umwelt-online: ViehVerkV - Viehverkehrsverordnung (2)
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Abschnitt 13
Kennzeichnung von Einhufern
§ 44 Equidenpass
Einhufer, die in ein Zuchtbuch eingetragen sind oder dort vermerkt sind und eingetragen werden können, sowie Einhufer, die an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen, dürfen aus einem Bestand nur verbracht oder abgegeben werden, wenn sie von einem Dokument begleitet sind, das
entspricht. Das Dokument nach Satz 1 muss von einer anerkannten Züchtervereinigung oder in Fällen, in denen die Einhufer nicht in ein Zuchtbuch eingetragen oder dort vermerkt sind, von einer internationalen Wettkampforganisation ausgestellt sein. Für andere als die in Satz 1 genannten Einhufer gilt Satz 1 Nr. 2 mit der Maßgabe entsprechend, dass das Dokument von der zuständigen Behörde oder einer von dieser beauftragten Stelle ausgestellt sein und lediglich die Angaben nach Nummer II Abschnitt A Kapitel I bis IV und IX des Anhangs der Entscheidung 93/623/EWG enthalten muss.
Abschnitt 14
Sonstige Tierhaltungen
§ 45 Tierhaltung in besonderen Fällen
(1) Die Halter von Gehegewild, Kameliden und nicht in § 26 Abs. 1 aufgeführten Klauentieren haben ihren Betrieb entsprechend § 26 Abs. 1 Satz 1 und 2 und Abs. 3 anzuzeigen. Sie haben ein Bestandsregister zu führen, in das die Gesamtzahl der am 1. Januar eines jeden Jahres im Bestand vorhandenen Tiere der jeweiligen Tierart und die Zu- und Abgänge einzutragen sind. Zusätzlich sind
anzugeben. § 25 Abs. 1 Satz 1 und 2 und Abs. 2 und 3 gilt entsprechend.
(2) Für nach dieser Verordnung kennzeichnungspflichtiges Vieh, das in Zoos, Wildparks, Zirkussen oder ähnlichen Einrichtungen gehalten wird, kann die zuständige Behörde andere Kennzeichnungen genehmigen, soweit deren jederzeitige Ablesbarkeit gewährleistet ist.
Abschnitt 15
Schlussvorschriften
§ 46 Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 76 Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe b des Tierseuchengesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
verbundenen vollziehbaren Auflage oder
zuwiderhandelt.
(2) Ordnungswidrig im Sinne des § 76 Abs. 2 Nr. 2 des Tierseuchengesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
(3) Ordnungswidrig im Sinne des § 76 Abs. 2 Nr. 6 des Tierseuchengesetzes handelt, wer gegen die Verordnung (EG) Nr. 1760/2000 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Juli 2000 zur Einführung eines Systems zur Kennzeichnung und Registrierung von Rindern und über die Etikettierung von Rindfleisch und Rindfleischerzeugnissen sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 820/97 des Rates (ABl. EG Nr. L 204 S. 1) verstößt, indem er vorsätzlich oder fahrlässig
(4) Ordnungswidrig im Sinne des § 76 Abs. 2 Nr. 6 des Tierseuchengesetzes handelt, wer gegen die Verordnung (EG) Nr. 21/2004 des Rates vom 17. Dezember 2003 zur Einführung eines Systems zur Kennzeichnung und Registrierung von Schafen und Ziegen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 sowie der Richtlinien 92/102/EWG und 64/432/EWG (ABl. EU 2004 Nr. L 5 S. 8) verstößt, indem er vorsätzlich oder fahrlässig
§ 47 Übergangsvorschriften
(1) Wer am 13. Juli 2007 eine Viehladestelle betreibt, hat dies der zuständigen Behörde abweichend von § 2 Abs. 1 bis zum 31. Oktober 2007 anzuzeigen. § 2 Abs. 2 ist auf Viehladestellen, die am 13. Juli 2007 bestehen, erstmals ab dem 31. Juli 2008 anzuwenden. Bis zu diesem Tage ist § 2 Abs. 3 der Viehverkehrsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. März 2003 (BGBl. I S. 381), die zuletzt durch Artikel 411 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, weiter anzuwenden.
(2) Wer das Halten der in § 26 Abs. 1 Satz 1 genannten Tiere nach den Vorschriften der Viehverkehrsverordnung in der in Absatz 1 genannten Fassung nicht angezeigt hat oder nicht in § 26 Abs. 1 aufgeführte Klauentiere hält, hat dies abweichend von § 26 Abs. 1 Satz 1 oder § 45 Abs. 1 Satz 1 der zuständigen Behörde bis zum 31. Januar 2008 anzuzeigen.
(3) Auf Rinder, die bis zum 27. Oktober 1995 nach den §§ 19a und 19c der Viehverkehrsverordnung vom 23. April 1982 (BGBl. I S. 503), die zuletzt durch die Verordnung vom 8. August 1994 (BAnz. S. 8417) geändert worden ist, gekennzeichnet worden sind, sind abweichend von Abschnitt 10 die §§ 20, 24c und 25 der Viehverkehrsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juni 1998 (BGBl. I S. 1194) anzuwenden.
(4) Auf Schafe und Ziegen, die bis zum 13. Juli 2007 nach § 19d der Viehverkehrsverordnung in der in Absatz 1 genannten Fassung gekennzeichnet worden sind, ist § 34 Abs. 1, 3 und 4 nicht anzuwenden.
(5) Auf Schweine, die vor dem 1. April 2003 geboren worden sind, ist abweichend von § 39 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe c der § 19c Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe c der Viehverkehrsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. April 2001 (BGBl. I S. 576, 1016), die durch Artikel 364 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785) geändert worden ist, anzuwenden.
§ 48 Änderung der Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsverordnung
Die Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsverordnung vom 27. Juli 2006 (BGBl. I S. 1735) wird wie folgt geändert:
1. Dem § 5 wird folgender Absatz 5 angefügt:
"(5) Abfälle tierischer Herkunft, ausgenommen Gülle, Milch und Kolostrum, die in einem Betrieb verwertet werden sollen, in dem Nutztiere gehalten werden, müssen vor dem Verbringen in den Betrieb einem Verfahren unterzogen worden sein, durch das Tierseuchenerreger abgetötet werden. Die Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 bleibt unberührt."
2. In § 28 Abs. 1 wird nach Nummer 5 folgende Nummer 5a eingefügt:
"5a. entgegen § 5 Abs. 5 Satz 1 Abfall verbringt,".
§ 49 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Die Viehverkehrsverordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Viehverkehrsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. März 2003 (BGBl. I S. 381), zuletzt geändert durch Artikel 411 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407), außer Kraft.
_______________
1) Diese Verordnung dient der Umsetzung folgender Richtlinien:
2) Die ISO-Norm ist im Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin, erschienen. Sie ist beim Deutschen Patent- und Markenamt archivmäßig gesichert niedergelegt.
Voraussetzungen für die Zulassung eines Viehhandelsunternehmens, eines Transportunternehmens oder einer Sammelstelle | Anlage 1 (zu § 12 Abs. 2, § 13 Abs. 2, § 14 Abs. 2 und § 17 Abs. 3) |
vorhanden sein.
verfügen. Aus dem Plan müssen die Art und Weise und die Häufigkeit der Reinigung und Desinfektion sowie das vorgesehene Desinfektionsmittel ersichtlich sein. Der Plan ist der zuständigen Behörde auf Anforderung während der üblichen Geschäftszeiten jederzeit vorzulegen.
Anforderungen an den Betrieb eines Viehhandelsunternehmens, eines Transportunternehmens oder einer Sammelstelle | Anlage 2 (zu § 12 Abs. 2, § 13 Abs. 2 und § 14 Abs. 2) |
Muster für Kontrollbücher | Anlage 3 (zu § 25 Abs. 1) |
A. Viehhandelskontrollbuch
Abgabe | Identizifierung | Übernehmer | |||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Ort und Datum der Übernahme | bisheriger Besitzer
a) Name und Anschrift b) Registriernummer bei Transportunternehmen c) Kfz-Kennzeichen des Transportfahrzeugs | bei Rindern Ohrmarkennummer;
bei Schweinen Stückzahl, ungefähres Alter, Kennzeichnung; bei Schafen und Ziegen Stückzahl, Kennzeichnung; bei Pferden Geschlecht, Farbe, ungefähres Alter, Abzeichen, Markierungen; bei Geflügel Stückzahl, Rasse, ungefähres Alter | Datum der Abgabe | Name und Anschrift | gegebenenfalls Nummer der Bescheinigung |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
a) Ort und Datum der Übernahme
b) Uhrzeit des Verladebeginns c) Abfahrtszeit d) voraussichtliche Dauer der Beförderung | Name und Anschrift es bisherigen Tierhalters | bei Rindern Ohrmarkennummer;
bei Schweinen Stückzahl, ungefähres Alter, Kennzeichnung; bei Schafen und Ziegen Stückzahl, Kennzeichnung; bei Pferden Geschlecht, Farbe, ungefähres Alter, Abzeichen, Markierungen; bei Geflügel Stückzahl, Rasse, ungefähres Alter | Datum und Zeitpunkt der Übergabe | Fahrtziel
Name und Anschrift des Übernehmers | gegebenenfalls Nummer der Bescheinigung |
C. Desinfektionskontrollbuch
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Datum des Transports | Art der beförderten Tiere | Datum der Reinigung und Desinfektion | Ort der Reinigung und Desinfektion | Desinfektionsmittel / eingesetzte Konzentration |
Ohrmarken zur Rinderkennzeichnung | Anlage 4 (zu § 27 Abs. 3 und 4) |
1. Ohrmarke (Vorderseite/Lochteil)
*)
01 = Schleswig-Holstein
02 = Hamburg
03 = Niedersachsen
04 = Bremen
05 = Nordrhein-Westfalen
06 = Hessen
07 = Rheinland-Pfalz
08 = Baden-Württemberg
09 = Bayern
10 = Saarland
11 = Berlin
12 = Brandenburg
13 = Mecklenburg-Vorpommern
14 = Sachsen
15 = Sachsen-Anhalt
16 = Thüringen
2. Ohrmarke (Vorderseite/Lochteil)
1. und 2. Ohrmarke (Rückseite/Dornteil)
*) siehe 1. Ohrmarke (Vorderseite/Lochteil)
Regelung über den Typ und die Struktur des Strichcodes gemäß § 27 Abs. 3 Satz 2, § 30 Abs. 2 Satz 2 und § 31 Satz 2 | Anlage 5 (zu § 27 Abs. 3, § 30 Abs. 2 und § 31 Satz 2) |
Der auf dem Vorderteil einer Ohrmarke anzubringende und der auf dem Rinderpass einzutragende Strichcode ist wie nachfolgend beschrieben aufzubauen:
1. Art des Strichcodes
Es kommt der Strichcode Typ 2/5 überlappt mit Prüfziffernberechnung zur Anwendung.
1.1 Kriterien des Strichcodetyps
Zeichensatz numerisch, Zeichenvorrat 10 Ziffern, variable Zeichenlänge mit der Bedingung immer geradzahlig.
1.2 Prüfziffernberechnung
Die Prüfziffer (PZ) wird durch eine zusätzliche Ziffer unmittelbar vor dem Stopp-Zeichen des Strichcodes dargestellt. Die Prüfziffer wird zusammen mit dem Strichcode gelesen. Stimmt diese gelesene Prüfziffer nicht mit der vom Lesegerät errechneten Prüfziffer überein, wird der Strichcode nicht übertragen.
Nachfolgend ein Beispiel einer Berechnung, gültig für Strichcodes der 2/5 Familie nach Modulo 10 mit der Gewichtung 3. Die Gewichtungsfaktoren 3, 1, 3, 1, ... werden mit 3 beginnend von rechts nach links unter der Nutzziffernfolge verteilt:
Beispiel:
Klartext: | 0 | 8 | 9 | 0 | 1 | 3 | 3 | 5 | 0 | 8 | 0 | 7 |
Prüfziffer: | 7 | |||||||||||
Nutzziffernfolge: | 0 | 8 | 9 | 0 | 1 | 3 | 3 | 5 | 0 | 8 | 0 | |
Gewichtungsfaktoren: | 3 | 1 | 3 | 1 | 3 | 1 | 3 | 1 | 3 | 1 | 3 | |
Einzelprodukte: | 0 | 8 | 27 | 0 | 3 | 3 | 9 | 5 | 0 | 8 | 0 | |
Summe Einzelprodukte: | 0 | + 8 | + 27 | + 0 | + 3 | + 3 | + 9 | + 5 | + 0 | + 8 | + 0 | = 63 |
Modulo 10: | 63 Mod. 10 = 3 (63/10 = 6 Rest 3) | |||||||||||
Differenz zu 10 ergibt die Prüfziffer: | 10 - 3 = 7 | |||||||||||
Prüfziffer: | 7 |
Zu beachten ist, dass, da der Code 2/5 überlappt immer eine geradstellige Nummer fordert, dann, wenn die auszugebende Zahl inklusive Prüfziffer nicht geradstellig ist, immer vor der Prüfziffer eine Null (0) gesetzt werden muss. Diese gesetzte Null (0) geht auch in die Prüfziffernberechnung ein (siehe 2.).
2. Strichcode auf der Ohrmarke (§ 27 Abs. 3 Satz 2)
Auf dem Vorderteil einer Ohrmarke werden im Strichcode nur die folgenden Teile der Ohrmarkennummer dargestellt:
Auf Ohrmarke in Klarschrift dargestellt | |||||||||||
Ja 1 | Nein 2 | ||||||||||
LS 3 | Individuelle Nummer | 0 4 | PZ 5 | ||||||||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1) Felder 5-14 auf Ohrmarke in Klarschrift dargestellt. 2) Felder 15-16 auf Ohrmarke nicht in Klarschrift dargestellt. 1)+2) Felder 5-16 als Strichcode dargestellt. 3) Felder 5-6, Länderschlüssel. 4) Feld 15, als "Füller" wird die Ziffer Null (0) gesetzt, notwendig, damit Zeichenlänge geradzahlig wird (siehe Beispiel). 5) Feld 16, Prüfziffer. |
3. Strichcode auf dem Rinderpass (§ 30 Abs. 2 Satz 2)
Darstellung des Strichcodes der Ohrmarkennummer wie folgt:
Auf dem Rinderpass in Klarschrift dargestellt | |||||||||||||||||
Nein, dafür DE 1 | Nein 2 | Ja 3 | Nein4 | ||||||||||||||
2 | 7 | 6 5 | 0 | 0 6 | LS 7 | Individuelle Nummer | PZ 8 | ||||||||||
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | ||
1)+3) DE und Felder 5-14 in Klarschrift auf dem Rinderpass dargestellt. 5)+6)+8) Felder 0-4 und 15 nicht in Klarschrift auf dem Rinderpass. 1)+2)+3)+4) Felder 0-15 als Strichcode dargestellt. 5) Felder 0-2, Numerischer Code für "DE". 6) Felder 3-4, "Füller" mit Nullen. 7) Felder 5-6, Länderschlüssel. 8) Feld 15, Prüfziffer. |
Rasseschlüssel | Anlage 6 (zu § 28 und § 32 Abs. 1) 09 |
Holstein-Schwarzbunt | 01 | Ungarisches Steppenrind | 53 |
Holstein-Rotbunt | 02 | Zwerg-Zebus | 54 |
Jersey | 03 | Grauvieh | 55 |
Braunvieh | 04 | Dexter | 56 |
Angler | 05 | White Galloway | 57 |
Rotvieh alter Angler Zuchtrichtung | 06 | Longhorn | 58 |
Doppelnutzung Rotbunt | 09 | South Devon | 59 |
Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind (DSN) | 10 | Fjäll-Rind | 60 |
Fleckvieh | 11 | Tuxer | 61 |
Gelbvieh | 12 | Telemark | 65 |
Pinzgauer | 13 | Fleckvieh Fleischnutzung | 66 |
Hinterwälder | 14 | Uckermärker | 67 |
Murnau-Werdenfelser | 15 | Blaarkop | 68 |
Vorderwälder | 16 | Witrug | 69 |
Limpurger | 17 | Lakenfelder | 70 |
Braunvieh alter Zuchtrichtung | 18 | Rotes Höhenvieh (RHV) | 71 |
Ayrshire | 19 | Ansbach-Triesdorfer | 72 |
Vogesen-Rind | 20 | Glanrind | 73 |
Charolais | 21 | Pinzgauer Fleischnutzung | 74 |
Limousin | 22 | Pustertaler Schecken | 75 |
Weißblaue Belgier | 23 | Gelbvieh Fleischnutzung | 76 |
Blonde d'Aquitaine | 24 | Braunvieh Fleischnutzung | 77 |
Maine Anjou | 25 | Rotbunt Fleischnutzung | 78 |
Salers | 26 | Hinterwälder Fleischnutzung | 79 |
Montbeliard | 27 | Murnau-Werdenfelser Fleischnutzung | 80 |
Aubrac | 28 | Vorderwälder Fleischnutzung | 81 |
Piemonteser | 31 | Limpurger Fleischnutzung | 82 |
Chianina | 32 | Brahman | 83 |
Romagnola | 33 | Bazadaise | 84 |
Marchigiana | 34 | Auerochse (Heckrind, Rückkreuzung Auerochse) | 85 |
White Park | 35 | Beefalo | 86 |
Angus (DA) | 41 | Wasserbüffel (Bubalus bubalus) | 87 |
Angus/AA (AA) | 42 | Bison/Wisent | 88 |
Hereford | 43 | Yak | 89 |
Deutsches Shorthorn | 44 | Sonstige Rassen (SON) | 90 |
Highland | 45 | Sonstige taurine Rinder (Bos taurus) | 91 |
Welsh-Black | 46 | Sonstige Zebu-Rinder (Bos indicus) | 92 |
Galloway | 47 | Sonstige taurindicus-Rinder | 93 |
Lincoln Red | 48 | Waggu Rind | 94 |
Belted Galloway | 49 | Kreuzung Fleischrind x Fleischrind | 97 |
Luing | 50 | Kreuzung Fleischrind x Milchrind | 98 |
Brangus | 51 | Kreuzung Milchrind x Milchrind | 99 |
Normanne | 52 |
Anlage 7 (zu § 30 Abs. 1 und § 31) |
Ausgebende Stelle
(Logo) Datum der Ausgabe | Rinderpass nach § 30 / Stammdatenblatt nach § 31 der Viehverkehrsverordnung (Passnummer) .................... | ||
(Barcode) | Ohrmarkennummer | ||
(Barcode) | Registrier-Nr. nach § 26 der Viehverkehrsverordnung | ||
Tierhalter (Name, Vorname, Anschrift) | 1. Tierdaten | ||
Geburtsdatum: | |||
Geschlecht: | |||
Rasse: | |||
Ohrmarkennummer des Muttertieres: | |||
2. Herkunft des Tieres, sofern nicht aus dem Ursprungsbetrieb: | |||
aus folgendem Mitgliedstaat der EU: | |||
aus folgendem Drittland eingeführt: | |||
vom Drittland vergebene Ohrmarkennummer: | |||
3. Angaben zu den Vorbesitzern des Tieres: | |||
Registriernummer: | |||
Datum des Zugangs: | Datum des Abgangs: | ||
Registriernummer: | |||
Datum des Zugangs: | Datum des Abgangs: | ||
Registriernummer: | |||
Datum des Zugangs: | Datum des Abgangs: | ||
4. Ort, Datum, Unterschrift des letzten Tierhalters |
Bestandsregister für Rinderhaltungen | Anlage 8 (zu § 32 Abs. 1) |
Seite:...
Name: | |
Anschrift: | |
Registriernummer nach § 15 oder § 26 Abs. 2: |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7a | 7b | 7c | 8a | 8b | 8c | 9 |
Lfd. Nr. | Ohrmarken- nummer | Geburtsdatum | Geschlecht m/w 1 | Rasse nach Rasseschlüssel | Ohrmarken- nummer des Muttertieres | Zugang | Abgang | Bemerkungen2 | ||||
Datum | Vorheriger Tierhalter, Name und Anschrift oder Registriernummer des vorherigen Tierhalters oder Geburt im eigenen Betrieb | Datum | Name und Anschrift des Übernehmers oder Registriernummer des Übernehmers oder Tod im eigenen Betrieb | |||||||||
1) m = männlich, w = weiblich. 2) Datum der Beantragung und des Erhalts einer Ersatzohrmarke; Ursprungsland bei nicht im Inland geborenen Tieren; ursprüngliche Kennzeichnung von aus Drittländern stammenden Tieren u. a. |
Angaben im Fall der Überprüfung
Datum der Überprüfung: | Zuständige Behörde: |
Unterschrift des Vertreters der zuständigen Behörde: |
Ohrmarken zur Kennzeichnung von Schafen und Ziegen | Anlage 9 (zu § 34 Abs. 3 und 4) |
Abschnitt A
(Vorderseite/Dornteil)
Logo der ausgebenden Behörde oder beauftragten Stelle
Ländercode "DE" (Deutschland) und 12-stellige Nummer (zweizeilig): Mindestgröße der Ohrmarke Höhe 25 mm |
*)
01 = Schleswig-Holstein
02 = Hamburg
03 = Niedersachsen
04 = Bremen
05 = Nordrhein-Westfalen
06 = Hessen
07 = Rheinland-Pfalz
08 = Baden-Württemberg
09 = Bayern
10 = Saarland
11 = Berlin
12 = Brandenburg
13 = Mecklenburg-Vorpommern
14 = Sachsen
15 = Sachsen-Anhalt
16 = Thüringen
Abschnitt B
(Rückseite/Lochteil)
ohne Beschriftung
Mindestgröße der Ohrmarke Höhe 25 mm |
Abschnitt C
(Rückseite/Lochteil)
Ländercode "DE" (Deutschland) und
- Kfz-Kennzeichen - letzte sieben Ziffern der nach § 26 Abs. 2 Satz 2 erteilten Registriernummer Mindestgröße der Ohrmarke Höhe 25 mm |
Abschnitt A
(Vorderseite/Dornteil)
Logo der ausgebenden Behörde oder beauftragten Stelle
Ländercode "DE" (Deutschland) und - Kfz-Kennzeichen - letzte sieben Ziffern der nach § 26 Abs. 2 Satz 2 erteilten Registriernummer Mindestgröße der Ohrmarke Höhe 25 mm |
Abschnitt B
(Rückseite/Lochteil)
ohne Beschriftung
Mindestgröße der Ohrmarke Höhe 25 mm |
Begleitpapier | Anlage 10 (zu § 36 Abs. 1) |
für Schafe [ ] | für Ziegen [ ] | ||||
Angaben zum abgebenden Betrieb | |||||
Name: | |||||
Anschrift: | |||||
Registriernummer: | |||||
Angaben zum Bestimmungsbetrieb (Tierhalter/Schlachthof) 1 | |||||
Name: | |||||
Anschrift: | |||||
oder Registriernummer: | |||||
bei Wanderschafherden: | Bestimmungsort oder Ablichtung der Genehmigung nach § 10 Abs. 1 2 | ||||
Angaben zu den zu verbringenden Tieren | |||||
Anzahl Schafe 3: | Anzahl Ziegen 3: | ||||
Kennzeichen: | |||||
Angaben zum Transportmittel | |||||
Transportunternehmen: | |||||
Name: | |||||
Anschrift: | |||||
Registriernummer: | |||||
Transportmittel: | |||||
Kraftfahrzeugkennzeichen: |
Ort, Datum
Unterschrift des abgebenden Tierhalters
____________
1) Nicht zutreffenden Bestimmungsbetrieb streichen.
2) Nicht Zutreffendes streichen.
3) Nicht zutreffende Tierart streichen.
Bestandsregister | Anlage 11 (zu § 37 Abs. 1) |
Seite:..
für Schafe [ ] für Ziegen [ ]
A. Angaben zum Betrieb
Name: | Nutzungsart: | |||||
Anschrift: | Zucht [ ] | Milch [ ] | Mast [ ] | Gesamtanzahl am 1. Januar ... | ||
Registriernummer nach § 15 oder § 26 Abs. 2: | Schafe: | Ziegen: |
B. Angaben zum Verbringen von Schafen und Ziegen 1
Lfd. Nr. | Datum des Zugangs oder des Abgangs | Zugang | Abgang | Kennzeichen des Tieres oder der Tiere | Anzahl | Bemerkungen 2 | |
Name und Anschrift oder Registriernummer des vorherigen Tierhalters | Name und Anschrift oder Registriernummer des Übernehmers | Name und Anschrift oder Registriernummer des Transportunternehmers, Kfz-Kennzeichen des Transportmittels | |||||
C. Angaben zu im Betrieb geborenen und/oder verendeten Schafen und Ziegen
Lfd. Nr. | Datum | Kennzeichen des Tieres | Geburtsjahr | Datum der Kennzeichnung | Rasse | Genotyp, soweit bekannt | Tod (Monat und Jahr) | Ersatzkennzeichen | Bemerkungen |
D. Angaben im Fall der Überprüfung
Datum der Überprüfung: | |
Zuständige Behörde
Unterschrift des Vertreters der zuständigen Behörde
_______
1) Ersatz der Angaben durch Beifügen einer Ablichtung des Begleitdokuments mit diesen Angaben möglich.
2) Z. B. Angabe des Ersatzkennzeichens; ursprüngliche Kennzeichnung von aus Drittländern stammenden Tieren.
Bestandsregister für Schweinehaltungen | Anlage 12 (zu § 42 Abs. 1) |
Seite:...
Name: | Gesamtzahl am Stichtag nach § 26 Abs. 3: | ||
Anschrift: | davon Zuchtsauen: | ||
Registriernummer nach § 15 oder § 26 Abs. 2: | davon sonstige Zucht- und Mastschweine über 30 Kilogramm: | ||
davon Ferkel bis 30 Kilogramm: |
1 | 2 | 3 | 4a | 4b | 5a | 5b | 6 | 7 |
Lfd. Nr. | Anzahl | Ohrmarkennummern / Kennzeichen | Zugang | Abgang | aktueller Bestand | Bemerkungen 1 | ||
Datum | Name und Anschrift oder Registriernummer des vorherigen Tierhalters oder Geburt im eigenen Betrieb | Datum | Name und Anschrift oder Registriernummer des Übernehmers oder Tod im eigenen Betrieb | |||||
1) Datum der Nachkennzeichnung, Ursprungsland bei nicht im Inland geborenen Tieren, ursprüngliche Kennzeichnung von aus Drittländern stammenden Tieren u. a. |
ENDE |