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Änderungstext
Gesetz zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden-Württemberg
- Baden-Württemberg -
Vom 3. Dezember 2013
(GBl. Nr. 17 vom 12.12.2013 S. 389)
Der Landtag hat am 27. November 2013 das folgende Gesetz beschlossen:
Artikel 1
WG - Wassergesetz für Baden-Württemberg
Artikel 2
Änderung der Landesbauordnung für Baden-Württemberg
Die Landesbauordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 5. März 2010 (GBl. S. 358, ber. 416), geändert durch Artikel 70 der Verordnung vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 73), wird wie folgt geändert:
1. In § 1 Absatz 2 Nummer 2 werden die Wörter "oder der unteren Verwaltungsbehörden nach § 96 Abs. 1b des Wassergesetzes für Baden-Württemberg" gestrichen.
2. § 33 Absatz 1 Satz 2 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
Das Abwasser ist entsprechend §§ 45a und 45b des Wassergesetzes für Baden-Württemberg zu entsorgen. | "Das Abwasser ist entsprechend den §§ 55 und 56 des Wasserhaushaltsgesetzes und § 46 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg zu entsorgen." |
3. Im Anhang (zu § 50 Abs. 1) werden in Nummer 4 Buchstabe e die Wörter "oder der unteren Verwaltungsbehörden nach § 96 Abs. 1b des Wassergesetzes für Baden-Württemberg" gestrichen.
Artikel 3
Änderung des Fischereigesetzes für Baden-Württemberg
In § 8 Absatz 3 des Fischereigesetzes für Baden-Württemberg vom 14. November 1979 (GBl. S. 466, ber. 1980 S. 136), geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20. März 2012 (GBl. S. 146), werden in Satz 1 die Wörter "Wasserbecken im Sinne des § 63 Abs. 4 des Wassergesetzes" durch die Wörter "Stauanlagen im Sinne des § 63 Absatz 3 des Wassergesetzes" und in Satz 5 die Wörter "in § 63 Abs. 4 des Wassergesetzes" durch die Wörter "in § 63 Absatz 3 des Wassergesetzes" ersetzt.
Artikel 4
Änderung des Agrarstrukturverbesserungsgesetzes
In § 2 Absatz 1 Satz 2 Nummer 2 des Agrarstrukturverbesserungsgesetzes vom 10. November 2009 (GBl. S. 645) werden die Wörter " § 24 Abs. 2 des Wassergesetzes" durch die Wörter " § 52 Absatz 2 des Wasserhaushaltsgesetzes" ersetzt.
Artikel 5
Änderung des Gesetzes über die Anerkennung von Kurorten und Erholungsorten
In § 2 Absatz 3 des Gesetzes über die Anerkennung von Kurorten und Erholungsorten vom 14. März 1972 (GBl. S. 70) werden die Wörter "den §§ 38 bis 42 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg vom 25. Februar 1960 (Ges. Bl. S. 17)" durch die Wörter " § 53 Absatz 2 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)" ersetzt.
Artikel 6
Änderung des Landesgesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
In Anlage 2 (Zu § 2 Abs. 1 Nr. 3 und § 3) des Landesgesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung vom 19. November 2002 (GBl. S. 428), geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14. Oktober 2008 (GBl. S. 367), werden die Nummern 2.3.7. bis 2.3.9 wie folgt gefasst:
alt | neu |
2.3.7 Wasserschutzgebiete gem. § 19 des Wasserhaushaltsgesetzes oder festgesetzte Quellenschutzgebiete gem. § 40 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg sowie Überschwemmungsgebiete gem. 31b des Wasserhaushaltsgesetzes und §§ 77 und 79 Abs.4 des Wassergesetzes sowie nach Artikel 2 Abs. 3 des Gesetzes zur Änderung wasserrechtlicher Vorschriften vom 22. Dezember 2003 (GBl. 2004 S.1).
2.3.8 als Wasserschutzgebiete nach § 19 des Wasserhaushaltsgesetzes, als Quellenschutzgebiete nach § 40 des Wasserhaushaltsgesetzes oder als Überschwemmungsgebiete nach § 31b des Wasserhaushaltsgesetzes vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach §§ 24 Abs. 2, 40 Abs. 1 oder 79 Abs. 3 des Wassergesetzes getroffen worden sind, 2.3.9 Gewässerrandstreifen nach § 68b des Wassergesetzes für Baden-Württemberg, | "2.3.7 Wasserschutzgebiete nach § 51 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) oder festgesetzte Heilquellenschutzgebiete nach § 53 Absatz 4 WHG, jeweils in Verbindung mit § 95 Absatz 1 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG), sowie Überschwemmungsgebiete nach § 76 WHG und § 65 WG,
2.3.8 als Wasserschutzgebiete nach § 51 WHG oder als Heilquellenschutzgebiete nach § 53 Absatz 4 WHG vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 52 Absatz 2 WHG, auch in Verbindung mit 53 Absatz 5 WHG, getroffen worden sind, 2.3.9 Gewässerrandstreifen nach § 38 WHG und § 29 WG,". |
Artikel 7
Aufhebung von Gesetzen im Bereich des Wasserrechts
Folgende Gesetze werden aufgehoben:
1. Badisches Gesetz über Wasserschutzmaßnahmen in der Rheinebene zwischen Karlsruhe und dem Wagbach (Pfinz-Saalbach-Korrektion) vom 10. Oktober 1934 (Badisches Gesetz- und Verordnungsblatt S. 302), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 11. Dezember 1979 (GBl. S. 545, 548), und
2. Badisches Gesetz zur Verbesserung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse in der Rheinebene zwischen der Kinzig und dem Sandbach (Acher-Rench-Korrek-tion) vom 30. März 1936 (Badisches Gesetz- und Verordnungsblatt S. 77), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 11. Dezember 1979 (GBl. S. 545, 548).
Artikel 8
Änderung der Fischgewässerverordnung
Die Fischgewässerverordnung vom 28. Juli 1997 (GBl. S. 340), geändert durch Artikel 128 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 265), wird wie folgt geändert:
1. § 5 Absatz 5 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
(5) Für die Überwachung gilt § 82 Abs. 1 und 2 WG. | "(5) Für die Überwachung gelten die §§ 100 und 101 des Wasserhaushaltsgesetzes und § 75 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg." |
2. Dem § 6 wird folgender Satz angefügt:
"Sie tritt am 22. Dezember 2013 außer Kraft."
Artikel 9
Änderung der Gewässerqualitätszielverordnung
Die Gewässerqualitätszielverordnung vom 10. April 2001 (GBl. S. 382), geändert durch Artikel 126 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 265), wird wie folgt geändert:
1. § 1 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
Diese Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 76/464/EWG des Rates vom 4. Mai 1976 betreffend die Verschmutzung infolge der Ableitung bestimmter gefährlicher Stoffe in die Gewässer der Gemeinschaft (ABl. EG Nr. L 129, S. 23). Sie gilt für die Festlegung von Qualitätszielen für Stoffe im Sinne des Artikels 7 der Richtlinie 76/464/EWG und die Aufstellung von Programmen zur Verringerung der Verschmutzung durch diese Stoffe in den oberirdischen Gewässern im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes. | "Diese Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 2006/11/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Februar 2006 betreffend die Verschmutzung infolge der Ableitung bestimmter gefährlicher Stoffe in die Gewässer der Gemeinschaft (ABl. Nr. L 64 vom 4. März 2006, S. 52). Sie gilt für die Festlegung von Qualitätszielen für Stoffe im Sinne des Artikels 6 der Richtlinie 2006/11/EG und die Aufstellung von Programmen zur Verringerung der Verschmutzung durch diese Stoffe in den oberirdischen Gewässern im Sinne des § 3 Nummer 1 des Wasserhaushaltsgesetzes." |
2. In § 4 Absatz 1 werden die Wörter " § 3 Abs. 1 Nr. 4 sowie Abs. 2 Nr. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes" durch die Wörter " § 9 Absatz 1 Nummer 4 sowie Absatz 2 Nummer 2 des Wasserhaushaltsgesetzes" ersetzt.
3. Dem § 5 wird folgender Satz angefügt:
"Sie tritt am 22. Dezember 2013 außer Kraft."
4. Die Überschrift des Anhangs (zu § 2) wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
Qualitätsziele für Stoffe im Sinne des Artikels 7 der Richtlinie 76/464/EWG | "Qualitätsziele für Stoffe im Sinne des Artikels 6 der Richtlinie 2006/11/EG". |
Artikel 10
Änderung der Badegewässerverordnung
Die Badegewässerverordnung vom 16. Januar 2008 (GBl. S. 48), geändert durch Artikel 170 der Verordnung vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 85), wird wie folgt geändert:
1. § 2 Absatz 1 wird wie folgt geändert:
a) In Nummer 1 werden die Wörter "nach § 2 der Gewässerbeurteilungsverordnung vom 30. August 2004 (GBl. S. 713) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fassung vom 19. August 2002 (BGBl. I S. 3246)" durch die Wörter "nach § 2 Nummer 1 der Oberflächengewässerverordnung vom 20. Juli 2011 (BGBl. I S. 1429) in Verbindung mit § 3 Nummer 1 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)" ersetzt.
b) In Nummer 2 wird die Angabe " § 1 Abs. 1 und 4 WHG" durch die Angabe " § 3 Nummer 3 und 13 WHG" ersetzt.
2. In § 6 Absatz 3 Satz 2 wird die Angabe " § 97 WG" durch die Wörter " § 83 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg" ersetzt.
Artikel 11
Änderung der Verordnung des Umweltministeriums über die dezentrale Beseitigung von Niederschlagswasser
In § 2 Absatz 3 Satz 2 der Verordnung des Umweltministeriums über die dezentrale Beseitigung von Niederschlagswasser vom 22. März 1999 (GBl. S. 157) wird die Angabe " § 43 Abs. 2 Satz 3" durch die Angabe " § 46 Absatz 4 Satz 3" ersetzt.
Artikel 12
Änderung der Indirekteinleiterverordnung
Die Indirekteinleiterverordnung vom 19. April 1999 (GBl. S. 181), zuletzt geändert durch Artikel 133 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 265), wird wie folgt geändert:
1. § 1 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 1 Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für das Einleiten von Abwasser, ausgenommen häusliches Abwasser, in öffentliche Abwasseranlagen. | " § 1 Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für das Einleiten von Abwasser, soweit an das Abwasser in einer Rechtsverordnung nach § 23 Absatz 1 Nummer 3 in Verbindung mit § 57 Absatz 2 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) Anforderungen für den Ort des Anfalls des Abwassers oder vor seiner Vermischung festgelegt sind, ausgenommen häusliches Abwasser, in öffentliche Abwasseranlagen (Indirekteinleitung)." |
2. Die §§ 2 bis 4
§ 2 Anforderungen nach der AbwasserverordnungBei Abwasser, für das in der Abwasserverordnung (AbwV) vom 21. März 1997 (BGBl. I S.566) in der jeweils geltenden Fassung für den Ort des Anfalls des Abwassers oder vor seiner Vermischung Anforderungen festgelegt sind, gelten diese und die allgemeinen Anforderungen und Regelungen der Abwasserverordnung auch für Indirekteinleiter.
§ 3 Anforderungen nach den Abwasser-Verwaltungsvorschriften
(1) Bei Abwasser aus Herkunftsbereichen, für die in allgemeinen Verwaltungsvorschriften nach § 7 AbwV fortgeltende Mindestanforderungen nach dem Stand der Technik festgelegt sind, ist die Schadstofffracht des Abwassers vor dem Einleiten in die öffentliche Abwasseranlage mindestens so gering zu halten, dass diese Anforderungen eingehalten werden.
(2) Von einer Vorbehandlung kann mit Zustimmung der unteren Wasserbehörde abgesehen werden, wenn die öffentliche Abwasserbehandlungsanlage aufgrund geeigneter Aufbereitungsverfahren in der Lage ist, diese Abwässer gleichwertig zu reinigen.
§ 4 Sonstige Anforderungen
Soweit nach §§ 2 und 3 Abs. 1 keine Anforderungen zu stellen sind, ist die Schadstofffracht des Abwassers so gering zu halten, wie dies bei Einhaltung des Standes der Technik möglich ist, sofern in der nachgeschalteten öffentlichen Abwasseranlage die geforderte Schadstoffreduzierung nicht erreicht wird.
werden aufgehoben.
3. § 5 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 5 Genehmigungspflicht 04
(1) Abwasser, mit Ausnahme von Abwasser aus Anlagen nach § 96 Abs. 2 Nr. 3 WG, für das nach §§ 2 oder 3 Abs. 1 Anforderungen bestimmt sind, darf nur mit Genehmigung der unteren Wasserbehörde in öffentliche Abwasseranlagen eingeleitet werden. Abwasser aus Anlagen nach § 96 Abs. 2 Nr. 3 WG darf nur mit Genehmigung der höheren Wasserbehörde in öffentliche Abwasseranlagen eingeleitet werden. (2) Die Genehmigungspflicht entfällt, wenn das Abwasser vor seiner Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage
(3) Die Genehmigung nach Absatz 1 darf nur mit Widerrufsvorbehalt und nur dann erteilt werden, wenn die in §§ 2 bis 4 genannten Anforderungen erfüllt werden. | " § 5 Anzeige der Indirekteinleitung
(1) Anstelle einer Genehmigung nach § 58 Absatz 1 Satz 1 WHG bedarf die Einleitung nur der Anzeige, wenn das Abwasser vor seiner Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage
Die Anzeige ist spätestens einen Monat vor der Einleitung der zuständigen Wasserbehörde anzuzeigen. Für das Anzeigeverfahren gilt im Übrigen § 92 WG. (2) Absatz 1 gilt entsprechend für das Einleiten in private Abwasseranlagen nach § 59 WHG. (3) § 59 Absatz 2 WHG bleibt unberührt." |
4. § 7 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 7 Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne von § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
| " § 7 Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne von § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig Abwasser ohne die nach § 5 erforderliche Anzeige in eine öffentliche Abwasseranlage einleitet." |
5. Der Anhang wird wie folgt gefasst:
alt | neu | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhang 13 (zu 5 Abs. 2 Nr. 3)
Die Schwellenwerte beziehen sich auf die nach § 4 AbwV maßgeblichen Analysen- und Messverfahren oder gleichwertige Untersuchungsmethoden. Die. Schwellenwerte für die Schadstofffracht in Gramm je 1 Stunde werden aus der qualifizierten Stichprobe für das in einer Stunde anfallende Abwasser hochgerechnet. | "Anhang (zu § 5 Satz 1 Nummer 2)
." |
Artikel 13
Änderung der Reinhalteordnung kommunales Abwasser
Die Reinhalteordnung kommunales Abwasser vom 10. Dezember 1993 (GBl. S. 746), zuletzt geändert durch Artikel 134 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 265), wird wie folgt geändert:
1. § 2 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 2 Einzugsgebiete der empfindlichen Gebiete
Einzugsgebiete empfindlicher Gebiete sind die Einzugsgebiete des Rheins, des Bodensees und der Oberen Donau bis zur Versinkungsstelle bei Fridingen. Eine Übersichtskarte im Maßstab 1: 1 250 000 liegt als Anlage 1 nachrichtlich bei. | " § 2 Einzugsgebiet des Bodensees und der Oberen Donau
Im Einzugsgebiet des Bodensees sowie der Oberen Donau bis zur Versickerungsquelle bei Fridingen sind zusätzlich die in der Anlage 1 genannten Anforderungen einzuhalten." |
2. § 3 Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
(1) Gemeindliche Gebiete sind von den nach § 45b Abs. 2 WG zur Abwasserbeseitigung verpflichteten Gemeinden bis zu folgenden Zeitpunkten mit einer Kanalisation auszustatten:
| "(1) Gemeindliche Gebiete sind von den nach § 46 Absatz 1 WG zur Abwasserbeseitigung verpflichteten Gemeinden mit einer Kanalisation auszustatten." |
3. § 4 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 4 Kommunale Einleitungen
(1) Eine Erlaubnis für das Einleiten von kommunalem Abwasser aus einer Abwasserbehandlungsanlage darf nur erteilt werden, wenn für die Zeit
die in Anlage 3 zu dieser Verordnung genannten Anforderungen gestellt werden. (2) Eine Erlaubnis für das Einleiten von kommunalem Abwasser aus einer Abwasserbehandlungsanlage von gemeindlichen Gebieten mit mehr als 10.000 EW in empfindliche Gebiete darf für die Zeit ab 1. Januar 1999 nur erteilt werden, wenn die in Anlage 4 zu dieser Verordnung genannten zusätzlichen Anforderungen an Phosphor gestellt werden. Die in Anlage 4 genannten zusätzlichen Anforderungen an Stickstoff sind nach wasserwirtschaftlichen Notwendigkeiten umzusetzen. (3) Eine Erlaubnis für das Einleiten von kommunalem Abwasser aus Abwasserbehandlungsanlagen von gemeindlichen Gebieten mit weniger als 2000 EW darf für die Zeit ab 1. Januar 2006 nur erteilt werden, wenn durch ein Verfahren oder Entsorgungssystem sichergestellt wird, daß die aufnehmenden Gewässer den maßgeblichen Qualitätszielen sowie den Bestimmungen dieser Verordnung und jeder anderen einschlägigen Richtlinie der Gemeinschaft entsprechen. (4) Gereinigtes Abwasser soll nach Möglichkeit wieder verwendet werden. Dabei sind Belastungen der Umwelt auf ein Mindestmaß zu begrenzen. (5) Es ist sicherzustellen, daß Abwasserbeseitigungsanlagen so geplant, ausgeführt, betrieben und gewartet werden, daß sie unter allen normalen örtlichen Klimabedingungen ordnungsgemäß arbeiten. Bei der Planung der Anlage sind jahreszeitliche Schwankungen der Belastungen zu berücksichtigen. Abwasserbehandlungsanlagen müssen so ausgelegt oder umgerüstet werden, daß vor dem Einleiten in Gewässer repräsentative Proben des zugeleiteten Abwassers und des behandelten Abwassers entnommen werden können. Die Stelle, an der kommunales Abwasser eingeleitet wird, ist möglichst so zu wählen, daß die Auswirkungen auf das aufnehmende Gewässer auf ein Minimum beschränkt werden. (6) Entsprechen vorhandene Einleitungen nach den Absätzen 1, 2 oder 3 nicht den dort genannten Anforderungen, so treffen die Wasserbehörden die erforderlichen Maßnahmen, damit bis zu den in den Absätzen 1, 2 oder 3 jeweils genannten Terminen die jeweiligen Anforderungen eingehalten werden. (7) Die Überwachung der Einleitungen und die Auswertung der Ergebnisse richtet sich nach Anlage 5 dieser Verordnung. Die nach § 82 Abs. 1 WG und nach § 6 Nr. 2 zuständigen Behörden oder Stellen überprüfen in Abständen von vier Jahren die erteilten Erlaubnisse oder Genehmigungen. | " § 4 Kommunale Einleitungen
(1) Gereinigtes Abwasser soll nach Möglichkeit wieder verwendet werden. Dabei sind Belastungen der Umwelt auf ein Mindestmaß zu begrenzen. (2) Die Überwachung der Einleitungen und die Auswertung der Ergebnisse richten sich nach der Abwasserverordnung." |
4. § 5
§ 5 Industrieabwassereinleitungen in Gewässer(1) Einleitungen von industriellem Abwasser in Gewässer bedürfen einer Erlaubnis durch die zuständige Behörde. Eine Erlaubnis für das Einleiten von biologisch abbaubaren Industrieabwasser aus Betrieben der in Anlage 6 aufgeführten Industriebranchen, das nicht in kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen behandelt wird und aus Betrieben mit mehr als 4000 EW eingeleitet werden soll, darf ab 1. Januar 2001 nur erteilt werden, wenn die in der Allgemeinen Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer vom 8. September 1989 (GMBl. S. 518) in der jeweils gültigen Fassung enthaltenen Anforderungen eingehalten werden.
(2) § 4 Abs. 4 bis 7 gilt entsprechend.
wird aufgehoben.
5. § 6 Nummer 2 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
2. bei Abwasser mit gefährlichen Stoffen nach den Bestimmungen der Verordnung über das Einleiten von Abwasser in öffentliche Abwasseranlagen (Indirekteinleiterverordnung) vom 12. Juli 1990 (GBl. S. 258) genehmigt wurde, wobei in den Fällen des § 4 Abs. 2 Indirekteinleiterverordnung die Genehmigungspflicht entfällt, und die in der Zulassung enthaltenen Anforderungen an die Einleitung der Anlage 7 dieser Verordnung entsprechen. | "2. bei Abwasser mit gefährlichen Stoffen nach § 58 WHG genehmigt oder nach § 5 der Indirekteinleiterverordnung anstelle der Genehmigung angezeigt wurde, die Behörde innerhalb der Anzeigefrist keine Einwände erhoben hat und die in der Zulassung enthaltenen Anforderungen an die Einleitung der Anlage 7 dieser Verordnung entsprechen." |
6. In § 8 Satz 1 wird vor dem Wort "Abwässern" das Wort "kommunalen" eingefügt.
7. § 9 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
§ 9 Ausnahmen bei technischen Schwierigkeiten
Kann wegen technischer Schwierigkeiten eine Frist nach dieser Verordnung nicht eingehalten werden, so kann ein Antragsverfahren nach Artikel 8 der Richtlinie eingeleitet werden. | " § 9 Bestehende Anlagen und Einleitungen
Für bestehende Anlagen und Einleitungen gelten die Anforderungen der Richtlinie 91/271/EWG des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem Abwasser (ABl. Nr. L 135 vom 30. Mai 1991, S. 40), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1137/2008 (ABl. Nr. L 311 vom 21. November 2008, S. 1) in der jeweils geltenden Fassung, unabhängig vom Datum ihrer Errichtung oder Zulassung." |
8. § 10
§ 10 KlärschlammKlärschlamm aus der Abwasserbehandlung darf nicht in Gewässer eingeleitet werden. Er ist unter Einhaltung der Vorschriften der Klärschlammverordnung vorrangig zu verwerten.
wird aufgehoben.
9. Die Anlage 1 (zu § 2) wird wie folgt gefasst:
alt | neu | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anlage 1 Einzugsgebiete der empfindlichen Gebiete (nicht enthalten) | "Anlage 1 (zu § 2) Anforderungen bei Einleitungen aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet des Bodensees und der Oberen Donau
1. An das Abwasser werden für die Einleitungsstelle in ein Gewässer im Einzugsgebiet des Bodensees nachfolgende Anforderungen gestellt:
2. An das Abwasser für die Einleitungsstelle in ein Gewässer im Einzugsgebiet der Oberen Donau gelten die Anforderungen der Kategorie II auch für Anlagen mit mehr als 40.000 Einwohnerwerten (EW)." |
10. Die Anlagen 3 bis 6
.
Anforderungen an Einleitungen aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen
Anlage 3
Anzuwenden ist der Konzentrationswert oder die prozentuale Verringerung.
Parameter Konzentration Prozentuale
Mindest-
verringerung 1Referenzmeßverfahren Biochemischer Sauerstoffbedarf
(BSB5 bei 20 °C) ohne Nitrifikaton 225 mg/l O2 70-90 Homogenisierte, ungefilterte nicht dekantierte Probe. Bestimmung des gelösten Sauerstoffs vor und nach fünftägiger Bebrütung bei 20 °C ± 1 °C in völliger Dunkelheit, Zugabe eines Nitrifikationshemmstoffes Chemischer Sauerstoff (CSB) 2 125 mg/l O2 75 Homogenisierte, ungefilterte, nicht dekantierte Probe. Kalium-Dichromat Suspendierte Schwebestoffe insgesamt 35 mg/l 3 903
- Filtern einer repräsentativen Probe durch eine Filtermembran von 0,45 µm im. Trocknen bei 105 °C und Wiegen
- Zentrifugieren einer repräsentativen Probe (mindestens 5 Min. bei einer durchschnittlichen Beschleunigung von 2800 bis 3200 g), Trocknen bei 105 °C und Wiegen.
Die Analysen von Einleitungen aus Abwasserteichen sind an gefilterten Proben auszuführen; die Gesamtkonzentration an suspendierten Schwebestoffen in ungefilterten Wasserproben darf jedoch nicht mehr als 150 mg/l betragen. 1) Verringerung bezogen auf die Belastung des Zulaufs. 2) Dieser Parameter kann durch einen anderen ersetzt werden: gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) oder gesamter Bedarf an Sauerstoff (TOD), wenn eine Beziehung zwischen BSB5 oder CSB und dem Substitutionsparameter hergestellt werden kann.
3) Diese Anforderung ist fakultativ.
.
Zusätzliche Anforderungen bei Einleitungen aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen in empfindliche Gebiete
Anlage 4
Anzuwenden ist der Konzentrationswert oder die prozentuale Verminderung.
empfindliches Gebiet Anlagengröße Konzentration Prozentuale Mindestverringerung1 Rheineinzugsgebiet 10 000 - 100 000 EW 2 mg P/l 80 mehr als 100 000 EW 1 mg P/l Bodensee-Einzugsgebiet 600 - 2999 EW 1,5 mg P/l 85 3000 - 2999 EW 1,0 mg P/l 87 ab 3000 0,3 mg P/l 95 Einzugsgebiet der Oberen Donau 600 - 2999 EW 1,5 mg P/l 85 ab 3000 EW 1,0 mg P/l 87 Rheineinzugsgebiet Bodensee-Einzugsgebiet
Einzugsgebiet der Oberen Donau
10 000 - 100 000 EW 15 mg N/l 2 70 - 80 mehr als 100 000 EW 10 mg N/l 2, 3 Referenzverfahren: Molekulare Absorptions-Spektroskopie 1) Verringerung bezogen auf die Belastung des Zulaufs 2) Summe von Kjeldahl-Stickstoff (organischer N+ NH3); Nitrat (NO3-)- Stickstoff und Nitrit (NO2)- Stickstoff.
3) Wahlweise darf der tägliche Durchschnitt 20 mg N/l nicht überschreiten. Die Anforderung gilt bei einer Abwassertemperatur von mindestens 12 °C beim Betrieb des biologischen Reaktors der Abwasserbehandlungsanlage.
.
Referenzmethoden für die Überwachung und Auswertung der Ergebnisse
Anlage 5
- Es ist eine Überwachungsmethode anzuwenden, die zumindest dem nachfolgend beschriebenen Anforderungsniveau entspricht.
Es können auch andere als die in den Nummern 2, 3 und 4 genannten Verfahren angewandt werden, sofern mit ihnen nachweislich gleichwertige Ergebnisse erzielt werden.
- Am Ablauf und erforderlichenfalls am Zulauf der Abwasserbehandlungsanlage sind an jeweils denselben genau festgelegten Stellen abflußproportionale oder zeitproportionale 24-Stunden-Proben zu entnehmen, um zu überprüfen, ob das eingeleitete Abwasser den Anforderungen dieser Verordnung entspricht.
Dabei sind international anerkannte Laborpraktiken anzuwenden, mit denen die Veränderung des Zustands der Proben zwischen ihrer Entnahme und der Analyse so gering wie möglich gehalten wird.
- Die Mindestzahl jährlicher Probenahmen soll entsprechend der Größe der Abwasserbehandlungsanlage festgesetzt werden, wobei die Proben in regelmäßigen zeitlichen Abständen zu entnehmen sind:
2000 - 9999 EW:
zwölf Proben im ersten Jahr
vier Proben in den darauffolgenden Jahren, wenn nachgewiesen werden kann, dass das Abwasser im ersten Jahr den Vorschriften der Verordnung entspricht. Wenn eine der vier Proben den Grenzwert überschreiten, sind im folgenden Jahr zwölf Proben zu entnehmen.
10000-49999 E\W:
zwölf Proben
50000 EW oder mehr:
24 Proben
- Für das behandelte Abwasser gelten die einschlägigen Werte als eingehalten, wenn für jeden einzelnen untersuchten Parameter die Wasserproben dem betreffenden Wert wie folgt entsprechen:
a) Für die in Anlage 3 genannten Parameter ist in anliegender Tabelle die höchstzulässige Anzahl von Proben angegeben, bei denen die als Konzentrationswerte und/oder prozentuale Verringerung ausgedrückten Anforderungen nach Anlage 3 nicht erfüllt sein müssen.
b) Für die in Anlage 3 genannten und in Konzentrationswerten ausgedrückten Parameter darf die Abweichung von den Parameterwerten bei normalen Betriebsbedingungen nicht mehr als 100% betragen. Für die Konzentrationswerte für die suspendierten Stoffe insgesamt sind Abweichungen bis zu 150% zulässig.
c) Für die in Anlage 4 aufgeführten Parameter darf der Jahresmittelwert der Proben für jeden Parameter den maßgeblichen Wert nicht überschreiten.
- Extremwerte der Abwasserbelastung bleiben unberücksichtigt, soweit sie auf Ausnahmesituationen wie starke Niederschläge zurückzuführen sind.
Tabelle zu Nr. 4 , Buchstabe a
Anzahl der Probenahmen
innerhalb eines JahresHöchstzulässige Anzahl von Proben,
bei denen Abweichungen zulässig sind4-7 1 8-16 2 17-28 3 29-40 4 41-53 5 54-67 6 68-81 7 82-95 8 96-100 9 101-125 10 126-140 11 141-155 12 156-171 13 172-187 14 188-203 15 204-219 16 220-235 17 236-251 18 252-268 19 269-284 20 285-300 21 301-317 22 318-334 23 335-350 24 351-365 25 .
Industriebranchen
Anlage 6
(Anmerkung: die "Allgemeine Rahmen-AbwasserVwV" wurde durch die Abwasserverordnung ersetzt)
- Milchverarbeitung (Anhang 3 zur Allgemeinen Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderung an das Einleiten von Abwasser in Gewässer-Rahmen-AbwasserVwV - vom 25. November 1992, BAnz vom 11. Dezember 1992 Nr. 233 b)
- Herstellung von Obst- und Gemüseprodukten (Anhang 5 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Herstellung von Erfrischungsgetränken und Getränkeabfüllung (.Anhang 6 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Kartoffelverarbeitung (Anhang 8 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Fleischwarenindustrie (Anhang 10 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Brauereien (Anhang 11 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Herstellung von Alkohol und alkoholischen Getränken (Anhang 12 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Herstellung von Tierfutter aus Pflanzenerzeugnissen (Anhang 14 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Herstellung von Hautleim, Gelatine und Knochenleim (Anhang 15 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Mälzereien (Anhang 21 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
- Fischverarbeitungsindustrie (Anhang 7 zur Allgemeinen Rahmen-AbwasserVwV)
werden aufgehoben.
11. In der Anlage 7 wird der vierte Spiegelstrich
- Ableitungen aus den Abwasserbehandlungsanlagen dürfen die Umwelt nicht schädigen oder dazu führen, daß die aufnehmenden Gewässer nicht mehr den Bestimmungen anderer Gemeinschaftsrichtlinien entsprechen.
gestrichen.
Artikel 14
Änderung der Eigenkontrollverordnung
Die Eigenkontrollverordnung vom 20. Februar 2001 (GBl. S. 309), zuletzt geändert durch Artikel 132 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 265), wird wie folgt geändert:
1. § 2 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 2 werden die Wörter "Standortverzeichnis nach Artikel 8 der EG-Öko-Audit-Verordnung" durch die Wörter "Verzeichnis gemäß Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG (ABl. Nr. L 342 vom 22. Dezember 2009, S. 1)" ersetzt.
b) In Absatz 3 wird die Angabe " § 82 Abs. 1 und § 83 Abs. 1 WG" durch die Wörter "nach § 100 des Wasserhaushaltsgesetzes" ersetzt.
2. In § 4 Satz 2 werden die Wörter "Standortverzeichnis nach Artikel 8 der EG-Öko-Audit-Verordnung" durch die Wörter "Verzeichnis gemäß Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG (ABl. Nr. L 342 vom 22. Dezember 2009, S. 1)" ersetzt.
3. In § 5 wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
4. In Nummer 2.8 des Anhangs 1 wird die Angabe " § 83 Abs. 3" durch die Angabe " § 49 Absatz 1" ersetzt.
5. Der Anhang 2 wird wie folgt geändert:
a) In den Nummern 2.1, 2.2, 3.4 und 4 sowie in der Tabelle 3 wird die Angabe " § 7a" jeweils durch die Angabe " § 57" ersetzt.
b) In der Nummer 4 werden die Wörter " § 45e WG oder die Erlaubnis nach § 7 WHG" durch die Wörter " § 48 WG oder die Erlaubnis nach § 8 WHG" ersetzt.
c) In der Nummer 7 im siebten Spiegelstrich werden die Wörter "TA Abfall, TA Siedlungsabfall, Abfallnachweisverordnung" durch das Wort "Deponieverordnung" ersetzt.
Artikel 15
Änderung der Schutzgebiets- und Ausgleichs-Verordnung
Die Schutzgebiets- und Ausgleichs-Verordnung vom 20. Februar 2001 (GBl. S. 145, ber. S. 414), zuletzt geändert durch Verordnung vom 5. Mai 2010 (GBl. S. 433), wird wie folgt geändert:
1. § 1 Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
(3) Die Verordnung regelt für ihren Geltungsbereich auch den Ausgleich nach § 19 Abs. 4 WHG, § 24 Abs. 4 und § 40 Abs. 1 WG. | "(3) Die Verordnung regelt für ihren Geltungsbereich auch den Ausgleich nach § 52 Absatz 5 und § 53 Absatz 4 und 5 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und nach § 45 Absatz 3 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG)." |
2. § 2 Absatz 1 und 2 werden wie folgt gefasst:
alt | neu |
(1) Diese Verordnung gilt für Wasserschutzgebiete zum Schutz von Grundwasser nach § 19 Abs. 1 Nr. 1 WHG und für als solche vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 24 Abs. 2 WG getroffen worden sind.
(2) Für Wasserschutzgebiete zum Schutz von oberirdischen Gewässern nach § 19 Abs. 1 Nr. 1 WHG, Wasserschutzgebiete nach § 19 Abs. 1 Nr. 2 und 3 WHG und Quellenschutzgebiete nach § 40 Abs. 1 WG sowie für jeweils als solche vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 24 Abs. 2 WG getroffen worden sind, gelten §§ 6 und 11 bis 15 dieser Verordnung entsprechend, wenn die ordnungsgemäße land- oder forstwirtschaftliche Nutzung eines Grundstücks durch Anordnung der höheren oder unteren Wasserbehörde nach Inkrafttreten dieser Verordnung beschränkt wird. | "(1) Diese Verordnung gilt für Wasserschutzgebiete zum Schutz von Grundwasser nach § 51 Absatz 1 Nummer 1 WHG und für als solche vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 52 Absatz 2 WHG getroffen worden sind.
Sie gilt auch für entsprechende Wasserschutzgebiete nach § 106 Absatz 1 WHG und für als solche Wasserschutzgebiete vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 24 Absatz 2 des Wassergesetzes in der bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes geltenden Fassung getroffen worden sind.
(2) Für Wasserschutzgebiete zum Schutz von oberirdischen Gewässern nach § 51 Absatz 1 Nummer 1 WHG, Wasserschutzgebiete nach § 51 Absatz 1 Nummer 2 und 3 WHG und Heilquellenschutzgebiete nach § 53 Absatz 4 WHG sowie für jeweils als solche vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 52 Absatz 2 WHG getroffen worden sind, gelten die §§ 6 und 11 bis 15 dieser Verordnung entsprechend, wenn die ordnungsgemäße land- und forstwirtschaftliche Nutzung eines Grundstücks durch Anordnung der höheren oder unteren Wasserbehörde beschränkt ist. Gleiches gilt für entsprechende Wasserschutzgebiete nach § 106 Absatz 1 WHG und Heilquellenschutzgebiete nach § 106 Absatz 2 WHG sowie für als solche Wasserschutzgebiete oder Heilquellenschutzgebiete vorgesehene Gebiete, in denen vorläufige Anordnungen nach § 24 Absatz 2 des Wassergesetzes in der bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes geltenden Fassung getroffen worden sind." |
3. § 3 Nummer 2 und 3 werden wie folgt gefasst:
alt | neu |
2. Wirtschaftsdünger: alle Stoffe nach § 1 Nr. 2 des Düngemittelgesetzes vom 15. November 1977 (BGBl. I S. 2134), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 27. September 1994 (BGBl. I S. 2705) in der jeweils gültigen Fassung; 2. Sekundärrohstoffdünger: | "2. Wirtschaftsdünger: alle Stoffe nach § 2 Nummer 2 des Düngegesetzes vom 9. Januar 2009 (BGBl. I S. 54, ber. S. 136) in der jeweils geltenden Fassung; 3. Sekundärrohstoffdünger: |
4. In § 4 Absatz 3 Nummer 4 Satz 2 und § 14 Absatz 1 Satz 1 werden jeweils die Wörter "Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum" durch die Wörter "Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz" ersetzt.
5. § 5 Absatz 1 Satz 3 wird neu gefasst und folgende Sätze angefügt:
alt | neu |
Eine deklaratorische Liste der Problem- und Sanierungsgebiete und Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Abs. 4 in Betracht kommt, kann der Anlage 7 entnommen werden. | "Die unteren Wasserbehörden geben Auskunft über die Problem- und Sanierungsgebiete und die Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Absatz 4 in Betracht kommen. Im Auftrag der obersten Wasserbehörde veröffentlicht die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) im Internet eine deklaratorische Liste der Problem- und Sanierungsgebiete und der Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Absatz 4 in Betracht kommt, und aktualisiert diese jährlich. Die unteren Wasserbehörden erfassen die zum Vollzug dieser Verordnung erforderlichen Daten im elektronischen Fachverfahren des Landes und aktualisieren sie jährlich zum 31. Oktober. Die zur Erstellung der elektronischen Liste erforderlichen Daten werden Anfang November automatisiert an die LUBW übermittelt." |
6. § 6 Absatz 1 wird wie folgt geändert:
a) In Satz 1 wird die Angabe " §§ 82 und 95 WG" durch die Angabe " § 80 WG" ersetzt.
b) In Satz 3 wird die Angabe " § 21 WHG" durch die Angabe " § 101 WHG" ersetzt.
7. § 8 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 1 Satz 3 wird wie folgt gefasst:
alt | neu |
Eine deklaratorische Liste der Problem- und Sanierungsgebiete und Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Abs. 4 in Betracht kommt, kann der Anlage 7 entnommen werden. | " § 5 Absatz 1 Satz 3 und 4 gilt entsprechend." |
b) In Absatz 2 wird die Angabe " § 19 Abs. 2 WHG und § 24 Abs. 1 und 2 WG" durch die Angabe " § 52 Absatz 1 und 2 WHG" und die Angabe " § 19 Abs. 1 Nr. 1 WHG" durch die Angabe " § 51 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 WHG" ersetzt.
Die Wasserbehörde kann ferner Befreiung von den in Anlage 8 genannten Schutzbestimmungen des § 5 Abs. 4 erteilen, soweit dies auf Grund der örtlichen Verhältnisse geboten ist und mit dem Schutzzweck der Verordnung vereinbar ist oder dem Schutzzweck auf andere Weise Rechnung getragen wird.
wird aufgehoben.
9. § 11 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 wird die Angabe " § 19 Abs. 4 WHG, § 24 Abs. 4 und § 40 Abs. 1 WG" durch die Angabe " § 52 Absatz 5, § 53 Absatz 4 und 5 WHG, § 45 Absatz 3 WG" ersetzt.
b) In Absatz 2 Satz 3 wird die Angabe " (§ 24 Abs. 4 Satz 6 WG)" durch die Angabe " (§ 45 Absatz 3 Satz 6 WG)" ersetzt.
10. In § 12 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2a werden die Wörter " § 110a Abs. 2 in Verbindung mit § 110 Abs. 1 Satz 3 WG" durch die Wörter " § 52 Absatz 1 Satz 2 WHG, auch in Verbindung mit § 53 Absatz 5 WHG" ersetzt.
11. In § 13 Absatz 1 Satz 2 wird die Angabe " § 19 Abs. 4 WHG oder § 24 Abs. 4 oder § 40 Abs. 1 WG" durch die Angabe " § 52 Absatz 5, § 53 Absatz 4 und 5 WHG, § 45 Absatz 3 WG" ersetzt.
12. § 16 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 wird die Angabe " § 41 Abs. 1 Nr. 2 WHG" durch die Angabe " § 103 Absatz 1 Nummer 7a WHG" und in den Nummern 7 und 8 jeweils die Angabe " § 19 Abs. 2 Nr. 1 WHG" durch die Angabe " § 52 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 WHG" ersetzt.
b) In Absatz 2 wird in den Nummern 2 und 4 jeweils die Angabe " § 19 Abs. 2 Nr. 2 WHG" durch die Angabe " § 52 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 Buchstabe c WHG" und in der Nummer 3 die Angabe " § 21 WHG" durch die Angabe " § 101 WHG" ersetzt.
13. § 17
§ 17 Übergangsbestimmung(1) Flächen, die zum Zeitpunkt des Außerkrafttretens der Schutzgebiets- und Ausgleichs-Verordnung vom 8. August 1991 (GBl. S. 545) Dauergrünland sind, gelten als Dauergrünland.
(2) Der Pauschalausgleich nach § 9 der Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung vom 8. August 1991 (GBl. S. 545) wird im Jahr 2001 auf ein Sechstel des vollen Pauschalausgleichs festgesetzt.
(3) Der Pauschal- und der flächenbezogene Sonderausgleich nach §§ 12 und 13 werden im Jahr 2001 auf fünf Sechstel der vollen Beträge festgesetzt.
(4) Bei vertraglichen Regelungen in geplanten Wasserschutzgebieten ist entsprechend den Absätzen 2 und 3 zu verfahren.
(5) Die Bestimmungen des § 10 Abs. 1 Satz 2 und der Anlage 8 treten am 28. Februar 2005 außer Kraft.
(6) Die Bestimmungen des § 12 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 Nr. 2 zum Ausgleich bei Befreiungen von den Schutzbestimmungen nach §§ 4 oder 5 in erheblichem Umfang werden für die Zeit bis 28. Februar 2002 nicht angewandt.
wird aufgehoben.
14. Die Anlagen 7 und 8
.
Deklaratorische Liste * der Problem- und Sanierungsgebiete und Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Abs. 4 in Betracht kommt
(Stand 1. Januar 2010)Anlage 7
(zu § 5 Abs. 1 und § 8 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 2 Satz 2)Nitratproblemgebiete und Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Abs. 4 in Betracht kommt:
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Landkreis Böblingen 115007 Hinterried Renningen 115008 A Hinter dem Berg Renningen 115027 Hofgartenquelle Leonberg 115028 B Sickergalerie PW Aidlingen, Kasparbrunnen Aidlingen 115105 Floschen, Klingenbrunnen Sindelfingen Landkreis Esslingen 116014 B Kloster-Erlach-Hagenwiesenquelle Denkendorf 116033 Goldmorgen Dettingen unter Teck Landkreis Göppingen 117008 Sickergalerie Eislingen - ZV Eislinger WV-Gruppe Eislingen 117010 Obere Schorteile Gingen an der Fils 117022 Sickergalerie Eybach - ZV WV Ostalb Geislingen an der Steige 117029 Magental ZV Ostalb Böhmenkirch 117114 Krähensteigquelle Bad Ditzenbach-Gosbach ≫Drackenstein≪ Bad Ditzenbach 117117 Geislingen-Eybach (ZV Ostalb) Helenen (Ost und West) und Felsentalquelle Geislingen an der Steige Landkreis Ludwigsburg 118001 Au, Mollbrunnen Sachsenheim 118006 Freudentaler Pfad Bönnigheim 118009 Fronberg Kirchheim am Neckar 118014 Hanfbach Sachsenheim 118019 Streitwiesen Sachsenheim 118020 Güttichen, Hachel Sachsenheim 118022 Langwid Ludwigsburg 118041 Ried Ludwigsburg 118049 Höpfigheim Steinheim an der Murr 118053 Ziegelquelle Steinheim an der Murr 118115 Talbrunnen, Epplebrunnen Ingersheim 118119 B Vaihingen (Auricher Fassungen) Vaihingen an der Enz 118120 Riexingen Oberriexingen 118133 Schwieberdingen Schwieberdingen 118137 Strudelbachtal Eberdingen 118145 Neckarhalde Besigheim 118146 Faulbachtal, Winzerhausen Großbottwar 118147 Kälbling Mundelsheim Rems-Murr-Kreis 119028 Quellfassung Kieselhof Murrhardt 119063 Schnitzers-Quelle Althütte 119075 TB 1 und 2, Hüftelwiesen Allmersbach im Tal 119114 Brunnen zwischen den Bächen Winnenden 119120 Gehrbrunnenquelle Berglen 119122 Schwanzwiesenquellen 1 bis 3, Fleischbrunnenquelle Allmersbach im Tal 119141 Mühlwiesenquelle, Hiebersquelle, Raisquelle Berglen 119148 Hofstatt-Quelle Berglen 119149 Brunnenwiesenquelle Berglen 119152 Häuslesbrunnenquelle I-IV, Felsenquelle Berglen 119179 Backenbrunnenquelle Weinstadt 119209 Schlegelsbergquelle I Auenwald 119210 Schlegelsbergquellen II, III, IV Auenwald
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** 119212 Schlegelsbergquelle VII Auenwald 119215 Binsachquelle Leutenbach 119216 Hungerbergquelle Leutenbach 119227 Tiefbrunnen Schillerstraße Waiblingen 119246 Schieber"s Quellschacht Sulzbach an der Murr 119248 Schlossbrunnen-, Fräulein-Quellschacht,
Vereinigte Quelle Schächte I-V und QuellsammelschachtSulzbach an der Murr 119346 Untere, Mittlere, Obere Grauquellen Murrhardt Stadt Heilbronn 121110 Böckinger Wiesen Heilbronn 121213 Waldquelle, Biberach Heilbronn 121214 Mauerquelle, Biberach Heilbronn 121217 Heilbronn-Biberach, Kühnbachtal Heilbronn Landkreis Heilbronn 125001 Eppingen-Richen und Ittlingen Ittlingen 125007 Gemmingen (Aussiedler) Gemmingen 125011 Zaberfeld-Ochsenburg und -Leonbronn Zaberfeld 125012 Pfaffenhofen (Beiz) Pfaffenhofen 125014 Güglingen Güglingen 125016 Güglingen-Eibensbach Güglingen 125018 Bönnigheim (Treffentrill) Cleebronn 125023 Lauffen (Br. Lauffener Schlinge) Brackenheim 125034 Bad Rappenau-Fürfeld Bad Rappenau 125048 Gundelsheim-Obergriesheim Gundelsheim 125054 Bad Friedrichshall-Jagstfeld Bad Friedrichshall 125055 Untereisesheim Untereisesheim 125061 Neckarsulm (Hängelbach) Neckarsulm 125062 Neckarsulm (Pichterich) Neckarsulm 125067 Hardthausen-Kochersteinsfeld (Most- u. Trautenbrunnen) Hardthausen am Kocher 125070 Hardthausen-Gochsen Hardthausen am Kocher 125077 Langenbrettach-Langenbeutingen Langenbrettach 125080 Eberstadt Eberstadt 125084 Weinsberg-Grantschen Weinsberg 125085 Ellhofen (Im hohen Steg) Ellhofen 125123 Oedheim (Seelesquelle) Oedheim 125133 Leinbachtal Leingarten 125136 Eppingen-Sulzfeld Sulzfeld 125139 Hardthausen-Kochersteinsfeld Hardthausen am Kocher 125140 Hardthausen-Lampoldshausen Hardthausen am Kocher 125144 Bad Wimpfen (Lohwasenquelle) Bad Wimpfen 125169 Bad Friedrichshall Bad Friedrichshall 125201 Eppingen und Eppingen-Elsenz Eppingen
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** 125215 Bad Wimpfen (BBR Allmend und Oswald) Bad Wimpfen 125237 Neuenstadt-Kochertürn Neuenstadt 125274 Bad Wimpfen (Quelle Wannenwingert) Bad Wimpfen 125277 Brackenheim-Stockheim Brackenheim 125289 Ilsfeld und ZV Schozachwasserversorgungsgruppe Ilsfeld Hohenlohekreis 126011 Argenbrunnen, Altkrautheim Krautheim 126021 Klettenrain, Hohebach Dörzbach 126097 Lange Weide I, Windischenbach Pfedelbach 126099 Häule, Baierbach Pfedelbach 126101 Am Rain, Oberohm Pfedelbach 126109 Ehrbrunnen, Untersteinbach Pfedelbach 126112 Neue und Alte Quelle, Criesbach Ingelfingen 126118 B TB BBR Lange Hofäcker, Klepsau Krautheim 126127 Höfle, Seequellen, Zornbrunnen, Kemmeten Künzelsau 126133 Kleeberg, Sailach Waldenburg 126136 Lachenbrunnen, Hopfengarten Schöntal 126137 Wehrwiesen, Oberkessach Schöntal 126141 Brunnenwiesen, Oberginsbach Krautheim 126146 Sand/Schafwiesen, Bieringen Schöntal 126149 Klingenwiese, Heimhausen Mulfingen 126158 Langenrain, Löschenhirschbach Neuenstein 126163 B Adler, Teileinzugsgebiet Öhringen Öhringen 126165 Erlenwiesen, Rappach Bretzfeld 126170 Hahnen, Baumerlenbach Öhringen 126172 Lehle, Westernbach Zweiflingen Landkreis Schwäbisch Hall 127012 Gailsbach Mainhardt 127058 Wasserverband Halden/Halden Bühlertann 127070 Braunsbrunnen, Pfedelbach Mainhardt 127101 B ZV BWVG Michelfeld/Blindheim Michelfeld 127121 Gemeinde Stimpfach/Gerbertshofen Stimpfach 127129 ZV Jagstgruppe ≫Großenhub≪ Fichtenau 127157 Hainequellen Stimpfach 127158 Neunkirchen Michelfeld 127161 Teufelshaldenquellen Sulzbach-Laufen 127163 Schwabenbrunnen Sulzbach-Laufen 127166 Ohnmetz- und Waldquelle, Kammerstatt Bühlerzell 127169 Weilerquellen Sulzbach-Laufen 127176 B ZV Jagstgruppe, CR ≫Holle-Breitloh≪ Stimpfach
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Main-Tauber-Kreis 128019 Stadt Grünsfeld-Zimmern, ≫Schachtbrunnen Zimmern≪ Grünsfeld 128031 Stadelwiesen Schäftersheim Weikersheim 128052 Haagen Weikersheim 128053 Vorbachzimmern Niederstetten 128054 Löhle, Herrenzimmern Niederstetten 128071 Reutalquelle, Wildentierbach Niederstetten 128081 Egelsee Weikersheim Weikersheim 128113 Tiefental Külsheim 128114 Neunkirchen Bad Mergentheim 128116 Dertingen Wertheim 128119 Gamburg/Höhefeld Werbach 128120 Eiersheim/Uissigheim/Gamburg Külsheim 128122 Sachsenhausen Wertheim 128128 Esel, Markelsheim Bad Mergentheim 128129 Bad Mergentheim I Bad Mergentheim 128131 Welzbachtal Werbach 128132 Dittigheim Tauberbischofsheim 128139 Pfaffenbrunnen Külsheim Külsheim 128208 Dittwar/Königheim/Gissigheim/Heckfeld/Oberlauda Königheim 128214 Creglingen/Hohenloher Wasserversorgungsgruppe Creglingen 128215 Tauberaue Lauda-Königshofen Lauda-Königshofen 128222 Mörikequelle Ebertsbronn Niederstetten 128224 Krautheim-Neuenstetten/Oberndorf, Boxberg-Windischbuch Krautheim Landkreis Heidenheim 135002 B WF im Egautal, ZV LW Stuttgart Dischingen Ostalbkreis 136008 Quellen Heuchelbach 1 bis 4 Aalen 136029 B Rappquelle, Großdeinbach Schwäbisch Gmünd 136124 C ZV WV Jagstgruppe, Quellen und TB Fischbachtal, Teilbereich Obere Fischbachhalde Jagstzell 136130 Quelle Geiselrot, ZV WV Jagstgruppe Rosenberg 136149 B Quelle Kolbenwäldle Adelmannsfelden Stadt Baden-Baden 211045 Stadtwerke Baden-Baden OT ≫Steinbach≪ Baden-Baden Landkreis Karlsruhe 215004 WW Graben, Gewann Ruethlen Graben-Neudorf 215007 WW Bruchsal, OT Heidelsheim Bruchsal 215032 Mörsbach und Claffenbrunnen Zaisenhausen 215042 Kraichtal OT Münzesheim, Kindelsbrunnen Kraichtal 215043 Kraichtal, OT Oberacker, Gänselbrunnen Kraichtal
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** 215044 Kraichtal OT Landshausen, Schloßbrunnenquelle Kraichtal 215201 Bruchsal-Untergrombach, Untere Wegquelle Bruchsal Neckar-Odenwald-Kreis 225003 Herrenau Hardheim und Quelle Erfelder Mühle Höpfingen Hardheim 225016 A Tiefbrunnen A und B, Obrigheim Obrigheim 225104 Tiefbrunnen Zimmern Seckach 225202 Gemeinde Hardheim ≫Paulusbodenquelle≪ Hardheim Rhein-Neckar-Kreis 226005 Brunnen Gew. Bruch, Röhrig, Sinsheim-Hoffenheim Sinsheim 226006 Wehrloch Zuzenhausen 226023 Nußloch, Tiefbrunnen I und II Nußloch 226102 ZV GWV Unteres Elsenztal Bammental 226201 Bettelmanns- u. Hollerbrunnen, Dielheim-Balzfeld Dielheim Landkreis Calw 235020 B Wildberg-Gütl und ZV Buchen WV ≫Berg-, Tal-, Busch-, Fuchtbachquelle≪ Teilfläche Buchenquellen Wildberg 235033 ZV Gäu-WV ≫Kaltenbrunnen- und Hubackerquellen≪ Nagold 235038 Stadt Wildberg-Sulz am Eck ≫Buxbaum-, Neue/Alte Agenbachquelle≪ Wildberg 235238 Stadt Nagold-Iselshausen ≫Quellen im Schwandorfer Tal≪ Nagold Enzkreis 236011 Gemeinde Ölbronn-Dürrn, Tiefbrunnen ≫Lückenbronn≪ Ölbronn-Dürrn 236121 Gemeinde Wurmberg ≫Quelle und Tiefbrunnen Angerstal≪ Wurmberg 236201 Stadt Bretten, Lkr. Karlsruhe, ≫Stegerseequellen≪ Knittlingen 236219 Wiernsheim ≫Tiefbrunnen Erhardsberg≪ Wiernsheim Landkreis Freudenstadt 237210 Doxbrunnen Horb am Neckar 237241 Steinerner Brunnen Horb am Neckar Stadt Freiburg im Breisgau 311102 WV Tuniberg Freiburg im Breisgau Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 315001 Vogtsburg, OT Schelingen Vogtsburg im Kaiserstuhl 315003 Ihringen, OT Wasenweiler Tiefbrunnen Ihringen 315090 Bötzingen Tiefbrunnen Bötzingen 315091 Vogtsburg-Oberrotweil, Tiefbrunnen Faule Waag Vogtsburg im Kaiserstuhl 315100 Merdingen Tiefbrunnen Merdingen 315131 Grp. WV Sulzbachtal Tiefbrunnen 1 und 2 Heitersheim 315135 ZV Grp. WV Hohlebach-Kandertal Tiefbrunnen 1 und 2 Neuenburg am Rhein 315165 Zwehrenbachquelle Ihringen
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Landkreis Emmendingen 316026 Riedquelle Broggingen Herbolzheim 316040 Tiefbrunnen Hecklingen Kenzingen 316042 Herbolzheimer Pfad Kenzingen 316046 Tiefbrunnen Forchheim Forchheim 316049 Tiefbrunnen Wyhl Wyhl am Kaiserstuhl Ortenaukreis 317006 Achern-Önsbach Achern 317152 GWV Achertal ≫Rotherst≪ Achern 317309 A Friesenheim Tiefbrunnen Friesenheim 317336 Kippenheim Kippenheim Landkreis Rottweil 325002 Brunnen WW Holzhausen Sulz am Neckar 325012 Obernd. Epfendorf ZV Kl. Heuberg Oberndorf am Neckar 325041 ZV WV am oberen Neckar Rottweil Schwarzwald-Baar-Kreis 326064 Marbacher Tal Villingen-Schwenningen 326069 B Bad Dürrheim und Brigachtal Tiefbrunnen Entenfang-Oberried Brigachtal 326076 Keckbrunnen, Biesingen Bad Dürrheim 326087 Sommerhalde Blumberg Landkreis Tuttlingen 327027 TB Egelsee 1 und 2 Dürbheim 327031 Höslebachquelle Hausen ob Verena Landkreis Konstanz 335028 Qu. Moos, Geschleift, Gunnenspittel, Hühneräcker Hilzingen 335031 Mühlbergquellen und Brunnentrogquellen, Duchtlingen Hilzingen 335068 TB Wiechser Steig, Volkertshausen Volkertshausen 335076 TB Steinrausen, Liggersdorf Hohenfels 335097 Dachsbergquelle, Winterspüren Stockach 335104 TB Belzer"s Eichle Hilzingen Landkreis Waldshut 337008 Landtalenquelle, Lausheim Stühlingen 337009 Grund- und Dorfbachquelle, Lembach Wutach 337011 Spießenbergquellen l-5 Stühlingen 337014 Oberhofenquelle, Mauchen Stühlingen 337015 Mühlhölzlequelle, Mauchen Stühlingen 337041 Finsterlochquelle, Lauchringen Waldshut-Tiengen 337124 Tiefbrunnen Innerer Bannhaag Albbruck 337125 TB Dorfzelg 1 und 2 Laufenburg (Baden) 337136 Büchlequellen u. a., Dillendorf Bonndorf im Schwarzwald 337141 Waldschloßquelle, Waldshut Waldshut-Tiengen
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** 337150 Stampflettenquellen l-3, Detzeln Waldshut-Tiengen 337176 Steinmaueräckerquellen 2 und 3, Schwaningen Stühlingen 337257 Grundloch- und Ehrentalquellen l-4, Ofteringen Wutöschingen 337372 Eichtalquelle Eggingen Landkreis Reutlingen 415014 Grafenecker See Gomadingen 415117 Obere Fischerquelle Münsingen Landkreis Tübingen 416005 Stadtwerke Tübingen GmbH, ≫Au I und Au II≪ Tübingen 416103 Gemeinde Starzach-Sulzau, ≫Eulental≪ Starzach 416105 Rottenburg, Hailfingen ≫Bronnbach-Quelle≪ Rottenburg am Neckar Alb-Donau-Kreis 425001 D Landeswasserversorgung Donauried-Hürbe Öllingen 425009 B Sagmühlquelle, Kirchen-Mundingen Ehingen (Donau) 425024 Risstissen Ehingen (Donau) 425032 Oberbalzheim Balzheim 425033 Westerstetten Westerstetten 425034 Öllingen Öllingen Landkreis Biberach 426001 Sinn und Seewiesen Langenenslingen 426007 Roden Altheim 426008 Zaunwiesen Altheim 426012 Neufra Riedlingen 426017 Unlingen Unlingen 426027 Hopferbach Bad Schussenried 426030 Steinhausen Bad Schussenried 426032 Alberweiler Schemmerhofen 426033 ZV WV Rottumgruppe Mietingen 426034 Höfen, ZV WV Mühlbachgruppe Maselheim 426039 Wolfental Biberach an der Riß 426040 Ummendorf Ummendorf 426041 Fischbach Ummendorf 426043 Ingoldingen, ZV Rotbachwasserversorgung Ingoldingen 426047 Eberhardzell Eberhardzell 426049 Zwire Steinhausen an der Rottum 426050 Ellwangen Rot an der Rot 426053 Tannenschorren Tannheim 426056 Ursprung Erlenmoos 426059 Gutenzell Gutenzell-Hürbel 426065 Urspring Achstetten 426066 Steten Achstetten
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** 426106 Binzwangen Ertingen 426111 Appendorf Hochdorf 426121 Äpfingen Maselheim 426131 Schweinsgraben, ZV Illertalwasserversorgung Rot an der Rot 426146 Hubholz Dürmentingen Bodenseekreis 435017 Altweiherwiesen Oberteuringen 435102 Bonndorf Überlingen 435128 B Brunnen Meckenbeuren-Liebenau Meckenbeuren Landkreis Ravensburg 436001 Haslach Aulendorf 436008 St. Augustin Bad Wurzach 436030 Fohrenösch-Spinnenhirn Schlier 436032 Kammerbrühl Ravensburg 436034 Reute Ravensburg 436036 Schlotten Horgenzell 436047 Hangen Eichstegen 436061 Forst Bergatreute 436072 Flappachquellen Grünkraut 436107 Atzenhofen Berg 436112 Lumperholz Ravensburg 436114 Mostbrunnen Ravensburg 436127 Boos Badhaus Ebersbach-Musbach 436134 Lauratal Schlier 436143 Mostbrunnen II Ravensburg Landkreis Sigmaringen 437016 QF Steige Herbertingen 437017 GWF Erlenstauden Bad Saulgau 437020 GWF Mannsgrab Bad Saulgau 437021 Wagenhausertal Bad Saulgau 437038 GWF Litzelbach Pfullendorf 437045 QF Waldsteig Herdwangen-Schönach 437052 Jettkofen Ostrach 437053 GWF Lichtwiesen Krauchenwies 437062 B QF Burrenquelle Mengen 437064 B GWF Steinerner Brunnen und Hauwiesen, Br. III und IV Mengen 437066 GWF Birkhöfe Hohentengen 437077 GWF Spitzbreite Ostrach 437084 Rosna Mengen 437087 QF Illwangen Illmensee Nitratsanierungsgebiete und Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Abs. 4 in Betracht kommt:
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Landkreis Böblingen 115008 B Knappshalde Renningen Landkreis Esslingen 116001 Weil Esslingen am Neckar 116048 Riedbrunnenquelle Neuhausen auf den Fildern Landkreis Ludwigsburg 118007 Birlingenquelle Bönnigheim 118008 Meimsheimer Straße Bönnigheim 118018 Schöllbrunnen Sersheim 118023 Silberschellenquelle Markgröningen 118024 Radquelle, Tiefbrunnen Au I und II, Auquelle Markgröningen 118034 Seepfadwiesen Sachsenheim Rems-Murr-Kreis 119070 Gärtnerquelle Burgstetten 119071 Kreherquelle Burgstetten 119072 Brandwaldquelle Leutenbach 119105 Pumpwerk III Waiblingen 119118 Kleffersteige Quellen l-6 Winnenden Stadt Heilbronn 121057 Böllingerbachtal Heilbronn Landkreis Heilbronn 125053 Bad Friedrichshall-Untergriesheim Bad Friedrichshall 125056 Neckarsulm-Obereisesheim Neckarsulm 125060 Bad Friedrichshall-Kochendorf Bad Friedrichshall 125063 Oedheim Oedheim 125072 Neuenstadt Neuenstadt am Kocher 125083 Weinsberg-Grantschen Weinsberg 125088 Ellhofen Ellhofen 125095 Höllquelle Ilsfeld 125096 Neckarwestheim Neckarwestheim 125124 Oedheim-Degmarn Oedheim 125141 Erlenbach Erlenbach 125206 Brackenheim-Hausen Brackenheim 125233 Kocherbogen Bad Friedrichshall 125284 Willenbacher Quellen Bad Friedrichshall Hohenlohekreis 126100 Innerer Rain, Baierbach Pfedelbach 126128 Kesselfeld, Bauersbach Kupferzell 126161 Killingsäcker, Büttelbronn Öhringen 126162 Wacht, Unterohm Öhringen 126164 Geilswiesen, Dimbach Bretzfeld 126166 Spatzenwiesen, Verrenberg Öhringen 126174 Im Ort, Oberohm Pfedelbach
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Landkreis Schwäbisch Hall 127015 Gemeinde Bühlertann/Hettensberg Bühlertann 127021 ZV BTW Obersontheim/Mangoldshsn. Bühlerzell 127042 WG Schönhardt/Schönhardt Mainhardt 127080 Hüglerquelle Bühlerzell 127088 Bröckingen Gaildorf 127100 ZV BWVG Michelfeld/Witzmannsweiler Michelfeld 127119 Beuerlbach, Satteldorf Crailsheim 127147 B Gemeinde Wallhausen/Schainbach Wallhausen 127162 Schloßquelle Sulzbach-Laufen 127172 ZV BWVG Michelfeld ≫Bareisquellen≪ Mainhardt 127179 B ZV BWVG Michelfeld/Maibach/Bauersquelle Mainhardt Main-Tauber-Kreis 128027 Stadt Lauda-Königshofen-Oberbalbach ≫Felsenquelle≪ Lauda-Königshofen 128028 Neubronn Igersheim 128030 Scheinhardsmühle Nassau Weikersheim 128110 Kühbergquelle, Oberstetten Niederstetten 128121 Kiesel- und Scharrenbrunnen Wertheim 128124 Löffelstelzen Igersheim 128125 Edelfingen Bad Mergentheim 128138 Vorbachwiesen Weikersheim Weikersheim 128141 Grünbachgruppe Grünsfeld Ostalbkreis 136075 Quelle Hoher Baum, Quelle Im Rot, Tiefbrunnen Laub, Rainau-Dalkingen Rainau 136077 Langenbergquelle, Riesbürg-Goldburghausen Riesbürg 136081 ZV WV Jagstgruppe, Denzer Quellen Rosenberg 136124 A ZV WV Jagstgruppe, Quellen und TB Fischbachtal, Teilbereich Obere und Untere Kesselfeldquelle, Berger, Quelle, Zeller Quelle Jagstzell 136153 TB Holzmühle, ZV WV Jagstgruppe, Rosenberg Rosenberg Landkreis Karlsruhe 215001 ZV Gruppenwasserversorgung Hohberg Kronau 215029 Gemeinde Karlsdorf-Neuthard, Büchenau Bruchsal 215033 WW Kürnbach Kürnbach 215152 Gemeinde Weingarten und Walzbachtal-Jöhlingen Walzbachtal Landkreis Rastatt 216201 Stadt Gaggenau, WWK Bietigheim Bietigheim
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Stadt Mannheim 222031 C Mannheim-Rheinau Br.-Gruppe IAH Mannheim Neckar-Odenwald-Kreis 225101 Seewiesen- und Mainbergquelle Hardheim Rhein-Neckar-Kreis 226029 Brunnen Eppelheim Eppelheim 226042 ZV Eichelberggruppe Schriesheim 226044 ZV WGV Lobdengau Ladenburg 226045 Gruppenwasserversorgung Obere Bergstraße, Heddesheim Ladenburg Enzkreis 236120 Gemeinde Wienersheim-Iptingen, Tiefbrunnen ≫Täle≪ II und III Wiernsheim Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 315024 Gruppenwasserversorgung Krozinger Berg Bad Krozingen 315089 Ihringen Tiefbrunnen Gewann Ried Ihringen 315106 ZV WV Weilertal Tiefbrunnen l-5 Auggen 315133 ZV WV Weilertal Tiefbrunnen Hügelheim Müllheim 315162 ZV WV Weilertal Quelle 5, Hügelheim Müllheim Landkreis Rottweil 325102 Engerstalquellen I und II, Dürrenmettstetten Sulz am Neckar Landkreis Konstanz 335002 TB Schlatterstäudle Aach 335011 Quellfassung Riene, Wahlwies Orsingen-Nenzingen 335099 Quellen Schönäcker und Hutzelsteig, Blumenfeld Tengen Landkreis Lörrach 336024 TB l-3 und TB Rothaus Grenzach-Wyhlen 336192 WV Südliches Markgräflerland Efringen-Kirchen Landkreis Waldshut 337006 Gänsweiherquelle Wutach 337007 Oberletz- und Nussbachquellen, Blumegg Stühlingen 337215 Schambach- und Klausenquelle, Weizen Stühlingen 337216 Rübenreutequellen 1 und 2, Grimmelshofen Stühlingen 337256 Stellequellen l-3, Eberfingen Stühlingen 337365 Grubenrainquelle, Schwaningen Stühlingen Landkreis Reutlingen 415021 Neunbrunnen Zwiefalten Stadt Ulm 421028 Eichhau, Donaustetten Ulm Alb-Donau-Kreis 425001 C Landeswasserversorgung Donauried-Hürbe Langenau 425013 Reutlingendorf Obermarchtal
WSG-Nr.*** WSG-Name Gemeinde** Landkreis Biberach 426023 Nuibert (Berberbühl) Dürmentingen 426029 Sattenbeurer Feld Bad Schussenried 426031 Eichen, ZV WV Ahlenbrunnengruppe Biberach an der Riß 426109 Herlighof Uttenweiler Landkreis Ravensburg 436063 Untere Wiesen Königseggwald 436121 OSG Kümmerazhofen Bad Waldsee Landkreis Sigmaringen 437018 GWF Bierstetten und GWF Schwemmer-Esch Ebersbach-Musbach 437027 QF Repperweiler Hohentengen 437051 QF Katzensteige (NZ) Bad Saulgau 437092 G Andelsbachtal, OF Neubrunn Illmensee 437092 H Andelsbachtal, GWF Zoznegg Ostrach 437095 GWF Albergasse Bad Saulgau Pflanzenschutzmittelsanierungsgebiete und Gebiete, in denen die Anordnung von Schutzbestimmungen entsprechend § 5 Abs. 4 in Betracht kommt:
WSG-Nr. WSG-Name Gemeinde** Landkreis Esslingen 116012 Rohrbachquelle (Bentazon) Neuhausen auf den Fildern Landkreis Rastatt 216201 Stadt Gaggenau, WWK Bietigheim (Metalaxyl) Bietigheim Rhein-Neckar-Kreis 226029 Brunnen Eppelheim (Bentazon) Eppelheim Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 315106 ZV WV Weilertal Tiefbrunnen 1-5 (Bentazon) Auggen * Auflistung der zum Stichtag 1. Januar 2010 nach den Kriterien des § 5 SchALVO ermittelten Gebiete. Durch Umstufungen nach den Kriterien des § 5 SchALVO sowie durch Aufhebungen und Neufestsetzungen von Wasserschutzgebieten eingetretene Änderungen sind bei den unteren Wasserbehörden nachzufragen.
** Hier ist in der Regel die hauptsächlich betroffene bzw. die Gemeinde angegeben, auf deren Gemarkung sich die Fassungen befinden. Das zugehörige Wasserschutzgebiet kann sich jedoch auch noch auf andere Gemeinden erstrecken.
*** Bei Angabe eines Buchstabens sind in diesem Gebiet die besonderen Schutzbestimmungen nur in den durch den Buchstaben bezeichneten Teilbereichen erforderlich. Nähere Informationen hierzu erteilt die zuständige Wasserbehörde.
.
Befreiungsmöglichkeiten von Schutzbestimmungen des § 5 Abs. 4 Anlage 8
(zu § 10 Abs. 1 Satz 2)Befreiungen nach § 10 Abs. 1 Satz 2 können von folgenden Schutzbestimmungen des § 5 Abs. 4 erteilt werden:
- Aufteilung der Stickstoffdüngung bei Erstkulturen unter Folie oder Vlies nach Anlage 2 Nr. 2 Buchst. c,
- Bodenbearbeitungs- oder Einarbeitungstermine nach Anlage 4 Nr. 2 und Anlage 6 Nr. 5,
- Bodenbearbeitung beim Anbau von Wintergetreide auf Flächen nach Vorfrüchten mit stickstoffreichen Ernteresten nach Anlage 4 Nr. 2 Buchst. e,
- Einarbeitung der Kohlstrünke nach Anlage 4 Tabelle 2 Nr. 3,
- Begrünungsgebot mit winterharten Zwischenfrüchten nach Anlage 4 Tabelle 1 Nr. 2.1, 3.2, 4, 5 und 6,
- Bodenbearbeitung bei Gemüsekulturen in Sanierungsgebieten nach Anlage 6 Nr. 4.5,
- Frostschutzberegnung bei Frühkartoffeln in Sanierungsgebieten nach Anlage 6 Nr. 7.
werden aufgehoben.
15. Die Inhaltsübersicht ist entsprechend anzupassen.
Artikel 16
Änderung der Verordnung des Umweltministeriums über die Erfassung der Wasserentnahmen
Die Verordnung des Umweltministeriums über die Erfassung der Wasserentnahmen vom 17. Dezember 1987 (GBl. S. 754), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29. Juli 2010 (GBl. S. 565, 570), wird wie folgt geändert:
1. In § 1 wird die Angabe " § 17c Satz 1 WG" durch die Angabe " § 102 Satz 1 WG" sowie die Angabe " § 17d WG" durch die Angabe " § 103 WG" ersetzt.
2. In § 3 Absatz 1 Nummer 1 wird die Angabe " § 17e Abs. 3 WG" durch die Angabe " § 104 Absatz 3 WG" ersetzt.
3. In § 4 wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 18 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" sowie in Nummer 1 die Angabe " § 17e Abs. 3 WG" durch die Angabe " § 104 Absatz 3 WG" ersetzt.
Artikel 17
Änderung der Verordnung des Umweltministeriums über sachverständige Stellen in der Wasserwirtschaft
In § 1 Absatz 1 der Verordnung des Umweltministeriums über sachverständige Stellen in der Wasserwirtschaft vom 2. Mai 2001 (GBl. S. 399), zuletzt geändert durch Verordnung vom 5. Oktober 2011 (GBl. S. 468), wird in Satz 1 die Angabe " § 83 Abs. 1 WG" durch die Angabe " § 61 Absatz 1 WHG" ersetzt und Satz 2
Einer Anerkennung nach dieser Verordnung bedürfen auch sachverständige Stellen, soweit sie im Rahmen von Untersuchungen dieser Stoffe nach § 82 Abs. 2 WG die Einhaltung von Vorschriften und Verpflichtungen bestätigen.
aufgehoben.
Artikel 18
Änderung der Hafenverordnung
In § 71 der Hafenverordnung vom 10. Januar 1983 (GBl. S. 4 1), zuletzt geändert durch Verordnung vom 7. August 2009 (GBl. S. 474), wird in den Absätzen 1 bis 8 jeweils die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 20 WG" sowie in Absatz 9 die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 19
Änderung der Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur zur Einführung der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung
In § 10 der Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur zur Einführung der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung vom 10. Dezember 2001 (GBl. S. 709), zuletzt geändert durch Verordnung vom 15. Oktober 2009 (GBl. S. 685), wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 20
Änderung der Schifffahrtsverordnung Rheinfelden-Basel
In § 6 der Schifffahrtsverordnung Rheinfelden-Basel vom 30. November 2002 (GBl. 2003 S. 20), zuletzt geändert durch Verordnung vom 5. April 2009 (GBl. S. 223), wird in den Absätzen 1 bis 3 jeweils die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 21
Änderung der Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur über die Schifffahrt auf dem Rhein zwischen Neuhausen und Rheinfelden
In § 36 der Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur über die Schifffahrt auf dem Rhein zwischen Neuhausen und Rheinfelden vom 29. Juli 1991 (GBl. S. 511) wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 20 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 22
Änderung der Einführungsverordnung zur Hochrheinpatentverordnung
In § 7 der Einführungsverordnung zur Hochrheinpatentverordnung vom 30. November 2002 (GBl. 2003 S. 2) wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 23
Änderung der Ulmer-Donau-Schifffahrtsverordnung
In § 3 der Ulmer-Donau-Schifffahrtsverordnung vom 2. Mai 1968 (GBl. S. 177), geändert durch Artikel 7 der Verordnung vom 26. Oktober 1992 (GBl. S. 729), wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 20" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18" ersetzt.
Artikel 24
Änderung der Bodensee-Mietbootverordnung
In § 9 der Bodensee-Mietbootverordnung vom 4. März 1987 (GBl. S. 116), geändert durch Artikel 6 der Verordnung vom 26. Oktober 1992 (GBl. S. 729), wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 20 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 25
Änderung der Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur und des Landratsamts Bodenseekreis über die Einrichtung einer Verbotszone im Bereich der Wasserentnahmeanlagen des Zweckverbands Bodensee-Wasserversorgung im Bodensee
In § 5 der Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur und des Landratsamts Bodenseekreis über die Einrichtung einer Verbotszone im Bereich der Wasserentnahmeanlagen des Zweckverbands Bodensee-Wasserversorgung im Bodensee vom 16. Dezember 2011 (GBl. 2012, S. 8) wird die Angabe " § 120 Abs. 1 Nr. 19 WG" durch die Angabe " § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 26
Änderung der Rechtsverordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur und des Landratsamts Bodenseekreis zum Schutz der Wasserentnahmen des Zweckverbandes Bodensee-Wasserversorgung in Stuttgart und der Stadt Überlingen aus dem Bodensee
In § 8 der Rechtsverordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur und des Landratsamts Bodenseekreis zum Schutz der Wasserentnahmen des Zweckverbandes Bodensee-Wasserversorgung in Stuttgart und der Stadt Überlingen aus dem Bodensee vom 8. Juli 1987 (GBl. S. 263) wird die Angabe " § 41 Abs. 1 Nr. 2 des WHG und § 120 Abs. 1 Nr. 18 WG" durch die Angabe " § 103 Absatz 1 Nummer 7a WHG und § 126 Absatz 1 Nummer 18 WG" ersetzt.
Artikel 27
Änderung der Rohrleitungsanlagen-Zuständigkeitsverordnung
In Artikel 1 der Rohrleitungsanlagen-Zuständigkeitsverordnung vom 28. Februar 2011 (GBl. S. 112) werden die Wörter "Nummern 19.3 bis 19.7. der Anlage 1 " durch die Wörter "Nummern 19.4 bis 19.7. der Anlage 1" ersetzt.
Artikel 28
Änderung der Verordnung der Landesregierung über Zuständigkeiten nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten
In § 2 Absatz 2 der Verordnung der Landesregierung über Zuständigkeiten nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung vom 2. Februar 1990 (GBl. S. 75), zuletzt geändert durch Artikel 24 des Gesetzes vom 14. Oktober 2008 (GBl. S. 313, 327), wird folgende Nummer 2 eingefügt:
"2. nach dem Ausführungsgesetz zu dem Übereinkommen vom 9. September 1996 über die Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Rhein- und Binnenschifffahrt,".
Artikel 29
Aufhebung von Verordnungen im Bereich des Wasserrechts
Folgende Verordnungen werden aufgehoben:
1. Oberflächenwasserqualitätsverordnung vom 26. März 1997 (GBl. S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 129 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 265),
2. Gewässerbeurteilungsverordnung vom 30. August 2004 (GBl. S. 713), geändert durch Artikel 124 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 264),
3. Verordnung des Umweltministeriums über die Zuständigkeit des Regierungspräsidiums Freiburg für Entscheidungen zur Wasserkraftnutzung am Hochrhein vom 3. Juli 2001 (GBl. S. 465), geändert durch Artikel 125 der Verordnung vom 25. April 2007 (GBl. S. 252, 264),
4. Verordnung des Umweltministeriums zur Umsetzung der IVU-Richtlinie im Wasserrecht vom 10. September 2002 (GBl. S. 37 1), zuletzt geändert durch Verordnung vom 20. August 2007 (GBl. S. 393),
5. Abwasserverordnung Abfallverbrennung vom 20. Mai 2003 (GBl. S. 290), geändert durch Artikel 140 der Verordnung vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 82).
Artikel 30
Inkrafttreten, Außerkrafttreten
(1) In Artikel 1 tritt § 65 am 22. Dezember 2013 in Kraft.
(2) Im Übrigen tritt dieses Gesetz am 1. Januar 2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt das Wassergesetz für Baden-Württemberg in der Fassung vom 20. Januar 2005 (GBl. S. 219, ber. S. 404), zuletzt geändert durch Artikel 41 der Verordnung vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 69), außer Kraft, die § § 77 bis 80a bereits am 22. Dezember 2013.
ENDE