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Fortsetzung der Tabelle

Nr. 140 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernThiamethoxam
CAS-Nr. 153719 23-4
CIPAC-Nr. 637

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2018/785; 2018/524487/2014; 485/2013


Nr. 141 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2020/1246Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFenamiphos
CAS-Nr. 22224-92-6
CIPAC-Nr. 692

Stand: VO"en (EU) 2020/1246; 2020/8692019/707; 2017/9172015/415

Nr. 142 - gestrichen - (Gültig ab 01.02.2024 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernEthephon
CAS-Nr. 16672-87-0
CIPAC-Nr. 373

Stand: VO"en (EU) 2023/2591; 2023/918; 2022/7082021/7452020/8692019/707; 2017/9172015/415

Nr. 143 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFlusilazol 2
CAS-Nr. 85509-19-9
CIPAC-Nr. 435

Stand: VO (EU) 2022/801


Nr. 144 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernCarbendazim
CAS-Nr. 10605-21-7
CIPAC-Nr. 263

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 542/2011

Nr. 145 - gestrichen - (gültig ab 01.11.2024 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernCaptan
CAS-Nr. 133-06-02
CIPAC-Nr. 40

Stand: VO"en (EU) 2024/21862023/918; 2022/708; 2021/7452020/869; 2019/7072017/9172015/404

Nr. 146 - gestrichen - (gültig ab 01.11.2024 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFolpet
CAS-Nr. 133-07-3
CIPAC-Nr. 75

Stand: VO"en (EU) 2024/21982023/918; 2022/7082021/7452020/8692019/707; 2017/9172015/404


Nr. 147
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFormetanat
CAS-Nr. 23422-53-9
CIPAC-Nr. 697
IUPAC-Bezeichnung3-dimethylaminomethyleneaminophenyl methylcarbamate
Reinheit 1≥ 910 g/kg
Datum der Zulassung01.10.2007
Befristung der Zulassung30.09.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Formetanat enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als Feldtomaten und Ziersträucher achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 29. September 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Formetanat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • auf den Schutz von Vögeln, Säugetieren, Nichtzielarthropoden und Bienen. Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominimierung enthalten;
  • auf die Anwendersicherheit. Die Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • auf die Gefährdung der Verbraucher durch die Nahrungsaufnahme im Hinblick auf künftige Änderungen der Rückstandshöchstgehalte.

Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Risikobewertung für Vögel, Säugetiere und Nichtzielarthropoden. Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Formetanat in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2025/992023/918; 2022/7082021/745; 2020/8692019/707; 2017/9172015/404

Nr. 148 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2019/1606Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernMethiocarb
CAS-Nr. 2032-65-7
CIPAC-Nr. 165

Stand: VO"en (EU) 2019/1606; 2019/7072017/9172015/404; 187/2014

Nr. 149 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2019/1090Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDimethoat
CAS-Nr. 60-51-5
CIPAC-Nr. 59

Stand: VO"en (EU) 2019/1090; 2019/707; 2017/9172015/404


Nr. 150 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2024/1207Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDimethomorph
CAS-Nr. 110488-70-5
CIPAC-Nr. 483

Stand: VO"en (EU) 2024/1207; 2023/918; 2022/7082021/7452020/869; 2019/7072017/9172015/404

Nr. 151 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernGlufosinat
CAS-Nr. 77182-82-2
CIPAC-Nr. 437.007

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2015/404; 365/2013

Nr. 152 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2024/2806Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernMetribuzin
CAS-Nr. 21087-64-9
CIPAC-Nr. 283

Stand: VO"en (EU) 2024/1207; 2023/918; 2022/7082021/745; 2020/8692019/707; 2017/9172015/404


Nr. 153 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2022/94 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPhosmet
CAS-Nr. 732-11-6
CIPAC-Nr. 318

Stand: VO"en (EU) 2022/942021/7452020/8692019/707; 2017/9172015/404

Nr. 154
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPropamocarb
CAS-Nr. 24579-73-5
CIPAC-Nr. 399
IUPAC-BezeichnungPropyl 3-(dimethylamino) propylcarbamate
Reinheit 1≥ 920 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.10.2007
Befristung der Zulassung15.06.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Propamocarb enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als für Blattanwendungen achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 24. November 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Propamocarb und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • die Anwender- und Arbeitnehmersicherheit. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Schutzmaßnahmen vorschreiben;
  • auf die Aufnahme von Rückständen aus dem Boden bei Fruchtwechsel- oder Folgekulturen;
  • auf den Schutz von Oberflächen- und Grundwasser in gefährdeten Gebieten;
  • auf den Schutz von Vögeln, Säugetieren und Wasserorganismen. Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominimierung umfassen.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/708; 2021/7452020/8692019/707; 2017/9172015/404

Nr. 155 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU)2019/344 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernEthoprophos
CAS-Nr. 13194-48-4
CIPAC-Nr. 218

Stand: VO"en (EU) 2019/3442017/9172015/404; 1178/2013


Nr. 156
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPirimiphos-methyl
CAS-Nr. 29232-93-7
CIPAC-Nr. 239
IUPAC-BezeichnungO-2-diethylamino-6-methylpyrimidin-4-yl
O,O-dimethylphosphorothioate
Reinheit 1> 880 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.10.2007
Befristung der Zulassung15.06.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Es dürfen nur Anwendungen als Insektizid bei Lagerung nach der Ernte zugelassen werden.

Die Ausbringung mit tragbaren Handgeräten darf nicht zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Pirimiphos-methyl enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als mit automatischen Systemen in leeren Getreidelagern achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Pirimiphos-methyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • auf die Anwendersicherheit. Die genehmigten Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung einschließlich Atemschutzausrüstung und Maßnahmen zur Risikobegrenzung zwecks Verringerung der Exposition vorschreiben;
  • auf die Exposition der Verbraucher durch die Nahrungsaufnahme im Hinblick auf künftige Änderungen der Rückstandshöchstgehalte.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/7082021/745; 2020/8692019/707; 2017/9172015/404

Nr. 157 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFipronil
CAS-Nr. 120068-37-3
CIPAC-Nr. 581

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2016/2035; 2015/404; 781/2013

Nr. 158
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBeflubutamid
CAS-Nr. 113614-08-7
CIPAC-Nr. 662
IUPAC-Bezeichnung(RS)-N-benzyl-2-(4-fluoro-3-trifluoromethylphenoxy) butanamide
Reinheit 1≥ 970 g/kg
Datum der Zulassung01.12.2007
Befristung der Zulassung31.10.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. Mai 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Beflubutamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten

  • der Gefährdung von Grundwasserorganismen besondere Aufmerksamkeit widmen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/7082021/7452020/869; 2019/7072017/9172015/404


Nr. 159 - gestrichen - (s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernSpodoptera exigua Nucleopolyhedrovirus
CIPAC-Nr. Entfällt

Stand: VO (EU) 2022/496

Nr. 160
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernProsulfocarb
CAS-Nr. 52888-80-9
CIPAC-Nr. 539
IUPAC-BezeichnungS-benzyl dipropyl(thiocarbamat)
Reinheit 1970 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.11.2008
Befristung der Zulassung31.01.2027
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. Oktober 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Prosulfocarb und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • die Anwendersicherheit; die Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • den Schutz von aquatische Organismen; sie müssen sicherstellen, dass die Zulassungsbedingungen ggf. Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa Abstandsauflagen;
  • den Schutz von Nichtzielpflanzen; sie müssen sicherstellen, dass die Zulassungsbedingungen ggf. Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa Abstandsauflagen, die eine ungespritzte Zone innerhalb von Nutzflächen vorsehen.

Stand: VO"en (EU) 2023/17572022/1480; 2021/14492020/1511; 2019/15892018/1262

Nr. 161
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFludioxonil
CAS-Nr. 131341-86-1
CIPAC-Nr. 522
IUPAC-Bezeichnung4-(2,2-difluoro-1,3-benzodioxol-4-yl)-1H-pyrrole-3-carbonitrile
Reinheit 1950 g/kg
Datum der Zulassung01.11.2008
Befristung der Zulassung15.06.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Fludioxonil enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als zur Saatgutbehandlung achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen, und sie

  • berücksichtigen vor allem die Möglichkeit einer Grundwasserverunreinigung, insbesondere durch die Bodenphotolyse-Metaboliten CGA 339833 und CGA 192155, in gefährdeten Gebieten;
  • achten besonders auf den Schutz von Fischen und wirbellosen Wassertieren.

Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. Oktober 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fludioxonil und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Stand: VO"en (EU) 2023/1757; 2022/14802021/1449; 2020/15112019/15892018/1262

Nr. 162
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernClomazon
CAS-Nr. 81777-89-1
CIPAC-Nr. 509
IUPAC-Bezeichnung2-(2-chlorobenzyl)-4,4-dimethyl-1,2-oxazolidin-3-one
Reinheit 1960 g/kg
Datum der Zulassung01.11.2008
Befristung der Zulassung15.06.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. Oktober 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Clomazon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • die Anwendersicherheit; die Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • den Schutz von Nichtzielpflanzen; sie müssen sicherstellen, dass die Zulassungsbedingungen ggf. Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa Abstandsauflagen.

Stand: VO"en (EU) 2023/1757; 2022/14802021/1449; 2020/1511; 2019/15892018/1262

Nr. 163 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2023/2657 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBenthiavalicarb
CAS-Nr. 413615-35-7
CIPAC-Nr. 744

Stand: VO"en (EU) 2023/2657; 2023/918; 2022/708; 2021/7452020/869; 2019/7072017/917

Nr. 164
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBoscalid
CAS-Nr. 188425-85-6
CIPAC-Nr. 673
IUPAC-Bezeichnung2-Chloro-N-(4"-chlorobiphenyl-2-yl)nicotinamide
Reinheit 1≥ 960 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.08.2008
Befristung der Zulassung15.04.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 22. Januar 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Boscalid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere achten auf:

  • die Anwendersicherheit;
  • das Langzeitrisiko für Vögel und Bodenorganismen;
  • das Risiko einer Anreicherung im Boden, wenn der Stoff für mehrjährige Kulturen oder bei Fruchtwechsel für Folgekulturen verwendet wird.

Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikominderung enthalten.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/7082021/7452020/869; 2019/7072017/917


Nr. 165 - gestrichen - (gültig ab 01.08.2018 - s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernCarvon
CAS-Nr. 99-49-0 (D/L-Gemisch)
CIPAC-Nr. 602

Stand: VO"en (EU) 2019/706; 2017/917

Nr. 166
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFluoxastrobin
CAS-Nr. 361377-29-9
CIPAC-Nr. 746
IUPAC-Bezeichnung(E)-{2-[6-(2-chlorophenoxy)-5-fluoropyrimidin-4-yloxy]phenyl} (5,6-dihydro-1,4,2-dioxazin-3-yl)methanone O-methyloxime
Reinheit 1≥ 940 g/kg
Datum der Zulassung01.08.2008
Befristung der Zulassung15.06.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 22. Januar 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fluoxastrobin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • die Anwendersicherheit, insbesondere bei der Handhabung des unverdünnten Konzentrats; die Anwendungsbedingungen sollten angemessene Schutzmaßnahmen vorsehen (z.B. Tragen eines Gesichtsschutzes);
  • den Schutz aquatischer Organismen. Gegebenenfalls sollten Maßnahmen zur Risikominderung getroffen werden, wie etwa Abstandsauflagen;
  • die Rückstandsmengen der Metaboliten von Fluoxastrobin, wenn Stroh von behandelten Flächen als Futtermittel verwendet wird. Die Anwendungsbedingungen sollten in diesem Fall entsprechende Beschränkungen enthalten;
  • das Risiko einer Anreicherung im Oberboden, wenn der Stoff für mehrjährige Kulturen oder bei Fruchtwechsel für Folgekulturen verwendet wird.

Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung.

Die betreffenden Mitgliedstaaten schreiben Folgendes vor:

  • die Vorlage von Daten zur Durchführung einer umfassenden Risikobewertung in Bezug auf aquatische Organismen, unter Berücksichtigung von Abdrift, Abschwemmung und Dränage sowie der Wirksamkeit potenzieller Maßnahmen zur Risikominderung;
  • die Vorlage von Daten über die Toxizität von nicht in Ratten vorkommenden Metaboliten, wenn Stroh von behandelten Flächen als Futtermittel verwendet wird.

Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Fluoxastrobin in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/7082021/7452020/869; 2019/7072017/917

Nr. 167 - gestrichen - (Gültig ab 01.03.2022 s. Teil B
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPaecilomyces lilacinus (Thom)
Samson 1974 Stamm 251 (AGAL: Nr. 89/030550)
CIPAC-Nr. 753

Stand: VO"en (EU) 2022/19; 2021/7452020/869; 2019/7072017/917

Nr. 168
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernProthioconazol
CAS-Nr. 178928-70-6
CIPAC-Nr. 745
IUPAC-Bezeichnung(RS)-2-[2-(1-chlorocyclopropyl)-3-(2-chlorophenyl) -2-hydroxypropyl]-2,4-dihydro-1,2,4-triazole-3-thione
Reinheit 1≥ 970 g/kg
Die folgenden herstellungsbedingten Verunreinigungen gelten als toxikologisch bedenklich; ihr jeweiliger Gehalt darf eine gewisse Menge im technischen Material nicht übersteigen:
  • Toluol: < 5 g/kg
  • Prothioconazol-desthio(2-(1-Chlorcyclopropyl)-1- (2-chlorphenyl)-3-(1,2,4-triazol-1-yl)propan-2-ol): < 0,5 g/kg (NG)
Datum der Zulassung01.08.2008
Befristung der Zulassung15.08.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 22. Januar 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Prothioconazol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • die Anwendersicherheit bei Spritzungen; die Anwendungsbedingungen sollten angemessene Schutzmaßnahmen enthalten;
  • den Schutz aquatischer Organismen. Gegebenenfalls sollten Maßnahmen zur Risikominderung getroffen werden, wie etwa Abstandsauflagen;
  • den Schutz von Vögeln und kleinen Säugetieren. Gegebenenfalls sollten Maßnahmen zur Risikominderung getroffen werden.

Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung.

Die betreffenden Mitgliedstaaten schreiben Folgendes vor:

  • die Vorlage von Informationen zur Bewertung der Verbraucherexposition gegenüber Derivaten der Triazol-Metaboliten bei Hauptkulturen, Kulturen bei Fruchtwechsel und Erzeugnissen tierischen Ursprungs;
  • die Vorlage eines Vergleichs der Wirkungsweise von Prothioconazol und Derivaten der Triazol-Metaboliten zur Bewertung der Toxizität infolge einer kombinierten Exposition gegenüber diesen Verbindungen;
  • die Vorlage von Informationen zur eingehenderen Untersuchung des Langzeitrisikos für körnerfressende Vögel und Säugetiere aufgrund der Verwendung von Prothioconazol zur Saatgutbehandlung.

Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Prothioconazol in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/708; 2021/7452020/869; 2019/7072017/917


Nr. 169
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernAmidosulfuron
CAS-Nr. 120923-37-7
CIPAC-Nr. 515
IUPAC-Bezeichnung3-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-1-(N methyl-N-methylsulfonyl-aminosulfonyl)urea
oder
1-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-mesyl(methyl)sulfamoylurea
Reinheit 1≥ 970 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.08.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Amidosulfuron für andere Anwendungen als für Wiesen und Weiden achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 22. Januar 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Amidosulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • den Schutz des Grundwassers wegen möglicher Grundwasserkontamination durch einige der Abbauprodukte, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder unter besonderen klimatischen Bedingungen ausgebracht wird;
  • den Schutz von Wasserpflanzen.

Hinsichtlich der genannten Risiken sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie etwa Abstandsauflagen, getroffen werden.

Stand: VO"en (EU) 2023/25922022/14802021/1449; 2020/15112019/15892018/1796

Nr. 170
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernNicosulfuron
CAS-Nr. 111991-09-4
CIPAC-Nr. 709
IUPAC-Bezeichnung2-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-ylcarbamoyl)sulfamoyl]-N,N-dimethylnicotinamide
oder
1-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-(3-dimethylcarbamoyl-2-pyridylsulfonyl)urea
Reinheit 1≥ 910 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.01.2009
Befristung der Zulassung31.03.2027
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 22. Januar 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Nicosulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:

  • die mögliche Exposition der aquatischen Umgebung gegenüber dem Metaboliten DUDN, wenn Nicosulfuron in Gebieten mit empfindlichen Böden ausgebracht wird;
  • den Schutz von Wasserpflanzen; sie müssen sicherstellen, dass die Zulassungsbedingungen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa Abstandsauflagen;
  • den Schutz von Nichtzielpflanzen; sie müssen sicherstellen, dass die Zulassungsbedingungen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa Abstandsauflagen, die eine ungespritzte Zone innerhalb von Nutzflächen vorsehen;
  • den Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässem im Falle empfindlicher Böden und klimatischer Bedingungen.

Stand: VO"en (EU) 2023/2592; 2022/14802021/1449; 2020/15112019/15892018/1796

Nr. 171 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2023/2456 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernClofentezin
CAS-Nr. 74115-24-5
CIPAC-Nr. 418

Stand: VO"en (EU) 2023/2456; 2022/14802021/14492020/1511; 2019/15892018/1796


Nr. 172
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDicamba
CAS-Nr. 1918-00-9
CIPAC-Nr. 85
IUPAC-Bezeichnung3,6-Dichlor-2-methoxybenzoesäure
Reinheit 1≥ 850 g/kg
Datum der Zulassung01.01.2009
Befristung der Zulassung31.03.2027
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 27. September 2011 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Dicamba und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Schutz von Nichtzielpflanzen besondere Aufmerksamkeit widmen.

Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über

  1. die Identifikation und Quantifikation einer Gruppe von Bodentransformationsprodukten, die sich bei einem Bodeninkubationsversuch gebildet haben;
  2. den potenziellen atmosphärischen Ferntransport.

Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde diese Informationen bis 30. November 2013 vorlegen.

Stand: VO"en (EU) 2023/25922022/1480; 2021/14492020/1511; 2019/15892018/17961100/2011

Nr. 173
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDifenoconazol
CAS-Nr. 119446-68-3
CIPAC-Nr. 687
IUPAC-Bezeichnung3-Chlor-4- [(2RS,4RS; 2RS,4SR) -4-methyl-2-(1H-1,2,4- triazol-1-ylmethyl)- 1,3-dioxolan-2-yl]phenyl 4-chlorphenylether
Reinheit 1≥ 940 g/kg
Höchstgehalt an Toluen: 5 g/kg
Datum der Zulassung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.03.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 27. September 2011 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Difenoconazol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Wasserorganismen.

Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über

  1. weitere Daten zur Spezifikation des technischen Materials;
  2. die Rückstände von Triazolderivatmetaboliten (TDM) in Hauptkulturen, Folgekulturen, verarbeiteten Erzeugnissen und Erzeugnissen tierischen Ursprungs;
  3. die potenzielle Wirkung auf das Hormonsystem von Fischen (Studie zum vollständigen Lebenszyklus von Fischen) und das durch den Wirkstoff und den Metaboliten CGA 205375 16 hervorgerufene chronische Risiko für Regenwürmer;
  4. die möglichen Auswirkungen des variablen Isomerenverhältnisses im technischen Material und des bevorzugten Abbaus und/oder der bevorzugten Umwandlung des Isomerengemischs auf die Bewertung des Risikos für Arbeiter, Verbraucher und Umwelt.

Der Antragsteller hat den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 31. Mai 2012, die Informationen gemäß Buchstaben b und c bis zum 30. November 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe d innerhalb von zwei Jahren nach Annahme spezifischer Leitlinien vorzulegen.

Stand: VO"en (EU) 2023/2592; 2022/14802021/1449; 2020/15112019/15892018/17961100/2011

Nr. 174 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDiflubenzuron
CAS-Nr. 35367-38-5
CIPAC-Nr. 339

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2019/1589; 2018/17962017/855


Nr. 175 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernImazaquin
CAS-Nr. 81335-37-7
CIPAC-Nr. 699

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 1100/2011

Nr. 176
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernLenacil
CAS-Nr. 2164-08-1
CIPAC-Nr. 163
IUPAC-Bezeichnung3-cyclohexyl-1,5,6,7-tetrahydrocyclopentapyrimidine-2,4(3H)-dione
Reinheit 1≥ 975 g/kg
Datum der Zulassung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.08.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 11. Mai 2010 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Lenacil und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • das Risiko für Wasserorganismen, vor allem Algen und Wasserpflanzen; die Zulassungsbedingungen müssen Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie etwa Pufferzonen zwischen behandelten Flächen und Oberflächenwasserkörpern, umfassen;
  • den Schutz des Grundwassers, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden oder schwierigen klimatischen Bedingungen ausgebracht wird; die Zulassungsbedingungen müssen Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in empfindlichen Gebieten müssen gegebenenfalls Überwachungsprogramme zur Überprüfung möglicher Grundwasserkontamination durch die Metaboliten IN-KF 313, M1, M2 und M3 eingeleitet werden.

Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Bestätigungsinformationen zur Identität und Charakterisierung der Bodenmetaboliten Polar B und Polars sowie der Metaboliten M1, M2 und M3 vorlegt, die in Lysimeterstudien auftraten, sowie zu Folgekulturen und möglichen phytotoxischen Wirkungen. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 30. Juni 2012 vorlegt.

Sollte eine Entscheidung über die Einstufung von Lenacil gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates 3 ergeben, dass weitere Informationen über die Bedeutung der Metaboliten IN-KE 121, IN-KF 313, M1, M2, M3, Polar B und Polars erforderlich sind, müssen die betreffenden Mitgliedstaaten die Vorlage solcher Informationen verlangen. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe einer solchen Einstufungsentscheidung vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2023/2592; 2022/14802021/1449; 2020/1511; 2019/15892018/1796

Nr. 177 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernOxadiazon
CAS-Nr. 19666-30-9
CIPAC-Nr. 213

Stand: VO (EU) 2022/801


Nr. 178
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPicloram
CAS-Nr. 1918-02-1
CIPAC-Nr. 174
IUPAC-Bezeichnung4-amino-3,5,6-trichloropyridine-2-carboxylic acid
Reinheit 1≥ 920 g/kg
Datum der Zulassung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.02.2028
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 11. Mai 2010 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Picloram und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • die mögliche Grundwasserkontamination, wenn Picloram in Gebieten mit empfindlichen Böden oder schwierigen klimatischen Bedingungen ausgebracht wird; die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:

  • weitere Informationen zur Bestätigung, dass die bei Rückstandsversuchen angewendete Analysemethode zur Überwachung die Rückstände von Picloram und seinen Konjugaten korrekt quantifiziert;
  • eine Untersuchung zur Photolyse im Boden, um die Beurteilung des Abbaus von Picloram zu bestätigen.

Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen spätestens am 30. Juni 2012 vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2023/25922022/1480; 2021/14492020/1511; 2019/15892018/1796

Nr. 179 - gestrichen - (Gültig ab 01.08.2020 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPyriproxyfen
CAS-Nr. 95737-68-1
CIPAC-Nr. 715

Stand: VO"en (EU) 2020/968; 2019/15892018/1796

Nr. 180
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBifenox
CAS-Nr. 42576-02-3
CIPAC-Nr. 413
IUPAC-BezeichnungMethyl 5-(2,4-dichlorophenoxy)-2-nitrobenzoate
Reinheit 1≥ 970 g/kg Verunreinigungen:
max. 3 g/kg 2,4-Dichlorphenol
max. 6 g/kg 2,4-Dichloranisol
IUPAC-Bezeichnung01.01.2009
Befristung der Zulassung31.03.2027
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 14. März 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Bifenox und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  1. die Anwendersicherheit; sie stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Verwendung einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung vorschreiben;
  2. die ernährungsbedingte Exposition der Verbraucher gegenüber Bifenoxrückständen in Erzeugnissen tierischen Ursprungs und in Folgekulturen;
  3. die Umweltbedingungen, die zur möglichen Bildung von Nitrofen führen.

Die Mitgliedstaaten sehen im Hinblick auf Buchstabe c gegebenenfalls Einschränkungen bei den Anwendungsbedingungen vor.

Stand: VO"en (EU) 2023/25922022/14802021/1449; 2020/1511; 2019/15892018/17961124/2013

Nr. 181
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDiflufenican
CAS-Nr. 83164 33-4
CIPAC-Nr. 462
IUPAC-Bezeichnung2",4"-difluoro-2-(α,α,α-trifluoro-m-tolyloxy) nicotinanilide
Reinheit 1≥ 970 g/kg
Datum der Zulassung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.01.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 14. März 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Diflufenican und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • den Schutz aquatischer Organismen. Gegebenenfalls sollten Maßnahmen zur Risikominderung getroffen werden, wie etwa Abstandsauflagen;
  • den Schutz von Nichtzielpflanzen. Gegebenenfalls sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung getroffen werden, wie etwa Abstandsauflagen, die eine ungespritzte Zone innerhalb von Nutzflächen vorsehen.

Stand: VO"en (EU) 2023/25922022/14802021/1449; 2020/1511; 2019/15892018/1796

Nr. 182
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFenoxaprop-P
CAS-Nr. 113158-40-0
CIPAC-Nr. 484
IUPAC-Bezeichnung(R)-2[4-[(6-chloro-2-benzoxazolyl)oxy]-phenoxy]-propanoic acid
Reinheit 1≥ 920 g/kg
Datum der Zulassung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.08.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 14. März 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fenoxaprop-P und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • die Anwendersicherheit; sie tragen dafür Sorge, dass die Anwendungsbedingungen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • den Schutz von Nichtzielpflanzen;
  • das Vorhandensein des Safeners Mefenpyr-diethyl in formulierten Produkten hinsichtlich der Exposition von Anwendern, Arbeitern oder umstehenden Personen;
  • die Persistenz des Wirkstoffs und einiger seiner Abbauprodukte in kälteren Zonen und in Gebieten, in denen anaerobe Bedingungen auftreten können.

Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Stand: VO"en (EU) 2023/2592; 2022/14802021/1449; 2020/15112019/15892018/1796


Nr. 183
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFenpropidin
CAS-Nr. 67306-00-7
CIPAC-Nr. 520
IUPAC-Bezeichnung(R,S)-1-[3-(4-tert-butylphenyl)-2-methylpropyl]-piperidine
Reinheit 1≥ 960 g/kg (Racemat)
IUPAC-Bezeichnung01.01.2009
Befristung der Zulassung15.05.2027
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 14. März 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fenpropidin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • die Sicherheit der Anwender und Arbeiter; sie tragen dafür Sorge, dass die Anwendungsbedingungen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • den Schutz aquatischer Organismen; sie tragen dafür Sorge, dass die Zulassungsbedingungen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa Abstandsauflagen.

Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von

  • Informationen darüber, wie das von Fenpropidin ausgehende langfristige Risiko für pflanzen- und insektenfressende Vögel weiter angegangen werden kann.

Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsdaten und Informationen spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2023/25922022/14802021/1449; 2020/1511; 2019/15892018/1796

Nr. 184 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernQuinoclamin
CAS-Nr. 2797-51-5
CIPAC-Nr. 648

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 185 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernChloridazon
CAS-Nr. 1698-60-8
CIPAC-Nr. 111

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 186 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2024/2777 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTritosulfuron
CAS-Nr. 142469-14-5
CIPAC-Nr. 735

Stand: VO"en (EU) 2024/27772023/17572022/14802021/1449; 2020/15112019/15892018/1796


Nr. 187
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFlutolanil
CAS-Nr. 66332-96-5
CIPAC-Nr. 524
IUPAC-Bezeichnungα,α,α-trifluoro-3"-isopropoxy-o-toluanilide
Reinheit 1≥ 975 g/kg
Datum der Zulassung01.03.2009
Befristung der Zulassung15.06.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Flutolanil enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als zur Behandlung von Kartoffelknollen achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Flutolanil und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • den Schutz des Grundwassers, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder unter besonderen klimatischen Bedingungen ausgebracht wird.

Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Stand: VO"en (EU) 2024/3242023/114; 2021/20682021/52; 2019/20942019/168

Nr. 188 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2023/149 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBenfluralin
CAS-Nr. 1861-40-1
CIPAC-Nr. 285

Stand: VO"en (EU) 2023/149; 2021/20682021/52; 2019/20942019/168

Nr. 189
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFluazinam
CAS-Nr. 79622-59-6
CIPAC-Nr. 521
IUPAC-Bezeichnung3-chloro-N-(3-chloro-5-trifluoromethyl-2-pyridyl)-α,α,α-trifluoro-2, 6-dinitrop-toluidine
Reinheit 1≥ 960 g/kg Verunreinigungen:
5-chloro-N-(3-chloro-5-trifluoromethyl-2-pyridyl)-α,α,α-trifluoro-4,6- dinitro-o-toluidine
- höchstens 2 g/kg
Datum der Zulassung01.03.2009
Befristung der Zulassung15.04.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Fluazinam enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als für Kartoffeln achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fluazinam und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf

  • den Schutz der Anwendersicherheit. Die genehmigten Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung und die Durchführung von Maßnahmen zur Risikobegrenzung vorschreiben;
  • Rückstände in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und bewerten die Gefährdung der Verbraucher durch die Nahrungsaufnahme;
  • den Schutz von Wasserorganismen. Hinsichtlich des genannten Risikos sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie etwa Abstandsauflagen, getroffen werden.

Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Risikobewertung für Wasserorganismen und Boden-Makroorganismen. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Fluazinam in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen.

Stand: VO"en (EU) 2024/3242023/114; 2021/20682021/52; 2019/20942019/168


Nr. 190 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFuberidazol
CAS-Nr. 3878-19-1
CIPAC-Nr. 525

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 191 - gestrichen - (Gültig ab 01.03.2025 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernMepiquat
CAS-Nr. 15302-91-7
CIPAC-Nr. 440

Stand: VO"en (EU) 2025/1502024/3242023/114; 2021/20682021/52; 2019/20942019/168

Nr. 192 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDiuron
CAS-Nr. 330-54-1
CIPAC-Nr. 100

Stand: VO"en (EU) 2022/8012019/7072018/1262

Nr. 193 - gestrichen - (Gültig ab 01.07.2023 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBacillus thuringiensis subsp. aizawai
STAMM: ABTS-1857
Kultursammlung: Nr. SD-1372,
STAMM: GC-91
Kultursammlung: Nr. NCTC 11821

Stand: VO"en (EU) 2023/1002; 2023/1000; 2023/689; 2022/3782021/566; 2020/4212019/168


Nr. 194 - gestrichen - (Gültig ab 01.07.2023 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBacillus thuringiensis subsp. israeliensis (Serotyp H-14)
STAMM: AM65-52
Kultursammlung: Nr. ATCC -1276

Stand: VO"en (EU) 2023/9992023/689; 2022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 195 - gestrichen - (Gültig ab 01.07.2023 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBacillus thuringiensis subsp. kurstaki
STAMM: ABTS 351
Kultursammlung: Nr. ATCC SD-1275
STAMM: PB 54
Kultursammlung: Nr. CECT 7209
STAMM: SA 11
Kultursammlung: Nr. NRRL B-30790
STAMM: SA 12
Kultursammlung: Nr. NRRL B-30791
STAMM: EG 2348
Kultursammlung: Nr. NRRL B-18208

Stand: VO"en (EU) 2023/1021; 2023/10052023/1004; 2023/1003; 2023/9982023/6892022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 196 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBacillus thuringiensis subsp. tenebrionis
STAMM: NB 176 (TM 14 1)
Kultursammlung: Nr. SD-5428

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 197
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBeauveria bassiana
STAMM: ATCC 74040
Kultursammlung: Nr. ATCC 74040
STAMM: GHA
Kultursammlung: Nr. ATCC 74250
IUPAC-BezeichnungEntfällt
Reinheit 1Höchstgehalt an Beauvericin: 5 mg/kg
Datum der Zulassung01.05.2009
Befristung der Zulassung30.09.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Beauveria bassiana ATCC 74040 (SANCO/1546/2008) und GHA (SANCO/1547/2008) und insbesondere der entsprechenden Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/6892022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 198 - gestrichen - (Gültig ab 01.11.2023 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernCydia pomonella Granulovirus (CpGV)

Stand: VO"en (EU) 2023/1756; 2023/6892022/378; 2021/5662020/421; 2019/168880/2014

Nr. 199 - gestrichen - (Gültig ab 01.03.2021 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernLecanicillium muscarium
(vormals Verticilium lecanii)
STAMM: Ve 6
Kultursammlung: Nr. CABI (=IMI) 268317, CBS 102071, ARSEF 5128

Stand: VO"en (EU) 2021/134; 2020/4212019/168


Nr. 200 - gestrichen - (Gültig ab 01.05.2022 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernMetarhizium anisopliae var. anisopliae
(vormals Metarhizium anisopliae)
STAMM: BIPESCO 5/F52
Kultursammlung: Nr. M.a. 43; Nr. 275-86 (Akronyme V275 oder KVL 275); Nr. KVL 99-112 (Ma 275 oder V 275); Nr. DSM 3884; Nr. ATCC 90448; Nr. ARSEF 1095

Stand: VO"en (EU) 2022/383; 2021/566; 2020/4212019/168

Nr. 201 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPhlebiopsis gigantea
STAMM: VRA 1985
Kultursammlung: Nr. DSM 16202
STAMM: VRA 1986
Kultursammlung: Nr. DSM 16203
STAMM: FOC PG B20/5
Kultursammlung: Nr. IMI 390096
STAMM: FOC PG SP log 6
Kultursammlung: Nr. IMI 390097
STAMM: FOC PG SP log 5
Kultursammlung: Nr. IMI 390098
STAMM: FOC PG BU 3
Kultursammlung: Nr. IMI 390099
STAMM: FOC PG BU 4
Kultursammlung: Nr. IMI 390100
STAMM: FOC PG97/1062/116/1.1
Kultursammlung: Nr. IMI 390102
STAMM: FOC PG B22/SP1287/3.1
Kultursammlung: Nr. IMI 390103
STAMM: FOC PG SH 1
Kultursammlung: Nr. IMI 390104
STAMM: FOC PG B22/SP1190/3.2
Kultursammlung: Nr. IMI 390105

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2020/10032020/4212019/168

Nr. 202 - gestrichen - (Gültig ab 01.02.2023 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPythium oligandrum
STÄMME: M1
Kultursammlung: Nr. ATCC 38472

Stand: VO"en (EU) 2022/2314; 2022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 203 - gestrichen - (Gültig ab 01.07.2021 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernStreptomyces K61 (vormals S. griseoviridis)
STAMM: K61
Kultursammlung: Nr. DSM 7206

Stand: VO"en (EU) 2021/8532021/566; 2020/4212019/168


Nr. 204
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern Trichoderma atroviride (vormals T. harzianum)
STAMM: T11
Kultursammlung: Nr.
Spanische Kultursammlung CECT 20498, identisch mit IMI 352941
IUPAC-BezeichnungEntfällt
Reinheit 21Keine relevanten Verunreinigungen
Datum der Zulassung01.05.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTeil A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

Teil B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Trichoderma harzianum T-22 (SANCO/1839/2008) bzw. ITEM 908 (SANCO/1840/208) und insbesondere der entsprechenden Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2025/992024/1280

Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern Trichoderma atroviride (vormals T. harzianum)
STAMM: IMI 206040 - Kultursammlung: Nr. IMI 206040, ATCC 20476
IUPAC-BezeichnungEntfällt
Reinheit 21Keine relevanten Verunreinigungen
Datum der Zulassung01.05.2009
Befristung der Zulassung31.08.2024
SonderbestimmungenTeil A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

Teil B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Trichoderma harzianum T-22 (SANCO/1839/2008) bzw. ITEM 908 (SANCO/1840/208) und insbesondere der entsprechenden Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO (EU) 2024/1280


Nr. 205 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTrichoderma polysporum
STAMM: Trichoderma polysporum IMI 206039
Kultursammlung: Nr. IMI 206039, ATCC 20475

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 206
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTrichoderma harzianum Rifai
STAMM: Trichoderma harzianum T-22;
Kultursammlung: Nr. ATCC 20847
STAMM: Trichoderma harzianum ITEM 908;
Kultursammlung: Nr. CBS 118749
IUPAC-BezeichnungEntfällt
Reinheit 1Keine wesentlichen Verunreinigungen
Datum der Zulassung01.05.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Trichoderma harzianum T-22 (SANCO/1839/2008) bzw. ITEM 908 (SANCO/1840/208) und insbesondere der entsprechenden Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2025/99; 2023/6892022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 207
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTrichoderma asperellum (vormals T. harzianum) STAMM: ICC012
Kultursammlung: Nr. CABI CC IMI 392716
STAMM: Trichoderma asperellum (vormals T. viride T25) T25
Kultursammlung: Nr. CECT 20178
STAMM: Trichoderma asperellum (vormals T. viride TV1) TV1
Kultursammlung: Nr. MUCL 43093
IUPAC-BezeichnungEntfällt
Reinheit 1Keine wesentlichen Verunreinigungen
Datum der Zulassung01.05.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Trichoderma asperellum (vormals T. harzianum) ICC012 (SANCO/1842/2008) und Trichoderma asperellum (vormals T. viride T25 und TV1) T25 und TV1 (SANCO/1868/2008) und insbesondere der entsprechenden Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2025/992023/689; 2022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 208
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTrichoderma gamsii (vormals T. viride)
STÄMME: ICC080
Kultursammlung: Nr. IMI CC Nummer 392151 CABI
IUPAC-BezeichnungEntfällt
Reinheit 1Keine wesentlichen Verunreinigungen
IUPAC-Bezeichnung01.05.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Trichoderma viride (SANCO/1868/2008) und insbesondere der entsprechenden Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2025/992023/689; 2022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 209 - gestrichen - (Gültig ab 01.11.2019 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernVerticillium albo-atrum (vormals Verticillium dahliae)
STAMM: Verticillium albo-atrum Isolat WCS850
Kultursammlung: Nr. CBS 276.92

Stand: VO "en (EU) 2019/1675; 2019/168

Nr. 210 - gestrichen - (Gültig ab 01.04.20239 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernAbamectin
CAS-Nr. 71751-41-2
Avermectin B1a
CAS-Nr. 65195-55-3
Avermectin B1b
CAS-Nr. 65195-56-4
Abamectin
CIPAC-Nr. 495

Stand: VO (EU) 2023/515


Nr. 211 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernEpoxiconazol
CAS-Nr. 135319-73-2 (vormals 106325-08-0)
CIPAC-Nr. 609

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2019/168

Nr. 212 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFenpropimorph
CAS-Nr. 67564 91-4
CIPAC-Nr. 427

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 213
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFenpyroximat
CAS-Nr. 134098-61-6
CIPAC-Nr. 695
IUPAC-Bezeichnungtert-butyl (E)-alpha-(1,3-dimethyl-5-phenoxypyrazol-4-ylmethyleneamino-oxy)-p-toluate
Reinheit 1≥ 960 g/kg
Datum der Zulassung01.05.2009
Befristung der Zulassung15.06.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Akarizid dürfen zugelassen werden.

Folgende Anwendungen dürfen nicht zugelassen werden:

  • Anwendungen in hohen Kulturen mit großem Risiko der Verwehung, z.B. Drucksprühgerät am Traktor und Anwendungen mit Handgeräten.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 11. Juli 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fenpyroximat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf

  • die Anwender- und Arbeitersicherheit; sie stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • die Auswirkungen auf Wasserorganismen und Nichtzielarthropoden; sie stellen sicher, dass die Zulassungsbedingungen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage folgender Unterlagen:

  • Informationen, die weiteren Aufschluss geben über das von Metaboliten mit der Benzyl-Komponente ausgehende Risiko für Wasserorganismen;
  • Informationen, die weiteren Aufschluss geben über das von der Anwendung von Fenpyroximat ausgehende Risiko der Biomagnifikation in aquatischen Nahrungsmittelketten.

Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Fenpyroximat in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen.

Stand: VO"en (EU) 2023/6892022/3782021/566; 2020/4212019/168

Nr. 214 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTralkoxydim
CAS-Nr. 87820-88-0
CIPAC-Nr. 544

Stand: VO (EU) 2022/801


Nr. 215
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernAclonifen
CAS-Nr. 74070-46-5
CIPAC-Nr. 498
IUPAC-Bezeichnung2-chloro-6-nitro-3-phenoxyaniline
Reinheit 1≥ 970 g/kg
Die Verunreinigung Phenol ist toxikologisch bedenklich; es wird ein Höchstgehalt von 5 g/kg festgelegt.
Datum der Zulassung01.08.2009
Befristung der Zulassung31.10.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Aclonifen enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für andere Anwendungen als für Sonnenblumen achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen.

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 26. September 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Aclonifen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • die Spezifikation des technischen Materials als gewerbsmäßig hergestellt muss bestätigt und durch geeignete Analysedaten belegt werden. Das in den Toxizitätsunterlagen verwendete Material sollte verglichen und anhand dieser Spezifikation des technischen Materials geprüft werden;
  • den Schutz der Anwendersicherheit. Die genehmigten Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung und die Durchführung von Maßnahmen zur Risikobegrenzung vorschreiben;
  • Rückstände in Folgefrüchten und Bewertung der Gefährdung der Verbraucher durch die Nahrungsaufnahme;
  • den Schutz von Vögeln, Säugetieren, Wasserorganismen und Nichtzielpflanzen. Hinsichtlich der genannten Risiken sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie etwa Abstandsauflagen, getroffen werden.

Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien über Rückstände in Folgefrüchten sowie einschlägige Informationen zur Bestätigung der Bewertung des Risikos für Vögel, Säugetiere, Wasserorganismen und Nichtzielpflanzen.

Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsdaten und Informationen spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt.

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/7082017/195

Nr. 216 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernImidacloprid
CAS-Nr. 138261-41-3
CIPAC-Nr. 582

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2020/1643; 2018/783; 2017/195485/2013


Nr. 217
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernMetazachlor
CAS-Nr. 67129-08-2
CIPAC-Nr. 411
IUPAC-Bezeichnung2-chloro-N-(pyrazol-1-yl-methyl)acet-2",6"-xylidide
Reinheit 1≥ 940 g/kg
Die Verarbeitungs-verunreinigung Toluen gilt als toxikologisch bedenklich; es wird ein Höchstgehalt von 0,05 % festgelegt.
Datum der Zulassung01.08.2009
Befristung der Zulassung31.10.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. Anwendungen sollten auf eine Gesamtdosis von höchstens 1,0 kg Metazachlor/ha über einen Zeitraum von drei Jahren auf demselben Feld begrenzt werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 26. September 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Metazachlor und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf

  • die Anwendersicherheit; sie stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben;
  • den Schutz von Wasserorganismen;
  • den Schutz des Grundwassers, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder unter besonderen klimatischen Bedingungen ausgebracht wird.

Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in empfindlichen Gebieten müssen gegebenenfalls zur Überprüfung möglicher Grundwasserkontamination durch die Metaboliten 479M04, 479M08, 479M09, 479M11 und 479M12 Überwachungsprogramme eingeleitet werden.

Wird Metazachlor gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 unter "Kann vermutlich Krebs erzeugen" eingestuft, verlangen die betreffenden Mitgliedstaaten die Vorlage weiterer Informationen über die Relevanz der Metaboliten 479M04, 479M08, 479M09, 479M11 und 479M12 im Hinblick auf Krebs.

Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Informationen binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe einer solchen Einstufungsentscheidung vorlegen

Stand: VO"en (EU) 2023/918; 2022/708; 2021/7452017/195; 127/2012

Nr. 218
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernEssigsäure
CAS-Nr. 64-19-7,
CIPAC-Nr. 838
IUPAC-BezeichnungEssigsäure
Reinheit 1≥ 980 g/kg
IUPAC-Bezeichnung01.09.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Essigsäure (SANCO/2602/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf: den Schutz der Anwender; den Schutz des Grundwassers und der Wasserorganismen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über:

  • das akute Risiko und das Langzeitrisiko für Vögel und Säugetiere;
  • das Risiko für Honigbienen;
  • das Risiko für Nichtzielarthropoden.

Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis 31. Dezember 2015 vor.

Stand: VO"en (EU) 2023/1446; 2022/7082017/195; 790/2013

Nr. 219 - gestrichen - (Gültig ab 01.02.2024 s. Teil B)

Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernAluminiumammoniumsulfat
CAS-Nr. 7784-26-1 (Dodecahydrat), 7784-25-0 (wasserfrei)
CIPAC-Nr. 840 

Stand: VO"en (EU) 2023/2589; 2023/1446; 2022/7082021/7452020/1160; 2017/195; 597/2012

Nr. 220
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernAluminiumsilicat
CAS-Nr. 1332-58-7
CIPAC-Nr. 841
IUPAC-BezeichnungNicht verfügbar
Chemische Bezeichnung: Aluminiumsilicat
Reinheit 1≥ 999,8 g/kg
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.03.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Aluminiumsilicat (SANCO/2603/08) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Anwendersicherheit achten. Die Anwendungsbedingungen müssen, wo nötig, die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung einschließlich eines Atemschutzgeräts vorschreiben.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Bestätigungsinformationen übermittelt über:

  1. die Spezifikation des technischen Materials aus gewerblicher Produktion, unterstützt durch geeignete Analysedaten;
  2. die Relevanz des in den Toxizitätsunterlagen verwendeten Testmaterials hinsichtlich der Spezifikation des technischen Materials.

Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 1. Mai 2013 übermittelt.

Stand: VO"en (EU) 2024/2221; 2023/14462022/7082021/7452020/11602017/195; 571/2012


Nr. 221 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernAmmoniumacetat
CAS-Nr. 631-61-8
CIPAC-Nr. nicht vergeben

Stand: VO (EU) 2022/801

Nr. 222 - gestrichen - (Gültig ab 01.04.2021 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernBlutmehl
CAS-Nr. 90989-74-5
CIPAC-Nr. 909

Stand: VO"en (EU) 2021/4132020/11602017/195; 369/2012

Nr. 223
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernCalciumcarbid
CAS-Nr. 75-20-7
CIPAC-Nr. 910
IUPAC-BezeichnungCalciumacetylid
Reinheit≥ 765 g/kg
Mit 0,08-0,9 g/kg Calciumphosphid
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. März 2012 abgeschlossenen geänderten Beurteilungsberichts über Calciumcarbid (SANCO/2605/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082017/195; 369/2012

Nr. 224 - gestrichen - (Gültig ab 01.11.2021 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernCalciumcarbonat
CAS-Nr. 471-34-1
CIPAC-Nr. 843

Stand: VO"en (EU) 2021/14482021/7452020/11602017/195; 369/2012

Nr. 225 - gestrichen - (Gültig ab 01.05.2022 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernKohlendioxid
CAS-Nr.: 124-38-9
CIPAC-Nr. 844

Stand: VO"en (EU) 2022/4372021/745; 2020/11602017/195; 532/2013

Nr. 226 - gestrichen -

Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernDenathoniumbenzoat
CAS-Nr. 3734-33-6
CIPAC-Nr. 845 

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2020/16432017/195; 608/2012


Nr. 227
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernEthylen
CAS-Nr. 74-85-1
CIPAC-Nr. 839
IUPAC-BezeichnungEthylen
Reinheit 1≥ 90 %
Relevante Verunreinigung: Ethylenoxid, Höchstgehalt 1 mg/kg
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A

Nur Anwendungen als Wachstumsregler im Innenbereich durch professionelle Anwender dürfen zugelassen werden.

TEIL B

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Februar 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Ethylen (SANCO/2608/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  1. dass Ethylen unabhängig von der Form, in der es zu den Anwendern gelangt, der geforderten Spezifikation genügt;
  2. den Schutz von Anwendern, Arbeitern und Umstehenden.

Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082017/195; 187/2013

Nr. 228
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernTeebaumextrakt
CAS-Nr.: Teebaumöl 68647-73-4
Hauptbestandteile:
Terpinen-4-ol 562-74-3
γ -Terpinen 99-85-4
α-Terpinen 99-86-5
1,8-Cineol 470-82-6

CIPAC-Nr. 914

IUPAC-BezeichnungTeebaumöl ist eine komplexe Mischung chemischer Stoffe.
Reinheit 1Hauptbestandteile:
Terpinen-4-ol ≥ 300 g/kg
γ -Terpinen ≥ 100 g/kg
γ -Terpinen ≥ 50 g/kg
1,8-Cineol ≥ 1 g/kg

Relevante Verunreinigung: Methyleugenol: höchstens 1 g/kg des technischen Materials

Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.01.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Verwendungen als Fungizid in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Teebaumextrakt (SANCO/2609/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • den Schutz der Anwender und Arbeiter; die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Verwendung einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung vorsehen;
  • den Schutz des Grundwassers, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder schwierigen klimatischen Bedingungen ausgebracht wird;
  • den Schutz von Oberflächenwasser und Wasserorganismen;
  • den Schutz von Honigbienen, Nichtzielarthropoden, Regenwürmern und Nichtzielmikro- und -makroorganismen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über

  1. den Pflanzenmetabolismus und die Verbraucherexposition;
  2. die Toxizität der Verbindungen, die Bestandteil des Extrakts sind, und die Relevanz möglicher anderer Verunreinigungen als Methyleugenol;
  3. die Grundwasserexposition für die weniger stark absorbierten Bestandteile des Extrakts und für mögliche Bodentransformationsprodukte;
  4. die Auswirkungen auf die biologische Methoden der Abwasserklärung.

Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. April 2016 vor.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/708; 2021/7452020/11602017/195; 154/2014

Nr. 229 - gestrichen - (Gültig ab 01.11.2023 s. Teil D)

Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernRückstände aus der Fettdestillation
CAS-Nr. nicht vergeben
CIPAC-Nr. 915 

Stand: VO"en (EU) 2023/17552023/14462022/7082021/745; 2020/11602017/195; 597/2012


Nr. 230
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFettsäuren C7 bis C20

CAS-Nr. 112-05-0 (Pelargonsäure)
67701-09-1 (Fettsäuren C7-C18 und ungesättigte C18-Kaliumsalze)
124-07-2 (Caprylsäure)
334-48-5 (Caprinsäure)

IUPAC-BezeichnungNonanoic acid
Caprylic Acid, Pelargonic Acid, Capric Acid, Lauric Acid, Oleic Acid (jeweils ISO)
Octanoic Acid, Nonanoic Acid, Decanoic Acid, Dodecanoic Acid, cis-9-Octadecenoic Acid (jeweils IUPAC)
Fatty acids, C7-C10, Me esters
Reinheit 21≥ 889 g/kg (Pelargonsäure)
≥ 838 g/kg Fettsäuren
≥ 99 % Fettsäuremethylester
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung01.12.2026
SonderbestimmungenTeil A
Nur Anwendungen als Insektizid, Akarizid, Herbizid und Wachstumsregler dürfen zugelassen werden.

Teil B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fettsäuren (SANCO/2610/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2024/22212024/1280

Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern143-07-7 (Laurinsäure)
112-80-1 (Ölsäure)
85566-26-3 (Fettsäuremethylester C8-C10)
111-11-5 (Methyloctanoat)
110-42-9 (Methyldecanoat)
CIPAC-Nr. nicht vergeben
IUPAC-BezeichnungNonanoic acid
Caprylic Acid, Pelargonic Acid, Capric Acid, Lauric Acid, Oleic Acid (jeweils ISO)
Octanoic Acid, Nonanoic Acid, Decanoic Acid, Dodecanoic Acid, cis-9-Octadecenoic Acid (jeweils IUPAC)
Fatty acids, C7-C10, Me esters
Reinheit 21≥ 889 g/kg (Pelargonsäure)
≥ 838 g/kg Fettsäuren
≥ 99 % Fettsäuremethylester
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.08.2024
SonderbestimmungenTeil A
Nur Anwendungen als Insektizid, Akarizid, Herbizid und Wachstumsregler dürfen zugelassen werden.

Teil B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fettsäuren (SANCO/2610/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2024/22212024/1280


Nr. 231 - gestrichen - (Gültig ab 01.03.2021 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernKnoblauchextrakt
CAS-Nr. 8008-99-9
CIPAC-Nr. nicht vergeben

Stand: VO"en (EU) 2021/129; 2020/11602017/195


Nr. 232
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernGibberellinsäure
CAS-Nr. 77-06-5
CIPAC-Nr. 307
IUPAC-Bezeichnung(3S,3aS,4S,4aS,7S,9aR,9bR-,12S)-7,12-dihydroxy-3-methyl-6-methylene- 2-oxoperhydro-4a,7-methano-9b,3-propenol(1,2-b)furan-4-carboxylic acid
Alt:
(3S,3aR,4S,4aS,6S,8aR,8bR,11S)-6,11-dihydroxy-3-methyl-12- methylene-2-oxo-4a,6-methano-3,8b-prop-lenoperhydroindenol (1,2-b) furan-4-carboxylic acid
Reinheit 1≥ 850 g/kg
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung15.07.2025
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Gibberellinsäure (SANCO/2613/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082021/7452020/11602017/195

Nr. 233
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernGibberellin
CAS-Nr. GA4: 468-44-0
GA7: 510-75-8
GA4-A7-Mischung: 8030-53-3
CIPAC-Nr. nicht vergeben
IUPAC-BezeichnungGA4:
(3S,3aR,4S,4aR,7R,9aR,9bR,12S)-12-hydroxy-3-methyl-6-methylene- 2-oxoperhydro-4a,7-methano-3,9b-propanoazuleno[1,2-b]furan-4-carboxylic acid
GA7:
(3S,3aR,4S,4aR,7R,9aR,9bR,12S)-12-hydroxy-3-methyl-6-methylene- 2-oxoperhydro-4a,7-methano-9b,3-propenoazuleno[1,2-b]furan-4-carboxylic acid
Reinheit 1Beurteilungsbericht (SANCO/2614/2008).
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung15.07.2024
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Gibberellin (SANCO/2614/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082021/745; 2020/11602017/195

Nr. 234 - gestrichen - (Gültig ab 01.05.2024 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernHydrolisierte Proteine
CAS-Nr. nicht vergeben
CIPAC-Nr. 901

Stand: VO"en (EU) 2024/8212023/14462022/7082021/745; 2020/11602017/195; 571/2012

Nr. 235
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernEisensulfat
Eisen(II)-Sulfat wasserfrei: CAS-Nr. 7720-78-7
Eisen(II)-Sulfat- Monohydrat: CAS-Nr. 17375-41-6
Eisen(II)-Sulfat-Heptahydrat: CAS-Nr. 7782-63-0
CIPAC-Nr. 837
IUPAC-BezeichnungEisen(II)-Sulfat oder
Eisen(2+)-Sulfat
Reinheit 1Eisen(II)-Sulfat wasserfrei: ≥ 350 g/kg Gesamteisen.

Relevante Verunreinigungen:
Arsen: 18 mg/kg,
Cadmium: 1,8 mg/kg,
Chrom: 90 mg/kg,
Blei: 36 mg/kg,
Quecksilber: 1,8 mg/kg,

ausgedrückt auf Grundlage der wasserfreien Variante

Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung30.11.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 abgeschlossenen geänderten Überprüfungsberichts über Eisensulfat (SANCO/2616/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • das Risiko für Anwender;
  • das Risiko für Kinder/Anwohner, die auf behandeltem Rasen spielen;
  • das Risiko für Oberflächengewässer und Wasserorganismen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung und die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung. Der Antragsteller legt den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bestätigende Informationen zur Gleichwertigkeit der Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung und derjenigen des in den Unterlagen zur Toxizität verwendeten Testmaterials vor.

Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 1. Mai 2013 übermittelt.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082021/745; 2020/11602017/195; 637/2012

Nr. 236 - gestrichen - (Gültig ab 01.02.2021 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernKieselgur (Diatomeenerde)
CAS-Nr.: 61790-53-2
IPAC-Nr.: 647

Stand: VO"en (EU) 2020/21012020/11602017/195; 1089/2013

Nr. 237 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernKalkstein
CAS-Nr.: 1317-65-3
CIPAC-Nr.: 852

Stand: VO"en (EU) 2022/801; 369/2012


Nr. 238 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2017/781 - Übergangsmaßnahmen - Aufbrauchfrist
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernMethylnonylketon
CAS-Nr. 112-12-9
CIPAC-Nr. 846

Stand: VO"en (EU) 2017/781; 629/2014; 608/2012

Nr. 239 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernExtraktionsrückstand Pfefferstaub (ERPS)
CAS-Nr. nicht vergeben
CIPAC-Nr. nicht vergeben

Stand: VO"en (EU) 2022/8012019/324; 2017/195; 369/2012

Nr. 240
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPflanzenöle/Citronellöl
CAS-Nr. 8000-29-1
CIPAC-Nr. 905
IUPAC-BezeichnungCitronellöl ist eine komplexe Mischung chemischer Stoffe.
Hauptbestandteile:
Citronellal (3,7-Dimethyl-6-octenal)
Geraniol ((E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol)
Citronellol (3,7-Dimethyl-6-octan-2-ol)
Geranylacetat (3,7-Dimethyl-6-octen-1-yl-acetat)
Reinheit 1Die Summe der folgenden Verunreinigungen darf 0,1 % des technischen Materials nicht übersteigen: Methyleugenol und Methylisoeugenol.
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.08.2022
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Citronellöl (SANCO/2621/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:

  • den Schutz der Anwender, Arbeiter, Umstehenden und Anwohner; die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Verwendung einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung vorsehen;
  • den Schutz des Grundwassers, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden ausgebracht wird;
  • das Risiko für Nichtzielorganismen.

Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über:

  1. die technische Spezifikation;
  2. Daten zum Vergleich von Situationen mit natürlicher Hintergrundexposition durch Pflanzenöle/Citronellöl und Methyleugenol und Methylisoeugenol mit der Exposition durch die Anwendung von Pflanzenölen/Citronellöl als Pflanzenschutzmittel. Diese Daten müssen die Exposition des Menschen wie auch der Nichtzielorganismen abdecken;
  3. die Bewertung der Grundwasserexposition durch potenzielle Metaboliten von Pflanzenölen/Citronellöl, vor allem durch Methyleugenol und Methylisoeugenol.

Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. April 2016 vor.

Stand: VO"en (EU) 2017/195; 504/2014

Nr. 241
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPflanzenöle/Nelkenöl
CAS-Nr. 84961-50-2 (Nelkenöl)
97-53-0 (Eugenol - Hauptbestandteil)
CIPAC-Nr.: 906
IUPAC-BezeichnungNelkenöl ist eine komplexe Mischung chemischer Stoffe.

Hauptbestandteil ist Eugenol.

Reinheit 1≥ 800 g/kg
Relevante Verunreinigung: Methyleugenol max. 0,1 % des technischen Materials
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.01.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen in geschlossenen Räumen als Fungizid und Bakterizid nach der Ernte dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Nelkenöl (SANCO/2622/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Sicherheit für Anwender und Arbeiter; sie sorgen dafür, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben.

Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über

  1. die technische Spezifikation;
  2. Daten zum Vergleich natürlicher Hintergrundexpositionssituationen bei Pflanzenölen/Nelkenöl, Eugenol und Methyleugenol im Verhältnis zur Exposition durch die Anwendung von Pflanzenölen/Nelkenöl als Pflanzenschutzmittel. Diese Daten müssen die Exposition des Menschen umfassen.

Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. April 2016 vor.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082017/195; 141/2014

Nr. 242
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPflanzenöl/Rapsöl
CAS-Nr. 8002-13-9
CIPAC-Nr. nicht vergeben
IUPAC-BezeichnungRapsöl
ReinheitRapsöl ist ein komplexes Gemisch von Fettsäuren.

Relevante Verunreinigung: max. 2 % Erucasäure

Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.03.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Rapsöl (SANCO/2623/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2024/2221; 2023/14462022/7082021/7452020/11602017/195; 1150/2013

Nr. 243
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPflanzenöle/Grüne- Minze-Öl
CAS-Nr. 8008-79-5
CIPAC-Nr. 908
IUPAC-BezeichnungGrüne-Minze-Öl
Reinheit 1≥ 550 g/kg als (R)-Carvon
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung31.01.2026
SonderbestimmungenTEIL A

Nur Anwendungen als Wachstumsregler für die Behandlung von Kartoffeln nach der Ernte dürfen zugelassen werden.

Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Zulassungsbedingungen Folgendes vorschreiben: Das Heißnebelverfahren darf ausschließlich in gewerbsmäßigen Lagereinrichtungen angewandt werden, und es müssen die besten verfügbaren Methoden angewandt werden, damit das Produkt (Nebel) bei Lagerung, Transport, Entsorgung und Applikation nicht in die Umwelt freigesetzt wird.

TEIL B

Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 abgeschlossenen geänderten Überprüfungsberichts über Pflanzenöle/Grüne-Minze-Öl (SANCO/2624/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.

Stand: VO"en (EU) 2023/14462022/7082017/195; 608/2012


Nr. 244 - gestrichen - (Gültig ab 01.11.2021 s. Teil D)

Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernKaliumhydrogencarbonat
CAS-Nr.: 298-14-6
CIPAC-Nr. 853

Stand: VO"en (EU) 2021/1452; 2021/7452020/11602017/195; 735/2012

Nr. 245 - gestrichen -
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern1,4-Diaminobutan (Putrescin)
CAS-Nr. 110-60-1
CIPAC-Nr. 854

Stand: VO"en (EU) 2022/801571/2012

Nr. 246
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernPyrethrine: 8003-34-7
CIPAC-Nr. 32

Extrakt A: Chrysanthemum-cinerariaefolium-Extrakte: 89997-63-7
Pyrethrin 1: CAS 121-21-1
Pyrethrin 2: CAS 121-29-9
Cinerin 1: CAS 25402-06-6
Cinerin 2: CAS 121-20-0
Jasmolin 1: CAS 4466-14-2
Jasmolin 2: CAS 1172-63-0
Extrakt B:
Pyrethrin 1: CAS 121-21-1
Pyrethrin 2: CAS 121-29-9
Cinerin 1: CAS 25402-06-6
Cinerin 2: CAS 121-20-0
Jasmolin 1: CAS 4466-14-2
Jasmolin 2: CAS 1172-63-0

IUPAC-BezeichnungPyrethrine sind komplexe Mischungen chemischer Stoffe.
Reinheit 1Extrakt A: ≥ 500 g/kg Pyrethrine
Extrakt B: ≥ 480 g/kg Pyrethrine
Datum der Zulassung01.09.2009
Befristung der Zulassung15.06.2026
SonderbestimmungenTEIL A
Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden.

TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Pyrethrine (SANCO/2627/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.

Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Risiken für

  1. Anwender und Arbeiter;
  2. Nichtzielorganismen.

Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung und andere Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen.

Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über:

  1. die Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung, einschließlich Informationen über eventuelle relevante Unreinheiten, und Nachweis der Gleichwertigkeit mit den Spezifikationen des in den Toxizitätsprüfungen verwendeten Testmaterials;
  2. Risiken beim Einatmen;
  3. die Rückstandsdefinition;
  4. die Repräsentativität des Hauptbestandteils "Pyrethrin 1" hinsichtlich des Verbleibs und Verhaltens im Boden und im Wasser.

Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 31. März 2014 und die Informationen gemäß den Nummern 2, 3 und 4 bis zum 31. Dezember 2015.

Stand: VO"en (EU) 2023/1446; 2022/7082017/195; 798/2013; 790/2013

Nr. 247 - gestrichen - (Gültig bis 31.08.2023 s. Teil B)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernQuarzsand
CAS-Nr. 14808-60-7, 7637-86-9
CIPAC-Nr. 855

Stand: VO"en (EU) 2023/14882022/7082021/7452020/11602017/195; 369/2012

Nr. 248 - gestrichen - (Gültig ab 01.03.2023 s. Teil D)

Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernFischöl
CAS-Nr. 100085-40-3
CIPAC-Nr. 918 

Stand: VO"en (EU) 2022/23052022/7082021/745; 2020/11602017/195; 597/2012

Nr. 249 - gestrichen - (Gültig ab 01.11.2021 s. Teil D)
Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernRepellents (Geruch) tierischen oder pflanzlichen Ursprungs/Schafsfett
CAS-Nr. 98999-15-6
CIPAC-Nr. nicht vergeben

Stand: VO'en (EU) 2022/1474; 2022/7082021/7452020/11602017/195

Nr. 250 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2017/1186 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist

Gebräuchliche Bezeichnung, KennnummernRepellents (Geruch) tierischen oder pflanzlichen Ursprungs/Tallöl (roh)
CAS-Nr. 8002-26-4
CIPAC-Nr. 911

Stand: VO (EU) 2017/1186


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