendung dieser Mittel nach Maßgabe der Anlage 6 wie folgt nach:
Nicht oder nicht zweckentsprechend verwendete Mittel sind dem Bund zu erstatten.
(13) Die Bundesregierung berichtet dem Deutschen Bundestag jeweils zum Ende der Jahre 2021 bis 2023 über den aktuellen Sachstand. Darüber hinaus erstellt die Bundesregierung aus den von den Ländern gemäß Absatz 12 Satz 1 Nummer 4 vorgelegten Nachweisen einen Gesamtbericht, der dem Deutschen Bundestag zugeleitet und veröffentlicht wird.
§ 8 Unterstützung der Länder bei der Umsetzung des Vorhabens 9-Euro-Ticket 22 22a
(1) Für den Zeitraum Juni bis August 2022 wird ein Tarif angeboten, der für ein Entgelt von 9 Euro pro Kalendermonat die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs ermöglicht. Die für die Umsetzung der in Satz 1 genannten Maßnahme erforderliche Zustimmung nach § 39 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 6 Satz 1 und 2 des Personenbeförderungsgesetzes sowie die Genehmigung nach § 12 Absatz 3 Satz 1 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes gelten als erteilt.
(2) Den Ländern steht im Jahr 2022 für den Ausgleich der durch die Einführung und die Umsetzung der in Absatz 1 Satz 1 genannten Maßnahme entstandenen finanziellen Nachteile ein Betrag aus dem Steueraufkommen des Bundes zu. Der Betrag wird auf 2.500 000.000,00 Euro festgesetzt.
(3) Der Betrag nach Absatz 2 wird wie folgt auf die Länder verteilt:
Baden-Württemberg | 293.600 000,00 Euro |
Bayern | 529.200 000,00 Euro |
Berlin | 226.100 000,00 Euro |
Brandenburg | 54.700 000,00 Euro |
Bremen | 33.800 000,00 Euro |
Hamburg | 143.800 000,00 Euro |
Hessen | 184.300 000,00 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 34.100 000,00 Euro |
Niedersachsen | 200.100 000,00 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 468.100 000,00 Euro |
Rheinland-Pfalz | 86.800 000,00 Euro |
Saarland | 17.100 000,00 Euro |
Sachsen | 71.700 000,00 Euro |
Sachsen-Anhalt | 36.200 000,00 Euro |
Schleswig-Holstein | 87.300 000,00 Euro |
Thüringen | 33.100 000,00 Euro. |
(4) Der Betrag nach Absatz 3 wird spätestens am 11. Juni 2022 ausgezahlt.
(5) Die Länder passen einvernehmlich die in Absatz 3 festgelegte Verteilung in einer Endabrechnung an die in diesem Zeitraum tatsächlich entstandenen finanziellen Nachteile im öffentlichen Personennahverkehr in eigener Verantwortung an. Der Bund wird über eine solche Beschlussfassung und die anschließende Umsetzung jeweils zeitnah unterrichtet.
(6) Die Länder sind für die zweckentsprechende Verwendung der Beträge nach Absatz 3 verantwortlich und weisen dem Bund die Verwendung dieser Mittel bis zum 30. Juni 2024 gemäß Anlage 6 nach. Nicht im Jahr 2022 verwendete Mittel werden in den Folgejahren über die Anlage 4 nachgewiesen, indem diese Regionalisierungsmittel der Summe der verfügbaren Mittel zugerechnet werden.
§ 9 Unterstützung der Länder bei der Umsetzung des Vorhabens Deutschlandticket 23
(1) Die Länder führen ab dem 1. Mai 2023 ein Ticket ein, das zur bundesweiten Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs berechtigt (Deutschlandticket). Es soll in digitaler Form erhältlich sein und für ein Entgelt zum Zeitpunkt der Einführung von 49 Euro je Monat in einem monatlich kündbaren Abonnement angeboten werden. Die für die Umsetzung der in Satz 1 genannten Maßnahme erforderliche Zustimmung nach § 39 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 6 Satz 1 und 2 des Personenbeförderungsgesetzes sowie die Genehmigung nach § 12 Absatz 3 Satz 1 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes gelten für den Zeitraum bis 31. Dezember 2023 als erteilt. Der Tarif ist bis zum Erlass entsprechender Regelungen durch die Aufgabenträger, längstens jedoch bis zum 30. September 2023 vorläufig anzuwenden. Der maßgebliche Ausgleich finanzieller Nachteile entsprechend den Regelungen der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 wird von den Ländern bzw. den zuständigen Behörden abgewickelt.
(2) Den Ländern steht für die Kalenderjahre 2023 bis 2025 für den Ausgleich der durch die Einführung und Umsetzung der in Absatz 1 Satz 1 genannten Maßnahme entstandenen finanziellen Nachteile ein Betrag von 1.500 000.000,00 Euro für jedes Kalenderjahr aus dem Steueraufkommen des Bundes zu. Mit den jährlichen Beträgen beteiligt sich der Bund zur Hälfte an der Finanzierung der durch das Deutschlandticket entstandenen finanziellen Nachteile. Für das Jahr 2023 werden die tatsächlich entstandenen finanziellen Nachteile nach den Regelungen der Absätze 7 und 8 ausgeglichen.
(3) Der jährliche Betrag nach Absatz 2 Satz 1 wird wie folgt auf die Länder verteilt:
Baden-Württemberg | 176.200 000,00 Euro |
Bayern | 317.500 000,00 Euro |
Berlin | 135.700 000,00 Euro |
Brandenburg | 32.800 000,00 Euro |
Bremen | 20.300 000,00 Euro |
Hamburg | 86.300 000,00 Euro |
Hessen | 110.600 000,00 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 20.400 000,00 Euro |
Niedersachsen | 120.000 000,00 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 280.800 000,00 Euro |
Rheinland-Pfalz | 52.100 000,00 Euro |
Saarland | 10.300 000,00 Euro |
Sachsen | 43.000 000,00 Euro |
Sachsen-Anhalt | 21.700 000,00 Euro |
Schleswig-Holstein | 52.400 000,00 Euro |
Thüringen | 19.900 000,00 Euro. |
(4) Der Betrag für das Jahr 2023 ist zum 15. Mai 2023 zu überweisen. Von den für die Jahre 2024 und 2025 jeweils zur Verfügung zu stellenden Beträgen ist je ein Zwölftel zum 15. Tag eines jeden Monats zu überweisen.
(5) Die Länder haben einvernehmlich die in Absatz 3 festgelegte Verteilung in einer Endabrechnung an die je Kalenderjahr tatsächlich entstandenen finanziellen Nachteile im öffentlichen Personennahverkehr in eigener Verantwortung anzupassen. Der Bund wird über eine solche Beschlussfassung und die anschließende Umsetzung jeweils zeitnah unterrichtet.
(6) Die Länder sind für die zweckentsprechende Verwendung der Beträge nach Absatz 3 verantwortlich und weisen dem Bund jährlich, beginnend mit dem Jahr 2023, die Verwendung der Mittel nach Maßgabe der Anlage 8 bis zum 30. Juni des jeweiligen Folgejahres nach. Nachzuweisen sind die dem jeweiligen Kalenderjahr zuzurechnenden finanziellen Nachteile, unabhängig davon, in welchem Jahr diese haushaltswirksam geworden sind. Bei der Erstellung des Verwendungsnachweises sind Veränderungen der Werte der Vorjahre kenntlich zu machen und zu erläutern. Eine Ergänzung des Bundesanteils durch Regionalisierungsmittel gemäß § 5 sowie Verrechnungen, die dies bewirken, sind nicht gestattet. Nicht oder nicht zweckentsprechend verwendete Mittel sind dem Bund zu erstatten.
(7) Für das Kalenderjahr 2023 ist nach Vorlage der endgültigen Daten gemäß Anlage 8 zu prüfen, auf welche Höhe sich der tatsächlich erforderliche Betrag beläuft, um die finanziellen Nachteile im Sinne des Absatzes 2 Satz 2 und 3, die im Jahr 2023 entstanden sind, hälftig auszugleichen. Im Benehmen mit den Ländern beauftragt der Bund eine Wirtschaftsprüferin, einen Wirtschaftsprüfer oder eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der für die Prüfung erforderlichen Untersuchung der finanziellen Nachteile durch das Deutschlandticket.
(8) Sollte die Prüfung aufgrund des Absatzes 7 ergeben, dass der Betrag nach Absatz 2 für das Jahr 2023 nicht ausgereicht hat, um die finanziellen Nachteile im Sinne des Absatzes 2 Satz 2 und 3 hälftig auszugleichen, steht den Ländern nach Maßgabe einer gesetzlichen Regelung mit Wirkung zum Jahr 2025 ein Betrag in Höhe der Hälfte des Betrages zu, den die finanziellen Nachteile den Betrag von 3 Milliarden Euro übersteigen. Sollte die Prüfung aufgrund des Absatzes 7 ergeben, dass der Betrag nach Absatz 2 im Jahr 2023 zu hoch war, um die finanziellen Nachteile, die auf das Deutschlandticket zurückzuführen sind, hälftig auszugleichen, steht dem Bund nach Maßgabe einer gesetzlichen Regelung mit Wirkung zum Jahr 2025 ein Betrag entsprechend dem Ergebnis der Prüfung zu.
(9) Die Bundesregierung hat jährlich aus den Nachweisen der Länder einen Gesamtbericht zu erstellen, der dem Deutschen Bundestag zugeleitet und veröffentlicht wird.
Verteilung der Regionalisierungsmittel auf alle Länder in absoluten Zahlbeträgen für die Jahre 2016 bis einschließlich 2031 | Anlage 1 16 22a (zu § 5 Absatz 4 und 9) |
Land/EUR | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
BW | 850.696 000,00 | 881.775 312,00 | 913.706 144,32 | 946.500 791,40 |
BY | 1208.720 000,00 | 1240.974 576,00 | 1274.006 982,05 | 1.307 818.039,13 |
BE | 432.632 000,00 | 436.184 496,00 | 439.716 418,50 | 443.242 606,25 |
BB | 445.496 000,00 | 442.007 456,00 | 438.248 983,71 | 434.211 996,01 |
HB | 44.960 000,00 | 46.746 560,00 | 48.582 869,12 | 50.470 139,48 |
HH | 157.360 000,00 | 163.205 760,00 | 169.210 982,72 | 175.379 514,79 |
HE | 593.032 000,00 | 603.950 896,00 | 615.062 439,30 | 626.386 757,88 |
MV | 257.144 000,00 | 253.156 240,00 | 248.949 896,58 | 244.501 662,34 |
NI | 689.088 000,00 | 703.413 568,00 | 718.023 301,34 | 732.939 518,92 |
NW | 1286.640 000,00 | 1.336 104.640,00 | 1.386 933.135,68 | 1.439 158.559,30 |
RP | 419.112 000,00 | 426.566 432,00 | 434 161721,86 | 441.883 794,80 |
SL | 104.640 000,00 | 105.546 240,00 | 106 451201,28 | 107.354 544,18 |
SN | 557.920 000,00 | 552.814 720,00 | 547.344 883,84 | 541.499 021,61 |
ST | 389.832 000,00 | 384.062 896,00 | 377.951 508,10 | 371.504 113,67 |
SH | 251.840 000,00 | 259.467 840,00 | 267.288 686,08 | 275.298 575,22 |
TH | 310.888 000,00 | 308.022 368,00 | 304.952 845,54 | 301.673 021,02 |
Land/EUR | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
BW | 980.180 004,99 | 1.014 756.257,62 | 1.041 649.677,46 | |
BY | 1342.442 107,74 | 1.377 888.909,78 | 1.408 424.973,98 | |
BE | 446.744 676,90 | 450.229 211,49 | 456.018 342,59 | |
BB | 429.887 684,07 | 425.267 012,22 | 426.635 717,42 | |
HB | 52.409 610,73 | 54.402 550,62 | 55.916 026,07 | |
HH | 181.715 289,66 | 188.222 329,46 | 193.257 539,16 | |
HE | 637.910 879,97 | 649.646 921,14 | 661.474 123,11 | |
MV | 239.821 223,65 | 234.884 324,24 | 234.402 118,22 | |
NI | 748.160 080,77 | 763.691 110,45 | 778.488 201,88 | |
NW | 1492.814 731,84 | 1.547 936.239,21 | 1.590 178.770,20 | |
RP | 449.743 193,97 | 457.742 361,17 | 465.937 204,54 | |
SL | 108.255 917,24 | 109.154 956,86 | 110.585 516,54 | |
SN | 535.265 368,60 | 528.631 858,39 | 529.866 673,84 | |
ST | 364.693 565,02 | 357.517 469,28 | 356.963 280,47 | |
SH | 283.510 218,83 | 291.954 524,04 | 298.892 528,55 | |
TH | 298.184 909,83 | 294.464 738,19 | 295.135 114,06 |
Land/EUR | 2023 | 2024 | 2025 | 2026 | 2027 |
BW | 1.081 776.638,27 | 1.123 373.732,01 | 1.166 502.781,87 | 1.209 254.378,14 | 1.253 531.539,66 |
BY | 1.456 592.979,87 | 1.506 383.483,65 | 1.557 850.483,96 | 1.609 757.007,02 | 1.663 365.534,06 |
BE | 467.314 448,32 | 478.877 903,88 | 490.704 854,31 | 503.341 562,39 | 516.294 838,59 |
BB | 432.950 933,95 | 439.270 537,39 | 445.569 931,76 | 453.274 975,78 | 461.041 309,50 |
HB | 58.143 763,29 | 60.454 840,32 | 62.852 252,59 | 65.218 844,21 | 67.670 864,31 |
HH | 200.751 889,34 | 208.521 968,76 | 216.577 576,23 | 224.558 061,00 | 232.822 455,05 |
HE | 681.455 910,91 | 702.041 279,27 | 723.238 729,96 | 745.056 147,87 | 767.531 696,00 |
MV | 236.591 925,14 | 238.692 712,50 | 240.706 614,37 | 243.688 788,36 | 246.633 256,82 |
NI | 802.925 018,92 | 828.127 405,61 | 854.109 573,53 | 880.684 887,50 | 908.075 699,73 |
NW | 1.652 695.202,35 | 1.717 531.459,52 | 1.784 770.466,45 | 1.851 261.144,48 | 1.920 134.969,76 |
RP | 479.860 295,03 | 494.208 873,53 | 508.986 492,49 | 524.205 980,59 | 539.890 872,12 |
SL | 113.352 825,59 | 116.186 646,23 | 119.088 478,57 | 122.180 108,88 | 125.350 057,37 |
SN | 537.233 699,31 | 544.565 866,31 | 551.854 452,99 | 560.954 213,80 | 570.103 291,25 |
ST | 360.472 990,53 | 363.872 016,24 | 367.140 828,34 | 371.861 655,20 | 376.535 304,91 |
SH | 309.592 612,18 | 320.665 697,55 | 332.153 723,04 | 343.641 577,55 | 355.509 443,03 |
TH | 299.229 449,32 | 303.294 377,02 | 307.343 623,33 | 312.395 056,93 | 317.483 289,25 |
Land/EUR | 2028 | 2029 | 2030 | 2031 |
BW | 1.299 377.001,93 | 1.346 834.062,97 | 1.395 980.387,47 | 1.437 859.799,09 |
BY | 1.718 752.423,04 | 1.775 965.496,39 | 1.835 064.476,96 | 1.890 116.411,27 |
BE | 529.561 672,31 | 543.170 801,28 | 557.119 872,49 | 573.833 468,67 |
BB | 468.855 044,14 | 476.733 616,26 | 484.662 933,16 | 499.202 821,17 |
HB | 70.211 308,65 | 72.843 275,88 | 75.569 970,97 | 77.837 070,10 |
HH | 241.380 610,48 | 250.242 715,03 | 259.419 303,30 | 267.201 882,40 |
HE | 790.674 594,86 | 814.526 239,69 | 839.097 376,08 | 864.270 297,36 |
MV | 249.535 073,49 | 252.389 029,23 | 255.189 640,75 | 262.845 329,97 |
NI | 936.317 344,28 | 965.447 169,96 | 995.470 820,47 | 1.025 334.945,09 |
NW | 1.991 475.089,54 | 2.065 367.495,03 | 2.141 901.117,27 | 2.206 158.150,78 |
RP | 556.045 071,75 | 572.671 670,98 | 589.806 704,71 | 607.500 905,85 |
SL | 128.600 240,68 | 131.932 619,93 | 135.349 201,72 | 139.409 677,77 |
SN | 579.296 454,55 | 588.528 114,67 | 597.792 307,61 | 615.726 076,83 |
ST | 381.144 066,50 | 385.701 422,58 | 390.189 190,37 | 401.894 866,08 |
SH | 367.822 629,53 | 380.510 846,40 | 393.629 315,91 | 405.438 195,39 |
TH | 322.585 028,33 | 327.718 087,37 | 332.857 524,34 | 342.843 250,07". |
Verteilung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel auf die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen | Anlage 2 16 22a (zu § 5 Absatz 7, 8 und 9) |
Teil A
Verteilung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel auf die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Vom-Hundert-Sätzen
Berlin: | 2,0385 |
Brandenburg: | 17,7717 |
Mecklenburg-Vorpommern: | 16,7221 |
Saarland: | 0,5000 |
Sachsen: | 24,6730 |
Sachsen-Anhalt: | 24,4807 |
Thüringen: | 13,8140 |
Teil B
Verteilung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel auf die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in absoluten Zahlbeträgen für die Jahre 2016 bis einschließlich 2031
Land/EUR | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
BE | 4077000,00 | 4150386,00 | 4225092,95 | 4301.144,62 |
BB | 35.543 400,00 | 36.183 181,20 | 36.834 478,46 | 37.497 499,07 |
MV | 33.444 200,00 | 34.046 195,60 | 34.659 027,12 | 35.282 889,61 |
SL | 1000000,00 | 1018000,00 | 1036324,00 | 1054977,83 |
SN | 49.346 000,00 | 50.234 228,00 | 51.138 444,10 | 52.058 936,10 |
ST | 48.961 400,00 | 49.842 705,20 | 50.739 873,89 | 51.653 191,62 |
TH | 27.628 000,00 | 28.125 304,00 | 28.631 559,47 | 29.146 927,54 |
Land/EUR | 2020 | 2021 | 2022 |
BE | 4378565,22 | 4457379,40 | 4537612,23 |
BB | 38.172 454,06 | 38.859 558,23 | 39.559 030,28 |
MV | 35.917 981,62 | 36.564 505,29 | 37222.666,39 |
SL | 1073967,43 | 1093298,85 | 1 112978,23 |
SN | 52.995 996,95 | 53.949 924,89 | 54.921 023,54 |
ST | 52.582 949,07 | 53.529 442,16 | 54.492 972,12 |
TH | 29.671 572,24 | 30.205 660,54 | 30.749 362,43 |
Land/EUR | 2023 | 2024 | 2025 | 2026 | 2027 |
BE | 4.673 740,60 | 4.813 952,81 | 4.958 371,40 | 5.107 122,54 | 5.260 336,22 |
BB | 40.745 801,19 | 41.968 175,22 | 43.227 220,48 | 44.524 037,10 | 45.859 758,21 |
MV | 38.339 346,38 | 39.489 526,77 | 40.674 212,58 | 41.894 438,95 | 43.151 272,12 |
SL | 1.146 367,58 | 1.180 758,60 | 1.216 181,36 | 1.252 666,80 | 1.290 246,81 |
SN | 56.568 654,25 | 58.265 713,87 | 60.013 685,29 | 61.814 095,85 | 63.668 518,72 |
ST | 56.127 761,28 | 57.811 594,12 | 59.545 941,95 | 61.332 320,20 | 63.172 289,81 |
TH | 31.671 843,30 | 32.621 998,60 | 33.600 658,56 | 34.608 678,32 | 35.646 938,67 |
Land/EUR | 2028 | 2029 | 2030 | 2031 |
BE | 5.418 146,30 | 5.580 690,69 | 5.748 111,41 | 5.920 554,76 |
BB | 47.235 550,95 | 48.652 617,48 | 50.112 196,01 | 51.615 561,89 |
MV | 44.445 810,29 | 45.779 184,59 | 47.152 560,13 | 48.567 136,94 |
SL | 1.328 954,21 | 1.368 822,84 | 1.409 887,52 | 1.452 184,15 |
SN | 65.578 574,29 | 67.545 931,51 | 69.572 309,46 | 71.659 478,74 |
ST | 65.067 458,50 | 67.019 482,26 | 69.030 066,73 | 71.100 968,73 |
TH | 36.716 346,83 | 37.817 837,23 | 38.952 372,35 | 40.120 943,52". |
Verteilung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel auf alle Länder in absoluten Zahlbeträgen für die Jahre 2020 bis einschließlich 2031 | Anlage 3 20 22a (zu § 5 Absatz 11 und 12) |
Land/EUR | 2020 | 2021 | 2022 |
BWs | 16.695 219,51 | 34.262 686,83 | 35.170 728,36 |
BY | 22.865 560,98 | 46.523 661,07 | 47.554 694,48 |
BE | 7.683 896,34 | 15.352 242,62 | 15.550 418,47 |
BB | 7.972 379,27 | 15.670 978,34 | 15.740 809,21 |
HB | 892.682,93 | 1.836 872,20 | 1.887 973,86 |
HH | 3.095 121,95 | 6.355 223,41 | 6.525 234,50 |
HE | 10.865 414,63 | 21.934 970,93 | 22.334 309,90 |
MV | 4.696 613,41 | 9.165 320,41 | 9.171 261,43 |
NI | 12.743 268,29 | 25.785 610,24 | 26.285 225,90 |
NW | 25.426 829,27 | 52.265 215,61 | 53.691 511,43 |
RP | 7.660 390,24 | 15.455 419,02 | 15.732 113,40 |
SL | 1.862 195,12 | 3.722 471,71 | 3.771 438,23 |
SN | 10.019 743,90 | 19.670 553,44 | 19.745 034,92 |
ST | 7.107 391,46 | 13.878 772,85 | 13.892 594,03 |
SH | 4.828 975,61 | 9.857 683,90 | 10.091 941,81 |
TH | 5.584 317,07 | 10.962 317,41 | 11.003 310,08 |
Land/EUR | 2023 | 2024 | 2025 | 2026 | 2027 |
BW | 53.787 593,11 | 55.855 864,40 | 58.000 306,88 | 60.125 981,80 | 62.327 510,16 |
BY | 72.424 036,32 | 74.899 696,51 | 77.458 714,67 | 80.039 586,59 | 82.705 084,75 |
BE | 23.467 976,44 | 24.049 900,75 | 24.645 135,57 | 25.280 848,21 | 25.932 522,98 |
BB | 23.552 927,98 | 23.927 926,66 | 24.303 743,87 | 24.751 330,18 | 25.203 898,30 |
HB | 2.890 997,06 | 3.005 907,35 | 3.125 110,37 | 3.242 780,93 | 3.364 699,13 |
HH | 9.981 691,75 | 10.368 032,01 | 10.768 569,16 | 11.165 371,10 | 11.576 289,45 |
HE | 33.883 032,75 | 34.906 568,83 | 35.960 538,58 | 37.045 334,05 | 38.162 852,76 |
MV | 13.670 004,36 | 13.831 647,47 | 13.990 686,15 | 14.199 635,94 | 14.408 531,10 |
NI | 39.922 663,04 | 41.175 764,35 | 42.467 637,58 | 43.789 002,94 | 45.150 916,12 |
NW | 82.174 539,50 | 85.398 297,61 | 88.741 524,13 | 92.047 542,59 | 95.472 054,79 |
RP | 23.859 389,63 | 24.572 822,95 | 25.307 588,82 | 26.064 325,11 | 26.844 201,96 |
SL | 5.693 075,44 | 5.835 687,32 | 5.981 732,15 | 6.137 266,86 | 6.296 750,10 |
SN | 29.524 763,48 | 29.973 710,47 | 30.423 022,00 | 30.964 995,23 | 31.512 106,14 |
ST | 20.714 028,14 | 20.966 755,66 | 21.215 520,45 | 21.539 068,66 | 21.862 935,80 |
SH | 15.393 419,37 | 15.943 990,15 | 16.515 192,39 | 17.086 386,13 | 17.676 474,60 |
TH | 16.452 919,63 | 16.702 277,25 | 16.952 272,46 | 17.253 557,77 | 17.558 176,38 |
Land/EUR | 2028 | 2029 | 2030 | 2031 |
BW | 64.607 016,84 | 66.966 654,68 | 69.410 285,29 | 71.492 593,84 |
BY | 85.459 005,79 | 88.303 727,52 | 91.242 219,45 | 93.979 486,03 |
BE | 26.600 016,85 | 27.284 765,57 | 27.986 659,19 | 28.826 258,97 |
BB | 25.660 815,70 | 26.123 009,10 | 26.589 839,38 | 27.387 534,56 |
HB | 3.491 013,92 | 3.621 879,37 | 3.757 454,83 | 3.870 178,47 |
HH | 12.001 814,06 | 12.442 451,48 | 12.898 725,52 | 13.285 687,29 |
HE | 39.313 553,18 | 40.499 493,53 | 41.721 208,10 | 42.972 844,35 |
MV | 14.617 180,29 | 14.825 380,76 | 15.032 917,80 | 15.483 905,33 |
NI | 46.555 133,99 | 48.003 513,59 | 49.496 335,52 | 50.981 225,59 |
NW | 99.019 194,93 | 102.693 238,63 | 106.498 607,67 | 109.693 565,90 |
RP | 27.647 413,54 | 28.474 113,54 | 29.326 093,69 | 30.205 876,50 |
Land/EUR | 2028 | 2029 | 2030 | 2031 |
SL | 6.460 278,79 | 6.627 952,12 | 6.799 871,61 | 7.003 867,75 |
SN | 32.064 175,20 | 32.621 007,52 | 33.182 392,01 | 34.177 863,77 |
ST | 22.186 321,19 | 22.509 977,53 | 22.833 085,57 | 23.518 078,14 |
SH | 18.288 705,11 | 18.919 582,71 | 19.571 853,13 | 20.159 008,72 |
TH | 17.865 015,28 | 18.175 006,64 | 18.486 958,15 | 19.041 566,89". |
Vrteilung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel auf alle Länder in absoluten Zahlbeträgen für die Jahre 2022 bis einschließlich 2031 | Anlage 4 22a (zu § 5 Absatz 13 und 14) (vorherige Änderungen Anlage 4 bis 21.12.2022 15a 16 20) |
Land/EUR | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | 2026 |
BW | 114.135 609,76 | 118.532 400,00 | 123.090 275,61 | 127.816 010,67 | 132.500 387,40 |
BY | 154.323 902,44 | 159.601 765,85 | 165.057 409,56 | 170.696 750,30 | 176.384 250,42 |
BE | 50.464 024,39 | 51.716 676,83 | 52.999 070,79 | 54.310 797,31 | 55.711 725,30 |
BB | 51.081 878,05 | 51.903 885,61 | 52.730 274,96 | 53.558 468,10 | 54.544 819,72 |
HB | 6.126 829,27 | 6.370 926,83 | 6.624 156,10 | 6.886 845,29 | 7.146 157,40 |
HH | 21.175 609,76 | 21.996 780,49 | 22.848 163,42 | 23.730 832,22 | 24.605 269,67 |
HE | 72.479 024,39 | 74.668 468,29 | 76.924 047,71 | 79.246 694,19 | 81.637 271,70 |
MV | 29.762 463,41 | 30.124 761,71 | 30.480 976,66 | 30.831 452,22 | 31.291 917,51 |
NI | 85.300 487,80 | 87.978 078,05 | 90.739 553,27 | 93.586 470,66 | 96.498 380,23 |
NW | 174.239 024,39 | 181.089 073,17 | 188.193 309,76 | 195.560 820,37 | 202.846 335,11 |
RP | 51.053 658,54 | 52.579 239,02 | 54.151 441,07 | 55.770 653,93 | 57.438 283,26 |
SL | 12.239 024,39 | 12.545 902,44 | 12.860 178,05 | 13.182 018,88 | 13.524 772,70 |
SN | 64.076 341,46 | 65.064 095,12 | 66.053 445,29 | 67.043 598,79 | 68.237 952,06 |
ST | 45.084 073,17 | 45.647 766,10 | 46.204 704,93 | 46.752 911,04 | 47.465 918,34 |
SH | 32.750 243,90 | 33.922 673,17 | 35.135 972,98 | 36.394 738,59 | 37.653 485,47 |
TH | 35.707 804,88 | 36.257 507,32 | 36.807 019,85 | 37.357 937,46 | 38.021 883,72 |
Land/EUR | 2027 | 2028 | 2029 | 2030 | 2031 |
BW | 137.351 923,32 | 142.375 301,05 | 147.575 264,84 | 152.960 324,55 | 157.549 134,28 |
BY | 182.258 242,46 | 188.327 093,14 | 194.596 042,43 | 201.071 634,30 | 207.103 783,33 |
BE | 57.147 829,24 | 58.618 793,94 | 60.127 783,36 | 61.674 555,22 | 63.524 791,88 |
BB | 55.542 149,82 | 56.549 064,46 | 57.567 605,93 | 58.596 365,72 | 60.354 256,69 |
HB | 7.414 830,08 | 7.693 191,58 | 7.981 581,42 | 8.280 350,78 | 8.528 761,30 |
HH | 25.510 815,63 | 26.448 549,60 | 27.419 587,88 | 28.425 084,75 | 29.277 837,30 |
HE | 84.099 961,84 | 86.635 774,92 | 89.249 246,69 | 91.941 554,57 | 94.699 801,21 |
MV | 31.752 262,42 | 32.212 065,30 | 32.670 879,31 | 33.128 231,30 | 34.122 078,24 |
NI | 99.499 645,55 | 102.594 138,25 | 105.785 950,70 | 109.075 701,31 | 112.347 972,35 |
NW | 210.392 976,00 | 218.209 853,64 | 226.306 390,25 | 234.692 330,20 | 241.733 100,11 |
RP | 59.156 907,76 | 60.926 955,28 | 62.748 764,55 | 64.626 284,00 | 66.565 072,52 |
SL | 13.876 227,92 | 14.236 598,16 | 14.606 102,01 | 14.984 963,16 | 15.434 512,05 |
SN | 69.443 627,30 | 70.660 228,89 | 71.887 327,31 | 73.124 457,43 | 75.318 191,16 |
ST | 48.179 628,45 | 48.892 276,92 | 49.605 522,51 | 50.317 559,78 | 51.827 086,58 |
SH | 38.953 870,90 | 40.303 051,03 | 41.693 323,98 | 43.130 740,56 | 44.424 662,77 |
TH | 38.693 175,60 | 39.369 360,38 | 40.052 492,26 | 40.739 943,75 | 41.962 142,07 |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel nach § 7 Absatz 1, 4 und 6 | Anlage 5 22a 23 (zu § 7 Absatz 12) (vorherige Änderungen Anlage 5 bis 21.12.2022 20a 21a 22) |
Nachweis über die Verwendung der Regionalisierungsmittel
für das Bundesland _______________________ im Jahr: ______ Übersendung bis 30.09. des Folgejahres | ||||||||
Beträge in Euro (Zu Ziffern 1 bis 7, 9, 10) | ||||||||
Bereich | Veranschlagt im Landeshaushalt bei | Verwendungszweck | Berichtsjahr | Vorjahr IST | Vor-Vorjahr IST | Anteil Regionalisierungsmittel an Gesamtmitteln in Prozent | ||
Kap./Tit. | SOLL | IST | ||||||
1 | Verfügbare Mittel | Zuweisung nach § 5 RegG | ||||||
Reste Vorjahr | ||||||||
verfügbare Mittel gesamt | ||||||||
2 | Leistungsbestellungen | Bestellungen im SPNV/ Bestellerentgelte | ||||||
davon wettbewerblich vergeben 1 | ||||||||
davon nicht wettbewerblich vergeben 1 | ||||||||
davon Trassenentgelte | ||||||||
davon Stationsentgelte | ||||||||
Bestellungen im ÖPNV | ||||||||
davon wettbewerblich vergeben | ||||||||
davon nicht wettbewerblich vergeben | ||||||||
3 | Managementaufwand | SPNV | ||||||
ÖPNV | ||||||||
4 | Investitionen in Verkehrsanlagen | SPNV | ||||||
Bauprojekte ab 5 Millionen Euro 2 | ||||||||
davon DB Netz AG | ||||||||
davon DB Station & Service AG | ||||||||
davon Sonstige | ||||||||
ÖPNV | ||||||||
5 | Investitionen in Fahrzeuge | SPNV 3 | ||||||
davon DB AG | ||||||||
davon NE-Bahnen | ||||||||
ÖPNV | ||||||||
6 | Tarifausgleiche | Verbundförderung | ||||||
Ausgleich Ausbildungsverkehre 4 | ||||||||
davon Schiene | ||||||||
davon Straße | ||||||||
Erstattung Fahrgeldausfälle aus Beförderung schwerbehinderter Menschen | ||||||||
7 | Sonstige Ausgaben 5 | |||||||
8 | Sonstiges | Bestellte Zugkilometer | ||||||
Erbrachte Zugkilometer | ||||||||
Betriebene Streckenkilometer im SPNV | ||||||||
Übersicht Verkehrsverträge im SPNV 6 | ||||||||
9 | Summe Ausgaben | |||||||
10 | Differenz verfügbare Mittel/Ausgaben 7 | |||||||
1) Jeweils unter Angabe der Anteile DB AG-Unternehmen und Wettbewerber.
2) Investitionen in Verkehrsanlagen müssen ab einem Volumen von 5 Millionen Euro in einer gesonderten Anlage näher beschrieben werden: Beschreibung der einzelnen Bauprojekte, Kosten/Zeitraum, erforderliche Rückstellungen. 3) Angaben zur Anzahl der Fahrzeuge und zum Zeitpunkt der Beschaffung sind erforderlich (ggf. in einer gesonderten Anlage). 4) Unter Angabe der Rechtsgrundlage (Bundes-/Landesrecht). 5) Angabe des Verwendungszwecks. 6) Die Übersicht der Verträge ist als gesonderte Anlage zu übersenden. Dabei sind Aussagen zur Laufzeit/Dauer des Vertrages zu treffen, zur geplanten Entwicklung der Zugkilometer, zur Entwicklung der Personenkilometerleistung, zur Reduzierung des Energieverbrauchs sowie der Lärm- und Schadstoffemissionen im Berichtsjahr und den beiden Vorjahren und zu den Aufwendungen in Verkehrsverträgen für die Digitalisierung. 7) Angaben zur Höhe und geplanter Verwendung. |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel nach § 7 Absatz 1, 4 und 6 | Anlage 6 22a (zu § 8 Absatz 6) (vorherige Änderungen Anlage 6 bis 21.12.2022 22) |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel für das Bundesland zum Stichtag | ||||||||
Bereich | Landeshaushalt (Kapitel/Titel) | Verwendungszweck | Summe (in EUR) | 2022 (in EUR) | 2021 (in EUR) | 2020 (in EUR) | ||
1 | 1.1 | Verfügbare Mittel | Zuweisung nach § 7 RegG | |||||
1.2 | Minderung/Aufstockung aufgrund des Länderausgleichs | |||||||
1.3 | Zwischensumme (Summe 1.1 bis 1.2) | |||||||
1.4 | Landesmittel | |||||||
1.5 | weitere Mittel | |||||||
1.6 | verfügbare Mittel gesamt (Summe 1.3, 1.4 und 1.5) | |||||||
2 | 2.1 | Ausgleich von finanziellen Nachteilen im öffentlichen Personennahverkehr | aufgrund geringerer Ausgleichsleistungen | |||||
2.2 | aufgrund des Rückgangs von Fahrgeldeinnahmen | |||||||
2.3 | aufgrund des Rückgangs von Ausgleichszahlungen aus allgemeinen Vorschriften | |||||||
2.4 | abzgl. ersparter Aufwendungen | |||||||
2.5 | Summe (2.1 bis 2.3, abzgl. 2.4) | |||||||
3 | Differenz verfügbare Mittel/Ausgaben | (Differenz aus 1.6 und 2.5) | ||||||
4 | Nachrichtlich | Ausgleich aufgrund erhöhter Aufwendungen für Infektionsschutz (vollständig aus Landesmitteln) |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel nach § 8 Absatz 2 | Anlage 7 22a (zu § 8 Absatz 6) (vorherige Änderungen Anlage 7 bis 21.12.2022 22) |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel für das Bundesland zum Stichtag 30. Juni 2024 | |||||
Bereich | Landeshaushalt (Kapitel/Titel) | Verwendungszweck | Betrag (in EUR) | ||
1 | 1.1 | Verfügbare Mittel | Zuweisung nach § 8 RegG | ||
1.2 | Minderung/Aufstockung aufgrund des Länderausgleichs | ||||
1.3 | verfügbare Mittel gesamt (Summe 1.1 und 1.2) | ||||
2 | 2.1 | Ausgleich von finanziellen Nach- teilen im öffentlichen Personennahverkehr | aufgrund des Rückgangs von Fahrgeldeinnahmen einschließlich dadurch bedingter Rückgänge von Ausgleichszahlungen | ||
2.2 | aufgrund der Erstattung administrativer Aufwendungen | ||||
2.3 | Summe (2.1 und 2.2) | ||||
3 | Differenz verfügbare Mittel/Ausgaben | (Differenz aus 1.3 und 2.3) | |||
4 | Nachrichtlich | Sonstige Ausgaben ÖPNV/SPNV | ". |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel nach § 9 Absatz 3 | Anlage 8 23 (zu § 9 Absatz 6) |
Nachweis über die Verwendung der zusätzlichen Regionalisierungsmittel
für das Bundesland: im Jahr: zum Stichtag 30. Juni des Folgejahres | ||||||
Bereich | Landeshaushalt (Kapitel/Titel) | Verwendungszweck | Betrag (in EUR) | Betrag Vorjahr (in EUR) | ||
1 | 1.1 | Verfügbare Mittel | Zuweisung nach § 9 RegG | |||
1.2 | Minderung/Aufstockung aufgrund Länderausgleich | |||||
1.3 | Landesmittel | |||||
1.4 | verfügbare Mittel gesamt (Summe 1.1 bis 1.3) | |||||
2 | 2.1 | Ausgleich von finanziellen Nachteilen im öffentlichen Personennahverkehr | Hochgerechnete Fahrgeldeinnahmen (Soll-Wert) | |||
2.2 | Ist-Einnahmen | |||||
2.3 | finanzielle Nachteile aufgrund des Rückgangs von Fahrgeldeinnahmen durch das Deutschlandticket (Differenz 2.1 und 2.2) | |||||
2.4 | finanzielle Nachteile aufgrund der Erstattung von Mehrkosten der Einführung | |||||
2.5 | Gesamtsumme (2.3 und 2.4) | |||||
3 | Differenz verfügbare Mittel/Ausgaben | (Differenz aus 1.4 und 2.5) |
Zu den einzelnen Punkten werden geeignete inhaltliche Erläuterungen sowie Hinweise zur Validität (z.B. endgültige Testierung) beigefügt. Die Vorjahreswerte sind zu aktualisieren.
ENDE |