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HmbEAGVO - Verordnung zur Anordnung von Verfahren nach § 3 Absatz 2 des Hamburgischen Gesetzes über die Durchführung der Aufgaben des Einheitlichen Ansprechpartners
- Hamburg -

Vom 21. Dezember 2010
(HmbGVBl. Nr. 46 vom 24.12.2010 S. 655; 07.06.2011 S. 249 11)
(Gl.-Nr.: 210-3-1)



Auf Grund von § 3 Absatz 2 des Hamburgischen Gesetzes über die Durchführung der Aufgaben des Einheitlichen Ansprechpartners (HmbEAG) vom 15. Dezember 2009 (HmbGVBl. S. 444) wird verordnet:

§ 1 Verfahren nach § 11 Diätverordnung 11

Das Verfahren nach § 11 der Diätverordnung in der Fassung vom 28. April 2005 (BGBl. I S. 1164), zuletzt geändert am 1. Oktober 2010 (BGBl. I S. 1306), kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e des Hamburgischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HmbVwVfG) vom 9. November 1977 (HmbGVBl. S. 333, 402), zuletzt geändert am 15. Dezember 2009 (HmbGVBl. S. 444, 449), in der jeweils geltenden Fassung. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 2 Verfahren nach § 4 der Tabakprodukt-Verordnung 11

Das Verfahren nach § 4 der Tabakprodukt-Verordnung vom 20. November 2002 (BGBl. I S. 4434), zuletzt geändert am 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407, 2455), kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 3 Verfahren nach der Gegenproben-Verordnung 11

Die Verfahren nach §§ 3 und 4 der Gegenproben-Verordnung vom 11. August 2009 (BGBl. I S. 2852) können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 4 Verfahren nach der Verordnung über Heizkostenabrechnung 11

Die Verfahren nach § 5 Absatz 1 der Verordnung über Heizkostenabrechnung in der Fassung vom 5. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3251) können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt sechs Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 5 Verfahren nach § 17g des Tierseuchengesetzes 11

Das Verfahren nach § 17g des Tierseuchengesetzes in der Fassung vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1260, 3588), zuletzt geändert am 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934, 1940), kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 6 Verfahren nach der Viehverkehrsverordnung 11

Die Verfahren nach §§ 2, 4, 11 bis 14 der Viehverkehrsverordnung in der Fassung vom 3. März 2010 (BGBl. I S. 204) können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 7 Verfahren nach der Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsverordnung 11

Die Verfahren nach §§ 7, 11, 13 bis 15 sowie §§ 17 bis 19 der Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsverordnung vom 27. Juli 2006 (BGBl. I S. 1735), zuletzt geändert am 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585, 2619), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 8 Verfahren nach dem Tierschutzgesetz 11

Die Verfahren nach § 4 Absatz 1 a, § 4a Absatz 2 Nummer 2, § 5 Absatz 1 Satz 3, § 8 Absatz 1, § 9 Absatz 1 Satz 4, § 9 Absatz 2 Satz 3 Nummer 7 Satz 2, § 11 Absatz 1 Satz 1 und § 11a Absatz 4 Satz 1 des Tierschutzgesetzes in der Fassung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1207, 1313), zuletzt geändert am 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934, 1940), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend. Satz 3 gilt nicht für Verfahren nach § 8 Absatz 1 des Tierschutzgesetzes.

§ 9 Verfahren nach der Tierschutz-Schlachtverordnung 11

Die Verfahren nach §§ 4 und 14 der Tierschutz-Schlachtverordnung vom 3. März 1997 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert am 13. April 2006 (BGBl. I S. 855, 859), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 10 Verfahren nach § 4 der Tierschutztransportverordnung 11

Das Verfahren nach § 4 der Tierschutztransportverordnung vom 11. Februar 2009 (BGBl. I S. 375) kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 11 Verfahren nach § 17 Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung 11

Das Verfahren nach § 17 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung in der Fassung vom 22. August 2006 (BGBl. I S. 2043), zuletzt geändert am 1. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3223), kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 12 Verfahren nach der Bundes-Tierärzteordnung

Die Verfahren nach §§ 4 und 11 der Bundes-Tierärzteordnung in der Fassung vom 20. November 1981 (BGBl. I S. 1194), zuletzt geändert am 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934, 1940), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 13 Verfahren nach der Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung

Die Verfahren nach §§ 9, 15, § 22 Absätze 3 und 4, § 24, § 24a Absatz 1 Satz 2, § 36a Absatz 4 und § 37 Absatz 2 der Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung in der Fassung vom 6. April 2005 (BGBl. I S. 998), zuletzt geändert am 14. Juli 2010 (BGBl. I S. 929, 930), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 14 Verfahren nach der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung

Die Verfahren nach § 3 Absatz 1 und § 5 Absatz 2 der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung vom 1. August 1984 (BGBl. I S. 1036), zuletzt geändert am 1. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2762), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 15 Verfahren nach der Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung

Das Verfahren nach § 9 der Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung vom 8. August 2007 (BGBl. I S. 1816, 1828), zuletzt geändert am 11. November 2010 (BGBl. I S. 1537), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 16 Verfahren nach der Tierseuchenerreger-Verordnung

Das Verfahren nach § 2 Absatz 1 der TierseuchenerregerVerordnung vom 25. November 1985 (BGBl. I S. 2123), zuletzt geändert am 2. November 1992 (BGBl. I S. 1845), kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 17 Verfahren nach der Tierseuchenerreger-Einfuhrverordnung

Die Verfahren nach § 2 Absatz 1, § 4 Satz 1, § 5 Absatz 1, § 6 sowie § 7 Satz 1 der Tierseuchenerreger-Einfuhrverordnung in der Fassung vom 13. Dezember 1982 (BGBl. I S. 1729), zuletzt geändert am 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407, 2461), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 18 Verfahren nach der Geflügelpest-Verordnung

Die Verfahren nach § 7 Absatz 5 a, § 8 Absatz 3 sowie § 13 Absätze 2 und 4 der Geflügelpest-Verordnung vom 18. Oktober 2007 (BGBl. I S. 2348), zuletzt geändert am 18. Dezember 2009 (BGBl. I S. 3939), können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 19 Verfahren nach der Tollwut-Verordnung

Das Verfahren nach § 3 der Tollwut-Verordnung in der Fassung vom 4. Oktober 2010 (BGBl. I S. 1314) kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 20 Verfahren nach der Psittakose-Verordnung

Das Verfahren nach § 2 Absatz 2 der Psittakose-Verordnung in der Fassung vom 20. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3532) kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 21 Verfahren nach der Schweinehaltungshygieneverordnung

Das Verfahren nach § 4 Absatz 3 der Schweinehaltungshygieneverordnung vom 7. Juni 1999 (BGBl. I S. 1252), zuletzt geändert am 17. Juni 2009 (BGBl. I S. 1337, 1338), kann über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend.

§ 22 Verfahren nach der Fischseuchenverordnung

Die Verfahren nach § 4 der Fischseuchenverordnung vom 24. November 2008 (BGBl. I S. 2315) können über den Einheitlichen Ansprechpartner Hamburg abgewickelt werden. Es gelten die Bestimmungen zum Verfahren über die einheitliche Stelle nach §§ 71a bis 71e HmbVwVfG. Die Bearbeitungsfrist beträgt drei Monate, § 42a Absatz 2 Sätze 2 bis 4 HmbVwVfG gilt entsprechend

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