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Teil B
Wirkstoffe, die gemäss der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genehmigt wurden
11 11a 11b 11c 11d 11e 11f 11g 11h 11i 11j,11k 11l 11m 11n 11o 11p 11q 11r 12 12a 12b 12c 12d 12e 12f 12g 12h 13 13a 13b 13c 13d 13e 13f 13g 13h 13i 13j 13k 13l 13m 13n 13o 13p 13q 13r 13s 13t 13u 13v 13w 13x 13y 13z 13za 13zb 13zc 13zd 13ze 13zf 13zg 14 14a 14b 14c 14d 14e 14f 14g 14h 14i 14j 14k 14l 14m 14n 14o 14o1 14p 15 15a 15b 15c 15d 15e 15f 15g 15h 15i 15j 16 16a 16b 16c 16d 16e 16f 16g 16h 16i 17 17a 17b 17c 17d 17e 17f 17g 17h 17i 17j 17k 17l 17m 17n 17o 17p 18 18a 18b 18c 18d 18e 18f 18g 18h 18i 18j 18k 18l 18m 19 19a 19b 19c 19d 19e 19f 19g 19h 19i 19j 19k 19l 20a 20b 20c 20d 20e 21 21a 21b 21c 21d 21e 22 22a 22b 22c 22d 22e 22f 22g 22h 22i 22j 22k 22l 22m 22n 22o 23 23a 23b 23c 23d 23e 23f 23g 23h 23i 23j 23k 23l 20m 20n 23o 23p 23q 23r 23s 24 24a 24b 24c 24d 24e 24f 24g 24h 24i 24j 24k
Allgemeine Bestimmungen für alle in diesem Teil aufgeführten Stoffe:
Nr. 1 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bispyribac CAS-Nr.: 125401-75-4 CIPAC-Nr. 748 |
IUPAC-Bezeichnung | 2,6-Bis(4,6-dimethoxypyrimidin-2- yloxy)benzoesäure |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg (als Bispyribac-Natrium bezeichnet) |
Datum der Genehmigung | 01.08.2011 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Verwendungen als Herbizid für Reis dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf den Grundwasserschutz achten, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder schwierigen Witterungsbedingungen ausgebracht wird. Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Übermittlung weiterer Informationen zu einer möglichen Grundwasserkontamination durch die Metaboliten M03 2, M04 3 und M10 4. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 31. Juli 2013 übermittelt. |
Nr. 2 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Profoxydim CAS-Nr.: 139001- 49-3 CIPAC-Nr. 621 |
Nr. 3 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Azimsulfuron CAS-Nr. 120162-55-2 CIPAC-Nr. 584 |
Nr. 4 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Azoxystrobin CAS-Nr. 131860-33-8 CIPAC-Nr. 571 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-(E)-2-{2[6-(2-cyanphenoxy) pyrimidin-4-yloxy]phenyl)-3-methoxyacrylat |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg Höchstgehalt an Toluol: 2 g/kg Höchstgehalt an Z- Isomer: 25 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Genehmigungsbedingungen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen zur Bewertung des Risikos für Grundwasser und Wasserorganismen. Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde diese Informationen bis 31. Dezember 2013 vorlegen. |
Nr. 5 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Imazalil CAS-Nr. 35554-44-0 73790-28-0 (ersetzt) CIPAC-Nr. 335 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS) -1-(β-Allyloxy-2,4-di- chlorphenethyl) imidazol oder Allyl-(RS) -1-(2,4-dichlorphenyl) -2-imidazol-1-ylethylether |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Genehmigungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller muss folgende bestätigenden Informationen vorlegen:
Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde diese Informationen bis 31. Dezember 2013 vorlegen. |
Nr. 6 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Prohexadion CAS-Nr. 127277-53-6 (Prohexadion-Calcium) CIPAC-Nr. 567 (Prohexadion) Nr. 567 020 (Prohexadion-Calcium) |
IUPAC-Bezeichnung | 3,5-Dioxo-4-propionylcyclo-hexancarboxylat |
Reinheit 1 | ≥ 890 g/kg (ausgedrückt als Prohexadion-Calcium) |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2026 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B |
Nr. 7 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spiroxamin CAS-Nr. 1181134-30-8 CIPAC-Nr. 572 |
IUPAC-Bezeichnung | 8-tert-Butyl-1,4-dioxaspiro[4.5]decan-2-ylmethyl(ethyl) (propyl)amin (ISO) |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg (Diastereomere A und B zusammen) |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2026 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller übermittelt den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde die Informationen gemäß Buchstabe a innerhalb von zwei Jahren nach Annahme spezifischer Leitlinien und die Informationen gemäß den Buchstaben b, c und d bis zum 31. Dezember 2013. |
Nr. 8 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kresoxim-methyl CAS-Nr. 143 390-89-0 CIPAC-Nr. 568 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-(E)-methoxyimino[a-(otolyloxy)-o-tolyl]acetat |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg Methanol: höchstens 5 g/kg Methylchlorid: höchstens 1 g/kg Toluol: höchstens 1 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Mitgliedstaaten achten insbesondere auf den Schutz des Grundwassers unter sensiblen Verhältnissen. Die Genehmigungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über die Risikobewertung hinsichtlich der Grundwasserexposition und insbesondere
Der Antragsteller übermittelt den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 31. Dezember 2013. |
Nr. 9 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluroxypyr CAS-Nr. 69377-81-7 CIPAC-Nr. 431 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-Amino-3,5-dichlor-6-fluor-2-pyridyloxy)-essigsäure |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg (Fluroxypyr-meptyl)
Folgende Herstellungsverunreinigung ist von toxikologischer Bedeutung und darf folgenden Gehalt im technischen Material nicht überschreiten: N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP): < 3 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 15.02.2027 |
Sonderbestimmungen | TEIL A
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 23. März 2017 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Fluroxypyr und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 10 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tefluthrin CAS-Nr. 79538-32-2 CIPAC-Nr. 451 |
IUPAC-Bezeichnung | 2,3,5,6-Tetrafluor-4-methylbenzyl-(1RS, 3RS)-3- [(Z)-2-chlor-3,3,3-trifluorprop-1-enyl]- 2,2-dimethylcyclopropancarboxylat
Bei Tefluthrin handelt es sich um ein 1:1-Gemisch aus Z-(1R, 3R) - und Z-(1S, 3S) -Enantiomeren. |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg Hexachlorbenzol: höchstens 1 mg/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. Die Applikation auf Saatgut darf nur in professionellen Saatgutbehandlungseinrichtungen erfolgen. Diese Einrichtungen müssen die besten verfügbaren Methoden anwenden, damit bei Lagerung, Transport und Applikation die Freisetzung von Staubwolken ausgeschlossen ist. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 30. Juni 2012, die Informationen gemäß Nummer 2 bis zum 31. Dezember 2012 und die Informationen gemäß Nummer 3 binnen zwei Jahren nach Annahme eines speziellen Leitfadens zur Bewertung von Isomerengemischen. |
Nr. 11 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Oxyfluorfen CAS-Nr. 42874-03-3 CIPAC-Nr. 538 |
IUPAC-Bezei chnung | 2-Chlor-α,α,α-trifluor- p-tolyl-3-ethoxy-4-nitrophenylether |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Verunreinigungen: N,N-Dimethylnitrosamin: höchstens 50 μg/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid in Form von Reihenanwendungen in Bodennähe von Herbst bis Frühjahrsbeginn von höchstens 150 g Wirkstoff pro Hektar und Jahr dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie z.B. Pufferzonen mit Sprühverbot und Anti-Drift-Düsen, und die entsprechende Kennzeichnung der Pflanzenschutzmittel. Diese Bedingungen umfassen gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Risikobegrenzung |
Nr. 12 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 1-Naphthylacetamid CAS-Nr. 86-86-2 CIPAC-Nr. 282 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-(1-Naphthyl)acetamid |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2026 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 31. Dezember 2013. |
Nr. 13 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 1-Naphthylessigsäure CAS-Nr. 86-87-3 CIPAC-Nr. 313 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-Naphthylessigsäure |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2026 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 31. Dezember 2013. |
Nr. 14 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluquinconazol CAS-Nr. 136426-54-5 CIPAC-Nr. 474 |
Nr. 15 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluazifop-P CAS-Nr. 83066-88-0 (Fluazifop-P) CIPAC-Nr. 467 (Fluazifop-P) |
IUPAC-Bezeichnung | (R) -2-{4-[5- (Trifluormethyl) -2- pyridyloxy]phenoxy} propionsäure (Fluazifop-P) |
Reinheit 1 | ≥ 900 g/kg in Fluazifop-P-butyl Der Gehalt an der Verunreinigung 2-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin darf im Material bei gewerbsmäßiger Herstellung 1,5 g/kg nicht übersteigen. |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2026 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 30. Juni 2012 und die Informationen gemäß den Nummern 3, 4 und 5 bis zum 31. Dezember 2013. |
Nr. 16 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Terbuthylazin CAS-Nr. 5915-41-3 CIPAC-Nr. 234 |
IUPAC-Bezeichnung | N2-tertbutyl-6-chlor-N4-ethyl-1,3,5-triazin-2,4-diamin |
Reinheit 19 | ≥ 950 g/kg Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten:
|
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | Teil A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. Die Verwendung ist auf eine einzige Anwendung mit einer Maximaldosis von 850 g Terbuthylazin je Hektar jedes dritte Jahr auf demselben Feld beschränkt. Teil B
Die Anwendungsbedingungen müssen Maßnahmen zur Risikobegrenzung sowie die Verpflichtung umfassen, in gefährdeten Gebieten gegebenenfalls Überwachungsprogramme zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination durchzuführen. |
Nr. 17 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Triazoxid CAS-Nr. 72459-58-6 CIPAC-Nr. 729 |
Nr. 18 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 8-Hydroxychinolin CAS-Nr. 148-24-3 (8-Hydroxychinolin) CIPAC-Nr. 677 (8-Hydroxychinolin) |
IUPAC-Bezeichnung | 8-Quinolinol |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2012 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2025 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Verwendungen als Fungizid und Bakterizid in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Anwendersicherheit; sie sorgen dafür, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen zu 8Hydroxychinolin und dessen Salzen vor hinsichtlich:
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 31. Dezember 2013 vor. |
Nr. 19 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Acrinathrin CAS-Nr. 101007-06-1 CIPAC-Nr. 678 |
Nr. 20 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Prochloraz CAS-Nr. 67747-09-5 CIPAC-Nr. 407 |
Nr. 21- gestrichen gem. Art. 3 VO (EU) 767/2013 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bitertanol CAS-Nr.: 55179-31-2 CIPAC-Nr.: 386 |
Nr. 22 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metam CAS-Nr. 144-54-7 CIPAC-Nr. 20 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyldithiocarbaminsäure |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg (ausgedrückt als Metam-Natrium bezogen auf die Trockenmasse) ≥ 990 g/kg Relevante Verunreinigungen: Methylisothiocyanat (MITC)
N,N"-Dimethylthiourea (DMTU)
|
Datum der Genehmigung | 01.07.2012 |
Befristung der Genehmigung | 30.11.2025 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Nematizid, Fungizid, Herbizid und Insektizid mittels Einspritzung in den Boden vor dem Anpflanzen dürfen zugelassen werden, beschränkt auf eine Anwendung in jedem dritten Jahr auf demselben Feld. Die Anwendung darf im Freiland mittels Einspritzung in den Boden oder mittels Tröpfchenbewässerung zugelassen werden, in Gewächshäusern nur mittels Tröpfchenbewässerung. Für die Tröpfchenbewässerung ist die Verwendung einer gasdichten Kunststoff-Folie vorzuschreiben. Die maximale Aufwandmenge beträgt bei Anwendungen im Freiland 153 kg/ha (dies entspricht 86,3 kg/ha MITC). Die Zulassungen müssen auf professionelle Anwender beschränkt werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Der Antragsteller hat bezüglich Methylisothiocyanat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 31. Mai 2014. |
Nr. 23 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bifenthrin CAS-Nr. 82657-04-3 CIPAC-Nr. 415 Stand: VO"en (EU) 2022/801; 2019/324; 2018/291; 2017/195; 582/2012 |
Nr. 24 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluxapyroxad CAS-Nr.: 907204-31-3 CIPAC-Nr. 828 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(Difluormethyl)-1-methyl-N-(3",4",5"-trifluorbiphenyl-2-yl) pyrazol-4-carboxamid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Der Gehalt an der Verunreinigung Toluen darf 1 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Genehmigung | 01.01.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Fluxapyroxad und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko für das Grundwasser achten, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder schwierigen Klimabedingungen ausgebracht wird. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die in diesem Eintrag angegebene Reinheit basiert auf einem Produkt aus einer Pilotanlage. Der prüfende Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission gemäß Artikel 38 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über die Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 589/2012 |
Nr. 25 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenpyrazamin CAS-Nr. 473798-59-3 CIPAC-Nr. 832 |
IUPAC-Bezeichnung | S-Allyl-5-amino-2,3-dihydro- 2-isopropyl-3-oxo-4-(otolyl) pyrazol-1-carbothioat |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg
Folgende Herstellungsverunreinigung ist von toxikologischer Bedeutung und darf folgenden Gehalt im technischen Material nicht überschreiten: Hydrazin: Höchstgehalt: < 0,0001 % (1 mg/kg) |
Datum der Genehmigung | 01.01.2013 |
Befristung der Genehmigung | 15.01.2025 |
Sonderbestimmungen | TEIL B
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 und vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 18. Mai 2020 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fenpyrazamin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die in diesem Eintrag angegebene Reinheit basiert auf einem Produkt aus einer Anlage für die gewerbsmäßige Herstellung. Stand: VO"en (EU) 2024/2848; 2023/2592; 2022/1480; 2021/459; 595/2012 |
Nr. 26 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Adoxophyes orana granulovirus Kultur-Sammlung Nr. DSM BV-0001 CIPAC-Nr. 782 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt. |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.02.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Juli 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Adoxophyes orana granulovirus und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 746/2012 |
Nr. 27 - gestrichen - | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Isopyrazam CAS-Nr. 881685-58-1 (syn-Isomer: 683777-13-1/anti-Isomer: 683777-14-2) CIPAC-Nr. 963 |
Nr. 28 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Phosphan CAS-Nr. 7803-51-2 CIPAC-Nr. 127 |
IUPAC-Bezeichnung | Phosphan |
Reinheit 1 | ≥ 994 g/kg
Die relevante Verunreinigung Arsane darf 0,023 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Genehmigung | 01.04.2013 |
Befristung der Genehmigung | 15.03.2026 |
Sonderbestimmungen | Die Zulassungen müssen auf professionelle Anwender beschränkt werden.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 28. September 2012 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Phosphan und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung beinhalten, z.B. ständige Überwachung der Phosphankonzentration mithilfe automatischer Messgeräte, Einsatz persönlicher Schutzausrüstung und, falls angezeigt, Einrichtung einer Zone um den behandelten Bereich, in der umstehende Personen nicht zugelassen sind. |
Nr. 29 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma asperellum (Stamm T34) CECT-Nummer: 20417 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | 1 × 1010 KBE/g |
Datum der Genehmigung | 01.06.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. November 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Trichoderma asperellum (Stamm T34) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Schutz der Anwender und Arbeiter besondere Aufmerksamkeit widmen, wobei zu berücksichtigen ist, dass Trichoderma asperellum (Stamm T34) als mögliches Allergen eingestuft werden muss. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. |
Nr. 30 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Zucchinigelbmosaikvirus (abgeschwächter Stamm) ATCC-Zugangsnummer: PV-593 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | ≥ 0,05 mg/l |
Datum der Genehmigung | 01.06.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. November 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zum Zucchinigelbmosaikvirus (abgeschwächter Stamm) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Risiko für Nichtzielpflanzen besondere Aufmerksamkeit widmen, wenn die Kulturpflanzen gleichzeitig mit einem anderen Virus infiziert sind, das durch Aphiden übertragen werden kann. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 1237/2012 |
Nr. 31 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyflumetofen CAS-Nr.: 400882-07-7 CIPAC-Nr. 721 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-Methoxyethyl- (RS)-2-(4-tert-butylphenyl)-2-cyano- 3-oxo-3-(α,α,α-trifluor-otolyl)propionat |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg (racemisch) |
Datum der Genehmigung | 01.06.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2025 |
Sonderbestimmungen | Cyflumetofen enthaltende Pflanzenschutzmittel werden nur für Anwendungen zugelassen, bei denen davon ausgegangen wird, dass der Metabolit B3 im Grundwasser unter 0,1 μg/l liegt.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. November 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Cyflumetofen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 32 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma atroviride Stamm I-1237
CNCM-Nummer: I-1237 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | 1 x 109 KBE/g (1 x 1010 Sporen/g) |
Datum der Genehmigung | 01.06.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. November 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Trichoderma atroviride Stamm I-1237 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern, wobei sie berücksichtigen, dass Trichoderma atroviride Stamm I-1237 als potenzielles Allergen anzusehen ist. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 33 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ametoctradin
CAS-Nr. 865318-97-4 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-Ethyl-6-octyl[1,2,4]triazol[1,5-a]pyrimidin-7-amin |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg Die Verunreinigungen Amitrol und o-Xylen sind toxikologisch relevant und dürfen 50 mg/kg bzw. 2 g/kg im technischen Material nicht überschreiten. |
Datum der Genehmigung | 01.08.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Februar 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Ametoctradin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Versickerung des Metaboliten M650F04 14 ins Grundwasser unter empfindlichen Verhältnissen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 34 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Mandipropamid CAS-Nr. 374726-62-2 CIPAC-Nr. 783 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2-(4-chlorphenyl)-N-[3- methoxy-4-(prop-2-ynyloxy)phenethyl]-2-(prop-2- ynyloxy)acetamid |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg Die Verunreinigung N-{2-[4-(2-chlorallyloxy)-3-methoxy-phenyl]-ethyl}-2-(4-chlor- phenyl)-2-prop-2-ynyloxy-acetamid ist toxikologisch relevant und darf 0,1 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Genehmigung | 01.08.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Februar 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Mandipropamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über eine mögliche präferenzielle Enantiomerenumwandlung oder Razemisierung von Mandipropamid an der Bodenoberfläche infolge der Bodenfotolyse. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 31. Juli 2015 vor. |
Nr. 35 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Halosulfuron-methyl CAS-Nr. 100785-20-1 CIPAC-Nr. 785.201 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-3-chlor-5-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-ylcarbamoylsulfamoyl) -1-methylpyrazol-4-carboxylat |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Halosulfuron-methyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. September 2015 vor. |
Nr. 36 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus firmus I-1582 CNCMI-Nummer: 1582 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 7,1 × 1010 KBE/g |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 30.09.2023 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Bacillus firmus I-1582 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern, wobei zu berücksichtigen ist, dass Bacillus firmus I-1582 als mögliches Allergen eingestuft werden muss. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 366/2013 |
Nr. 37 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Candida oleophila Stamm O MUCL-Nummer: 40654 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Nominalgehalt: 3 × 1010 KBE/g getrocknetes Erzeugnis Bandbreite: 6 × 109 - 1 × 1011 KBE/g getrocknetes Erzeugnis |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Candida oleophila Stamm O und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Stand: VO"en (EU) 2024/2781; 2020/2007; 373/2013 |
Nr. 38 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Helicoverpa armigera Nucleopolyhedrovirus DSMZ-Nummer: BV-0003 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 1,44 × 1013 OB/l (Okklusionskörper/l) |
Datum der Genehmigung | 01.06.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Helicoverpa armigera Nucleopolyhedrovirus und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. |
Nr. 39 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Paecilomyces fumosoroseus Stamm FE 9901 Nummer in der Sammlung: USDA-ARS Collection of Entomopathogenic Fungal Cultures U.S. Plant, Soil and Nutrition laboratory. New York. ARSEF-Nr. 4490 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestens 1,0 × 109 KBE/g Höchstens 3,0 × 109 KBE/g |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Paecilomyces fumosoroseus Stamm FE 9901 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern, wobei zu berücksichtigen ist, dass Paecilomyces fumosoroseus Stamm FE 9901 als mögliches Allergen eingestuft werden muss. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2024/2781; 2020/2007; 378/2013 |
Nr. 40 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kaliumphosphonat (keine ISO-Bezeichnung) CAS-Nr. 13977-65-6 für Kaliumhydrogenphosphonat 13492-26-7 für Dikaliumphosphonat Mischung: keine CIPAC-Nr. 756 (für Kaliumphosphonat) |
IUPAC-Bezeichnung | Kaliumhydrogenphosphonat, Dikaliumphosphonat |
Reinheit 1 | 31,6 bis 32,6 % Phosphonat-Ionen (Summe aus Hydrogenphosphonat- und Phosphonat-Ionen) 17,8 bis 20,0 % Kalium ≥ 990 g/kg bezogen auf die Trockenmasse |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Kaliumphosphonat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen über die Langzeitgefährdung insektenfressender Vögel vor. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen bis zum 30. September 2015. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 369/2013 |
Nr. 41 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spiromesifen CAS-Nr. 283594-90-1 CIPAC-Nr. 747 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Mesityl-2-oxo-1-oxaspiro[4.4]non-3-en-4-yl 3,3-dimethylbutyrat |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg (racemisch) Die Verunreinigung N,N-Dimethylacetamid ist toxikologisch relevant und darf 4 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 30.09.2023 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Spiromesifen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über die Neuberechnung der voraussichtlichen Konzentration im Grundwasser (PECGW) mittels eines FOCUS-GW-Szenariums, das unter Heranziehen eines Q10-Werts von 2,58 an die vorgesehenen Anwendungen angepasst wird. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. September 2015 vor. Stand: VO (EU) 375/2013 |
Nr. 42 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spodoptera littoralis Nucleopolyhedrovirus DSMZ-Nummer: BV-0005 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Höchstkonzentration: 1 × 1012 OB/l (Okklusionskörper/l) |
Datum der Genehmigung | 01.06.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Spodoptera littoralis Nucleopolyhedrovirus und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. |
Nr. 43 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bixafen CAS-Nr. 581809-46-3 CIPAC-Nr. 819 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(3",4"-dichlor-5-fluorbiphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methylpyrazol-4-carboxamid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Bixafen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 350/2013 |
Nr. 44 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Maltodextrin CAS-Nr. 9050-36-6 CIPAC-Nr. 801 |
IUPAC-Bezeichnung | Nicht zugewiesen |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.10.2013 |
Befristung der Genehmigung | 28.02.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Maltodextrin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 45 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Eugenol CAS- Nr. 97-53-0 CIPAC-Nr. 967 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-Allyl-2-methoxyphenol |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg Relevante Verunreinigung: Methyleugenol max. 0,1 % des technischen Materials |
Datum der Genehmigung | 01.12.2013 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 17. Mai 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Eugenol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. November 2015 vor. |
Nr. 46 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Geraniol CAS-Nr. 106-24-1 CIPAC-Nr. 968 |
IUPAC-Bezeichnung | E) 3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.12.2013 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 17. Mai 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Geraniol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. November 2015 vor. |
Nr. 47 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Thymol CAS-Nr. 89-83-8 CIPAC-Nr. 969 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-Methyl-2-propan-2-yl-phenol |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.12.2013 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 17. Mai 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Thymol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. November 2015 vor. |
Nr. 48 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Sedaxan CAS-Nr.: 874967-67-6 (trans-Isomer: 599197-38-3/cis-Isomer: 599194-51-1) CIPAC-Nr. 833 |
IUPAC-Bezeichnung | Mischung aus 2 cis-Isomeren 2"-[(1RS,2RS)-1,1"-Bicycloprop-2-yl]-3-(difluoromethyl)-1-methylpyrazol-4- carboxanilid und 2 trans-Isomeren 2"-[(1RS,2SR)-1,1"-Bicycloprop-2-yl]-3-(difluoromethyl)-1-methylpyrazol-4- carboxanilid |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg Sedaxan (Bereich 820-890 g/kg für die 2 trans-Isomere 50:50 Mischung aus Enantiomeren und Bereich 100-150 g/kg für die 2 cis-Isomere 50:50 Mischung aus Enantiomeren) |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2025 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen zur Saatgutbehandlung dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten führen gegebenenfalls Überwachungsprogramme zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination durch den Metaboliten CSCD465008 in gefährdeten Gebieten durch. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über die Relevanz des Metaboliten CSCD465008 sowie die entsprechende Bewertung des Risikos für das Grundwasser, wenn Sedaxan gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008/EG als karzinogenverdächtig ("Verdacht auf karzinogene Wirkung") eingestuft wird. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die entsprechenden Informationen binnen sechs Monaten nach Geltungsbeginn der Verordnung über die Einstufung von Sedaxan. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 826/2013 |
Nr. 49 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Emamectin CAS-Nr. Emamectin: 119791-41-2 (vormals 137335-79-6) und 123997-28-4 Emamectinbenzoat: 155569-91-8 (vormals 137512-74-4 und 179607-18-2) Emamectin-B1a-benzoat: 138511-97-4 Emamectin-B1b-benzoat: 138511-98-5 CIPAC-Nr. Emamectin: 791 Emamectinbenzoat: 791.412 |
IUPAC-Bezeichnung | Emamectin B1a:
(10E,14E,16E)-(1R,4S,5"S,6S,6"R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)-6"-[(S)-sec-butyl] -21,24-dihydroxy-5",11,13,22-tetramethyl-2-oxo-(3,7,19-trioxatetracyclo [15.6.1.14,8.020,24]pentacosa-10,14,16,22-tetraen)-6-spiro-2"- (5",6"-dihydro-2"H-pyran)- 12-yl 2,6-dideoxy-3-O-methyl-4-O- (2,4,6-trideoxy-3-O-methyl-4- methylamino-α-L-lyxo-hexapyranosyl)- α-L-arabino-hexapyranosid Emamectin B1b: (10E,14E,16E)-(1R,4S,5"S,6S,6"R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)-21,24-dihydroxy- 6"-isopropyl-5",11,13,22-tetramethyl-2-oxo-(3,7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,8 .020,24 ]pentacosa-10,14,16,22-tetraen)-6-spiro-22- (5",6"-dihydro-2"H-pyran)-12-yl 2,6-dideoxy-3-O-methyl-4-O-(2,4,6-trideoxy-3-O-methyl-4-methylamino- α-L-lyxo-hexapyranosyl)-α-L-arabino-hexapyranosid Emamectin-B1a-benzoat: (10E,14E,16E)-(1R,4S,5"S,6S,6"R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)-6"-[(S)-sec-butyl]- 21,24-dihydroxy-5",11,13,22-tetramethyl-2-oxo-(3,7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,8 .020,24 ]pentacosa-10,14,16,22-tetraen)-6-spiro-2"- (5",6"-dihydro-2"H-pyran)-12-yl 2,6-dideoxy-3-O-methyl-4-O- (2,4,6-trideoxy-3-O-methyl-4- methylamino-α-L-lyxo-hexapyranosyl)-α -L-arabinohexapyranosidbenzoat Emamectin-B1b-benzoat: (10E,14E,16E)-(1R,4S,5"S,6S,6"R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)- 21,24-dihydroxy-6"-isopropyl-5",11,13,22-tetramethyl-2-oxo- (3,7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,8 .020,24 ]pentacosa- 10,14,16,22-tetraen)- 6-spiro-2"- (5",6"-dihydro-2"H-pyran)-12-yl 2,6-dideoxy-3-O-methyl-4-O- (2,4,6-trideoxy-3-O-methyl-4-methylamino-α -L-lyxohexapyranosyl)-α-L-arabino-hexapyranosidbenzoat |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg als Emamectinbenzoat, wasserfrei (eine Mischung aus mindestens 920 g/kg Emamectin-B1a-benzoat und höchstens 50 g/kg Emamectin- B1b-benzoat) |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 15.11.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Emamectin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über das Risiko der enantioselektiven Metabolisierung oder des enantioselektiven Abbaus. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die entsprechenden Informationen zwei Jahre nach Annahme des einschlägigen Leitfadens zur Bewertung von Isomerengemischen vor. Stand: VO"en (EU) 2024/2221; 2020/2007; 828/2013 |
Nr. 50 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pseudomonas sp. Stamm DSMZ 13134 Sammlungs-Nr.: DSMZ 13134 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 3 × 1014 KBE/kg |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Pseudomonas sp. Stamm DSMZ 13134 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern, wobei zu berücksichtigen ist, dass Pseudomonas sp. Stamm DSMZ 13134 als mögliches Allergen betrachtet werden muss. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen darüber vor, dass kein akutes intratracheales und intraperitoneales Toxizitäts-/Infektiositäts-/Pathogenitätspotenzial besteht. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 31. Januar 2016 vor. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 829/2013 |
Nr. 51 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluopyram CAS-Nr. 658066-35-4 CIPAC-Nr. 807 |
IUPAC-Bezeichnung | N-{2-[3-chlor-5-(trifluormethyl)-2-pyridyl]ethyl}-α,α,α-trifluor-o-toluamid |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Fluopyram und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Vögel und Wasserorganismen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 1. Februar 2016 und die Informationen gemäß Nummer 2 innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der einschlägigen OECD-Testleitlinien für endokrine Wirkung. |
Nr. 52 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aureobasidium pullulans (Stämme DSM 14940 und DSM 14941) Sammlungsnummer: Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ), Zugangsnummern DSM 14940 und DSM 14941 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestens 5,0 × 109 KBE/g je Stamm; Höchstens 5,0 × 1010 KBE/g je Stamm |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Aureobasidium pullulans (Stämme DSM 14940 und DSM 14941) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern, wobei zu berücksichtigen ist, dass Aureobasidium pullulans (Stämme DSM 14940 und DSM 14941) als mögliches Allergen eingestuft werden muss. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 827/2013 |
Nr. 53 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyriofenon: CAS-Nr. 688046-61-9 CIPAC-Nr. 827 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-Chlor-2-methoxy-4-methyl-3-pyridyl)(4,5,6-trimethoxy-o-tolyl)methanon |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Pyriofenon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 31. Januar 2016 vor. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 833/2013 |
Nr. 54 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dinatriumphosphonat CAS-Nr. 13708-85-5 CIPAC-Nr. 808 |
IUPAC-Bezeichnung | Dinatriumphosphonat |
Reinheit 1 | 281-337 g/kg (TK) ≥ 917 g/kg (TC) |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 16. Juli 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Dinatriumphosphonat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko der Eutrophierung des Oberflächenwassers. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis zum 31. Januar 2016 vor. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 832/2013 |
Nr. 55 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Penflufen CAS-Nr. 494793-67-8 CIPAC-Nr. 826 |
IUPAC-Bezeichnung | 2"-[(RS)-1,3-dimethylbutyl]-5- fluor-1,3-dimethylpyrazol-4-carboxanilid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Enantiomerenverhältnis 1:1 (R:S) |
Datum der Genehmigung | 01.02.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen zur Behandlung von Getreidesaatgut vor oder bei der Aussaat dürfen zugelassen werden, beschränkt auf eine Anwendung jedes dritte Jahr auf demselben Feld. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2023/1447; 2022/1468; 2020/2007; 2018/185; 1031/2013 |
Nr. 56 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Orangenöl CAS-Nr. 8028-48-6 (Orangenextrakt) 5989-27-5 (D-Limonen) CIPAC-Nr. 902 |
IUPAC-Bezeichnung | (R)-4-Isopropenyl-1- methylcyclohexen oder p-Mentha-1,8-dien |
Reinheit 1 | ≥ 945 g/kg (an D-Limonen)
Der Wirkstoff muss den Spezifikationen der Ph. Eur. (Pharmacopoeia Europea) 5.0 (Aurantii dulcis aetheroleum) und der Norm ISO 3140:2011(E) entsprechen. |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Orangenöl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über den Stoffwechsel von Orangenöl und dessen Abbauweg und Abbaurate im Boden sowie über die Validierung der für die ökotoxikologische Risikobewertung verwendeten Endpunkte. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis 30. April 2016. Stand: VO"en (EU) 2024/1206; 2020/2007; 1165/2013 |
Nr. 57 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Penthiopyrad CAS-Nr. 183675-82-3 CIPAC-Nr. 824 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)-3-thienyl]-1-methyl-3- (trifluormethyl)pyrazol- 4-carboxamid |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg (50:50 racemisches Gemisch) |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Penthiopyrad und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die einschlägigen Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 30. April 2016 und die Informationen gemäß Nummer 3 binnen sechs Monaten nach Bekanntmachung des Beschlusses über die Einstufung von Penthiopyrad. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 1187/2013 |
Nr. 58 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Benalaxyl-M CAS-Nr. 98243-83-5 CIPAC-Nr. 766 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-N-(phenylacetyl)- N-(2,6-xylyl)-D-alaninat |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Benalaxyl-M und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 1175/2013 |
Nr. 59 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tembotrion CAS-Nr. 335104-84-2 CIPAC-Nr. 790 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-{2-Chlor-4-mesyl-3-[(2,2,2-trifluorethoxy)methyl]benzoyl}cyclohexan-1,3-dion |
Reinheit 1 | ≥ 945 g/kg
Die folgenden relevanten Verunreinigungen dürfen einen bestimmten Schwellenwert im technischen Material nicht übersteigen: |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Tembotrion und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO"en (EU) 2024/1206; 2020/2007; 1192/2013 |
Nr. 60 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spirotetramat CAS Nr. 203313-25-1 CIPAC-Nr.: 795 |
IUPAC-Bezeichnung | cis-4-(Ethoxycarbonyloxy)-8-methoxy-3-(2,5-xylyl)-1-azaspiro[4.5]dec-3-en-2-on |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Spirotetramat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Risiko für insektenfressende Vögel besondere Aufmerksamkeit widmen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaten und der Behörde innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der entsprechenden Testleitlinien der OECD oder alternativ von Testleitlinien der Europäischen Union bestätigende Informationen zu potenziell endokrinschädigenden Auswirkungen auf Vögel und Fische vor. |
Nr. 61 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyroxsulam CAS Nr. 422556-08-9 CIPAC-Nr. 793 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(5,7-dimethoxy[1,2,4]triazolo[1,5-α]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxy-4-(trifluoromethyl)pyridine-3-sulfonamid |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Pyroxsulam und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über:
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis zum 30. April 2016 vor. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 1176/2013 |
Nr. 62 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Chlorantraniliprol CAS-Nr. 500008-45-7 CIPAC-Nr. 794 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Brom-4"-chlor-1-(3-chlor-2-pyridyl)-2"-methyl-6"-(methylcarbamoyl) pyrazol-5-carboxanilid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg
Die folgenden relevanten Verunreinigungen dürfen einen bestimmten Schwellenwert im technischen Material nicht übersteigen: |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 3. Oktober 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Chlorantraniliprol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Wasserorganismen und Bodenmakroorganismen. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 30. April 2016. Stand: VO"en (EU) 2024/2781; 2020/2007; 1199/2013 |
Nr. 63 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Natriumsilberthiosulfat CAS-Nr. nicht vergeben CIPAC-Nr. 762 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | ≥ 10,0 g Ag/kg Ausgedrückt als Silber (Ag) |
Datum der Genehmigung | 01.05.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2026 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen in geschlossenen Räumen in Kulturen, die nicht als Lebens- oder Futtermittel verwendet werden können, dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2024/1206; 2020/2007; 1195/2013 |
Nr. 64 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyridalyl CAS-Nr. 179101-81-6 CIPAC-Nr.: 792 |
IUPAC-Bezeichnung | 2,6-Dichlor-4-(3,3-dichlorallyloxy)phenyl 3-[5-(trifluoromethyl)-2-pyridyloxy]pro- pylether |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen in Gewächshäusern mit dauerhafter Struktur dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die entsprechenden Informationen hinsichtlich Nummer 1 spätestens am 31. Dezember 2014 und hinsichtlich der Nummern 2 und 3 spätestens am 30. Juni 2016 vor. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde spätestens am 30. Juni 2016 ein Überwachungsprogramm zur Bewertung der möglichen Grundwasserkontamination durch den Metaboliten HTFP in empfindlichen Zonen vor. Die Ergebnisse dieses Überwachungsprogramms sind dem berichterstattenden Mitgliedstaat, der Kommission und der Behörde bis zum 30. Juni 2018 als Überwachungsbericht vorzulegen. Stand: VO"en (EU) 2023/932; 2020/2007; 143/2014 |
Nr. 65 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | S-Abscisinsäure CAS-Nr.: 21293-29-8 CIPAC-Nr. Nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | (2Z,4E)-5-[(1S)-1-Hydroxy-2,6,6- trimethyl-4-oxocyclohex-2-en-1yl]- 3-methylpenta-2,4-diensäure
oder (7E,9Z)-(6S)-6-Hydroxy-3-oxo-11- apo-ε-carotin-11-säure |
Reinheit 1 | 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 15.09.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über S-Abscisinsäure und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes: den Schutz von Wasserorganismen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2024/1892; 2020/2007; 151/2014 |
Nr. 66 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | L-Ascorbinsäure CAS-Nr. 50-81-7 CIPAC-Nr. 774 |
IUPAC-Bezeichnung | (5R)-5-[(1S)-1,2-dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxyfuran- 2(5H)-on |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg Die folgenden relevanten Verunreinigungen dürfen folgende Höchstgehalte nicht überschreiten: Methanol: ≤ 3 g/kg Schwermetalle: ≤ 10 mg/kg (berechnet als Pb) |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über L-Ascorbinsäure und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. Juni 2016 vor. |
Nr. 67 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spinetoram CAS-Nr. 935545-74-7 CIPAC-Nr.: 802 |
IUPAC-Bezeichnung | XDE-175-J (Hauptfaktor)
(2R,3aR,5aR,5bS,9S,13S,14R,16aS,16bR)-2- (6-Deoxy-3-O-ethyl-2,4-di-O-methyl- α -L-mannopyranosyloxy)-13-[(2R,5S,6R)-5-(dimethylamino) tetrahydro-6-methylpyran-2-yloxy]-9-ethyl- 2,3,3a,4,5,5a,5b,6,9,10,11,12,13,14,16a,16b-hexadecahydro-14-methyl-1H-as- indaceno[3,2-d]oxacyclododecin-7,15-dion XDE_175-L (untergeordneter Faktor) 2S,3aR,5aS,5bS,9S,13S,14R,16aS,16bS)-2-(6-Deoxy-3-O-ethyl-2,4-di-O- methyl-α-L-mannopyrano-syloxy) -13-[(2R,5S,6R)-5-(dimethylamino)tetrahydro-6-methylpyran-2-yloxy] -9-ethyl-2,3,3a,5a,5b,6,9,10,11,12,13,14,16a,16b -tetradecahydro-4, 14- dimethyl-1H-as-indaceno[3,2-d]oxacyclododecin-7,15-dion |
Reinheit 1 | ≥ 830 g/kg 50-90 % XDE-175-J; und 50-10 % XDE-175-L; Toleranzgrenzen (g/kg): XDE-175-J = 581-810 XDE-175-L = 83-270 |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Spinetoram und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über die Gleichwertigkeit der Stereochemie der in den Metabolismus-/Abbaustudien und im Testmaterial für die Toxizitäts- und Ökotoxizitätsstudien ermittelten Metaboliten. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen innerhalb von sechs Monaten nach Annahme des einschlägigen Leitfadens zur Bewertung von Isomeren vor. |
Nr. 68 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 1,4-Dimethylnaphthalin CAS-Nr. 571-58-4 CIPAC-Nr. 822 |
IUPAC-Bezeichnung | 1,4-Dimethylnaphthalin |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für 1,4-Dimethylnaphthalin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen zur Rückstandsdefinition für den Wirkstoff vor. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. Juni 2016 vor. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 192/2014 |
Nr. 69 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Amisulbrom CAS-Nr. 348635-87-0 CIPAC-Nr.: 789 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(3-Brom-6-fluor-2-methylindol-1-ylsulfonyl)- N,N-dimethyl-1H-1,2,4- triazol-1-sulfonamid |
Reinheit 1 | ≥ 985 g/kg
Die folgenden relevanten Verunreinigungen dürfen einen bestimmten Schwellenwert im technischen Material nicht übersteigen: 3-Brom-6-fluor-2-methyl- 1-(1H-1,2,4-triazol-3- ylsulfonyl)-1H-indol: ≤ 2 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 15.09.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Amisulbrom und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Wasser- und Bodenorganismen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß den Nummern 1 bis 4 bis zum 30. Juni 2016 und die Informationen gemäß Nummer 5 innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der einschlägigen OECD-Testleitlinien zu endokrinen Störungen. Stand: VO"en (EU) 2024/1892; 2020/2007; 193/2014 |
Nr. 70 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Valifenalat CAS-Nr. 283159-90-0 CIPAC-Nr. 857 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-N-(isopropoxycarbonyl)-L-valyl- (3RS)-3-(4-chlorphenyl)-β-alaninat |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 01.03.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Valifenalat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Wasserorganismen. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen über das Potenzial einer Kontamination des Grundwassers durch den Metaboliten S5 vor. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die betreffenden Informationen bis zum 30. Juni 2016. Stand: VO"en (EU) 2024/1892; 2020/2007; 144/2014 |
Nr. 71 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Thiencarbazon CAS-Nr. 317815-83-1 CIPAC-Nr.: 797 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl 4-[(4,5-dihydro-3-methoxy-4-methyl-5-oxo- 1H-1,2,4-triazol-1-yl)carbonylsulfamoyl]- 5-methylthiophen-3-carboxylat |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2014 |
Befristung der Genehmigung | 01.03.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 13. Dezember 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Thiencarbazon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen darüber vor, ob bei Thiencarbazon ein atmosphärischer Ferntransport möglich ist und damit zusammenhängende Umweltrisiken bestehen. Die bestätigenden Informationen bestehen aus den Ergebnissen eines Überwachungsprogramms zur Bewertung, ob bei Thiencarbazon ein atmosphärischer Ferntransport möglich ist und damit zusammenhängende Umweltrisiken bestehen. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde dieses Überwachungsprogramm spätestens am 30. Juni 2016 und die Ergebnisse in Form eines Überwachungsberichts spätestens am 30. Juni 2018 vor. Stand: VO"en (EU) 2024/1892; 2020/2007; 145/2014 |
Nr. 72 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Acequinocyl CAS-Nr. 57960- 19-7 CIPAC- Nr. 760 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Dodecyl-1,4-dihydro-1,4-dioxo-2-Naphthylacetat |
Reinheit 1 | > 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.09.2014 |
Befristung der Genehmigung | 15.11.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. März 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Acequinocyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis 31. August 2016. Stand: VO"en (EU) 2024/2221; 2020/2007; 496/2014 |
Nr. 73 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2023/939 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ipconazol CAS-Nr. 125225-28-7 (Gemisch von Diastereoisomeren) 115850-69-6 (Ipconazol cc, cis-Isomer) 115937-89-8 (Ipconazol ct, trans-Isomer) CIPAC-Nr. 798 Stand: VO"en (EU) 2023/939; 2020/2007; 571/2014 |
Nr. 74 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flubendiamid CAS-Nr. 272451-65-7 CIPAC-Nr. 788 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Iod-N"-(2-mesyl-1,1-dimethylethyl)-N-{4-[1,2,2,2-tetrafluor- 1-(trifluormethyl)ethyl]-o-tolyl}phthalamid |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.09.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.08.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. März 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Flubendiamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2022/489, 2020/2007; 632/2014 |
Nr. 75 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus pumilus QST 2808 USDA Agricultural Research Service (NRRL) Patent-Kulturensammlung in Peoria, Illinois, USA, unter der Referenznummer B-30087 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | ≥ 1 x 1012 KBE/kg |
Datum der Genehmigung | 01.09.2014 |
Befristung der Genehmigung | 31.08.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. März 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Bacillus pumilus QST 2808 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern, wobei zu berücksichtigen ist, dass Bacillus pumilus QST 2808 als mögliches Allergen eingestuft werden muss. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis 31. August 2016. Stand: VO"en (EU) 2023/1447; 2020/2007; 485/2014 |
Nr. 76 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metobromuron CAS-Nr. 3060-89-7 CIPAC-Nr. 168 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(4-Bromophenyl)- 1-methoxy-1-Methylharnstoff |
Reinheit 1 | ≥ 978 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 11. Juli 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Metobromuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis 31. Dezember 2016. |
Nr. 77 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aminopyralid CAS-Nr. 150114-71-9 CIPAC-Nr. 771 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-Amino-3,6-dichloropyridin-2-carbonsäure |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg
Die folgende relevante Verunreinigung darf einen bestimmten Höchstgehalt nicht überschreiten: |
Datum der Genehmigung | 01.01.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze
gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 11. Juli 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Aminopyralid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 78 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metaflumizon CAS-Nr.: 139968-49-3 CIPAC-Nr. 779 |
IUPAC-Bezeichnung | (EZ)-2"-[2-(4-Cyanophenyl)- 1-(α,α,α-trifluor-m-tolyl)ethyliden]-4-(trifluormethoxy)carbanilohydrazid |
Reinheit 1 | ≥ 945 g/kg (90-100 % E-Isomer 10-0 % Z-Isomer) Die folgende relevante Verunreinigung darf einen bestimmten Höchstgehalt nicht überschreiten: Hydrazin ≤ 1 mg/kg 4-(Trifluormethoxy)phenylisocyanat ≤ 100 mg/kg Toluen ≤ 2 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2024 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 11. Juli 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Metaflumizon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über:
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die gemäß Absatz 1 erforderlichen Informationen spätestens am 30. Juni 2015 und die gemäß Absatz 2 erforderlichen Informationen spätestens am 31. Dezember 2016 vor. Stand: VO (EU) 922/2014 |
Nr. 79 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Streptomyces lydicus Stamm WYEC 108 Sammlungsnummer: American Type Culture Collection (USDA) ATCC 55445 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 5,0 × 108 KBE/g |
Datum der Genehmigung | 01.01.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 11. Juli 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Streptomyces lydicus Stamm WYEC 108 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO"en (EU) 2020/2007; 917/2014 |
Nr. 80 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Meptyldinocap
CAS-Nr.: 6119-92-2 |
IUPAC-Bezeichnung | Mischung aus 75-100 % (RS)-2-(1-Methylheptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat und 25-0 % (RS)-2-(1-Methylheptyl)-4,6-dinitrophenylisocrotonat |
Reinheit 1 | ≥ 900 g/kg (Mischung aus trans- und cis-Isomeren mit einem definierten Verhältnisbereich von 25:1 bis 20:1)
Relevante Verunreinigung: |
Datum der Genehmigung | 01.04.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 10. Oktober 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Meptyldinocap und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 31. März 2017 und die Informationen gemäß Buchstabe b zwei Jahre nach Annahme einschlägiger Leitlinien durch die Kommission. Stand: VO (EU) 1330/2014 |
Nr. 81 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Chromafenozid CAS-Nr. 143807- 66-3 CIPAC-Nr. 775 |
IUPAC-Bezeichnung | N"-tert-Butyl-5- methyl-N"-(3,5- xyloyl)chroman- 6-carbohydrazid |
Reinheit 1 | ≥ 935 g/kg Die folgende relevante Verunreinigung darf einen bestimmten Schwellenwert im technischen Material nicht übersteigen: Butylacetat (n-Buthylacetat, CAS-Nr. 123-86-4): ≤ 8 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.04.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 10. Oktober 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Chromafenozid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die gemäß Absatz 1 erforderlichen Informationen bis spätestens 30. September 2015 und die gemäß den Absätzen 2 und 3 erforderlichen Informationen bis spätestens 31. März 2017 vor. Stand: VO (EU) 2015/51 |
Nr. 82 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Gamma-Cyhalothrin CAS-Nr.: 76703-62-3 CIPAC-Nr.: 768 |
IUPAC-Bezeichnung | (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl (1R,3R)-3-[(Z)-2-chlor-3,3,3-trifluorpropenyl]- 2,2-dimethylcyclopropancarboxylat oder (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl (1R)-cis-3-[(Z)-2-chlor-3,3,3-trifluorpropenyl]- 2,2-dimethylcyclopropancarboxylat |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.04.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 10. Oktober 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu gamma-Cyhalothrin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 31. März 2017 vor. Stand: VO (EU) 1334/2014 |
Nr. 83 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus amyloliquefaciens subsp. plantarum Stamm D747 Zugangsnummer in der Agricultural Research Culture Collection (NRRL), Peoria, Illinois, USA: B-50405 Aktenzeichen der Hinterlegung der Kultur im International Patent Organism Depositary, Tokio, Japan: FERM BP-8234. |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 2,0 × 1011 KBE/g |
Datum der Genehmigung | 01.04.2015 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 10. Oktober 2014 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Bacillus amyloliquefaciens subsp. plantarum Stamm D747 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes: Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Schutz der Anwender und Arbeiter besondere Aufmerksamkeit widmen, wobei zu berücksichtigen ist, dass Bacillus amyloliquefaciens subsp. plantarum Stamm D747 als mögliches Allergen einzustufen ist. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Hersteller stellt die strenge Aufrechterhaltung von Umweltbedingungen und die Qualitätskontrollanalyse während des Herstellungsprozesses sicher. Stand: VO (EU) 1316/2014 |
Nr. 84 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Terpen-Gemisch QRD 460 CIPAC-Nr.: 982 |
IUPAC-Bezeichnung | Das Terpen-Gemisch QRD 460 ist ein Gemisch aus drei Bestandteilen:
|
Reinheit 1 | Der technische Wirkstoff
sollte die einzelnen Bestandteile in folgender Konzentration enthalten:
Die einzelnen Bestandteile sollten folgende Mindestreinheit aufweisen:
|
Datum der Genehmigung | 10.08.2015 |
Befristung der Genehmigung | 10.08.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zum Terpen-Gemisch QRD 460 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt diese Informationen der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bis 10. Februar 2016. Stand: VO (EU) 2015/1192 |
Nr. 85 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenhexamid CAS-Nr.: 126833-17-8 CIPAC-Nr.: 603 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(2,3-Dichlor-4-hydroxyphenyl)-1-methylcyclohexan-1-carboxamid |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg
Die folgenden relevanten Verunreinigungen dürfen einen bestimmten Schwellenwert im technischen Material nicht überschreiten:
|
Datum der Genehmigung | 01.01.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2030 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Fenhexamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2015/1201 |
Nr. 86 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Halauxifenmethyl CAS Nr.: 943831-98-9 CIPAC-Nr.: 970.201 (Halauxifenmethyl) 970 (Halauxifen) |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-4-amino-3-chlor-6-(4- chlor-2-fluor-3-methoxyphenyl)pyridin-2-carboxylat |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg |
Datum der Genehmigung | 05.08.2015 |
Befristung der Genehmigung | 05.08.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Halauxifen-methyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 5. Februar 2016 vor. Stand: VO (EU) 2015/1165 |
Nr. 87 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyridat CAS-Nr.: 55512-33-9 CIPAC-Nr.: 447 |
IUPAC-Bezeichnung | O-(6-Chlor-3-phenylpyridazin-4-yl)-S-octylthiocarbonat |
Reinheit 1 | ≥ 900 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2030 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Pyridat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko für Wasserorganismen, für nicht zu den Zielgruppen gehörende terrestrische Pflanzen und für pflanzenfressende Säugetiere. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2015/1115 |
Nr. 88 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Sulfoxaflor CAS-Nr.: 946578-00-3 CIPAC-Nr.: 820 |
IUPAC-Bezeichnung | [Methyl(oxo){1-[6-(trifluoromethyl)-3-pyridyl]ethyl}-λ6-sulfanyliden]cyanamid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 18.08.2015 |
Befristung der Genehmigung | 18.08.2025 |
Sonderbestimmungen | Nur die Verwendung in dauerhaft errichteten Gewächshäusern darf zugelassen werden.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 29. Mai 2015 abgeschlossenen und am 28. Januar 2022 aktualisierten Überprüfungsberichts für Sulfoxaflor und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko für zur Bestäubung eingesetzte Bienen und Hummeln, wenn Produkte, die den Wirkstoff enthalten, in Gewächshäusern eingesetzt werden. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 89 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Sulfosulfuron CAS-Nr.: 141776-32-1 CIPAC-Nr.: 601 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-(2-ethylsulfonylimidazo[1,2-a] pyridin-3-yl) sulfonylharnstoff |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg
Die folgende relevante Verunreinigung darf einen bestimmten Gehalt im technischen Material nicht überschreiten: Phenol: < 2 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2030 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Sulfosulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders:
Stand: VO (EU) 2015/1154 |
Nr.90 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Florasulam CAS-Nr. 145701-23-1 CIPAC-Nr. 616 |
IUPAC-Bezeichnung | 2",6",8-Trifluoro-5-methoxy[1,2,4]triazol[1,5-c]pyrimidin-2-sulfonanilid |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg
Verunreinigung: 2,6-DFA, höchstens 2 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2030 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Florasulam und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko für Wasserorganismen und für nicht zu den Zielgruppen gehörende terrestrische Pflanzen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2015/1397 |
Nr.91 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flupyradifuron CAS-Nr.: 951659-40-8 CIPAC-Nr.: 987 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-[[(6-Chloropyridin-3-yl) methyl](2,2-difluoroethyl)amino]furan-2(5H)-on |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 09.12.2015 |
Befristung der Genehmigung | 09.12.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Flupyradifuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die unter den Nummern 1 und 2 erforderlichen Informationen bis zum 9. Juni 2016 und die unter Nummer 3 erforderlichen Informationen innerhalb von zwei Jahren nach Annahme eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser vor. Stand: VO (EU) 2015/2084 |
Nr. 92 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Rescalure CAS-Nr.: 67601-06-3 CIPAC-Nr.: Nicht verfügbar |
IUPAC-Bezeichnung | (3S,6R)-(3S,6S)-6-Isopropenyl-3-methyldec-9-en-1-yl acetat |
Reinheit 1 | ≥ 750 g/kg
Das Verhältnis von (3S,6R) zu (3S,6S) muss sich in einem Bereich zwischen 55/45 und 45/55 bewegen. Der Reinheitsbereich der einzelnen Isomere muss zwischen 337,5 g/kg und 412,5 g/kg liegen. |
Datum der Genehmigung | 18.12.2015 |
Befristung der Genehmigung | 18.12.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Rescalure und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Stand: VO (EU) 2015/2198 |
Nr. 93 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Mandestrobin CAS-Nr.: 173662-97-0 CIPAC-Nr.: Nicht verfügbar |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2-Methoxy-N-methyl-2-[α-(2,5-xylyloxy)-o-tolyl]acetamid |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg (bezogen auf die Trockenmasse) Xylol (ortho, meta, para), Ethylbenzol max. 5 g/kg (TK) |
Datum der Genehmigung | 09.12.2015 |
Befristung der Genehmigung | 09.12.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Mandestrobin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 9. Juni 2016 vor. Stand: VO (EU) 2015/2085 |
Nr. 94 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 2,4-D CAS-Nr.: 94-75-7 CIPAC-Nr.: 1 |
IUPAC-Bezeichnung | (2,4-dichlorophenoxy) acetic acid |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg Verunreinigungen: Freie Phenole (ausgedrückt als 2,4-DCP): höchstens 3 g/kg Summe der Dioxine und Furane (WHO-TCDD TEQ) 13: höchstens 0,01 mg/kg |
Datum der Genehmigung | 01.01.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.12.2030 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu 2,4-D und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko für Wasserorganismen, terrestrische Organismen und Verbraucher in Fällen, in denen mehr als 750 g/ha angewendet werden. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde Folgendes vor:
Die Informationen gemäß Nummer 1 sind bis zum 4. Juni 2016 und die Informationen gemäß Nummer 2 sind bis zum 4. Dezember 2017 vorzulegen. Stand: VO (EU) 2015/2033 |
Nr. 95 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyraflufen-ethyl CAS-Nr. 129630-19-9 CIPAC-Nr. 605.202 |
IUPAC-Bezeichnung | Ethyl[2-chlor-5-(4-chlor- 5-difluormethoxy-1-methylpyrazol-3-yl)-4- fluorphenoxy]acetat |
Reinheit 1 | ≥ 956 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.04.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2031 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Pyraflufen-ethyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2016/182 |
Nr. 96 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Iprovalicarb CAS-Nr. 140923-17-7 CIPAC Nr. 620 |
IUPAC-Bezeichnung | Isopropyl[(1S)-2-methyl-1-{[(1RS)-1-p-tolylethyl]carbamoyl}propyl]carbamat |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigungen: Toluen: höchstens 3 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.04.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2031 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Iprovalicarb und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über das gentoxische Potenzial des Bodenmetaboliten PMPA vor. Diese Informationen werden bis zum 30. September 2016 vorgelegt. Stand: VO (EU) 2016/147 |
Nr. 97 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pinoxaden CAS-Nr. 243973-20-8 CIPAC Nr. 776 |
IUPAC-Bezeichnung | 8-(2,6-Diethyl-p-tolyl)-1,2,4,5-tetrahydro-7-oxo-7H-pyrazolo[1,2-d] [1,4,5]oxadiazepin-9-yl 2,2-dimethylpropionat |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Toluen: Höchstgehalt 1 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2016 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 29. Januar 2016 abgeschlossenen Überprüfungsberichts zu Pinoxaden und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf den Grundwasserschutz achten, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder schwierigen Witterungsbedingungen ausgebracht wird. Die betroffenen Mitgliedstaaten führen gegebenenfalls Überwachungsprogramme zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination durch den Metaboliten M2 in gefährdeten Gebieten durch. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Buchstabe a spätestens am 30. Juni 2018 und die Informationen gemäß Buchstabe b innerhalb von sechs Monaten ab Bekanntgabe der Einstufungsentscheidung für Pinoxaden gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008/EG vor. Stand: VO (EU) 2016/370 |
Nr. 98 - gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2024/1696 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Acibenzolar-S-methyl CAS-Nr. 135158-54-2 CIPAC Nr. 597 |
Nr. 99 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyantraniliprol CAS-Nr. 736994-63-1 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Brom-1-(3-chlor-2-pyridyl)-4"-cyano-2"-methyl-6"- (methylcarbamoyl)pyrazol-5-carboxanilid |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg IN-Q6S09 höchstens 1 mg/kg IN-RYA13 höchstens 20 mg/kg Methansulfonsäure höchstens 2 g/kg Acetonitril höchstens 2 g/kg Heptan höchstens 7 g/kg 3-Picolin höchstens 3 g/kg |
Datum der Genehmigung | 14.09.2016 |
Befristung der Genehmigung | 14.09.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Cyantraniliprol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde innerhalb von zwei Jahren nach Annahme eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser, wenn den Oberflächengewässern oder dem Grundwasser Wasser zur Verwendung als Trinkwasser entnommen wird. Stand: VO (EU) 2016/1414 |
Nr. 100 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Isofetamid CAS-Nr. 875915-78-9 CIPAC-Nr. 972 |
IUPAC-Bezeichnung | N-[1,1-Dimethyl-2-(4-isopropoxy-o-tolyl)-2-oxoethyl]- 3-methylthiophen-2-carboxamid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 15.09.2016 |
Befristung der Genehmigung | 15.09.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Isofetamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Anwender, Arbeiter und Wasserorganismen, vor allem Fische. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 15. März 2017 und die Informationen gemäß Nummer 3 binnen zwei Jahren nach Annahme eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser. Stand: VO (EU) 2016/1425 |
Nr. 101 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus amyloliquefaciens Stamm MBI 600
Zugangsnummer in der National Collection of Industrial, Marine and Food Bacteria Ltd (NCIMB), Schottland: NCIMB 12376 Hinterlegungsnummer in der American Type Culture Collection (ATCC): SD-1414 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 5,0 × 1014 KBE/kg |
Datum der Genehmigung | 16.09.2016 |
Befristung der Genehmigung | 16.09.2026 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus amyloliquefaciens Stamm MBI 600 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Hersteller hat während des Herstellungsprozesses für eine strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen. Stand: VO (EU) 2016/1429 |
Nr. 102 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ethofumesat CAS-Nr. 26225-79-6 CIPAC Nr. 233 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2-Ethoxy-2,3-dihydro-3,3-dimethylbenzofuran-5-ylmethansulfonat |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg
Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten:
|
Datum der Genehmigung | 01.11.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2031 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts hinsichtlich der Erneuerung der Genehmigung von Ethofumesat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2016/1426 |
Nr. 103 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Picolinafen CAS-Nr. 137641-05-5 CIPAC-Nr. 639 |
IUPAC-Bezeichnung | 42-Fluor-6-(α,α,α-trifluor-m-tolyloxy)pyridin-2-carboxanilid |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.11.2016 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2031 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Picolinafen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2016/1423 |
Nr. 104 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Thifensulfuron-methyl CAS-Nr. 79277-27-3 CIPAC-Nr. 452 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-3-(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-ylcarbamoylsulfamoyl) thiophen-2-carboxylat |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.11.2016 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2031 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Thifensulfuron-methyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung sowie die Verpflichtung zur Überwachung des Grundwassers umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 31. März 2017, die Informationen gemäß den Nummern 2 und 3 bis zum 30. Juni 2017 und die Informationen gemäß Nummer 4 binnen sechs Monaten nach Bekanntmachung des Beschlusses über die Einstufung von Thifensulfuron-methyl. Stand: VO (EU) 2016/1424 |
Nr. 105 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Thiabendazol CAS Nr. 148-79-8 CIPAC Nr. 323 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-(Thiazol-4-yl)benzimidazol |
Reinheit 1 | ≥ 985 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.04.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Thiabendazol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bis 31. März 2019 bestätigende Informationen bezüglich Tests der Stufe 2 zur Untersuchung potenzieller endokrin vermittelter Wirkungsweisen von Thiabendazol, wie sie gegenwärtig das Rahmenkonzept ("Conceptual Framework") der OECD vorsieht. Stand: VO (EU) 2017/157 |
Nr. 106 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Oxathiapiprolin CAS-Nr.: 1003318-67-9 CIPAC-Nr. 985 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4-{4-[(5RS)-5-(2,6-Difluorphenyl)-4,5-dihydro-1,2-oxazol-3-yl]-1,3-thiazol-2-yl} -1-piperidyl)-2- [5-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-1-yl]ethanon |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 03.03.2017 |
Befristung der Genehmigung | 03.03.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Oxathiapiprolin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 3. September 2017. Stand: VO (EU) 2017/239 |
Nr. 107 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Iodosulfuron CAS Nr. 185119-76-0 (Grundsubstanz) CAS Nr. 144550-36-7 (Iodosulfuron-methyl-natrium) CIPAC Nr. 634 (Grundsubstanz) CIPAC Nr. 634.501 (Iodosulfuron-methyl-natrium) |
IUPAC-Bezeichnung | 4-Iod-2-[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl) carbamoylsulfamoyl]benzoesäure
(Iodosulfuron) Natrium-({[5-iod-2-(methoxycarbonyl)phenyl]sulfonyl}carbamoyl) (4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)azanid (Iodosulfuron-methyl-natrium) |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg (ausgedrückt als Iodosulfuron-methyl-natrium) |
Datum der Genehmigung | 01.04.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Prüfungsberichts zu Iodosulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 1. Oktober 2017 und die Informationen gemäß Nummer 2 binnen zwei Jahren nach Annahme eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser. Stand: VO (EU) 2017/407 |
Nr. 108 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flazasulfuron CAS-Nr. 104040-78-0 CIPAC-Nr. 595 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-(3-trifluormethyl-2-pyridylsulfonyl)harnstoff |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.08.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Flazasulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde innerhalb von zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände im Trinkwasser. Stand: VO (EU) 2017/805 |
Nr. 109 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beauveria bassiana Stamm NPP111B005
Zugangsnummer in der CNCM (Collection Nationale de Culture de Microorganismes) des Institut Pasteur, Paris, Frankreich: I-2961. |
IUPAC-Bezeichnung | entfällt |
Reinheit 1 | Höchstgehalt an Beauvericin: 24 μg/l |
Datum der Genehmigung | 07.06.2017 |
Befristung der Genehmigung | 07.06.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Beauveria bassiana Stamm NPP111B005 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Der Hersteller hat während des Herstellungsprozesses für eine strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/843 |
Nr. 110 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beauveria bassiana Stamm 147
Zugangsnummer in der CNCM (Collection nationale de cultures de micro-organismes) des Institut Pasteur, Paris, Frankreich: I-2960. |
IUPAC-Bezeichnung | entfällt |
Reinheit 1 | Höchstgehalt an Beauvericin: 24 μg/l |
Datum der Genehmigung | 06.06.2017 |
Befristung der Genehmigung | 06.06.2027 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Beauveria bassiana Stamm 147 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Der Hersteller hat während des Herstellungsprozesses für eine strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/831 |
Nr. 111 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Mesosulfuron (Stammverbindung) Mesosulfuron-methyl (Variante) CAS-Nr. 208465-21-8 (Mesosulfuron-methyl) CIPAC Nr. 663 (Mesosulfuron) CIPAC Nr. 663.201 (Mesosulfuron-methyl) |
IUPAC-Bezeichnung | (Mesosulfuron-methyl): Methyl-2-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-ylcarbamoyl)sulfamoyl]-α- (methansulfonamido)-p-toluat Mesosulfuron: |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg (ausgedrückt als Mesosulfuron-methyl) |
Datum der Genehmigung | 01.07.2017 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Erneuerungsberichts zu Mesosulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Binnen zwei Jahren nach Verfügbarkeit eines Leitfadens zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser übermittelt der Antragsteller der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände im Trinkwasser. Stand: VO (EU) 2017/755 |
Nr. 112 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Mesotrion CAS-Nr. 104206-82-8 CIPAC-Nr. 625 |
IUPAC-Bezeichnung | Mesotrion 2-(4-Mesyl-2-nitrobenzoyl)cyclohexan-1,3-dion |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg R287431 max. 2 mg/kg R287432 max. 2 g/kg 1,2-Dichlorethan max. 1 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.06.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Mesotrion und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Die Informationen gemäß Nummer 1 übermittelt der Antragsteller der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bis zum 1. Juli 2017, die Informationen gemäß Nummer 2 bis zum 31. Dezember 2017. Die bestätigenden Informationen gemäß Nummer 3 übermittelt der Antragsteller der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde binnen zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission. Stand: VO (EU) 2017/725 |
Nr. 113 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyhalofop-butyl CAS-Nr. 122008-85-9 CIPAC-Nr. 596 |
IUPAC-Bezeichnung | Butyl-(R)-2-[4-(4-cyano-2-fluorphenoxy)phenoxy]propionat |
Reinheit 1 | 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2017 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Cyhalofop-butyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/753 |
Nr. 114 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Propoxycarbazon (Grundkörper) Propoxycarbazon-Natrium (Variante) CAS-Nr. 145026-81-9 (Propoxycarbazon) CAS-Nr. 181274-15-7 (Propoxycarbazon-Natrium) CIPAC-Nr. 655 (Propoxycarbazon) CIPAC-Nr. 655.011 (Propoxycarbazon-Natrium) |
IUPAC-Bezeichnung | Propoxycarbazon: Methyl 2-[(4,5-dihydro-4-methyl-5-oxo-3- propoxy-1H-1,2,4-triazol-1-carboxamido) sulfonyl]benzoat Propoxycarbazon-Natrium: |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg (ausgedrückt als Propoxycarbazon-Natrium) |
Datum der Genehmigung | 01.09.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.08.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Propoxycarbazon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde innerhalb von zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände im Trinkwasser. Stand: VO (EU) 2017/1115 |
Nr. 115 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Benzoesäure CAS-Nr. 65-85-0 CIPAC-Nr. 622 |
IUPAC-Bezeichnung | Benzoesäure |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.09.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.08.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Benzoesäure und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz der Anwender; sie stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen die Verwendung einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung vorschreiben. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/1113 |
Nr. 116 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 2,4-DB CAS-Nr. 94-82-6 CIPAC-Nr. 83 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-(2,4-Dichlorphenoxy)buttersäure |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg
Verunreinigungen: Freie Phenole (ausgedrückt als 2,4-Dichlorphenol (2,4-DCP)): höchstens 15 g/kg. Dibenzo-p-dioxine und polychlorierte Dibenzofurane (TCDD Toxizitätsäquivalente (TEQ)): höchstens 0,01 mg/kg. |
Datum der Genehmigung | 01.11.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu 2,4-DB und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2017/1491 |
Nr. 117 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Maleinsäurehydrazid CAS-Nr. 123-33-1 CIPAC-Nr. 310 |
IUPAC-Bezeichnung | 6-Hydroxy-2H-pyridazin-3-on |
Reinheit 1 | ≥ 979 g/kg
Bis zum 1. November 2018 darf die Verunreinigung Hydrazin 1 mg/kg im technischen Material nicht überschreiten. Ab 1. November 2018 darf die Verunreinigung Hydrazin 0,028 mg/kg im technischen Material nicht überschreiten. |
Datum der Genehmigung | 01.11.2017 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2032 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Maleinsäurehydrazid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten sorgen gegebenenfalls dafür, dass das Etikett der behandelten Kulturen Folgendes enthält: den Hinweis, dass die Kulturen mit Maleinsäurehydrazid behandelt wurden, und die begleitenden Anweisungen zur Vermeidung der Exposition von Nutztieren. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2017/1506 |
Nr. 118 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Glyphosat CAS-Nr. 1071-83-6 CIPAC-Nr. 284 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(Phosphonomethyl)glycin |
Reinheit 27 | ≥ 950 g/kg Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten:
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Datum der Genehmigung | 16.12.2023 |
Befristung der Genehmigung | 15.12.2033 |
Sonderbestimmungen | Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Glyphosat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung, einschließlich entsprechender Kombinationen davon, umfassen. Insbesondere ist bei Sprühanwendungen durch berufsmäßige Anwender auf landwirtschaftlichen Flächen die Abdrift zu verringern. Zum Schutz nicht zur Zielgruppe gehörender Landpflanzen grundsätzlich erforderlich sind ein nicht besprühter Pufferstreifen innerhalb des Feldes mit einer Breite von mindestens 5 bis 10 m ab der Feldgrenze abhängig von der speziellen Verwendung sowie abdriftreduzierende Düsen, die die Sprühnebelabdrift um mindestens 75 % verringern, oder sonstige Risikominderungsmaßnahmen mit gleichwertiger Abdriftreduktion, es sei denn, eine für die spezifische Verwendung des Pflanzenschutzmittels durchgeführte Risikobewertung hat ergeben, dass solche Risikominderungsmaßnahmen nicht nötig sind oder eingeschränkt werden können, da keine unannehmbaren Risiken durch Sprühnebelabdrift bestehen. Außerdem können die Mitgliedstaaten bei der Erteilung von Zulassungen Überwachungsanforderungen festlegen, um die Überwachung gemäß den Richtlinien 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates ** und der Richtlinie 2009/128/EG zu ergänzen. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln, die Glyphosat enthalten, in den in Artikel 12 Buchstabe a der Richtlinie 2009/128/EG aufgeführten bestimmten Gebieten minimiert oder verboten wird. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde innerhalb von drei Jahren ab dem Geltungsbeginn eines vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel gebilligten Leitfadens bestätigende Informationen zu den möglichen indirekten Auswirkungen auf die Biodiversität durch trophische Interaktionen. ____ **) Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (ABl. L 327 vom 22.12.2000 S. 1). |
Nr. 119 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Acetamiprid CAS-Nr. 135410-20-7 CIPAC-Nr. 649 |
IUPAC-Bezeichnung | (E)-N1-[(6-chlor-3-pyridyl)methyl]- N2-cyano-N1-methylacetamidin |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.03.2018 |
Befristung der Genehmigung | 28.02.2033 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Acetamiprid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei ihrer Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2018/113 |
Nr. 120 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bentazon CAS-Nr. 25057-89-0 CIPAC-Nr. 366 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Isopropyl-1H-2,1,3-benzothiadiazin-4 (3H)-on-2,2-dioxid |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg 1,2-Dichlorethan < 3 mg/kg |
Datum der Genehmigung | 01.06.2018 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2025 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts über Bentazon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei ihrer Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bis 1. Februar 2019 bestätigende Informationen bezüglich Tests der Stufen 2/3 zur Untersuchung potenzieller endokrin vermittelter Wirkungsweisen von Bentazon, wie sie gegenwärtig das Rahmenkonzept ("Conceptual Framework") der OECD vorsieht. Stand: VO (EU) 2018/660 |
Nr. 121 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Silthiofam CAS-Nr.: 175217-20-6 CIPAC-Nr.: 635 |
IUPAC-Bezeichnung | N-Allyl-4,5-dimethyl-2-(trimethylsilyl) thiophen-3-carboxamid |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2018 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2033 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Silthiofam und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei ihrer Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Information gemäß Nummer 1 binnen zwei Jahren, nachdem die Kommission einen Leitfaden zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser öffentlich zugänglich gemacht hat, sowie die Information gemäß Nummer 2 binnen einem Jahr nach Veröffentlichung auf der Webseite der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) der Stellungnahme des Ausschusses für Risikobeurteilung der ECHA in Einklang mit Artikel 37 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 in Bezug auf Silthiofam. Stand: VO (EU) 2018/710 |
Nr. 122 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Forchlorfenuron CAS-Nr. 68157-60-8 CIPAC-Nr. 633 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(2-chloro-4-pyridyl)-3-phenylurea |
Reinheit 1 | ≥ 978 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.06.2018 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2033 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Forchlorfenuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2018/679 |
Nr. 123 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Zoxamid CAS-Nr. 156052-68-5 CIPAC-Nr. 640 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-3,5-Dichlor-N- (3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2- oxopropyl)-p-toluamid |
Reinheit 1 | ≥ 953 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.07.2018 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2033 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Zoxamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2018/692 |
Nr. 124 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trifloxystrobin CAS-Nr. 141517-21-7 CIPAC-Nr. 617 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl(E)-methoxyimino-{(E)-α-[1-(α,α,α-trifluor-m-tolyl)ethylidenaminooxy]-o-tolyl}acetat |
Reinheit 19 | ≥ 975 g/kg
AE 1344136 (max. 4 g/kg) |
Datum der Genehmigung | 01.08.2018 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2033 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Trifloxystrobin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 1 binnen eines Jahres nach der Veröffentlichung der Stellungnahme des Ausschusses für Risikobeurteilung der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) gemäß Artikel 37 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 in Bezug auf Trifloxystrobin auf der Website der ECHA. Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 2 binnen zwei Jahren, nachdem die Kommission einen Leitfaden zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser veröffentlicht hat. Stand: VO (EU) 2018/1060 |
Nr. 125 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Carfentrazonethyl CAS-Nr. 128639-02-1 CIPAC-Nr. 587.202 |
IUPAC-Bezeichnung | Ethyl (RS)-2-chlor-3-[2-chlor-4-fluor-5-[4-(difluormethyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo- 1H-1,2,4-triazol-1-yl]phenyl]propionat |
Reinheit 19 | ≥ 910 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.08.2018 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2033 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Carfentrazon-ethyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei ihrer Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 1 binnen eines Jahres nach Veröffentlichung der Stellungnahme des Ausschusses für Risikobeurteilung der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) gemäß Artikel 37 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 zu Carfentrazon-ethyl auf der Website der ECHA. Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 2 binnen zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitfadens der Kommission zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser. Stand: VO (EU) 2018/1061 |
Nr. 126 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenpicoxamid CAS-Nr.: 517875-34-2 CIPAC-Nr.: 991 |
IUPAC-Bezeichnung | (3S,6S,7R,8R)-8-Benzyl-3-{3-[(isobutyryloxy)methoxy]-4-methoxypyridin-2-carboxamido-6 -methyl-4,9-dioxo-1,5-dioxonan-7-yl-isobutyrat |
Reinheit 19 | ≥ 750 g/kg |
Datum der Genehmigung | 11.10.2018 |
Befristung der Genehmigung | 11.10.2028 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Fenpicoxamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 11. Oktober 2019, die Informationen gemäß Nummer 2 binnen zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitfadens der Kommission zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser und die Informationen gemäß Nummer 3 bis zum 10. November 2020. Stand: VO (EU) 2018/1265 |
Nr. 127 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pethoxamid CAS-Nr. 106700-29-2 CIPAC-Nr. 665 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-Chlor-N-(2-ethoxyethyl)-N-(2-methyl-1-phenylprop-1-enyl)acetamid |
Reinheit 21 | ≥ 940 g/kg Verunreinigungen: Toluen: höchstens 3 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.12.2018 |
Befristung der Genehmigung | 30.11.2033 |
Sonderbestimmungen | TEIL A
Die Verwendung ist auf eine einzige Anwendung mit einer Maximaldosis von 1.200 g Wirkstoff je Hektar jedes zweite Jahr auf demselben Feld beschränkt. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Pethoxamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei ihrer Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 1 binnen eines Jahres nach Veröffentlichung der Stellungnahme des Ausschusses für Risikobeurteilung der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) gemäß Artikel 37 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates zu Pethoxamid und den angeforderten Informationen. Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 2 binnen zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitfadens der Kommission zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser. Stand: VO (EU) 2018/1264 |
Nr. 128 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tribenuron (Ausgangsstoff) CAS-Nr.: 106040-48-6 CIPAC-Nr.: 546 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-[[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)-methylcarbamoyl]sulfamoyl]benzoic acid |
Reinheit 21 | ≥ 960 g/kg (als Tribenuron-methyl) |
Datum der Genehmigung | 01.02.2019 |
Befristung der Genehmigung | 30.01.2034 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Tribenuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2018/1913 |
Nr. 129 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metschnikowia fructicola Stamm NRRL Y-27328
Zugangsnummer in der Kulturensammlung des Agriculture Research Service am National center for Agricultural Utilization Research in Peoria, Illinois, USA |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 19 | Mindestkonzentration:
1 × 1010 KBE/g |
Datum der Genehmigung | 27.12.2018 |
Befristung der Genehmigung | 27.12.2028 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Metschnikowia fructicola Stamm NRRL Y-27328 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Der Hersteller hat während des Herstellungsprozesses für die strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen. Stand: VO (EU) 2018/1915 |
Nr. 130 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beauveria bassiana Stamm IMI389521
Zugangsnummer in der CABl Genetic Resource Collection: IMI389521 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 19 | Höchstgehalt an Beauvericin: 0,09 mg/kg |
Datum der Genehmigung | 19.02.2019 |
Befristung der Genehmigung | 19.02.2029 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Beauveria bassiana Stamm IMI389521 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Während des Herstellungsprozesses ist für die strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen, damit die Einhaltung der in der Arbeitsunterlage SANCO/12116/2012 23 genannten Grenzwerte für mikrobielle Kontamination gewährleistet wird. Stand: VO (EU) 2019/139 |
Nr. 131 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beauveria bassianaStamm PPRI 5339
Zugangsnummer bei der Internationalen Hinterlegungsstelle (International Depositary Authority) Agricultural Research Culture Collection (NRRL): NRRL 50757 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 19 | Höchstgehalt an Beauvericin: 0,5 mg/kg |
Datum der Genehmigung | 20.02.2019 |
Befristung der Genehmigung | 20.02.2029 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Beauveria bassianaStamm PPRI 5339 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Während des Herstellungsprozesses ist für die strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen, damit die Einhaltung der in der Arbeitsunterlage SANCO/12116/2012 23 genannten genannten Grenzwerte für mikrobielle Kontamination gewährleistet wird. Stand: VO (EU) 2019/147 |
Nr. 132 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Mefentrifluconazol CAS-Nr.: 1417782-03-6 CIPAC-Nr.: Nicht zugeordnet |
IUPAC-Bezeichnung | (2RS)-2-[4-(4-chlorophenoxy)-2-(trifluoromethyl)phenyl]-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)propan-2-ol |
Reinheit 19 | ≥ 970 g/kg
Der Gehalt an der Verunreinigung N, N-Dimethylformamid darf 0,5 g/kg im technischen Material nicht überschreiten. Der Gehalt an der Verunreinigung Toluen darf 1 g/kg im technischen Material nicht überschreiten. Der Gehalt an der Verunreinigung 1,2,4-(1H)-triazol darf 1 g/kg im technischen Material nicht überschreiten. |
Datum der Genehmigung | 20.03.2019 |
Befristung der Genehmigung | 20.03.2029 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Mefentrifluconazol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie etwa die Einrichtung von Pufferzonen und/oder von Vegetationsstreifen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 20. März 2020 und die Informationen gemäß Nummer 2 binnen zwei Jahren nach Veröffentlichung eines Leitfadens der Kommission zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser. Stand: VO (EU) 2019/337 |
Nr. 133 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flutianil CAS-Nr. [958647-10-4] CIPAC-Nr. 835 |
IUPAC-Bezeichnung | (Z)-[3-(2-Methoxyphenyl)-1,3-thiazolidin-2-yliden](α,α,α,4-tetrafluor-m-tolylthio)acetonitril |
Reinheit 1 | ≥ 985 g/kg |
Datum der Genehmigung | 14.04.2019 |
Befristung der Genehmigung | 14.04.2029 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Flutianil und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt die Informationen
Stand: VO (EU) 2019/481 |
Nr. 134 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Isoxaflutol CAS-Nr. 141112-29-0 CIPAC-Nr. 575 |
IUPAC-Bezeichnung | (5-cyclopropyl-1,2-oxazol-4-yl)(α,α,α-trifluor-2-mesyl-ptolyl)methanon |
Reinheit 25 | ≥ 972 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.08.2019 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2034 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Isoxaflutol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser, wenn den Oberflächengewässern oder dem Grundwasser Wasser zur Verwendung als Trinkwasser entnommen wird. Der Antragsteller legt diese Informationen binnen zwei Jahren nach dem Datum der Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission vor. Der Antragsteller legt ferner bis zum 10. Mai 2021 eine aktualisierte Bewertung vor, um zu bestätigen, dass Isoxaflutol kein endokriner Disruptor im Sinne von Anhang II Nummern 3.6.5 und 3.8.2 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 in der durch die Verordnung (EU) 2018/605 geänderten Fassung und entsprechend den Leitlinien zur Identifizierung endokriner Disruptoren 26 ist. Stand: VO (EU) 2019/717 |
Nr. 135 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Carvon 2244-16-8 (d-Carvon = S-Carvon = (+)-Carvon) Carvon: 602 d-Carvon: nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | (S)-5-Isopropenyl-2-methylcyclohex-2-en-1-on oder (S)-p-Mentha-6,8-dien-2-on |
Reinheit 25 | 923 g/kg d-Carvon |
Datum der Genehmigung | 01.08.2019 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2034 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Carvon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Insbesondere sollte auf eine ausreichende Zeitspanne zwischen der Behandlung mit carvonhaltigen Pflanzenschutzmitteln und dem Betreten der Lagerräume geachtet werden. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller legt diese Informationen binnen zwei Jahren nach dem Datum der Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission vor. Stand: VO (EU) 2019/706 |
Nr. 136 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 1-Methylcyclopropen CAS Nr. 3100-04-7 CIPAC-Nr.: 767 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-Methylcyclopropen |
Reinheit 19 | ≥ 980 g/kg (technisches Konzentrat) Folgende Verunreinigungen gelten als toxikologisch bedenklich, deshalb dürfen folgende Höchstgehalte im technischen Material (technisches Konzentrat) nicht überschritten werden:
Bei 1-Methylcyclopropen, das in situ erzeugt wird, sind Heptan und Methylcyclohexan toxikologisch relevante Verunreinigungen. Diese Verunreinigungen sollten unter 10 % bleiben. |
Datum der Genehmigung | 01.08.2019 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2034 |
Sonderbestimmungen | Nur Anwendungen als Wachstumsregler nach der Ernte bei der Lagerung in geschlossenen Lagerräumen dürfen zugelassen werden.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung von 1-Methylcyclopropen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Stand: VO (EU) 2019/1085 |
Nr. 137 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dimethenamid-p CAS-Nr. 163515-14-8 CIPAC-Nr. 638 |
IUPAC-Bezeichnung | (S)-2-Chlor-N-(2,4-dimethyl-3-thienyl)- N-(2-methoxy-1-methylethyl)-acetamid |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg Die folgende Verunreinigung ist toxikologisch bedenklich und darf den nachstehend genannten Wert im technischen Material nicht überschreiten: 1,1,1,2-Tetrachlorethan (TCE): ≤ 1,0 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.09.2019 |
Befristung der Genehmigung | 31.08.2034 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Dimethenamid-p und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser, wenn den Oberflächengewässern oder dem Grundwasser Wasser zur Verwendung als Trinkwasser entnommen wird. Der Antragsteller legt diese Informationen binnen zwei Jahren ab dem Datum der Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission vor. Stand: VO (EU) 2019/1137 |
Nr. 138 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tolclofos-Methyl CAS-Nr. 57018-04-9 CIPAC-Nr. 479 |
IUPAC-Bezeichnung | O-2,6-Dichlor-ptolyl O, O-dimethyl phosphorthioat O-2,6-Dichlor-4-methylphenyl O, O-dimethyl phosphorthioat |
Reinheit 21 | ≥ 960 g/kg Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten: Methanol max. 1 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.09.2019 |
Befristung der Genehmigung | 31.08.2034 |
Sonderbestimmungen | Nur zur Verwendung bei Zierpflanzen und bei Kartoffeln.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Tolclofos-Methyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2019/1101 |
Nr. 139 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Florpyrauxifen-benzyl CAS-Nr.: 1390661-72-9 CIPAC-Nr.: 990.227 |
IUPAC-Bezeichnung | Benzyl 4-amino-3-chlor-6-(4-chlor-2-fluor-3-methoxyphenyl)-5-fluorpyridin-2-carboxylat |
Reinheit 19 | ≥ 920 g/kg Der Gehalt an der Verunreinigung Toluen darf 3 g/kg im technischen Material nicht überschreiten. |
Datum der Genehmigung | 24.07.2019 |
Befristung der Genehmigung | 24.07.2029 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts vom 22. März 2019 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, wie Pufferzonen und/oder abdriftreduzierende Düsen. Stand: VO (EU) 2019/1138 |
Nr. 140 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metalaxyl-M CAS-Nr. 70630-17-0 (R) CIPAC-Nr. 580 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl-N-(methoxyacetyl)- N-(2,6-xylyl)-D-alaninat |
Reinheit 19 | ≥ 920 g/kg Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten: 2,6-Dimethylphenylamin: Höchstgehalt: 0,5 g/kg 4-Methoxy-5-methyl-5H-[1,2]oxathiol-2,2-dioxid: Höchstgehalt: 1 g/kg 2-[(2,6-Dimethyl-phenyl)-(2-methoxyacetyl)-amino]-propionsäure- 1-methoxycarbonyl-ethylester: Höchstgehalt: < 10 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.06.2020 |
Befristung der Genehmigung | 31.05.2035 |
Sonderbestimmungen | Im Fall der Verwendung zur Saatgutbehandlung darf nur die Behandlung von Saatgut zugelassen werden, das zur Aussaat im Gewächshaus bestimmt ist. Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Metalaxyl-M und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 141 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Foramsulfuron CAS-Nr. 173159-57-4 CIPAC-Nr. 659 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-[2-(dimethylcarbamoyl)-5-formamidophenylsulfonyl]urea |
Reinheit 25 | ≥ 973 g/kg |
Datum der Genehmigung | 1. Juni 2020 |
Befristung der Genehmigung | 31. Mai 2035 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Foramsulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2020/616 |
Nr. 142 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyriproxyfen 2-((1-(4-Phenoxyphenoxy)propan-2-yl)oxy)pyridin CIPAC-Nr.: 715 CAS-Nr.: 95737-68-1 EG-Nr. (Einecs-Nr. oder ELINCS-Nr.): 429-800-1 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-phenoxyphenyl (RS)-2(2-pyridyloxy) propyl ether |
Reinheit 27 | ≥ 970 g/kg Max.
Verunreinigung:
Toluol |
Datum der Genehmigung | 1. August 2020 |
Befristung der Genehmigung | 31. Juli 2035 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Pyriproxyfen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Im Hinblick auf den Schutz von Sedimentorganismen und Wasserorganismen müssen die Mitgliedstaaten bezüglich der Anwendung von Pyriproxyfen enthaltenden Pflanzenschutzmitteln im Freien in den Sonderbestimmungen geeignete Risikominderungsmaßnahmen vorsehen, z.B. Pufferzonen, in denen nicht gesprüht werden darf, und/oder eine Minderung der Sprühnebelabdrift, um das Risiko für Sedimentorganismen und Wasserorganismen gering zu halten. Im Hinblick auf den Schutz von Bienen müssen die Mitgliedstaaten bezüglich der Anwendung von Pyriproxyfen enthaltenden Pflanzenschutzmitteln im Freien in den Sonderbestimmungen eine Beschränkung der Anwendung auf die Zeit außerhalb der Blühsaison von Kulturen, die Bienen anziehen, sowie geeignete Risikominderungsmaßnahmen vorsehen, z.B. Pufferzonen, in denen nicht gesprüht werden darf, und/oder eine Minderung der Sprühnebelabdrift, um das Risiko für Bienen und ihre Larven gering zu halten. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser, wenn den Oberflächengewässern Wasser zur Verwendung als Trinkwasser entnommen wird. Stand: VO (EU) 2020/968 |
Nr. 143 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kieselgur (Diatomeenerde)
CAS-Nr. 61790-53-2 |
IUPAC-Bezeichnung | IUPAC-Bezeichnung für Kieselgur nicht vorhanden Synonyme: Diatomeenerde, Diatomit |
Reinheit 25 | 1.000 g/kg Mindestgehalt an amorpher Kieselsäure: 800 g/kg Die folgende Verunreinigung ist toxikologisch bedenklich und darf den nachstehend genannten Wert im technischen Material nicht überschreiten: Kristalline Kieselsäure mit Partikelgröße unter 10μm - höchstens 1 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.02.2021 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2036 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Kieselgur (Diatomeenerde) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Mitgliedstaaten müssen besonders auf den Schutz der Anwender achten, indem sie sicherstellen, dass die Anwendungsbedingungen die Verwendung einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung, insbesondere Atemschutzausrüstung sowie gegebenenfalls andere Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Nur die Anwendung im Innenbereich ist zulässig. Die Mitgliedstaaten bewerten jede Erweiterung des Verwendungsmusters über die Anwendung in geschlossenen Lagerumgebungen hinaus, um festzustellen, ob die vorgeschlagenen Anwendungserweiterungen den Vorschriften gemäß Artikel 29 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 und den einheitlichen Grundsätzen der Verordnung (EU) Nr. 546/2011 entsprechen. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2020/2101 |
Nr. 144 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Knoblauchextrakt Marker-Komponenten:
Diallylsulfid (DAS1), Diallyldisulfid (DAS2), Diallyltrisulfid (DAS3), Diallyltetrasulfid (DAS4)
CAS-Nr. 8000-78-0 |
IUPAC-Bezeichnung | Knoblauchextrakt |
Reinheit 25 | 1.000 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.03.2021 |
Befristung der Genehmigung | 29.02.2036 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Knoblauchextrakt und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Aus den vorgeschlagenen und unterstützten Verwendungszwecken (gemäß Anlage II) ergibt sich, dass alle Mitgliedstaaten im Rahmen etwaiger Verfahren für die Erteilung, Änderung bzw. den Widerruf von Zulassungen die folgenden Aspekte vorranging und kurzfristig berücksichtigen sollten:
Stand: VO (EU) 2021/129 |
Nr. 145 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Streptomyces Stamm K61 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 25 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2021 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2036 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Streptomyces Stamm K61 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Die Mitgliedstaaten achten insbesondere auf den Schutz von Anwendern und Arbeitern; dabei berücksichtigen sie, dass Mikroorganismen als mögliche Allergene einzustufen sind, und tragen Sorge dafür, dass die Anwendungsbedingungen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung umfassen. Die Hersteller haben während des Herstellungsprozesses für die strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen, damit die Einhaltung der in der Arbeitsunterlage SANCO/12116/2012 23 genannten Grenzwerte für mikrobielle Kontamination gewährleistet wird. Stand: VO (EU) 2021/853 |
Nr. 146 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyazofamid CAS-Nr. 120116-88-3 CIPAC-Nr. 653 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-chloro-2-cyano-N,N-dimethyl-5-ptolylimidazole-1-sulfonamide |
Reinheit 27 | ≥ 935 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.08.2021 |
Befristung der Genehmigung | 31.07.2036 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Cyazofamid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über Folgendes:
Der Antragsteller legt die geforderten unter Nummer 1 genannten Informationen binnen zwei Jahren ab dem Datum der Veröffentlichung eines Leitliniendokuments zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser durch die Kommission vor. Stand: VO (EU) 2021/843 |
Nr. 147 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Clopyralid CAS-Nr. 1702-17-6 CIPAC-Nr. 455 |
IUPAC-Bezeichnung | 3,6-dichloropyridine-2-carboxylic acid oder 3,6dichloropicolinic acid |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.10.2021 |
Befristung der Genehmigung | 30.09.2036 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung zu Clopyralid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2021/1191 |
Nr. 148 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Purpureocillium lilacinum Stamm 251 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.03.2022 |
Befristung der Genehmigung | 28.02.2037 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Purpureocillium lilacinum Stamm 251 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Stand: VO (EU) 2022/19 |
Nr. 149 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flumioxazin CAS-Nr. 103361-09-7 CIPAC-Nr. 578 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(7-fluoro-3,4-dihydro-3-oxo-4-prop-2-ynyl-2 H-1,4-benzoxazin-6-yl)cyclohex-1-ene-1,2-dicarboximide |
Reinheit 27 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.03.2022 |
Befristung der Genehmigung | 28.02.2037 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Flumioxazin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bis zum 1. März 2024 eine aktualisierte Bewertung der vorgelegten Informationen und, falls relevant, weitere Informationen zur Bestätigung des Nichtvorhandenseins endokrinschädlicher Eigenschaften gemäß den Kriterien in Anhang II Nummern 3.6.5 und 3.8.2 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 in der durch die Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission 28 geänderten Fassung. Stand: VO (EU) 2022/43 |
Nr. 150 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kohlendioxid CAS-Nr.: 124-38-9 CIPAC-Nr.: 844 |
IUPAC-Bezeichnung | Kohlendioxid |
Reinheit 27 | 999 g/kg
Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten: |
Datum der Genehmigung | 01.05.2022 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2037 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Kohlendioxid und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2022/437 |
Nr. 151 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beauveria bassiana Stamm 203
Beitrittsnummer beim Centraal Bureau voor Schimmelcultures (Zentrum für Pilzbiodiversität, Institut der Königlich Niederländischen Akademie der Künste und Wissenschaften, Utrecht, Niederlande): CBS 121097 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 29 | Höchstgehalt an Beauvericin: 80 μg/kg im formulierten Produkt. |
Datum der Genehmigung | 19.04.2022 |
Befristung der Genehmigung | 18.04.2032 |
Sonderbestimmungen | Nur Anwendungen bei Zierpalmen sind zulässig.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Beauveria bassiana Stamm 203 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Während des Herstellungsprozesses ist für die strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen, damit die Einhaltung der in der Arbeitsunterlage SANCO/12116/2012 23 genannten Grenzwerte für mikrobiologische Kontamination gewährleistet wird. Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Stand: VO (EU) 2022/501 |
Nr. 152 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bifenazat 149877-41-8 736 |
IUPAC-Bezeichnung | isopropyl 2-(4-methoxybiphenyl-3-yl)hydrazinoformate |
Reinheit 27 | 980 g/kg Toluol ist toxikologisch bedenklich und sein Gehalt darf 0,7 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Genehmigung | 01.07.2022 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2037 |
Sonderbestimmungen | Nur Anwendungen bei nicht genießbaren Kulturen in dauerhaft errichteten Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Bifenazat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2022/698 |
Nr. 153 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Geradkettige Lepidopterenpheromone (Aldehyde) |
IUPAC-Bezeichnung | Nähere Angaben sind im Überprüfungsbericht SANTE/10828/2021 enthalten. |
Reinheit | Nähere Angaben sind im Überprüfungsbericht SANTE/10828/2021 enthalten. |
Datum der Genehmigung | 01.09.2022 |
Befristung der Genehmigung | 30.08.2037 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von geradkettigen Lepidopterenpheromonen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei der Bewertung von Anträgen auf Zulassung achten die Mitgliedstaaten besonders auf die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln, die entweder einzelne Stoffe oder Mischungen davon enthalten. Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Stand: VO (EU) 2022/1251 |
Nr. 154 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Geradkettige Lepidopterenpheromone (Alkohole) |
IUPAC-Bezeichnung | Überprüfungsbericht SANTE/10828/2021 |
Reinheit | Überprüfungsbericht SANTE/10828/2021 |
Datum der Genehmigung | 01.09.2022 |
Befristung der Genehmigung | 30.08.2037 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von geradkettigen Lepidopterenpheromonen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei der Bewertung von Anträgen auf Zulassung achten die Mitgliedstaaten besonders auf die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln, die entweder einzelne Stoffe oder Mischungen davon enthalten. Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Stand: VO (EU) 2022/1251 |
Nr. 155 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pythium oligandrum Stamm M1 Kultursammlung: Nr. ATCC 38472 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine relevanten Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.03.2023 |
Befristung der Genehmigung | 28.02.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Pythium oligandrum Stamm M1 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen enthalten Maßnahmen zur Risikominderung, wie:
Stand: VO (EU) 2022/2314 |
Nr. 156 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pseudomonas chlororaphis Stamm MA 342 Stammsammlung: NCIMB, Vereinigtes Königreich: NCIMB 40616 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Die Menge des Sekundärmetaboliten 2,3-Deepoxy-2,3-didehydro-rhizoxin (DDR) im mikrobiellen Schädlingsbekämpfungswirkstoff (MPCA) darf die Bestimmungsgrenze (2,0 μg/ml) nicht überschreiten. |
Datum der Genehmigung | 01.03.2023 |
Befristung der Genehmigung | 28.02.2038 |
Sonderbestimmungen | Nur Anwendungen als Fungizid in der Saatgutbehandlung in geschlossenen Saatgutbeizmaschinen dürfen zugelassen werden.
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Pseudomonas chlororaphis Stamm MA 342 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Während des Herstellungsprozesses ist vom Hersteller für die strenge Aufrechterhaltung der Umweltbedingungen und eine Analyse der Qualitätskontrolle zu sorgen, damit die Einhaltung der in der Arbeitsunterlage SANCO/12116/2012 genannten Grenzwerte für mikrobiologische Kontamination gewährleistet wird.
Der Antragsteller übermittelt die angeforderten, unter den Nummern 1, 2 und 3 genannten Informationen bis zum 23. Februar 2025. Stand: VO (EU) 2023/223 |
Nr. 157 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Abamectin CAS-Nr. 71751-41-2 Avermectin B1a CAS-Nr. 65195-55-3 Avermectin B1b CAS-Nr. 65195-56-4 Abamectin CIPAC-Nr. 495 |
IUPAC-Bezeichnung | Avermectin B1a (10E,14E,16E)-(1R,4S,5"S,6S,6"R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)-6"-[(S)-sec-butyl]- 21,24-dihydroxy-5",11,13,22-tetramethyl-2-oxo-(3,7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,8.020,24] pentacosa-10,14,16,22-tetraene)-6-spiro-2"-(5",6"-dihydro-2"H-pyran)-12-yl 2,6-dideoxy-4-O-(2,6-dideoxy-3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranosyl) -3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranoside Avermectin B1b (10E,14E,16E)-(1R,4S,5"S,6S,6"R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)- 21,24-dihydroxy-6"-isopropyl-5",11,13,22-tetramethyl-2-oxo- (3,7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,8.020,24] pentacosa-10,14,16,22-tetraene)- 6-spiro-2"-(5",6"-dihydro-2"H-pyran)-12-yl 2,6-dideoxy-4-O-(2,6-dideoxy-3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranosyl) -3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranoside |
Reinheit 25 | ≥ 850 g/kg Abamectin (Summe von Avermectin B1a und Avermectin B1b), min. 800 g/kg Avermectin B1a und max. 200 g/kg Avermectin B1b |
Datum der Genehmigung | 01.04.2023 |
Befristung der Genehmigung | 31.03.2038 |
Sonderbestimmungen | Nur Verwendungen, die den kontrollierten Austausch von Material und Energie mit der Umgebung zulassen und die Freisetzung von Pflanzenschutzmitteln in die Umwelt verhindern, insbesondere in dauerhaft errichteten Gewächshäusern, dürfen zugelassen werden. Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Abamectin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/515 |
Nr. 158 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus amyloliquefaciens Stamm QST 713 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Nominalgehalt an Bacillus amyloliquefaciens Stamm QST 713 in technischem Material und Formulierung mindestens: 1 × 1012 KBE/kg höchstens: 3 × 1013 KBE/kg Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Zulassung von Bacillus amyloliquefaciens Stamm QST 713 enthaltenden Pflanzenschutzmitteln für Sprühanwendungen im Freien müssen die Mitgliedstaaten zum Schutz von Nichtzielorganismen, insbesondere Bienen, Folgendes sicherstellen:
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung von Bacillus amyloliquefaciens Stamm QST 713 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Stand: VO (EU) 2023/1001 |
Nr. 159 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. aizawai Stamm ABTS-1857 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. aizawai Stamm ABTS-1857 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/1002 |
Nr. 160 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. aizawai Stamm GC-91 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. aizawai Stamm GC-91 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/1000 |
Nr. 161 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. israelensis Stamm AM65-52 Kultursammlung: Nr. ATCC 1276 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. israelensis Stamm AM65-52 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen Maßnahmen zur Risikominderung umfassen, etwa:
Stand: VO (EU) 2023/999 |
Nr. 162 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm ABTS-351 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm ABTS-351 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/998 |
Nr. 163 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm EG2348 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm EG2348 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/1003 |
Nr. 164 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm PB 54 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm PB 54 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
|
Nr. 165 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm SA-11 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm SA-11 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/1004 |
Nr. 166 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm SA-12 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 27 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Genehmigung | 01.07.2023 |
Befristung der Genehmigung | 30.06.2038 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki Stamm SA-12 und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen die folgenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde zusätzliche Informationen über Folgendes:
Stand: VO (EU) 2023/1005 |
Nr. 167 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aluminiumammoniumsulfat (Dodecahydrat) CAS-Nr.: 7784-26-1 CIPAC-Nr.: 840 |
IUPAC-Bezeichnung | Aluminiumammoniumsulfat |
Reinheit 19 |
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Datum der Genehmigung | 01.02.2024 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2039 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts für Aluminiumammoniumsulfat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2023/2589 |
Nr. 168 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ethephon CAS-Nr.: 16672-87-0 CIPAC-Nr.: 373 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-Chlorethylphosphonsäure |
Reinheit 19 | ≥ 692 g/kg (TK) ≥ 910 g/kg (TC, theoretisch) Folgende Verunreinigungen sind toxikologisch bedenklich und dürfen die nachstehend genannten Werte im technischen Material nicht überschreiten: TK: 1,2-Dichlorethan < 0,3 g/kg TC (theoretisch): 1,2-Dichlorethan < 0,5 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.02.2024 |
Befristung der Genehmigung | 31.01.2039 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Ethephon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Stand: VO (EU) 2023/2591 |
Nr. 169 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trinexapac-ethyl CAS Nr. 95266-40-3 CIPAC-Nr. 732.202 |
IUPAC-Bezeichnung | Ethyl-(1 RS,4 EZ)-4-cyclopropyl(hydroxy)methylen-3,5-dioxocyclohexancarboxylat |
Reinheit 21 | ≥ 950 g/kg Folgende Verunreinigungen dürfen folgende Werte im technischen Material nicht überschreiten:
|
Datum der Genehmigung | 01.05.2024 |
Befristung der Genehmigung | 30.04.2039 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Trinexapac-ethyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei ihrer Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen, falls zutreffend, Beschränkungen für die Verfütterung von Stroh an Tiere und Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2024/835 |
Nr. 170 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Captan CAS Nr. 133-06-2 CIPAC-Nr. 40 |
IUPAC-Bezeichnung | N-[(trichloromethyl)thio]cyclohex- 4-ene-1,2 -dicarboximide |
Reinheit 27 | ≥ 930 g/kg Perchlormethylmercaptan: ≤ 5 g/kg Folpet: ≤ 10 g/kg Tetrachlorkohlenstoff: ≤ 0,1 g/kg |
Datum der Genehmigung | 01.11.2024 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2039 |
Sonderbestimmungen | Für Verwendungen im Freien gelten die folgenden Bedingungen:
Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung für Captan und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen.
Darüber hinaus schreiben die Mitgliedstaaten gestützt auf ihre Risikobewertung zum Schutz von Bienen und Wasserorganismen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung wie Pufferzonen, in denen nicht gespritzt wird, ab dem Feldrand vor.
Außerdem können die Mitgliedstaaten bei der Erteilung von Zulassungen Überwachungsanforderungen festlegen, um die Überwachung gemäß den Richtlinien 2000/60/EG 34 und 2009/128/EG 35 des Europäischen Parlaments und des Rates zu ergänzen. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde innerhalb von zwei Jahren ab dem 24. September 2024 bestätigende Informationen zu Folgendem:
und
Stand: VO (EU) 2024/2186 |
Nr. 171 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metrafenon CAS-Nr.: 220899-03-6 CIPAC-Nr.: 752 |
IUPAC-Bezeichnung | 3"-Bromo-2,3,4,6"-tetramethoxy-2',6-dimethylbenzophenon |
Reinheit 27 | ≥ 980 g/kg Der Gehalt an der Verunreinigung Dimethylsulfat darf 0,01 g/kg im technischen Material nicht überschreiten. |
Datum der Genehmigung | 01.11.2024 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2039 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts über die Erneuerung der Genehmigung für Metrafenon und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung.
Der Antragsteller legt die Informationen in Bezug auf Nummer 1 bis zum 29. März 2026 und die Informationen in Bezug auf Nummer 2 bis zum 29. Dezember 2024 vor. Stand: VO (EU) 2024/2390 |
Nr. 172 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Folpet CAS-Nr.: 133-07-3 CIPAC-Nr.: 75 |
IUPAC-Bezeichnung | N-[(Trichlormethylthio)]-phthalimid |
Reinheit 27 | ≥ 940 g/kg Folgende Verunreinigungen dürfen folgende Werte im technischen Material nicht überschreiten:
|
Datum der Genehmigung | 01.11.2024 |
Befristung der Genehmigung | 31.10.2039 |
Sonderbestimmungen | Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des Berichts über die Erneuerung der Genehmigung für Folpet und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2024/2198 |
Nr. | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | |
IUPAC-Bezeichnung | |
Reinheit 1 | |
Datum der Genehmigung | |
Befristung der Genehmigung | |
Sonderbestimmungen |
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1) Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Identität und Spezifikation des Wirkstoffs sind dem Beurteilungsbericht zu entnehmen.
2) 2-Hydroxy-4,6-dimethoxypyrimidin
3) 2,4-Dihydroxy-6-methoxypyrimidin
4) Natrium-2-hydroxy-6-(4-hydroxy-6-methoxypyrimidin-2-yl) oxybenzoat
5) 5-(Trifluormethyl)-2(1H)-pyridinon.
6) 4-{[5-(Trifluormethyl)-2-pyridinyl]oxy}phenol.
7) M03: [(8-tert-Butyl-1,4-dioxaspiro[4.5]dec-2-yl) methyl]ethyl(propyl) aminoxid.
8) 5-[2-Chlor-4-(trifluormethyl)phenoxy]-2-[(methoxymethyl)amino]phenol.
9) 3-Chlor-4-[3-(ethenyloxy)-4-hydroxyphenoxy]benzoesäure.
10) 2-Chlor-1-(3-methoxy-4-nitrophenoxy)-4-(trifluormethyl)benzol.
11) 4-(3-Ethoxy-4-hydroxyphenoxy)benzoesäure.
12) 3-Phenoxybenzaldehyd.
13) Dioxine (Summe aus polychlorierten Dibenzo-para-dioxinen (PCDD) und polychlorierten Dibenzofuranen (PCDF), ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten der WHO unter Verwendung der WHO-TEF (Toxizitätsäquivalenzfaktoren).
14) 7-Amino-5-ethyl[1,2,4]triazol[1,5-a]pyrimidin-6-carbonsäure.
15) 3-Chlor-5-[(4,6-dimethoxy-2-pyrimidinyl)amino]-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure.
16) 3-Chlor-1-methyl-5-sulfamoyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure.
17) p-Methyl-Phenethylamin.
18) ABl. L 353 vom 31.12.2008 S. 1.
19) Nähere Angaben zu Identität und Spezifikation des Wirkstoffs/der Wirkstoffe sind im betreffenden Überprüfungsbericht enthalten.
20) Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, zur Änderung und Aufhebung der Richtlinien 67/548/EWG und 1999/45/EG und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (ABl. Nr. L 353 vom 31.12.2008 S. 1).
21) Nähere Angaben zu Identität und Spezifikation des Wirkstoffs sind im betreffenden Bericht im Hinblick auf die Erneuerung der Genehmigung enthalten.
22) Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission zur Änderung von Anhang II der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 durch die Festlegung wissenschaftlicher Kriterien für die Bestimmung endokrinschädlicher Eigenschaften (ABl. L 101 vom 20.04.2018 S. 33).
23) https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/plant/docs/pesticides_ppp_app-proc_guide_phys-chem-ana_microbial-contaminant-limits.pdf.
24) Guidance for the identification of endocrine disruptors in the context of Regulations (EU) No 528/2012 and (EC) No 1107/2009. EFSA Journal 2018;16(6):5311; ECHA-18-G-01-EN.
25) Nähere Angaben zur Identität und Spezifikation des Wirkstoffs sind dem Bericht im Hinblick auf die Erneuerung zu entnehmen.
26) Guidance for the identification of endocrine disruptors in the context of Regulations (EU) No 528/2012 and (EC) No 1107/2009 https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.2903/j.efsa.2018.5311.
27) Nähere Angaben zur Identität und Spezifikation des Wirkstoffs sind in dem Bericht im Hinblick auf die Erneuerung enthalten.
28) https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32018R0605&from=EN
29) Nähere Angaben zur Identität und Spezifikation des Wirkstoffs sind im betreffenden Beurteilungsbericht enthalten.
30) Verordnung (EU) 2022/1439 der Kommission vom 31. August 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 283/2013 hinsichtlich der für Wirkstoffe vorzulegenden Informationen und der spezifischen Datenanforderungen für Mikroorganismen (ABl. L 227 vom 01.09.2022 S. 8).
31) Guidance on the risk assessment of metabolites produced by microorganisms used as plant protection active substances (SANCO/2020/12258): https://food.ec.europa.eu/system/files/2020-11/pesticides_ppp_app-proc_guide_180653_microorganism-metabolites-concern_202011.pdf
32) Guidance on the approval and low-risk criteria linked to "antimicrobial resistance" applicable to microorganisms used for plant protection (SANTE/2020/12260): https://food.ec.europa.eu/system/files/2020-11/pesticides_ppp_app-proc_guide_180652_microorganism-amr_202011.pdf
33) pesticides_ppp_app-proc_guide_phys-chem-ana_microbial-contaminant-limits.pdf (europa.eu)
34) Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (ABl. L 327 vom 22.12.2000 S. 1, ELI: http://data.europa.eu/eli/dir/2000/60/oj).
35) Richtlinie 2009/128/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Oktober 2009 über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden (ABl. L 309 vom 24.11.2009 S. 71, ELI: http://data.europa.eu/eli/dir/2009/128/oj).
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