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Regelwerk Wasser EU, Th
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ThürGewQualVO - Thüringer Verordnung über die Qualitätsanforderungen an Oberflächenwasser für die Trinkwassergewinnung
- Thüringen -

Vom 20. März 1997
(GVBl. 1997 S. 158; 28.05.2019 S. 74 aufgehoben)



Aufgrund des § 134 Abs. 1 sowie des § 65 Abs. 2 des Thüringer Wassergesetzes (ThürWG) vorn 10. Mai 1994 (GVBl. S. 445). zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 1995 (GVBl. S. 413). verordnet der Minister für Landwirtschaft. Naturschutz und Umwelt:

§ 1 Zweck der Verordnung

Diese Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 75/440/EWG des Rates vom 16. Juni 1975 über die Qualitätsanforderungen an Oberflächenwasser für die Trinkwassergewinnung in den Mitgliedstaaten(ABl. EG Nr. L 194 S. 34) in der jeweils geltenden Fassung sowie der Richtlinie 79/869/EWG des Rates vom 9. Oktober 1979 über die Meßmethoden sowie die Häufigkeit der Probenahmen und der Analysen des Oberflächenwassers für die Trinkwassergewinnung in den Mitgliedstaaten (ABl. EG Nr. L 271 S. 44) in der jeweils geltenden Fassung.

§ 2 Anwendungsbereich

(1) Diese Verordnung gilt für die in der Anlage 1 genannten oberirdischen Gewässer und Gewässerteile, die für die Entnahme von Wasser für die öffentliche Trinkwasserversorgung genutzt werden, Sie gilt nicht für die Wasserentnahme zum Zweck der künstlichen Grundwasseranreicherung.

(2) Andere Rechtsvorschriften über die Entnahme von Wasser aus Gewässern bleiben unberührt.

§ 3 Festgelegte Überwachungswerte

(1) Die Anlage 2 legt die Leit- und Grenzwerte für die jeweiligen Gütekategorien A1, A2 und A3 fest.

(2) Es ist eine Wasserqualität anzustreben, die in Anlage 2 festgelegten Leitwerten für die jeweilige Gütekategorie entspricht.

§ 4 Probenahme und Analyse

(1) Der Unternehmer der Wassergewinnungsanlagen hat auf seine Kosten

  1. regelmäßig die Beschaffenheit des Rohwassers bezüglich der in Anlage 2 genannten Parameter zu untersuchen, dabei die Probenahmen entsprechend den Artikeln 3 bis 6 der Richtlinie 79/869/EWG in der jeweils geltenden Fassung durchzuführen und die festgelegte Mindesthäufigkeit einzuhalten,
  2. die Analysen entsprechend den in Anlage 4 vorgegebenen Meßmethoden oder vergleichbaren Vorschriften durchzuführen,
  3. nach den Bestimmungen des Artikels 5 der Richtlinie 75/440/EWG die Wasserqualität des Gewässers anhand der ermittelten Werte in eine Gütekategorie nach Anlage 2 einzustufen.

(2) Der Unternehmer der Wassergewinnungsanlagen kann sich zur Erfüllung der Aufgaben nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 Dritter bedienen.

(3) Die obere Wasserbehörde legt die jährliche Mindesthäufigkeit der Probenahmen und Analysen fest, für die Anlage 3 noch keine Angaben enthält. Ist die festgestellte Qualität eines Parameters deutlich besser als der jeweils festgelegte Wert nach Anlage 2, kann die obere Wasserbehörde auf Antrag des Unternehmers für diesen Parameter eine Herabsetzung der in Anlage 3 vorgegebenen Probenahmehäufigkeit genehmigen.

(4) Ist die festgestellte Qualität eines Parameters deutlich besser als der für die Gütekategorie A1 festgelegte Grenzwert und liegt keine Verschmutzung oder Gefahr einer Verschlechterung der Wasserqualität vor, kann die obere Wasserbehörde auf Antrag des Unternehmers zulassen, daß keine regelmäßige Probenahme und Analyse für diesen Parameter erforderlich ist.

(5) Eine weitergehende Kontrolle der Gewässer aufgrund anderer Rechtsvorschriften bleibt unberührt.

§ 5 Ausnahmen

(1) Ein zur Einstufung nach § 4 Abs. 1 Nr. 3 ermittelter Wert wird nicht berücksichtigt, wenn er die festgelegten Werte nach Anlage 2 aufgrund von Überschwemmungen, Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Wetterbedingungen überschreitet.

(2) Auf Antrag bei der oberen Wasserbehörde können ständige Grenzwertüberschreitungen unberücksichtigt bleiben, sofern sie

  1. aufgrund außergewöhnlicher meteorologischer oder geographischer Verhältnisse für die in Anlage 2 mit (O) gekennzeichneten Parameter oder
  2. durch eine natürliche Anreicherung mit bestimmten Stoffen verursacht wurden.

§ 6 Aktionspläne zur Verbesserung der Qualität

Die obere Wasserbehörde erstellt für alle Gütekategorie A3 oder schlechter Sanierungspläne, einschließlich Zeitplänen, die sicherstellen, daß sich die Wasserqualität wesentlich verbessert. Der Unternehmer der Wassergewinnungsanlage hat die erforderlichen Angaben und Nachweise für die Erstellung der Sanierungspläne auf Verlangen der oberen Wasserbehörde vorzulegen.

§ 7 Zulässigkeit der Wasserentnahme

(1) Eine Erlaubnis oder eine Bewilligung für die Entnahme von Wasser aus Gewässern im Sinn des § 2 Abs. 1 darf nur erteilt werden, wenn die in Anlage 1 bezeichneten Gewässer oder Gewässerteile den für die jeweiligen Kategorien maßgebenden Qualitätsanforderungen gemäß der Anlage 2 zu dieser Verordnung entsprechen.

(2) Entspricht die ermittelte Wasserqualität nicht mindestens den Grenzwerten für die Gütekategorie A3 nach Anlage 2, darf die Entnahme von Wasser zur Trinkwassergewinnung nur durchgeführt werden, wenn

  1. bei der Trinkwasseraufbereitung durch technische Maßnahmen, einschließlich Mischung, die Anforderungen der Trinkwasserverordnung in der Fassung vom 5. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2612; 1991 S. 227) in der jeweils geltenden Fassung eingehalten werden können oder
  2. die quantitativ hinreichende Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser auf andere Weise nicht sichergestellt werden kann, vorausgesetzt, eine Schädigung der menschlichen Gesundheit ist auszuschließen und die Maßnahme ist zeitlich befristet.

Die fortgesetzte Wasserentnahmen nach Satz 1 Nr. 1 und 2 ist der zuständigen Gesundheitsbehörde anzuzeigen.

§ 8 Meldung der Ergebnisse

(1) Die Ergebnisse der Qualitätsuntersuchungen sind der obersten Wasserbehörde über die obere Wasserbehörde für das jeweilige Kalenderjahr bis zum 1. März des Folgejahres mitzuteilen.

(2) Die oberste Wasserbehörde berichtet der Kommission der Europäischen Gemeinschaften über die Durchführung der zugrundeliegenden Richtlinien.

(3) Überschreitungen der Grenzwerte für die Gütekategorie A3 sind über die obere Wasserbehörde der obersten Wasserbehörde unverzüglich nach Bekanntwerden mitzuteilen.

(4) Die oberste Wasserbehörde meldet gegenüber der Kommission

  1. die Verwendung von Wasser nach § 7 einschließlich der dazugehörigen Begründungen mit Verwaltungsplänen für die Ausnahmen sowie
  2. Abweichungen von den vorgegebenen Grenzwerten nach § 5 Absatz 2.

§ 9 Gleichstellungsbestimmung

Status- und Funktionsbezeichnungen in dieser Verordnung gelten jeweils in männlicher und weiblicher Form.

§ 10 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

.

Oberirdische Gewässer zur Gewinnung von TrinkwasserAnlage 1
zu § 2



Talsperre Weida (Landkreis Greiz),
Vorsperre Deesbach (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt),
Talsperre Scheibe-Alsbach (Landkreis Sonneberg),
Talsperre Ohra (Landkreis Gotha),
Talsperre Erletor, Talsperre Schönbrunn (Landkreis Hildburghausen),
Talsperre Tambach-Dietharz (Landkreis Gotha),
Talsperre Neustadt (Landkreis Nordhausen) und
Speicher Friesauer Grund (Saale-Orla-Kreis).

.

Festgelegte Werte der GütekategorienAnlage 2
zu §§ 3, 4, 5 und § 7


 A1A2A3
Nr. ParameterMaßeinheitLeitw.Grenzw.Leitw.GrenzwLeitw.Grenzw
1pH-6,5 - 8,5  5,5 - 9 5,5 - 9 
2Färbung (nach einfachem Filtern)mg/l Pt-Skala1020 (O)50100 (O)   
3Suspendierte Stoffe insgesamtmg/l MES25      
4Temperatur°C2225 (O)2225 (O)2225 (O)
5LeitfähigkeitµS/cm à 20 °C1000 1000 1000 
6Geruch(Verdünnungs-
faktor à 25 °C)
3 10 20 
7Nitratemg/l NO32550 (O) 50 (O) 50 (O)
8 1Fluoridemg/l F0,7/11,50,7/1,7 0,7/1,7 
9Gesamtes extrahierbares organisches Chlormg/l Cl      
10Eisen (gelöst)mg/l Fe0,10,3121 
11Manganmg/l Mn0,05 0,1  1  
12Kupfermg/l Cu0,020,05 (O)0,05  1 
13Zinkmg/l Zn0,531515
14Bormg/l B1 1 1 
19Arsenmg/l As0,010,05 0,050,050,1
20Kadmiummg/l Cd0,0010,0050,0010,0050,0010,005
21Chrom gesamtmg/l Cr 0,05 0,05 0,05
22Bleimg/l Pb 0,05 0,05 0,05
23Selenmg/l Se 0,01 0,01 0,01
24Quecksilbermg/l Hg0,00050,0010,00050,0010,00050,001
25Bariummg/l Ba   0,1  1
26Zyanidemg/l CN 0,05 0,05 0,05
27Sulfatemg/l SO4150250150250 (O)150250 (O)
28Chloridemg/l Cl200 200 200 
29Grenzflächenaktive Stoffe (Methylenblauaktiv)mg/l
(Laurylsulfat)
0,2 0,2 0,5 
30 2Phosphatemg/l P2O50,4 0,7 0,7 
31Phenole (Phenolzahl) p-Nitroanilin 4 Aminoantipyrinmg/l C6H5OH 0,0010,0010,0050,010,1
32Gelöste oder emulgierte Kohlenwasserstoffe (nach Extraktion durch Petroläther)mg/l 0,05 0,20,51
33Polyzyklische Aromatemg/l 0,0002 0,0002 0,001
34Pestizide - gesamt (Parathion, HCH, Dieldrin)mg/l 0,001 0,0025 0,005
35Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)mg/l O2     30  
36Sättigung mit verdünntem Sauerstoff% O2> 70  > 50  > 30  
37Biochemischer Sauerstoffbedarf bei 20 °C ohne Nitrierungmg/l BSB5< 3 < 5 < 7 
38Kjeldahl-Stickstoff (außer NO3)mg/l N1  2  3  
39Ammoniakmg/l NH40,05 11,524 (O
40Chloroformextrahierbare Stoffemg/l SEC0,1 0,2 0,5 
41Organischer Kohlenstoff gesamtmg/l C      
42Organischer Kohlenstoff nach Flockung und Membranfiltration (5 µm) TOCmg/l C      
43Gesamt-Coli 37 °C/100 ml50 5000 50000 
44Coli faec./100 ml20 2000 20000 
45Streptococcus faec./100 ml20 1000 10000 
46Salmonellen nicht
nach-
weisbar
in 5000 ml
 nicht nach-
weisbar
in 5000
ml
   
(O) = Abweichungen bei außergewöhnlichen klimatischen oder geographischen Verhältnissen zulässig
1) Die angegebenen Werte stellen entsprechend der durchschnittlichen Jahrestemperatur festgelegte Höchstgrenzen dar (hohe und niedrige Temperatur).
2) Dieser Parameter wird aufgenommen, um den ökologischen Erfordernissen bestimmter Umweltmedien zu genügen.

.

Jährliche Mindesthäufigkeit der Probenahmen und der AnalysenAnlage 3
zu § 4
 Gütekategorie
A1
Gütekategorie
A2
Gütekategorie
A3
ParametergruppeParametergruppeParametergruppe
BevölkerungIIIIIIIIIIIIIIIIII
≤ 10000******************211
 10001 bis 3000011***21***311
30001 bis 10000021***421621
>10000032 ***8411241
*** Von den zuständigen Behörden gem. § 4 Abs. 3 dieser Verordnung festzulegende Häufigkeit.

Zuordnung der Parameter der Anlage 2 zu Parametergruppen

Gruppen
Parametergruppe
I
Parametergruppe
II
Parametergruppe
III
 Parameter Parameter Parameter
1pH-Wert10Eisen (gelöst)8Fluoride
2Färbung11Mangan14Bor
3Suspendierte Stoffe insgesamt12Kupfer19Arsen
4Temperatur13Zink20Cadmium
5Leitfähigkeit27Sulfate21Chrom gesamt
6Geruch39Grenzflächenaktive Stoffe22Blei
7Nitrate31Phenole23Selen
28Chloride38Kjeldahl-Stickstoff24Quecksilber
30Phosphate43Gesamtcoliforme25Barium
35Chemischer Sauerstoffbedarf44Fäkalcoliforme26Cyanide
36Sauerstoffsättigungsindex  32Gelöst oder emulgierte Kohlenwasserstoffe
37Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB5)  33Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
39Ammonium  34Pestizide - gesamt
    40Chloroformextrahierbare Stoffe
    45Fäkalstreptokokken
    46Salmonellen

.

Anzuwendende Meßmethoden
Stand: Deutsche Einheitsverfahren Januar 1997
Anlage 4
zu § 4


Nr.ParameterAnzugebende MaßeinheitMeßverfahrenNummer der Standardmethode
1pH-Wert
Einheit pHpH-ElektrodeDIN 38404-5 (C5)
2Färbung   DIN EN ISO 7887 (C1)
3Suspendierte Stoffe Insgesamt
 mg/l-Membranfiltration 45 µm
Glasfaserfilter
DIN 38409-2-2 (H2)
DIN 38409-2-3 (H2) 
4Temperatur°C DIN 38404-4 (C4)
5Leitfähigkeit  µS/cm EN 27888 (C8)
6Geruch  DEV-B1/2
7Nitratemg/l NO3photometrisch
ionenchromatographisch
DIN 38405-9 (D9)
DIN EN ISO 10304-1 (D19)
8Fluoride
mg/l FIonensens. Elektrode
ionenchromatographisch
DIN 38405-4 (D4)
DIN EN ISO 10304-1 (D19)
10Eisen (gelöst)
mg/l FeICP-OES
photometrisch
DIN 38406-22 (E22)
DIN 38406-1 (E1)
11Mangan
mg/l Mn
mg/l MnICP-OES
photometrisch
DIN 38406-22 (E22)
DIN 38406-2 (E2)
12Kupfer
 mg/l CuFlammen-AAS
ICP-OES
DIN 38406-7 (E7)
DIN 38406-22 (E22)
13Zink
 mg/l ZnICP-OES
Flammen-AAS
DIN 38406-22 (E22)
DIN 38406-8-1 (E8)
14Bor
 mg/l BICP-OES
photometrisch
DIN 38406-22 (E22)
19 Arsen mg/l AsAAS-HydirdtechnikDIN 38405-18 (D18)
20Cadmiummg/l CdAASDIN 38406-19 (E19)
21Chrom gesamtmg/l CrICP-OES
AAS
DIN 38406-22 (E22)
DIN 38406-10 (E10)
22Bleimg/l PbAASDIN 38406-6 (E6)
23Selenmg/l SeAASDIN 38405-23 (D23)
24Quecksilber
mg/l HgAASDEV (E12)
25Bariummg/l BaICP-OESDIN 38406-22 (E22)
26Cyanidemg/l CNphotometrischDIN 38405-14 (D14) 
27Sulfatemg/SO4ionenchromatographisch
komplexometrisch
DIN EN ISO 10304-1 (D19)
DIN 38405-5 (D5) 
28Chloridemg/l Clionenchromatographisch
komplexometrisch
DIN EN ISO 10304-1 (D19)
DIN 38405-1 (D1)
29Grenzflächen-
aktive Stoffe
(MBAS)
mg/l Laurylsulfat DIN 38409-23 (H23)
DIN EN 903 (H24)
30Phosphate mg/l P2O5photometrisch nach AufschlußDIN 380405-11 (D11)
31Phenole mg/l C6H5OHPhenolindexDIN 38409-16 (H16) 
32Gelöste oder ermulgierte Kohlenwasserstoffemg/l DIN 38409-18 (H18)
33Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffemg/l PAK (Σ 6 nach TrinkwV)HPLC mit FluoreszenzdetektionDIN 38407-8 (F8)
34Pestizide - gesamtmg/l GC-ECD nach Flüssig- Flüssig- ExtraktionDIN 38407-2 (F2)
HPLC mit UV-Detektion nach Fest-Flüssig-Extr.DIN 38407-12 (F12)
GC-MSDIN 38407-14 (F14)
35CSBmg/l O2 DIN 38408-44 (H44)
36Sauerstoffsättigung% O2 DIN 38408-23 (G23)
37BSB5mg/l BSB5Zehrung in 5 dDIN 38408-52 (H52)
DIN 38408-51 (H51)
38Kjeldahl-Stickstoff (außer NO2 und NO3)mg/l NVerfahren nach Aufschluß mit SelenDIN EN 25663 (H11)
39Ammoniummg/l NH4 DIN 38406-5 (E5)
40Chloroform-
extrahierbare
Stoffe
mg/l SECkeine Methode mit erforderlicher Genauigkeit 
43Gesamtcoliformeje 100 mlAnlage 1 TrinkwV 
44Fäkalcoliformeje 100 mlAnlage 1 TrinkwV 
45Fäkalstreptokokkenje 100 ml ISO 7899/1,
ISO 7899/2
46Salmonellen  analog DIN 38414-S13


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