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Regelwerk, EU 2021, Lärm - EU Bund

Delegierte Richtlinie (EU) 2021/1226 der Kommission vom 21. Dezember 2020 zur Änderung des Anhangs II der Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich gemeinsamer Methoden zur Lärmbewertung zwecks Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt

(Text von Bedeutung für den EWR)

(ABl. L 269 vom 28.07.2021 S. 65)


Hinweis d. Red.: Anhang II der RL 2002/49/EG wird gesondert durch das Symbol im Anhang ausgedruckt

Die Europäische Kommission -

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf die Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Juni 2002 über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm 1, insbesondere auf Artikel 12,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1) In Anhang II der Richtlinie 2002/49/EG sind für die Mitgliedstaaten gemeinsame Bewertungsmethoden festgelegt, die für Informationen über Umgebungslärm und seine Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere für die Ausarbeitung von Lärmkarten, und für die Annahme von Aktionsplänen auf der Grundlage der Ergebnisse der Lärmkarten zu verwenden sind. Dieser Anhang muss an den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt angepasst werden.

(2) Von 2016 bis 2020 arbeitete die Kommission mit technischen und wissenschaftlichen Sachverständigen der Mitgliedstaaten zusammen, um zu prüfen, welche Anpassungen unter Berücksichtigung der technischen und wissenschaftlichen Fortschritte bei der Berechnung von Umgebungslärm erforderlich sind. Dieser Prozess wurde in enger Abstimmung mit der Sachverständigengruppe "Lärm" durchgeführt, in der die Mitgliedstaaten, das Europäische Parlament, Interessenträger aus der Industrie, Behörden der Mitgliedstaaten, NGO, die Zivilgesellschaft und Wissenschaftler vertreten sind.

(3) Im Anhang dieser Delegierten Richtlinie sind die erforderlichen Anpassungen der gemeinsamen Bewertungsmethoden aufgeführt, die eine Präzisierung der Gleichungen für die Berechnung der Lärmausbreitung, die Anpassung der Tabellen an die neuesten Erkenntnisse und Verbesserungen bei der Beschreibung der Berechnungsschritte umfassen. Diese Methoden betreffen die Berechnungen von Straßenverkehrslärm, Eisenbahnlärm, Industrie-/Gewerbelärm und Fluglärm. Die Mitgliedstaaten müssen diese Methoden spätestens ab dem 31. Dezember 2021 anwenden.

(4) Anhang II der Richtlinie 2002/49/EG sollte daher entsprechend geändert werden.

(5) Die in der vorliegenden Richtlinie vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme der Sachverständigengruppe "Lärm", die am 12. Oktober 2020 konsultiert wurde

- hat folgende Richtlinie erlassen:

Artikel 1

Anhang II der Richtlinie 2002/49/EG wird gemäß dem Anhang der vorliegenden Richtlinie geändert.

Artikel 2

(1) Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie spätestens am 31. Dezember 2021 nachzukommen. Sie teilen der Kommission unverzüglich den Wortlaut dieser Vorschriften mit.

Bei Erlass dieser Vorschriften nehmen die Mitgliedstaaten in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf die vorliegende Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten dieser Bezugnahme.

(2) Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission den Wortlaut der wichtigsten nationalen Rechtsvorschriften mit, die sie auf dem unter die vorliegende Richtlinie fallenden Gebiet erlassen.

Artikel 3

Diese Richtlinie tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Artikel 4

Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Brüssel, den 21. Dezember 2020

1) ABl. L 189 vom 18.07.2002 S. 12.

.

Anhang


Anhang II wird wie folgt geändert:

(1) In Abschnitt 2.1.1 erhält Absatz 2 folgende Fassung:

"Die Berechnung des Straßenverkehrs-, Eisenbahn- und Industrie-/Gewerbelärms erfolgt in Oktavbändern, ausgenommen jedoch die Schallleistung der Quelle des Schienenverkehrslärms, bei der die Terzbänder genutzt werden. Für den Straßenverkehrs-, Eisenbahn- und Industrie-/Gewerbelärm, der auf diesen Oktavbandergebnissen beruht, wird der A-bewertete Langzeit-Dauerschallpegel für den Zeitraum Tag, Abend und Nacht gemäß Anhang I und Artikel 5 der Richtlinie 2002/49/EG durch die in den Abschnitten 2.1.2, 2.2, 2.3, 2.4 und 2.5 beschriebene Methode berechnet. Für den Straßenverkehr und den Eisenbahnverkehr in Ballungsräumen wird der A-bewertete Langzeit-Dauerschallpegel durch den Beitrag der darin enthaltenen Straßen- und Eisenbahnsegmente, einschließlich Hauptverkehrsstraßen und Haupteisenbahnstrecken, bestimmt."

(2) Abschnitt 2.2.1 wird wie folgt geändert:

(a) Im Absatz unter der Überschrift "Anzahl und Position von Ersatzschallquellen" erhält Unterabsatz 1 folgende Fassung:

"Bei diesem Modell wird jedes Fahrzeug (Klassen 1, 2, 3, 4 und 5) durch eine einzige Punktquelle dargestellt, die gleichförmig abstrahlt. Die erste Reflexion an der Straßenoberfläche wird implizit behandelt. Wie in Abbildung [2.2.a] dargestellt, befindet sich die Punktquelle 0,05 m über der Straßenoberfläche."

(b) Im Absatz unter der Überschrift "Schallleistungspegel" erhält der letzte Unterabsatz unter der Überschrift "Verkehrsfluss" folgende Fassung:

"Die Geschwindigkeit vm ist eine repräsentative Geschwindigkeit je Fahrzeugklasse: in den meisten Fällen die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für den Straßenabschnitt oder die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für die Fahrzeugklasse, je nachdem, welcher Wert niedriger ist."

(c) Im Absatz unter der Überschrift "Schallleistungspegel" erhält Unterabsatz 1 unter der Überschrift "Einzelnes Fahrzeug" folgende Fassung:

"Im Verkehrsfluss wird für alle Fahrzeuge der Klasse m angenommen, dass sie mit der gleichen Geschwindigkeit fahren, also vm."

(3) Tabelle [2.3.b] wird wie folgt geändert:

(a) Die dritte Zeile in der vierten Spalte ("3") erhält folgende Fassung:

"Gibt einen Hinweis auf die "dynamische" Steifigkeit"

(b) Die sechste Zeile in der vierten Spalte ("3") erhält folgende Fassung:

"H

Hart (800-1.000 MN/m)"

(4) Abschnitt 2.3.2 wird wie folgt geändert:

(a) Im Absatz unter der Überschrift "Verkehrsfluss" erhält Unterabsatz 4 zweiter Gedankenstrich unter Gleichung (2.3.2) folgende Fassung:

"- v ist deren Geschwindigkeit [km/h] im j-ten Gleisabschnitt für Fahrzeugtyp t und die mittlere Zuggeschwindigkeit s"

(b) Der Absatz unter der Überschrift "Kreischen" erhält folgende Fassung:

"Das Kurvenkreischen ist eine besondere Quelle, die nur für Bogen relevant und somit örtlich begrenzt ist. Kurvenkreischen ist generell abhängig von der Bogenkrümmung, den Reibungsbedingungen, der Zuggeschwindigkeit sowie der Rad-Schiene-Geometrie und Dynamik. Da es in signifikantem Maße auftreten kann, ist eine angemessene Beschreibung notwendig. Für Stellen, an denen Kurvenkreischen auftritt - in der Regel in Kurven und an den Zungenvorrichtungen von Weichen - müssen der Schallleistung der Quelle geeignete Schallleistungsspektren für die zusätzliche Geräuschemission hinzugefügt werden. Die zusätzliche Geräuschemission kann für die einzelnen Arten von Fahrzeugen spezifisch sein, da bestimmte Rad- und Drehgestelltypen deutlich weniger anfällig für Kreischen sind als andere. Sind Messungen der zusätzlichen Geräuschemissionen verfügbar, die dem stochastischen Auftreten von Kreischen hinreichend Rechnung tragen, so können diese verwendet werden.

Liegen keine geeigneten Messungen vor, kann ein einfacher Ansatz gewählt werden. Bei diesem Ansatz ist das Kreischgeräusch zu berücksichtigen, indem den Schallleistungsspektren der Rollgeräusche für alle Frequenzen die folgenden Werte für die zusätzliche Geräuschemission hinzuaddiert werden.

Zug5 dB für Kurven mit 300 m < R < 500 m und ltrack > 50 m
8 dB für Kurven mit R < 300 m und ltrack > 50 m
8 dB für Weichen mit R < 300 m
0 dB in sonstigen Fällen
Straßenbahn5 dB für Kurven und Weichen mit R < 200 m
0 dB in sonstigen Fällen

Dabei ist ltrack die Länge des Gleises entlang der Kurve und R der Kurvenradius.

Die Anwendbarkeit dieser Schallleistungsspektren bzw. dieser Werte für die zusätzliche Geräuschemission ist in der Regel vor Ort zu überprüfen, insbesondere bei Straßenbahnen und an Orten, an denen in Kurven oder Weichen Maßnahmen gegen Kreischen ergriffen werden."

(c) Im Absatz unter der Überschrift "Richtverhalten der Quellen" wird unmittelbar nach Gleichung (2.3.15) folgender Satz eingefügt:

"Brückendröhnen wird an der Quelle A (h = 1) modelliert, für die eine Rundumrichtwirkung angenommen wird."

(d) Im Absatz unter der Überschrift "Richtverhalten der Quellen" erhält Unterabsatz 2 bis einschließlich Gleichung (2.3.16) folgende Fassung:

"Die vertikale Richtwirkung Δ LW,dir,ver,i in dB wird in der vertikalen Ebene für Quelle A (h = 1) als Funktion der Mittelbandfrequenz fc,i jedes einzelnen i-ten Frequenzbands angegeben. Dabei gilt Folgendes:

Für 0 < ψ < π/2 ist

Bild

für -π/2 < ψ < =0 ist

ΔLW,dir,ver,i = 0

(2.3.16)"

(5) In Abschnitt 2.3.3 erhält der Absatz unter der Überschrift "Korrektur um den Wert der baulichen Abstrahlung (Brücken und Viadukte)" folgende Fassung:

"Korrektur um den Wert der baulichen Abstrahlung (Brücken und Viadukte)

Befindet sich der Gleisabschnitt auf einer Brücke, so müssen die zusätzlichen Geräusche berücksichtigt werden, die durch die Schwingung der Brücke infolge der Anregung durch die Anwesenheit des Zuges erzeugt werden. Das Brückendröhnen wird als zusätzliche Quelle modelliert, deren Schallleistung pro Fahrzeug wie folgt angegeben wird:

LW,0, bridge,i = LR,TOT,i + LH,bridge,i + 10 x 1g(Na) Db

(2.3.18)

Dabei ist LH,bridge,i die Brückentransferfunktion. Das Brückendröhnen LW,0,bridge,i stellt nur den durch die Brückenkonstruktion abgestrahlten Schall dar. Das Rollgeräusch eines Fahrzeugs auf der Brücke wird anhand der Gleichungen (2.3.8) bis (2.3.10) berechnet, indem die Schienentransferfunktion gewählt wird, die dem auf der Brücke vorhandenen Gleissystem entspricht. Barrieren an den Kanten der Brücke werden in der Regel nicht berücksichtigt."

(6) Abschnitt 2.4.1 wird wie folgt geändert:

(a) Im Absatz unter der Überschrift "Schallleistungspegel - Allgemeines" erhält Unterabsatz 2 vierter Spiegelstrich, einschließlich Gleichung (2.4.1), folgende Fassung:

"- Linienquellen, die Fahrzeuge in Bewegung darstellen, werden nach Gleichung (2.2.1) berechnet."

(b) Die Nummer der Gleichung (2.4.2) erhält folgende Fassung:

"(2.4.1)"

(7) In Abschnitt 2.5.1 erhält der Absatz 7 folgende Fassung:

"Hindernisse mit einer Neigung von mehr als 15° bezogen auf die Vertikale gelten nicht als Reflektoren, sondern werden bei allen anderen Ausbreitungsaspekten wie Bodeneffekten und Beugungen berücksichtigt."

(8) Abschnitt 2.5.5 wird wie folgt geändert:

(a) Im Absatz unter der Überschrift "Schallpegel bei günstigen Bedingungen (LF) für einen Ausbreitungsweg (S, R)" erhält Gleichung (2.5.6) folgende Fassung:

"AF =Adiv + Aatm + Aboundary,F

(2.5.6)"

(b) Im Absatz unter der Überschrift "Dauerschallpegel am Punkt R in Dezibel A (dBA)" erhält am Ende von Unterabsatz 1 der Text unter Gleichung (2.5.11) folgende Fassung:

"Dabei ist i der Index des Frequenzbands. AWC ist die A-Bewertungskorrektur wie folgt:

Frequenz [Hz]631252505001.0002.0004.0008.000
AWCf,i [dB]-26,2-16,1-8,6-3,201,21,0-1,1"

(9) Abschnitt 2.5.6 wird wie folgt geändert:

(a) Direkt unter Abbildung 2.5.b wird folgender Satz eingefügt:

"Die Abstände dn werden durch eine zweidimensionale Projektion auf die horizontale Ebene bestimmt."

(b) Der Unterabsatz unter der Überschrift "Berechnung bei günstigen Bedingungen" wird wie folgt geändert:

(1) Buchstabe a Satz 1 erhält folgende Fassung:

"In Gleichung (2.5.15) (Aground,H) werden die Höhen zs und zr ersetzt durch zszszT bzw. zrzrzT wobei"

(2) Buchstabe b Satz 1 erhält folgende Fassung:

"Der untere Grenzwert von Aground,F (berechnet mit unveränderten Höhen) ist abhängig von der Geometrie des Ausbreitungsweges:"

(c) Im Absatz unter der Überschrift "Beugung" erhält Unterabsatz 2 folgende Fassung:

"In der Praxis werden die folgenden Spezifikationen in der einzigen vertikalen Ebene berücksichtigt, die sowohl die Quelle als auch den Empfänger umfasst (eine aufgefaltete spanische Wand bei einem Ausbreitungsweg einschließlich Reflexionen). Der Direktstrahl von der Quelle zum Empfänger ist eine gerade Linie bei homogenen Ausbreitungsbedingungen und eine gekrümmte Linie (ein Bogen mit einem Radius, der von der Länge des geraden Strahls abhängt) bei günstigen Ausbreitungsbedingungen.

Wird der Direktstrahl nicht blockiert, dann wird Kante D angestrebt, die die größte Weglängendifferenz δ ergibt (der kleinste absolute Wert, da diese Weglängendifferenzen negativ sind). Die Beugung wird berücksichtigt, wenn

Dies ist der Fall, wenn δ größer ist alsλ/4 -δ*, wobei δ* die mit derselben Kante D berechnete Weglängendifferenz ist, jedoch bezogen auf die Spiegelquelle S*, welche mithilfe der quellenseitigen mittleren Bezugsebene berechnet wird, und bezogen auf den Spiegelempfänger R*, welcher mithilfe der empfängerseitigen mittleren Bezugsebene berechnet wird. Für die Berechnung von δ* werden nur die Punkte S*,D und R* berücksichtigt - andere Kanten, die den Weg von S* -> D -> R* blockieren, werden vernachlässigt.

Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen wird die Wellenlänge λ unter Verwendung der nominellen Mittenfrequenz und einer Schallgeschwindigkeit von 340 m/s berechnet.

Sind diese beiden Bedingungen erfüllt, werden Quellenseite und Empfängerseite durch die Kante D getrennt, es werden zwei getrennte mittlere Bezugsebenen berechnet, und Adif wird wie im restlichen Teil dieses Abschnitts beschrieben berechnet. Andernfalls wird für diesen Ausbreitungsweg keine Dämpfung durch Beugung berücksichtigt, es wird eine gemeinsame mittlere Bezugsebene für den Weg von S -> R berechnet, und Aground wird ohne Beugung berechnet ( Adif = 0 dB). Diese Regel gilt sowohl bei homogenen als auch bei günstigen Bedingungen."

(d) Im Absatz unter der Überschrift "Reine Beugung" erhält Unterabsatz 2 folgende Fassung:

"Wenn im Falle der Mehrfachbeugung e die Gesamtlänge des Ausbreitungswegs zwischen dem ersten und dem letzten Beugungspunkt (Verwendung gebogener Strahlen bei günstigen Bedingungen) und e größer als 0,3 m ist (andernfalls C" = 1), dann wird dieser Koeffizient bestimmt durch:

Bild

(2.5.23)"

(e) Abbildung 2.5.d erhält folgende Fassung:

Bild

"

(f) Im Absatz unter der Überschrift "Günstige Bedingungen" erhält Unterabsatz 1 unter Abbildung 2.5.e folgende Fassung:

"Bei günstigen Bedingungen haben die drei gebogenen SchallstrahlenBild einen identischen Kurvenradius Γ, der definiert wird durch:

Γ = max(1.000,8 d)

(2.5.24)

Dabei ist d der direkte 3D-Abstand zwischen Quelle und Empfänger des aufgefalteten Weges."

(g) Im Absatz unter der Überschrift "Günstige Bedingungen" erhalten die Unterabsätze zwischen Gleichung (2.5.28) und Gleichung (2.5.29) (einschließlich der beiden Gleichungen) folgende Fassung:

"Bild

(2.5.28)"

Bei günstigen Bedingungen besteht der Ausbreitungsweg in der vertikalen Ausbreitungsebene stets aus Segmenten in Form eines Kreises, dessen Radius durch den 3D-Abstand zwischen Quelle und Empfänger gegeben ist, d. h., alle Segmente eines Ausbreitungswegs weisen denselben Kurvenradius auf. Ist der direkte Bogen zwischen Quelle und Empfänger blockiert, bestimmt sich der Ausbreitungsweg als die kürzeste konvexe Kombination von Bogen, die alle Hindernisse umhüllen. Konvex bedeutet in diesem Zusammenhang, dass an jedem Beugungspunkt das abgehende Strahlsegment gegenüber dem eingehenden Strahlsegment nach unten abgelenkt wird.

Abbildung 2.5.f Beispiel einer Berechnung der Weglängendifferenz bei günstigen Bedingungen im Falle von Mehrfachbeugungen

Bild

In dem in Abbildung 2.5.f dargestellten Szenario ist die Weglängendifferenz:

" Bild

(2.5.29)"

(h) Die Absätze unter den Überschriften "Berechnung des Terms Δground(S,O)" bzw."Berechnung des Terms Δground(O,R)" erhalten folgende Fassung:

"Berechnung des Terms Δground(S,O)

Bild

(2.5.31)

Dabei gilt:

Bei homogenen BedingungenBildw= Gparth in Gleichung (2.5.17) undBildm= Gparth in Gleichung (2.5.18).

Bei günstigen BedingungenBildw= Gparth in Gleichung (2.5.17) undBildm= Gparth in Gleichung (2.5.20).

Im Sonderfall, wenn die Quelle unter der mittleren Bezugsebene liegt: Δdif(S,R) = Δdif(S",R) und Δground(S,O) = Aground(S,O)

Berechnung des Terms Δground(O,R)

Bild

(2.5.32)

Dabei gilt:

Bei homogenen Bedingungen:Bildw= Gparth in Gleichung (2.5.17) undBildm= Gparth in Gleichung (2.5.18),

bei günstigen BedingungenBildm= Gparth in Gleichung (2.5.17) undBildw= Gparth in Gleichung (2.5.20),

Im Sonderfall, wenn der Empfänger unter der mittleren Bezugsebene liegt: Δdif(S,R") = Δdif(S,R) und Δground(O,R) = Aground(O,R)"

(i) In Abschnitt 2.5.6 erhält der Absatz unter der Überschrift "Szenarien mit vertikalen Kanten" folgende Fassung:

"Szenarien mit vertikalen Kanten

Die Gleichung (2.5.21) kann verwendet werden, um die Beugungen an vertikalen Kanten (seitliche Beugungen) bei Industrie-/Gewerbelärm zu berechnen. In diesem Fall wird Adif = Δdif(S,R) genommen und der Term Aground behalten. Weiterhin sind Aatm und Aground aus der Gesamtlänge des Ausbreitungsweges zu berechnen. Adiv wird nach wie vor aus der direkten Distanz d berechnet. Die Gleichungen (2.5.8) und (2.5.6) werden entsprechend zu:

Bild

(2.5.33)

Bild

(2.5.34)

Δdif wird tatsächlich bei homogenen Bedingungen in Gleichung (2.5.34) verwendet.

Eine seitliche Beugung wird nur in den Fällen berücksichtigt, in denen die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Die Quelle ist eine echte Punktquelle - nicht durch Segmentierung einer erweiterten Quelle wie einer Linien- oder Flächenquelle erzeugt.

Die Quelle ist keine Spiegelquelle, die zur Berechnung einer Reflexion konstruiert wurde.

Der Direktstrahl zwischen Quelle und Empfänger liegt vollständig über dem Geländeprofil.

In der vertikalen Ebene, die S und R enthält, ist die Weglängendifferenz δ größer als 0, d. h., der Direktstrahl ist blockiert. Daher kann in bestimmten Situationen bei homogenen Ausbreitungsbedingungen, nicht aber bei günstigen Ausbreitungsbedingungen, von einer seitlichen Beugung ausgegangen werden.

Sind alle genannten Bedingungen erfüllt, werden zusätzlich zum gebeugten Ausbreitungsweg in der vertikalen Ebene, in der die Quelle und der Empfänger enthalten sind, bis zu zwei Ausbreitungswege mit seitlicher Beugung berücksichtigt. Die seitliche Ebene ist definiert als die Ebene, die senkrecht zur vertikalen Ebene verläuft und außerdem die Quelle und den Empfänger enthält. Die Schnittflächen mit dieser seitlichen Ebene werden aus allen Hindernissen gebildet, die von dem von der Quelle bis zum Empfänger verlaufenden Direktstrahl durchbrochen werden. In der seitlichen Ebene definiert die kürzeste konvexe Verbindung zwischen Quelle und Empfänger, die aus geraden Segmenten besteht und diese Schnittflächen umfasst, die vertikalen Kanten, welche bei der Konstruktion des seitlich gebeugten Ausbreitungswegs berücksichtigt werden.

Zur Berechnung der Bodendämpfung für einen seitlich gebeugten Ausbreitungsweg wird die mittlere Bezugsebene zwischen Quelle und Empfänger unter Berücksichtigung des Bodenprofils senkrecht unter dem Ausbreitungsweg berechnet. Schneidet ein seitlicher Ausbreitungsweg bei der Projektion auf eine horizontale Ebene die Projektion eines Gebäudes, so wird dies bei der Berechnung von path (normalerweise mit = 0) und bei der Berechnung der mittleren Bezugsebene mit der vertikalen Höhe des Gebäudes berücksichtigt."

(j) Im Absatz unter der Überschrift "Reflexionen an vertikalen Hindernissen - Dämpfung durch Absorption" erhalten die Unterabsätze 2 und 3 folgende Fassung:

"Oberflächen von Objekten gelten nur dann als Reflektoren, wenn ihre Neigung bezogen auf die Senkrechte weniger als 15° beträgt. Reflexionen werden nur für Wege in der vertikalen Ausbreitungsebene berücksichtigt, d. h. nicht für seitlich gebeugte Wege. Für Einfalls- und Reflexionswege wird unter der Annahme, dass die reflektierende Oberfläche vertikal ist, der Reflexionspunkt (der auf dem reflektierenden Objekt liegt) bei homogenen Ausbreitungsbedingungen aus geraden Linien und bei günstigen Ausbreitungsbedingungen aus gekrümmten Linien gebildet. Die Höhe des Reflektors, gemessen durch den Reflexionspunkt und aus der Richtung des einfallenden Strahls betrachtet, muss mindestens 0,5 m betragen. Nach Projektion auf eine horizontale Ebene muss die Breite des Reflektors, gemessen durch den Reflexionspunkt und aus der Richtung des einfallenden Strahls betrachtet, mindestens 0,5 m betragen."

(k) Im Absatz unter der Überschrift "Dämpfung durch Retrobeugung" wird am Ende des bestehenden Textes Folgendes angefügt:

"Wenn eine reflektierende Lärmschutzwand oder ein reflektierendes Hindernis in der Nähe des Eisenbahngleises vorhanden ist, werden die von der Quelle ausgehenden Schallstrahlen nacheinander von diesem Hindernis und von der seitlichen Fläche des Schienenfahrzeugs reflektiert. Unter diesen Bedingungen passieren die Schallstrahlen den Bereich zwischen dem Hindernis und dem Wagenkasten, bevor sie an der Oberkante des Hindernisses gebeugt werden.

Um Mehrfachreflexionen zwischen Schienenfahrzeug und einem nahe gelegenen Hindernis zu berücksichtigen, wird die Schallleistung einer einzelnen Ersatzschallquelle berechnet. Bei dieser Berechnung werden Bodeneffekte ignoriert.

Für die Ableitung der Schallleistung der Ersatzschallquelle gelten folgende Definitionen:

Die Innenseite des Hindernisses weist die Absorptionskoeffizienten α(f) pro Oktavband auf. Der Wagenkasten des Eisenbahnfahrzeugs hat einen entsprechenden Reflexionskoeffizienten Cref. Normalerweise ist Cref gleich 1. Nur bei offenen Flachgüterwagen kann der Wert 0 verwendet werden. Bei dB > 5hB oder α(f) > 0,8 wird keine Wechselwirkung zwischen Zug und Hindernis berücksichtigt.

In dieser Konfiguration können mehrere Reflexionen zwischen dem Wagenkasten und dem Hindernis mithilfe von Spiegelquellen an Position Sn (dn = -2n. dB, hn = hs), n = 0, 1, 2..N, berechnet werden, wie in Abbildung 2.5.k dargestellt.

Abbildung 2.5.k

Bild

Die Schallleistung der Ersatzschallquelle wird ausgedrückt durch:

Bild

(2.5.39)

Wobei die Schallleistung der Teilquellen gegeben ist durch:

LW,n = LW + ΔLn

ΔLn = ΔLgeo,n + ΔLdif,n + ΔLabs,n + ΔLref,n + ΔLretrodif,n

Dabei gilt:

LWSchallleistung der realen Schallquelle
ΔLgeo,nein Korrekturterm für die sphärische Divergenz
ΔLdif,nein Korrekturterm für die Beugung an der Oberkante des Hindernisses
ΔLabs,nein Korrekturterm für die Absorption an der Innenseite des Hindernisses
ΔLref,nein Korrekturterm für die Reflexion vom Wagenkasten
ΔLretrodif,nein Korrekturterm für die endliche Höhe des als Reflektor agierenden Hindernisses

Die Korrektur für die sphärische Divergenz ergibt sich aus:

Bild

(2.5.40)

Bild

(2.5.41)

Die Korrektur für die Beugung an der Oberkante des Hindernisses ergibt sich aus:

(2.5.42)

ΔLdif,n = D0 - Dn

(2.5.42)

Dabei ist Dn die Dämpfung aufgrund von Beugung, berechnet nach Gleichung (2.5.21) mit C"" = 1, für den Weg von der Quelle Sn zum Empfänger R unter Berücksichtigung der Beugung an der Oberkante von Hindernis B:

δn = ±(| SnB| + | BR| - | SnR|)

(2.5.43)

Die Korrektur für die Absorption an der Innenseite des Hindernisses ergibt sich aus:

ΔLabs,n = 10 • n • lg (1-α)

(2.5.44)

Die Korrektur für die vom Wagenkasten ausgehende Reflexion ergibt sich aus:

Δ Lref,n = 10• n• lg (Cref)

(2.5.45)

Die Korrektur für die endliche Höhe des reflektierenden Hindernisses wird durch die Retrobeugung berücksichtigt. Der Weg des Strahls, der einem Spiegelbild in der Größenordnung N > 0 entspricht, wird n-mal vom Hindernis reflektiert. Im Querschnitt finden diese Reflexionen in den Entfernungen

di = - (2i-q) db, i = 1,2,..n statt. Hierbei bezeichnet Pi(d = di, h = hb), i = 1,2,..n die Oberkanten dieser reflektierenden Oberflächen. An jedem dieser Punkte wird ein Korrekturterm wie folgt berechnet:

Bild

(2.5.46)

Hierbei wird Δretrodif,n,i für eine Quelle an Position Sn, eine Hindernisoberkante bei Pi und einen Empfänger an Position R" berechnet. Die Position des äquivalenten Empfängers R" wird durch R" = R angegeben, wenn der Empfänger über der Sichtlinie von Sn zu B liegt; andernfalls wird die Position des äquivalenten Empfängers auf der vertikal über dem tatsächlichen Empfänger verlaufenden Sichtlinie angenommen, und zwar:

dR" = dR

(2.5.47)

Bild

(2.5.48)"

(10) Abschnitt 2.7.5 "Lärm- und Leistungsangaben" erhält folgende Fassung:

"2.7.5 Lärm- und Leistungsangaben

Die in Anlage I aufgeführte ANP-Datenbank enthält Leistungskoeffizienten für Luftfahrzeuge und Triebwerke, Abflug- und Anflugprofile sowie NPD-Beziehungen für einen erheblichen Teil der zivilen Luftfahrzeuge, die von Flughäfen der Europäischen Union aus betrieben werden. Luftfahrzeugmuster und -varianten, für die derzeit keine Daten aufgeführt sind, lassen sich am besten durch Daten für andere, normalerweise ähnliche Luftfahrzeuge darstellen, die aufgelistet sind.

Diese Daten wurden zur Berechnung von Lärmkonturen für einen durchschnittlichen oder repräsentativen Flotten- und Verkehrsmix auf einem Flughafen hergeleitet. Sie sind möglicherweise nicht geeignet, um die absoluten Lärmpegel eines einzelnen Luftfahrzeugmodells vorherzusagen, und taugen nicht dazu, die akustische Leistung und die Lärmwerte bestimmter Luftfahrzeugmuster und -modelle oder einer bestimmten Luftfahrzeugflotte zu vergleichen. Zur Ermittlung, welche Flugzeugmuster oder -modelle oder welche bestimmte Luftfahrzeugflotte am stärksten zum Lärmpegel beitragen, sind stattdessen die Lärmzeugnisse heranzuziehen.

Die ANP-Datenbank enthält ein oder mehrere Standardstart- und -landeprofile für jedes aufgeführte Luftfahrzeugmuster. Die Anwendbarkeit dieser Profile auf den betrachteten Flughafen ist zu prüfen, und es ist zu bestimmen, welche Profile mit festen Punkten oder welche Verfahrensschritte den Flugbetrieb auf diesem Flughafen am besten repräsentieren."

(11) In Abschnitt 2.7.11 erhält die Überschrift des zweiten Absatzes "Streckenstreuung" folgende Fassung:

"Seitliche Streckenstreuung".

(12) In Abschnitt 2.7.12 wird nach Unterabsatz 6 und vor dem siebten und letzten Unterabsatz folgender Unterabsatz eingefügt:

"Eine Fluglärmquelle sollte in einer Mindesthöhe von 1,0 m (3,3 ft) über dem Flugplatz oder gegebenenfalls über der Geländeerhöhung der Start-/Landebahn eingegeben werden."

(13) Abschnitt 2.7.13 "Konstruktion von Flugbahnsegmenten" erhält folgende Fassung:

"2.7.13 Konstruktion von Flugbahnsegmenten

Jede Flugbahn muss durch eine bestimmte Menge an Segmentkoordinaten (Knotenpunkten) und Flugparametern definiert werden. Als Ausgangspunkt werden die Koordinaten der Flugwegsegmente bestimmt. Anschließend wird das Flugprofil berechnet, wobei zu beachten ist, dass das Flugprofil für eine gegebene Menge von Verfahrensschritten vom Flugweg abhängig ist. Beispielsweise ist die Steigrate des Flugzeugs bei gleichem Schub und gleicher Geschwindigkeit in Kurven geringer als im Geradeausflug. Die Teilsegmentierung erfolgt dann für das Luftfahrzeug auf der Start-/Landebahn (Startlauf oder Landerollen) und für das Luftfahrzeug in der Nähe der Start-/Landebahn (Anfangssteigflug oder Endanflug). Flugsegmente mit deutlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten an ihren Anfangs- und Endpunkten sollten anschließend in weitere Teilsegmente zerlegt werden. Zur Konstruktion der dreidimensionalen Flugbahnsegmente werden die zweidimensionalen Koordinaten der Flugwegsegmente (*) bestimmt und mit dem zweidimensionalen Flugprofil zusammengeführt. Abschließend werden alle Flugbahnpunkte, die zu nahe beieinanderliegen, entfernt.

Flugprofil

Die Parameter zur Beschreibung jedes Flugprofilsegments am Beginn (Suffix 1) und am Ende (Suffix 2) des Segments lauten:

s1, s2Entfernung entlang des Flugwegs,
z1, z2Flughöhe über Grund,
V1, V2Geschwindigkeit über Grund,
P1, P2lärmbezogener Schubparameter (entspricht dem, für den die NPD-Kurven definiert sind) und
ε12Querneigungswinkel.

Zum Aufbau eines Flugprofils aus einer Menge von Verfahrensschritten ( Flugbahnsynthese) werden die Segmente aufeinanderfolgend so konstruiert, dass die erforderlichen Bedingungen an den Endpunkten erzielt werden. Dabei werden die Endpunktparameter jedes Segments zu den Anfangspunktparametern des nächsten Segments. Bei jeder Segmentberechnung sind die Parameter am Anfang bekannt; die erforderlichen Bedingungen am Ende werden vom Verfahrensschritt angegeben. Die Schritte selbst sind entweder durch die ANP-Standardschritte oder vom Benutzer festgelegt (z.B. anhand von Flugzeughandbüchern). Bei den Endbedingungen handelt es sich gewöhnlich um Höhe und Geschwindigkeit, und beim Profilaufbau geht es um die Bestimmung der zurückgelegten Strecke unter Erreichung dieser Bedingungen. Die undefinierten Parameter werden über Flugleistungsberechnungen gemäß Anlage B bestimmt.

Verläuft der Flugweg geradeaus, so lassen sich die Profilpunkte und dazugehörigen Flugparameter unabhängig vom Flugweg bestimmen (Querneigungswinkel stets null). Allerdings verläuft der Flugweg selten geradeaus. Meist treten Kurven auf, die zur Erzielung bester Ergebnisse bei der Bestimmung des zweidimensionalen Flugprofils berücksichtigt werden müssen, wenn notwendig durch Aufspaltung von Profilsegmenten an Knotenpunkten des Flugwegs zur Einfügung von Querneigungswinkeländerungen. In der Regel ist die Länge des nächsten Segments zu Beginn unbekannt und wird unter Annahme eines unveränderten Querneigungswinkels mit einem Vorläufigkeitswert berechnet. Wird dann festgestellt, dass sich das vorläufige Segment über einen oder mehrere Flugweg-Knotenpunkte erstreckt und der erste s ist, d. h. s1 < s < s2, wird das Segment bei s abgeschnitten, und die Parameter dort werden durch Interpolation errechnet (siehe unten). Diese werden zu den Endpunktparametern des aktuellen Segments und zu den Anfangspunktparametern eines neuen Segments, das weiterhin über die gleichen Zielendbedingungen verfügt. Ist kein eingreifender Flugweg-Knotenpunkt vorhanden, wird das vorläufige Segment bestätigt.

Sollen die Effekte von Kurven auf das Flugprofil außer Acht gelassen werden, kommt die Geradeausfluglösung mit einem einzigen Segment zur Anwendung, obwohl die Informationen zum Querneigungswinkel für eine spätere Verwendung festgehalten werden.

Unabhängig davon, ob Kurveneffekte vollständig modelliert werden oder nicht, wird eine dreidimensionale Flugbahn jeweils durch Zusammenfügen ihres zweidimensionalen Flugprofils und ihres zweidimensionalen Flugwegs generiert. Das Ergebnis ist eine Folge von Koordinatenmengen (x,y,z), die entweder ein Knotenpunkt des segmentierten Flugwegs, ein Knotenpunkt des Flugprofils oder beides sind, wobei die Profilpunkte von den entsprechenden Werten der Höhe z, der Geschwindigkeit über Grund V, des Querneigungswinkels ε und der Triebwerksleistung P begleitet werden. Für einen Streckenpunkt (x,y), der zwischen den Endpunkten eines Flugprofilsegments liegt, werden die Flugparameter wie folgt interpoliert:

z = z1 + f ·(z2 - z1)

(2.7.3)

Bild

(2.7.4)

ε =ε1 + f · ε21)

(2.7.5)

Bild

(2.7.6)

Dabei gilt:

f = (s - s1)/(s2 - s1)

(2.7.7)

Es sei darauf hingewiesen, dass bei z und ε eine lineare Änderung mit der Entfernung, bei V und P jedoch eine lineare Änderung mit der Zeit (d. h. konstante Beschleunigung **) angenommen wird.

Beim Abgleich von Flugprofilsegmenten mit Radardaten ( Flugbahnanalyse) werden alle Endpunktentfernungen, Flughöhen über Grund, Geschwindigkeiten und Querneigungswinkel direkt aus den Daten bestimmt; nur die Triebwerkseinstellungen müssen unter Anwendung der Leistungsrechnungen berechnet werden. Da auch die Flugweg- und die Flugprofilkoordinaten entsprechend abgeglichen werden können, ist dies in der Regel recht unkompliziert.

Startlauf

Wenn das Flugzeug beim Start zwischen dem Punkt, an dem die Bremsen gelöst werden (Brake Release Point, auch "Start-of-Roll-Punkt" SOR genannt), und dem Abhebepunkt beschleunigt, verändert sich die Geschwindigkeit über eine Strecke von 1.500 bis 2.500 m extrem von null auf etwa 80 bis 100 m/s.

Der Startlauf ist somit in Segmente mit veränderlicher Länge unterteilt, über die sich die Geschwindigkeit des Flugzeugs um ein spezifisches Inkrement ΔV von höchstens 10 m/s (etwa 20 Knoten) ändert. Obwohl sie eigentlich während des Startlaufs veränderlich ist, ist die Annahme einer konstanten Beschleunigung für diesen Zweck ausreichend. In diesem Fall, in der Startphase, ist V1 die Anfangsgeschwindigkeit, V2 die Startgeschwindigkeit, nTO die Nummer des Startsegments und sTO die äquivalente Startstrecke. Für die äquivalente Startstrecke sTO (siehe Anlage B), die Startgeschwindigkeit V1 und die Startgeschwindigkeit VTO beträgt die Anzahl nTO der Segmente für den Startlauf

nTO = int (1 + (VTO - V1) /10)

(2.7.8)

Somit ist die Geschwindigkeitsänderung entlang eines Segments

ΔV = VTO/nTO

(2.7.9)

und die Zeit Δt in jedem Segment (unter Annahme einer konstanten Beschleunigung)

Bild

(2.7.10)

Die Länge sTO,k von Segment k (1 < k < nTO) des Startlaufs ist also:

Bild

(2.7.11)

Beispiel: Bei einer Startstrecke sTO = 1.600 m, bei V1 = 0 m/s und V2 = 75 m/s ergeben sich nTO = 8 Segmente mit Längen von 25 bis 375 Metern (siehe Abbildung 2.7.g):

Abbildung 2.7.g Segmentierung eines Startlaufs (Beispiel für acht Segmente)

Bild

Analog zu den Geschwindigkeitsänderungen errechnen sich die Schubänderungen eines Flugzeugs über jedes Segment mit einem konstanten Inkrement ΔP als

ΔP = (PTO - Pinit) / nTO

(2.7.12)

Hierbei bezeichnen PTO und Pinit den jeweiligen Schub am Abhebepunkt bzw. am Start-of-Roll-Punkt.

Mit der Verwendung dieses konstanten Schubinkrements (statt der quadratischen Gleichung (2.7.6)) soll Konsistenz mit dem linearen Verhältnis zwischen Schub und Geschwindigkeit bei Strahlflugzeugen hergestellt werden.

Wichtiger Hinweis: In den vorstehenden Gleichungen und dem vorstehenden Beispiel wird implizit davon ausgegangen, dass die Anfangsgeschwindigkeit des Flugzeugs zu Beginn der Startphase gleich null ist. Dies entspricht der gängigen Situation, in der das Flugzeug von dem Punkt, an dem die Bremsen gelöst werden, zu rollen und zu beschleunigen beginnt. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen das Flugzeug ausgehend von seiner Rollgeschwindigkeit mit der Beschleunigung beginnt, ohne an der Startbahnschwelle anzuhalten. In einem solchen Fall, bei dem die Anfangsgeschwindigkeit Vinit nicht gleich null ist, sind die folgenden "verallgemeinerten" Gleichungen anstelle der Gleichungen (2.7.8), (2.7.9), (2.7.10) und (2.7.11) zu verwenden.

Bild

(2.7.13)

In diesem Fall, in der Startphase, ist V1 die Anfangsgeschwindigkeit Vinit, V2 die Startgeschwindigkeit VTO, n die Nummer des Startsegments nTO, s die äquivalente Startstrecke sTO und sk die Länge sTO,k des Segments k (1[Symbol]k[Symbol]n).

Landerollen

Obwohl es sich beim Landerollen im Wesentlichen um eine Umkehr des Startlaufs handelt, ist Folgendes besonders zu berücksichtigen:

Im Gegensatz zur Startlaufstrecke, die aus den Flugzeugleistungsparametern hergeleitet wird, ist die Landerollstrecke sstop (d. h. die Strecke vom Aufsetzpunkt bis zu dem Punkt, an dem das Flugzeug die Landebahn verlässt) nicht rein flugzeugspezifisch. Obwohl sich aus der Flugzeugmasse und -leistung (und der verfügbaren Schubumkehr) eine Mindestrollstrecke abschätzen lässt, hängt die tatsächliche Landerollstrecke auch von der Lage der Rollbahnen, der Verkehrslage sowie von flughafenspezifischen Regelungen über den Einsatz des Umkehrschubs ab.

Der Einsatz der Schubumkehr ist kein Standardverfahren. Sie kommt nur zur Anwendung, wenn das notwendige Abbremsen nicht mithilfe der Radbremsen erreicht werden kann. (Die Schubumkehr kann außerordentlich störend sein, da ein rasches Umschalten der Triebwerksleistung von Leerlauf auf Gegenschub einen plötzlichen Lärmausbruch verursacht).

Die meisten Start-/Landebahnen werden jedoch sowohl für Starts als auch für Landungen genutzt, sodass die Schubumkehr nur sehr geringe Auswirkungen auf die Lärmkonturen hat, da die Gesamtschallenergie in der Nähe der Start-/Landebahn vom Lärm des Startbetriebs beherrscht wird. Lediglich dann, wenn eine Start-/Landebahn ausschließlich für den Landebetrieb genutzt wird, kann der Beitrag der Schubumkehr zu den Konturen signifikant sein.

Physikalisch ist der Schubumkehrlärm ein sehr komplexer Prozess, doch lässt er sich aufgrund seiner relativ geringen Bedeutung für die Fluglärmkonturen grob vereinfachend modellieren, indem der rasche Wechsel der Triebwerksleistung durch eine geeignete Segmentierung berücksichtigt wird.

Es liegt auf der Hand, dass die Modellierung des Landerolllärms nicht so unkompliziert ist wie beim Startlauflärm. Die folgenden vereinfachten Modellierungsannahmen werden zur allgemeinen Verwendung empfohlen, wenn keine detaillierten Informationen zur Verfügung stehen (siehe Abbildung 2.7.h.1).

Abbildung 2.7.h.1 Modellierung des Landerollens

Bild

Das Flugzeug überfliegt die Landeschwelle (Koordinate s = 0 auf dem Flugweg beim Anflug) in einer Höhe von 50 Fuß (ca. 15 m) und setzt dann seinen Sinkflug im Gleitweg fort, bis es auf der Landebahn aufsetzt. Bei einem Gleitwegwinkel von 3° liegt der Aufsetzpunkt 291 m hinter der Landeschwelle (siehe Abbildung 2.7.h.1). Anschließend wird das Flugzeug über eine Landerollstrecke sstop - flugzeugspezifische Werte dafür enthält die ANP-Datenbank - von der Endanfluggeschwindigkeit Vfinal auf 15 m/s abgebremst. Aufgrund der raschen Geschwindigkeitsänderungen in diesem Segment sollte es mithilfe der verallgemeinerten Gleichungen (2.7.13) (da die Rollgeschwindigkeit nicht gleich null ist) ebenso wie beim Startlauf (oder bei Flugsegmenten mit raschen Geschwindigkeitsänderungen) in Teilsegmente zerlegt werden. Die Triebwerksleistung ändert sich von der Endanflugleistung beim Aufsetzen zur Schubumkehreinstellung Prev über eine Strecke 0,1• sstop und verringert sich dann über die restlichen 90 % der Ausrollstrecke auf 10 % der verfügbaren Volllast. Bis zum Ende der Landebahn (bei s = -sRWY) bleibt die Flugzeuggeschwindigkeit konstant.

Da sich derzeit keine NPD-Kurven für die Schubumkehr in der ANP-Datenbank befinden, müssen die konventionellen Kurven für die Modellierung dieses Effekts zugrunde gelegt werden. Typischerweise ist die Schubumkehrleistung Prev etwa 20 % der Volllasteinstellung, und dieser Wert wird empfohlen, wenn keine Betriebsinformationen verfügbar sind. Bei einer bestimmten Leistungseinstellung erzeugt die Schubumkehr jedoch tendenziell mehr Lärm als der Vorwärtsschub, sodass auf den NPD-hergeleiteten Ereigniswert ein Inkrement ΔL anzuwenden ist, das entlang 0,1• sstop von null auf einen Wert ΔLrev (vorläufig werden 5 dB empfohlen ***) steigt und danach über die verbleibende Ausrollstrecke linear auf null sinkt.

Segmentierung des Anfangssteigflug- und des Endanflugsegments

Vergleiche mit Berechnungen für sehr kleine Segmente zeigen, dass die Verwendung eines einzigen Steigflug- oder Anflugsegments (oder einer begrenzten Anzahl solcher Segmente) unterhalb einer bestimmten Höhe (in Bezug zur Start-/Landebahn) eine unzureichende Approximation des Lärms seitlich der Flugstrecke für integrierte Maße zur Folge hat. Dies ist auf die Anwendung einer einzelnen Anpassung der seitlichen Dämpfung für jedes Segment zurückzuführen, die einem einzelnen segmentspezifischen Wert des Höhenwinkels entspricht, während die rasche Änderung dieses Parameters zu erheblichen Schwankungen des seitlichen Dämpfungseffekts entlang der einzelnen Segmente führt. Die Genauigkeit der Berechnung wird verbessert, indem das Anfangssteigflugsegment und das Endanflugsegment in Teilsegmente zerlegt werden. Die Anzahl dieser Teilsegmente und ihre jeweilige Länge bestimmen die "Granularität" der Änderung der seitlichen Dämpfung, der Rechnung zu tragen ist. Unter Angabe des Ausdrucks der gesamten seitlichen Dämpfung für Flugzeuge mit am Rumpf montierten Triebwerken lässt sich zeigen, dass für eine begrenzende Änderung der Dämpfung zur Seite von 1,5 dB je Teilsegment das Steigflug- und das Anflugsegment, die sich in einer Höhe von weniger als 1.289,6 m (4.231 ft) über der Start-/Landebahn befinden, auf der Basis der folgenden Menge von Höhenwerten in Teilsegmente zerlegt werden sollten:

z = {18,9, 41,5, 68,3, 102,1, 147,5, 214,9, 334,9, 609,6, 1.289,6} Meter bzw.

z = {62, 136, 224, 335, 484, 705, 1.099, 2.000, 4.231} Fuß

Für jedes Originalsegment unterhalb von 1.289,6 m (4.231 ft) werden die oben genannten Höhenwerte verwendet, indem festgestellt wird, welcher Höhenwert in der oben stehenden Wertemenge der ursprünglichen Endpunkthöhe (für ein Steigsegment) oder der ursprünglichen Startpunkthöhe (für ein Anflugsegment) am nächsten liegt. Anschließend werden die tatsächlichen Flughöhen über Grund zi wie folgt berechnet:

zi = ze [z"i / z"N] (i = k..N)

Dabei gilt:

zeist die Endpunkthöhe (Steigflug) oder Startpunkthöhe (Anflug) des Originalsegments
z"iist das ite Element der oben angegebenen Menge von Höhenwerten
z"Nist der Höhenwert aus der oben angegebenen Menge von Höhenwerten, der der Höhe ze am nächsten liegt
kbezeichnet den Index des ersten Elements der Menge der Höhenwerte, für das der berechnete Wert zk strikt größer als die Endpunkthöhe des vorhergehenden Originalsteigsegments oder als die Startpunkthöhe des nächsten Originalanflugsegments ist, das in Teilsegmente zu zerlegen ist.
Im Sonderfall eines Anfangssteigflugsegments oder Endanflugsegments ist k = 1, aber im allgemeineren Fall von Flugsegmenten, die nicht mit der Start-/Landebahn in Bezug stehen, ist k größer als 1.

Beispiel für ein Anfangssteigsegment:

Ist die Endpunkthöhe des Originalsegments ze = 304,8 m, dann ist aus der Menge der Höhenwerte 214,9 m < ze < 334,9 m der ze am nächsten liegende Höhenwert aus der Menge gleich z"7 = 334,9 m. Die Endpunkthöhen der Teilsegmente werden dann berechnet mit:

zi = 304,8 [z"i/334,9] wobei i = 1 bis 7

(Es ist zu beachten, dass in diesem Fall k = 1, da es sich um ein Anfangssteigflugsegment handelt).

Es wäre also z1 17,2 m, z2 37,8 m usw.

Segmentierung von Flugsegmenten

Bei Flugsegmenten mit erheblicher Geschwindigkeitsänderung entlang eines Segments erfolgt eine Unterteilung wie beim Startlauf, d. h.

nseg = int (1 + |V2 - V1|/10)

(2.7.14)

wobei V1 und V2 die Anfangs- bzw. Endgeschwindigkeit des Segments bezeichnen. Die entsprechenden Teilsegmentparameter werden in gleicher Weise wie beim Startlauf unter Verwendung der Gleichungen (2.7.9) bis (2.7.11) berechnet.

Flugweg

Ein Flugweg wird unabhängig davon, ob es sich um die Kernstrecke oder verstreute Unterstrecke handelt, durch eine Reihe von (x,y)-Koordinaten in der Bezugsebene (z.B. anhand von Radarinformationen) oder durch eine Folge von Führungsbefehlen zur Beschreibung gerader Segmente und Kreisbogen (Kurven mit festgelegtem Radius r und Steuerkursänderung Δξ) definiert.

Für die Segmentierungsmodellierung wird ein Bogen durch eine Folge in Teilbogen eingepasster gerader Segmente dargestellt. Obwohl sie in den Flugwegsegmenten nicht ausdrücklich erscheinen, beeinflusst die Querlage des Flugzeugs beim Kurvenflug ihre Definition. In Anlage B4 wird die Berechnung von Querneigungswinkeln während einer stationären Vollkurve erläutert, doch werden diese Winkel natürlich nicht unverzögert angelegt oder zurückgesetzt. Wie der Übergang zwischen Geradeaus- und Kurvenflug oder zwischen einer Kurve und einer unmittelbar anschließenden Kurve behandelt werden soll, ist nicht vorgeschrieben. In der Regel wirken sich Einzelheiten, die dem Benutzer überlassen bleiben (siehe Abschnitt 2.7.11), nur unwesentlich auf die endgültigen Konturen aus. Es besteht überwiegend die Anforderung, starke Brüche am Ende der Kurve zu vermeiden, was sich beispielsweise problemlos dadurch erreichen lässt, dass kurze Übergangssegmente eingefügt werden, im Laufe derer sich der Querneigungswinkel linear mit der zurückgelegten Strecke verändert. Nur in dem besonderen Fall, dass sich eine bestimmte Kurve wahrscheinlich dominierend auf die endgültigen Konturen auswirken würde, wäre eine realistischere Modellierung der Übergangsdynamik notwendig, sodass ein Querneigungswinkel bestimmten Luftfahrzeugmustern zugeordnet und geeignete Rollwinkelgeschwindigkeiten übernommen werden müssten. Es sei lediglich vermerkt, dass die Endteilbogen Δξtrans in einer Kurve von den Änderungsanforderungen für den Querneigungswinkel bestimmt werden. Der übrige Teil des Bogens mit der Steuerkursänderung Δξ - 2 Δξtrans Grad wird in nsub Teilbogen geteilt, und zwar nach der Gleichung:

nsub = int (1 + Δξ - 2•Δξtrans) / 10

(2.7.15)

Dabei ist int(x) eine Funktion, die den ganzzahligen Teil von x ergibt. Die Steuerkursänderung Δξsub jedes Teilbogens errechnet sich dann als

Δξ = ξ -2•Δξtrans) / nsub

(2.7.16)

wobei nsub groß genug sein muss, damit Δξsub < 10 Grad. Die Segmentierung eines Bogens (ohne die abschließenden Übergangsteilsegmente) wird in Abbildung 2.7.h.2 **** veranschaulicht.

Abbildung 2.7.h.2 Konstruktion von Flugbahnsegmenten zur Teilung der Kurve in Segmente der Länge Δs(obere Ansicht in horizontaler Ebene, untere Ansicht in vertikaler Ebene)

Bild

Sobald die Flugwegsegmente in der x-y-Ebene festgelegt sind, werden die Flugprofilsegmente (in der s-z-Ebene) überlagert, um die dreidimensionalen (x,y,z)-Flugwegsegmente zu generieren.

Der Flugweg sollte sich stets von der Start-/Landebahn bis über die Ausdehnung des Berechnungsgitters hinaus erstrecken. Dies lässt sich gegebenenfalls erreichen, indem dem letzten Segment des Flugwegs ein gerades Segment geeigneter Länge hinzugefügt wird.

Die Gesamtlänge des Flugprofils muss sich nach seiner Zusammenführung mit dem Flugweg ebenfalls von der Start-/Landebahn bis über die Ausdehnung des Berechnungsgitters hinaus erstrecken. Dies kann gegebenenfalls erreicht werden durch Hinzufügen eines zusätzlichen Profilpunkts

Segmentierungsanpassungen von Flugsegmenten

Nach der Herleitung der 3-D-Flugbahnsegmente nach dem in Abschnitt 2.7.13 beschriebenen Verfahren können weitere Segmentierungsanpassungen erforderlich sein, um zu nahe beieinanderliegende Flugbahnpunkte zu entfernen.

Wenn benachbarte Punkte weniger als 10 m voneinander entfernt liegen und die dazugehörigen Geschwindigkeits- und Schubwerte gleich sind, sollte einer der Punkte entfernt werden.

_____
*) Dazu sollte die Gesamtlänge des Flugwegs stets größer sein als die Gesamtlänge des Flugprofils. Dies lässt sich gegebenenfalls erreichen, indem dem letzten Segment des Flugwegs gerade Segmente geeigneter Länge hinzugefügt werden.

**) Selbst wenn die Triebwerksleistungseinstellungen entlang eines Segments konstant bleiben, können sich Vortriebskraft und Beschleunigung aufgrund einer Luftdichteänderung mit zu- oder abnehmender Höhe verändern. Für die Zwecke der Lärmmodellierung sind diese Änderungen jedoch in der Regel unerheblich.

***) Dieser Wert wurde in der vorigen Ausgabe des ECAC Doc. 29 empfohlen, gilt jedoch nach wie vor als vorläufig, bis weitere experimentelle Belegdaten vorliegen.

****) Auf diese einfache Weise definiert, ist die Gesamtlänge der segmentierten Bahn etwas kleiner als die der kreisförmigen Bahn. Der sich daraus ergebende Konturenfehler ist jedoch unerheblich, wenn die Winkelschritte unter 30° liegen."

(14) Abschnitt 2.7.16. "Bestimmung von Ereignispegeln anhand von NPD-Daten" erhält folgende Fassung:

"2.7.16 Bestimmung von Ereignispegeln anhand von NPD-Daten

Die Hauptquelle für Fluglärmdaten ist die internationale Aircraft Noise and Performance Database (ANP-Datenbank). Darin sind Lmax und LE als Funktionen der Ausbreitungsentfernung d für spezifische Luftfahrzeugmuster und -varianten, Flugkonfigurationen (Anflug, Abflug, Klappenstellungen) und Leistungseinstellungen P tabellarisch aufgeführt. Sie beziehen sich auf einen stationären Flug bei bestimmten Referenzgeschwindigkeiten Vref auf einer theoretisch unendlichen, geraden Flugbahn *.

Wie die Angabe der Werte der unabhängigen Variablen P und d erfolgt, wird später beschrieben. Beim einmaligen Nachschlagen mit den Eingabewerten P und d sind die erforderlichen Ausgabewerte die Basispegel Lmax(P,d) und/oder LE(P,d) (anwendbar auf eine unendliche Flugbahn). Sollten in der Tabelle keine genauen Werte für P und/oder d angegeben sein, ist es generell notwendig, die benötigten Ereignislärmpegel durch Interpolation abzuschätzen. Dabei kommt zwischen tabellarisierten Leistungseinstellungen eine lineare Interpolation und zwischen tabellarisierten Abständen eine logarithmische Interpolation zur Anwendung (siehe Abbildung 2.7.i).

Abbildung 2.7.i Interpolation bei Lärm-Leistung-Abstand-Kurven

Bild

Wenn Pi und Pi+1 Triebwerksleistungswerte sind, für die Lärmpegel zu Abstandsdaten tabellarisiert sind, errechnet sich der Lärmpegel L(P) in einem bestimmten Abstand für die mittlere Leistung P zwischen Pi und Pi+1 wie folgt:

Bild

(2.7.19)

Wenn bei einer beliebigen Leistungseinstellung di und di+1 Abstände sind, für die Lärmdaten tabellarisiert sind, errechnet sich der Lärmpegel L(d) für einen mittleren Abstand d zwischen di und di+1 wie folgt:

Bild

(2.7.20)

Mit den Gleichungen (2.7.19) und (2.7.20) lässt sich ein Lärmpegel L(P,d) für eine beliebige Leistungseinstellung P und einen beliebigen Abstand d errechnen, der innerhalb des Rahmens der NPD-Datenbank liegt.

Für Abstände d außerhalb des NPD-Rahmens wird Gleichung (2.7.20) verwendet, um von den letzten beiden Werten zu extrapolieren, d. h. nach innen von L(d1) und L(d2) oder nach außen von L(dI-1) und L(dI), wobei I die Gesamtzahl der NPD-Punkte in der Kurve bezeichnet. Somit ergibt sich:

Nach innen:

Bild

(2.7.21)

Nach außen:

Bild

(2.7.22)

Da sich bei kurzen Abständen d die Lärmpegel sehr rasch mit abnehmender Ausbreitungsentfernung erhöhen, wird empfohlen, für d eine niedrigere Obergrenze von 30 m anzusetzen, d. h. d = max(d, 30 m).

Impedanzanpassung von Standard-NPD-Daten

Die in der ANP-Datenbank angegebenen NPD-Daten sind auf atmosphärische Bedingungen normalisiert (Temperatur 25 °C und Druck 101,325 kPa). Vor Anwendung der oben beschriebenen Interpolations-/Extrapolationsmethode ist für diese Daten eine akustische Impedanzanpassung vorzunehmen.

Die akustische Impedanz bezieht sich auf die Ausbreitung von Schallwellen in einem akustischen Medium und ist definiert als Produkt aus Luftdichte und Schallgeschwindigkeit. Bei einer in einem bestimmten Abstand von der Quelle empfangenen Schallintensität (Schallleistung je Flächeneinheit) hängt der zugehörige Schalldruck (zur Definition der Maße SEL und LAmax) von der akustischen Impedanz der Luft am Messort ab. Er ist eine Funktion der Temperatur, des Luftdrucks (und indirekt der Höhe). Daher müssen die Standard-NPD-Daten der ANP-Datenbank so angepasst werden, dass Temperatur und Druckbedingungen in ihren tatsächlichen Werten am Empfängerpunkt berücksichtigt werden, die sich im Allgemeinen von den normalisierten Bedingungen der ANP-Daten unterscheiden.

Die auf die Standard-NPD-Pegel anzuwendende Impedanzanpassung wird wie folgt ausgedrückt:

Bild

(2.7.23)

Hierbei gilt:

ΔImpedanceImpedanzanpassung zur Berücksichtigung der tatsächlichen atmosphärischen Bedingungen am Empfängerpunkt (dB)
ρ · cakustische Impedanz (Newton • Sekunden/m3) der Luft auf Flugplatzhöhe (wobei 409,81 die mit den atmosphärischen Referenzbedingungen der NPD-Daten in der ANP-Datenbank zusammenhängende Luftimpedanz ist)

Die Impedanz ρ · c wird wie folgt berechnet:

Bild

(2.7.24)

δp/po, das Verhältnis des Umgebungsluftdrucks auf Beobachtungshöhe zum Standardluftdruck auf Meereshöhe: p0 = 101,325 kPa (oder 1.013,25 mb)
ϑ(T + 273,15)/(T0 + 273,15), das Verhältnis der Lufttemperatur auf Beobachtungshöhe zur Standardlufttemperatur auf Meereshöhe: T0 = 15,0 °C

Die akustische Impedanzanpassung beträgt in der Regel weniger als einige Zehntel dB. Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass unter den atmosphärischen Standardbedingungen (p0 = 101,325 kPa und T0 = 15,0 °C) die Impedanzanpassung weniger als 0,1 dB (0,074 dB) beträgt. Bei einer signifikanten Abweichung der Temperatur und des Luftdrucks gegenüber den atmosphärischen Referenzbedingungen der NPD-Daten kann die Anpassung jedoch erheblicher sein.

_______
*) Obwohl der Begriff einer unendlich langen Flugbahn für die Definition des Ereignis-Lärmexpositionspegels LE eine Rolle spielt, ist er weniger relevant im Falle des Ereignis-Maximalpegels Lmax, der vom abgestrahlten Lärm des Flugzeugs an einer bestimmten Position oder nahe des kleinsten Vorbeiflugabstands bestimmt wird. Für Modellierungszwecke wird der NPD-Abstandsparameter als Mindestabstand zwischen dem Beobachter und dem Segment definiert."

(15) In Abschnitt 2.7.18 "Flugbahnsegmentparameter" erhält der Absatz unter der Überschrift "Segmentleistung P" folgende Fassung:

"Segmentleistung P

Die tabellarisierten NPD-Daten beschreiben den Lärm eines Flugzeugs im stationären Geradeausflug auf einer unendlichen Flugbahn, d. h. bei konstanter Triebwerksleistung P. Mit der empfohlenen Methodik werden tatsächliche Flugbahnen, auf denen Geschwindigkeit und Richtung variieren, in eine Anzahl endlicher Segmente unterteilt, die jeweils als Teil einer einheitlichen unendlichen Flugbahn betrachtet werden, für die die NPD-Daten gültig sind. Die Methodik sieht jedoch Leistungsänderungen entlang eines Segments vor; es wird angenommen, dass sie sich mit zunehmendem Abstand von P1 am Anfang zu P2 am Ende des Segments quadratisch ändert. Daher muss ein äquivalenter stationärer Segmentwert P definiert werden. Dieser wird als Wert an dem Punkt des Segments angenommen, der dem Beobachter am nächsten liegt. Befindet sich der Beobachter längs des Segments (Abbildung 2.7.k), errechnet sich der Wert durch Interpolation gemäß Gleichung (2.7.8) zwischen den Endwerten, d. h.

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(2.7.31)

Befindet sich der Beobachter hinter oder vor dem Segment, ist der Wert derjenige am nächstgelegenen Endpunkt P1 oder P2."

(16) Abschnitt 2.7.19 wird wie folgt geändert:

(a) Der Absatz unter der Überschrift " Dauerkorrektur ΔV (nur Expositionspegel LE)" bis einschließlich Gleichung (2.7.34) erhält folgende Fassung:

" Dauerkorrektur ΔV (nur Expositionspegel LE)

Diese Korrektur * dient der Berücksichtigung der Änderung der Expositionspegel, wenn die Momentangeschwindigkeit über Grund im Segment von der Flugzeugreferenzgeschwindigkeit Vref, auf die sich die NPD-Basisdaten beziehen, abweicht.

Wie die Triebwerksleistung schwankt auch die Geschwindigkeit entlang des Flugbahnsegments (zwischen VT1 und VT2, wobei es sich hier um die Geschwindigkeiten handelt, die aus Anlage B oder aus einem zuvor vorberechneten Flugprofil resultieren).

Für Flugsegmente ist Vseg die Segmentgeschwindigkeit am Punkt des kleinsten Vorbeiflugabstands S, interpoliert zwischen den Segmentendpunktwerten unter Annahme einer quadratischen Änderung im Zeitverlauf, d. h., wenn sich der Beobachter neben dem Segment befindet:

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(2.7.32)

____________
*) Die Korrektur heißt Dauerkorrektur, weil sie die Wirkungen der Geschwindigkeit des Flugzeugs auf die Dauer des Schallereignisses berücksichtigt, wobei von der einfachen Annahme ausgegangen wird, dass bei sonst gleichen Bedingungen die Dauer, und somit die empfangene Ereignisschallenergie, umgekehrt proportional zur Quellgeschwindigkeit ist."

(b) Die Gleichungen "(2.7.35)", "(2.7.36)" und "(2.7.37)" erhalten die folgenden Nummern:

"(2.7.33)", "(2.7.34)" und "(2.7.35)".

(c) Die ersten beiden Wörter im Absatz unter der Überschrift "Geometrie der Schallausbreitung" erhalten folgende Fassung:

"Abbildung 2.7.m";

(d) Die Tabelle in Unterabsatz 3 erhält folgende Fassung:

"a = 0,00384,b = 0,0621,c = 0,8786bei Triebwerken unterhalb der Tragflächen und

(2.7.36)

a = 0,1225,b = 0,3290,c = 1bei Triebwerken am Rumpf.

(2.7.37)"

(e) Der Text unterhalb Abbildung 2.7.p erhält folgende Fassung:

"Zur Berechnung der seitlichen Dämpfung anhand der Gleichung (2.7.40) (wobei β in einer vertikalen Ebene gemessen wird), wird eine verlängerte horizontale Flugbahn empfohlen. Eine verlängerte horizontale Flugbahn wird in der vertikalen Ebene durch S1S2 und mit gleichem rechtwinkligen Schrägabstand dp vom Beobachter definiert. Deren Visualisierung erfolgt durch Drehung des Dreiecks ORS und seiner angebundenen Flugbahn um OR (siehe Abbildung 2.7p) im Winkel γ, sodass sich das Dreieck ORS" bildet. Der Höhenwinkel dieser äquivalenten horizontalen Flugbahn (jetzt in einer vertikalen Ebene) ist β = tan-1(h/l) (l bleibt unverändert). In diesem Fall sind für einen längsseitigen Beobachter der Winkel β und die resultierende seitliche Dämpfung Λβ,l) für die Maße LE und Lmax gleich.

(Red. Anm.: Gemeint ist wohl Abbildung 2.7.q)

Abbildung 2.7.r (s. Anm.: Abbildung 2.7.q) veranschaulicht die Situation, in der der Beobachtungspunkt O hinter dem endlichen Segment und nicht daneben liegt. Hier wird das Segment als weiter entfernt befindlicher Teil einer unendlichen Bahn beobachtet; eine Senkrechte kann nur zum Punkt Sp in seiner Verlängerung gezogen werden. Das Dreieck OS1S2 entspricht Abbildung 2.7.j, in der die Segmentkorrektur ΔF definiert wird. In diesem Fall sind jedoch die Parameter für die laterale Richtcharakteristik und die seitliche Dämpfung weniger offensichtlich.

Abbildung 2.7.r (s. Anm.: Abbildung 2.7.q) Beobachter hinter dem Segment

Bild

Für das Maximalpegelmaß wird der NPD-Abstandsparameter als kürzester Abstand zum Segment angenommen, d. h. d = d1. Für das Expositionspegelmaß ist er der kürzeste Abstand dp zwischen O und Sp auf der verlängerten Flugbahn, d. h., der anhand der NPD-Tabelle interpolierte Wert ist LE∞ ( P1, dp).

Auch die geometrischen Parameter für die seitliche Dämpfung sind bei der Berechnung des Maximal- und des Expositionspegels unterschiedlich. Für den Maximalpegel ist die Anpassung Λβ, l) durch die Gleichung (2.7.40) gegeben. Dabei gilt β = β1 = sin-1 (z1/d1) undBild, wobei β1 und d1 durch das Dreieck OC1S1 in der vertikalen Ebene durch O und S1 definiert sind.

Bei der Berechnung der seitlichen Dämpfung nur für Flugsegmente und für das Maß Expositionspegel bleibt l der kürzeste seitliche Versatz von der Segmentverlängerung (OC). Um jedoch einen geeigneten Wert vonβ zu definieren, ist erneut die Visualisierung einer (unendlichen) äquivalenten horizontalen Flugbahn notwendig, als deren Teil das Segment betrachtet wird. Gezogen wird diese Bahn durch S1", Flughöhe h über der Oberfläche, wobei h gleich der Länge von RS1 ist, der Senkrechten vom Flugweg zum Segment. Dies entspricht einer Drehung der tatsächlichen verlängerten Flugbahn mit Winkel γ um Punkt R (siehe Abbildung 2.7.q). Soweit sich R auf der Senkrechten zu S1 befindet, dem Punkt im Segment, der O am nächsten liegt, ist die Konstruktion der äquivalenten horizontalen Flugbahn die gleiche wie bei einem neben dem Segment befindlichen O.

Der kleinste Abstand der äquivalenten horizontalen Flugbahn zum Beobachter O liegt bei S", Schrägabstand d, sodass das auf diese Weise in der vertikalen Ebene gebildete Dreieck OCS" den Höhenwinkel β = cos-1(l/d) definiert. Auch wenn diese Transformation recht verschlungen erscheint, sei darauf hingewiesen, dass die Geometrie der Basisquelle (definiert durch d1, d2 und Φ) unberührt bleibt. Der sich vom Segment zum Beobachter bewegende Schall ist mit dem Schall identisch, der auftreten würde, wenn der gesamte Flug entlang des unendlich verlängerten geneigten Segments (zu dem das Segment zu Modellierungszwecken gehört) mit der konstanten Geschwindigkeit V und der konstanten Leistung P1 erfolgen würde. Andererseits steht die seitliche Dämpfung des vom Beobachter vom Segment empfangenen Schalls nicht in Beziehung zu βp, dem Höhenwinkel der verlängerten Flugbahn, sondern zu β, dem Höhenwinkel der äquivalenten horizontalen Bahn.

Da der Triebwerksanbringungseffekt ΔI - für Modellierungszwecke - zweidimensional ist, wird der definierende Depressionswinkelφ weiterhin seitlich von der Tragflächenebene gemessen (der Basisereignispegel ist nach wie vor derjenige, der vom Flugzeug beim Flug auf der unendlichen Flugbahn, dargestellt vom verlängerten Segment, erzeugt wird.). Somit wird der Depressionswinkel am Punkt des kleinsten Vorbeiflugabstands bestimmt, d. h.Φ = βp-ε, wobei βp der Winkel SpOC ist.

Der Fall, in dem sich ein Beobachter vor dem Segment befindet, wird nicht gesondert beschrieben, da es auf der Hand liegt, dass er im Wesentlichen den Gegebenheiten des dahinter befindlichen Beobachters entspricht.

Allerdings wird beim Expositionspegelmaß, bei dem sich der Standort des Beobachters während des Startlaufs hinter den Bodensegmenten und während des Landerollens vor den Bodensegmenten befindet, der Wert von β der gleiche wie beim Maximalpegelmaß.

Für Standorte hinter den Startlaufsegmenten:

β = β1 = sin-1(z1/d1) undBild

Für Standorte vor den Landerollsegmenten:

β = β2 = sin-1(z2/d2) undBild

Die Gründe für die Verwendung dieser besonderen Ausdrücke hängen damit zusammen, dass hinter den Startlaufsegmenten die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt angewendet und vor den Landerollsegmenten eine halbkreisförmige Richtwirkung angenommen wird.

Korrektur aufgrund des endlichen Segments ΔF (nur Expositionspegel LE)

Der angepasste Basis-Lärmexpositionspegel bezieht sich auf ein Flugzeug im kontinuierlichen stationären horizontalen Geradeausflug (allerdings mit einem Querneigungswinkel ε, der mit dem Geradeausflug nicht vereinbar ist). Bei Anwendung der (negativen) Korrektur aufgrund des endlichen Segments ΔF = 10•lg( F), wobei F der Energieanteil ist, wird der Pegel weiter an Bedingungen angepasst, bei denen das Flugzeug nur das endliche Segment passieren würde (oder für den Rest der unendlichen Flugbahn vollkommen geräuschlos wäre).

Der Energieanteil-Term berücksichtigt die ausgeprägte longitudinale Richtcharakteristik des Fluglärms und den vom Segment an der Beobachterposition begrenzten Winkel. Obgleich die die Richtwirkung verursachenden Prozesse sehr komplex sind, geht aus Studien hervor, dass die resultierenden Konturen gegenüber der genauen angenommenen Richtcharakteristik recht unempfindlich sind. Der weiter unten angegebene Ausdruck für ΔF basiert auf einem 90-Grad-Dipol-Modell der vierten Potenz für die Schallabstrahlung. Eine Nichtbeeinflussung durch die laterale Richtcharakteristik und seitliche Dämpfung wird angenommen. Die Herleitung dieser Korrektur wird ausführlich in Anlage E beschrieben.

Der Energieanteil F ist eine Funktion des in den Abbildungen 2.7.j bis 2.7.l definierten "Sichtdreiecks" OS1S2, sodass sich Folgendes ergibt:

Bild

(2.7.45)

Dabei gilt

Bild

Hierbei wird dλ als "skalierter Abstand" bezeichnet (siehe Anlage E) und Vref = 270,05 ft/s (bei der Referenzgeschwindigkeit von 160 Knoten). Zu beachten ist, dass Lmax(P, dp) der anhand der NPD-Daten ermittelte Maximalpegel für den senkrechten Abstand dp und NICHT der Lmax des Segments ist. Es wird empfohlen, für ΔF eine Untergrenze von - 150 dB anzuwenden.

In dem besonderen Fall, dass sich die Beobachtungsorte hinter jedem Startlaufsegment befinden, wird eine reduzierte Form des in Gleichung (2.7.45) ausgedrückten Lärmanteils verwendet, die dem spezifischen Fall von q = 0 entspricht.

Dieser Fall wird als Δ"F,d bezeichnet - wobei "d" für die Verwendung für Startvorgänge steht - und wie folgt berechnet:

Bild

(2.7.46.a)

Hierbei gilt: α2 = λ/dλ.

Diese besondere Form des Lärmanteils wird in Verbindung mit der Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt verwendet, deren Anwendungsmethode im folgenden Abschnitt näher erläutert wird.

In dem besonderen Fall, dass sich die Beobachtungsorte vor jedem Landerollsegment befinden, wird eine reduzierte Form des in Gleichung (2.7.45) ausgedrückten Lärmanteils verwendet, die dem spezifischen Fall von q =λ entspricht. Dieser Fall wird als Δ"F,a bezeichnet - wobei "a" für die Verwendung für Landevorgänge steht - und wie folgt berechnet:

Bild

(2.7.46.b)

Hierbei gilt: α1 = λ/dλ.

Bei der Verwendung dieser Form ohne weitere Anpassung der horizontalen Richtwirkung (anders als im Fall von Standorten hinter den Startlaufsegmenten - siehe Abschnitt über die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt) wird implizit von einer halbkreisförmigen horizontalen Richtwirkung vor den Landerollsegmenten ausgegangen.

Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt ΔSOR

Das Geräusch von Luftfahrzeugen - vor allem von Strahlflugzeugen, die mit Triebwerken mit niedrigerem Nebenstromverhältnis ausgestattet sind - weist eine für Strahltriebwerkslärm typische keulenförmige Abstrahlcharakteristik im hinteren Bogen auf. Diese Charakteristik ist umso ausgeprägter, je höher die Strahlgeschwindigkeit und je niedriger die Fluggeschwindigkeit ist. Von besonderer Bedeutung ist dies für Beobachtungsorte hinter dem Start-of-Roll-Punkt, wo beide Bedingungen erfüllt sind. Dieser Effekt wird durch eine Richtwirkungsfunktion ΔSOR berücksichtigt.

Die Funktion ΔSOR wurde aus mehreren Lärmmesskampagnen hergeleitet, bei denen Mikrofone hinter und seitlich des Start-of-Roll-Punkts abfliegender Strahlflugzeuge positioniert wurden.

Abbildung 2.7.r zeigt die entsprechenden geometrischen Verhältnisse. Der Azimutwinkel Ψ zwischen der Längsachse des Flugzeugs und dem Vektor zum Beobachter ist definiert durch

Bild

(2.7.47)

Der relative Abstand q ist negativ (siehe Abbildung 2.7.j), sodass Ψ im Bereich zwischen 90° in Vorwärtsrichtung des Flugzeugs und 180° in umgekehrter Richtung liegt.

Abbildung 2.7.r Geometrie Flugzeug-Beobachter zur Abschätzung der Richtwirkungskorrektur

Bild

Die Funktion ΔSOR stellt die Änderung des vom Startlauf ausgehenden Gesamtlärms, gemessen hinter dem Start-of-Roll-Punkt, gegenüber dem Gesamtlärm des Startlaufs, gemessen seitlich des Start-of-Roll-Punkts im gleichen Abstand, dar:

LTGR(dSOR,ψ) = LTGR(dSOR,90°) ΔSOR(dSORψ) (2.7.48)

Dabei ist LTGR(dSOR,90°) der im Punktabstand dSOR seitlich des Start-of-Roll-Punkts erzeugte Startlauf-Gesamtlärmpegel. ΔSOR wird als Anpassung des Lärmpegels eines einzelnen Flugbahnsegments (z.B. Lmax,seg oder LE,seg) eingeführt, wie in Gleichung (2.7.28) gezeigt.

Für Strahlflugzeuge mit Turbofantriebwerken wird die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt in Dezibel durch folgende Gleichung gegeben:

Für 90° < Ψ < 180° gilt:

Bild

(2.7.49)

Für Flugzeuge mit Turboproptriebwerken ist die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt in Dezibel durch folgende Gleichung gegeben:

Für 90° < Ψ < 180° gilt:

Bild

(2.7.50)

Ist der Abstand dSOR größer als der Normalisierungsabstand dSOR,0, wird die Richtwirkungskorrektur mit einem Korrekturfaktor multipliziert, um zu berücksichtigen, dass die Richtwirkung bei größeren Abständen zum Flugzeug weniger ausgeprägt ist; d. h.

Bild

(2.7.51)

Bild

(2.7.52)

Der Normalisierungsabstand dSOR,0 ist gleich 762 m (2.500 ft).

Die oben beschriebene Funktion ΔSOR erfasst vor allem die ausgeprägte Richtwirkung des Anfangsabschnitts des Startlaufs an Orten hinter dem Start-of-Roll-Punkt (da er den Empfängern am nächsten liegt und die höchste relative Strahlgeschwindigkeit (im Verhältnis zur Flugzeuggeschwindigkeit) aufweist). Die Verwendung der damit etablierten Funktion ΔSOR ist jedoch auf Positionen hinter jedem einzelnen Startlaufsegment "verallgemeinert", also nicht nur hinter dem Start-of-Roll-Punkt (beim Start). Die etablierte Funktion ΔSOR wird weder auf Positionen vor einzelnen Startlaufsegmenten noch auf Positionen hinter oder vor einzelnen Landerollsegmenten angewandt.

Die Parameter dSOR und Ψ werden bezogen auf den Anfang jedes einzelnen Rollsegments berechnet. Die Berechnung des Ereignispegels LSEG für einen Ort hinter einem bestimmten Startlaufsegment erfolgt zur Einhaltung des Rechenformalismus der Funktion ΔSOR: Er wird im Wesentlichen für den seitlich des Startpunkts des Segments im gleichen Abstand dSOR wie der eigentliche Punkt gelegenen Bezugspunkt berechnet und mit ΔSOR weiter angepasst, sodass sich der Ereignispegel am eigentlichen Punkt ergibt.

Anmerkung: Die Gleichungen (2.7.53), (2.7.54) und (2.7.55) wurden bei der letzten Änderung dieses Anhangs gestrichen.".

(17) Abschnitt 2.8 erhält folgende Fassung:

"2.8 Lärmexposition

Bestimmung des lärmbelasteten Gebiets

Die Bewertung des lärmbelasteten Gebiets stützt sich auf Lärmermittlungspunkte, die in einer Höhe von 4 m ± 0,2 über dem Boden liegen. Diese entsprechen den in den Abschnitten 2.5, 2.6 und 2.7 definierten Empfängerpunkten und werden anhand eines Gitters für einzelne Quellen berechnet.

Gitterpunkten, die innerhalb von Gebäuden liegen, wird ein Lärmpegelergebnis zugeordnet, indem ihnen die ruhigsten in der Nähe befindlichen Lärmempfängerpunkte außerhalb von Gebäuden zugewiesen werden. Dies gilt nicht für Fluglärm, bei dessen Berechnung keine Gebäude berücksichtigt werden. In diesem Fall wird der innerhalb eines Gebäudes gelegene Lärmempfängerpunkt direkt verwendet.

Je nach Gitterauflösung wird jedem Berechnungspunkt im Gitter die entsprechende Fläche zugewiesen. Bei einem Gitter mit einer Auflösung von 10 m x 10 m beispielsweise entspricht jeder Ermittlungspunkt einer Fläche von 100 Quadratmetern, die dem berechneten Lärmpegel ausgesetzt ist.

Zuweisung von Lärmermittlungspunkten zu Gebäuden ohne Wohnraum

Die Bewertung der Lärmexposition von Gebäuden, die keine Wohnungen enthalten, wie Schulen und Krankenhäuser, beruht auf Lärmermittlungspunkten, die in einer Höhe von 4 m ± 0,2 m über dem Boden liegen und den in den Abschnitten 2.5, 2.6 und 2.7 definierten Empfängerpunkten entsprechen.

Zur Bewertung von Gebäuden, die keine Wohnungen enthalten und Fluglärm ausgesetzt sind, wird jedes Gebäude dem lärmintensivsten Empfängerpunkt innerhalb des Gebäudes oder, falls ein solcher nicht existiert, innerhalb des Gitters um das Gebäude herum zugeordnet.

Zur Bewertung von Gebäuden, die keine Wohnungen enthalten und bodenseitigen Lärmquellen ausgesetzt sind, werden die Empfängerpunkte in einer Entfernung von etwa 0,1 m vor den Gebäudefassaden angeordnet. Reflexionen an der betrachteten Fassade sind bei der Berechnung nicht zu berücksichtigen. Das Gebäude wird dann dem lautesten Empfängerpunkt an seinen Fassaden zugeordnet.

Bestimmung der Wohnungen und der in lärmbelasteten Wohnungen lebenden Personen

Für die Bewertung der Lärmexposition von Wohnungen und von Bewohnern sind nur Wohngebäude zu betrachten. Anderen nicht zu Wohnzwecken genutzten Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern, Bürogebäuden oder Fabriken sind keine Wohnungen oder Bewohner zuzuweisen. Der Zuweisung von Wohnungen und Bewohnern zu den Wohngebäuden sind die neuesten amtlichen Daten (entsprechend den einschlägigen Regelungen des Mitgliedstaats) zugrunde zu legen.

Die Anzahl der Wohnungen und der Bewohner in Wohngebäuden sind wichtige Zwischenparameter für die Abschätzung der Lärmexposition. Leider stehen Daten zu diesen Parametern nicht immer zur Verfügung. Im Folgenden wird dargelegt, wie sich diese Parameter aus besser verfügbaren Daten ableiten lassen.

Folgende werden Symbole verwendet:

BA =base area (Gebäudegrundfläche)
DFS =dwelling floor space (Wohnfläche)
DUFS =dwelling unit floor space (Fläche der Wohneinheit)
H =height (Gebäudehöhe)
FSI =dwelling floor space per person living in dwellings (Wohnfläche je Bewohner)
Dw =Anzahl der Wohnungen
Inh =number of people living in dwellings (Anzahl der Bewohner)
NF =number of floors (Geschossanzahl)
V =volume of residential buildings (Rauminhalt von Wohngebäuden)

Zur Berechnung der Anzahl der Wohnungen und der Anzahl der Bewohner ist je nach Verfügbarkeit der Daten entweder das Verfahren "Fall 1" oder das Verfahren "Fall 2" heranzuziehen.

Fall 1: Daten zur Anzahl der Wohnungen und der Bewohner sind verfügbar

1A:
Die Anzahl der Bewohner ist bekannt oder wurde ausgehend von der Anzahl der Wohneinheiten geschätzt. In diesem Fall ist die Anzahl der Bewohner eines Gebäudes die Summe der Anzahl der Bewohner aller Wohneinheiten im Gebäude:

Bild

(2.8.1)

1B:
Die Anzahl der Wohnungen oder der Bewohner ist nur für Gesamteinheiten bekannt, die größer sind als ein Gebäude, z.B. Zählbezirke, Häuserblocks, Stadtviertel oder eine ganze Gemeinde. In diesem Fall wird die Anzahl der Wohnungen und der Bewohner in einem Gebäude ausgehend vom Rauminhalt des Gebäudes geschätzt:

Bild

(2.8.2a)

Bild

(2.8.2b)

Der Index "total" bezieht sich hier auf die jeweils betrachtete Gesamteinheit. Der Rauminhalt des Gebäudes ist das Produkt aus seiner Grundfläche und seiner Höhe:

Vbuilding = BAbuilding x Hbuilding

(2.8.3)

Ist die Gebäudehöhe nicht bekannt, dann ist sie auf Grundlage der Geschossanzahl NFbuilding unter Annahme einer durchschnittlichen Geschosshöhe von 3 m zu schätzen:

Hbuilding = NFbuilding x 3m

(2.8.4)

Ist die Geschossanzahl ebenfalls nicht bekannt, ist ein für das Stadtviertel oder den Stadtteil repräsentativer Standardwert für die Geschossanzahl zu verwenden. Der Gesamtrauminhalt Vtotal von Wohngebäuden in der betrachteten Gesamteinheit wird als Summe der Rauminhalte aller Wohngebäude in der Gesamteinheit berechnet:

(2.8.5)

Bild

(2.8.5)

Fall 2: Daten zur Anzahl der Bewohner sind nicht verfügbar

In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner auf der Grundlage der durchschnittlichen Wohnfläche je Bewohner FSI geschätzt. Ist dieser Parameter nicht bekannt, ist ein Standardwert zu verwenden.

2A:
Die Wohnfläche ist auf Basis der Wohneinheiten bekannt.

In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner jeder Wohneinheit wie folgt geschätzt:

Bild

(2.8.6)

Die Gesamtzahl der Bewohner des Gebäudes kann nun wie in Fall 1A geschätzt werden.

2B:
Die Wohnfläche ist für das gesamte Gebäude bekannt, d. h., die Summe der Wohnflächen aller Wohneinheiten im Gebäude ist bekannt.

In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner wie folgt geschätzt:

Bild

(2.8.7)

2C:
Die Wohnfläche ist nur für Gesamteinheiten bekannt, die größer sind als ein Gebäude, z.B. Zählbezirke, Häuserblocks, Stadtviertel oder eine ganze Gemeinde.

In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner eines Gebäudes ausgehend vom Rauminhalt des Gebäudes wie in Fall 1B beschrieben geschätzt, wobei die Gesamtzahl der Bewohner wie folgt geschätzt wird:

Bild

(2.8.8)

2D:
Die Wohnfläche ist unbekannt.

In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner eines Gebäudes wie in Fall 2B beschrieben geschätzt, wobei die Wohnfläche wie folgt geschätzt wird:

(2.8.9)

DFSbuilding = BAbuilding x 0,8 x NFbuilding

(2.8.9)

Der Faktor 0,8 ist der Umrechnungsfaktor Bruttogeschossfläche → Wohnfläche. Ist ein anderer Faktor als repräsentativ für die Gegend bekannt, ist dieser zu verwenden und eindeutig zu dokumentieren. Ist die Geschossanzahl des Gebäudes nicht bekannt, dann ist sie anhand der Gebäudehöhe Hbuilding zu schätzen, was typischerweise eine gebrochene Geschosszahl zum Ergebnis hat:

Bild

(2.8.10)

Sind weder die Gebäudehöhe noch die Anzahl der Geschosse bekannt, ist ein für das Stadtviertel oder den Stadtteil repräsentativer Standardwert für die Geschossanzahl zu verwenden.

Zuweisung von Lärmermittlungspunkten zu Wohnungen und Bewohnern

Die Ermittlung der Lärmexposition von Wohnungen und Bewohnern beruht auf Lärmermittlungspunkten, die in einer Höhe von 4 m ± 0,2 m über dem Boden liegen und den in den Abschnitten 2.5, 2.6 und 2.7 definierten Empfängerpunkten entsprechen.

Zur Berechnung der Anzahl der Wohnungen und Bewohner, die Fluglärm ausgesetzt sind, werden alle Wohnungen und Bewohner in einem Gebäude dem lautesten Empfängerpunkt innerhalb des Gebäudes oder, falls ein solcher nicht existiert, innerhalb des Gitters um das Gebäude herum zugeordnet.

Zur Berechnung der Anzahl der Wohnungen und Bewohner, die bodenseitigen Lärmquellen ausgesetzt sind, werden die Empfängerpunkte in einer Entfernung von etwa 0,1 m vor den Fassaden von Wohngebäuden angeordnet. Reflexionen an der betrachteten Fassade sind bei der Berechnung nicht zu berücksichtigen. Zur Bestimmung der Empfängerpunkte ist entweder das Verfahren "Fall 1" oder das Verfahren "Fall 2' heranzuziehen.

Fall 1: Aufteilung der einzelnen Fassaden in regelmäßige Abschnitte

Abbildung 2.8.a Beispiel für die Position der Empfängerpunkte um ein Gebäude nach dem Verfahren für Fall 1

Bild

  1. Segmente mit einer Länge von mehr als 5 m werden in regelmäßige Abschnitte der größtmöglichen Länge, aber kleiner/gleich 5 m unterteilt. Die Empfängerpunkte werden in die Mitte jedes regelmäßigen Abschnitts gesetzt.
  2. Die verbleibenden Segmente mit einer Länge von mehr als 2,5 m werden durch einen Empfängerpunkt in der Mitte jedes Segments repräsentiert.
  3. Die verbleibenden benachbarten Segmente mit einer Gesamtlänge von mehr als 5 m werden analog zu a und b als Polylinienobjekte behandelt.

Fall 2: Aufteilung der Fassaden in einem vorgegebenen Abstand vom Startpunkt des Polygons

Abbildung 2.8.b Beispiel für die Position der Empfängerpunkte um ein Gebäude nach dem Verfahren für Fall 2

Bild

  1. Die Fassaden werden gesondert betrachtet oder alle 5 m vom Startpunkt an aufgeteilt, sodass ein Empfängerpunkt in der Mitte des Fassadenteils oder des 5-m-Segments gesetzt wird.
  2. Der verbleibende Abschnitt hat seinen Empfängerpunkt in der Mitte.

Zuweisung von Wohnungen und Bewohnern zu Empfängerpunkten

Wenn Informationen über die Lage der Wohnungen innerhalb der Gebäudegrundfläche verfügbar sind, werden die jeweilige Wohnung und ihre Bewohner dem Empfängerpunkt an derjenigen Fassade der betreffenden Wohnung mit der stärksten Lärmexposition zugeordnet. Beispiele hierfür sind Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser oder Wohnblocks, deren innere Aufteilung bekannt ist, oder Gebäude mit einer Geschossfläche, die auf eine einzige Wohnung je Geschoss hindeutet, oder Gebäude mit einer Geschossfläche und einer Geschosshöhe, die auf eine einzige Wohnung je Gebäude hindeutet.

Sind keine Informationen über die Lage der Wohnungen innerhalb der Gebäudegrundfläche verfügbar (wie vorstehend erläutert), dann ist die Lärmexposition der Wohnungen und der Bewohner in einem Gebäude von Fall zu Fall anhand einer der folgenden beiden Methoden einzuschätzen.

  1. Aus den verfügbaren Informationen geht hervor, dass die Wohnungen innerhalb eines Wohnblocks so angeordnet sind, dass sie über eine einzige lärmexponierte Fassade verfügen.

In diesem Fall wird die Zuweisung der Anzahl der Wohnungen und Bewohner zu Empfängerpunkten gemäß dem Verfahren für Fall 1 oder Fall 2 entsprechend der Länge der betrachteten Fassade gewichtet, sodass die Summe aller Empfängerpunkte die Gesamtzahl der dem Gebäude zugeordneten Wohnungen und Bewohner repräsentiert.

  1. Aus den verfügbaren Informationen geht hervor, dass die Wohnungen innerhalb eines Wohnblocks so angeordnet sind, dass sie über mehr als eine lärmexponierte Fassade verfügen, oder es liegen keine Informationen darüber vor, wie viele Fassaden der Wohnung einer Lärmbelastung ausgesetzt sind.

In diesem Fall wird für jedes Gebäude die Menge der zugehörigen Empfängerpunkte auf Basis des Medianwerts * der für jedes Gebäude berechneten Beurteilungspegel in eine untere und eine obere Hälfte aufgeteilt. Bei einer ungeraden Anzahl von Empfängerpunkten wird das Verfahren ohne den Empfangsort mit dem niedrigsten Lärmpegel angewandt.

Für jeden Empfängerpunkt in der oberen Hälfte des Datensatzes ist die Anzahl der Wohnungen und der Bewohner gleichmäßig zu verteilen, sodass die Summe aller Empfängerpunkte in der oberen Hälfte des Datensatzes die Gesamtzahl der Wohnungen und Bewohner repräsentiert. In der unteren Hälfte des Datensatzes werden Empfängerpunkten keine Wohnungen oder Bewohner zugewiesen. **

_______
*) Der Medianwert ist der Wert, der einen Datensatz in eine obere Hälfte (50 %) und eine untere Hälfte (50 %) teilt."

**) Die untere Hälfte des Datensatzes kann mit dem Vorhandensein relativ ruhiger Fassaden gleichgesetzt werden. Ist beispielsweise ausgehend vom Standort der Gebäude in Bezug auf die dominierenden Lärmquellen vorab bekannt, welche Empfangsorte den höchsten oder niedrigsten Lärmpegel ergeben, so ist keine Lärmberechnung für die untere Hälfte erforderlich."

(18) Anlage D wird wie folgt geändert:

(a) Der erste Unterabsatz nach Tabelle D-1 erhält folgende Fassung:

"Bei den Dämpfungskoeffizienten in Tabelle D-1 kann davon ausgegangen werden, dass sie hinsichtlich Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit über angemessene Bereiche hinweg gültig sind. Um jedoch etwaigen Anpassungsbedarf zu prüfen, sollten mithilfe von SAE ARP-5534 mittlere Luftabsorptionskoeffizienten für die durchschnittliche Flugplatztemperatur T und die relative Luftfeuchtigkeit RH berechnet werden. Sollten die auf diese Weise gewonnenen Werte nach Vergleich mit den Werten aus Tabelle D-1 einen Anpassungsbedarf erkennen lassen, so sollte nach der im Folgenden geschilderten Methodik vorgegangen werden."

(b) Im dritten Unterabsatz nach Tabelle D-1 erhalten die Nummern 2 und 3 folgende Fassung:

"2. Danach wird das korrigierte Spektrum mithilfe von Dämpfungsraten für i) die SAE-AIR-1845-Atmosphäre und ii) die anwenderspezifische Atmosphäre (anhand von SAE ARP-5534) an jeden der zehn Standard-Lärm-Leistungs-Abstände (NPD) di angepasst.

  1. Für die Atmosphäre nach SAE AIR-1845 gilt:

    Ln,ref(di) = Ln(dref)-20.lg(di/dref) -αn,ref · di

    (D-2)

  2. Für die anwenderspezifische Atmosphäre gilt:

Ln,5534 (T,RH,di) = Ln(dref) - 20.lg(di/dref) -αn,5534 (T,RH) di

(D-3)

Hierbei ist αn,5534 der Koeffizient der Luftabsorption für das Frequenzband n (ausgedrückt in dB/m), berechnet mithilfe von SAE ARP-5534 mit der Temperatur T und der relativen Luftfeuchtigkeit RH.

3. Bei jedem NPD-Abstand di erfolgt für beide Spektren jeweils eine A-Bewertung und Dezibel-Summierung zur Bestimmung der A-gewichteten Schallpegel LA,5534 und LA,ref, die anschließend arithmetisch subtrahiert werden:

Bild

(D-4)"

(19) Anlage F wird wie folgt geändert:

(a) Tabelle F-1 erhält folgende Fassung:

"KategorieKoeffizient631252505001.0002.0004.0008.000
1AR83,189,287,793,1100,196,786,876,2
BR30,041,538,925,732,537,239,040,0
AP97,992,590,787,284,788,084,477,1
BP-1,37,27,78,08,08,08,08,0
2AR88,793,295,7100,9101,795,187,883,6
BR30,035,832,623,830,136,238,340,1
AP105,5100,2100,598,7101,097,891,285,0
BP-1,94,76,46,56,56,56,56,5
3AR91,796,298,2104,9105,198,591,185,6
BR30,033,531,325,431,837,138,640,6
AP108,8104,2103,5102,9102,698,593,887,5
BP0,03,04,65,05,05,05,05,0
4aAR0,00,00,00,00,00,00,00,0
BR0,00,00,00,00,00,00,00,0
AP93,093,093,595,397,2100,495,890,9
BP4,27,49,811,615,718,920,320,6
4bAR0,00,00,00,00,00,00,00,0
BR0,00,00,00,00,00,00,00,0
AP99,9101,996,794,495,294,792,188,6
BP3,25,911,911,611,512,611,112,0
5AR
BR
AP
BP"


(b) Tabelle F-4 erhält folgende Fassung

"BeschreibungMindestgeschwindigkeit, bei der der Wert gilt [km/h]Höchstgeschwindigkeit, bei der der Wert gilt [km/h]Kategorieαm (63 Hz)αm (125 Hz)αm (250 Hz)αm (500 Hz)αm (1 kHz)αm (2 kHz)αm (4 kHz)αm (8 kHz)ßm
Referenzoberfläche--10,00,00,00,00,00,00,00,00,0
20,00,00,00,00,00,00,00,00,0
30,00,00,00,00,00,00,00,00,0
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
1-layer ZOAB5013010,05,44,34,2-1,0-3,2-2,60,8-6,5
27,94,35,3-0,4-5,2-4,6-3,0-1,40,2
39,35,05,5-0,4-5,2-4,6-3,0-1,40,2
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
2-layer ZOAB5013011,64,00,3-3,0-4,0-6,2-4,8-2,0-3,0
27,32,0-0,3-5,2-6,1-6,0-4,4-3,54,7
38,32,2-0,4-5,2-6,2-6,1-4,5-3,54,7
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
2-layer ZOAB (fine)801301-1,03,0-1,5-5,3-6,3-8,5-5,3-2,4-0,1
27,90,1-1,9-5,9-6,1-6,8-4,9-3,8-0,8
39,40,2-1,9-5,9-6,1-6,7-4,8-3,8-0,9
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
SMA-NL54080110,3-0,90,91,8-1,8-2,7-2,0-1,3-1,6
20,00,00,00,00,00,00,00,00,0
30,00,00,00,00,00,00,00,00,0
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
SMA-NL8408016,00,30,30,0-0,6-1,2-0,7-0,7-1,4
20,00,00,00,00,00,00,00,00,0
30,00,00,00,00,00,00,00,00,0
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Brushed down concrete7012018,2-0,42,82,72,50,8-0,3-0,11,4
20,34,52,5-0,2-0,1-0,5-0,9-0,85,0
30,25,32,5-0,2-0,1-0,6-1,0-0,95,5
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Optimised brushed down concrete70801-0,2-0,71,41,21,1-1,6-2,0-1,81,0
2-0,73,0-2,0-1,4-1,8-2,7-2,0-1,9-6,6
3-0,54,2-1,9-1,3-1,7-2,5-1,8-1,8-6,6
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Fine broomed concrete7012018,0-0,74,82,21,22,61,5-0,67,6
20,28,67,13,23,63,10,70,13,2
30,19,87,43,23,12,40,40,02,0
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Worked surface5013018,32,35,14,84,10,1-1,0-0,8-0,3
20,16,35,81,8-0,6-2,0-1,8-1,61,7
30,07,46,21,8-0,7-2,1-1,9-1,71,4
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Hard elements in herringbone3060127,016,214,76,13,0-1,01,24,52,5
229,520,017,68,06,2-1,03,15,22,5
329,421,218,28,45,6-1,03,05,82,5
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Hard elements not in herringbone3060131,419,716,88,47,23,37,89,12,9
234,023,619,810,511,78,212,210,02,9
333,824,720,410,910,96,812,010,82,9
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Quiet hard elements3060126,813,711,93,9-1,8-5,8-2,70,2-1,7
29,25,74,82,34,45,15,40,90,0
39,16,65,22,63,93,95,21,10,0
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Thin layer A40130110,40,7-0,6-1,2-3,0-4,8-3,4-1,4-2,9
213,85,43,9-0,4-1,8-2,1-0,7-0,20,5
314,16,14,1-0,4-1,8-2,1-0,7-0,20,3
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0
Thin layer B4013016,8-1,2-1,2-0,3-4,9-7,0-4,8-3,2-1,8
213,85,43,9-0,4-1,8-2,1-0,7-0,20,5
314,16,14,1-0,4-1,8-2,1-0,7-0,20,3
4a/4b0,00,00,00,00,00,00,00,00,0 "


(20) Anlage G wird wie folgt geändert:

(a) In Tabelle G-1 erhält die zweite Tabelle folgende Fassung:

"Lr,TR,i
WellenlängeSchienenrauheit
EM
EN ISO 3095:2013
(Guter Wartungszustand, sehr glatt)
Durchschnittliches Netz
(Normaler Wartungszustand, glatt)
2.000 mm17,135,0
1.600 mm17,131,0
1.250 mm17,128,0
1.000 mm17,125,0
800 mm17,123,0
630 mm17,120,0
500 mm17,117,0
400 mm17,113,5
315 mm15,010,5
250 mm13,09,0
200 mm11,06,5
160 mm9,05,5
125 mm7,05,0
100 mm4,93,5
80 mm2,92,0
63 mm0,90,1
50 mm-1,1-0,2
40 mm-3,2-0,3
31,5 mm-5,0-0,8
25 mm-5,6-3,0
20 mm-6,2-5,0
16 mm-6,8-7,0
12,5 mm-7,4-8,0
10 mm-8,0-9,0
8 mm-8,6-10,0
6,3 mm-9,2-12,0
5 mm-9,8-13,0
4 mm-10,4-14,0
3,15 mm-11,0-15,0
2,5 mm-11,6-16,0
2 mm-12,2-17,0
1,6 mm-12,8-18,0
1,25 mm-13,4-19,0
1 mm-14,0-19,0
0,8 mm-14,0-19,0 "


(b) Tabelle G-2 erhält folgende Fassung

"A3,i
1.1. WellenlängeAchslast 50 kN -
Raddurchmesser 360 mm
Achslast 50 kN -
Raddurchmesser 680 mm
Achslast 50 kN -
Raddurchmesser 920 mm
Achslast 25 kN -
Raddurchmesser 920 mm
Achslast 100 kN -
Raddurchmesser 920 mm
2.000 mm0,00,00,00,00,0
1.600 mm0,00,00,00,00,0
1.250 mm0,00,00,00,00,0
1.000 mm0,00,00,00,00,0
800 mm0,00,00,00,00,0
630 mm0,00,00,00,00,0
500 mm0,00,00,00,00,0
400 mm0,00,00,00,00,0
315 mm0,00,00,00,00,0
250 mm0,00,00,00,00,0
200 mm0,00,00,00,00,0
160 mm0,00,00,00,0-0,1
125 mm0,00,0-0,10,0-0,2
100 mm0,0-0,1-0,10,0-0,3
80 mm-0,1-0,2-0,3-0,1-0,6
63 mm-0,2-0,3-0,6-0,3-1,0
50 mm-0,3-0,7-1,1-0,5-1,8
40 mm-0,6-1,2-1,3-1,1-3,2
31,5 mm-1,0-2,0-3,5-1,8-5,4
25 mm-1,8-4,1-5,3-3,3-8,7
20 mm-3,2-6,0-8,0-5,3-12,2
16 mm-5,4-9,2-12,0-7,9-16,7
12,5 mm-8,7-13,8-16,8-12,8-17,7
10 mm-12,2-17,2-17,7-16,8-17,8
8 mm-16,7-17,7-18,0-17,7-20,7
6,3 mm-17,7-18,6-21,5-18,2-22,1
5 mm-17,8-21,5-21,8-20,5-22,8
4 mm-20,7-22,3-22,8-22,0-24,0
3,15 mm-22,1-23,1-24,0-22,8-24,5
2,5 mm-22,8-24,4-24,5-24,2-24,7
2 mm-24,0-24,5-25,0-24,5-27,0
1,6 mm-24,5-25,0-27,3-25,0-27,8
1,25 mm-24,7-28,0-28,1-27,4-28,6
1 mm-27,0-28,8-28,9-28,2-29,4
0,8 mm-27,8-29,6-29,7-29,0-30,2 "


(c) Die erste Tabelle von Tabelle G-3 erhält folgende Fassung:

" LH,TR,i
FrequenzUnterbau/Art der Zwischenlage
M/SM/MM/HB/SB/MB/HWD
Monoblock-Schwelle auf weicher ZwischenlageMonoblock-Schwelle auf mittlerer ZwischenlageMonoblock-Schwelle auf harter ZwischenlageZweiblock-Schwelle auf weicher ZwischenlageZweiblock-Schwelle auf mittlerer ZwischenlageZweiblock-Schwelle auf harter ZwischenlageHolzschwellenDirekte Befestigung auf Brücken
50 Hz53,350,950,150,950,049,844,075,4
63 Hz59,357,857,256,656,155,951,077,4
80 Hz67,266,566,364,364,164,059,981,4
100 Hz75,976,877,272,372,572,570,887,1
125 Hz79,280,981,675,475,875,975,188,0
160 Hz81,883,384,078,579,179,476,989,7
200 Hz84,285,886,581,883,684,477,283,4
250 Hz88,690,090,786,688,789,780,987,7
315 Hz91,091,692,189,189,690,285,389,8
400 Hz94,593,994,391,989,790,292,597,5
500 Hz97,095,695,894,590,690,897,099,0
630 Hz99,297,497,097,593,893,198,7100,8
800 Hz104,0101,7100,3104,0100,697,9102,8104,9
1.000 Hz107,1104,4102,5107,9104,7101,1105,4111,8
1.250 Hz108,3106,0104,2108,9106,3103,4106,5113,9
1.600 Hz108,5106,8105,4108,8107,1105,4106,4115,5
2.000 Hz109,7108,3107,1109,8108,8107,7107,5114,9
2.500 Hz110,0108,9107,9110,2109,3108,5108,1118,2
3.150 Hz110,0109,1108,2110,1109,4108,7108,4118,3
4.000 Hz110,0109,4108,7110,1109,7109,1108,7118,4
5.000 Hz110,3109,9109,4110,3110,0109,6109,1118,9
6.300 Hz110,0109,9109,7109,9109,8109,6109,1117,5
8.000 Hz110,1110,3110,4110,0110,0109,9109,5117,9
10.000 Hz110,6111,0111,4110,4110,5110,6110,2118,6 "


(d) Tabelle G-3 wird wie folgt geändert:

- In Spalte 1 im Tabellenabschnitt "LH, VEH,i"
erhält Zeile 11 folgende Fassung:"315 Hz"
erhält Zeile 21 folgende Fassung: "3.150 Hz"
erhält Zeile 24 folgende Fassung: "6.300 Hz"

- In Spalte 1 im Tabellenabschnitt "LH, VEH, SUP,i
"erhält Zeile 11 folgende Fassung: "315 Hz"
erhält Zeile 21 folgende Fassung: "3.150 Hz"
erhält Zeile 24 folgende Fassung: "6.300 Hz"

(e) Tabelle G-4 erhält folgende Fassung:

"LR,IMPACT,i
WellenlängeEinzelne(r) Weiche/Stoß/Kreuzung/100 m
2.000 mm22,0
1.600 mm22,0
1.250 mm22,0
1.000 mm22,0
800 mm22,0
630 mm20,0
500 mm16,0
400 mm15,0
315 mm14,0
250 mm15,0
200 mm14,0
160 mm12,0
125 mm11,0
100 mm10,0
80 mm9,0
63 mm8,0
50 mm6,0
40 mm3,0
31,5 mm2,0
25 mm-3,0
20 mm-8,0
16 mm-13,0
12,5 mm-17,0
10 mm-19,0
8 mm-22,0
6,3 mm-25,0
5 mm-26,0
4 mm-32,0
3,15 mm-35,0
2,5 mm-40,0
2 mm-43,0
1,6 mm-45,0
1,25 mm-47,0
1 mm-49,0
0,8 mm-50,0 "


(f) In Tabelle G-5 (Red.Anm.: Punkt (f) ist nicht eingearbeitet, Spaltenzahl ist unklar)

erhält Spalte 1 Zeile 12 folgende Fassung: "315 Hz"

erhält Spalte 1 Zeile 22 folgende Fassung: "3.150 Hz"

erhält Spalte 1 Zeile 25 folgende Fassung: "6.300 Hz"

erhält Spalte 4 Zeile 25 folgende Fassung: "81,4"

erhält Spalte 5 Zeile 25 folgende Fassung: "80,7" 

(g) In Spalte 1 in Tabelle G-6

erhält Zeile 11 folgende Fassung: "315 Hz"

erhält Zeile 21 folgende Fassung: "3.150 Hz"

erhält Zeile 24 folgende Fassung: "6.300 Hz"

(h) Tabelle G-7 erhält folgende Fassung:

"LH,bridge,i
Frequenz+10 dB(A)+15 dB(A)
50 Hz85,290,1
63 Hz87,192,1
80 Hz91,096,0
100 Hz94,099,5
125 Hz94,499,9
160 Hz96,0101,5
200 Hz92,599,6
250 Hz96,7103,8
315 Hz97,4104,5
400 Hz99,4106,5
500 Hz100,7107,8
630 Hz102,5109,6
800 Hz107,1116,1
1.000 Hz109,8118,8
1.250 Hz112,0120,9
1.600 Hz107,2109,5
2.000 Hz106,8109,1
2.500 Hz107,3109,6
3.150 Hz99,3102,0
4.000 Hz91,494,1
5.000 Hz86,989,6
6.300 Hz79,783,6
8.000 Hz75,179,0
10.000 Hz70,874,7 "


(21) Anlage I wird wie folgt geändert:

(a) Der Titel der Anlage erhält folgende Fassung:

"Anlage I: Datenbank für Quellen von Fluglärm - Lärm- und Leistungsdaten (Aircraft Noise and Performance data (ANP-Daten)";

(b) In Tabelle I-1 erhalten die Zeilen beginnend mit der Zeile

"F10062AD-42000,47310,1565"

bis zur letzten Zeile der Tabelle folgende Fassung:

"737800AA_000,0596977
737800AA_010,066122
737800AA_050,078996
737800AA_150,111985
737800AA_300,3836110,117166
7378MAXAA_000000,076682
7378MAXAA_000,056009
7378MAXAA_010000,091438
7378MAXAA_010,066859
7378MAXAA_050000,106627
7378MAXAA_050,077189
7378MAXAA_15000,3951170,165812
7378MAXAA_150,106525
7378MAXAA_300,3756120,116638
7378MAXAA_40000,3756460,189672
7378MAXDD_000000,074217
7378MAXDD_000,05418
7378MAXDD_010000,085464
7378MAXDD_010,062526
7378MAXDD_050,008230,4133200,101356
7378MAXDD_050,00797010,408980,074014
A350-941AA_1_U0000,05873
A350-941AA_1_U0,056319
A350-941AA_2_D0000,083834
A350-941AA_2_D0,081415
A350-941AA_2_U0000,06183
A350-941AA_2_U0,059857
A350-941AA_3_D000,2196050,092731
A350-941AA_3_D0,2257850,092557
A350-941AA_FULL_D000,2148670,106381
A350-941AA_FULL_D0,2148620,106058
A350-941AA_ZERO0000,049173
A350-941AA_ZERO0,048841
A350-941DD_10000,052403
A350-941DD_1_U0,058754
A350-941DD_1+F0,003250,23463500,06129
A350-941DD_1+F_D0,0027220,2331790,098533
A350-941DD_1+F_U0,062824
A350-941DD_ZERO0000,048142
A350-941DD_ZERO0,048126
ATR72A15-A-G0,0803
ATR72A33-A-G0,556080,105
ATR72AZERO-A0,09027
ATR72D150,0131550,5380,08142
ATR72DINTR0,07826
ATR72DZERO0,0708
F10062AD-42000,47310,1565
F10062AINT20,0904
F10062ATO0,0683
F10062AU-INT0,1124
F10062DINT20,0904
F10062DTO0,01220,51620,0683
F10062DZERO0,0683
F10065AD-420,47310,1565
F10065AINT20,0911
F10065ATO0,0693
F10065AU-INT0,1129
F10065DINT20,0911
F10065DTO0,01230,5210,0693
F10065DZERO0,0693
F28MK2AD-420,53340,1677
F28MK2AINT20,1033
F28MK2AU-INTR0,1248
F28MK2AZERO0,0819
F28MK2D60,01710,60270,0793
F28MK2DINT20,1033
F28MK2DZERO0,0819
F28MK4AD-420,51490,1619
F28MK4AINT20,0971
F28MK4AU-INTR0,1187
F28MK4AZERO0,0755
F28MK4D60,015150,57310,0749
F28MK4DINT20,0971
F28MK4DZERO0,0755
FAL20AD-250,8046340,117238
FAL20AD-400,7926240,136348
FAL20AINTR0,084391
FAL20AZERO0,07
FAL20D100,0356960,8077970,098781
FAL20DINTR0,084391
FAL20DZERO0,07
GIIAL-0-U0,0751
GIIAL-10-U0,0852
GIIAL-20-D0,1138
GIIAL-39-D0,58220,1742
GIIDT-0-U0,0814
GIIDT-10-U0,0884
GIIDT-20-D0,020,6340,1159
GIIBAL-0-U0,0722
GIIBAL-10-U0,0735
GIIBAL-20-D0,1091
GIIBAL-39-D0,5629840,1509
GIIBDT-0-U0,0738
GIIBDT-10-U0,0729
GIIBDT-20-D0,01620,5830,1063
GIVAL-0-U0,06
GIVAL-20-D0,1063
GIVAL-39-D0,58050,1403
GIVDT-0-U0,0586
GIVDT-10-U0,0666
GIVDT-20-D0,01460,57980,1035
GIVDT-20-U0,0797
GVAL-0-U0,0617
GVAL-20-D0,0974
GVAL-20-U0,0749
GVAL-39-D0,49080,1328
GVDT-0-U0,058
GVDT-10-U0,0606
GVDT-20-D0,011780,5160,0953
GVDT-20-U0,0743
HS748AAD-300,458130,13849
HS748AAD-INTR0,106745
HS748AAINTR0,088176
HS748AAZERO0,075
HS748ADINTR0,088176
HS748ADTO0,0122710,5425740,101351
HS748ADZERO0,075
IA1125AD-400,9674780,136393
IA1125AD-INTR0,118618
IA1125AINTR0,085422
IA1125AZERO0,07
IA1125D120,0407450,9634880,100843
IA1125DINTR0,085422
IA1125DZERO0,07
L1011A100,093396
L1011AD-330,2869840,137671
L1011AD-420,2563890,155717
L1011AZERO0,06243
L1011D100,0045610,2653140,093396
L1011D220,0047590,2519160,105083
L1011DINTR0,07959
L1011DZERO0,06243
L10115A100,093396
L10115AD-330,2627280,140162
L10115AD-420,2561230,155644
L10115AZERO0,06243
L10115D100,0044990,2653140,093396
L10115D220,0046950,2519160,105083
L10115DINTR0,07959
L10115DZERO0,06243
L188AD-1000,4367920,174786
L188AD-78-%0,4561560,122326
L188AINTR0,120987
L188AZERO0,082
L188D39-%0,0099950,4205330,142992
L188D78-%0,0102650,4043020,159974
L188DINTR0,120987
L188DZERO0,082
LEAR25A100,09667
LEAR25AD-401,282390,176632
LEAR25AD-INTR0,149986
LEAR25AZERO0,07
LEAR25D100,09667
LEAR25D200,0828661,273730,12334
LEAR25DZERO0,07
LEAR35A100,089112
LEAR35AD-401,087560,150688
LEAR35AD-INTR0,129456
LEAR35AZERO0,07
LEAR35D100,089112
LEAR35D200,0438031,059850,108224
LEAR35DZERO0,07
MD11GED100,0038120,26480,0843
MD11GED150,0036250,25780,0891
MD11GED200,0035090,25240,0947
MD11GED250,0034430,24810,1016
MD11GED0/EXT0,0692
MD11GED0/RET0,0551
MD11GEDZERO0,0551
MD11PWD100,0038290,2650,08425
MD11PWD150,0036750,25760,08877
MD11PWD200,0035450,25260,09472
MD11PWD250,0034940,24870,1018
MD11PWD0/EXT0,0691
MD11PWD0/RET0,05512
MD11PWDZERO0,05512
MD81D110,0092760,42470,07719
MD81DINT10,07643
MD81DINT20,06313
MD81DINT30,06156
MD81DINT40,06366
MD81DT_150,0093690,4207980,0857
MD81DT_INT0,0701
MD81DT_ZERO0,061
MD81DZERO0,06761
MD82D110,0092480,42360,07969
MD82DINT10,07625
MD82DINT20,06337
MD82DINT30,06196
MD82DINT40,0634
MD82DT_150,0092670,4202160,086
MD82DT_INT0,065
MD82DT_ZERO0,061
MD82DZERO0,06643
MD83D110,0093010,42270,0798
MD83DINT10,07666
MD83DINT20,0664
MD83DINT30,06247
MD83DINT40,06236
MD83DT_150,0093840,4203070,086
MD83DT_INT0,0664
MD83DT_ZERO0,0611
MD83DZERO0,06573
MD9025AD-280,41180,1181
MD9025AD-400,40030,1412
MD9025AU-00,47440,0876
MD9025DEXT/060,0107080,4586110,070601
MD9025DEXT/110,0099270,4411180,073655
MD9025DEXT/180,0092030,4213460,083277
MD9025DEXT/240,0087120,4083010,090279
MD9025DRET/00,05186
MD9028AD-280,41180,1181
MD9028AD-400,40030,1412
MD9028AU-00,47440,0876
MD9028DEXT/060,0109930,4630880,070248
MD9028DEXT/110,0102690,4465010,072708
MD9028DEXT/180,0095140,4266730,082666
MD9028DEXT/240,0089910,4134090,090018
MD9028DRET/00,05025
MU3001A10,08188
MU3001AD-301,073080,147487
MU3001AD-INTR0,114684
MU3001AZERO0,07
MU3001D10,0657031,15290,08188
MU3001D100,0553181,07290,09285
MU3001DZERO0,07
PA30A27-A1,3166670,104586
PA30AZERO-A0,078131
PA30D15-D0,1001461,1666670,154071
PA30DZERO-D0,067504
PA42A30-DN1,092130,14679
PA42AZERO-A0,087856
PA42DZER-DN0,067961,0110550,08088
PA42DZERO0,087856
PA42DZERO-C0,139096
PA42DZERO-T0,07651
SD330AD-150,7468020,109263
SD330AD-350,7028720,143475
SD330AINTR0,106596
SD330AZERO0,075
SD330D100,0317620,7275560,138193
SD330DINTR0,106596
SD330DZERO0,075
SF340A50,105831
SF340AD-350,756740,147912
SF340AD-INTR0,111456
SF340AZERO0,075
SF340D50,105831
SF340D150,0263030,7461740,136662
SF340DZERO0,075"


(c) In Tabelle I-2 erhalten in der Spalte ACFTID die Zeilen 737700 und 737800 entsprechend folgende Fassung:

"737700Boeing 737-700/CFM56-7B24Strahltriebwerk2Groß (Large)Gewerblich154.500129.2004.44524.0003CF567BCNT (lb)206104Flügel
737800Boeing 737-800/CFM56-7B26Strahltriebwerk2Groß (Large)Gewerblich174.200146.3005.43526.3003CF567BCNT (lb)206104Flügel"


(d) In Tabelle I-2 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"7378MAXBoeing 737 MAX 8/ CFM Leap1B-27Strahltriebwerk2Groß (Large)Gewerblich181.200152.8004.96526.40047378MAXCNT (lb)216103Flügel
A350-941Airbus A350-941/ RR Trent XWB-84Strahltriebwerk2Schwer (Heavy)Gewerblich610.681456.3566.55884.2004A350-941CNT (lb)239139Flügel
ATR72Avions de Transport Régional ATR 72-212A/ PW127FTurboprop2Groß (Large)Gewerblich50.71049.2703.3607.5874ATR72CNT (lb)240140Prop"


(e) In Tabelle I-3 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"737800DEFAULT1Sinken-LeerlaufA_006.000248,933
737800DEFAULT2Horizontalflug-LeerlaufA_003.000249,525.437
737800DEFAULT3Horizontalflug-LeerlaufA_013.000187,183.671
737800DEFAULT4Horizontalflug-LeerlaufA_053.000174,665.209
737800DEFAULT5Sinken-LeerlaufA_153.000151,413
737800DEFAULT6SinkenA_302.817139,113
737800DEFAULT7LandenA_30393,8
737800DEFAULT8AbbremsenA_301393.837,540
737800DEFAULT9AbbremsenA_3030010
737MAX8DEFAULT1Sinken-LeerlaufA_006.000249,23
737MAX8DEFAULT2Horizontalflug-LeerlaufA_003.000249,724.557
737MAX8DEFAULT3Horizontalflug-LeerlaufA_013.000188,54.678
737MAX8DEFAULT4Horizontalflug-LeerlaufA_053.000173,74.907
737MAX8DEFAULT5Sinken-LeerlaufA_153.0001523
737MAX8DEFAULT6SinkenA_302.8171393
737MAX8DEFAULT7LandenA_30393,8
737MAX8DEFAULT8AbbremsenA_301393.837,540
737MAX8DEFAULT9AbbremsenA_3030010
A350-941DEFAULT11Sinken-LeerlaufA_ZERO6.0002502,74
A350-941DEFAULT12Horizontalflug-LeerlaufA_ZERO3.00025026.122
A350-941DEFAULT13Horizontalflug-LeerlaufA_1_U3.000188,66.397,6
A350-941DEFAULT14Sinken-LeerlaufA_1_U3.000168,43
A350-941DEFAULT15Sinken-LeerlaufA_2_D2.709161,93
A350-941DEFAULT16Sinken-LeerlaufA_3_D2.494155,23
A350-941DEFAULT17SinkenA_FULL_D2.180137,53
A350-941DEFAULT18SinkenA_FULL_D50137,53
A350-941DEFAULT19LandenA_FULL_D556,1
A350-941DEFAULT110AbbremsenA_FULL_D137,55.004,910
A350-941DEFAULT111AbbremsenA_FULL_D30010
A350-941DEFAULT21Sinken-LeerlaufA_ZERO6.0002502,74
A350-941DEFAULT22Horizontalflug-LeerlaufA_ZERO3.00025026.122
A350-941DEFAULT23HorizontalflugA_1_U3.000188,620.219,8
A350-941DEFAULT24Horizontalflug-LeerlaufA_1_U3.000188,66.049,9
A350-941DEFAULT25Sinken-LeerlaufA_1_U3.000168,33
A350-941DEFAULT26Sinken-LeerlaufA_2_D2.709161,83
A350-941DEFAULT27SinkenA_FULL_D2.180137,53
A350-941DEFAULT28SinkenA_FULL_D50137,53
A350-941DEFAULT29LandenA_FULL_D556,1
A350-941DEFAULT210AbbremsenA_FULL_D137,55.004,910
A350-941DEFAULT211AbbremsenA_FULL_D30010
ATR72DEFAULT1SinkenZERO-A6.0002383
ATR72DEFAULT2Horizontalflug-AbbremsenZERO-A3.00023817.085
ATR72DEFAULT3Horizontalflug-Abbremsen15-A-G3.000158,33.236
ATR72DEFAULT4Horizontalflug15-A-G3.0001393.521
ATR72DEFAULT5Horizontalflug33-A-G3.0001393.522
ATR72DEFAULT6Sinken-Abbremsen33-A-G3.0001393
ATR72DEFAULT7Sinken33-A-G2.802117,13
ATR72DEFAULT8Sinken33-A-G50117,13
ATR72DEFAULT9Landen33-A-G50
ATR72DEFAULT10Abbremsen33-A-G114,21.21875,9
ATR72DEFAULT11Abbremsen33-A-G3005,7"


(f) In Tabelle I-4 (Teil 1) werden folgende Zeilen hinzugefügt

"737MAX8DEFAULT11AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULT12SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULT13BeschleunigenMax. SteigschubD_051.336174
737MAX8DEFAULT14BeschleunigenMax. SteigschubD_011.799205
737MAX8DEFAULT15SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULT16BeschleunigenMax. SteigschubD_001.681250
737MAX8DEFAULT17SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULT18SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULT19SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8DEFAULT21AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULT22SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULT23BeschleunigenMax. SteigschubD_051.284176
737MAX8DEFAULT24BeschleunigenMax. SteigschubD_011.651208
737MAX8DEFAULT25SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULT26BeschleunigenMax. SteigschubD_001.619250
737MAX8DEFAULT27SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULT28SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULT29SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8DEFAULT31AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULT32SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULT33BeschleunigenMax. SteigschubD_051.229177
737MAX8DEFAULT34BeschleunigenMax. SteigschubD_011.510210
737MAX8DEFAULT35SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULT36BeschleunigenMax. SteigschubD_001.544250
737MAX8DEFAULT37SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULT38SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULT39SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8DEFAULT41AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULT42SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULT43BeschleunigenMax. SteigschubD_051.144181
737MAX8DEFAULT44BeschleunigenMax. SteigschubD_011.268213
737MAX8DEFAULT45SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULT46BeschleunigenMax. SteigschubD_001.414250
737MAX8DEFAULT47SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULT48SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULT49SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8DEFAULT51AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULT52SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULT53BeschleunigenMax. SteigschubD_051.032184
737MAX8DEFAULT54BeschleunigenMax. SteigschubD_011.150217
737MAX8DEFAULT55SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULT56BeschleunigenMax. SteigschubD_001.292250
737MAX8DEFAULT57SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULT58SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULT59SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8DEFAULT61AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULT62SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULT63BeschleunigenMax. SteigschubD_051.001185
737MAX8DEFAULT64BeschleunigenMax. SteigschubD_011.120219
737MAX8DEFAULT65SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULT66BeschleunigenMax. SteigschubD_001.263250
737MAX8DEFAULT67SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULT68SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULT69SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8DEFAULTM1AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8DEFAULTM2SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8DEFAULTM3BeschleunigenMax. SteigschubD_05951188
737MAX8DEFAULTM4BeschleunigenMax. SteigschubD_011.058221
737MAX8DEFAULTM5SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8DEFAULTM6BeschleunigenMax. SteigschubD_001.196250
737MAX8DEFAULTM7SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8DEFAULTM8SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8DEFAULTM9SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_A11AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_A12SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_A13SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_A14BeschleunigenMax. SteigschubD_051.300174
737MAX8ICAO_A15BeschleunigenMax. SteigschubD_011.667205
737MAX8ICAO_A16BeschleunigenMax. SteigschubD_002.370250
737MAX8ICAO_A17SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_A18SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_A19SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_A21AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_A22SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_A23SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_A24BeschleunigenMax. SteigschubD_051.243174
737MAX8ICAO_A25BeschleunigenMax. SteigschubD_011.524207
737MAX8ICAO_A26BeschleunigenMax. SteigschubD_002.190250
737MAX8ICAO_A27SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_A28SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_A29SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_A31AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_A32SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_A33SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_A34BeschleunigenMax. SteigschubD_051.190176
737MAX8ICAO_A35BeschleunigenMax. SteigschubD_011.331210
737MAX8ICAO_A36BeschleunigenMax. SteigschubD_002.131250
737MAX8ICAO_A37SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_A38SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_A39SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_A41AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_A42SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_A43SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_A44BeschleunigenMax. SteigschubD_051.098180
737MAX8ICAO_A45BeschleunigenMax. SteigschubD_011.221211
737MAX8ICAO_A46BeschleunigenMax. SteigschubD_001.883250
737MAX8ICAO_A47SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_A48SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_A49SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_A51AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_A52SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_A53SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_A54BeschleunigenMax. SteigschubD_05988183
737MAX8ICAO_A55BeschleunigenMax. SteigschubD_011.101216
737MAX8ICAO_A56BeschleunigenMax. SteigschubD_001.730250
737MAX8ICAO_A57SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_A58SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_A59SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_A61AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_A62SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_A63SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_A64BeschleunigenMax. SteigschubD_05964185
737MAX8ICAO_A65BeschleunigenMax. SteigschubD_011.073217
737MAX8ICAO_A66BeschleunigenMax. SteigschubD_001.588250
737MAX8ICAO_A67SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_A68SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_A69SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_AM1AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_AM2SteigenMax. AbhebeschubD_051.500
737MAX8ICAO_AM3SteigenMax. SteigschubD_053.000
737MAX8ICAO_AM4BeschleunigenMax. SteigschubD_05911187
737MAX8ICAO_AM5BeschleunigenMax. SteigschubD_011.012220
737MAX8ICAO_AM6BeschleunigenMax. SteigschubD_001.163250
737MAX8ICAO_AM7SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_AM8SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_AM9SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_B11AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_B12SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_B13BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.734178
737MAX8ICAO_B14BeschleunigenMax. AbhebeschubD_002.595205
737MAX8ICAO_B15SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_B16BeschleunigenMax. SteigschubD_001.671250
737MAX8ICAO_B17SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_B18SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_B19SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_B21AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_B22SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_B23BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.682179
737MAX8ICAO_B24BeschleunigenMax. AbhebeschubD_002.477208
737MAX8ICAO_B25SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_B26BeschleunigenMax. SteigschubD_001.610250
737MAX8ICAO_B27SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_B28SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_B29SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_B31AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_B32SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_B33BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.616180
737MAX8ICAO_B34BeschleunigenMax. AbhebeschubD_002.280210
737MAX8ICAO_B35SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_B36BeschleunigenMax. SteigschubD_001.545250
737MAX8ICAO_B37SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_B38SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_B39SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_B41AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_B42SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_B43BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.509184
737MAX8ICAO_B44BeschleunigenMax. AbhebeschubD_002.103214
737MAX8ICAO_B45SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_B46BeschleunigenMax. SteigschubD_001.589250
737MAX8ICAO_B47SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_B48SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_B49SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_B51AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_B52SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_B53BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.388188
737MAX8ICAO_B54BeschleunigenMax. AbhebeschubD_001.753220
737MAX8ICAO_B55SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_B56BeschleunigenMax. SteigschubD_001.295250
737MAX8ICAO_B57SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_B58SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_B59SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_B61AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_B62SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_B63BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.345188
737MAX8ICAO_B64BeschleunigenMax. AbhebeschubD_001.634220
737MAX8ICAO_B65SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_B66BeschleunigenMax. SteigschubD_001.262250
737MAX8ICAO_B67SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_B68SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_B69SteigenMax. SteigschubD_0010.000
737MAX8ICAO_BM1AbhebenMax. AbhebeschubD_05
737MAX8ICAO_BM2SteigenMax. AbhebeschubD_051.000
737MAX8ICAO_BM3BeschleunigenMax. AbhebeschubD_011.287191
737MAX8ICAO_BM4BeschleunigenMax. AbhebeschubD_001.426225
737MAX8ICAO_BM5SteigenMax. SteigschubD_003.000
737MAX8ICAO_BM6BeschleunigenMax. SteigschubD_001.196250
737MAX8ICAO_BM7SteigenMax. SteigschubD_005.500
737MAX8ICAO_BM8SteigenMax. SteigschubD_007.500
737MAX8ICAO_BM9SteigenMax. SteigschubD_0010.000 "


(g) In Tabelle I-4 (Teil 2) werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"A350-941DEFAULT11AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT12SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941DEFAULT13BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.726,5170,760
A350-941DEFAULT14BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.862,6197,260
A350-941DEFAULT15SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT16BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.65825060
A350-941DEFAULT17SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT21AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT22SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941DEFAULT23BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.699,9173,160
A350-941DEFAULT24BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.812,6198,660
A350-941DEFAULT25SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT26BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.604,525060
A350-941DEFAULT27SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT31AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT32SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941DEFAULT33BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.662,2175,660
A350-941DEFAULT34BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.762,3200,160
A350-941DEFAULT35SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT36BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.551,625060
A350-941DEFAULT37SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT41AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT42SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT43BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.586,1179,960
A350-941DEFAULT44BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.679,8202,760
A350-941DEFAULT45SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT46BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.465,325060
A350-941DEFAULT47SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT51AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT52SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT53BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.491,7185,360
A350-941DEFAULT54BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.586,9206,460
A350-941DEFAULT55SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT56BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.365,525060
A350-941DEFAULT57SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT61AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT62SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT63BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.399,5191,160
A350-941DEFAULT64BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.494,1210,460
A350-941DEFAULT65SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT66BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.268,225060
A350-941DEFAULT67SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT71AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT72SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT73BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.31419760
A350-941DEFAULT74BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.407,1214,760
A350-941DEFAULT75SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT76BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.176,325060
A350-941DEFAULT77SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT81AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT82SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT83BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.233,3203,460
A350-941DEFAULT84BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.325,3219,660
A350-941DEFAULT85SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT86BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.089,225060
A350-941DEFAULT87SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULTM1AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULTM2SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULTM3BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.185,1207,660
A350-941DEFAULTM4BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.275,6222,960
A350-941DEFAULTM5SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULTM6BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.036,725060
A350-941DEFAULTM7SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A11AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A12SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A13SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A14BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.323,217160
A350-941ICAO_A15BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.353,1189,560
A350-941ICAO_A16BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.514,1213,760
A350-941ICAO_A17BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.673,825060
A350-941ICAO_A18SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A21AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A22SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A23SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A24BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.265,7173,460
A350-941ICAO_A25BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.315,1191,260
A350-941ICAO_A26BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.466,2214,560
A350-941ICAO_A27BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.619,325060
A350-941ICAO_A28SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A31AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A32SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A33SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A34BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.214,3175,960
A350-941ICAO_A35BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.276,719360
A350-941ICAO_A36BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.418,4215,460
A350-941ICAO_A37BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.56525060
A350-941ICAO_A38SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A41AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A42SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A43SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A44BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.138,4180,360
A350-941ICAO_A45BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.212,8196,160
A350-941ICAO_A46BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.340,521760
A350-941ICAO_A47BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.476,425060
A350-941ICAO_A48SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A51AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A52SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A53SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A54BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.066,3185,860
A350-941ICAO_A55BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.139,9200,360
A350-941ICAO_A56BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.252,3219,560
A350-941ICAO_A57BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.374,525060
A350-941ICAO_A58SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A61AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A62SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A63SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A64BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U994,4191,760
A350-941ICAO_A65BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.064,9204,860
A350-941ICAO_A66BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.165,9222,360
A350-941ICAO_A67BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.275,125060
A350-941ICAO_A68SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A71AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A72SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A73SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A74BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U927197,860
A350-941ICAO_A75BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U994,4209,760
A350-941ICAO_A76BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.085,3225,760
A350-941ICAO_A77BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.18125060
A350-941ICAO_A78SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A81AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A82SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A83SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A84BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U862,4204,160
A350-941ICAO_A85BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U927,4214,960
A350-941ICAO_A86BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.009,2229,460
A350-941ICAO_A87BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.091,225060
A350-941ICAO_A88SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_AM1AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_AM2SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_AM3SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_AM4BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U823,3208,360
A350-941ICAO_AM5BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U886,5218,460
A350-941ICAO_AM6BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO963,523260
A350-941ICAO_AM7BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.036,925060
A350-941ICAO_AM8SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B11AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B12SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941ICAO_B13BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.726,5170,760
A350-941ICAO_B14BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.862,6197,260
A350-941ICAO_B15SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B16BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.65825060
A350-941ICAO_B17SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B21AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B22SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941ICAO_B23BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.699,9173,160
A350-941ICAO_B24BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.812,6198,660
A350-941ICAO_B25SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B26BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.604,525060
A350-941ICAO_B27SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B31AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B32SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941ICAO_B33BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.662,2175,660
A350-941ICAO_B34BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.762,3200,160
A350-941ICAO_B35SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B36BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.551,625060
A350-941ICAO_B37SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B41AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B42SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B43BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.586,1179,960
A350-941ICAO_B44BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.679,8202,760
A350-941ICAO_B45SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B46BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.465,325060
A350-941ICAO_B47SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B51AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B52SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B53BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.491,7185,360
A350-941ICAO_B54BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.586,9206,460
A350-941ICAO_B55SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B56BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.365,525060
A350-941ICAO_B57SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B61AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B62SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B63BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.399,5191,160
A350-941ICAO_B64BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.494,1210,460
A350-941ICAO_B65SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B66BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.268,225060
A350-941ICAO_B67SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B71AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B72SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B73BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.31419760
A350-941ICAO_B74BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.407,1214,760
A350-941ICAO_B75SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B76BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.176,325060
A350-941ICAO_B77SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B81AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B82SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B83BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.233,3203,460
A350-941ICAO_B84BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.325,3219,660
A350-941ICAO_B85SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B86BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.089,225060
A350-941ICAO_B87SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_BM1AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_BM2SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_BM3BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.185,1207,660
A350-941ICAO_BM4BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.275,6222,960
A350-941ICAO_BM5SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_BM6BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.036,725060
A350-941ICAO_BM7SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000 "


(h) In Tabelle I-4 (Teil 3) werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"A350-941DEFAULT11AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT12SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941DEFAULT13BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.726,5170,760
A350-941DEFAULT14BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.862,6197,260
A350-941DEFAULT15SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT16BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.65825060
A350-941DEFAULT17SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT21AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT22SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941DEFAULT23BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.699,9173,160
A350-941DEFAULT24BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.812,6198,660
A350-941DEFAULT25SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT26BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.604,525060
A350-941DEFAULT27SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT31AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT32SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941DEFAULT33BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.662,2175,660
A350-941DEFAULT34BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.762,3200,160
A350-941DEFAULT35SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT36BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.551,625060
A350-941DEFAULT37SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT41AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT42SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT43BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.586,1179,960
A350-941DEFAULT44BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.679,8202,760
A350-941DEFAULT45SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT46BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.465,325060
A350-941DEFAULT47SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT51AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT52SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT53BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.491,7185,360
A350-941DEFAULT54BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.586,9206,460
A350-941DEFAULT55SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT56BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.365,525060
A350-941DEFAULT57SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT61AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT62SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT63BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.399,5191,160
A350-941DEFAULT64BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.494,1210,460
A350-941DEFAULT65SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT66BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.268,225060
A350-941DEFAULT67SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT71AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT72SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT73BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.31419760
A350-941DEFAULT74BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.407,1214,760
A350-941DEFAULT75SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT76BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.176,325060
A350-941DEFAULT77SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULT81AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULT82SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULT83BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.233,3203,460
A350-941DEFAULT84BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.325,3219,660
A350-941DEFAULT85SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULT86BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.089,225060
A350-941DEFAULT87SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941DEFAULTM1AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941DEFAULTM2SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941DEFAULTM3BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.185,1207,660
A350-941DEFAULTM4BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.275,6222,960
A350-941DEFAULTM5SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941DEFAULTM6BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.036,725060
A350-941DEFAULTM7SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A11AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A12SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A13SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A14BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.323,217160
A350-941ICAO_A15BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.353,1189,560
A350-941ICAO_A16BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.514,1213,760
A350-941ICAO_A17BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.673,825060
A350-941ICAO_A18SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A21AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A22SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A23SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A24BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.265,7173,460
A350-941ICAO_A25BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.315,1191,260
A350-941ICAO_A26BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.466,2214,560
A350-941ICAO_A27BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.619,325060
A350-941ICAO_A28SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A31AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A32SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A33SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A34BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.214,3175,960
A350-941ICAO_A35BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.276,719360
A350-941ICAO_A36BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.418,4215,460
A350-941ICAO_A37BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.56525060
A350-941ICAO_A38SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A41AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A42SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A43SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A44BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.138,4180,360
A350-941ICAO_A45BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.212,8196,160
A350-941ICAO_A46BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.340,521760
A350-941ICAO_A47BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.476,425060
A350-941ICAO_A48SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A51AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A52SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A53SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A54BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U1.066,3185,860
A350-941ICAO_A55BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.139,9200,360
A350-941ICAO_A56BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.252,3219,560
A350-941ICAO_A57BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.374,525060
A350-941ICAO_A58SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A61AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A62SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A63SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A64BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U994,4191,760
A350-941ICAO_A65BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U1.064,9204,860
A350-941ICAO_A66BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.165,9222,360
A350-941ICAO_A67BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.275,125060
A350-941ICAO_A68SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A71AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A72SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A73SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A74BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U927197,860
A350-941ICAO_A75BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U994,4209,760
A350-941ICAO_A76BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.085,3225,760
A350-941ICAO_A77BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.18125060
A350-941ICAO_A78SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_A81AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_A82SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_A83SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_A84BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U862,4204,160
A350-941ICAO_A85BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U927,4214,960
A350-941ICAO_A86BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.009,2229,460
A350-941ICAO_A87BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.091,225060
A350-941ICAO_A88SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_AM1AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_AM2SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.500
A350-941ICAO_AM3SteigenMax. SteigschubD_1+F_U3.000
A350-941ICAO_AM4BeschleunigenMax. SteigschubD_1+F_U823,3208,360
A350-941ICAO_AM5BeschleunigenMax. SteigschubD_1_U886,5218,460
A350-941ICAO_AM6BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO963,523260
A350-941ICAO_AM7BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.036,925060
A350-941ICAO_AM8SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B11AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B12SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941ICAO_B13BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.726,5170,760
A350-941ICAO_B14BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.862,6197,260
A350-941ICAO_B15SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B16BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.65825060
A350-941ICAO_B17SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B21AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B22SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941ICAO_B23BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.699,9173,160
A350-941ICAO_B24BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.812,6198,660
A350-941ICAO_B25SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B26BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.604,525060
A350-941ICAO_B27SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B31AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B32SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_D1.000
A350-941ICAO_B33BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.662,2175,660
A350-941ICAO_B34BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.762,3200,160
A350-941ICAO_B35SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B36BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.551,625060
A350-941ICAO_B37SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B41AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B42SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B43BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.586,1179,960
A350-941ICAO_B44BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.679,8202,760
A350-941ICAO_B45SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B46BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.465,325060
A350-941ICAO_B47SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B51AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B52SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B53BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.491,7185,360
A350-941ICAO_B54BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.586,9206,460
A350-941ICAO_B55SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B56BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.365,525060
A350-941ICAO_B57SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B61AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B62SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B63BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.399,5191,160
A350-941ICAO_B64BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.494,1210,460
A350-941ICAO_B65SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B66BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.268,225060
A350-941ICAO_B67SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B71AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B72SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B73BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.31419760
A350-941ICAO_B74BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.407,1214,760
A350-941ICAO_B75SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B76BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.176,325060
A350-941ICAO_B77SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_B81AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_B82SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_B83BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.233,3203,460
A350-941ICAO_B84BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.325,3219,660
A350-941ICAO_B85SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_B86BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.089,225060
A350-941ICAO_B87SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
A350-941ICAO_BM1AbhebenMax. AbhebeschubD_1+F_D
A350-941ICAO_BM2SteigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.000
A350-941ICAO_BM3BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1+F_U1.185,1207,660
A350-941ICAO_BM4BeschleunigenMax. AbhebeschubD_1_U1.275,6222,960
A350-941ICAO_BM5SteigenMax. SteigschubD_ZERO3.000
A350-941ICAO_BM6BeschleunigenMax. SteigschubD_ZERO1.036,725060
A350-941ICAO_BM7SteigenMax. SteigschubD_ZERO10.000
ATR72DEFAULT11AbhebenMax. Abhebeschub15
ATR72DEFAULT12SteigenMax. Abhebeschub151.000
ATR72DEFAULT13BeschleunigenMax. SteigschubINTR885133,339,1
ATR72DEFAULT14BeschleunigenMax. SteigschubZERO1.040142,435,6
ATR72DEFAULT15SteigenMax. SteigschubZERO3.000
ATR72DEFAULT16BeschleunigenMax. SteigschubZERO964168,338,9
ATR72DEFAULT17SteigenMax. SteigschubZERO5.500
ATR72DEFAULT18SteigenMax. SteigschubZERO7.500
ATR72DEFAULT19SteigenMax. SteigschubZERO10.000
ATR72DEFAULT21AbhebenMax. Abhebeschub15
ATR72DEFAULT22SteigenMax. Abhebeschub151.000
ATR72DEFAULT23BeschleunigenMax. SteigschubINTR90013831,7
ATR72DEFAULT24BeschleunigenMax. SteigschubZERO995147,332,2
ATR72DEFAULT25SteigenMax. SteigschubZERO3.000
ATR72DEFAULT26BeschleunigenMax. SteigschubZERO962168,332,1
ATR72DEFAULT27SteigenMax. SteigschubZERO5.500
ATR72DEFAULT28SteigenMax. SteigschubZERO7.500
ATR72DEFAULT29SteigenMax. SteigschubZERO10.000
ATR72DEFAULT31AbhebenMax. Abhebeschub15
ATR72DEFAULT32SteigenMax. Abhebeschub151.000
ATR72DEFAULT33BeschleunigenMax. SteigschubINTR890139,824,5
ATR72DEFAULT34BeschleunigenMax. SteigschubZERO942149,227,9
ATR72DEFAULT35SteigenMax. SteigschubZERO3.000
ATR72DEFAULT36BeschleunigenMax. SteigschubZERO907168,327,8
ATR72DEFAULT37SteigenMax. SteigschubZERO5.500
ATR72DEFAULT38SteigenMax. SteigschubZERO7.500
ATR72DEFAULT39SteigenMax. SteigschubZERO10.000 "


(i) In Tabelle I-6 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"7378MAX1140.000
7378MAX2144.600
7378MAX3149.600
7378MAX4159.300
7378MAX5171.300
7378MAX6174.500
7378MAXM181.200
A350-9411421.680
A350-9412433.189
A350-9413445.270
A350-9414466.326
A350-9415493.412
A350-9416522.377
A350-9417552.871
A350-9418585.147
A350-941M606.271
ATR72144.750
ATR72247.620
ATR72350.710 "


(j) In Tabelle I-7 werden nach der Zeile

"737800Max. Abhebeschub Hochtemp.30.143,2-29,773-0,0290-145,2"

folgende Zeilen hinzugefügt:

"737800Anflugleerlauf649,0-3,30,011800
7378MAXAnflugleerlauf1.046-4,60,014700
7378MAXMax. Steigschub21.736-28,60,3333-3,28E-060
7378MAXMax. Steigschub Hochtemp.23.323-15,1-0,098216,40E-06-142,0575
7378MAXMax. Abhebeschub26.375-32,30,078278,81E-070
7378MAXMax. Abhebeschub Hochtemp.30.839-27,1-0,06346-8,23E-06-183,1101
A350-941Anflugleerlauf5.473,2-24,3057160,0631198-4,21E-060
A350-941Anflugleerlauf Hochtemp.5.473,2-24,3057160,0631198-4,21E-060
A350-941Max. Steigschub67.210,9-82,7033671,18939-0,0000120740
A350-941Max. Steigschub Hochtemp.76.854,6-75,67242900-466
A350-941Max. Abhebeschub84.912,8-101,9869970,940876-8,31E-060
A350-941Max. Abhebeschub Hochtemp.96.170,0-101,33962300-394
ATR72Max. Steigschub5.635,2-9,50,011270,000000270
ATR72Max. Abhebeschub7.583,5-20,30,137399-0,000006040"


(k) In Tabelle I-9 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"7378MAXLAmaxA3.00090,483,478,773,865,957,150,743,636,529,7
7378MAXLAmaxA4.00090,583,478,873,865,957,150,643,536,429,6
7378MAXLAmaxA5.00090,783,77974,166,157,250,743,636,529,6
7378MAXLAmaxA6.000918479,474,466,557,65143,936,729,9
7378MAXLAmaxA7.00091,584,479,874,866,95851,544,337,130,2
7378MAXLAmaxD10.00092,485,881,476,668,960,253,946,839,733
7378MAXLAmaxD13.00094,287,783,278,470,76255,648,541,434,6
7378MAXLAmaxD16.0009689,484,980,172,463,757,350,343,236,5
7378MAXLAmaxD19.00097,69186,581,87465,35952,145,138,4
7378MAXLAmaxD22.00099,292,688,183,475,66760,85447,140,5
7378MAXLAmaxD24.500100,69489,584,87768,562,455,748,942,5
7378MAXSELA3.00092,688,485,682,477,270,966,160,855,450,2
7378MAXSELA4.00092,788,685,882,677,37166,260,955,550,4
7378MAXSELA5.0009388,986,182,977,671,366,561,155,750,6
7378MAXSELA6.00093,389,386,483,277,971,666,861,45650,8
7378MAXSELA7.00093,789,686,883,678,37267,161,856,351,1
7378MAXSELD10.00094,390,487,684,579,172,968,363,25853,1
7378MAXSELD13.00096,192,289,486,380,874,569,964,859,654,8
7378MAXSELD16.00097,693,790,987,882,576,371,766,761,656,9
7378MAXSELD19.00098,89592,389,3847873,668,763,859,1
7378MAXSELD22.00010096,293,690,685,679,875,570,866,161,7
7378MAXSELD24.500100,997,294,691,786,981,477,472,868,364,1
A350-941LAmaxA1.00091,2184,4279,8374,9767,1558,6852,6546,0638,9231,73
A350-941LAmaxA10.00092,1685,4380,8375,9968,3159,9253,9747,3440,0832,68
A350-941LAmaxA17.00094,7687,9283,1878,1670,2361,7555,7249,0641,5533,91
A350-941LAmaxD25.00092,8385,2280,675,7568,226054,0347,2739,7331,65
A350-941LAmaxD35.00095,1688,1383,3378,2770,3861,955,8749,1541,6633,82
A350-941LAmaxD50.00099,6792,6187,7582,574,4566,016053,3445,737,42
A350-941LAmaxD70.000103,7496,7891,9886,8778,870,0163,756,7148,840,63
A350-941SELA1.00094,1889,9886,9683,7478,4272,2567,6462,4556,750,92
A350-941SELA10.00095,5291,3288,2985,0679,7873,7569,2464,1758,3652,34
A350-941SELA17.00097,7493,3990,387,0181,6875,6271,1866,0960,2354
A350-941SELD25.00095,6790,9587,6784,2378,7372,7368,3363,2457,1950,52
A350-941SELD35.00097,2892,8189,786,3981,0475,1870,9265,8359,8553,36
A350-941SELD50.000100,9896,7693,7990,4385,1179,274,8169,7763,8457,37
A350-941SELD70.000104,66100,7497,8294,6889,4983,5679,0973,9467,8461,27
ATR72LAmaxA89086,679,474,469,261,152,546,64032,725
ATR72LAmaxA90086,679,474,469,261,152,546,64032,725
ATR72LAmaxA1.25086,779,574,569,361,252,646,64032,624,8
ATR72LAmaxA1.60087,580,275,169,961,953,447,440,833,425,7
ATR72LAmaxD3.00087,781,176,771,964,456,750,944,137,229,9
ATR72LAmaxD3.60089,482,878,673,966,35852,245,538,831,5
ATR72LAmaxD4.20091,184,580,675,968,259,853,947,140,232,9
ATR72LAmaxD4.80092,886,382,577,970,162,15648,841,533,8
ATR72LAmaxD4.90094,688,28479,772,965,760,855,35043,9
ATR72LAmaxD5.30095,789,585,28174,367,362,45751,745,6
ATR72LAmaxD5.31095,789,585,28174,367,362,45751,745,6
ATR72SELA89089,78581,778,272,866,962,657,752,145,9
ATR72SELA90089,78581,778,272,866,962,657,752,145,9
ATR72SELA1.25089,484,781,578,172,866,862,557,651,845,6
ATR72SELA1.60089,785,181,878,473,167,36358,152,446,2
ATR72SELD3.00088,984,8827974,368,964,96054,648,6
ATR72SELD3.6009085,983,280,375,570,366,461,656,450,5
ATR72SELD4.20091,187,184,481,67771,967,96357,851,9
ATR72SELD4.80092,288,285,682,978,873,869,664,458,852,7
ATR72SELD4.90092,989,486,984,380,375,972,969,365,561,3
ATR72SELD5.30093,790,287,785,281,477,174,170,666,862,6
ATR72SELD5.31093,790,287,785,281,477,174,170,666,862,6"

(l) In Tabelle I-10 werden nach der Zeile für "Spektralnummer (Spectral Class ID)" 138 folgende Zeilen eingefügt:

"139Abflug2-Triebwerke.Hohes Nebenstromverhältnis.Turbofan71,467,459,169,375,376,772,669,376,471,271,8
140Abflug2-Triebwerke.Turboprop63,562,871,087,478,576,874,677,479,874,375,4"

(m) In Tabelle I-10 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

"239Anflug2-Triebwerke.Hohes Nebenstromverhältnis.Turbofan71,065,060,770,774,876,573,271,875,973,071,1
240Anflug2-Triebwerke.Turboprop65,968,066,980,077,178,573,975,677,773,673,3"
UWS Umweltmanagement GmbHENDE