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Merkblatt zur Zulassung von Messstellen im Wasser- und Abwasserbereich im Bundesland Hamburg
- Hamburg -

Vom 30.03.2017
(Amtl.Anz. vom 07.04.2017 Nr. 28 S. 580)



Siehe Fn 1

Archiv: 2002, 2015

1. Geltungsbereich und Grundlagen

Dieses Merkblatt soll denjenigen Untersuchungsstellen zur Information dienen, die als Messstellen im Bereich der Wasser- und Abwasseranalytik arbeiten. Anlass für die Information ist die "Verordnung über Anforderungen an Wasser- und Abwasseruntersuchungsstellen und deren Zulassung" vom 14. Juli 2015 (HmbGVBl. Nr. 31 S. 174). Dieses Merkblatt gibt Auskunft über

Die Verordnung gilt für alle Untersuchungsstellen im Sinne von § 16c HWaG und 17a Absatz 2 HmbAbwG. Sie kommt nicht zur Anwendung im Rahmen der Vor-Ort-Analytik, d. h. für Untersuchungen, die am Ort der Probenahme mit Hilfe von Schnelltests durchgeführt werden. Mit dem Erlass der Verordnung soll ein einheitlicher Standard bei der Überwachung von Gewässern, Gewässernutzungen und der Eigenüberwachung von Abwassereinleitungen sichergestellt werden.

Das auf den oben angeführten Gesetzen beruhende Zulassungsverfahren orientiert sich zudem an der zwischen den Bundesländern geschlossenen "Verwaltungsvereinbarung über den Kompetenznachweis und die Notifizierung von Prüflaboratorien und Messstellen im gesetzlich geregelten Umweltbereich" sowie an dem "Fachmodul Wasser" der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) in der Fassung vom 13. November 2015. Zuständige Behörde für die Antragstellung und Zulassung ist die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz.

2. Antragstellung

Die Antragsunterlagen 1 für die Zulassung sind mit genauer Bezeichnung der Untersuchungsbereiche (siehe Anhang) einzureichen bei der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Institut für Hygiene und Umwelt, Marckmannstraße 129b, 20539 Hamburg.

Bei den Unterlagen handelt es sich um (1) das Antragsformular sowie (2) der Verpflichtungs- und Einverständniserklärung. Der Fragebogen zur Laborbegutachtung im Rahmen der Kompetenzfeststellung (nach LAWA-AQS-Merkblatt A-12) ist nur einzureichen, falls auch die Kompetenzfeststellung durch die Behörde erfolgen soll. Dem Antragsformular liegt eine Auflistung der einzureichenden Anlagen bei.

3. Untersuchungsbereiche

Eine Tabelle mit den bereichsspezifischen Anforderungen an die Kompetenz von Prüflaboratorien und Messstellen (Untersuchungsstellen) im wasserrechtlich geregelten Umweltbereich findet sich im Anhang zu diesem Merkblatt. Es werden grundsätzlich drei Untersuchungsmedien unterschieden: Abwasser (Abw), Oberflächenwasser (Ofw) und Grund- und Rohwasser (Grw). Der Gesamtuntersuchungsbereich ist jeweils in die folgenden Teilbereiche untergliedert:

Teilbereich 1:Probenahme und allgemeine Kenngrößen
Teilbereich 2:Fotometrie, Ionenchromatografie, Maßanalyse
Teilbereich 3:Elementanalytik
Teilbereich 4/5:Gruppen- und Summenparameter
Teilbereich 6:Gaschromatografische Verfahren
Teilbereich 7:HPLC-Verfahren
Teilbereich 8:Mikrobiologische Verfahren
Teilbereich 9:Biologische Verfahren, Biotests: 9.1 Teil 1 und 9.2 Teil 2

Für die Zulassung für einen Untersuchungsbereich muss die Kompetenz für zwei Drittel der aufgeführten Parameter des jeweiligen Teilbereichs nachgewiesen sein 2. Sind zu einem Parameter mehrere Verfahren aufgeführt, so muss die Kompetenz nur für mindestens eines dieser Verfahren nachgewiesen werden.

Die Untersuchungsverfahren des Fachmoduls werden regelmäßig aktualisiert.

Wichtiger Hinweis für Abwasseruntersuchungsstellen: Bei Abwasseruntersuchungen sind die im jeweiligen Genehmigungsbescheid vorgeschriebenen Verfahren anzuwenden. Diese sind üblicherweise die in der Abwasserverordnung (AbwV) vorgeschriebenen Verfahren. Gleichwertige Verfahren, z.B. nach LAWA-AQS-Merkblatt A-11, dürfen nur angewandt werden, wenn der jeweilige Genehmigungsbescheid dies zulässt. Für Abwasseruntersuchungsstellen ist daher dringend zu empfehlen, sich die Kompetenz für die Verfahren der AbwV bescheinigen zu lassen.

Stellen, die Untersuchungen nach dem Abwasserabgabengesetz durchführen wollen, müssen in jedem Fall die Kompetenz für die dort geforderten Untersuchungsverfahren nachweisen.

4. Voraussetzungen für die Zulassung

Die Zulassung erfolgt, wenn

  1. die Zulassungsvoraussetzungen der Verordnung erfüllt sind und
  2. die Kompetenz der Untersuchungsstelle durch eine durch die zuständige Behörde oder eine evaluierte Akkreditierungsstelle durchgeführte Kompetenzfeststellung (entsprechend LAWA-AQS-Merkblatt A-12) nachgewiesen ist.

4.1 Kompetenznachweis

Als Kompetenznachweis wird auf Antrag eine gültige, für die beantragte Untersuchungsaufgabe anwendbare und vollständige Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 einer evaluierten Akkreditierungsstelle bei der Zulassung der Untersuchungsstelle zu Grunde gelegt. Der Nachweis erfolgt durch die entsprechende Akkreditierungsurkunde sowie die dazugehörigen Anlagen und die Protokolle der Laborauditierungen. Dabei muss die Einhaltung der Rahmenempfehlung und der dazugehörigen AQS-Merkblätter der LAWA nachgewiesen sein. Insbesondere müssen die Anforderungen nach §§ 2, 3, 4, 5 der VO erfüllt sein.

Kann die Untersuchungsstelle keine entsprechende Akkreditierung nachweisen bzw. ist die Akkreditierung unvollständig, wird es der Untersuchungsstelle freigestellt, die (gegebenenfalls ergänzende) Kompetenzfeststellung von der zuständigen Behörde oder der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) auf eigene Kosten durchführen zu lassen.

Bereits bestehende staatliche Zulassungen im wasserrechtlich geregelten Bereich werden ebenfalls als Kompetenznachweis berücksichtigt, soweit sie gültig und für die beantragte Untersuchungsaufgabe anwendbar und vollständig sind, wobei die letzte Auditierung nicht länger als zwei Jahre zurückliegen darf. Darüber hinaus muss die Einhaltung der Rahmenempfehlung und der dazugehörigen Merkblätter der LAWA nachgewiesen sein.

Bei Feststellung grober Mängel kann die Kompetenz nicht bestätigt werden. Hierzu zählen unter anderem:

5. Qualitätssicherung

5.1 Interne Qualitätssicherungsmaßnahmen

Die Untersuchungsstelle hat ein ihrem Aufgabenumfang angemessenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 17025 zu führen und dieses durch ein Qualitätssicherungshandbuch zu dokumentieren.

Bei der Abwicklung der Untersuchungsaufgaben sind die in den parameterspezifischen LAWA-AQS-Merkblättern geforderten Qualitätssicherungs- und Kontrollmaßnahmen anzuwenden, insbesondere:

  1. problemorientierte Kalibrierung,
  2. Blindwertüberprüfungen,
  3. Mehrfachbestimmungen,
  4. Überprüfung der Wiederfindung,
  5. Kontrolle mit zertifizierten Standards (falls Standards für den jeweiligen Bereich erhältlich sind),
  6. Kontrollkartenführung
    (LAWA-AQS-Merkblatt A-2) und
  7. Plausibilitätskontrollen
    (LAWA-AQS-Merkblatt A-4).

Sämtliche Rohdaten zu Kalibrier-, Mess- und QS-Daten sowie alle ergriffenen Qualitätssicherungsmaßnahmen einschließlich aller Auswertungen sind vollständig und nachvollziehbar zu dokumentieren und über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren aufzubewahren.

5.2 Externe Qualitätssicherungsmaßnahmen

Die Untersuchungsstelle ist verpflichtet, nach erfolgter Zulassung im Rahmen ihres Tätigkeitsbereiches ihre Eignung durch regelmäßige, erfolgreiche Teilnahme an dem von der zuständigen Behörde angebotenen oder bestimmten Ringversuchsprogramm nachzuweisen sowie an Vergleichsuntersuchungen teilzunehmen. In der Regel bedeutet dies für die Untersuchungsstelle, an jeweils einem Ringversuch für jede Parametergruppe, für die die Untersuchungsstelle zugelassen ist, im Zeitraum von einem Jahr, maximal von zwei Jahren, teilzunehmen. Die Durchführung, Aus- und Bewertung der Ringversuche erfolgt gemäß LAWA-AQS-Merkblatt A-3.

Für den Nachweis der Eignung anhand von Ringversuchsprogrammen gelten die folgenden Grundsätze:

  1. Eine Untersuchungsstelle ist geeignet, Untersuchungen eines Teilbereiches durchzuführen, wenn sie am jeweils zuletzt durchgeführten entsprechenden Ringversuch mit Erfolg teilgenommen hat oder
  2. bei einem regelmäßig veranstalteten Ringversuch an den zwei unmittelbar vorangegangenen Ringversuchen desselben Teilbereichs mit Erfolg teilgenommen hat (ältester Ringversuch nicht länger als fünf Jahre zurückliegend).
  3. Solange noch keine drei Ringversuche des jeweiligen Teilbereichs durchgeführt worden sind, gilt als Eignungsnachweis Punkt 1.

Die Eignung gilt als nicht nachgewiesen, wenn trotz insgesamt erfolgreicher Ringversuchsteilnahme dreimal in Folge eine fehlerhafte Analytik eines oder mehrerer Untersuchungsparameter vorliegt.

5.3 Wiederkehrende Qualitätssicherungsmaßnahmen

Zur laufenden Kontrolle der Analysenqualität gehören interne (5.1) und externe QS-Maßnahmen (5.2). Die Sicherung der internen Laborqualität ist entsprechend den LAWA-AQS-Merkblättern durchzuführen. Die Einhaltung dieser Maßnahmen wird durch regelmäßige externe Wiederholaudits, die mindestens alle zwei Jahre durchzuführen sind, überprüft. Darüber hinaus kann die zuständige Behörde bei Hinweis auf Verschlechterung der Analysenqualität (z.B. durch nicht erfolgreiche Ringversuchsteilnahme) außerplanmäßige Laboraudits durchführen.

Die regelmäßigen Wiederholaudits sollten grundsätzlich durch die Stelle (Akkreditierer oder zuständige Behörde) erfolgen, die die Erstauditierung durchgeführt hat.

6. Gebühren

Die im Rahmen des Verfahrens der Zulassung bzw. des Widerrufs einer Zulassung anfallenden Gebühren sind in der Umweltgebührenordnung geregelt. Die jeweils aktuelle Fassung (Änderungen zum Vorjahr) wird im Amtlichen Anzeiger veröffentlicht. Grundsätzlich wird nach dem entstandenen Aufwand abgerechnet. Je nach Art und Umfang der Zulassung ist deshalb mit einer unterschiedlichen Gebührenhöhe zu rechnen.

Beispiele:

(1) Ein Labor, das eine Zulassung für nur einen Teilbereich beantragt und eine vollständige, für diesen Teilbereich anwendbare Akkreditierung (gemäß Fachmodul Wasser und DIN EN ISO/IEC 17025) besitzt, könnte mit etwa 325,- Euro rechnen, da nur eine Prüfung der formalen Voraussetzungen erfolgen müsste.

(2) Ein Eigenüberwacher mit nur einem Parameter im Genehmigungsbescheid, jedoch ohne Akkreditierung, würde für die Zulassung etwa 500,- Euro aufwenden müssen, da eine Auditierung notwendig würde.

(3) Ein Labor, das eine Zulassung für sechs Teilbereiche beantragt und eine unvollständige Akkreditierung vorlegt, müsste eine Gebühr in Höhe von etwa 1500,- Euro veranschlagen.

_________________
1) http://www.hamburg.de/bgv/laborzulassungenwasserbereich/

2) Dieses Kriterium findet nur bei Teilbereichen mit mehr als zwei Parametern Anwendung.

.

Untersuchungsparameter und mögliche Verfahren in den TeilbereichenAnlage

Erläuterungen:

Abw: relevant für Abwasser (inklusive Deponie-Sickerwasser)

Ofw. Relevant für Oberflächenwasser

Grw: relevant für Roh- und Grundwasser

(Verfahren nach AbwV sind fett gedruckt)

Teilbereich 1: Probenahme und allgemeine Kenngrößen

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
Probenahme AbwasserDIN 38402 - A 11: 2009-02x
Probenahmen aus FließgewässernDIN 38402 - A 15: 1986-07x
DIN 38402 - A 15: 2010-04x
Probenahme aus GrundwasserleiternDIN 38402 - A 13: 1985-12x
Probenahme aus stehenden GewässernDIN 38402 - A 12: 1985-06x
Homogenisierung von ProbenDIN 38402 - A 30: 1998-07xx
TemperaturDIN 38404 - C 4: 1976-12xxx
pH-WertDIN EN ISO 10523: 2012-04xxx
Leitfähigkeit (25 ° C)DIN EN 27888: 1993-11 (C 8)xxx
GeruchDIN EN 1622: 2006-10 (B3) Anlage Cxxx
FärbungDIN EN ISO 7887: 1994-12 (C 1) Abschn.2xxx
TrübungDIN EN ISO 7027: 2000-04 (C 2)xxx
SauerstoffDIN EN 25814: 1992-11 (G 22)xx
RedoxspannungDIN 38404-C 6: 1984-05x

Teilbereich 2: Fotometrie, Ionenchromatografie, Maßanalyse

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
UV-Absorption bei 254 nm (SAK 254)DIN 38.404 - C 3: 2005-07xx
UV-Absorption bei 436 nm (SAK 436)DIN EN ISO 7887: 2012-09 (C 1)xx
AmmoniumstickstoffDIN EN ISO 11732: 2005-05 (E 23)xxx
DIN 38406-E 5 - 1983-10xxx
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34)xx
DIN ISO 15923-1: 2014-07 (D 49)xxx
NitritstickstoffDIN EN 26777: 1993-04 (D 10)xxx
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20)xxx
DIN EN ISO 13395: 1996-12 (D 28)xxx
DIN ISO 15923-1: 2014-07 (D 49)xxx
NitratstickstoffDIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20)xxx
DIN EN ISO 13395: 1996-12 (D 28)xxx
DIN 38405-D 9: 2011-09xxx
DIN 38405-D 29: 1994-11xx
DIN ISO 15923-1: 2014-07 (D 49)xxx
GesamtphosphorDIN EN ISO 6878: 2004-09 (D 11)xxx
DIN EN ISO 15681-1: 2005-05 (D 45)xxx
DIN EN ISO 15681-2: 2005-05 (D 46)xxx
OrthophosphatDIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20)xx
DIN EN ISO 6878: 2004-09 (D 11)xx
DIN EN ISO 15681-1: 2004-07 (D 45)xx
DIN EN ISO 15681-2: 2005-05 (D 46)xx
DIN ISO 15923-1: 2014-07 (D 49)xx
Fluorid (gelöst)DIN 38405-D 4: 1985-07xxx
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20)xxx
ChloridDIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20)xxx
DIN EN ISO 15682: 2002-01 (D 31)xxx
DIN ISO 15923-1: 2014-07 (D 49)xxx
DIN EN ISO 10304-4: 1999-07 (D 25)x
DIN 38405-D 1: 1985-12xxx
SulfatDIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20)xxx
DIN 38405-D 5: 1985-01xxx
DIN ISO 15923-1: 2014-07 (D 49)xxx
Cyanid (leicht freisetzbar)DIN 38405-D 13-2: 1981-02xxx
DIN EN ISO 14403-1: 2012-10 (D 2)xxx
DIN EN ISO 14403-2: 2012-10 (D 3)xxx
DIN 38405-D7: 2002-04xx
Cyanid (Gesamt-)DIN 38405-D 13-2: 1981-02xxx
DIN EN ISO 14403-1: 2012-10 (D 2)xxx
DIN EN ISO 14403-2: 2012-10 (D 3)xxx
DIN 38405-D7: 2002-04xx
Chrom VIDIN 38405-D 24: 1987-05xxx
DIN EN ISO 10304-3: 1997-11 (D 22), Abschn. 5 (gelöstes Chromat)xxx
DIN EN ISO 23913: 2009-09 (D 41)xxx
DIN EN ISO 18412: 2009-02 (D 40)x
Sulfid (leicht freisetzbar)DIN 38405-D 27: 1992-07xxx

Teilbereich 3: Elementanalytik

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
AluminiumDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN EN ISO 12020: 2000-05 (E 25)xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
ArsenDIN EN ISO 11969: 1996-11 (D 18)xxx
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)x
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
DIN 38405-D 35: 2004-09xxx
BleiDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)x
DIN 38406-E 6: 1998-07xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
CadmiumDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)x
DIN EN ISO 5961: 1995-05 (E 19)xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
CalciumDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xx
DIN 38406-E 3: 2002-03xx
DIN EN ISO 7980: 2000-07 (E 3a)xx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xx
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34)xx
ChromDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN EN 1233: 1996-08 (E 10)xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
EisenDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN 38406-E 32: 2000-05xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
DIN 38406-E 1: 1983-05xx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29), mit Kollisionszellexxx
KaliumDIN 38406-E 13: 1992-07xx
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xx
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34)xx
KupferDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN 38406-E 7: 1991-09xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
ManganDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)x
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)x
DIN 38406-E 33: 2000-06x
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)x
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34)x
NatriumDIN 38406-E 14: 1992-07xx
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xx
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34)xx
NickelDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN 38406-E 11: 1991-09xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
QuecksilberDIN EN 1483: 2007-07 (E 12)xxx
DIN EN ISO 17852: 2008-04 (E 35)xxx
DIN EN ISO 12846: 2012-08 (E 12)xxx
ZinkDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN 38406-E 8: 2004-10xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4)xxx
BorDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx
MagnesiumDIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xx
DIN 38406-E 3: 2002-03xx
DIN EN ISO 7980: 2000-07 (E 3a)xx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xx
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34)xx
Phosphor (Phosphorverbindungen in der Originalprobe als Phosphor)DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22)xxx
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29)xxx

Teilbereich 4/5: Gruppen- und Summenparameter

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
BSB5DIN EN 1899-1: 1998-05 (H 51)x
DIN EN 1899-2: 1998-05 (H 52)x
CSBDIN 38409-H 41: 1980-12x
DIN 38409-H 44: 1992-05x
DIN ISO 15705: 2003-01 (H 45)x
PhenolindexDIN 38409-H 16-2: 1984-06xxx
DIN 38409-H 16-1: 1984-06xx
DIN EN ISO 14402: 1999-12 (H 37), Verfahren nach Abschn. 4xxx
Abfiltrierbare StoffeDIN EN 872: 2005-04 (H 33)XX
DIN 38409-H 2-3: 1987-03X
Säure- und BasenkapazitätDIN 38409-H 7: 2005-12XX
TOCDIN EN 1484: 1997-08 (H 3)XX
DOCDIN EN 1484: 1997-08 (H 3)X
Gesamter gebundener Stickstoff (TNb)DIN EN 12260: 2003-12 (H 34)XX
DIN EN ISO 11905-1: 1998-08 (H 36)XX
AOXDIN EN ISO 9562: 2005-02 (H 14)XXX
DIN 38409-H 22: 2001-02XX

Teilbereich 6: Gaschromatografische Verfahren

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
Leichtflüchtige HalogenkohlenwasserstoffeDIN EN ISO 10301: 1997-08 (F 4)*XXX
DIN 38407-F 43: 2014-10XXX
DIN EN ISO 15680: 2004-04 (F 19)XXX
Benzol und DerivateDIN 38407-F 9: 1991-05*XXX
DIN 38407-F 43: 2014-10XXX
DIN EN ISO 15680: 2004-04 (F 19)XXX
Organochlor-InsektizideDIN 38407-F 2: 1993-02*XX
DIN EN ISO 6468: 1997-02 (F 1)*XX
DIN EN 38407-F 37: 2013-11XX
Polychlorierte BiphenyleDIN EN ISO 6468: 1997-02 (F 1)*XX
DIN 38407-F 2: 1993-02*XX
DIN 38407-F 3: 1998-07XX
Mono-, DichlorbenzoleDIN EN ISO 15680: 2004-04 (F 19)XX
DIN 38407-F 43: 2014-10XX
Tri- bis HexachlorbenzolDIN EN ISO 6468: 1997-02 (F1)*XXX
DIN 38407-F 2: 1993-02*XXX
DIN 38407-F 43: 2014-10XXX
DIN EN 38407-F 37: 2013-11XXX
ChlorphenoleDIN EN 12673: 1999-05 (F 15)XX
Organophosphor- und OrganostickstoffverbindungenDIN EN ISO 10695: 2000-11 (F 6)*XX
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe**DIN 38407- F 39: 2011-09XXX
DIN ISO 28540: 2014-05 (F 40)XXX
Kohlenwasserstoff-IndexDIN EN ISO 9377-2: 2001-07 (H 53)XXX
* Massenspektrometrische Detektion zulässig

** Der Teilbereich 6 ist auch dann vollständig erfüllt, wenn Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe nach einem Verfahren des Teilbereiches 7 analysiert werden können.

Teilbereich 7: HPLC-Verfahren

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe**DIN EN ISO 17993: 2004-03 (F 18)XXX
PBSM (Die Verfahren sind nach substanzspezifischen Anforderungen anzuwenden.)DIN EN ISO 11369: 1997-11 (F 12)*XX
DIN 38407-F 35: 2010-10XX
DIN 38407-F 36: 2014-09XX
* Massenspektrometrische Detektion zulässig

** Der Teilbereich 7 ist auch dann vollständig erfüllt, wenn Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nach dem Verfahren des Teilbereiches 6 analysiert werden können.

Teilbereich 8: Mikrobiologische Verfahren

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
KoloniezahlDIN EN ISO 6222: 1999-07 (K 5)XX
Gesamt-ColiformenzahlDIN EN ISO 9308-2: 2014-09 (K 6-1) in Verbindung mit DIN EN ISO 9308-1: 2014-09 (K 12)XX
XX
Fäkal-ColiformenzahlDIN EN ISO 9308-1: 2001-07 (K 12)XX
DIN EN ISO 9308-3: 1999-07 (K 13)XX
Intestinale EnterokokkenDIN EN ISO 7899-2: 2000-11 (K 15)XX
DIN EN ISO 7899-1: 1999-07 (K 14)XX

Teilbereich 9.1: Biologische Verfahren, Biotests (Teil 1)

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
FischeitestDIN EN ISO 15088: 2009-08 (T 6)X
Leuchtbakterien HemmtestDIN EN ISO 11348-1: 2009-05 (L 51)X
DIN EN ISO 11348-2: 2009-05 (L 52)X

Teilbereich 9.2: Biologische Verfahren, Biotests (Teil 2)

ParameterVerfahrenAbwOfwGrw
SaprobienindexDIN 38410-M 1: 2004-10X
Chlorophyll aDIN 38412-L 16: 1985-12X
PhaeophytinDIN 38412-L 16: 1985-12X
DaphnientestDIN 38412-L 30: 1989-03X
AlgentestDIN 38412-L 33: 1991-03X
Umu-TestDIN 38415-T 3: 1996-12X

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