umwelt-online: DAfStb-2 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen; Bauprodukte und Anwendung (8)

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Tabelle 5.3: Anforderungen an die Oberflächenschutzsysteme für die Grundprüfung und den Übereinstimmungsnachweis Blatt 3
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 Art der Prüfung, PrüfgrößePrüfung nach Teil 4, AbschnittAnforderungen
GrundprüfungÜbereinstimmungsnachweis
zul. Toleranzen gegenüber Sollwerten)
1234
Prüfungen an den Verbundkörpern
22Masseverlust nach Frost-Tausalz-Beanspruchung5.5.6Der Beginn des Versagens der Schutzwirkung der Hydrophobierung darf gegenüber der Nullprobe erst bei einer um 15 größeren Zyklenzahl einsetzen.
Kriterium: Schnittpunkte der Massenprozentkurven (Mittelwerte) von hydrophobierten und unhydrophobierten Würfeln mit der 0 %-Linie (Ausgangsmasse vor der Lagerung in NaCl- Lösung). Treten bereits vorher Risse mit Rissbreiten w > 1 mm auf, gilt dies ebenfalls als Versagen der Schutzwirkung der Hydrophobierung.
-
23Augenscheinliche Beurteilung nach Bewitterung (Beschichten bei TNORM)5.5.7Keine Ablösungen, keine Risse, Blasengrad nach DIN 53209: m0/g0-
24Dynamische Rissüberbrückung nach Bewitterung (OS 5) bzw. 7 d Alterung bei 70 °C (OS 11) (Beschichten bei TNORM)5.5.8.13 von 4 Probekörpern müssen nach Untersuchung folgende Ergebnisse aufweisen:
  • keine Durchrisse und oberseitige Einrisse der hwO, der Verschleißschicht und der Deckversiegelung bei OS 11 A (OS F a)
  • Oberflächige Anrisse bei OS 11 b (OS Fb) ≤ 50 µm.
  • Unterseitige Anrisse ≤ 25 % der Dicke der hwO
  • Ablösungen auf keiner Seite des Risses ≤ 2 d der hwO
-
Statische Rissüberbrückung nach 7 d Alterung bei 70 °C (Beschichten bei TNORM) (OS 13)5.5.8.2Die 2 Probekörper dürfen bei einmaliger Rissöffnung auf 0,10 mm bei -10 °C keine Durchrisse und ober- bzw. unterseitige Einrisse der Oberflächenschutzschicht bzw. oberseitige Einrisse der Deckversiegelung zeigen. Die Probekörper sind bis zum Bruch zu belasten (Teil 4). Die maximal erreichbare Rissbreite ist anzugeben.-
25Wasseraufnahme nach Lagerung in alkalischer Umgebung5.5.9WA ≤ 50 % der Nullprobe nach Alkalibelastung-
26Griffigkeit und Verschleißfestigkeit5.5.10Prüfung mit Deckversiegelung:
  • Griffigkeit nach Verschleißbeanspruchung:
    OS 11 (F) SRT ≥ 60 SKT
    OS 8, OS 13 SRT ≥ 50 SKT
  • Verschleißfestigkeit:
    Das Herauslösen ganzer Körner, die zu ≥ 50 % ihrer Oberfläche eingebunden sind, ist nicht zulässig.
-
Prüfung ohne Deckversiegelung (nur OS 8, OS 13 ):
  • Verschleißfestigkeit:
    Das Herauslösen ganzer Körner, die zu ≥ 50 % ihrer Oberfläche eingebunden sind, ist nicht zulässig, Abrieb zwischen 50 und 2000 Zyklen: ≤ 4,5 g
-
27Verbundverhalten bei rückseitiger Durchfeuchtung5.5.15Keine Blasen.
Haftzugfestigkeit βHZ ≥ 1,5 N/mm2 EW
Trennfall jeweils > 75 % Betonbruch
zul. Abfall βHZ nach Beanspruchung: ≤ 30 % im Vergleich zur unbeanspruchten TNORM-Probe
-
28Chemikalienbeständigkeit5.5.16OS 8, OS 13 Nach Beanspruchung: Keine Blasen, Risse und Ablösungen. Härteabfall ≤ 50 %, gemessen nach 24 h Rekonditionierung bei Klima 23/50-
29Schlagfestigkeit5.5.17Nach Beanspruchung: Keine Risse und Ablösungen-

Tabelle 5.4: Art und Umfang der für die Grundprüfung erforderlichen Prüfungen
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Zeile Nr.Art der Prüfung / PrüfgrößePrüfung nach Teil 4, AbschnittPrüfungen erforderlich fürZeile Nr.
Silan/SiloxanMischpolymer (gelöst) PolymerdisPolyurethanWasserem. EPFeinspachtelPolymer/Zement GemischPolymerdispersionEpoxidharzPolyurethanPolymerdispersion2K-PMMAMod. EP-SystemPolyurethanMod. EP -System2K-PMMAEP-GrundierungPolyutheranEpoxidharz2K-PMMA
OS 1OS 2 + OS 4OS 5a + OS 5b

OS 8

OS 9OS 11OS 13 
123456789

9a

1011121314151617181920
Prüfungen an den Ausgangsstoffen5.1 
1Gehalt an nichtflüchtigen Anteilen/Festkörpergehalt5.1.1 xx x 3xx x         1
2Wirkstoffgehalt5.1.2x                 2
3Infrarot-Spektrum5.1.3xxxxxxx

x

xxxxxxxxxxx3
4Dichte5.1.4xxxx  x

x

xxxxxxxxxxx4
5Thermogravimetrische Analyse (TGA)5.1.5 xxxxxx

x

xxxxxxxxxxx5
6Viskosität5.1.6 xxx  x

x

xxxxxxxxxxx6
7Hydroxylzahl/Isocyanat-Gehalt 1)5.1.7  (x)    (x)   (x)   (x)  7
8EpoxidäquivalenUAminzahl 1)5.1.8   (x)   

(x)

       (x) (x) 8
9Kornzusammensetzung5.1.9    xx            9
Prüfungen an den angemischten Stoffen5.2 
10Konsistenz, Rohdichte und Luftgehalt5.2.2    xx            10
11Konsistenzänderung (Temperatur, Zeit)5.2.3    xx            11
12Härtungsverlauf 1)5.2.4       

(x)

(x) xx(x)x (x)(x)(x)x12
13Topfzeit 1)5.2.5  (x3) )(x)   

(x)

(x) xx(x)x (x)(x)(x)x13
14Gehalt an nichtflüchtigen Anteilen/Festkörpergehalt5.2.6  x 3)x   

x

x xxxxxxxxx14
Prüfungen an den erhärteten Stoffen5.3 
15Diffusionswiderstand gegen CO25.3.3 xxx xx           15
16Diffusionswiderstand gegen H2O-Dampf5.3.4 xxx xx           16
17Festigkeit nach Lagerung B5.3.5    x             17
18Gesamtgehalt an Halogenen5.3.6    x             18
Prüfungen an den Verbundkörpem5.5 
19Haftzugfestigkeit und Gitterschnittkennwerte 4) Nach Lagerung bei TNOPM5.5.3 xxx xx

x

xxxxxxx xxx19
20Haftzugfestigkeit und Gitterschnittkennwerte°) nach Temperaturwechsel- und Frost-Tausalz-Beanspruchung im Vergleich zur Unbeanspruchten Probe (Beschichten bei TMIN)5.5.4.1       

x

        xxx20
Haftzugfestigkeit und Gitterschnittkennwerte 4) nach Temperaturwechselbeanspruchung ohne Tausalzeinfluss im Vergleich zur Unbeanspruchten Probe (Beschichten bei TMIN)5.5.4.2       

x

        xxx
21Haftzugfestigkeit nach Temperaturwechselbeanspruchung5.5.5    x             21
22Masseverlust nach Frost-Tausalz-Beanspruchung5.5.6x                 22
23Augenscheinliche Beurteilung nach Bewitterung (Beschichten bei TNORM)5.5.7 xxx              23
24Dynamische Rissüberbrückung nach Bewitterung (Beschichten bei TNORM)5.5.8.1     xxxxxxxxxx   24
Statische Rissüberbrückung nach 7 d Alterung bei 70 °C (Beschichten bei TNORM)5.5.8.2       

x

        xxx
25Wasseraufnahme nach Lagerung in alkalischer Umgebung5.5.9x                 25
26Griffigkeit und Verschleißfestigkeit5.5.10       

x

    xxx xxx26
27Verbundverhalten bei rückseitiger Durchfeuchtung 5)5.5.15       

x

        xxx27
28Chemikalienbeständigkeit5.5.16       

x

        xxx28
29Schlagfestigkeit5.5.17       

x

    xxx xxx29


1)Alternativprüfungen nach Herstellerangabe
2)nur bei 1-komponentigen Systemen
3)nur bei 2-komponentiqen Systemen
4)Gitterschnittkennwerte nur an OS 2-, 4- und 5- Systemen mit Schichtdicken < 500µm
5)Optionale Prüfung


Tabelle 5.5: Art und Umfang der WPK und Fremdüberwachung
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Zeile Nr.Art der Prüfung / PrüfgrößePrüfung nach Teil 4, AbschnittPrüfungen erforderlich fürZeile Nr.
Silan/SiloxanMischpolymer (gelöst) PolymerdisPolyurethanWasserem. EPFeinspachtelPolymer/Zement GemischPolymerdispersionEpoxidharzPolyurethanPolymerdispersion2K-PMMAMod. EP-SystemPolyurethanMod. EP -System2K-PMMAEP-GrundierungPolyutheranEpoxidharz2K-PMMA
OS 1OS 2 + OS 4OS 5a + OS 5b

OS 8

OS 9OS 11OS 13
123456789

9a

1011121314151617181920
Prüfungen an den Ausgangsstoffen5.1 
1Gehalt an nichtflüchtigen Anteilen/Festkörpergehalt5.1.1 x•x 1• xox•x• x•         1
2Wirkstoffgehalt5.1.2x•                 2
3Infrarot-Spektrum5.1.3x•x•x•ox•x•xox•x•x•x•x•x•x•x•xoxoxo3
4Dichte5.1.4x•x•x•x•  x•xox•x•x•x•x•x•x•x•xoxoxo4
5Thermogravimetrische Analyse (TGA)5.1.5 ooooo5
6Viskosität5.1.6 x•x•x•  x•xox•x•x•x•x•x•x•x•xoxoxo6
7Hydroxylzahl/Isocyanat-Gehalt 3)5.1.7  (x•)    (x•)   (x•)  (xo)   7
8Epoxidäquivalent/Aminzahl 3)5.1.8   (x•)   (xo)      (x•) (xo)  8
9Kornzusammensetzung5.1.9    x•x•            9
Prüfungen an den angemischten Stoffen5.2 
10Konsistenz, Rohdichte und Luftgehalt5.2.2    x•x•            10
11Härtungsverlauf 3)5.2.4       (xo)(x•)  x•(x•)x• (x•)(xo)(xo) 11
12Topfzeit 3)5.2.5  (x2) •)(x•)   (xo)(x•)  x•(x•)x• (x•)(xo)(xo)xo12
13Gehalt an nichtflüchtigen Anteilen/Festkörpergehalt5.2.6  x2•)x•   xox• x•x•x•x•x•x•xoxoxo13
Prüfungen an den erhärteten Stoffen5.3.5 
17(Festigkeit nach 28 d, Lagerung B     o             17


1)nur bei einkomponentigen Systemen
2)nur bei zweikomponentigen Systemen
3)Alternativprüfungen gemäß Grundprüfung
xWPK je Charge
oFremdüberwachung 1x jährlich
Fremdüberwachung 2x jährlich


Tabelle 6.1: Erfassung und Beurteilung von Riss-/Hohlraummerkmalen

 MerkmalErfassungs- und UntersuchungsmethodeDokumentation
123
1RissartInaugenscheinnahme, gegebenenfalls Bohrkernentnahme 1Unterscheidung nach oberflächennahen und Trennrissen
2RissverlaufInaugenscheinnahmeZeichnerische Darstellung, gegebenenfalls pauschale Angaben (z.B. Biegerisse in Abständen von ... Netzrisse mit Maschenweite von ...)
3RissbreiteLinienstärkenmaßstab, Risslupe (Genauigkeit 0,05 mm)Angaben mit Datum, gegebenenfalls Messort bei Rissbreitenänderungen nach Zeilen 4.1 und 4.2 auch mit Uhrzeit und Witterungsbedingungen, gegebenenfalls Bauteiltemperatur 3
4.1Rissbreitenänderung kurzzeitigWegänderungen, z.B. mit WegaufnehmerHöchständerung mit Datum, Uhrzeit und Witterungsbedingungen
4.2täglichWegänderungen, z.B. mit Messuhr, Setzdehnungsmesser, WegaufnehmerÄnderungen zwischen Morgen- und Abendmesswert mit einem Zeitabstand von ca. 12 Stunden, mit Datum, Witterungsbedingungen und Bauteiltemperatur
4.3langzeitigKleben von (gegebenenfalls kalibrierten) Marken, SetzdehnungsmessungÄnderungen in großen Zeitabständen (u. U. mehrere Monate) mit Angabe des Datums und der Witterungsbedingungen, gegebenenfalls Bauteiltemperatur 3
5HohlraumeigenschaftenBohrkernentnahme, EndoskopieLage und Ausmaße des hohlraumreichen Gefüges, Durchgängigkeit
6Zustand der RisseInaugenscheinnahme, gegebenenfalls Bohrkernentnahme 1 2Angabe über Feuchtezustand (s. Tab. 6.2), Verschmutzung, Aussinterung
7Vorangegangene MaßnahmenBauwerksbuch, ErkundungenUnterscheidung gemäß Definition, gegebenenfalls Abschätzung der Wahrscheinlichkeit wiederkehrender Rissursachen
8Beurteilung der Rissursache oder HohlraumursacheInaugenscheinnahme, Erkundungen einschl. Herstellungsbedingungen, Wertung der Ergebnisse von Zeile 1 - 4, gegebenenfalls BerechnungenAngaben über frühere Maßnahmen, z.B. Füllung der Risse

1 Bohrkernentnahme nur in Ausnahmefällen und mit geringem Durchmesser (50 mm)

2 Ermittlung des Feuchtegehaltes durch Inaugenscheinnahme oder mit Labormethoden

3 Angaben der Bauteiltemperatur ist notwendig, sofern die Witterungsbedingungen keine Rückschlüsse zulassen (z.B. Straßentunnel, Parkhäuser o.ä.)

Tabelle 6.2: Feuchtezustand von Rissen und Hohlräumen

 BegriffMerkmal
12
1Trocken mit umgebungsbedingter Ausgleichsfeuchte
  • Wasserzutritt nicht möglich.
  • Beeinflussung des Riss-/Hohlraumbereiches durch Wasser nicht feststellbar bzw. seit ausreichend langer Zeit ausschließbar
2Feucht
  • Farbtonveränderung im Riss- oder Hohlraumbereich durch Wasser, jedoch kein Wasseraustritt.
  • Anzeichen auf Wasseraustritt in der unmittelbar zurückliegenden Zeit (z.B. Aussinterungen, Kalkfahnen).
  • Riss oder Hohlraum erkennbar feucht oder matt-feucht (beurteilt an Trockenbohrkernen).
3Drucklos, wasserführend
  • Wasser in feinen Tröpfchen im Rissbereich erkennbar.
  • Wasser perlt aus dem Riss.
4Unter Druck, wasserführend
  • Zusammenhängender Wasserstrom tritt aus dem Riss aus.


Tabelle 6.3: Anwendungsbereiche der Rissfüllstoffe

 Feuchtezustand der Füllbereiche
Trocken 1feucht"drucklos" wasserführend"unter Druck" wasserführend 2
 Anwendungszielzulässige Maßnahmen
1Schließen durch TränkungEP-T   
ZL-TZL-T
ZS-TZS-T
2Schließen und Abdichten durch InjektionEP-I   
PUR-IPUR-IPUR-IPUR-I
ZL-IZL-IZL-IZL-I
ZS-IZS-IZS-IZS-I
3Begrenzt dehnfähiges VerbindenPUR-IPUR-IPUR-IPUR-I
4Kraftschlüssiges VerbindenEP-I   
ZL-IZL-IZL-IZL-I
ZS-IZS-IZS-IZS-I

1 Flanken von Rissen und innere Oberflächen von Hohlräumen müssen gegebenenfalls gemäß Angaben zur Ausführung vorgenässt werden.

2 Zusammen mit Maßnahmen zur Druckminderung (z.B. Entlastungsbohrungen, Wasserhaltung) und rückseitigem Abdichten

Tabelle 6.4: Rissfüllstoffspezifische Anwendungsbedingungen für die Füllart Injektion
Ersetzt durch siehe =>

 MerkmalAnwendungsbedingungen
12345
1RissfüllstoffEpoxidharzZementleimZementsuspensionPolyurethanharz
2Füllart, InjektionEP-1ZL-1ZS-1PUR-1
3RissartTrennriss oder oberflächennaher RissTrennrissTrennriss bzw. oberflächennaher RissTrennriss
4Rissverlaufbeliebig
5Rissbreite w (in der Grundprüfung kleinste nachgewiesene Rissbreite)w ≥ 0,10 mmw ≥ 0,80 mmw ≥ 0,25 mmw ≥ 0,30 mm 1
6Feuchtezustandsiehe Tab. 6.2 und 6.3
7Niedrigste Anwendungstemperatur8 °C 25 °C6 °C (niedrigere Anwendungstemperatur ist gemäß Grundprüfung möglich)
8Vorangegangene Maßnahmennicht zulässig bei vorangegangener Füllung mit EP oder PURnicht zulässig bei vorangegangener Füllung mit EP oder PUR, Wiederholung der Füllung mit ZL oder ZS zulässig.wiederholte Füllung zulässig
9kurzzeitige Rissbreitenänderungen während der ErhärtungsphaseΔw ≤ 0,10 w ≤ 0,03 mm*
* der kleinere von beiden Werten ist maßgebend
nicht zulässigAn kurzzeitige Rissbreitenänderungen werden keine Anforderungen gestellt.
10tägliche Rissbreitenänderungen während der Erhärtungsphaseabhängig von der Festigkeitsentwicklungnicht zulässigkeine Anforderung
11Rissbreitenänderung nach Erhärtung--w ≥ 0,3 mm: Δw ≤ 0,05 w
w ≥ 0,5 mm: Δw ≤ 0,1 w
Dies gilt bei mittleren Bauwerkstemperaturen von ca. 15 °C.

1 Zum begrenzt dehnfähigen Verbinden nachgewiesene Mindestrissbreite. Für lediglich abdichtende Injektionen sind, in Abhängigkeit von der Viskosität, auch kleinere Rissbreiten injizierbar.

2 Die niedrigste Anwendungstemperatur (Bauteiltemperatur) Tmin, ergibt sich als der Höchstwert aus folgenden Bedingungen: Tmin ≥ 8 °C in Abhängigkeit von der temperaturbedingten Festigkeitsentwicklung bei Rissbreitenänderungen größer als nach Zeile 9.

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