umwelt-online: Richtlinie 2006/141/EG über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung und zur Änderung der RL 1999/21/EG (2)
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10. Mineralstoffe
10.1. Säuglingsanfangsnahrungen auf Basis von Kuhmilch- oder Ziegenmilchproteinen oder Proteinhydrolysaten 13
je 100 kJ | je 100 kcal | |||
Mindestens | Höchstens | Mindestens | Höchstens | |
Natrium (mg) | 5 | 14 | 20 | 60 |
Kalium (mg) | 15 | 38 | 60 | 160 |
Chlor (mg) | 12 | 38 | 50 | 160 |
Calcium (mg) | 12 | 33 | 50 | 140 |
Phosphor (mg) | 6 | 22 | 25 | 90 |
Magnesium (mg) | 1,2 | 3,6 | 5 | 15 |
Eisen mg | 0,07 | 0,3 | 0,3 | 1,3 |
Zink (mg) | 0,12 | 0,36 | 0,5 | 1,5 |
Kupfer (µg) | 8,4 | 25 | 35 | 100 |
Jod (µg) | 2,5 | 12 | 10 | 50 |
Selen (}tg) | 0,25 | 2,2 | 1 | 9 |
Mangan (µg) | 0,25 | 25 | 1 | 100 |
Fluor (µg) | - | 25 | - | 100 |
Das Kalzium-Phospho-Verhältnis beträgt mindestens 1,0 und höchstens 2,0.
10.2. Säuglingsanfangsnahrungen auf Basis von Sojaproteinisolaten, pur oder als Mischung mit Kuhmilch- oder Ziegenmilchproteinen 13
Es gelten alle Anforderungen aus Nummer 10.1 mit Ausnahme der Anforderungen für Eisen und Phosphor, die wie folgt lauten:
je 100 kJ | je 100 kcal | |||
Mindestens | Höchstens | Mindestens | Höchstens | |
Eisen (mg) | 0,12 | 0,5 | 0,45 | 2 |
Phosphor (mg) | 7,5 | 25 | 30 | 100 |
11. Vitamine
je 100 kJ | je 100 kcal | |||
Mindestens | Höchstens | Mindestens | Höchstens | |
Vitamine A (µg-ER) 1 | 14 | 43 | 60 | 180 |
Vitamin D (µg) 2 | 0,25 | 0,65 | 1 | 2,5 |
Thiamin (µg) | 14 | 72 | 60 | 300 |
Riboflavin (µg) | 19 | 95 | 80 | 400 |
Niacin µg 3 | 72 | 375 | 300 | 1 500 |
Pantothensäure (µg) | 95 | 475 | 400 | 2 000 |
Vitamin B6 (µg) | 9 | 42 | 35 | 175 |
Biotin (µg) | 0,4 | 1,8 | 1,5 | 7,5 |
Folsäure (µg) | 2,5 | 12 | 10 | 50 |
Vitamin B12 (µg) | 0,025 | 0,12 | 0,1 | 0,5 |
Vitamin C (mg) | 2,5 | 7,5 | 10 | 30 |
Vitamin K (µg) | 1 | 6 | 4 | 25 |
Vitamin E (mg -TE) 4 | 0,5/g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, als Linolsäure ausgedrückt, korrigiert um die Zahl der Doppelbindungen 5, auf keinen Fall jedoch weniger als 0,1 mg/100 verfügbare kJ | 1,2 | 0,5/g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, als Linolsäure ausgedrückt, korrigiert um die Zahl der Doppelbindungen 5, auf keinen Fall jedoch weniger als 0,5 mg/100 verfügbare kcal | 5 |
1) RE = Retinoläquivalent, alle trans. 2) In Form von Cholecalciferol, davon 10 µg = 400 IE Vitamin D. 3) Vorgebildetes Niacin. 4) a-TE = da-Tocopheroläquivalent. 5) 0,5 mg a-TE/1 g Linolsäure (18:2 n-6); 0,75 mg a-TE/1 g a-Linolensäure (18:3 n-3); 1,0 mg a-TE/1 g Arachidonsäure (20:4 n-6); 1,25 mg a-TE/1 g Eicosapentaensäure (20:5 n-3); 1,5 mg a-TE/1 g Docosahexaensäure (22:6 n-3). |
12. Nukleotide
Folgende Nukleotide können verwendet werden
Höchstwert 1 | ||
(mg/100 kJ) | (mg/100 kcal) | |
Cytidin-5'-monophosphat | 0,60 | 2,50 |
Uridin-5'-monophosphat | 0,42 | 1,75 |
Adenosin-5'-monophosphat | 0,36 | 1,50 |
Guanosin-5'-monophosphat | 0,12 | 0,50 |
Inosin-5'-monophosphat | 0,24 | 1,00 |
(1) Die Gesamtkonzentration an Nukleotiden darf 1,2 mg/100 kJ (5 mg/100 kcal) nicht überschreiten. |
Grundzusammensetzung von Folgenahrung bei der Rekonstitution nach Hinweisen des Herstellers | Anhang II |
Die in diesem Anhang angegebenen Werte beziehen sich auf das entweder so in Verkehr gebrachte oder nach den Anweisungen des Herstellers rekonstituierte verzehrfertige Erzeugnis.
1. Energie
Mindestens | Höchstens |
250 kJ/100 ml (60 kcal/100 ml) | 295 kJ/100 ml (70 kcal/100 ml) |
2. Proteine (Proteingehalt = Stickstoffgehalt × 6,25)
2.1 Folgenahrungen aus Kuhmilch- oder Ziegenmilchproteinen 13
Mindestens | Höchstens |
0,45 g/100 kJ | 0,8 g/100 kJ |
(1,8 g/100 kcal) | (3,5 g/100 kcal) |
1) Aus Proteinhydrolysaten mit einem Proteingehalt zwischen dem Mindestwert und 0,56 g/100 kJ (2,25 g/100 kcal) hergestellte Folgenahrung muss den Anforderungen des Artikels 7 Absatz 2 Unterabsatz 2 entsprechen. |
Bei gleichem Brennwert muss die Folgenahrung jede unverzichtbare und bedingt unverzichtbare Aminosäure mindestens in der gleichen verfügbaren Menge wie das Referenzprotein enthalten (Muttermilch im Sinne der Definition in Anhang V) . Bei dieser Berechnung können jedoch der Methionin- und Zystingehalt zusammengerechnet werden, sofern das Verhältnis von Methionin zu Zystin nicht größer als 3 ist; der Phenylalanin- und Tyrosingehalt können zusammengerechnet werden, sofern das Verhältnis von Tyrosin zu Phenylalanin nicht größer als 2 ist.
2.2 Folgenahrungen auf der Basis von Proteinhydrolysaten
Mindestens | Höchstens |
0,56 g/100 kJ (2,25 g/100 kcal) | 0,8 g/100 kJ (3,5 g/100 kcal) |
Bei gleichem Brennwert muss die Folgenahrung jede unverzichtbare und bedingt unverzichtbare Aminosäure mindestens in der gleichen verfügbaren Menge wie das Referenzprotein enthalten (Muttermilch im Sinne der Definition in Anhang V) . Bei dieser Berechnung können jedoch der Methionin- und Zystingehalt zusammengerechnet werden, sofern das Verhältnis von Methionin zu Zystin nicht größer als 3 ist; der Phenylalanin- und Tyrosingehalt können zusammengerechnet werden, sofern das Verhältnis von Tyrosin zu Phenylalanin nicht größer als 2 ist.
2.3 Folgenahrungen auf Basis von Sojaproteinisolaten, pur oder in einer Mischung mit Kuhmilch- oder Ziegenmilchproteinen 13
Mindestens | Höchstens |
0,56 g/100 kJ (2,25 g/100 kcal) | 0,8 g/100 kJ (3,5 g/100 kcal) |
Bei der Herstellung dieser Fertignahrungen sind nur Proteinisolate aus Soja zu verwenden.
Bei gleichem Brennwert muss die Folgenahrung jede unverzichtbare und bedingt unverzichtbare Aminosäure mindestens in der gleichen verfügbaren Menge enthalten wie das Referenzprotein (Muttermilch im Sinne der Definition in Anhang V). Bei dieser Berechnung können jedoch der Methionin- und Zystingehalt zusammengerechnet werden, sofern das Verhältnis von Methionin zu Zystin nicht größer als 3 ist; der Phenylalanin- und Tyrosingehalt können zusammengerechnet werden, sofern das Verhältnis von Tyrosin zu Phenylalanin nicht größer als 2 ist.
2.4 In allen Fällen dürfen Aminosäuren der Folgenahrung ausschließlich zur Verbesserung des Nährwerts der Proteine und nur in den hierfür notwendigen Mengen zugesetzt werden.
3. Taurin
Wenn Taurin Säuglingsanfangsnahrung zugesetzt wird, darf der Tauringehalt nicht größer als 2,9 mg/100 kJ (12 mg/100 kcal) sein.
4. Lipide
Mindestens | Höchstens |
0,96 g/100 kJ (4,0 g/100 kcal) | 1,4 g/100 kJ (6,0 g/100 kcal) |
4.1. Die Verwendung folgender Stoffe ist untersagt:
4.2 Laurinsäure und Myristinsäure
Mindestens | Höchstens |
- | einzeln oder insgesamt: 20 des Gesamtfettgehalts |
4.3. Der Gehalt an trans-Fettsäuren darf nicht über 3 % des gesamten Fettgehalts liegen.
4.4 Der Erucasäure-Gehalt darf nicht über 1 % des gesamten Fettgehalts liegen.
4.5 Linolsäure (in Form von Glyzeriden = Linoleaten)
Mindestens | Höchstens |
70 mg/100 kJ (300 mg/100 kcal) | 285 mg/100 kJ (1.200 mg/100 kcal) |
4.6 Der Alphalinolsäure-Gehalt muss mindestens 12 mg/100 kJ (50 mg/100 kcal) betragen.
Das Verhältnis Linolsäure/Alphalinolsäure muss mindestens 5 und darf höchstens 15 betragen.
4.7 Langkettige (20 und 22 Kohlenstoffatome), mehrfach ungesättigte Fettsäuren können hinzugefügt werden. In diesem Fall darf ihr Anteil
Der Gehalt an Eicosapentaensäure (20:5 n-3) darf nicht höher als der Gehalt an Docosahexaensäure (22:6 n-3) sein.
Der Gehalt an Docosahexaensäure (22:6 n-3) darf nicht höher als der Gehalt an langkettigen, mehrfach ungesättigten n-6-Fettsäuren sein.
5. Phospholipide
Der Gehalt an Phospholipiden in Säuglingsanfangsnahrung darf nicht höher als 2 g/l sein.
6. Kohlenhydrate
Mindestens | Höchstens |
2,2 g/100 kJ (9 g/100 kcal) | 3,4 g/100 kJ (14 g/100 kcal) |
6.1 Die Verwendung von glutenhaltigen Zutaten ist untersagt.
6.2 Laktose
Mindestens | Höchstens |
1,1 g/100 kJ (4,5 g/100 kcal) | - |
Die Bestimmung gilt nicht für Folgenahrung, in der der Anteil von Sojaproteinisolaten mehr als 50 % des Gesamtproteingehalts beträgt.
6.3 Saccharose, Fructose, Honig
Mindestens | Höchstens |
- | einzeln oder insgesamt: 20 % des Gesamtkohlenhydratgehalts |
Honig ist einer Behandlung zur Abtötung von Clostridium botulinum-Sporen zu unterziehen.
6.4 Glucose
Glucose darf ausschließlich aus Proteinhydrolysaten hergestellter Folgenahrung zugesetzt werden. Wird Glucose zugesetzt, darf ihr Gehalt 0,5 g/100 kJ (2 g/100 kcal) nicht übersteigen.
7. Fructo-Oligosaccharide und Galacto-Oligosaccharide
Fructo-Oligosaccharide und Galacto-Oligosaccharide dürfen Folgenahrung zugesetzt werden. In diesem Fall darf ihr Anteil 0,8 g/100 ml in einer Kombination aus 90 % Oligogalactosyl-Lactose and 10 % Oligofructosyl-Saccharose mit hohem Molekulargewicht nicht übersteigen.
Andere Kombinationen und Höchstgehalte von Fructo-Oligosacchariden und Galacto-Oligosacchariden können gemäß Artikel 6 verwendet werden.
8. Mineralstoffe
8.1 Folgenahrungen auf Basis von Kuhmilch- oder Ziegenmilchproteinen oder Proteinhydrolysaten 13
je 100 kJ | je 100 kcal | |||
Mindestens | Höchstens | Mindestens | Höchstens | |
Natrium (mg) | 5 | 14 | 20 | 60 |
Kalium (mg) | 15 | 38 | 60 | 160 |
Chlor (mg) | 12 | 38 | 50 | 160 |
Kalzium (mg) | 12 | 33 | 50 | 140 |
Phosphor (mg) | 6 | 22 | 25 | 90 |
Magnesium (mg) | 1,2 | 3,6 | 5 | 15 |
Eisen (mg) | 0,14 | 0,5 | 0,6 | 2 |
Zink (mg) | 0,12 | 0,36 | 0,5 | 1,5 |
Kupfer (µg) | 8,4 | 25 | 35 | 100 |
Jod (µg) | 2,5 | 12 | 10 | 50 |
Selen (µg) | 0,25 | 2,2 | 1 | 9 |
Mangan (µg) | 0,25 | 25 | 1 | 100 |
Fluor (µg) | - | 25 | - | 100 |
Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis in Folgenahrung muss mindestens 1,0 und darf höchstens 2,0 betragen.
8.2 Folgenahrungen auf Basis von Sojaproteinisolaten, pur oder in einer Mischung mit Kuhmilch- oder Ziegenmilchproteinen 13
Es gelten alle Anforderungen aus Nummer 8.1 mit Ausnahme der Anforderungen für Eisen und Phosphor, die wie folgt lauten:
je 100 kJ | je 100 kcal | |||
Mindestens | Höchstens | Mindestens | Höchstens | |
Eisen (mg) | 0,22 | 0,65 | 0,9 | 2,5 |
Phosphor (mg) | 7,5 | 25 | 30 | 100 |
9. Vitamine
je 100 kJ | je 100 kcal | |||
Mindestens | Höchstens | Mindestens | Höchstens | |
Vitamin A (µg-ER) 1 | 14 | 43 | 60 | 180 |
Vitamin D (µg) 2 | 0,25 | 0,75 | 1 | 3 |
Thiamin (µg) | 14 | 72 | 60 | 300 |
Riboflavin (µg) | 19 | 95 | 80 | 400 |
Niacin (µg) 3 | 72 | 375 | 300 | 1.500 |
Pantothensäure (µg) | 95 | 475 | 400 | 2.000 |
Vitamin B6 (µg) | 9 | 42 | 35 | 175 |
Biotin (µg) | 0,4 | 1,8 | 1,5 | 7,5 |
Folsäure (µg) | 2,5 | 12 | 10 | 50 |
Vitamin B12 (µg) | 0,025 | 0,12 | 0,1 | 0,5 |
Vitamin C (mg) | 2,5 | 7,5 | 10 | 30 |
Vitamin K (µg) | 1 | 6 | 4 | 25 |
Vitamin E (mg -TE) 4 | 0,5/g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, als Linolsäure ausgedrückt, korrigiert um die Zahl der Doppelbindungen 5 auf keinen Fall jedoch weniger als 0,1 mg/100 verfügbare kcal | 1,2 | 0,5/g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, als Linolsäure ausgedrückt, korrigiert um die Zahl der Doppelbindungen 5 auf keinen Fall jedoch weniger als 0,5 mg/100 verfügbare kcal | 5 |
1) RE = Retinoläquivalent, alle trans. 2) In Form von Cholecalciferol, davon 10 pg = 400 IE Vitamin D. 3) Vorgebildetes Niacin. 4) a-TE = da-Tocopheroläquivalent. 5) 0,5 mg a-TE/1 g Linolsäure (18:2 n-6); 0,75 mg a-TE/1 g a-Linolensäure (18:3 n-3); 1,0 mg a-TE/1 g Arachidonsäure (20:4 n-6); 1,25 mg a-TE/1 g Eicosapentaensäure(20:5 n-3); 1,5 mg a-TE/1 g Docosahexaensäure (22:6 n-3). |
10. Nukleotide
Folgende Nukleotide können verwendet werden:
Höchstwert 1 | ||
(mg/100 kJ) | (mg/100 kcal) | |
Cytidin-5'-monophosphat | 0,60 | 2,50 |
Uridin-5'-monophosphat | 0,42 | 1,75 |
Adenosin-5'-monophosphat | 0,36 | 1,50 |
Guanosin-5'-monophosphat | 0,12 | 0,50 |
Inosin-5'-monophosphat | 0,24 | 1,00 |
1) Die Gesamtkonzentration an Nukleotiden darf 1,2 mg/100 kJ (5 mg/100 kcal) nicht überschreiten. |
Nährstoffe | Anhang III 08 13 |
1. Vitamine
Vitamin | Vitaminzubereitung |
Vitamin A | Retinylacetat Retinylpalmitat Retinol |
Vitamin D | Vitamin D2 (Ergocalciferol) Vitamin D3 (Cholecalciferol) |
Vitamin B1 | Thiaminhydrochlorid Thiaminmononitrat |
Vitamin B2 | Riboflavin Riboflavin-5'-phosphat-Natrium |
Niacin | Nicotinsäureamid Nicotinsäure |
Vitamin B6 | Pyridoxinhydrochlorid Pyridoxin-5'-phosphat |
Folate | Folsäure |
Pantothensäure | Calcium-D-pantothenat Natrium-D-pantothenat Dexpanthenol |
Vitamin B12 | Cyanocobalamin Hydroxocobalamin |
Biotin | D-Biotin |
Vitamin C | L-Ascorbinsäure Natrium-L-ascorbat Calcium-L-ascorbat 6-Palmitoyl-L-Ascorbinsäure (L-Ascorbylpalmitat) Kaliumascorbat |
Vitamin E | D-alpha-Tocopherol DL-alpha-Tocopherol D-alpha-Tocopherylacetat DL-alpha-Tocopherylacetat |
Vitamin K | Phyllochinon (Phytomenadion) |
2. Mineralstoffe
Mineralstoffe | Zulässige Salze |
Calcium (Ca) | Calciumcarbonat Calciumchlorid Calciumcitrate Calciumgluconat Calciumglycerophosphat Calciumlactat Calciumorthophosphate Calciumhydroxid |
Magnesium (Mg) | Magnesiumcarbonat Magnesiumchlorid Magnesiumoxid Magnesiumorthophosphate Magnesiumsulfat Magnesiumgluconat Magnesiumhydroxid Magnesiumcitrate |
Eisen (Fe) | Eisencitrat Eisengluconat Eisenlactat Eisensulfat Eisenammoniumcitrat Eisenfumarat Eisendiphosphat (Eisenpyrophosphat) Eisen-Bisglycinat |
Kupfer (Cu) | Kupfercitrat Kupfergluconat Kupfersulfat Kupferlysinkomplex Kupfercarbonat |
Jod (I) | Kaliumjodid Natriumjodid Kaliumjodat |
Zink (Zn) | Zinkacetat Zinkchlorid Zinklactat Zinksulfat Zinkcitrat Zinkgluconat Zinkoxid |
Mangan (Mn) | Mangancarbonat Manganchlorid Mangancitrat Mangansulfat Mangangluconat |
Natrium (Na) | Natriumbicarbonat Natriumchlorid Natriumcitrat Natriumgluconat Natriumcarbonat Natriumlactat Natriumorthophosphate Natriumhydroxid |
Kalium (K) | Kaliumbicarbonat Kaliumcarbonat Kaliumchlorid Kaliumcitrate Kaliumgluconat Kaliumlactat Kaliumorthophosphate Kaliumhydroxid |
Selen (Se) | Natriumselenat Natriumselenit |
3. Aminosäuren und sonstige stickstoffhaltige Verbindungen
L-Arginin und sein Hydrochlorid 1
L-Cystin und sein Hydrochlorid
L-Histidin und sein Hydrochlorid
L-Isoleucin und sein Hydrochlorid
L-Leucin und sein Hydrochlorid
L-Lysin und sein Hydrochlorid
L-Cystein und sein Hydrochlorid
L-Methionin
L-Phenylalanin
L-Threonin
L-Tryptophan
L-Tyrosin
L-Valin
L-Carnitin und sein Hydrochlorid
L-Carnitin-L-Tartrat
Taurin
Cytidin-5'-monophosphat und sein Natriumsalz
Uridin-5'-monophosphat und sein Natriumsalz
Adenosin-5'-monophosphat und sein Natriumsalz
Guanosin-5'-monophosphat und sein Natriumsalz
Inosin-5'-monophosphat und sein Natriumsalz
4. Sonstige Nährstoffe
Cholin
Cholinchlorid
Cholincitrat
Cholintartrat
Inositol
_________
1) L-Arginin und sein Hydrochlorid dürfen nur zur Herstellung von Säuglingsanfangsnahrung im Sinne von Artikel 7 Absatz 1 Unterabsatz 3 und Folgenahrung im Sinne von Artikel 7 Absatz 2 Unterabsatz 2 verwendet werden.
Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben für Säuglingsanfangsnahrung und Voraussetzungen, die eine entsprechende Angabe rechtfertigen | Anhang IV |
1. Nährwertbezogene Angaben
Nährwertbezogene Angabe | Voraussetzung für die nährwertbezogene Angabe | |
1.1 | Nur Lactose enthalten | Lactose ist das einzige vorhandene Kohlenhydrat. |
1.2 | Lactosefrei | Der Lactosegehalt beträgt höchstens 2,5 mg/100 kJ (10 mg/100 kcal). |
1.3 | Zusatz von langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren oder eine gleichwertige nährwertbezogene Angabe in Bezug auf den Zusatz von Docosahexaensäure | Der Gehalt an Docosahexaensäure beträgt mindestens 0,2 % des Gesamtfettsäuregehalts. |
1.4 | Nährwertbezogene Angabe bezüglich des Zusatzes der folgenden optionalen Zutaten: | |
1.4.1 | Taurin | Freiwillig zugesetzt in einer Konzentration, die für die bestimmungsgemäße besondere Verwendung durch Säuglinge angemessen ist und den Bedingungen in Anhang I entspricht. |
1.4.2 | Fructo-Oligosaccharide und Galacto-Oligosaccharide | |
1.4.3 | Nukleotide |
2. Gesundheitsbezogene Angaben (einschließlich Angaben zur Reduzierung von Krankheitsrisiken)
Gesundheitsbezogene Angabe | Voraussetzung für die gesundheitsbezogene Angabe | |
2.1 | Verringerung des Risikos von Allergien auf Milchproteine. In dieser gesundheitsbezogenen Angabe können Begriffe verwendet werden, die sich auf reduzierten Allergen- oder reduzierten Antigengehalt beziehen | a) Zum Nachweis der behaupteten Eigenschaften müssen objektive und wissenschaftlich nachgewiesene Daten vorliegen.
b) Die Säuglingsanfangsnahrung muss den in Anhang I Nummer 2.2 aufgeführten Bestimmungen genügen, die Menge der Immunreaktionen hervorrufenden Proteine muss mit allgemein akzeptierten Messmethoden nachgewiesen werden und darf höchstens 1 % der Stickstoff enthaltenden Stoffe der Anfangsnahrung ausmachen. c) Auf der Kennzeichnung ist anzugeben, dass Säuglinge, die gegen intakte Proteine, aus denen die Nahrung hergestellt ist, allergisch sind, diese nicht verzehren dürfen, es sei denn, dass in allgemein anerkannten klinischen Tests der Nachweis der Verträglichkeit der Säuglingsanfangsnahrung in mehr als 90 % (Vertrauensbereich 95 %) der Fälle erbracht wurde, in denen Säuglinge unter einer Überempfindlichkeit gegenüber den Proteinen leiden, aus denen das Hydrolysat hergestellt ist. d) Die oral verabreichte Säuglingsanfangsnahrung sollte bei Tieren keine Sensibilisierung gegen die intakten Proteine, aus denen die Säuglingsanfangsnahrung hergestellt wird, hervorrufen. |
Unverzichtbare und bedingt unverzichtbare Aminosäuren in Muttermilch | Anhang V |
Für diese Richtlinie gelten folgende Werte für die unverzichtbare und bedingt unverzichtbare Aminosäuren in Muttermilch, ausgedrückt in mg je 100 kJ und 100 kcal:
je 100 kJ 1 | je 100 kcal | |
Cystin | 9 | 38 |
Histidin | 10 | 40 |
Isoleucin | 22 | 90 |
Leucin | 40 | 166 |
Lysin | 27 | 113 |
Methionin | 5 | 23 |
Phenylalanin | 20 | 83 |
Threonin | 18 | 77 |
Tryptophan | 8 | 32 |
Tyrosin | 18 | 76 |
Valin | 21 | 88 |
1) 1 kJ = 0,239 kcal. |
Spezifikation für Proteingehalt und -quelle und Proteinverarbeitung bei der Herstellung von Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung mit einem Proteingehalt von weniger als 0,56 g/100 kJ (2,25 g/100 kcal) auf Basis von Molkenproteinhydrolysaten aus Kuhmilchprotein | Anhang VI 08 13 |
1. Proteingehalt
Proteingehalt = Stickstoffgehalt × 6,25
Mindestens | Höchstens |
0,44 g/100 kJ (1,86 g/100 kcal) | 0,7 g/100 kJ (3 g/100 kcal) |
2. Proteinquelle
Entmineralisiertes Süßmolkenprotein aus Kuhmilch nach enzymatischer Ausfällung von Casein unter Verwendung von Chymosin, bestehend aus:
3. Proteinverarbeitung
Zweistufiges Hydrolyseverfahren unter Verwendung einer Trypsin-Zubereitung mit einem Wärmebehandlungsschritt (3 bis 10 Minuten bei 80 bis 100 °C) zwischen den beiden Hydrolyseschritten.
4. Proteinqualität
Für die unverzichtbaren und bedingt unverzichtbaren Aminosäuren in Muttermilch gelten folgende Werte, ausgedrückt in mg je 100 kJ und 100 kcal:
Je 100 kJ 1 | Je 100 kcal | |
Arginin | 16 | 69 |
Cystin | 6 | 24 |
Histidin | 11 | 45 |
Isoleucin | 17 | 72 |
Leucin | 37 | 156 |
Lysin | 29 | 122 |
Methionin | 7 | 29 |
Phenylalanin | 15 | 62 |
Threonin | 19 | 80 |
Tryptophan | 7 | 30 |
Tyrosin | 14 | 59 |
Valin | 19 | 80 |
1) 1 kJ = 0,239 kcal." |
Referenzwerte für die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln, die für Säuglinge und Kleinkinder bestimmt sind | Anhang VII |
Nährstoff | Referenzwert |
Vitamin A | (µg) 400 |
Vitamin D | (µg) 7 |
Vitamin E | (mg TE) 5 |
Vitamin K | (µg) 12 |
Vitamin C | (mg) 45 |
Thiamin | (mg) 0,5 |
Riboflavin | (mg) 0,7 |
Niacin | (mg) 7 |
Vitamin B6 | (mg) 0,7 |
Folate | (µg) 125 |
Vitamin B12 | (µg) 0,8 |
Pantothensäure | (mg) 3 |
Biotin | (µg) 10 |
Calcium | (mg) 550 |
Phosphor | (mg) 550 |
Kalium | (mg) 1 000 |
Natrium | (mg) 400 |
Chlor | (mg) 500 |
Eisen | (mg) 8 |
Zink | (mg) 5 |
Jod | (µg) 80 |
Selen | (Itg) 20 |
Kupfer | (mg) 0,5 |
Magnesium | (mg) 80 |
Mangan | (mg) 1,2 |
Schädlingsbekämpfungsmittel, die nicht bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen verwendet werden dürfen, die zur Herstellung von Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung bestimmt sind | Anhang VIII |
Chemische Bezeichnung des Stoffs (Rückstandsdefinition) |
Disulfoton (Summe von Disulfoton, Disulfoton-Sulfoxid und Disulfoton-Sulfon, ausgedrückt als Disulfoton) |
Fensulfothion (Summe von Fensulfothion, dessen Sauerstoff-Analogon und deren Sulfonen, ausgedrückt als Fensulfothion) |
Fentin, ausgedrückt als Triphenylzinn-Kation |
Haloxyfop (Summe von Haloxyfop, dessen Salzen und Estern einschließlich Konjugaten, ausgedrückt als Haloxyfop) |
Heptachlor und trans-Heptachlorepoxid, ausgedrückt als Heptachlor |
Hexachlorbenzol |
Nitrofen |
Omethoat |
Terbufos (Summe von Terbufos, dessen Sulfoxid und dessen Sulfon, ausgedrückt als Terbufos) |
Chemische Bezeichnung des Stoffs |
Aldrin und Dieldrin, ausgedrückt als Dieldrin |
Endrin |
Spezifische Rückstandshöchstgehalte für Schädlingsbekämpfungsmittel oder deren Metaboliten in Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung | Anhang IX |
Chemische Bezeichnung des Stoffs | Rückstandshöchstgehalt (mg/kg) |
Cadusafos | 0,006 |
Demeton-S-methyl/Demeton-S-methylsulfon/Oxydemetonmethyl (einzeln oder kombiniert, ausgedrückt als Demeton-S-methyl) | 0,006 |
Ethoprophos | 0,008 |
Fipronil (Summe von Fipronil und Fipronildesulfinyl, ausgedrückt als Fipronil) | 0,004 |
Propineb/Propylenthioharnstoff (Summe von Propineb und Propylenthioharnstoff) | 0,006 |
Anhang X |
Teil A
Aufgehobene Richtlinie mit ihren nachfolgenden Änderungen (gemäß Artikel 19)
Richtlinie 91/321/EWG der Kommission (ABl. Nr. L 175 vom 04.07.1991 S. 35).
Anhang I Nummer XI.C.IX.5 der Beitrittsakte 1994, S. 212.Richtlinie 96/4/EG der Kommission (ABl. Nr. L 49, vom 28.02.1996 S. 12).
Richtlinie 1999/50/EG der Kommission (ABl. Nr. L 139 vom 02.06.1999 S. 29).
Richtlinie 2003/14/EG der Kommission (ABl. Nr. L 41 vom 14.02.2003 S. 37).
Anhang II Nummer 1.J.3. der Beitrittsakte 2003, S. 93.
Teil B
Fristen für die Umsetzung in innerstaatliches Recht (gemäß Artikel 19)
Richtlinie | Frist für die Umsetzung | Zulassung des Handels mit Produkten, die dieser Richtlinie entsprechen | Verbot des Handels mit Produkten, die nicht dieser Richtlinie entsprechen |
91/321/EWG | 1. Dezember 1992 | 1. Juni 1994 | |
96/4/EG | 31. März 1997 | 1. April 1997 | 31. März 1999 |
1999/50/EG | 30. Juni 2000 | 30. Juni 2000 | 1. Juli 2002 |
2003/14/EG | 6. März 2004 | 6. März 2004 | 6. März 2005 |
Entsprechungstabelle | Anhang XI |
Richtlinie 91/321/EWG | Vorliegende Richtlinie |
Artikel 1 Absatz 1 | Artikel 1 |
Artikel 1 Absatz 2 | Artikel 2 |
Artikel 2 | Artikel 3 |
Artikel 3 Absatz 1 | Artikel 5 |
Artikel 3 Absatz 2 | Artikel 6 |
Artikel 3 Absatz 3 | Artikel 7 Absatz 4 |
Artikel 4 | Artikel 7 Absätze 1 bis 3 |
Artikel 5 Absatz 1 Unterabsatz 1 | Artikel 8 Absatz 1 |
Artikel 5 Absatz 1 Unterabsatz 2 | Artikel 8 Absätze 2 und 3 |
Artikel 5 Absatz 2 | - |
- | Artikel 9 |
Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 | Artikel 4 |
Artikel 6 Absatz 1 Satz 2 | - |
Artikel 6 Absatz 2 | Artikel 10 Absatz 1 |
Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe a, einleitende Worte | Artikel 10 Absatz 2, einleitende Worte |
Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe a Ziffer i | Artikel 10 Absatz 2 Buchstabe a |
Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe a Ziffer ii | Artikel 10 Absatz 2 Buchstabe b |
Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe b Unterabsatz 1 | Artikel 10 Absatz 3 |
Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe b Unterabsatz 2 | - |
Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe c | Artikel 10 Absatz 4 |
Artikel 6 Absatz 4 | - |
Artikel 7 Absatz 1 Unterabsatz 1 | Artikel 11 |
Artikel 7 Absatz 1 Unterabsatz 2 | Artikel 12 |
Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe a | Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe a |
Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe b | - |
Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe c | Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe b |
Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe d | Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe c |
Richtlinie 91/321/EWG | Vorliegende Richtlinie |
Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe e | Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe d |
Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe f | Artikel 13 Absatz 1 Buchstabe e |
Artikel 7 Absatz 2a | Artikel 13 Absatz 2 |
Artikel 7 Absatz 3 | Artikel 13 Absatz 3 |
Artikel 7 Absatz 4 | Artikel 13 Absatz 4 |
Artikel 7 Absatz 5 | Artikel 13 Absatz 5 |
Artikel 7 Absatz 6 | Artikel 13 Absatz 6 |
- | Artikel 13 Absatz 7 |
Artikel 7 Absatz 7 | Artikel 13 Absatz 8 |
Artikel 8 | Artikel 14 |
Artikel 9 | Artikel 15 |
Artikel 10 | - |
- | Artikel 16 |
- | Artikel 17 |
- | Artikel 18 |
- | Artikel 19 |
- | Artikel 20 |
Artikel 11 | Artikel 21 |
Anhänge I bis V | Anhänge I bis V |
Anhang VI | - |
Anhang VII | - |
- | Anhang VI |
Anhänge VIII bis X | Anhänge VII bis IX |
- | Anhang X |
- | Anhang XI |
______________
1) ABl. Nr. L 186 vom 30.06.1989 S. 27. Richtlinie zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. Nr. L 284 vom 31.10.2003 S. 1).
2) ABl. Nr. L 175 vom 04.07.1991 S. 35. Richtlinie zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
4) ABl. Nr. L 40 vom 11.02.1989 S. 27. Richtlinie zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.
5) ABl. Nr. L 340 vom 09.12.1976 S. 26. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/92/EG der Kommission (ABl. Nr. L 311 vom 10.11.2006 S. 31).
6) ABl. Nr. L 221 vom 07.08.1986 S. 37. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/92/EG.
7) ABl. Nr. L 221 vom 07.08.1986 S. 43. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/62/EG der Kommission (ABl. Nr. L 206 vom 27.07.2006 S. 27).
8) ABl. Nr. L 350 vom 14.12.1990 S. 71. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/92/EG.
9) ABl. Nr. L 31 vom 01.02.2002 S. 1. Verordnung zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 575/2006 der Kommission (ABl. Nr. L 100 vom 08.04.2006 S. 3).
10) ABl. Nr. L 230 vom 19.08.1991 S. 1. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/85/EG der Kommission (ABl. Nr. L 293 vom 24.10.2006 S. 3).
11) ABl. Nr. L 109 vom 06.05.2000 S. 29. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/89/EG (ABl. Nr. L 308 vom 25.11.2003 S. 15).
12) ABl. Nr. L 404 vom 30.12.2006 S. 9.
13) ABl. Nr. L 91 vom 07.04.1999 S. 29. Richtlinie geändert durch die Beitrittsakte 2003.
ENDE |